die organisationen der zivilgesellschaft und viele unternehmen akzeptieren das paradigma NACHHALTIGKEIT als eine visions-plattform für die entwicklung von institutionen und unternehmen. natürlich fliessen interessenunterschiede in den klärungsprozess ein.
3. Wie funktionieren Veränderungen Formel: Veränderungspotential-Einschätzung Wann ist genügend Energie für Veränderung da? K - Kosten der Veränderung (ökonomisch/psychologisch) U - Unzufriedenheit mit dem Status quo Z - konkrete (geteilte) positive Vision der Zukunft S - Klarheit über praktikable Schritte K < U + Z + S
4. Gesellschaftlicher Fortschritt Es ist gelungen: Abschaffung der Sklaverei Frauenemanzipation Menschenrechte Industrialisierung und Kapitalismus Haben neue Probleme geschaffen Es muss noch gelingen: Naturzerstörung zurücknehmen Intelligenter Umgang mit Natur und Ressourcen Reichtum – Armut – Ungleichgewicht Bildung – Gesundheit – Lebenschancen für alle Funktionierende Gesellschaften à la soziale Marktwirtschaft
5. Zivilisation + Gesellschaft (US Demokraten) Nachhaltigkeit als Entwicklungs- und Kampfstrategie bisher künftig/nachhaltig Profitmaximierung Staat dient Privat-Wirtschaft Privat-Wirtschaft dominiert Gesellschaft Egozentrismus + Recht des Stärkeren Raubtiere + Kannibalismus (US Republikaner) Planet People Profit Privat-Wirtschaft innerhalb staatlicher Regeln Gesellschaft setzt Regeln, die Privat-Wirtschaft steuern planetarische Komplexität kapieren + Menschenrechte für alle in Wirtschaft und Gesellschaft
6. Veränderungsziele für Unternehmen 1. Kreieren eines Rahmens von Werten, Standards, Gesetzen für Unternehmenstätigkeit - Natur erhalten und intelligenter nutzen - Menschen in Unternehmen zu kompetenten Profis entwickeln - Kunden fair behandeln: Preis, Qualität, Life-Cycle, Ökologie, Gesundheit - Beteiligungsmöglichkeiten anbieten für Mitarbeiter und Kunden und Zivilgesellschaft: Dialog, Reaktion, Rückmeldung - Ziel: Integration der Unternehmenstätigkeiten in das Wertesystem der Gesellschaft 2. Internationale Standards bilden, die durch Sanktionen geschützt werden; zunächst durch Selbstverpflichtung der Unternehmen 3. Lobbying der Politik für gesetzliche Fixierung der Standards 4. Konstruktiver Dialog mit dem politischen System der Gesellschaft - Interessen der Wirtschaft balancieren mit - Interessen von Gruppen in der Gesellschaft - Lösung für Konflikte im demokratischen System und Geist