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Streetart, Ländersache?
LEA ZIMMERMANN 09. DEZEMBER, 2018
1
Inhaltsverzeichnis
Vorwort (Seite 2)....................................................................................................... 1
Deutschland (Seite 5) ................................................................................................ 2
Frankreich (Seite 7) ................................................................................................... 3
Griechenland (Seite 9)............................................................................................... 4
Irland (Seite 11)......................................................................................................... 5
Italien (Seite 13) ....................................................................................................... 6
Schweden (Seite 15) …………………………………………………………………………………………..…….7
Quelle (Seite 17) ……………………………………………………………………………….…………..…………8
2
Vorwort
Das Thema Straßenkunst hat mich sofort interessiert, denn so hat jeder eine Leinwand, auch ohne viel Geld oder große
Berühmtheit. Erst nachdem ich mich näher damit beschäftigt hatte erkannte ich, wie viel mehr eigentlich hinter der
Straßenkunst in der EU steckt. Sie ist Protest oder Verschönerungsversuch und kann gemocht oder gehasst werden. Mir war
vorher nicht klar wie viel die Straßenkunst über ein Land aussagen kann.
In diesem Buch erklären sechs Kinder aus verschiedenen Ländern der EU die Sicht auf Straßenkunst in Ihrem Land. Dabei wird
schnell deutlich, dass die Meinung zur Straßenkunst sehr unterschiedlich ist in den Verschiedenen Ländern der EU. Vor allem
wie sie von der Politik und Situation im Land abhängt. Die Vergangenheit und die Gegenwart, die persönliche Meinung einer
Person oder Krisen eines ganzen Landes finden sich an den Wänden oder auf den Straßen wieder. Nicht nur zwischen den
Ländern gibt es Unterschiede in der Straßenkunst, auch in den unterschiedlichen Städten, in einem Land sind Unterschiede
sichtbar und auch diese beziehen sich auf die Situation der Stadt und die dazugehörige Politik.
Die Kinder stehen vor der Straßenkunst aus den Gegenden, aus denen sie kommen. Die Bilder sind ein Beispiel zu dem, was sie
über die Straßenkunst in ihrer Umgebung erzählen. So zeigt die Straßenkunst der verschiedenen Länder, die Probleme, die ein
Land in seiner Politik hat, aus der Sicht der Bürger. Dabei werden nicht immer nur Bilder oder kurze Sätze, sondern auch einfach
das Markenzeichen des Künstlers als Protest an die Wände gebracht.
Hugo aus Marseille erzählt von der hohen Arbeitslosigkeit in der Stadt und den schlechten Zukunftschancen, die für die
Protestkunstwerke verantwortlich sind. Dafür hat die EU einen Sozialfond, der die Menschen für eine bessere Zukunft
unterstützen soll. Auch die beschriebenen Drogenprobleme in Marseille hat die EU in Angriff genommen. In Schulen und im
Internet wird Aufklärung zu Drogen gemacht. Es werden überall und für jeden Suchttherapien angeboten. Auf die
Drogenprobleme hat die EU ein Auge und versucht den Import von Drogen mit Kontrollen zu verhindern. Alle Menschen haben
das Recht in der EU gleich behandelt zu werden. Das Ziel sollte also sein das auch umzusetzen, was nicht überall gleich gut
funktioniert. Das justizielle Recht sorgt dafür, dass jeder die gleichen Chancen bekommt im Gericht, egal wo er herkommt.
3
Helena aus Athen beschreibt die Armut vieler Menschen in Griechenland als Auslöser für die wachsenden Kunstwerke in der
Öffentlichkeit. Die EU hat Programme für die Armut der Menschen entwickelt. Griechenland war von der Wirtschaftskriese
bedroht und kam unter den Rettungsschirm der EU. Zusätzlich hat die EU auch die Grundrechte, so dass jeder egal wie wenig
Geld er hat, auch ein Recht auf ein gutes Leben hat und Unterstützung bekommen kann. Das gilt insbesondere für die
Kinderarmut, die der EU besonders am Herzen liegt. Darum hat auch jeder ein Recht auf Bildung und sogar das Recht auf die
Vorschule, auch das Problem der mangelnden Kindergärten und Vorschulplätze versucht die EU zu lösen. Außerdem haben
die Kinder in der EU das Recht auf gesundheitliche Dienstleistung, egal wie viel Geld sie haben. In der EU ist die
Menschenwürde unantastbar, aus diesem Grund ist es gleichgültig ob jemand arm oder reich ist. Jeder hat dadurch das Recht
auf eine Medizinische Grundversorgung. Es ist nicht immer leicht das für alle durchzusetzen, aber in der EU funktioniert das
schon eher, als außerhalb. Auch das Solidaritätsrecht sagt aus, dass jeder das Recht hat auf soziale Sicherheit.
Nathen aus Dublin berichtet von dem Streit zwischen Nord- und Südirland und das es in Irland immer noch Thema und damit
oft auf den Wänden ist. Das Thema wurde durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU erneut wichtig, da
Nordirland zu dem Vereinigten Königreich gehört, Südirland aber nicht. So können in einem Land wieder schwere Unruhen und
eine große Uneinigkeit entstehen, wie es sie trotz Streit lange nicht mehr gab. Die Bürger der EU haben das Recht auf Freiheit,
was auch bedeutet, dass solange das vereinigte Königreich zur EU gehört, sie in Frieden und ohne Grenzen leben können. Das
Ziel ist, dass diese Probleme grade in Irland auch weiter verhindert werden. Damit es nicht zu Problemen kommt wurden Regeln
gibt aufgestellt, die das vereinigte Königreich einzuhalten hat. Obwohl es nicht mehr zur EU gehört und damit auch kein
Mitbestimmungsrecht hat, sollen sie sich daran halten um Frieden zu gewährleisten.
Maria aus San Marino hat die hohe Gläubigkeit der meisten Italiener als Thema. Italien ist sehr Katholisch geprägt und damit
sind auch viele Kunstwerke auf der Straße katholische Symbole oder Heilige. In der EU darf jeder seine Religion ausleben,
darum ist es auch im katholischen Italien so, dass andere Religionen genauso ausgelebt werden dürfen, wie der katholische
Glaube. Natürlich haben auch sie das gleiche Recht in jedem anderen der EU Länder.
4
Alma aus einem Dorf in Schweden spricht von der Landflucht in ihrer Heimat und das diese durch die Straßenkunst verhindert
werden soll. Auch das ist ein Ziel der EU, die den Wohnungsmangel und die explodierenden Mietpreise in den Städten kennen.
Tom in Berlin beschreibt, dass die Jugendlichen mitgestalten wollen oder einfach auf dumme Ideen kommen. Dafür stellt die
EU für Jugendliche Betreuungen zur Verfügung, so dass sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Dadurch sinkt die
Kriminalitätsrate bei Jugendlichen enorm.
