Software Architecture Design Patterns für Cloud Service Entwicklungen
Domain Principles für Cloud Services und Cloud Anwendungsentwicklung
In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren haben sich eine Reihe von Architekturparadigmen etabliert, die heute die Grundlage für Unternehmensanwendungen definieren und in vielfältigen Standards, Frameworks und Best Practices so fest verankert sind, dass man kaum noch darüber nachdenkt.
Wendet man diese Paradigmen unreflektiert auf Cloud-Anwendungen an, führt das in der Regel zu ernüchternden Resultaten. Insbesondere die für Cloud Computing wichtigen Eigenschaften Skalierbarkeit, Elastizität und Robustheit sind auf diese Weise nicht erreichbar.
Ein Umdenken ist also notwendig, um die Potenziale der Cloud freizusetzen.
Die COMLINE Cloud Computing Platform (CSP) ist die Antwort hierauf, sie ist eine moderne Plattform für Cloud-Computing und wurde als reaktives System konzipiert.
Reaktive Systeme müssen stets antwortbereit, widerstandsfähig, elastisch und nachrichtenorientiert sein. Systeme und Plattformen, die nach diesen Anforderungen entwickelt werden, erweisen sich als anpassungsfähiger, mit weniger starr gekoppelten Komponenten und in jeder Hinsicht skalierbarer. Sie sind einfacher weiterzuentwickeln und zu verändern. Sie reagieren zuverlässiger und eleganter auf Fehler und vermeiden so desaströse Ausfälle. Reaktive Systeme bereiten dem Anwender durch ihre fortwährende Antwortfreudigkeit eine interaktive und höchst befriedigende Erfahrung.
All diese Anforderungen erfüllt die COMLINE Cloud Service Plattform.
Aus Sicht der COMLINE eine PaaS (Platform as a Service) dar, auf der COMLINE Cloud-Dienste entwickelt.
Betrieben wird die CSP auf einem IaaS Modell in COMLINE-eigenen Rechenzentren in Berlin
Die Cloud-Dienste werden zu Anwendungen zusammengefasst, die von Kunden der COMLINE im Sinne eines SaaS (Software as a Service) Modells gemietet und genutzt werden können.
Sowohl die Plattform selber, als auch die Services und Anwendungen werden entlang einer Reihe von Guidelines entwickelt und betrieben. Diese Guidelines bilden die Grundlage aller Aktivitäten (von Design, über Konzeption bis hin zu Entwicklung und Betrieb) auf der CSP
Die Folien auf Slideshare zeigen die Prinzipien, Paradigmen und Design Patterns auf, nach denen wir sowohl die CSP selber betreiben, als auch die Anwendungen auf ihr entwickeln und betreiben.
Die CSP wurde massgeblich von Christian Günther konzipiert und stellt heute die DeFacto Entwicklungsplattform für COMLINE dar.
Produktpräsentation TRANSCONNECT - DE | SQL Projekt AGSQL Projekt AG
TRANSCONNECT® IST EIN UNIVERSELLER INTEGRATIONSSERVER FÜR DIE INTEGRATION NAHEZU ALLER IHRER SYSTEME IN EINER SKALIERBAREN ARCHITEKTUR.
Als zentrale Serverplattform stellt unsere Lösung sicher, dass unterschiedliche Systeme in Echtzeit oder gemäß individueller Prozessanforderungen zusammen arbeiten. Standardisierte offene Technologien auf XML-Basis sorgen für nahtlose Daten- und Informationsflüsse – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Kommunikation mit Geschäftspartnern.
So entstehen homogene IT-Landschaften, die gleich in doppelter Hinsicht Kosten sparen: Zum einen eröffnen sich neue Optionen für die Optimierung von Geschäftsprozessen. Zum anderen sinkt der traditionell hohe Integrationsaufwand, den Gartner auf 30 bis 40 Prozent der Gesamtkosten beziffert. Ein schneller Return on Investment ist garantiert.
Mit TRANSCONNECT® setzen Sie Integrationsszenarien schnell, kostengünstig und ohne negative Auswirkungen auf die Systemstabilität um.
Die Abbildung von Services in der Configuration Management DatabaseDigicomp Academy AG
In ihrem Referat zeigte Dörte Jaskotka den Tielnehmern einen Leitfaden zur Konzeption von Servicemodellen auf. Sie schöpfte dabei aus ihren zahlreichen Erfahrungen mit Projekten und gab viele praktische Tipps und Tricks. Insbesondere ging es darum, wie die Komplexität eines Servicemodells reduziert werden kann ohne dass die Transparenz verloren geht und welche Voraussetzungen eine Configuration Management Database erfüllen muss.
This is a lecture about Software Architecture Styles, part of the Advanced Software Engineering course, at the University of L'Aquila, Italy (www.di.univaq.it/muccini/SE+/2012)
Branchen‐ und produktspezifische Erfassungsmasken:
Jede Branche hat ihre Produkte und Gesetzmäßigkeiten. Eine qualifizierte Kundenbetreuung wird dann durch Software unterstützt, wenn die diese Produkte adäquat abzubilden sind.
