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Innovation verstehen
1
(Name des Lehrenden)
Innovation verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
2
“Vernünftige Menschen passen sich ihrer Umwelt an;
unvernünftige Menschen versuchen die Welt zu
verändern. Deswegen hängt der Fortschritt allein von
unvernünftigen Menschen ab.
- George Bernard Shaw -
3
Ich nenne meine Erfindung “das Rad” – aber ich konnte bislang
noch kein Venture Capital dafür akquirieren
Forbes, November 1, 2004
Innovation verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
4
1. Was ist Innovation?
Innovation
Etwas
Anderes?
Etwas
Besseres?
Etwas
Günstigeres
?
Etwas
woanders
machen?
Etwas
schneller
machen?
Etwas
Neues?
5
1. Was ist Innovation?
• Es gibt viele Definitionen! Häufige Definitionsansätze….
• Innovation:
– Lat. “novus” (neu) und “innovatio” (etwas Neues machen) →
Etwas Neues oder Anderes machen, der Akt des Innovierens,
neue Dinge oder Methoden
• “[…] die Übersetzung von Ideen in neue Produkte oder Prozesse,
die Mehrwerte für eine Untenrehmen bringen” (Greenhalgh &
Rogers 2015: 4; „Innovation, Intellectual Property, and Economic
Growth“)
• “Die Übersetzung einer Idee oder Erfindung in Produkte oder
Dienstleistungen, die Mehrwerte für Kunden schaffen und
Zahlungsbereitschaften generieren.”
(www.businessdictionary.com)
6
1. Was ist Innovation?
• Unterscheidung zwischen Innovation und Erfindung
– Innovation → bezieht sich darauf, neue Methoden oder Ideen
einzusetzen
– Erfindung→ bezieht sich auf die Entwicklung neuer Methoden
oder Ideen selbst
• Unterscheidung zwischen Innovation und
Verbesserung
– Innovation → bezieht sich darauf, etwas anders zu machen
– Verbesserung → bezieht sich eher darauf, etwas Bestehendes
besser zu machen
7
Innovation verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
8
2. Warum sind Innovationen
wichtig?
• Der Innovationsbegriff wurde in den 90ern entwickelt
• Innovation ist zum Bestandteil unseres Alltags geworden.
Jeder möchte innovativ sein
• Volkswirt Jospeph A. Schumpeter gilt als der “Vater” der
Innovation → er hat den Begriff nicht erfunden, ihn aber in die
moderne Volkswirtschaftslehre eingeführt! (“Theory of
Economic Development”, veröffentlicht 1912)
• Innovation ist wichtig, da sich nur so die eigenen Produkte
vom Wettbewerb unterscheiden können
9
2. Warum sind Innovationen
wichtig?
• Die Bedeutung von Innovationen scheinen offensichtlich.
Bedeutung ist aber auch immer eine Frage der Perspektive:
– Makro-Sichtweise (Länderebene)
• Grundlage des Wirtschaftswachstums
• Basis für weltweite Wettbewerbsfähigkeit
– Mikro-Sichtweise (Unternehmensebene)
• Grundlage für das Wachstum eines Unternehmens
• Basis für langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens -> Sichert das Überleben
eines Unternehmens
• Unternehmen können jedoch auch mit einem niedrigen Level an
Innovationen überleben
• Makro- und Mikro-Perspektive sind in der Regel miteinander
verbunden
• Staaten müssen ein innovationsfreudiges Umfeld schaffen
• Unternehmen “machen” Innovationen
10
Innovation verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
11
3. Innovationstypen
• Innovationstypen können unterschiedlich klassifiziert
werden
• Zweidimensionaler Ansatz:
Innovationstypen
Anwendung von
Innovation
Neuigkeitsgrad
12
3. Innovationstypen
• Anwendung von Innovationen
– Produktinnovationen
– Marktinnovationen
– Prozessinnovationen
– Organisationale Innovationen
• Neuigkeitsgrad (Wie viel “Neues” steckt in einer
Innovation?)