All diese Protestaktionen könnte man auch anders ausdrücken, denn in der EU ist Meinungsfreiheit wichtig. Jugendliche
werden sogar gefördert, damit sie sich Politisch engagieren. Immer wieder gibt es Aktionen für Jugendliche, wo sie ihre Ideen
einbringen können. Das Bürgerrecht besagt, das jeder Wählen darf in der EU und damit, die Politik mitgestalten kann.
Durch das Allgemeine Bestimmungsrecht werden die Grundrechte der EU geschützt und die Bürger in der EU damit ebenfalls.
Das Ziel der EU ist es die Bürger zu schützen und für Freiheit und Frieden zu sorgen, dafür gibt es die Rechte der EU.
Das Buch ist verständlich geschrieben und für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren geeignet. Fachwörter sind im Text erklärt. Das
erste Wort in der Sprechblase, das immer in einer anderen Sprache geschrieben ist, bedeutet Hallo.
5
Deutschland
6
Hallo,
mein Name ist Tom und ich wohne in Berlin. Hier gibt es überall Straßenkunst in den verschiedensten Formen. Sie wird auf
Wände geklebt, gemalt oder gesprüht. Oft sind es Tags, also Namen oder Zeichen, die zeigen sollen, dass die Wand besetzt ist.
Es sind aber auch Bilder, die zum Nachdenken bringen sollen.
Hier in Deutschland gibt es sehr unterschiedliche Meinungen über Straßenkunst. Mein bester Freund hat erzählt, dass bei ihnen
Sticker, also geklebte Bilder oder Tags an der Hauswand sind. Sein Vater sagte, es sei eine Verschmutzung seiner schönen
Hauswand und entfernt sie deshalb. Die Nachbarin findet hingegen, dass dies schöner ist als eine kahle Wand. Ich habe keine
eindeutige Meinung zu Straßenkunst. Einerseits finde ich viele Bilder sehr schön, aber sie sind illegal, also verboten und an
Verbote sollte man sich halten. Mein Vater hat mir erklärt, dass viele der Bilder nicht nur schön sein sollen, sondern einen auch
zum Nachdenken bringen sollen. Sie zeigen, was in der Welt falsch gemacht wird. Aber auch diese Bilder werden oft ignoriert
und als Schmiererei beschimpft.
Mein Bruder Peter macht Graffiti, so heißen die gesprühten Bilder. Er sprüht nur in seiner Kunst AG, da darf er das, aber oft
beschwert er sich auch darüber, so viele Vorschriften zu haben. Sein bester Freund sprüht lieber nachts an Wände, wo seine
Kunst von allen bewundert werden kann. Er hofft so eines Tages entdeckt zu werden und als Künstler sein Geld verdienen zu
können. Wenn man gut ist, ist das gar nicht so selten. Viele Straßenkünstler werden für Werbung oder die eigene Hauswand
engagiert, das bedeutet sie sollen etwas malen und bekommen dann dafür Geld.
Die Cousine meiner Mutter findet, man sollte den Künstlern freie Wände in der Stadt zur Verfügung stellen, damit sie nicht die
Hauswände bemalen. Es sei doch positiv, dass die Künstler ihre Stadt mitgestalten möchten. Auch unser Lehrer sagt, dass
Straßenkunst nicht nur negative Seiten hat. Sie sei auch für eine neue Art von Tourismus verantwortlich.
Meine Oma sagt, es lohne nicht, sich darüber aufzuregen. Es werde in der nächsten Nacht sowieso wieder von etwas anderem
übermalt oder vom Wetter irgendwann kaputt gemacht.
7
Frankreich
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Salut,
mein Name ist Hugo und ich wohne in Marseille. Frankreich hat in verschiedenen Städten unterschiedliche Ansichten zu
Straßenkunst. Ich habe einen Freund in Paris. Wenn das Thema Straßenkunst fällt, haben wir sehr unterschiedliche Ansichten
darüber.
Bei mir in Marseille ist überall Straßenkunst und niemand beschwert sich darüber. Im Gegenteil sogar, sie locken Touristen her
und viele verdienen Geld damit, dass sie die Touristen herumführen. Hier sind eine Menge Menschen arbeitslos.
Obdachlosigkeit, Kriminalität und Drogenhandel sind auch nicht selten. In meiner Schule sagen sie, dass man in Marseille keine
guten Zukunftschancen hat. Manche sagen sogar, unsere Stadt sei das Armenviertel Frankreichs. Viele Jugendliche nutzen die
Wände und ihre Kunst als einen Protest, um darauf aufmerksam zu machen, dass hier etwas geändert werden muss. Oft zeigen
sie die Armut der Menschen hier oder schaffen vergleiche mit anderen Städten.
Mein Freund in Paris kennt diese Probleme nicht so extrem. Wo er wohnt sind die Wohnungen zu teuer für Armut. Auch bei
ihnen gibt es Straßenkunst. Er hat mir Bilder geschickt, aber die Kunstwerke waren klein, versteckt in unauffälligen Gassen oder
gewollt. Alles andere werde übermalt, sagt er. Paris hat ein hohes Ansehen in Frankreich. Sie haben genug Tourismus und
haben Angst, dass das schöne Paris den Touristen mit Straßenkunst weniger gefallen könnte. Die einzelnen Menschen in Paris
sind natürlich nicht alle dieser Ansicht. Sonst gäbe es die Kunstwerke ja nicht, aber auf den Tourismus kann Paris auch nicht
verzichten. Die Menschen, die die Straßenkunst statt den Eifelturm sehen wollen, sind geringer.
Außerdem ist mein Freund der Meinung, dass es falsch ist, wenn man die Wände besprüht, beklebt, bemalt oder sonst
irgendwie „beschmiert“, weil man damit gegen das Gesetz verstößt und der Besitzer das vielleicht nicht will. Wir haben uns
dann darauf geeinigt, dass jeder seinen eigenen Geschmack haben darf. Wenn man Straßenkunst nicht mag und es auf der
eigenen Wand hat und um es zu entfernen immer wieder überstreichen muss, ist das schon doof. Dass es verboten ist, ist also
aus einem guten Grund so, aber hier stört es ja zum Glück keinen.
9
Griechenland
10
Γεια σου,
ich heiße Helena und wohne in Athen. Hier sind sehr viele Kunstwerke auf der Straße und niemand entfernt sie von den Wänden
und Straßen. Straßenkunst gehört zu Athen dazu, finde ich. Ich kenne die Stadt nicht ohne, aber mein Vater hat erzählt, dass
die Graffitis und Sticker früher weggewaschen oder übermalt wurden. In der Zeit, in der nicht jeder seine Meinung an die
Wände malte, sondern hauptsächlich mit Tags sein Revier markierte. Ich habe ihn dann gefragt, warum sich das geändert hat.