Um Sie optimal zu unterstützen, sind in der FABIS‐Vertriebsserie Funktionen für die Gestaltung von Produkt ‐ Masken integriert. Diese Funktionen versetzen uns in die Lage innerhalb von 2 Tagen für ein völlig neues Produkt die entsprechende Eingabemaske zur erstellen.
Selbstverständlich ist diese Maske dann mit den Modulen Provisionsabrechnung, Zielvereinbarungen und Kampagnenmanagement verknüpft. Setzen Sie eines oder alle dieser Module ein, steht Ihnen der gesamte Funktionsumfang dieser Module für das neue Produkt zur Verfügung.
Kann FABIS die neue Maske auf Basis einer bereits bestehenden Produkt ‐ Maske erzeugen, verkürzt sich die Dauer für die Erstellung entsprechend.
Sämtliche Produkt ‐ Masken sind zusätzlich mit einer Reihe von Funktionen versehen.
• Je nach Branche und Produkt kann die Produktlebensdauer, Vertragslaufzeit und
Zahlungsdauer erfasst werden. Auf Basis dieser Daten überwacht die Software den
errechneten Abläufe. Im Rahmen dieser Überwachung berücksichtigt die Software die
von Ihnen vorgegebene Fristen. Mit Hilfe dieser Funktion können Sie sich
Wiedervorlagen für Servicetermine vom System erzeugen lassen.
• Pflege des Produkt‐ oder Vertragszustands. Mit Hilfe dieser Information ermittelt die
Software den aktiven Produkt‐ oder Vertragsbestand. Dies hilft Ihnen z.B bei der
Ermittlung des Risikos bei länger laufenden Verträgen oder potentiellen
Provisionsrückbelastungen (Finanzdienstleistung).
Für folgende Branchen existieren bereits spezifische Masken:
• Energie / Strom
• Energie
• Fertighaus
• Fertighaus
• Handel / Dienstleistungen
• Dienstleistungen
• Dienstleistungen (Minimum)
• Gebrauchsgüter
• Investitionsgüter
• Verbrauchsgüter
Individuelle Masken
Provisionsanbindung
Schnelle Maskenerstellung
Produktlebensdauer,
Vertragslaufzeit
Produktzustand,
Vertragszustand
Vorhandene Masken
Energie / Strom
Fertighaus
Handel / Dienstleistungen
Produktmanagement
Branchen‐ und produktspezifische
Produktpräsentation TRANSCONNECT - DE | SQL Projekt AGSQL Projekt AG
TRANSCONNECT® IST EIN UNIVERSELLER INTEGRATIONSSERVER FÜR DIE INTEGRATION NAHEZU ALLER IHRER SYSTEME IN EINER SKALIERBAREN ARCHITEKTUR.
Als zentrale Serverplattform stellt unsere Lösung sicher, dass unterschiedliche Systeme in Echtzeit oder gemäß individueller Prozessanforderungen zusammen arbeiten. Standardisierte offene Technologien auf XML-Basis sorgen für nahtlose Daten- und Informationsflüsse – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Kommunikation mit Geschäftspartnern.
So entstehen homogene IT-Landschaften, die gleich in doppelter Hinsicht Kosten sparen: Zum einen eröffnen sich neue Optionen für die Optimierung von Geschäftsprozessen. Zum anderen sinkt der traditionell hohe Integrationsaufwand, den Gartner auf 30 bis 40 Prozent der Gesamtkosten beziffert. Ein schneller Return on Investment ist garantiert.
Mit TRANSCONNECT® setzen Sie Integrationsszenarien schnell, kostengünstig und ohne negative Auswirkungen auf die Systemstabilität um.
Die Abbildung von Services in der Configuration Management DatabaseDigicomp Academy AG
In ihrem Referat zeigte Dörte Jaskotka den Tielnehmern einen Leitfaden zur Konzeption von Servicemodellen auf. Sie schöpfte dabei aus ihren zahlreichen Erfahrungen mit Projekten und gab viele praktische Tipps und Tricks. Insbesondere ging es darum, wie die Komplexität eines Servicemodells reduziert werden kann ohne dass die Transparenz verloren geht und welche Voraussetzungen eine Configuration Management Database erfüllen muss.
This is a lecture about Software Architecture Styles, part of the Advanced Software Engineering course, at the University of L'Aquila, Italy (www.di.univaq.it/muccini/SE+/2012)
Branchen‐ und produktspezifische Erfassungsmasken:
Jede Branche hat ihre Produkte und Gesetzmäßigkeiten. Eine qualifizierte Kundenbetreuung wird dann durch Software unterstützt, wenn die diese Produkte adäquat abzubilden sind.