– Radikale Innovation
– Architekturinnovation
– Modulare Innovation
– Inkrementelle Innovation
• Innovationstypen sind nicht 100%
überschneidungsfrei
= Henderson & Clark Modell
13
Produktinnovation
• Ein neues oder stark verbessertes Produkt / Dienstleistung.
Dies beinhaltet deutliche Verbesserungen technischer
Spezifikationen, Komponenten, Materialien oder eingesetzter
Software in einem Produkt, Nutzerfreundlichkeit oder
funktionaler Charakteristiken. (OECD)
• Die Einführung eines neuen Produktes oder signifikanter
qualitativer Eigenschaften eines bestehenden Produktes.
– Ein Produkt muss nicht neu erfunden werden -> Verbesserung bestehender
Produkte ist ebenfalls eine Innovation
– Seit den 70er Jahren gibt es einen klaren Trend hin zu
Produktverbesserungen und nicht vollkommen neuer Produkte
• Beispiele: Staubsauger, Computer
14
Prozessinnovation
• Ein neuartiger oder deutlich verbesserter Produktions-
oder Logistikprozess. Dies beinhaltet Veränderungen
der Methoden, Equipment und/oder Software (OECD)
• Die Einführung neuer Produktions- oder
Logistikprozesse für Produkte und Dienstleistungen
• Beispiele: Die Einführung von Robotern in die
Automobilproduktion
15
Marktinnovation
• Neue Marketingmethoden sowie deutliche
Veränderungen des Produktdesigns oder der
Verpackung, Produkt-Plazierung, Preissetzung oder
Produktkommunikation. (OECD)
• Beispiel: Facebook, Twitter etc.
16
Organisationale
Innovationen
• Neue Organisationsmethoden, Arbeits- und
Arbeitsplatzorganisation oder externe Beziehungen.
(OECD)
• Resultieren aus einem neuen Verständnis der in der
Organisation vorhandenen Prioritäten,
• Neue Herangehensweisen
• Neue Wege Werte zu schaffen
• Beispiel: Die Einführung von Prozessen, die den
Mitarbeitern größere Freiheiten und mehr
Verantwortung übertragen
17
Radikale Innovationen
• Beinhalten einen drastischen Umbruch in der Art und
Wise, wie ein Produkt konsumiert wird. In der Regel
beinhaltet dies neue Marktparadigmen und
vollkommen neue Businessmodelle
• Beispiel: Die Entwicklung von MP3-Technologien
verändern die Art und Weise, wie Musik gehört wird
18
Architekturinnovation
• “Architekturinnovationen verbinden bestehende
Komponenten in einer neuen Weise […] Der wichtige
Punkt ist, dass das Grundkonzept gleich bleibt.”
(Henderson & Clark 1990:12)
• Beispiel: Sony Walkman (alle wichtigen Bestandteile
existierten bereits vorher in anderen Produkten)
19
Inkrementale Innovationen
• Beziehen sich auf kleinere Weiterentwicklungen
bestehender Produkte und Dienstleistungen. Sie
werden vom Kunden wahrgenommen, verändern aber
nicht die Art und Weise wie ein Produkt konsumiert
wird und verändern nicht die grundlegenden
Geschäftsmodelle.
• Beispiel: iPhone → Smartphones existierten bereits
bevor Apple den Markt betrat. Der Innovationsgehalt
bezieht sich “lediglich” auf die Nutzerfreundlichkeit.
20
Modulare Innovation
• Nutzt die Architektur und bestehende Konfigurationen
und bezieht sich auf die Entwicklung neuer
Komponenten.
• Neue oder andere Komponenten sind der Kern der
modularen Innovation
• Haben weniger radikalen Einfluss als radikale
Innovationen
• Beispiel: Radiowecker (Radios und Wecker existieren
bereits; Veränderung der Stromversorgung und
Verbindung bestehender Komponenten)
21
Technische vs. nicht-technische
Innovationen
• Betrachtet man die unterschiedlichen
Innovationstypen, wird deutlich, dass Innovationen
technischer oder nicht-technischer Art sein können.