Er hat mir erklärt, dass die Menschen hier die Tags nicht schön fanden und sie nicht haben wollten. Sie bezeichneten es als
unbedeutende Schmiererei. Als dann aber die großen Geldsorgen nach Griechenland kamen gab es ein Umdenken.
Die Menschen in Griechenland verloren das Vertrauen in die Politik und in die EU. Ihre Löhne wurden geringer und ihre
Geldsorgen wuchsen. Viele hatten zu wenig Geld, um gut leben zu können. Dadurch entstanden Protest Kunstwerke. In ihnen
wird gezeigt wie schlecht es den Griechen geht oder es wird gegen die Politiker geschimpft. Die Plätze mit Tags wurden weniger,
da sie übermalt wurden und die Kunstwerke breiteten sich aus.
Mein Vater und mein Onkel kleben oft gemeinsam ihre vorher selbst gemalten Sticker auf Wände. Meistens malen sie mich
und meine kleine Schwester, wenn wir etwas essen. Sie sagen, sie malen uns beim Essen, weil so viele Kinder kein Essen haben,
da zu wenig Geld für Essen da ist.
Ihre Kunstwerke bleiben auch lange hängen. Die anderen in der Stadt finden gut was die Künstler machen und die Stadt kann
sich das Entfernen der Kunst nicht leisten. So können richtige Gespräche entstehen, wenn zu einem Satz an der Wand eine
Antwort geschrieben wird und der Künstler zurück antwortet.
Wir werden vermutlich ganz Griechenland zukleistern müssen, bis ein Politiker reagiert und alle endlich wieder genug zu essen
haben.
11
Irland
12
Hello,
ich bin Nathen und komme aus Dublin. Ich mag die Straßenkunst hier, wie die meisten in meinem Alter. Meine Eltern finden
die Kunstwerke auf den Wänden nicht sehr schön, auch die gewollten, an den Außen- und Innenwänden der Pubs nicht. Pub,
so heißen bei uns die Bars. Sie sind oft mit Straßenkunst verziert zur Verschönerung. Der Besitzer gibt jedem die Möglichkeit
sich an seinen Wänden zu verewigen, um ein möglichst schönes Pub zu bekommen.
Bei den meisten hier, ist diese Kunstform sehr beliebt. Ein Grund dafür ist, dass es mehr junge als alte Menschen in Dublin gibt.
Die Jüngeren sehen in der Straßenkunst eine dekorative Form sich auszudrücken. Sie ist Teil der modernen Kultur der Stadt.
Bei den etwas älteren Leuten wird es oft nicht so gesehen. Sie empfinden es als Zerstörung des guten Rufes von Dublin.
Vor ein paar Wochen haben wir in der Schule über Straßenkunst gesprochen. Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass viele
Kunstwerke einen bestimmten Teil unserer Geschichte zeigen. Sie zeigen den jahrelangen Konflikt zwischen Nord- und
Südirland und häufig auch den Unabhängigkeitskampf. Viele Bilder zeigen aber auch berühmte Persönlichkeiten aus Irland oder
anderen Ländern.
Es ist nicht immer nur politisch, was auf den Wänden abgebildet wird. Die Wände sollen auch Geschichten erzählen, die selbst
ausgedacht sind oder von Filmen und Büchern stammen. So findet man an manchen Wänden ganze Comics, aber auch nur
einzelne Bilder, die zum Beispiel berühmte Filmszenen darstellen. Ein guter Bekannter hat mir erzählt, dass viele auch ihre
persönliche Geschichte auf die Wände bringen. Sie zeigen also eine wichtige Zeit aus ihrem Leben oder etwas Schlimmes, was
sie mal erlebt haben.
13
Italien
14
Ciao,
ich heiße Maria und lebe in San Marino. Ich finde, wir sind sehr modern in San Marino. Bei uns ist Straßenkunst sehr beliebt.
Hier steht sogar die erste Kirche, deren Deckengemälde ein Straßenkünstler gemalt hat, und wir sind stolz darauf. Die
Kunstwerke werden auch nicht alle einfach überstrichen oder entfernt, manche werden sogar mit Plexiglas geschützt, damit
das Wetter sie nicht zerstören kann. Wir haben auch Museen für viele Kunstwerke. Mein liebstes ist das von Eron. Er ist der
Künstler, der auch unsere Kirche verschönert hat. Sein Lieblings Motiv sind Vögel, sie symbolisieren für ihn die Freiheit und das
Entkommen aus dem Alltag. Viele andere Künstler verwenden ebenfalls Symbole, die für sie von Bedeutung sind. Für die
Menschen, die sich die Kunst ansehen, kann es auch etwas ganz anderes bedeuten als für den Künstler selbst.
Die Straßenkunst wird aber auch in Italien oft als politische oder soziale Kritik genutzt. Mit Bildern oder Texten wird dabei auf
Probleme in Italien aufmerksam gemacht. Auch das hat Eron schon gemacht, an einer Brücke, die darunter zu leiden hatte,
dass alle über sie drüberfahren, obwohl sie schon zu bröckeln begann. Er malte die Steine so an, dass sie noch viel wackliger
und zerbrechlicher aussahen als sie es waren.
In Italien ist es auch häufig, dass religiöse oder spirituelle, also geistlich oder kirchliche Symbole, als Motiv verwendet werden.
Oft ist es Maria, die Mutter von Jesus, die an den Wänden zu sehen ist. Das liegt daran, dass die meisten Menschen in Italien
katholisch sind und Maria als sehr wichtig empfinden und sie ehren wollen.
Manche Künstler malen auch jemanden, der ihnen im Leben wichtig war, wie zum Beispiel verstorbene Verwandte oder
Freunde, um sie so zu ehren. Aus demselben Grund werden auch wichtige Personen aus der Vergangenheit gemalt. Eron malte
in einem alten Krankenhaus, das verlassen und fast verfallen ist, eine Krankenschwester in einem Krankenzimmer. So soll
niemand die wichtigen Menschen vergessen, die dort die Kranken gepflegt haben.
Es gibt aber nicht nur Malereien, Sticker oder Schablonenbilder, sondern auch Skulpturen, die die Stadt verzieren und
verschönern. Die häufigste Form von Straßenkunst ist allerdings immer noch Graffiti.
15
Schweden
16
Hej,
ich heiße Alma. In meinem Dorf, in der Nähe von Stockholm, sind ein paar Kunstwerke auf der Straße. Es sind lustige und bunte
Bilder. Als ich kleiner war, hatten wir noch nicht so viele von ihnen, aber jetzt werden es nach und nach immer mehr. Meine
Schule hat die komplette Wand voll mit bunten Regenbogen, Tieren oder Pflanzen. Alles ist sehr bunt gehalten und macht
unser Dorf heller, fröhlicher und freundlicher.
