SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 7
Erträge
(Gewinne eines
Unternehmens)
und
Liquiditätskrise
12
Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung
stellt keine Billigung des Inhalts dar, der ausschließlich die Meinung der Autoren widerspiegelt,
und die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen
verantwortlich gemacht werden.
Das Modul ist lizensiert unter CC BY 4.0.
Um eine Kopie dieser Lizenz anzuzeigen, besuchen Sie
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Eine Liquiditätskrise ist eine
finanzielle Situation, in der in vielen
Unternehmen oder
Finanzinstituten zeitgleich ein
Mangel an Bargeld oder leicht
liquidierbaren Vermögenswerten
herrscht.
Liquiditätskrise
Zur Überwindung der Liquiditätskrise sind
folgende Punkte nötig:
• die Liquiditätslücke muss von außen
geschlossen werden, entweder durch
Zuführung liquider Mittel oder durch
Stillhalteabkommen mit den Gläubiger:innen.
• Die Rückgewinnung ausreichender liquider
Reserven muss mobilisiert werden.
• Eine verbleibende Kreditwürdigkeit kann dem
Unternehmen helfen, sein Rating zu
verbessern und ausreichende Garantien zu
bieten.
Überwindung einer Liquiditätskrise
Factoring
01
Bestandsaufnahme
02
Outsourcing
04
Forderungs-
management
03
Verkauf und
Rückmiete
05
Andere 10
Nominal vs.
Kapitalerhöhung 09
Kapitalrücklagen 07
Mezzanine-
Kapital 08
Investor:innen 06
Neben zusätzlichen Krediten
oder Gesellschafterbeiträgen
sind folgende Möglichkeiten zu
erwähnen:
Überwindung einer Liquiditätskrise
Factoring
Verkauf von Forderungen, um die Zeit bis zum Geldeingang und das
Ausfallrisiko zu verringern. Mehr dazu: Factoring (Finanzen)
Bestandsaufnahme
Optimierung der Bestandsverwaltung / Bestandsreduzierung
Forderungsmanagement
Verkürzung der Zahlungsfristen/ konsequentes Forderungs-
management.
Mehr dazu: Forderungsmanagement: Bedeutung, Zielsetzung, Wichtigkeit
Outsourcing
Auslagerung von Nicht-Kernfunktionen zur Senkung der Fixkosten.
Mehr dazu: Outsourcing - Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile
Verkauf und Rückmiete
Verkauf von Anlagevermögen und Rückmietung.
Mehr dazu: Definition von Sale and Leaseback
Investor:innen
Eigenkapital durch externe Investoren - Private Equity
Schauen wir
uns diese
Taktiken
genauer an:
01
02
03
04
05
06
Kapitalreserve
Einzahlung in die Kapitalrücklage vs. Kapitalerhöhung
Mehr dazu: Kapitalreserve (Bedeutung) | Beispiele für Kapitalreserve
Mezzaninkapital
Mezzanine-Kapitalzuführung (Finanzmittel mit einer
Zwischenstellung zwischen Eigen- und Fremdkapital)
Mehr dazu: Mezzanine-Kapital: Die Grundlagen
Nominale vs. effektive Kapitalerhöhung
Nominalkapitalerhöhung = Umwandlung von freien Rücklagen in
haftendes Kapital (Grundkapital und Nominalkapital)
Effektive Kapitalerhöhung = Kapitalerhöhung gegen Einlagen (Bar-
oder Sacheinlagen), genehmigte oder bedingte Kapitalerhöhung
Mehr dazu: Zinssätze erklärt: Nominal, Real, Effektiv
Überwindung
einer
Liquiditätskrise
07
08
09
10 Andere Mechanismen
• Gesellschafterdarlehen
• atypisch/typisch stille Beteiligung
• Gewinnbeteiligung
• Options- und Wandelanleihen
• Nachrangiges Darlehen (Junior
Debt oder Subordinated Debt)
Leasing
Darlehen von Kund:innen/
Vorauszahlungen
Neue Darlehen von Geldgeber:innen
(saisonale Darlehen /
Überbrückungskredite)
Lieferantenkredit
Stundung und Verzicht
durch Dritte
Factoring
Aktionärsdarlehen
(Eigenkapital)
SCHULDEN
KAPITAL
01
02
03
04
05
06
07
In fortgeschrittenen Krisenphasen ist es äußerst schwierig, Fremdkapital zu
akquirieren. Banken können aufgrund von Risikovorschriften oft nicht mehr
aktiv werden. Grundsätzlich fordern Geldgeber:innen in der Krise plausible
Sanierungskonzepte, ausreichende Sicherheiten und höhere Zinsen.
Überwindung
einer
Liquiditätskrise