22
Business
Inno-
vation
Marke-
ting
Strate-
gisch
Oper-
rational
Nicht-technisch
Technologisch
Produkt
Etc.
Prozess
Techno-
logie
Etc.
Innovation verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
23
4. Innovationstreiber und -barrieren
• Innovationen sind nicht deterministisch
– Es gibt Treiber und Hürden für Innovationen
24
Es funktioniert nicht! Aber ich hab Dir
meine Idee noch gar
nicht erzählt!
Vorbeugende Ablehnung
spart Zeit!
Innovationstreiber
• Es gibt viele Treiber für Innovationen
• Manche sind kommen häufiger vor als andere
1. Unzufriedenheit mit dem Status-Quo
2. Reaktion auf Krisen
3. Neue Sichtweisen auf Ergebnisse
4. Neue Technologien
5. Moralischer Imperativ
25
Innovationshürden
• Natürlich gibt es auch viele Faktoren, die Innovationen
verhindern
• Einige Beispiele
1. Mangelnde Anreize
2. Risikoaversion
3. Zeit
4. Falsche Annahmen
26
Mangelnde Anreize
• Innovationen benötigen in der Regel irgendwelche
Anreize (häufig Förderung)
• Die Förderung von Innovationen bedeutet in der
Regel, an anderen Projekten zu sparen
• Die notwendigen Budgets zur richtigen Zeit zu
erhalten ist oft schwer. Unternehmen haben häufig
jährliche Budgets
• Unter Umständen ist öffentliche Förderung verfügbar
27
Risikoaversion
• Viele Menschen sind Risikoavers und versuchen den
Status Quo zu verteidigen  Verständlich, aber keine
gute Grundlage, um ein Innovator zu werden
• Ohne ein Mindestmaß an kalkulierbarem Risiko gibt es
keinen Fortschritt
• Risikoaversion ist meist eng mit der Angst zu
Scheitern verbunden
– In vielen Gesellschaften wird man durch Misserfolge
“stigmatisiert”
– In erfolgreichen Unternehmen besteht ein innovationsfreudiges
Umfeld
28
“Risikoaversion”
29
Das ist wirklich ein innovativer Ansatz, aber ich fürchte wir können das nicht
umsetzen – das wurde so noch nie gemacht.
Zeit
• Zeit ist eine seltene Ressource
• Zeit muss effektiv eingesetzt werden
• Wenn in Weiterbildung investiert wird, dann kann das
Innovationen befördern – aber es gibt keine Garantie
dafür, dass sich das Investment auszahlt
– Interessenskonflikt: Innovationen sind gewünscht, aber man kennt
den Preis nicht im Voraus
– Es ist schwierig, Innovationen zu garantieren
30
Innovationen verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
31
5. Innovationen initiieren
• Unternehmen müssen Anreize für Innovationen
schaffen
• Innovationen sind ein dynamischer Prozess
• → Hamel (2000): „Leading the Revolution“
– Nennt es das „Rad der Innovation“ (wheel of innovation)
• Aber: Nur ein Konzept unter vielen
– Vergleichsweise neue Sichtweise auf Innovationen
32
Innovation als Prozess
• Innovation ist nicht das Ende eines Prozesses und
kann unter Umständen lange dauern!
33
Eine tolle Erfindung – und jetzt lassen Sie die
Mitarbeiter aus dem Marketing herausfinden
was sie kann
Die Erfindung des Bumerangs
Das “Rad der Innovation”
• Innovation in 5 Schritten:
1. Vorstellungsvermögen: Neue Wege
entdecken und mit anderen diskutieren
2. Designen: Neue Ideen und Konzepte
testen; mit Fokusgruppen diskutieren,
Experten und Kunden involvieren;
Prototypen entwickeln
3. Experimentieren: Machbarkeitsstudien,
Versuche mit unterschiedlichen Varianten
4. Bewerten: Stärken und Schwächen der
Ansätze identifizieren; Kosten und Märkte
analysieren; Veränderungen vornehmen
5. Skalieren: Prozesse implementieren und
die Ergebnisse der vorherigen Schritte
umsetzen; Produkte / Dienstleistungen
auf den Markt bringen.
