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Angst	und	Demenz
Georg	Franken,	MScN,	Altenpfleger
Gliederung
r Erscheinungsbild
r Soziodemographische	und	klinische	Charakteristika
r Behandlung	und	Umgang
ERSCHEINUNGSBILD
Symptome	der	Angst
r Psychische	Symptome:	z.	B.	Nicht-mehr-allein-sein-
Wollen;	Beschuldigen;	„Beschatten“	der	PA/	Pflegekräfte;	
Reizbarkeit
r Körperliche	Symptome:	z.	B.	Unruhe,	Anspannung,	
veränderte	Atmung
r Abgrenzung	von	Angst	und	Demenz
r Abgrenzung	von	Angst	und	Agitation
r Abgrenzung	von	Angst	und	Depression
Goyal et	al.	2016,	Starkstein et	al.	2007,	Seignourel et	al.	2008,	Twelftree &	Qazi 2006,	
Bradford	et	al.	2013
Angst Depression
Nicht dauerhaft,	oft	situativ
Abwesenheit	in	sicherer	
Umgebung
Dauerhaft
Zukunftsorientiert Vergangenheitsorientiert
Zugänglich	für	
Pflegemaßnahmen
Schwer	zugänglich	allein	für	
Pflegemaßnahmen
MmD	und	Angst MmD	und	Depression
Handlungsbereit Unentschlossen
Hyperaktiv,	
weniger	verzweifelt
Traurig,	langsam,
Schuldgefühle
Einschlafstörungen Ausschlafstörungen
Hauptunterschiede	zwischen	Symptomen	der	Angst	und	der	Depression	
nach	Goyal et	al.	2016,	modifiziert	GF.
Symptome	der	Angst
r Psychische	Symptome:	z.	B.	Nicht-mehr-allein-sein-
Wollen;	Beschuldigen;	„Beschatten“	der	PA/	Pflegekräfte;	
Reizbarkeit
r Körperliche	Symptome:	z.	B.	Unruhe,	Anspannung,	
veränderte	Atmung
r Abgrenzung	von	Angst	und	Demenz
r Abgrenzung	von	Angst	und	Agitation
r Abgrenzung	von	Angst	und	Depression
r Assessment	von	Angst
Goyal et	al.	2016,	Starkstein et	al.	2007,	Seignourel et	al.	2008,	Twelftree &	Qazi 2006,	
Bradford	et	al.	2013
Erleben	von	Angst
r Ursachen	der	Angst
n „Deine	Welt	bricht	zusammen“
n Verlust	von	Fähigkeiten
n Körperliche	und	umgebungsbezogene	 Faktoren
n „Grundlose“	Angst
r Symptome	der	Angst
n Unsicherheit
n Sorgen,	 Reizbarkeit,	Verfolgungs-/	 Bestehlungswahn,	 Angst	vor	
Alleinsein/	Verlassenwerden
n beständiges	Schreien,	Klagen	über	vage	Schmerzen,	Herzrasen,	Zittern
n Widerstand	gegen	Pflegemaßnahmen
Qazi et	al.	2010,	Goyal et	al.	2016,	Hynninen et	al.	2012,	Riley	et	al.	2014
DEMOGRAPHISCHE	UND	KLINISCHE	
CHARAKTERISTIKA
Prävalenz
r Prävalenzen	(allg.):	
n Angststörungen	 5%–21%
n Klinisch	signifikante	Angstsymtpome	 6%–38%
n Angstsymptome	 9%-80%
r Prävalenz	in	stationärer	Langzeitpflege:
n Klinisch	signifikante	Angstsymptome	 11%–22%
n Angstsymptomen	 16%–48%
r Angst	und	Schwere	der	Demenz:	kein	Zusammenhang
r Angst	und	Art	der	Demenz:	Angstsymptome	 häufiger	 bei	VaD,	FTD,	LKD,		
PD	als	bei	DAT	
Seignourel et	al.	2008,	Bierman et	al.	2007,	Wands et	al.	1990,	Savva et	al.	2009,	Breitve et	al.	2016,	
Neville	&	Teri	2011,	Selbaeck et	al.	2014,	Kang	et	al.	2010,	Hynninen et	al.	2012
Demographische	und	klinische	Merkmale
r Demographische	Merkmale:	
n kein	Zusammenhang	von	Angst	und	Geschlecht,	Alter	oder	Bildung
n soziokulturelle	Unterschiede?