Um Sie optimal zu unterstützen, sind in der FABIS‐Vertriebsserie Funktionen für die Gestaltung von Produkt ‐ Masken integriert. Diese Funktionen versetzen uns in die Lage innerhalb von 2 Tagen für ein völlig neues Produkt die entsprechende Eingabemaske zur erstellen.
Selbstverständlich ist diese Maske dann mit den Modulen Provisionsabrechnung, Zielvereinbarungen und Kampagnenmanagement verknüpft. Setzen Sie eines oder alle dieser Module ein, steht Ihnen der gesamte Funktionsumfang dieser Module für das neue Produkt zur Verfügung.
Kann FABIS die neue Maske auf Basis einer bereits bestehenden Produkt ‐ Maske erzeugen, verkürzt sich die Dauer für die Erstellung entsprechend.
Sämtliche Produkt ‐ Masken sind zusätzlich mit einer Reihe von Funktionen versehen.
• Je nach Branche und Produkt kann die Produktlebensdauer, Vertragslaufzeit und
Zahlungsdauer erfasst werden. Auf Basis dieser Daten überwacht die Software den
errechneten Abläufe. Im Rahmen dieser Überwachung berücksichtigt die Software die
von Ihnen vorgegebene Fristen. Mit Hilfe dieser Funktion können Sie sich
Wiedervorlagen für Servicetermine vom System erzeugen lassen.
• Pflege des Produkt‐ oder Vertragszustands. Mit Hilfe dieser Information ermittelt die
Software den aktiven Produkt‐ oder Vertragsbestand. Dies hilft Ihnen z.B bei der
Ermittlung des Risikos bei länger laufenden Verträgen oder potentiellen
Provisionsrückbelastungen (Finanzdienstleistung).
Für folgende Branchen existieren bereits spezifische Masken:
• Energie / Strom
• Energie
• Fertighaus
• Fertighaus
• Handel / Dienstleistungen
• Dienstleistungen
• Dienstleistungen (Minimum)
• Gebrauchsgüter
• Investitionsgüter
• Verbrauchsgüter
Individuelle Masken
Provisionsanbindung
Schnelle Maskenerstellung
Produktlebensdauer,
Vertragslaufzeit
Produktzustand,
Vertragszustand
Vorhandene Masken
Energie / Strom
Fertighaus
Handel / Dienstleistungen
Produktmanagement
Branchen‐ und produktspezifische
Vortrag »Freie Software und ihre Unentbehrlichkeit in der modernen Informationsgesellschaft« von Torsten Grote (FSFE), gehalten beim Treffen der AG Digitale Demokratie am 10.10.2009 in Berlin
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken werden nicht adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von zahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Matthias Stürmer ist Manager bei Ernst & Young Schweiz mit Spezialisierung auf Open Source Software, Open Government Data und Social Media Governance. Er studierte an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik und schloss 2005 mit einer Lizenziatsarbeit zu «Open Source Community Building» ab. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und erforschte die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen. Danach arbeitete er beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG und ist seit 2010 bei Ernst & Young in Bern tätig. Matthias Stürmer ist Vorstandsmitglied von /ch/open, Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch. Zudem ist er Leiter der Working Group Office Interoperability bei der Open Source Business Alliance OSBA und gehört als Stadtrat dem Parlament der Stadt Bern an.
Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?Matthias Stürmer
Agenda
1) Was ist Open Source Software?
2) Vorteile von Open Source Software
3) Branchen-Studien
4) Die Schweizer Sicht auf Open Source
5) Beispiele aus der Schweiz
6) Sichtweise der KMUs
7) Fazit
Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des...Club Alliances
Diapositives préparées par Loic Simon [IBM - Club Alliances - www.cluballiances.com] à l'occasion d'une table ronde organisée dans le cadre du Forum Opti'Cost [http://www.opticost-paris.com] sur le thème : "Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des offres plus souples et plus performantes ?"
Wertstoff Software - Wissenssicherung in Legacy-SystemenMichael Moser
Unternehmenskritisches Fachwissen ist oftmals nur durch Programmcode dokumentiert. Mit modernen Methoden der Softwareanalyse kann dieses Wissen extrahiert und somit für ein Unternehmen gesichert werden.
2009 Wikimanagement: Neue Denkansätze für die Wissensnutzung im Geschäftsproz...Ayelt Komus
Angebote wie Wikipedia, flickr, twitter u.v.a. zeigen, die großen Potenziale von Social Software. Der Vortrag zeigt, wie die Wikimanagement-Erfolgsmuster im Business Process Management genutzt werden können.
00 Einleitung und Übersicht zur COMLINE Cloud Service Plattform - CSPChristian Guenther
Einleitung und Übersicht zur COMLINE Cloud Service Plattform
Domain Principles für Cloud Services und Cloud Anwendungsentwicklung
In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren haben sich eine Reihe von Architekturparadigmen etabliert, die heute die Grundlage für Unternehmensanwendungen definieren und in vielfältigen Standards, Frameworks und Best Practices so fest verankert sind, dass man kaum noch darüber nachdenkt.