In Stockholm sind die Kunstwerke größer und viel beeindruckender, aber auch dort ist alles sehr bunt gestaltet. Es sind nicht
nur große Kunstwerke, die die Mauern schmücken, oft sind es auch auch kleine und unscheinbare Kunstwerke, die nur
Menschen, die gut darauf achten bemerken. Meist unterscheiden sie sich von unseren, weil die Straßenkünstler andere und
schwierigere Kunstprojekte machen.
Dörfer wie unseres, haben Streetart nicht um Meinungen an den Wänden für alle sichtbar zu machen, sondern um die
Landflucht zu verhindern. Landflucht bedeutet, dass die Menschen vom Land in die Städte ziehen, wodurch die kleinen Dörfer
immer leerer und einer Geisterstadt immer ähnlicher werden. Um das zu verhindern hat man sich vor ein paar Jahren
entschlossen, die Dörfer mit Graffiti und Malereien zu verschönern und bunter zu machen. Sie hofften, dass grade junge
Menschen sich dort mit ihren Familien wieder niederlassen, damit nicht irgendwann nur noch alte Menschen in den Dörfern
leben und die Dörfer nach und nach aussterben.
Im Gegensatz zu anderen Ländern liegen wir sehr weit im Norden. Mein Opa sagt, das ist ein Grund dafür, dass unsere Bilder
viel bunter und fröhlicher sind als in anderen Ländern. Mit Straßenkunst werden die Themen ausgedrückt, die das Land
bewegen und bei uns ist es eben die dunkle Jahreszeit und die Kälte, mit der schon die Generationen vor uns leben mussten.
Darum sind unsere Bilder bunt und machen die dunkle, kalte und graue Umgebung ein wenig freundlicher.
17
Quellen
Ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt; https://www.n-tv.de/leute/Graffiti-und-Co-Streetart-in-Deutschland-
article11475051.htm; 31.10.18; 10.00 Uhr
Kommentare zu Streetart Bildern; https://www.facebook.com/StreetArtGermany; 31.10.18; 10.30 Uhr
Deutsch als Fremdsprache und vieles mehr; https://landeskunde.wordpress.com/tag/kunst-und-daf/; 31.10.18; 10.45 Uhr
Umfrage zum Thema Graffiti in Berlin; https://www.youtube.com/watch?v=Esf2CAfI1SY; 31.10.18; 11.03 Uhr
Streetart die Stadt als Leinwand WDR doku; https://www.youtube.com/watch?v=i5VqNaVWO5I; 31.10.18; 11.40 Uhr
Streetart in Marseille; https://www.funkloch.me/streetart-marseille/?cn-reloaded=1; 11.11.18; 10.40 Uhr
Streetart Künstler treiben es bunt in Frankreich; https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/reise/Streetart-
Kuenstler-treiben-es-bunt-in-Frankreich-id52513791.html; 11.11.18; 11.05 Uhr
Auf den Spuren der Graffiti-Künstler in Paris; https://www.welt.de/reise/staedtereisen/article10112193/Auf-den-Spuren-der-
Graffiti-Kuenstler-in-Paris.html; 11.11.18; 13.09 Uhr
Protest aus der Dose; www.spiegel.de/stil/streetart-in-athen-protest-aus-der-dose-a-1097408.html; 31.10.18; 15.17 Uhr
Streetart in Griechenland; https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben/videos/201521-streetart-in-griechenland-clip
31.10.18; 15.26 Uhr
Wild Drawings in Griechenland; Streetart im Zeichen der Krise; https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-
leben/videos/201521-streetart-in-griechenland-clip; 31.10.18; 15.47 Uhr
Umfrage Streetart Griechenland; Streetart in Athen-Julia Tulke beim #6 Sciences Slam Potsdam;
https://www.youtube.com/watch?v=PyLm3t1ny_4; 31.10.18; 16.11 Uhr
18
Street Art: Erzählende Wände in Dublin und Belfast; https://media.ireland.com/de-de/news-releases/local/german/2018/e-
zine-may-2018/murals-every-picture-tells-a-story; 03.11.18; 17.55 Uhr
Kunst die Geschichte erzählt; https://www.gindeslebens.com/murals-in-belfast/; 03.11.18; 18.24 Uhr
Northern Ireland Graffiti; Raser and Aim; https://www.youtube.com/watch?v=NtSM2xhBSsM; 03.11.18; 18.37 Uhr
Meinung zu Streetart Italien; Einige der bekanntesten Streetart Künstler im Kurzportrait; https://www.28-
industries.com/fachartikel-hiphop/einige-der-bekanntesten-streetart-kuenstler-im-kurzportrait/; 10.11.18; 11.27 Uhr
Street Art in Italien: Mit Eron durch Rimini; https://www.smaracuja.de/street-art-in-italien-mit-eron-durch-rimini/
10.11.18; 11.51 Uhr
Streetart in Napoli: Nicolaus und Banksy-Madonna; https://kunstundreisen.com/2013/12/streetart-in-napoli-nikolaus-und-
madonna/; 10.11.18; 12.06 Uhr
Blu (Streetart Künstler); https://de.m.wikipedia.org/wiki/Blu_(Streetart-Künstler)#Italien; 10.11.18; 12.16 Uhr
Ein schickes Bistro und ein Feinkostladen nur für Mäuse; https://www.welt.de/icon/article160236213/Ein-schickes-Bistro-
und-ein-Feinkostladen-nur-fuer-Maeuse.html; 13.11.18; 16.55 Uhr
Depopulation meets Streetart; https://www.schwedenundso.de/vardo-norwegen-streetart-und-depopulatio/;
13.11.18; 17.17 Uhr
One Truth Graffiti Streetart Documentary 2015; https://www.schwedenundso.de/vardo-norwegen-streetart-und-
depopulation/; 13.11.18; 18.22 Uhr
https://what-europe-does-for-me.eu/de/portal/2/0; 25.11.18; 12.39 Uhr
19
Streetart Athen; Bild; http://www.itsrap.de/design/wild-drawings-in-griechenland-streetart-im-zeichen-der-krise/; 20.01.19;
18.07 Uhr
Streetart Berliner Mauer; Bild; https://pixabay.com/de/berliner-mauer-graffiti-street-art-605739/; 20.01.19; 13.47 Uhr
Streetart Dublin; Bild; https://www.facebook.com/search/str/Street+art+dublin/photos-keyword?epa=SEE_MORE; 20.01.19;
18.26 Uhr
Streetart Marseille; Bild; https://pixabay.com/de/marseille-frankreich-provence-3026085/; 20.01.19; 13.55 Uhr
Streetart Paris; Bild; https://pixabay.com/de/paris-straßenkunst-streetart-2836376/; 20.01.19; 14.05 Uhr
Streetart San Marino; Bild; https://www.smaracuja.de/street-art-in-italien-mit-eron-durch-rimini/; 20.01.19; 18.36 Uhr
Streetart Schweden; Bild;
https://www.facebook.com/swedishstreetart/photos/a.586285488088459/1487444717972527/?type=3&theater; 20.01.19;
18.10 Uhr
20

