Im Rahmen der Berliner Energietage veranstaltete das Öko-Institut einen Workshop zum Thema „Vorbereitungen auf das Jahr 2013: Das EU-Emissionshandelssystem nach der Grundrenovierung“. Der Workshop gab einen Überblick in die aktuellen Vorbereitungen auf die dritte Handelsperiode von 2013 bis 2020 und Ein- und Ausblicke in aktuelle Erkenntnisse und Diskussionen.
Treibhausgas-Emissionsprojektionen bis zum Jahr 2020Oeko-Institut
Zwischenergebnisse aus den Modellierungsarbeiten im Projekt „Politikszenarien für den Klimaschutz VI“ für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA)
Berliner Energietage 2011: Präsentation Veit BürgerOeko-Institut
Veit Bürger nahm im Rahmen der Berliner Energietage 2011 als Referent an einem Workshop des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und dem Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme ISE teil und referierte über das Thema „2050 im Blick: Ziele der Bundesregierung und Konsequenzen für Sanierungsrate und Energiestandards“ innerhalb des Workshops „Neue Strategien im Wärmemarkt – Ziele der Bundesregierung und Konsequenzen für Sanierungsrate und Energiestandards.“
Policy Mix revisited: Emissionshandel in der langfristigen Klimaschutzstrateg...Oeko-Institut
Vortrag von Dr. Felix Chr. Matthes, Workshop "Emissionshandel im Lichte langfristiger und globaler Klimapolitik" anlässlich der Berliner Energietage 2016 am 13. April 2016.
Die Zahlen der aktuellen Treibhausgas-Inventur für das Jahr 2012 erlauben eine Bewertung der gesamten Kyoto-Periode. Positiv ist, dass Österreich alle Vorgaben aus seinen Kyoto-Verpflichtungen erfüllt. Allerdings müssen dafür Zertifikate im Ausmaß von knapp 70 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente aus flexiblen Instrumenten eingesetzt werden. Optimistisch für die neue Zielperiode bis 2020 stimmt der grundsätzlich sinkende Trend der Treibhausgas-Emissionen trotz Wirtschaftswachstum. Die Emissionsaktivität hat sich vom Wirtschaftswachstum seit 2005 entkoppelt. Davor wurde geschlafen. Das Versäumte konnte nicht mehr aufgeholt werden.
Frischer Wind für den Emissionshandel – National und auf EU-EbeneOeko-Institut
Präsentation von Dr. Felix Chr. Matthes beim Workshop "Viel frischer Wind im Emissionshandel" des Öko-Instituts auf den Berliner Energietagen 2022, 4. Mai 2022, Berlin.
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Dieser Fachvortrag war Teil der Fortbildung "Mit weniger Einsatz mehr erreichen: Energieeffizienz in der Chemie" für Auszubildende der Chemie-Branche im Kongresshaus Baden-Baden am 5. Dezember 2013
Parlamentarischer Abend "Modell Deutschland" - Präsentation Öko InstitutWWF Deutschland
Präsentation des Öko Instituts zum Parlamentarischen Abend des WWF Deutschland, Berlin, 09.02.2009. Inhalt: Diskussion der Studie „Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“, die zeigt, wie Deutschland die geforderte Reduktion der Treibhausgase um 95 Prozent erreichen kann und zugleich Stabilität, Wohlstand und Arbeitsplätze langfristig sichert.
Das Autobahnnetz in Deutschland ist etwa 13.000 km lang, unverschattet und häufig Grund für Lärm-Beeinträchtigungen anliegender Wohngebiete. Die Energiewende verlangt nach kreativen Lösungen zur Nutzung von Erneuerbaren Energien, deren Installation heutzutage nicht selten in Konkurrenz mit Landschafts- und Naturschutz steht. Die Solarbranche in Deutschland kämpft ums Überleben…
Warum nicht gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Option „Lärm- und Klimaschutz durch Solartunnel an Autobahnen“ auf technische, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Machbarkeit prüfen? Der Berliner Nord-Ring (A10) steht derzeit vor dem Ausbau, was eine Neuplanung von Lärmschutzmaßnahmen mit sich bringt. In diesem Rahmen wollen wir im Dialog mit den verantwortlichen Stellen bei Bund, Land, Gemeinde und Netzanbieter die Machbarkeit eines Solartunnels in modularer Leichtbauweise im nördlichen Baubereich der A10 von Experten unabhängig prüfen lassen. Eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Standorte ist dabei ausdrücklich erwünscht.