Wendet man diese Paradigmen unreflektiert auf Cloud-Anwendungen an, führt das in der Regel zu ernüchternden Resultaten. Insbesondere die für Cloud Computing wichtigen Eigenschaften Skalierbarkeit, Elastizität und Robustheit sind auf diese Weise nicht erreichbar.
Ein Umdenken ist also notwendig, um die Potenziale der Cloud freizusetzen.
Die COMLINE Cloud Computing Platform (CSP) ist die Antwort hierauf, sie ist eine moderne Plattform für Cloud-Computing und wurde als reaktives System konzipiert.
Reaktive Systeme müssen stets antwortbereit, widerstandsfähig, elastisch und nachrichtenorientiert sein. Systeme und Plattformen, die nach diesen Anforderungen entwickelt werden, erweisen sich als anpassungsfähiger, mit weniger starr gekoppelten Komponenten und in jeder Hinsicht skalierbarer. Sie sind einfacher weiterzuentwickeln und zu verändern. Sie reagieren zuverlässiger und eleganter auf Fehler und vermeiden so desaströse Ausfälle. Reaktive Systeme bereiten dem Anwender durch ihre fortwährende Antwortfreudigkeit eine interaktive und höchst befriedigende Erfahrung.
All diese Anforderungen erfüllt die COMLINE Cloud Service Plattform.
Aus Sicht der COMLINE eine PaaS (Platform as a Service) dar, auf der COMLINE Cloud-Dienste entwickelt.
Betrieben wird die CSP auf einem IaaS Modell in COMLINE-eigenen Rechenzentren in Berlin
Die Cloud-Dienste werden zu Anwendungen zusammengefasst, die von Kunden der COMLINE im Sinne eines SaaS (Software as a Service) Modells gemietet und genutzt werden können.
Sowohl die Plattform selber, als auch die Services und Anwendungen werden entlang einer Reihe von Guidelines entwickelt und betrieben. Diese Guidelines bilden die Grundlage aller Aktivitäten (von Design, über Konzeption bis hin zu Entwicklung und Betrieb) auf der CSP
Die Folien auf Slideshare zeigen die Prinzipien, Paradigmen und Design Patterns auf, nach denen wir sowohl die CSP selber betreiben, als auch die Anwendungen auf ihr entwickeln und betreiben.
Die CSP wurde massgeblich von Christian Günther konzipiert und stellt heute die DeFacto Entwicklungsplattform für COMLINE dar.
Vortrag »Freie Software und ihre Unentbehrlichkeit in der modernen Informationsgesellschaft« von Torsten Grote (FSFE), gehalten beim Treffen der AG Digitale Demokratie am 10.10.2009 in Berlin
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken werden nicht adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von zahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Matthias Stürmer ist Manager bei Ernst & Young Schweiz mit Spezialisierung auf Open Source Software, Open Government Data und Social Media Governance. Er studierte an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik und schloss 2005 mit einer Lizenziatsarbeit zu «Open Source Community Building» ab. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und erforschte die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen. Danach arbeitete er beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG und ist seit 2010 bei Ernst & Young in Bern tätig. Matthias Stürmer ist Vorstandsmitglied von /ch/open, Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch. Zudem ist er Leiter der Working Group Office Interoperability bei der Open Source Business Alliance OSBA und gehört als Stadtrat dem Parlament der Stadt Bern an.
Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?Matthias Stürmer
Agenda
1) Was ist Open Source Software?
2) Vorteile von Open Source Software
3) Branchen-Studien
4) Die Schweizer Sicht auf Open Source
5) Beispiele aus der Schweiz
6) Sichtweise der KMUs
7) Fazit
Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des...Club Alliances
Diapositives préparées par Loic Simon [IBM - Club Alliances - www.cluballiances.com] à l'occasion d'une table ronde organisée dans le cadre du Forum Opti'Cost [http://www.opticost-paris.com] sur le thème : "Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des offres plus souples et plus performantes ?"
Wertstoff Software - Wissenssicherung in Legacy-SystemenMichael Moser
Unternehmenskritisches Fachwissen ist oftmals nur durch Programmcode dokumentiert. Mit modernen Methoden der Softwareanalyse kann dieses Wissen extrahiert und somit für ein Unternehmen gesichert werden.
2009 Wikimanagement: Neue Denkansätze für die Wissensnutzung im Geschäftsproz...Ayelt Komus
Angebote wie Wikipedia, flickr, twitter u.v.a. zeigen, die großen Potenziale von Social Software. Der Vortrag zeigt, wie die Wikimanagement-Erfolgsmuster im Business Process Management genutzt werden können.