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  • 2. 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort (Seite 2)....................................................................................................... 1 Deutschland (Seite 5) ................................................................................................ 2 Frankreich (Seite 7) ................................................................................................... 3 Griechenland (Seite 9)............................................................................................... 4 Irland (Seite 11)......................................................................................................... 5 Italien (Seite 13) ....................................................................................................... 6 Schweden (Seite 15) …………………………………………………………………………………………..…….7 Quelle (Seite 17) ……………………………………………………………………………….…………..…………8
  • 3. 2 Vorwort Das Thema Straßenkunst hat mich sofort interessiert, denn so hat jeder eine Leinwand, auch ohne viel Geld oder große Berühmtheit. Erst nachdem ich mich näher damit beschäftigt hatte erkannte ich, wie viel mehr eigentlich hinter der Straßenkunst in der EU steckt. Sie ist Protest oder Verschönerungsversuch und kann gemocht oder gehasst werden. Mir war vorher nicht klar wie viel die Straßenkunst über ein Land aussagen kann. In diesem Buch erklären sechs Kinder aus verschiedenen Ländern der EU die Sicht auf Straßenkunst in Ihrem Land. Dabei wird schnell deutlich, dass die Meinung zur Straßenkunst sehr unterschiedlich ist in den Verschiedenen Ländern der EU. Vor allem wie sie von der Politik und Situation im Land abhängt. Die Vergangenheit und die Gegenwart, die persönliche Meinung einer Person oder Krisen eines ganzen Landes finden sich an den Wänden oder auf den Straßen wieder. Nicht nur zwischen den Ländern gibt es Unterschiede in der Straßenkunst, auch in den unterschiedlichen Städten, in einem Land sind Unterschiede sichtbar und auch diese beziehen sich auf die Situation der Stadt und die dazugehörige Politik. Die Kinder stehen vor der Straßenkunst aus den Gegenden, aus denen sie kommen. Die Bilder sind ein Beispiel zu dem, was sie über die Straßenkunst in ihrer Umgebung erzählen. So zeigt die Straßenkunst der verschiedenen Länder, die Probleme, die ein Land in seiner Politik hat, aus der Sicht der Bürger. Dabei werden nicht immer nur Bilder oder kurze Sätze, sondern auch einfach das Markenzeichen des Künstlers als Protest an die Wände gebracht. Hugo aus Marseille erzählt von der hohen Arbeitslosigkeit in der Stadt und den schlechten Zukunftschancen, die für die Protestkunstwerke verantwortlich sind. Dafür hat die EU einen Sozialfond, der die Menschen für eine bessere Zukunft unterstützen soll. Auch die beschriebenen Drogenprobleme in Marseille hat die EU in Angriff genommen. In Schulen und im Internet wird Aufklärung zu Drogen gemacht. Es werden überall und für jeden Suchttherapien angeboten. Auf die Drogenprobleme hat die EU ein Auge und versucht den Import von Drogen mit Kontrollen zu verhindern. Alle Menschen haben das Recht in der EU gleich behandelt zu werden. Das Ziel sollte also sein das auch umzusetzen, was nicht überall gleich gut funktioniert. Das justizielle Recht sorgt dafür, dass jeder die gleichen Chancen bekommt im Gericht, egal wo er herkommt.
  • 4. 3 Helena aus Athen beschreibt die Armut vieler Menschen in Griechenland als Auslöser für die wachsenden Kunstwerke in der Öffentlichkeit. Die EU hat Programme für die Armut der Menschen entwickelt. Griechenland war von der Wirtschaftskriese bedroht und kam unter den Rettungsschirm der EU. Zusätzlich hat die EU auch die Grundrechte, so dass jeder egal wie wenig Geld er hat, auch ein Recht auf ein gutes Leben hat und Unterstützung bekommen kann. Das gilt insbesondere für die Kinderarmut, die der EU besonders am Herzen liegt. Darum hat auch jeder ein Recht auf Bildung und sogar das Recht auf die Vorschule, auch das Problem der mangelnden Kindergärten und Vorschulplätze versucht die EU zu lösen. Außerdem haben die Kinder in der EU das Recht auf gesundheitliche Dienstleistung, egal wie viel Geld sie haben. In der EU ist die Menschenwürde unantastbar, aus diesem Grund ist es gleichgültig ob jemand arm oder reich ist. Jeder hat dadurch das Recht auf eine Medizinische Grundversorgung. Es ist nicht immer leicht das für alle durchzusetzen, aber in der EU funktioniert das schon eher, als außerhalb. Auch das Solidaritätsrecht sagt aus, dass jeder das Recht hat auf soziale Sicherheit. Nathen aus Dublin berichtet von dem Streit zwischen Nord- und Südirland und das es in Irland immer noch Thema und damit oft auf den Wänden ist. Das Thema wurde durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU erneut wichtig, da Nordirland zu dem Vereinigten Königreich gehört, Südirland aber nicht. So können in einem Land wieder schwere Unruhen und eine große Uneinigkeit entstehen, wie es sie trotz Streit lange nicht mehr gab. Die Bürger der EU haben das Recht auf Freiheit, was auch bedeutet, dass solange das vereinigte Königreich zur EU gehört, sie in Frieden und ohne Grenzen leben können. Das Ziel ist, dass diese Probleme grade in Irland auch weiter verhindert werden. Damit es nicht zu Problemen kommt wurden Regeln gibt aufgestellt, die das vereinigte Königreich einzuhalten hat. Obwohl es nicht mehr zur EU gehört und damit auch kein Mitbestimmungsrecht hat, sollen sie sich daran halten um Frieden zu gewährleisten. Maria aus San Marino hat die hohe Gläubigkeit der meisten Italiener als Thema. Italien ist sehr Katholisch geprägt und damit sind auch viele Kunstwerke auf der Straße katholische Symbole oder Heilige. In der EU darf jeder seine Religion ausleben, darum ist es auch im katholischen Italien so, dass andere Religionen genauso ausgelebt werden dürfen, wie der katholische Glaube. Natürlich haben auch sie das gleiche Recht in jedem anderen der EU Länder.