r Größere	Angst	bei	größerer	Krankheitseinsicht
r Verbindung	von	Angst	mit...
n geringerer	 Lebensqualität
n größerer	Beeinträchtigung	 in	alltägliche	Tätigkeiten
n mehr	herausfordernden	 Verhaltensweisen
n Durchschlafstörungen
n Belastung	der	pflegenden	 Angehörigen
n Verschlechterung	 der	Beziehungsqualität	zw.	MmD	&	PA
n größerer	Wahrscheinlichkeit	für	Heimeinzug
Seignourel et	al.	2008,	Teri	et	al.	1999,	Schultz,	Hock,	Buckwalter 2004,	McCurry	et	al.	2004,	Hynninen et	
al.	2012,	Spector	et	al.	2016,	Gibbons,	 Teri,	Logsdon 2002
BEHANDLUNG	UND	UMGANG
Umgang	mit	Angst
r verstehende	Diagnostik
r Fallbesprechungen
r Leitlinie	zum	Umgang	(van	Dijk	2011):
n Ziel:	Beseitigung	der	Angst,	Verbesserung	des	Wohlbefindens
n Erkennen/	Beschreiben	der	Angst
n Auslöser	der	Angst	(Situation,	Erkrankung,	Biographie)
n Empfohlene	Maßnahmen:	
o Ausschalten	von	Auslösern
o Kontinuität	in	der	Betreuung
o Sicht- und	Hörbarkeit	des	Pflegepersonals	
o Strukturierung	und	Absprache	zum	Tages- und	Wochenablauf
o individuell	 abgestimmte,	spezifische	Betreuungsmaßnahmen	(Ergo-,	Musik-,	
Bewegungstherapie,	Entspannungsverfahren)
o Einbezug	der	Angehörigen
o Dokumentation	der	Wirkungen/	Nebenwirkungen	der	Medikamente
o Verlaufsdokumentation	 der	Angstprobleme	aus	Sicht	der	Betroffenen/	Bezugspersonen
BMG	2006,	van	Dijk	2011,	Goyal et	al.	2016,	Qazi et	al.	2010
NDB-Modell
Hintergrundfaktoren
Fähigkeit zu Bewegen,
Situationen zu verstehen
Sprachvermögen
Gedächtnis
sensorische Fähigkeiten
frühere Ängste
Reaktionen auf Ängste
Nahe Faktoren
Persönliche Faktoren
Physische Umgebung
Soziale Umgebung
NDB
Schreien/ Rufen
Gesichtsausdruck
Körpersprache
Algase	et	al.	1996,	Kolanowski 1999,	Kolanowski &	Whall 2000,	Kolanowski et	al.	2002,	van	Dijk	2011
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Emotionsorientierte	Ansätze:
n Integrierte	emotionsorientierte	Pflege	(van	der	Kooij):
o 146	MmD,	99	Pflegehelferinnen	 und	Pflegehelfer
o 7	Monate	in	16	Abt.	in	14	Pflegeheimen
o Ergebnisse:	geringere	Angst	(BIP)	und	Unzufriedenheit
Finneman	et	al.	2005
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Psychotherapeutische	Ansätze:
n Peaceful	Mind:	
o 6	Monate	(12xwtl.	30-60	Min./	8	Telefonanrufe	in	nachfolgenden	12	Wochen
o Wahrnehmung,	Atmung,	kogn.	Restrukturierung,	Aktivierung,	Schlafhygiene
o Veränderungen	gegenüber	traditioneller	Kognitiver	Verhaltenstherapie:	
Wiederholung	der	Anweisungen,	häufigere	Übungen,	Spaced-Retrieval-
Technik,	Erinnerungshilfen,	Zusammenfassungen	und	Übungshilfen,	Einbezug	
von	PA
o Ergebnisse	im	Vergleich	zur	Kontrollgruppe:
Verringerung	der	Angstsymptome	nach	1.Block	(RAID),	
aber	keine	Veränderung	der	Angstsymptome	nach	2.	Block	(RAID)	und	nach	
Einschätzung	der	Betroffenen	(GAI)	und	ihrer	PA	(NPI-A)	nach	1.	und	2.	Block
Orgeta	et	al.	2014,	Paukert	et	al.	2010,	Stanley	et	al.	2012,	Spector	et	al.	2012,	Spector	et	al.	2015,	