34
Vorstellungs-
vermögen
Designen
Experimenti
eren
Bewerten
Skalieren
IDEE
Ideenentwicklung
35
Wo kommen Ideen her?
Wo kam Ihre Idee her?
Zufall Glück
Brain-
Storm-
ing
Träume Fehler
Die
Dusche
(Aha
Moment)
Innovationen verstehen
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
36
6. Open Innovation
• Neues Konzept für Innovationen
– Innovationsprozesse sind nicht auf die eigene Organisation
beschränkt sondern beziehen externe Innovatoren mit ein –
basiert darauf, Wissen zu teilen
– Interne und externe Quellen sind Grundlage für Innovationen
• 3 Herangehensweisen:
– Outside-in: Integration externen Wissens (Lieferanten, Kunden
etc.) um die Qualität und die Geschwindigkeit von
Innovationsprozessen zu verbessern
– Inside-out: Neue Prozesse existieren bereits im Unternehmen und
werden herausgegeben (z.B. Ausgründung eines Start-ups,
Lizensierung von Patenten etc.)
– Kooperation: Mischung beider Ansätze: Externalisierung internen
Wissens und Internalisierung externen Wissens (z.B. gemeinsame
Produktentwicklung mit Lieferanten)
37
Open Innovation Fallstudie: Mauna Lai
Tropical I/II
Ausgangslage:
• Eine Gruppe Unternehmer kauft eine gescheiterte
Getränkemarkte
– Ziel: Revitalisierung der Marke innerhalb von 5 Jahren
– Problem: Es bestehen alle Rechte, aber keine
Produktionskapazitäten
→ Stark limitiertes Wachstumspotenzial
Strategie:
• Steigerung des Markenwertes durch Open Innovation
→ Entwicklung neuer Produktionsprozesse und -kapazitäten
38
Open Innovation Fallstudie: Mauna Lai
Tropical II/II
Taktik:
• Etablierung eines Produktentwicklerteams
mit externen Experten
• Management des Teams mit Hilfe von
externen Experten
Ergebnisse:
• Gesteigerter Umsatz und Profitabilität
• Gesteigerter Markenwert
• Gründer konnten die Marke 2 Jahre vor dem
eigentlichen Ziel (Exit) zu einem deutlich höheren
Wert wieder verkaufen
39
Understanding Innovation
Inhalt:
1. Was ist Innovation?
2. Warum sind Innovationen wichtig?
3. Innovationstypen
4. Innovationstreiber und -barrieren
5. Innovationen “initiieren”
6. Open Innovation
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
40
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
• Geistes-, Sozial- und Kunstwissenschaften leisten
einen erheblichen Beitrag zu unserem Wissen
• Starker Bezug zur Kreativwirtschaft
• Starker Bezug auch zu technischen Wissenschaften
– Können technische Innovationen für die Allgemeinheit
“übersetzen”
– Können die Effekte für die Gesellschaft untersuchen und erklären
• Können komplizierte Sachverhalte verständlich
machen
41
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
• Wissen ist die Grundlage für Innovation
• Innovationssysteme hängen stark von der Wissenschaft ab
– Dies gilt nicht nur für technische Innovationen
– Die Stärke eines Innovationssystems hängt auch davon ab,
wie Innovationen aus der Wissenschaft in die Gesellschaft
integriert werden
• Innovationen kommen aber nicht nur aus der Wissenschaft →
es braucht besondere Fähigkeiten um innovativ zu sein
– Können auch als unternehmerische Fähigkeiten
zusammengefasst werden
42
7. Innovationen in den Geistes- und
Kunstwissenschaften
• Jeder kann ein Innovator sein!
→ Konzept des „Intrapreneurship“ (sich am Arbeitsplatz
wie ein Unternehmer verhalten)
• Unterschiede zwischen Entrepreneur &
Intrapreneur?