  • 5. 4 Alma aus einem Dorf in Schweden spricht von der Landflucht in ihrer Heimat und das diese durch die Straßenkunst verhindert werden soll. Auch das ist ein Ziel der EU, die den Wohnungsmangel und die explodierenden Mietpreise in den Städten kennen. Tom in Berlin beschreibt, dass die Jugendlichen mitgestalten wollen oder einfach auf dumme Ideen kommen. Dafür stellt die EU für Jugendliche Betreuungen zur Verfügung, so dass sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Dadurch sinkt die Kriminalitätsrate bei Jugendlichen enorm. All diese Protestaktionen könnte man auch anders ausdrücken, denn in der EU ist Meinungsfreiheit wichtig. Jugendliche werden sogar gefördert, damit sie sich Politisch engagieren. Immer wieder gibt es Aktionen für Jugendliche, wo sie ihre Ideen einbringen können. Das Bürgerrecht besagt, das jeder Wählen darf in der EU und damit, die Politik mitgestalten kann. Durch das Allgemeine Bestimmungsrecht werden die Grundrechte der EU geschützt und die Bürger in der EU damit ebenfalls. Das Ziel der EU ist es die Bürger zu schützen und für Freiheit und Frieden zu sorgen, dafür gibt es die Rechte der EU. Das Buch ist verständlich geschrieben und für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren geeignet. Fachwörter sind im Text erklärt. Das erste Wort in der Sprechblase, das immer in einer anderen Sprache geschrieben ist, bedeutet Hallo.
  • 7. 6 Hallo, mein Name ist Tom und ich wohne in Berlin. Hier gibt es überall Straßenkunst in den verschiedensten Formen. Sie wird auf Wände geklebt, gemalt oder gesprüht. Oft sind es Tags, also Namen oder Zeichen, die zeigen sollen, dass die Wand besetzt ist. Es sind aber auch Bilder, die zum Nachdenken bringen sollen. Hier in Deutschland gibt es sehr unterschiedliche Meinungen über Straßenkunst. Mein bester Freund hat erzählt, dass bei ihnen Sticker, also geklebte Bilder oder Tags an der Hauswand sind. Sein Vater sagte, es sei eine Verschmutzung seiner schönen Hauswand und entfernt sie deshalb. Die Nachbarin findet hingegen, dass dies schöner ist als eine kahle Wand. Ich habe keine eindeutige Meinung zu Straßenkunst. Einerseits finde ich viele Bilder sehr schön, aber sie sind illegal, also verboten und an Verbote sollte man sich halten. Mein Vater hat mir erklärt, dass viele der Bilder nicht nur schön sein sollen, sondern einen auch zum Nachdenken bringen sollen. Sie zeigen, was in der Welt falsch gemacht wird. Aber auch diese Bilder werden oft ignoriert und als Schmiererei beschimpft. Mein Bruder Peter macht Graffiti, so heißen die gesprühten Bilder. Er sprüht nur in seiner Kunst AG, da darf er das, aber oft beschwert er sich auch darüber, so viele Vorschriften zu haben. Sein bester Freund sprüht lieber nachts an Wände, wo seine Kunst von allen bewundert werden kann. Er hofft so eines Tages entdeckt zu werden und als Künstler sein Geld verdienen zu können. Wenn man gut ist, ist das gar nicht so selten. Viele Straßenkünstler werden für Werbung oder die eigene Hauswand engagiert, das bedeutet sie sollen etwas malen und bekommen dann dafür Geld. Die Cousine meiner Mutter findet, man sollte den Künstlern freie Wände in der Stadt zur Verfügung stellen, damit sie nicht die Hauswände bemalen. Es sei doch positiv, dass die Künstler ihre Stadt mitgestalten möchten. Auch unser Lehrer sagt, dass Straßenkunst nicht nur negative Seiten hat. Sie sei auch für eine neue Art von Tourismus verantwortlich. Meine Oma sagt, es lohne nicht, sich darüber aufzuregen. Es werde in der nächsten Nacht sowieso wieder von etwas anderem übermalt oder vom Wetter irgendwann kaputt gemacht.
  • 9. 8 Salut, mein Name ist Hugo und ich wohne in Marseille. Frankreich hat in verschiedenen Städten unterschiedliche Ansichten zu Straßenkunst. Ich habe einen Freund in Paris. Wenn das Thema Straßenkunst fällt, haben wir sehr unterschiedliche Ansichten darüber. Bei mir in Marseille ist überall Straßenkunst und niemand beschwert sich darüber. Im Gegenteil sogar, sie locken Touristen her und viele verdienen Geld damit, dass sie die Touristen herumführen. Hier sind eine Menge Menschen arbeitslos. Obdachlosigkeit, Kriminalität und Drogenhandel sind auch nicht selten. In meiner Schule sagen sie, dass man in Marseille keine guten Zukunftschancen hat. Manche sagen sogar, unsere Stadt sei das Armenviertel Frankreichs. Viele Jugendliche nutzen die Wände und ihre Kunst als einen Protest, um darauf aufmerksam zu machen, dass hier etwas geändert werden muss. Oft zeigen sie die Armut der Menschen hier oder schaffen vergleiche mit anderen Städten. Mein Freund in Paris kennt diese Probleme nicht so extrem. Wo er wohnt sind die Wohnungen zu teuer für Armut. Auch bei ihnen gibt es Straßenkunst. Er hat mir Bilder geschickt, aber die Kunstwerke waren klein, versteckt in unauffälligen Gassen oder gewollt. Alles andere werde übermalt, sagt er. Paris hat ein hohes Ansehen in Frankreich. Sie haben genug Tourismus und haben Angst, dass das schöne Paris den Touristen mit Straßenkunst weniger gefallen könnte. Die einzelnen Menschen in Paris sind natürlich nicht alle dieser Ansicht. Sonst gäbe es die Kunstwerke ja nicht, aber auf den Tourismus kann Paris auch nicht verzichten. Die Menschen, die die Straßenkunst statt den Eifelturm sehen wollen, sind geringer. Außerdem ist mein Freund der Meinung, dass es falsch ist, wenn man die Wände besprüht, beklebt, bemalt oder sonst irgendwie „beschmiert“, weil man damit gegen das Gesetz verstößt und der Besitzer das vielleicht nicht will. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass jeder seinen eigenen Geschmack haben darf. Wenn man Straßenkunst nicht mag und es auf der eigenen Wand hat und um es zu entfernen immer wieder überstreichen muss, ist das schon doof. Dass es verboten ist, ist also aus einem guten Grund so, aber hier stört es ja zum Glück keinen.