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx

10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können
10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können
10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU könnenWM-Pool Pressedienst
 
Venture Capital - An Introduction
Venture Capital - An IntroductionVenture Capital - An Introduction
Venture Capital - An IntroductionJanis Zech
 
Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...
Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...
Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...Otto Glaser
 
Präsentation zum 1. Themen-Abend BWL
Präsentation zum 1. Themen-Abend BWLPräsentation zum 1. Themen-Abend BWL
Präsentation zum 1. Themen-Abend BWLKANZLEI NICKERT
 
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptxModul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptxcaniceconsulting
 
Input: Finanzierung – AUFGABEN
Input: Finanzierung – AUFGABENInput: Finanzierung – AUFGABEN
Input: Finanzierung – AUFGABENSIBE
 
CashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdf
CashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdfCashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdf
CashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdfTobiasAngehrn
 
Rech ctrl folien kap05 49 64
Rech ctrl folien kap05 49 64Rech ctrl folien kap05 49 64
Rech ctrl folien kap05 49 64denkbar media
 
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)Praxistage
 
atares Praxisratgeber - Management-Buy-Out
atares Praxisratgeber - Management-Buy-Outatares Praxisratgeber - Management-Buy-Out
atares Praxisratgeber - Management-Buy-Outatares GmbH
 
Was Sie schon immer über das Rating wissen sollten
Was Sie schon immer über das Rating wissen solltenWas Sie schon immer über das Rating wissen sollten
Was Sie schon immer über das Rating wissen solltenKokedera
 
Forderungskatalog austrian angel investor association - 13.04.2013
Forderungskatalog   austrian angel investor association - 13.04.2013Forderungskatalog   austrian angel investor association - 13.04.2013
Forderungskatalog austrian angel investor association - 13.04.2013iNNoiNi
 
BWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und FinanzierungBWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und FinanzierungThomas Wala
 

Ähnlich wie Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx (20)

KMU Finanzierungen
KMU FinanzierungenKMU Finanzierungen
KMU Finanzierungen
 
10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können
10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können
10 Erfolgs-Bedürfnisse eines KMU können
 
eVisionInvest Prospekt
eVisionInvest ProspekteVisionInvest Prospekt
eVisionInvest Prospekt
 
Venture Capital - An Introduction
Venture Capital - An IntroductionVenture Capital - An Introduction
Venture Capital - An Introduction
 
Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...
Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...
Kreditleverage und unerwünschte Nebenwirkungen der Risikogewichtung nach Base...
 
Finanzierung fuer Gruender
Finanzierung fuer GruenderFinanzierung fuer Gruender
Finanzierung fuer Gruender
 
Präsentation zum 1. Themen-Abend BWL
Präsentation zum 1. Themen-Abend BWLPräsentation zum 1. Themen-Abend BWL
Präsentation zum 1. Themen-Abend BWL
 
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptxModul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
 
Input: Finanzierung – AUFGABEN
Input: Finanzierung – AUFGABENInput: Finanzierung – AUFGABEN
Input: Finanzierung – AUFGABEN
 
CashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdf
CashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdfCashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdf
CashflowSecrets_Webinar_Tresio_CG24.pdf
 
cridet suisse Letter to shareholders 2Q08
cridet suisse Letter to shareholders 2Q08 cridet suisse Letter to shareholders 2Q08
cridet suisse Letter to shareholders 2Q08
 
Rech ctrl folien kap05 49 64
Rech ctrl folien kap05 49 64Rech ctrl folien kap05 49 64
Rech ctrl folien kap05 49 64
 