• Entrepreneur: Jemand der ein Unternehmen führt und
dafür das Risiko trägt
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einem fremden Unternehmen einsetzt, als wäre es seins
43

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2. understanding innovation de (final)

  • 2. Innovation verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 2
  • 3. “Vernünftige Menschen passen sich ihrer Umwelt an; unvernünftige Menschen versuchen die Welt zu verändern. Deswegen hängt der Fortschritt allein von unvernünftigen Menschen ab. - George Bernard Shaw - 3 Ich nenne meine Erfindung “das Rad” – aber ich konnte bislang noch kein Venture Capital dafür akquirieren Forbes, November 1, 2004
  • 4. Innovation verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 4
  • 5. 1. Was ist Innovation? Innovation Etwas Anderes? Etwas Besseres? Etwas Günstigeres ? Etwas woanders machen? Etwas schneller machen? Etwas Neues? 5
  • 6. 1. Was ist Innovation? • Es gibt viele Definitionen! Häufige Definitionsansätze…. • Innovation: – Lat. “novus” (neu) und “innovatio” (etwas Neues machen) → Etwas Neues oder Anderes machen, der Akt des Innovierens, neue Dinge oder Methoden • “[…] die Übersetzung von Ideen in neue Produkte oder Prozesse, die Mehrwerte für eine Untenrehmen bringen” (Greenhalgh & Rogers 2015: 4; „Innovation, Intellectual Property, and Economic Growth“) • “Die Übersetzung einer Idee oder Erfindung in Produkte oder Dienstleistungen, die Mehrwerte für Kunden schaffen und Zahlungsbereitschaften generieren.” (www.businessdictionary.com) 6
  • 7. 1. Was ist Innovation? • Unterscheidung zwischen Innovation und Erfindung – Innovation → bezieht sich darauf, neue Methoden oder Ideen einzusetzen – Erfindung→ bezieht sich auf die Entwicklung neuer Methoden oder Ideen selbst • Unterscheidung zwischen Innovation und Verbesserung – Innovation → bezieht sich darauf, etwas anders zu machen – Verbesserung → bezieht sich eher darauf, etwas Bestehendes besser zu machen 7
  • 8. Innovation verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 8
  • 9. 2. Warum sind Innovationen wichtig? • Der Innovationsbegriff wurde in den 90ern entwickelt • Innovation ist zum Bestandteil unseres Alltags geworden. Jeder möchte innovativ sein • Volkswirt Jospeph A. Schumpeter gilt als der “Vater” der Innovation → er hat den Begriff nicht erfunden, ihn aber in die moderne Volkswirtschaftslehre eingeführt! (“Theory of Economic Development”, veröffentlicht 1912) • Innovation ist wichtig, da sich nur so die eigenen Produkte vom Wettbewerb unterscheiden können 9
  • 10. 2. Warum sind Innovationen wichtig? • Die Bedeutung von Innovationen scheinen offensichtlich. Bedeutung ist aber auch immer eine Frage der Perspektive: – Makro-Sichtweise (Länderebene) • Grundlage des Wirtschaftswachstums • Basis für weltweite Wettbewerbsfähigkeit – Mikro-Sichtweise (Unternehmensebene) • Grundlage für das Wachstum eines Unternehmens • Basis für langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens -> Sichert das Überleben eines Unternehmens • Unternehmen können jedoch auch mit einem niedrigen Level an Innovationen überleben • Makro- und Mikro-Perspektive sind in der Regel miteinander verbunden • Staaten müssen ein innovationsfreudiges Umfeld schaffen • Unternehmen “machen” Innovationen 10
  • 11. Innovation verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 11
  • 12. 3. Innovationstypen • Innovationstypen können unterschiedlich klassifiziert werden • Zweidimensionaler Ansatz: Innovationstypen Anwendung von Innovation Neuigkeitsgrad 12