  • 11. 10 Γεια σου, ich heiße Helena und wohne in Athen. Hier sind sehr viele Kunstwerke auf der Straße und niemand entfernt sie von den Wänden und Straßen. Straßenkunst gehört zu Athen dazu, finde ich. Ich kenne die Stadt nicht ohne, aber mein Vater hat erzählt, dass die Graffitis und Sticker früher weggewaschen oder übermalt wurden. In der Zeit, in der nicht jeder seine Meinung an die Wände malte, sondern hauptsächlich mit Tags sein Revier markierte. Ich habe ihn dann gefragt, warum sich das geändert hat. Er hat mir erklärt, dass die Menschen hier die Tags nicht schön fanden und sie nicht haben wollten. Sie bezeichneten es als unbedeutende Schmiererei. Als dann aber die großen Geldsorgen nach Griechenland kamen gab es ein Umdenken. Die Menschen in Griechenland verloren das Vertrauen in die Politik und in die EU. Ihre Löhne wurden geringer und ihre Geldsorgen wuchsen. Viele hatten zu wenig Geld, um gut leben zu können. Dadurch entstanden Protest Kunstwerke. In ihnen wird gezeigt wie schlecht es den Griechen geht oder es wird gegen die Politiker geschimpft. Die Plätze mit Tags wurden weniger, da sie übermalt wurden und die Kunstwerke breiteten sich aus. Mein Vater und mein Onkel kleben oft gemeinsam ihre vorher selbst gemalten Sticker auf Wände. Meistens malen sie mich und meine kleine Schwester, wenn wir etwas essen. Sie sagen, sie malen uns beim Essen, weil so viele Kinder kein Essen haben, da zu wenig Geld für Essen da ist. Ihre Kunstwerke bleiben auch lange hängen. Die anderen in der Stadt finden gut was die Künstler machen und die Stadt kann sich das Entfernen der Kunst nicht leisten. So können richtige Gespräche entstehen, wenn zu einem Satz an der Wand eine Antwort geschrieben wird und der Künstler zurück antwortet. Wir werden vermutlich ganz Griechenland zukleistern müssen, bis ein Politiker reagiert und alle endlich wieder genug zu essen haben.
  • 13. 12 Hello, ich bin Nathen und komme aus Dublin. Ich mag die Straßenkunst hier, wie die meisten in meinem Alter. Meine Eltern finden die Kunstwerke auf den Wänden nicht sehr schön, auch die gewollten, an den Außen- und Innenwänden der Pubs nicht. Pub, so heißen bei uns die Bars. Sie sind oft mit Straßenkunst verziert zur Verschönerung. Der Besitzer gibt jedem die Möglichkeit sich an seinen Wänden zu verewigen, um ein möglichst schönes Pub zu bekommen. Bei den meisten hier, ist diese Kunstform sehr beliebt. Ein Grund dafür ist, dass es mehr junge als alte Menschen in Dublin gibt. Die Jüngeren sehen in der Straßenkunst eine dekorative Form sich auszudrücken. Sie ist Teil der modernen Kultur der Stadt. Bei den etwas älteren Leuten wird es oft nicht so gesehen. Sie empfinden es als Zerstörung des guten Rufes von Dublin. Vor ein paar Wochen haben wir in der Schule über Straßenkunst gesprochen. Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass viele Kunstwerke einen bestimmten Teil unserer Geschichte zeigen. Sie zeigen den jahrelangen Konflikt zwischen Nord- und Südirland und häufig auch den Unabhängigkeitskampf. Viele Bilder zeigen aber auch berühmte Persönlichkeiten aus Irland oder anderen Ländern. Es ist nicht immer nur politisch, was auf den Wänden abgebildet wird. Die Wände sollen auch Geschichten erzählen, die selbst ausgedacht sind oder von Filmen und Büchern stammen. So findet man an manchen Wänden ganze Comics, aber auch nur einzelne Bilder, die zum Beispiel berühmte Filmszenen darstellen. Ein guter Bekannter hat mir erzählt, dass viele auch ihre persönliche Geschichte auf die Wände bringen. Sie zeigen also eine wichtige Zeit aus ihrem Leben oder etwas Schlimmes, was sie mal erlebt haben.
  • 15. 14 Ciao, ich heiße Maria und lebe in San Marino. Ich finde, wir sind sehr modern in San Marino. Bei uns ist Straßenkunst sehr beliebt. Hier steht sogar die erste Kirche, deren Deckengemälde ein Straßenkünstler gemalt hat, und wir sind stolz darauf. Die Kunstwerke werden auch nicht alle einfach überstrichen oder entfernt, manche werden sogar mit Plexiglas geschützt, damit das Wetter sie nicht zerstören kann. Wir haben auch Museen für viele Kunstwerke. Mein liebstes ist das von Eron. Er ist der Künstler, der auch unsere Kirche verschönert hat. Sein Lieblings Motiv sind Vögel, sie symbolisieren für ihn die Freiheit und das Entkommen aus dem Alltag. Viele andere Künstler verwenden ebenfalls Symbole, die für sie von Bedeutung sind. Für die Menschen, die sich die Kunst ansehen, kann es auch etwas ganz anderes bedeuten als für den Künstler selbst. Die Straßenkunst wird aber auch in Italien oft als politische oder soziale Kritik genutzt. Mit Bildern oder Texten wird dabei auf Probleme in Italien aufmerksam gemacht. Auch das hat Eron schon gemacht, an einer Brücke, die darunter zu leiden hatte, dass alle über sie drüberfahren, obwohl sie schon zu bröckeln begann. Er malte die Steine so an, dass sie noch viel wackliger und zerbrechlicher aussahen als sie es waren. In Italien ist es auch häufig, dass religiöse oder spirituelle, also geistlich oder kirchliche Symbole, als Motiv verwendet werden. Oft ist es Maria, die Mutter von Jesus, die an den Wänden zu sehen ist. Das liegt daran, dass die meisten Menschen in Italien katholisch sind und Maria als sehr wichtig empfinden und sie ehren wollen. Manche Künstler malen auch jemanden, der ihnen im Leben wichtig war, wie zum Beispiel verstorbene Verwandte oder Freunde, um sie so zu ehren. Aus demselben Grund werden auch wichtige Personen aus der Vergangenheit gemalt. Eron malte in einem alten Krankenhaus, das verlassen und fast verfallen ist, eine Krankenschwester in einem Krankenzimmer. So soll niemand die wichtigen Menschen vergessen, die dort die Kranken gepflegt haben. Es gibt aber nicht nur Malereien, Sticker oder Schablonenbilder, sondern auch Skulpturen, die die Stadt verzieren und verschönern. Die häufigste Form von Straßenkunst ist allerdings immer noch Graffiti.