Charlesworth	et	al.	2015,	Cheston	et	al.	2003,	Cheston	&	Jones	2009
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Psychotherapeutische	Ansätze:
n Kognitive	Verhaltenstherapie	(CBT)
o 10xwtl.	60	Min.,	b.	B.	Telefonate	zw.	Sitzungen	zur	Beantwortung	von	Fragen
o Aufbau	einer	kooperativen	Beziehung	zw.	Therapeut	und	MmD,	
Psychoedukation:	 CBT	&	Behinderung	durch	Ängste,	Entwicklung	individueller	
Ziele,	Klärung	des	Einbezugs	des	PA,	
Identifikation	&	Einüben	individueller	Strategien,	um	sich	sicher	zu	fühlen,	
Identifikation	&	Umgang	mit	negativen	Gedanken,	wenig	hilfreichen	
Lebensregeln,	Beziehungsproblemen	zw.	MmD	&	PA
o Ergebnisse	im	Vergleich	zur	Kontrollgruppe:
tendenzielle,	aber	nicht	signifikante	Verringerung	der	Angstsymptome	(RAID)	
signifikante	Verminderung	der	Depression	(CSDD),	keine	Veränderung	der	
selbsteingeschätzten	Angst,	Depression	(HADS),	QoL,	Beziehungsqualität
Orgeta	et	al.	2014,	Paukert	et	al.	2010,	Stanley	et	al.	2012,	Spector	et	al.	2012,	Spector	et	al.	2015,	
Charlesworth	et	al.	2015,	Cheston	et	al.	2003,	Cheston	&	Jones	2009
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Psychotherapeutische	Ansätze:
n Dementia	Voice	Group	PsychotherapyProject
o 10xwtl.	1-1,25	Std.
o „Wie	ist	es,	wenn	dein	Gedächtnis	nicht	mehr	so	gut	ist	wie	gewohnt?“	
Reflexion	der	Erfahrungen,	Einfluss	auf	Beziehungen,	emotionale	und	soziale	
Bedeutung
o grenzwertig	signifikanter	(p=.05)	Rückgang	der	Angst	(RAID)
signifikanter	Rückgang	der	Depression	(CSDD)
n Vergleich	psychotherapeutische	vs.	psychoedukative Gruppen
o 10xwtl.	1.25	Std.
o tendenzieller	Rückgang	von	Angst	(RAID)	&	Depression	(CSDD)	bei	
Psychotherapie	und	tendenzielle	Steigerung	bei	Psychoedukation
Orgeta	et	al.	2014,	Paukert	et	al.	2010,	Stanley	et	al.	2012,	Spector	et	al.	2012,	Spector	et	al.	2015,	
Charlesworth	et	al.	2015,	Cheston	et	al.	2003,	Cheston	&	Jones	2009
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Stimulationstherapeutische	Ansätze:
n Anpassung	des	räumlichen	und	sozialen	Umfelds:
o Gruppen	 von	8–9	MmD
o Angepasstes	räumliches	Umfeld
o Schulung	 der	Pflegekräfte
o Reduktion	von	Angst
Brane et	al.	1989,	Annerstedt 1993,	Annerstedt 1997,	Putman	&	Wang	2007
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Stimulationstherapeutische	Ansätze:
n Musiktherapie
o überwiegend	 aktive	Interventionen	 (Singen,	 Spielen	auf	
Instrumenten)
o Gruppen	 von	5–10	(7)	Personen
o Vorzug	von	Gruppeninterventionen	 bei	Menschen	mit	leichter	bis	
mittelschwerer	Demenz	und	Einzelinterventionen	 bei	Menschen	mit	
stärkeren	Beeinträchtigungen
o theoretischer	Hintergrund:	 PLST-Modell,	Musik	als	Kommunikation
o tlw.	nicht	signifikante	Reduktion	von	Angst
Smith	et	al.	2004,	Ing-Randolph	et	al.	2015,	Petrovsky et	al.	2015
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Stimulationstherapeutische	Ansätze:
n Bewegungstherapie:
o Menschen	mit	mittelschwerer	bis	schwerer	Demenz	(n=36)
o 12	Wochen	á 3xwtl.	30	Min.