  • 13. 3. Innovationstypen • Anwendung von Innovationen – Produktinnovationen – Marktinnovationen – Prozessinnovationen – Organisationale Innovationen • Neuigkeitsgrad (Wie viel “Neues” steckt in einer Innovation?) – Radikale Innovation – Architekturinnovation – Modulare Innovation – Inkrementelle Innovation • Innovationstypen sind nicht 100% überschneidungsfrei = Henderson & Clark Modell 13
  • 14. Produktinnovation • Ein neues oder stark verbessertes Produkt / Dienstleistung. Dies beinhaltet deutliche Verbesserungen technischer Spezifikationen, Komponenten, Materialien oder eingesetzter Software in einem Produkt, Nutzerfreundlichkeit oder funktionaler Charakteristiken. (OECD) • Die Einführung eines neuen Produktes oder signifikanter qualitativer Eigenschaften eines bestehenden Produktes. – Ein Produkt muss nicht neu erfunden werden -> Verbesserung bestehender Produkte ist ebenfalls eine Innovation – Seit den 70er Jahren gibt es einen klaren Trend hin zu Produktverbesserungen und nicht vollkommen neuer Produkte • Beispiele: Staubsauger, Computer 14
  • 15. Prozessinnovation • Ein neuartiger oder deutlich verbesserter Produktions- oder Logistikprozess. Dies beinhaltet Veränderungen der Methoden, Equipment und/oder Software (OECD) • Die Einführung neuer Produktions- oder Logistikprozesse für Produkte und Dienstleistungen • Beispiele: Die Einführung von Robotern in die Automobilproduktion 15
  • 16. Marktinnovation • Neue Marketingmethoden sowie deutliche Veränderungen des Produktdesigns oder der Verpackung, Produkt-Plazierung, Preissetzung oder Produktkommunikation. (OECD) • Beispiel: Facebook, Twitter etc. 16
  • 17. Organisationale Innovationen • Neue Organisationsmethoden, Arbeits- und Arbeitsplatzorganisation oder externe Beziehungen. (OECD) • Resultieren aus einem neuen Verständnis der in der Organisation vorhandenen Prioritäten, • Neue Herangehensweisen • Neue Wege Werte zu schaffen • Beispiel: Die Einführung von Prozessen, die den Mitarbeitern größere Freiheiten und mehr Verantwortung übertragen 17
  • 18. Radikale Innovationen • Beinhalten einen drastischen Umbruch in der Art und Wise, wie ein Produkt konsumiert wird. In der Regel beinhaltet dies neue Marktparadigmen und vollkommen neue Businessmodelle • Beispiel: Die Entwicklung von MP3-Technologien verändern die Art und Weise, wie Musik gehört wird 18
  • 19. Architekturinnovation • “Architekturinnovationen verbinden bestehende Komponenten in einer neuen Weise […] Der wichtige Punkt ist, dass das Grundkonzept gleich bleibt.” (Henderson & Clark 1990:12) • Beispiel: Sony Walkman (alle wichtigen Bestandteile existierten bereits vorher in anderen Produkten) 19
  • 20. Inkrementale Innovationen • Beziehen sich auf kleinere Weiterentwicklungen bestehender Produkte und Dienstleistungen. Sie werden vom Kunden wahrgenommen, verändern aber nicht die Art und Weise wie ein Produkt konsumiert wird und verändern nicht die grundlegenden Geschäftsmodelle. • Beispiel: iPhone → Smartphones existierten bereits bevor Apple den Markt betrat. Der Innovationsgehalt bezieht sich “lediglich” auf die Nutzerfreundlichkeit. 20
  • 21. Modulare Innovation • Nutzt die Architektur und bestehende Konfigurationen und bezieht sich auf die Entwicklung neuer Komponenten. • Neue oder andere Komponenten sind der Kern der modularen Innovation • Haben weniger radikalen Einfluss als radikale Innovationen • Beispiel: Radiowecker (Radios und Wecker existieren bereits; Veränderung der Stromversorgung und Verbindung bestehender Komponenten) 21
  • 22. Technische vs. nicht-technische Innovationen • Betrachtet man die unterschiedlichen Innovationstypen, wird deutlich, dass Innovationen technischer oder nicht-technischer Art sein können. 22 Business Inno- vation Marke- ting Strate- gisch Oper- rational Nicht-technisch Technologisch Produkt Etc. Prozess Techno- logie Etc.