00 Einleitung und Übersicht zur COMLINE Cloud Service Plattform - CSPChristian Guenther
Einleitung und Übersicht zur COMLINE Cloud Service Plattform
Domain Principles für Cloud Services und Cloud Anwendungsentwicklung
In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren haben sich eine Reihe von Architekturparadigmen etabliert, die heute die Grundlage für Unternehmensanwendungen definieren und in vielfältigen Standards, Frameworks und Best Practices so fest verankert sind, dass man kaum noch darüber nachdenkt.
Wendet man diese Paradigmen unreflektiert auf Cloud-Anwendungen an, führt das in der Regel zu ernüchternden Resultaten. Insbesondere die für Cloud Computing wichtigen Eigenschaften Skalierbarkeit, Elastizität und Robustheit sind auf diese Weise nicht erreichbar.
Ein Umdenken ist also notwendig, um die Potenziale der Cloud freizusetzen.
Die COMLINE Cloud Computing Platform (CSP) ist die Antwort hierauf, sie ist eine moderne Plattform für Cloud-Computing und wurde als reaktives System konzipiert.
Reaktive Systeme müssen stets antwortbereit, widerstandsfähig, elastisch und nachrichtenorientiert sein. Systeme und Plattformen, die nach diesen Anforderungen entwickelt werden, erweisen sich als anpassungsfähiger, mit weniger starr gekoppelten Komponenten und in jeder Hinsicht skalierbarer. Sie sind einfacher weiterzuentwickeln und zu verändern. Sie reagieren zuverlässiger und eleganter auf Fehler und vermeiden so desaströse Ausfälle. Reaktive Systeme bereiten dem Anwender durch ihre fortwährende Antwortfreudigkeit eine interaktive und höchst befriedigende Erfahrung.
All diese Anforderungen erfüllt die COMLINE Cloud Service Plattform.
Aus Sicht der COMLINE eine PaaS (Platform as a Service) dar, auf der COMLINE Cloud-Dienste entwickelt.
Betrieben wird die CSP auf einem IaaS Modell in COMLINE-eigenen Rechenzentren in Berlin
Die Cloud-Dienste werden zu Anwendungen zusammengefasst, die von Kunden der COMLINE im Sinne eines SaaS (Software as a Service) Modells gemietet und genutzt werden können.
Sowohl die Plattform selber, als auch die Services und Anwendungen werden entlang einer Reihe von Guidelines entwickelt und betrieben. Diese Guidelines bilden die Grundlage aller Aktivitäten (von Design, über Konzeption bis hin zu Entwicklung und Betrieb) auf der CSP
Die Folien auf Slideshare zeigen die Prinzipien, Paradigmen und Design Patterns auf, nach denen wir sowohl die CSP selber betreiben, als auch die Anwendungen auf ihr entwickeln und betreiben.
Die CSP wurde massgeblich von Christian Günther konzipiert und stellt heute die DeFacto Entwicklungsplattform für COMLINE dar.
Um agile Entwicklung sinnvoll in einem Projekt zu ermöglichen, spielt die Architektur des Systems eine entscheidende Rolle. In einem agilen Projekt sind Architektureigenschaften wie Installierbarkeit und Prüfbarkeit entscheidend, da die Software in kurzen Abständen regelmäßig geliefert und im besten Fall dem Endnutzer zur Verfügung gestellt wird. Diese kurzen Releasezyklen gelingen nur durch ein hohes Maß an Automatisierung. Agile Projekte benötigen bereits passende Lösungsansätze in der Architektur, die es erlauben eine Continous Delivery Pipeline möglichst einfach zu realisieren; das Architekturmuster „Microservices“ versucht u.A. diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Weitere Vorteile des Architekturmusters ergeben sich bei der Skalierung von Projekten. Durch den Einsatz von „Microservices“ können Projekte einfach aufgeteilt und parallel von mehreren Cross-Functional Teams mit agilen Methoden umgesetzt werden.
Die Idee eines Microservice ist nicht neu: das System wird in kleine, losgelöste Anwendungen (sog. Microservices) aufgeteilt. Diese Bausteine stellen Ihre Funktionalität als Service zur Verfügung. Der Vortrag gibt einen Praxiseinblick, auf welche Weise man vom Einsatz des Architekturmusters „Microservice“ in einem agilen Projektumfeld profitieren kann. Es wird aufgezeigt, wo sich in der Praxis Schwierigkeiten ergeben und wie man diesen vorbeugen kann. Der gesamte Vortrag gibt einen grundlegenden Einblick in die agile Entwicklung auf Basis einer Microservice-Architektur.
Pragmatic SOA - Beschränken auf das Wesentliche1&1
SOA ist mittlerweile ein weit bekanntes Paradigma. Leider bleibt es oftmals zu abstrakt, um greifbar zu sein, oder es wird auf einzelne Technologien reduziert. Darüber geraten leicht die eigentlichen Ziele für den Einsatz einer SOA aus dem Blickfeld. Diese Session stellt eine pragmatische Herangehensweise bei Aufbau und Einführung einer SOA vor und geht dazu auf Theorie und Praxis ein.