o Sitzgymnastik
o Beobachtungen	 in	3.	und	12.	Woche	je	10	Min.	vor	und	nach	Übung
o Ergebnis:	sign.	Reduktion	 der	Angst	(Philadelphia	 Geriatric Center	
Apparent Rating	Scale)	kurzfristig	(Vergleich	vor	und	nach	Übung)	
und	langfristig	(Vergleich	3.	und	12.	Woche)
Edwards	et	al.	2008
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Stimulationstherapeutische	Ansätze:
n Snoezelen
o Snoezelen	integriert	in	24-Std.-Pflege
o 12	psychogeriatrische	 Abteilungen	 in	6	Pflegeheimen	 (jeweils	eine	
Interventions- und	eine	Kontrollgruppe)
o Intervention:	Bewohnerzentrierte	 Pflege,	Snoezelen-Pläne
o Ergebnisse:	
– Reduktion	von	Angst	während	Morgentoilette	
(im	Vergleich	zur	Kontrollgruppe	nicht	signifikant)
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(im	Vergleich	zur	Kontrollgruppe	nicht	signifikant)
van	Weert et	al.	2005
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Stimulationstherapeutische	Ansätze:
n Massage	+	Aromatherapie:	
o Entwicklung	einer	Intervention	in	einer	Tagespflege	
(Aktionsforschung)
o 16	MmD,	16	Pa,	7	MA
o Intervention:	Handmassage	mit	Mischung	aus	Mandelöl,	 ätherische	
Öle	(Lavendel,	Geranium,	Mandarine)	(10–15	Min.)
o Ergebnis	(Beobachtungen):	
– weniger	Angst
– erhöhte	Aufmerksamkeit
– erhöhte	Bereitschaft	zur	Teilnahme	an	neuen	Aktivitäten
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Kilstoff &	Chenoweth 1998
Ökopsychosoziale	Interventionen
r Stimulationstherapeutische	Ansätze:
n Intergeneratives	Freiwilligen	Projekt
o 20	Std.	über	5	Monate:	Freiwilligenarbeit	 alternierend	1xwtl.	im	
Kindergarten	 (5–6	Jährige)	&	Schulklasse	(11–14	Jährige)
o Intervention:	Kindergarten:	 Singen,	Lesen	und	Schreiben	in	
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Kleingruppen
Kontrolle:							8x1,5	Std.	Workshop	 zum	Thema	„Erfolgreiches	Altern“	
mit	8x1Std.	Hausaufgaben	
o Ergebnisse	im	Vergleich	zur	Kontrollgruppe:
signifikante	Reduktion	der	Angst
George	&	Singer	2011
Medikamente
r Unterscheidung	Angst	bei	psychotischem	Erleben	vs.	depressiver	
Störung
r spezifische	Behandlung	von	Angst	bei	Delir	oder	LKD
r Benzodiazepine:
n Vorteile:	gute	Verträglichkeit,	 geringe	Toxizität
n Nachteil:	hohes	Suchtpotenzial,	 mgl.	Überdosierung,	 Nebenwirkungen
n Einsatz:	kurzfristiger/	 bedarfsmäßiger	 Einsatz
r Buspiron:
n Vorteil:	keine	Suchtgefahr,	keine	sedierende	Wirkung
n Nachteil:	lange	Wirklatenz,	Nebenwirkungen
r Pregabalin:
n Vorteil:	gute	Wirksamkeit	bei	GAS
n Nachteil:	Benommenheitbei schneller	Aufdosierung,	Nebenwirkungen
Perrar 2011
Zusammenfassung
r Angst:	ein	häufiges	Phänomen
r multiple	Erscheinungsformen	und	Ursachen
r starke	Belastung	der	Betroffenen	und	ihres	Umfelds	durch	
Angst
r Bedarf	an	Assessmentinstrumenten,	präventiven	
Maßnahmen	und	Interventionen	in	akuten	Situationen
Referenzen
r Titelbild	aus	Kang	et	al.	(2010).	Anxiety,	Depression,	and
Cognitive Impairment in	Dementia-Specific and Traditional	
Assisted Living.	Journal	of Gerontological Nursing,	36.1,	
18,	Online	verfügbar	unter	
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3005246
/pdf/nihms255544.pdf
r Literaturliste	auf	http://dzd.blog.uni-wh.de/
Quellenangaben	zu	verwendeten	Bildern
r Titelbild	
Photo by Skley on	VisualHunt/	CC	BY-ND

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