  • 17. 16 Hej, ich heiße Alma. In meinem Dorf, in der Nähe von Stockholm, sind ein paar Kunstwerke auf der Straße. Es sind lustige und bunte Bilder. Als ich kleiner war, hatten wir noch nicht so viele von ihnen, aber jetzt werden es nach und nach immer mehr. Meine Schule hat die komplette Wand voll mit bunten Regenbogen, Tieren oder Pflanzen. Alles ist sehr bunt gehalten und macht unser Dorf heller, fröhlicher und freundlicher. In Stockholm sind die Kunstwerke größer und viel beeindruckender, aber auch dort ist alles sehr bunt gestaltet. Es sind nicht nur große Kunstwerke, die die Mauern schmücken, oft sind es auch auch kleine und unscheinbare Kunstwerke, die nur Menschen, die gut darauf achten bemerken. Meist unterscheiden sie sich von unseren, weil die Straßenkünstler andere und schwierigere Kunstprojekte machen. Dörfer wie unseres, haben Streetart nicht um Meinungen an den Wänden für alle sichtbar zu machen, sondern um die Landflucht zu verhindern. Landflucht bedeutet, dass die Menschen vom Land in die Städte ziehen, wodurch die kleinen Dörfer immer leerer und einer Geisterstadt immer ähnlicher werden. Um das zu verhindern hat man sich vor ein paar Jahren entschlossen, die Dörfer mit Graffiti und Malereien zu verschönern und bunter zu machen. Sie hofften, dass grade junge Menschen sich dort mit ihren Familien wieder niederlassen, damit nicht irgendwann nur noch alte Menschen in den Dörfern leben und die Dörfer nach und nach aussterben. Im Gegensatz zu anderen Ländern liegen wir sehr weit im Norden. Mein Opa sagt, das ist ein Grund dafür, dass unsere Bilder viel bunter und fröhlicher sind als in anderen Ländern. Mit Straßenkunst werden die Themen ausgedrückt, die das Land bewegen und bei uns ist es eben die dunkle Jahreszeit und die Kälte, mit der schon die Generationen vor uns leben mussten. Darum sind unsere Bilder bunt und machen die dunkle, kalte und graue Umgebung ein wenig freundlicher.
  • 18. 17 Quellen Ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt; https://www.n-tv.de/leute/Graffiti-und-Co-Streetart-in-Deutschland- article11475051.htm; 31.10.18; 10.00 Uhr Kommentare zu Streetart Bildern; https://www.facebook.com/StreetArtGermany; 31.10.18; 10.30 Uhr Deutsch als Fremdsprache und vieles mehr; https://landeskunde.wordpress.com/tag/kunst-und-daf/; 31.10.18; 10.45 Uhr Umfrage zum Thema Graffiti in Berlin; https://www.youtube.com/watch?v=Esf2CAfI1SY; 31.10.18; 11.03 Uhr Streetart die Stadt als Leinwand WDR doku; https://www.youtube.com/watch?v=i5VqNaVWO5I; 31.10.18; 11.40 Uhr Streetart in Marseille; https://www.funkloch.me/streetart-marseille/?cn-reloaded=1; 11.11.18; 10.40 Uhr Streetart Künstler treiben es bunt in Frankreich; https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/reise/Streetart- Kuenstler-treiben-es-bunt-in-Frankreich-id52513791.html; 11.11.18; 11.05 Uhr Auf den Spuren der Graffiti-Künstler in Paris; https://www.welt.de/reise/staedtereisen/article10112193/Auf-den-Spuren-der- Graffiti-Kuenstler-in-Paris.html; 11.11.18; 13.09 Uhr Protest aus der Dose; www.spiegel.de/stil/streetart-in-athen-protest-aus-der-dose-a-1097408.html; 31.10.18; 15.17 Uhr Streetart in Griechenland; https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben/videos/201521-streetart-in-griechenland-clip 31.10.18; 15.26 Uhr Wild Drawings in Griechenland; Streetart im Zeichen der Krise; https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer- leben/videos/201521-streetart-in-griechenland-clip; 31.10.18; 15.47 Uhr Umfrage Streetart Griechenland; Streetart in Athen-Julia Tulke beim #6 Sciences Slam Potsdam; https://www.youtube.com/watch?v=PyLm3t1ny_4; 31.10.18; 16.11 Uhr
  • 19. 18 Street Art: Erzählende Wände in Dublin und Belfast; https://media.ireland.com/de-de/news-releases/local/german/2018/e- zine-may-2018/murals-every-picture-tells-a-story; 03.11.18; 17.55 Uhr Kunst die Geschichte erzählt; https://www.gindeslebens.com/murals-in-belfast/; 03.11.18; 18.24 Uhr Northern Ireland Graffiti; Raser and Aim; https://www.youtube.com/watch?v=NtSM2xhBSsM; 03.11.18; 18.37 Uhr Meinung zu Streetart Italien; Einige der bekanntesten Streetart Künstler im Kurzportrait; https://www.28- industries.com/fachartikel-hiphop/einige-der-bekanntesten-streetart-kuenstler-im-kurzportrait/; 10.11.18; 11.27 Uhr Street Art in Italien: Mit Eron durch Rimini; https://www.smaracuja.de/street-art-in-italien-mit-eron-durch-rimini/ 10.11.18; 11.51 Uhr Streetart in Napoli: Nicolaus und Banksy-Madonna; https://kunstundreisen.com/2013/12/streetart-in-napoli-nikolaus-und- madonna/; 10.11.18; 12.06 Uhr Blu (Streetart Künstler); https://de.m.wikipedia.org/wiki/Blu_(Streetart-Künstler)#Italien; 10.11.18; 12.16 Uhr Ein schickes Bistro und ein Feinkostladen nur für Mäuse; https://www.welt.de/icon/article160236213/Ein-schickes-Bistro- und-ein-Feinkostladen-nur-fuer-Maeuse.html; 13.11.18; 16.55 Uhr Depopulation meets Streetart; https://www.schwedenundso.de/vardo-norwegen-streetart-und-depopulatio/; 13.11.18; 17.17 Uhr One Truth Graffiti Streetart Documentary 2015; https://www.schwedenundso.de/vardo-norwegen-streetart-und- depopulation/; 13.11.18; 18.22 Uhr https://what-europe-does-for-me.eu/de/portal/2/0; 25.11.18; 12.39 Uhr
  • 20. 19 Streetart Athen; Bild; http://www.itsrap.de/design/wild-drawings-in-griechenland-streetart-im-zeichen-der-krise/; 20.01.19; 18.07 Uhr Streetart Berliner Mauer; Bild; https://pixabay.com/de/berliner-mauer-graffiti-street-art-605739/; 20.01.19; 13.47 Uhr Streetart Dublin; Bild; https://www.facebook.com/search/str/Street+art+dublin/photos-keyword?epa=SEE_MORE; 20.01.19; 18.26 Uhr Streetart Marseille; Bild; https://pixabay.com/de/marseille-frankreich-provence-3026085/; 20.01.19; 13.55 Uhr Streetart Paris; Bild; https://pixabay.com/de/paris-straßenkunst-streetart-2836376/; 20.01.19; 14.05 Uhr Streetart San Marino; Bild; https://www.smaracuja.de/street-art-in-italien-mit-eron-durch-rimini/; 20.01.19; 18.36 Uhr Streetart Schweden; Bild; https://www.facebook.com/swedishstreetart/photos/a.586285488088459/1487444717972527/?type=3&theater; 20.01.19; 18.10 Uhr
  • 21. 20