Cloud Ready? Migration von Anwendungen in die CloudQAware GmbH
Fachposter, 2016: Erstellt von QAware in Zusammenarbeit mit FZI Forschungszentrum Informatik und ObjektSpektrum (Verlag: SIGS DATACOM).
Bestellbar unter https://www.sigs-datacom.de/order/poster/Cloud-Migration-Poster-2016.php
(Dokument bitte herunterladen für bessere Lesbarkeit)
Artikel Professional Computing: Mit SOA zu effizientem Business Process Manag...Peter Affolter
Service-orientierte Architekturen (SOA) sind nicht neu. Doch mit SOA sind nun die technischen Rahmenbedingungen und Standards definiert, um Business Process Management erfolgreich umzusetzen und «Composite Applications» zu realisieren. Schlagworte wie BPM (Business Process Management), BPEL (Business Process Execution Language) und BPMN (Business Process Modeling Notation) sind im Moment in aller Munde.
RISIKEN MINIMIEREN, CHANCEN MAXIMIEREN
Für mehr als ein Viertel aller Unternehmen wird das Thema Cloud künftig an Bedeutung gewinnen. Standard-Dienste und die Wertschöpfung unterstützende Anwendungen wie SalesForce CRM werden zunehmend zu Cloud-Anbietern verlagert. Andere Anwendungen laufen je nach Individualisierungsgrad in PaaS-Umgebungen oder IaaS-Umgebungen. Keine Frage: Cloud Computing bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Aber auch neue Herausforderungen. So gestaltet sich beispielsweise die Integration von Prozessen deutlich komplexer als bisher.
Daraus leiten wir von der SQL Projekt AG einen klaren Anspruch ab: Wenn Integrationsvorhaben komplexer werden, müssen die Integrationswerkzeuge einfacher werden. TRANSCONNECT® cloud ermöglicht eine ganze Reihe praxisbewährter Integrationsszenarien.
Das Interesse an Microservice Architekturen scheint ungebrochen. Eine Sonderform sind die sogenannten Self Contained Systems (SCS), als vollumfängliche Microservice Variante (Microservice mit UI).
Im Zuge eines Kundenprojektes hatten wir die Chance eine Portallösung zu entwickeln mit deren Hilfe Self Contained Systems auf einfache Art und Weise integriert werden sollen.
Spannende Aspekte waren dabei der MEAN Stack (MongoDB, Express, Angular, NodeJS) und Microsoft Azure als Cloudplattform.
Dieser Talk zeigt, wie sich diese Aspekte zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben und welche Erfahrungen wir auf dem Weg dorthin machen durften.
Steinzeit war gestern! Wege der cloud-nativen EvolutionQAware GmbH
IT-Tage 2018, Frankfurt: Vortrag von Mario-Leander Reimer (@LeanderReimer, Cheftechnologe bei QAware)
=== Dokument bitte herunterladen, falls unscharf! Please download slides if blurred! ===
Abstract:
Jahrzehnte lang haben wir mehr oder weniger erfolgreich monolithische Enterprise Applikationen gebaut. Leider können diese Systeme und deren Betriebsmodelle den hohen Anforderungen moderner Geschäftsmodelle nur noch schwer genügen. Kurze Release-Zyklen, Antifragilität und Hyperscale scheinen unerreichbar zu sein. Was also tun? Muss man diese Systeme alle neu bauen? Das ist sicherlich kein besonders ökonomischer und sinnvoller Weg. Dieser Vortrag zeigt mögliche Wege der Cloud-nativen Evolution von Bestandssystemen und berichtet aus der Praxis.
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...Thomas Schulz
Im Jahre 1992 wurde die Manufacturing Execution Systems Association International (MESA) als Vereinigung von Entwicklern, Herstellern und Dienst leistenden Serviceunternehmen gegründet. Ziel ist es, das herkömmliche Modell eines Produktionsplanung und Steuerungssystem in Komponenten mit Blickrichtung auf eine unternehmensweite Integration aufzuteilen. Hauptsächliches Anwendungsgebiet ist die automatisierte Fertigung mit ihrer gesamten Breite und Vielfalt. Dabei werden sowohl technische, betrieblich-organisatorische als auch betriebswirtschaftlich-administrative Funktionen integriert
4. Workshop „Grid- und Cloud-Technologie
für den Entwurf technischer Systeme“
21./22. September 2011, Dresden, http://asim.eas.iis.fraunhofer.de/grid4ts
Die Mobiliar setzt seit 2014 Microservices ein. Schrittweise wurden bis heute 450 Microservices in die Produktion gebracht.
Dabei haben wir viel über die Schnittstellen, Granularität, Plattformarchitektur aber auch viel über Continous Delivery von
Microservices gelernt.