Präsi x rewe
Präsi x rewePräsi x rewe
Präsi x rewe
 
Der neue KfW Unternehmerkredit für KMU
Der neue KfW Unternehmerkredit für KMUDer neue KfW Unternehmerkredit für KMU
Der neue KfW Unternehmerkredit für KMU
 
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
 
atares Praxisratgeber - Management-Buy-Out
atares Praxisratgeber - Management-Buy-Outatares Praxisratgeber - Management-Buy-Out
atares Praxisratgeber - Management-Buy-Out
 
Was Sie schon immer über das Rating wissen sollten
Was Sie schon immer über das Rating wissen solltenWas Sie schon immer über das Rating wissen sollten
Was Sie schon immer über das Rating wissen sollten
 
Gründung mit Fördermitteln finanzieren
Gründung mit Fördermitteln finanzierenGründung mit Fördermitteln finanzieren
Gründung mit Fördermitteln finanzieren
 
Forderungskatalog austrian angel investor association - 13.04.2013
Forderungskatalog   austrian angel investor association - 13.04.2013Forderungskatalog   austrian angel investor association - 13.04.2013
Forderungskatalog austrian angel investor association - 13.04.2013
 
BWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und FinanzierungBWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und Finanzierung
 

Mehr von caniceconsulting

Module 1 - Identifying Common Stereotypes.pptx
Module 1 - Identifying Common Stereotypes.pptxModule 1 - Identifying Common Stereotypes.pptx
Module 1 - Identifying Common Stereotypes.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptxPROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptxPROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptxPROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 2 - Unit 3.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 3.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 3.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 3.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...
PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...
PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...caniceconsulting
 
PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...
PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...
PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...caniceconsulting
 
PROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Module 2 - Unit 4.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 4.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 4.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 4.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptxcaniceconsulting
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptxcaniceconsulting
 
BG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptxBG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptxcaniceconsulting
 
BG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptxBG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptxcaniceconsulting
 
BG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptxBG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptxcaniceconsulting
 

Mehr von caniceconsulting (20)

Module 1 - Identifying Common Stereotypes.pptx
Module 1 - Identifying Common Stereotypes.pptxModule 1 - Identifying Common Stereotypes.pptx
Module 1 - Identifying Common Stereotypes.pptx
 
PROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptxPROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 3 (v2).pptx
 
PROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptxPROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 2(v2).pptx
 
PROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptxPROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptx
PROSPER - Module 4 Unit 1(v2).pptx
 
PROSPER - Module 2 - Unit 3.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 3.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 3.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 3.pptx
 
PROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 2_IT.pptx
 
PROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 1_IT.pptx
 
PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...
PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...
PROSPER - Module 3 - Unit 4 - Approcci creativi per una migliore inclusività ...
 
PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...
PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...
PROSPER - Module 3 - Unit 3 - Sviluppare senso di appartenenza nel mondo ibri...
 
PROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 2 Misurare l_appartenenza digitale_IT.pptx
 
PROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1_IT.pptx
 
PROSPER - Module 2 - Unit 4.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 4.pptxPROSPER - Module 2 - Unit 4.pptx
PROSPER - Module 2 - Unit 4.pptx
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 5_IT.pptx
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 4_IT.pptx
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 3_IT.pptx
 
PROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unit 2_IT.pptx
 
PROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptxPROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptx
PROSPER - Modulo 1 - Unità 1_IT.pptx
 
BG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptxBG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 3.pptx
 
BG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptxBG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 2.pptx
 
BG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptxBG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptx
BG PROSPER - Module 4 - Unit 1.pptx
 

Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx

  • 1. Erträge (Gewinne eines Unternehmens) und Liquiditätskrise 12 Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, der ausschließlich die Meinung der Autoren widerspiegelt, und die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden. Das Modul ist lizensiert unter CC BY 4.0. Um eine Kopie dieser Lizenz anzuzeigen, besuchen Sie https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
  • 2. Eine Liquiditätskrise ist eine finanzielle Situation, in der in vielen Unternehmen oder Finanzinstituten zeitgleich ein Mangel an Bargeld oder leicht liquidierbaren Vermögenswerten herrscht. Liquiditätskrise
  • 3. Zur Überwindung der Liquiditätskrise sind folgende Punkte nötig: • die Liquiditätslücke muss von außen geschlossen werden, entweder durch Zuführung liquider Mittel oder durch Stillhalteabkommen mit den Gläubiger:innen. • Die Rückgewinnung ausreichender liquider Reserven muss mobilisiert werden. • Eine verbleibende Kreditwürdigkeit kann dem Unternehmen helfen, sein Rating zu verbessern und ausreichende Garantien zu bieten. Überwindung einer Liquiditätskrise
  • 4. Factoring 01 Bestandsaufnahme 02 Outsourcing 04 Forderungs- management 03 Verkauf und Rückmiete 05 Andere 10 Nominal vs. Kapitalerhöhung 09 Kapitalrücklagen 07 Mezzanine- Kapital 08 Investor:innen 06 Neben zusätzlichen Krediten oder Gesellschafterbeiträgen sind folgende Möglichkeiten zu erwähnen: Überwindung einer Liquiditätskrise
  • 5. Factoring Verkauf von Forderungen, um die Zeit bis zum Geldeingang und das Ausfallrisiko zu verringern. Mehr dazu: Factoring (Finanzen) Bestandsaufnahme Optimierung der Bestandsverwaltung / Bestandsreduzierung Forderungsmanagement Verkürzung der Zahlungsfristen/ konsequentes Forderungs- management. Mehr dazu: Forderungsmanagement: Bedeutung, Zielsetzung, Wichtigkeit Outsourcing Auslagerung von Nicht-Kernfunktionen zur Senkung der Fixkosten. Mehr dazu: Outsourcing - Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile Verkauf und Rückmiete Verkauf von Anlagevermögen und Rückmietung. Mehr dazu: Definition von Sale and Leaseback Investor:innen Eigenkapital durch externe Investoren - Private Equity Schauen wir uns diese Taktiken genauer an: 01 02 03 04 05 06
  • 6. Kapitalreserve Einzahlung in die Kapitalrücklage vs. Kapitalerhöhung Mehr dazu: Kapitalreserve (Bedeutung) | Beispiele für Kapitalreserve Mezzaninkapital Mezzanine-Kapitalzuführung (Finanzmittel mit einer Zwischenstellung zwischen Eigen- und Fremdkapital) Mehr dazu: Mezzanine-Kapital: Die Grundlagen Nominale vs. effektive Kapitalerhöhung Nominalkapitalerhöhung = Umwandlung von freien Rücklagen in haftendes Kapital (Grundkapital und Nominalkapital) Effektive Kapitalerhöhung = Kapitalerhöhung gegen Einlagen (Bar- oder Sacheinlagen), genehmigte oder bedingte Kapitalerhöhung Mehr dazu: Zinssätze erklärt: Nominal, Real, Effektiv Überwindung einer Liquiditätskrise 07 08 09 10 Andere Mechanismen • Gesellschafterdarlehen • atypisch/typisch stille Beteiligung • Gewinnbeteiligung • Options- und Wandelanleihen • Nachrangiges Darlehen (Junior Debt oder Subordinated Debt)
  • 7. Leasing Darlehen von Kund:innen/ Vorauszahlungen Neue Darlehen von Geldgeber:innen (saisonale Darlehen / Überbrückungskredite) Lieferantenkredit Stundung und Verzicht durch Dritte Factoring Aktionärsdarlehen (Eigenkapital) SCHULDEN KAPITAL 01 02 03 04 05 06 07 In fortgeschrittenen Krisenphasen ist es äußerst schwierig, Fremdkapital zu akquirieren. Banken können aufgrund von Risikovorschriften oft nicht mehr aktiv werden. Grundsätzlich fordern Geldgeber:innen in der Krise plausible Sanierungskonzepte, ausreichende Sicherheiten und höhere Zinsen. Überwindung einer Liquiditätskrise