Präsentation als Diskussionsgrundlage im Rahmen der Session "Das Internet: ein Massenmedium?" der>Gruppe Internetforschung, Universität Wien am 10.6.2009.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern haben wir ein spezielles Format für Experten und komplexe Produkte entwickelt. Auch dieses Format beruht im Kern auf der Wissensdrehscheibe, allerdings handelt es sich hier um ein wiederholbares Standard-Setting.
RapidBusinessConferences/ Meetings sind für zwei Zielgruppen interessant:
1. Experten, die sich über ein komplexes Thema in relativ kurzer Zeit mit bis zu 21 Personen austauschen möchten, z.B. um Kundenmeinungen zu gewinnen, Praxisbeispiele kennen zu lernen, die eigenen Erkenntnisse zu überprüfen etc.
2. Moderatoren, Trainer und Berater, die ihr eigenes Angebot um ein zeitgemäßes und attraktives Kommunikationsformat erweitern möchten.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern haben wir ein spezielles Format für Experten und komplexe Produkte entwickelt. Auch dieses Format beruht im Kern auf der Wissensdrehscheibe, allerdings handelt es sich hier um ein wiederholbares Standard-Setting.
RapidBusinessConferences/ Meetings sind für zwei Zielgruppen interessant:
1. Experten, die sich über ein komplexes Thema in relativ kurzer Zeit mit bis zu 21 Personen austauschen möchten, z.B. um Kundenmeinungen zu gewinnen, Praxisbeispiele kennen zu lernen, die eigenen Erkenntnisse zu überprüfen etc.
2. Moderatoren, Trainer und Berater, die ihr eigenes Angebot um ein zeitgemäßes und attraktives Kommunikationsformat erweitern möchten.
Präsentation von Eva Gottmann (Universität Augsburg, Twitter: @Evsche), bei der Fortbildung "Soziale Netzwerke in der kirchlichen Arbeit", Landau 19.-21.11.2012
Das Ende der Internet-Utopien – das Buch »Neue Demokratie im Netz« widerlegt mit harter Empirie die Visionen der demokratisierenden Kraft des Web 2.0 in der Informationsgesellschaft: Die »Weisheit der Vielen« kann die Massenmedien nicht ersetzen.
In aller Regelmäßigkeit wird dem Netz eine demokratisierende Kraft in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung zugesprochen. Der Band »Neue Demokratie im Netz? Eine Kritik an den Visionen der Informationsgesellschaft« (Schrape, Transcript 2010) hinterfragt diese Visionen aus sozialwissenschaftlicher Sicht und taxiert das Veränderungspotenzial des World Wide Web mit Rückgriff auf zahlreiche empirische Studien möglichst unaufgeregt.
Quintessenz: Die »Weisheit der Vielen« kann die massenmediale Berichterstattung nicht ersetzen.
Die Online-Techniken steigern ohne Zweifel die Effizienz auf allen Kommunikationsebenen, aber sie entbinden weder den Einzelnen noch die gesellschaftlichen Funktionszusammenhänge von der Notwendigkeit zur Auswahl. Wenn die Gesellschaft auf eine geteilte Wirklichkeitsbeschreibung angewiesen ist, bleibt die Luft auf dieser Ebene dünn, denn nur weniges kann gesellschaftsweit verbreitet werden. So etwas wie die ›Massenmedien‹ wird es also noch lange geben.
Wir haben zur Dokumentation der Tagung 'aufbruch. museen und web 2.0' auf Slideshare eine eigene Gruppe eingerichtet. Bitte laden Sie dort Ihre Präsentation hoch und amchen Sie diese dadurch dem Publikum verfügbar. Vielen Dank!"
Social Media in sozialen Institutionen Vortrag 2013Friedemann Hesse
Vortrag und die Unterlagen zur Präsentation: "Informationen zur lernenden Organisation im sozialen Web und der Interaktion mit social media". Mit Blick auf folgende Themenfelder: Einleitung und Definition - Wandel und Erkenntnisse - Nutzergruppen der "Nativgrantseiders" - gemeinsames Lernen und Grenzen - Fazit und Ausblick. (Datum: 25.04.2013)
Social Media in sozialen Institutionen Vortrag 2013Friedemann Hesse
Vortrag und die Unterlagen zur Präsentation: "Informationen zur lernenden Organisation im sozialen Web und der Interaktion mit social media". Mit Blick auf folgende Themenfelder: Einleitung und Definition - Wandel und Erkenntnisse - Nutzergruppen der "Nativgrantseiders" - gemeinsames Lernen und Grenzen - Fazit und Ausblick. (Datum: 25.04.2013)
Über immer mehr Kanäle wird Kommunikation möglich und nötig. Die Interessen einzelner Zielgruppen verändern sich und damit auch die Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen und
Kommunikationstools. Die Hochschulen müssen künftig die Studierenden da abholen, wo sie sich
aufhalten: im Internet, in den Web 2.0.-Communities und auf dem Handy. Es ist die richtige Zeit für mobile Wissensportale. Damit erreichen Sie die Studierenden überall und können ihre Kommunikation optimieren.
Wie verweisen deutschsprachige Tweets auf Medieninhalte? Quantitative Inhaltsanalyse deutschsprachiger Tweets von als Individuen auftretenden Nutzer/innen, der Medieninhalte auf die sie verlinken und der Bezugnahme auf diese Medieninhalte
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.