  • 23. Innovation verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 23
  • 24. 4. Innovationstreiber und -barrieren • Innovationen sind nicht deterministisch – Es gibt Treiber und Hürden für Innovationen 24 Es funktioniert nicht! Aber ich hab Dir meine Idee noch gar nicht erzählt! Vorbeugende Ablehnung spart Zeit!
  • 25. Innovationstreiber • Es gibt viele Treiber für Innovationen • Manche sind kommen häufiger vor als andere 1. Unzufriedenheit mit dem Status-Quo 2. Reaktion auf Krisen 3. Neue Sichtweisen auf Ergebnisse 4. Neue Technologien 5. Moralischer Imperativ 25
  • 26. Innovationshürden • Natürlich gibt es auch viele Faktoren, die Innovationen verhindern • Einige Beispiele 1. Mangelnde Anreize 2. Risikoaversion 3. Zeit 4. Falsche Annahmen 26
  • 27. Mangelnde Anreize • Innovationen benötigen in der Regel irgendwelche Anreize (häufig Förderung) • Die Förderung von Innovationen bedeutet in der Regel, an anderen Projekten zu sparen • Die notwendigen Budgets zur richtigen Zeit zu erhalten ist oft schwer. Unternehmen haben häufig jährliche Budgets • Unter Umständen ist öffentliche Förderung verfügbar 27
  • 28. Risikoaversion • Viele Menschen sind Risikoavers und versuchen den Status Quo zu verteidigen  Verständlich, aber keine gute Grundlage, um ein Innovator zu werden • Ohne ein Mindestmaß an kalkulierbarem Risiko gibt es keinen Fortschritt • Risikoaversion ist meist eng mit der Angst zu Scheitern verbunden – In vielen Gesellschaften wird man durch Misserfolge “stigmatisiert” – In erfolgreichen Unternehmen besteht ein innovationsfreudiges Umfeld 28
  • 29. “Risikoaversion” 29 Das ist wirklich ein innovativer Ansatz, aber ich fürchte wir können das nicht umsetzen – das wurde so noch nie gemacht.
  • 30. Zeit • Zeit ist eine seltene Ressource • Zeit muss effektiv eingesetzt werden • Wenn in Weiterbildung investiert wird, dann kann das Innovationen befördern – aber es gibt keine Garantie dafür, dass sich das Investment auszahlt – Interessenskonflikt: Innovationen sind gewünscht, aber man kennt den Preis nicht im Voraus – Es ist schwierig, Innovationen zu garantieren 30
  • 31. Innovationen verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 31
  • 32. 5. Innovationen initiieren • Unternehmen müssen Anreize für Innovationen schaffen • Innovationen sind ein dynamischer Prozess • → Hamel (2000): „Leading the Revolution“ – Nennt es das „Rad der Innovation“ (wheel of innovation) • Aber: Nur ein Konzept unter vielen – Vergleichsweise neue Sichtweise auf Innovationen 32
  • 33. Innovation als Prozess • Innovation ist nicht das Ende eines Prozesses und kann unter Umständen lange dauern! 33 Eine tolle Erfindung – und jetzt lassen Sie die Mitarbeiter aus dem Marketing herausfinden was sie kann Die Erfindung des Bumerangs
  • 34. Das “Rad der Innovation” • Innovation in 5 Schritten: 1. Vorstellungsvermögen: Neue Wege entdecken und mit anderen diskutieren 2. Designen: Neue Ideen und Konzepte testen; mit Fokusgruppen diskutieren, Experten und Kunden involvieren; Prototypen entwickeln 3. Experimentieren: Machbarkeitsstudien, Versuche mit unterschiedlichen Varianten 4. Bewerten: Stärken und Schwächen der Ansätze identifizieren; Kosten und Märkte analysieren; Veränderungen vornehmen 5. Skalieren: Prozesse implementieren und die Ergebnisse der vorherigen Schritte umsetzen; Produkte / Dienstleistungen auf den Markt bringen. 34 Vorstellungs- vermögen Designen Experimenti eren Bewerten Skalieren IDEE