Wir implementierten einen Approach wie man eine lose Architektur für die Teams und die IT Architektur messen und verwalteten kann (Architecture as Code). Die Veränderung der Entwicklungskultur (DevOps, Leadership) konnte ebenfalls beobachtet werden. Einige Aspekte dieser Erfahrungen werden vorgestellt und geteilt.
Open Cloud Alliance - Quo Vadis? - Univention Summit 2016Univention GmbH
Cord Martens, Head of Sales bei Univention, berichtet auf dem Univention Summit über die Open Cloud Alliance und deren Nutzer für Kunden, Partner und Service Provider
Microservices - Was EAs zu Microservices wissen solltenJan Thielscher
Anlässlich der EA-Community Rhien-Main Feb/2017 stellt Jan die Kerncharakteristika zu Microservice-Architekturen (MSA) vor und grenzt diese zu Service-orientierter Architektur (SOA) ab (No, it's not just another SOA). Dann zeigt er anhand weniger Slides wichtige Aspekte auf, auf die ein EA achten sollte, wenn das Thema ansteht. Abschließend fasst der Vortrag noch einmal zusammen und ordnet dem Architekturkonzept einen Platz in der IT-Landschaft zu.
Ähnlich wie Software Architecture Design Patterns der COMLINE Cloud Service Platform - CSP (20)
3. Die Anwendungen auf einer Cloud Service Plattform
werden entlang der folgenden Entwurfsmuster
konzipiert:
1. Domain Driven Design
2. Microservices Architektur
3. Hexagonale Architektur
4. Peer-to-Peer Architektur
5. Nachrichtenbasiertes System
6. CQRS
Durch diese Entwurfsmuster wird eine Software-
Architektur geschaffen, welche elastisch ist und
verteilt arbeitet. Die entspricht damit den Prinzipien
und Konzepten für eine Cloud Service Umgebung
und bietet in dieser Laufzeitumgebung optimalen
nutzen.
Entwurfsmuster sind bewährte
Lösungsschablonen für
wiederkehrende Entwurfsprobleme.
Software Architecture Design Patterns
4. Domain Driven Design beschreibt eine
Methode zur Modellierung komplexer,
objektorientierter Software
Im Grundsatz geht das Domain Driven
Design von 2 Annahmen aus:
1. Der Sinn jeder Software ist es, die
Aufgabenstellungen einer bestimmten
Anwendungsdomäne zu unterstützen.
2. Die SW-technische Umsetzung, insbesondere
Datenmodell und Serviceschnitt, muss sich
entsprechend nach dem Fachmodell richten.
Erreicht wird dies, indem die Software
grundlegende Konzepte und Elemente der
Anwendungsdomäne, sowie deren
Beziehungen modelliert.
Das Domain Driven Design ist ein
abstraktes Modell zum Design einer
Anwendung basierend auf ihrem
Fachmodell
Domain Driven Design
5. Beim DDD wird von einer Gliederung der Software in ein Schichtenmodell
ausgegangen und das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der
Geschäftslogikschicht.
Die Klassen des Fachmodells enthalten im Domain-Driven Design sowohl
die Daten als auch die gesamte Funktionalität der umzusetzenden
Fachlichkeit, also die gesamte Fachlogik.
Der Ansatz orientiert sich, obwohl nicht an ein Vorgehensmodell gebunden,
an agilen Methoden und setzt dabei auf iterative Entwicklungsschritte und
eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwickler und Fachbereich.
Domain Driven Design
6. Entitäten (Entities) repräsentieren identifizierbare, elementare Konzepte
des Fachmodell und ihre Eigenschaften – z.B. ein Fahrzeug.
Wertobjekte (Value objects) besitzen keine eigene Identität, sondern
werden nur durch ihre Eigenschaften definiert.
Aggregate (Aggregates) fassen Entitäten zu einer Klasse zusammen.
Assoziationen (Associations) stellen Beziehungen zwischen Objekten dar
Serviceobjekte (Services) repräsentieren eine Fachlichkeit, welche zu
mehreren Objekten gehört.
Fachliche Ereignisse (Domain Events) bewirken welche Änderungen an
den Fachobjekten.
Module (Packages) teilen das Fachmodell in einzelne, nicht technische
Einheiten.
Fabriken (Factories) dienen der Erzeugung eines Fachobjektes, wenn
dieses komplexer Natur ist und z.B. Assoziationen enthält.
Repositories abstrahieren die Ablage und Suche nach Fachobjekten.
Elemente des Domain Driven Design
7. Microservices-Architektur
In einer monolithischen Anwendung
sind alle Funktionen in einem Prozess
Skalierung ist nur durch die Replikation
auf mehrere Server erreichbar
In einer Microservice Architektur ist
jede Funktion ein separater, einzeln
lauffähiger Service
Skalierung wird durch die Distribution
dieser Services über Server- und
Datacentergrenzen hinweg erreicht
8. Als Microservices-Architecture wird ein
Architekturansatz bezeichnet, bei dem die
Funktionen einer Software in extrem kleine
Dienste geschnitten werden.