Szenarien für den Verkehr bis 2050 – ein Vergleich Oeko-Institut
Vortrag von Florian Hacker bei der Fachveranstaltung "Verkehr und Klimaschutz – Szenarien im Kontext langfristiger umwelt- und energiepolitischer Ziele", 9. November 2012, Berlin.
Licht und Schatten: Was bedeutet das Ergebnis der Kohlekommission für den Kli...Oeko-Institut
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Zukunft der Kraft-Wärm-Kopplung nach 2030Oeko-Institut
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Den europäischen Emissionshandel flankieren: Chance und Grenzen unilateraler ...Oeko-Institut
Das EU-Emissionshandelssystem steckt in der Krise. Das Öko-Institut schlägt daher eine Überarbeitung des Instruments vor, damit es wieder wirksam zur Senkung des CO2-Ausstoßes in Europa und damit zum Klimaschutz beitragen kann. Die Präsentation zeigt, wie verschiedene Varianten von CO2-Mindestpreisen wirken.
Weitere Informationen in der Studie im Auftrag des WWF Deutschland: http://www.oeko.de/publikationen/p-details/den-europaeischen-emissionshandel-flankieren/
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Technische Probleme in den französischen AKW und ihre AuswirkungenOeko-Institut
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Berliner Energietage 2011: Präsentation Dr. Felix Christian Matthes
1. Vorbereitung auf die dritte Phase des
EU-Emissionshandelssystems.
Was wir bereits in der
Vorbereitungsphase gelernt haben
Workshop Öko-Institut
“Vorbereitung auf das Jahr 2013: Das EU-Emissionshandelssystem
nach der Grundrenovierung”
Berliner Energietage 2011 „Energieeffizienz in Deutschland“
Dr. Felix Chr. Matthes
Berlin, 20. Mai 2011
2. Innovationen: Langfristige Caps
und Sub-Caps für Gratiszuteilung
3,000
Pilot 2nd Phase 3rd Phase 4th+ Phases
Scope changes
2,500
30% adjustment? Adoption of adjusted linear reduction factor
(Art 9 ETS Directive)
2,000
mln t CO2e
1,500
1,000 -71% vs 2005
500
EU ETS phase 1 & 2 cap
EU ETS phase 3+ cap based on linear reduction factor 1.74%
Sub-cap for free allocation
0
2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050
Öko-Institut 2011
3. Linearer Reduktionsfaktor
Anpassungsraum für langfristige Ziele
3,000
Pilot 2nd Phase 3rd Phase 4th+ Phases
Scope changes
2,500
30% adjustment? Adoption of adjusted linear reduction factor
(Art 9 ETS Directive)
2,000
mln t CO2e
1,500
1,000 -71% vs 2005
500
EU ETS phase 1 & 2 cap
EU ETS phase 3+ cap based on linear reduction factor 1.74%
EU ETS phase 3+ cap based on linear reduction factor 2.50%
0
2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050
Öko-Institut 2011
4. Leakage-Bewertung ist komplex …
und politisch anfällig
100%
90%
Manufacture of lime
80%
GVA-related CO2 costs (full auctioning)
70%
60% Manufacture of cement
Manufacture of coke oven products
50%
40%
Well-founded leakage concerns
30%
Manufacture of fertilizers and nitrogen compounds
20%
10%
0%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Extra-EU Trade intensity (NACE-4)
Öko-Institut 2010
5. Benchmarking ist notwendig …
… wenn Gratiszuteilung erfolgen soll
Optimal level of Optimal intensity for
CO2 price signal creates incentives for demand/ CO2
product production (energy, fuel, Energy
innovation other inputs)
Incentivized optimization is System-wide Plant-specific
Comprehen- Price signal Price signal Price signal
Distortion of CO2 price signal sive price for optimal for optimal for optimal