Diese Dienste erfüllen dabei typischerweise
exakt einen Anwendungsfall und können
voneinander unabhängig verteilt und auch
weiterentwickelt werden.
Die Services werden von unabhängigen
Teams gemäß fachlicher Anforderung
entwickelt und erfüllen exakt nur diese
Anforderung.
Microservices-Architektur
Microservices sind soweit
entkoppelt (voneinander
unabhängig), dass sie sich völlig
individuell weiterentwickeln können.
10. Microservices und SOA ähneln sich in vielen Belangen.
Beide Architekturstile schneiden Funktionen in Dienste, welche dann zu
einer Anwendung zusammengesetzt werden.
Der Unterschied liegt entsprechend eher in der menschlichen Sprache, als
der Technologie.
Wann immer man von SOA spricht, wird meist eine Architektur mit einem
zentralen Service-Bus gemeint. In diesem werden die Dienste zur Nutzung
durch andere Layer bereitgestellt und häufig auch orchestriert.
Microservices erwarten keine solche Komponente. Sie können zwar in einer
Service-Map zur Nutzung dokumentiert werden, setzen aber in aller Regel
einfach auf einen Applikationsserver auf.
Microservices bieten eine dokumentierte Schnittstelle (etwa eine API) an,
über die sie von anderen Diensten oder auch Oberflächen genutzt werden
können.
Microservices vs. SOA
11. Hexagonale Architektur / Ports und Adapter
In einer hexagonalen Architektur
kann eine Funktion aus dem
Domain Modell (ein Service etwa)
über einen beliebigen Adapter
angesprochen werden
Ports verknüpfen die Adapter
(manchmal auch Mediator
genannt) mit spezifischen,
technischen Systemen
Im Kern der Architektur steht das
Modell der Anwendungsdomäne,
also Services welche de Business
Logik repräsentieren
Voice
12. Hexagonale Architektur
– Strikte Trennung von Daten / Logik / Funktion und UI
– Jede Funktion/Logik kann über ein beliebiges
Interface angesprochen werden
– Ein Interface kann eine Benutzeroberfläche, eine
Systemschnittstelle oder sogar eine Spracheingabe
sein.
Hexagonal Architecture / Ports und Adapter
13. In einem Peer-to-Peer-Netz sind alle
Computer gleichberechtigt und können
sowohl Dienste in Anspruch nehmen, als
auch zur Verfügung stellen.
Mittels Lookup-Operation können Peers im
Netzwerk diejenigen Peers identifizieren,
welche für eine bestimmte Objektkennung
(Object-ID) zuständig sind.
PTP-Systeme besitzen keinen Master und
benötigen damit auch keine teuren
Hochverfügbarkeitsmechanismen.
PTP-Systeme sind (theoretisch) unendlich
horizontal skalierbar und können
entsprechend gut für bei Anforderungen
aus dem Web- oder BigData-Bereich
eingesetzt werden.
Visualisierung eines Peer-to-Peer
Netzwerkes
Peer-to-Peer Architecture
14. Bei einer Event Driven Architecture wird
das Zusammenspiel der Komponenten
durch Ereignisse gesteuert.
Ereignisse können dabei sowohl Trigger,
als auch Nachrichten sein – im letzten Fall
spricht man auch von einer
nachrichtenbasierten Architektur.
Ein Ereignis umfasst meist drei Angaben:
den Erstellungszeitpunkt, die auslösende
Komponente (Quelle) und die Art des
Ereignisses (Typ), die angibt, was im
Wesentlichen vorgefallen ist.
Aufgeteilt wird die Software dabei in
Ereignis-Produzenten, den Channel, das
Ereignis-Regelwerk (Engine) und die
verarbeitenden Clients.
Events werden vom Event-Listener
an die Event Engine übergeben, die
diese an Clients verteilt.
Event Driven Architecture (Nachrichtenbasiert)
15. Trennung der Verantwortung von Software-
Komponenten, je nachdem, ob sie für
schreibende oder lesende Operationen genutzt
werden.
Gegenentwurf zum klassischen CRUD – Create,
Read, Update Delete.
Commands sollen, möglichst kleine, Teile von
Daten schreiben.
Queries sollen möglichst große Mengen an
Daten auf einmal lesen.
CQRS kann in unterschiedlichen
Architekturmustern eingesetzt werden, eignet
sich aber insbesondere mit der Nutzung einer
Document Database, wie MongoDB.
CQRS setzt auf einem Domain-
Modell auf und verteilt die Workload
für lesende und schreibene Arbeiten
auf zwei getrennte Arbeitsbereiche
in der Software
CQRS Command Query Responsibility Segregation
16. Christian Günther
Principal Solution Architect
Mobile: +49 1511 22 40 942
E-Mail: christian.guenther@comlineag.de
COMLINE Computer und Softwarelösungen AG
Leverkusenstr. 54
DE - 22761 Hamburg
www.comlineag.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.