= loss of economic efficiency signal. production specific CO2 energy
= higher allowance prices in future Least at given emissions at efficiency at
distortion demand plant level plant level
Auctioning X* X X X
No updating
Historic emissions (X) X X X
All parameters (products, technology,
(X) X X X
inputs and/or fuels)
Benchmarks based on
Free Allocation
(incl. new entrant allocation)
Capacity only (X) (X) X X
Product-specific only O (X) X X
Updating
Product- and technology-specific O O (X) X
Product-, technology-
O O O X
and input-/fuel- specific
Historic emissions O O O O
O - not ensured. X - ensured. (X) - ensured in general, but depends also from other factors. X* - ensured in general, if no
carbon leakage can be assumed
Neuhoff/Matthes 2008
6. Benchmarking ist eine machbare Option
Weniger komplex befürchtet
• Ergebnisse der Benchmark-Entwicklung für das EU ETS
– 52 Produkt-Benchmarks (basierend auf 10% best)
o Kokereien 1
o Eisen & Stahl 5
o Aluminum 2
o Zement & Kalk 7
o Glas 4
o Keramik 6
o Zellstoff & Papier 11
o Chemieprodukte 15
o Raffinerien 1 (CWT, 64 Sub-Prozesse)
– 1 Wärme-Benchmark, basiert auf Brennstoff Erdgas
– 1 Brennstoff-Benchmark, basiert auf Brennstoff Erdgas
7. Benchmarking ist eine machbare Option
Weniger komplex befürchtet
• Ergebnisse der Benchmark-Entwicklung für das EU ETS
– Prozess der Benchmark-Erstellung war aufwändig
• Datenverfügbarkeit
• Politische Aushandlung
– Im Prozess der Benchmark-Erstellung entstanden komplexe
neue Fragen/Herausforderzungen
• Problematik anlagenüberschreitender Wärmeflüsse
Implizites Doppel-Zuteilungsproblem
Gut gemeinte Lösung – Test auf Praxistauglichkeit
steht aus
9. Einpreisung der CO2-Kosten
In der Stromversorgung offensichtlich
100 100
Spot contract
for power (base)
90 90
Short-term marginal costs
hard coal power plant
80 80
Future contract for CO2 allowances
(year+1, until 09/2005 Spot)
70 70
60 60
Future contract for power
€ / MWh
€ / EUA
(year+1, base)
50 50
40 40
Future contract hard coal
(year+1, cif ARA)
30 30
20 20
10 10
0 0
01.01.2003 01.01.2004 01.01.2005 01.01.2006 01.01.2007 01.01.2008 01.01.2009 01.01.2010 01.01.2011
Öko-Institut 2011
10. EUR/t Al
00
1,000
2,000
3,000
4,000
5,000
Jan 03 6,000
Apr 03
Jul 03
Oct 2003
Jan 04
Apr 04
Jul 04
Oct 2004
EU Allowances Spot
Aluminium LME Spot
Jan 05
Apr 05
Jul 05
Oct 2005
Jan 06
Apr 06
Jul 06
Oct 2006
Einpreisung der CO2-Kosten
Jan 07
Apr 07
Jul 07
Oct 2007
Jan 08
Apr 08
Wirklich nur in der Stromversorgung?
Jul 08
Oct 2008
Jan 09
Apr 09
Jul 09
Oct 2009
Jan 10
Apr 10
Jul 10
Oct 2010
Jan 11
Apr 11
00
05
10
15
20
25
30
EUR/EUA
Öko-Institut 2011
13. Schlussfolgerungen und Ausblick
• Die Grundrenovierung des EU ETS ist ein wichtiger Schritt
Für das Instrument in der EU an sich
Für die ETS-Diskussionen weltweit
• Die wesentlichen Elemente des neu gestalteten EU ETS
haben sich als praktikabel erwiesen, Pilote waren sinnvoll
Vollauktionierung für Stromerzeugung (Ausnahme
Kuppelgaskraftwerke)
Umfassendes Benchmarking (mit einigen Problemen)
Ausnahme: Leakage-Liste
• Zunehmend liegen empirische Erfahrungen vor (die in den
Lern- und Revisionsprozess einfließen müssen)
Reale Kostenbelastungen und -effekte
14. Besten Dank
für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. Felix Chr. Matthes
Energy & Climate Division
Büro Berlin
Schicklerstraße 5-7
D-10179 Berlin
f.matthes@oeko.de
www.oeko.de