  • 35. Ideenentwicklung 35 Wo kommen Ideen her? Wo kam Ihre Idee her? Zufall Glück Brain- Storm- ing Träume Fehler Die Dusche (Aha Moment)
  • 36. Innovationen verstehen Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 36
  • 37. 6. Open Innovation • Neues Konzept für Innovationen – Innovationsprozesse sind nicht auf die eigene Organisation beschränkt sondern beziehen externe Innovatoren mit ein – basiert darauf, Wissen zu teilen – Interne und externe Quellen sind Grundlage für Innovationen • 3 Herangehensweisen: – Outside-in: Integration externen Wissens (Lieferanten, Kunden etc.) um die Qualität und die Geschwindigkeit von Innovationsprozessen zu verbessern – Inside-out: Neue Prozesse existieren bereits im Unternehmen und werden herausgegeben (z.B. Ausgründung eines Start-ups, Lizensierung von Patenten etc.) – Kooperation: Mischung beider Ansätze: Externalisierung internen Wissens und Internalisierung externen Wissens (z.B. gemeinsame Produktentwicklung mit Lieferanten) 37
  • 38. Open Innovation Fallstudie: Mauna Lai Tropical I/II Ausgangslage: • Eine Gruppe Unternehmer kauft eine gescheiterte Getränkemarkte – Ziel: Revitalisierung der Marke innerhalb von 5 Jahren – Problem: Es bestehen alle Rechte, aber keine Produktionskapazitäten → Stark limitiertes Wachstumspotenzial Strategie: • Steigerung des Markenwertes durch Open Innovation → Entwicklung neuer Produktionsprozesse und -kapazitäten 38
  • 39. Open Innovation Fallstudie: Mauna Lai Tropical II/II Taktik: • Etablierung eines Produktentwicklerteams mit externen Experten • Management des Teams mit Hilfe von externen Experten Ergebnisse: • Gesteigerter Umsatz und Profitabilität • Gesteigerter Markenwert • Gründer konnten die Marke 2 Jahre vor dem eigentlichen Ziel (Exit) zu einem deutlich höheren Wert wieder verkaufen 39
  • 40. Understanding Innovation Inhalt: 1. Was ist Innovation? 2. Warum sind Innovationen wichtig? 3. Innovationstypen 4. Innovationstreiber und -barrieren 5. Innovationen “initiieren” 6. Open Innovation 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften 40
  • 41. 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften • Geistes-, Sozial- und Kunstwissenschaften leisten einen erheblichen Beitrag zu unserem Wissen • Starker Bezug zur Kreativwirtschaft • Starker Bezug auch zu technischen Wissenschaften – Können technische Innovationen für die Allgemeinheit “übersetzen” – Können die Effekte für die Gesellschaft untersuchen und erklären • Können komplizierte Sachverhalte verständlich machen 41
  • 42. 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften • Wissen ist die Grundlage für Innovation • Innovationssysteme hängen stark von der Wissenschaft ab – Dies gilt nicht nur für technische Innovationen – Die Stärke eines Innovationssystems hängt auch davon ab, wie Innovationen aus der Wissenschaft in die Gesellschaft integriert werden • Innovationen kommen aber nicht nur aus der Wissenschaft → es braucht besondere Fähigkeiten um innovativ zu sein – Können auch als unternehmerische Fähigkeiten zusammengefasst werden 42
  • 43. 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften • Jeder kann ein Innovator sein! → Konzept des „Intrapreneurship“ (sich am Arbeitsplatz wie ein Unternehmer verhalten) • Unterschiede zwischen Entrepreneur & Intrapreneur? • Entrepreneur: Jemand der ein Unternehmen führt und dafür das Risiko trägt • Intrapreneur: Jemand der sein Wissen und Können in einem fremden Unternehmen einsetzt, als wäre es seins 43

Hinweis der Redaktion

  1. Folie 2: Nennen Sie kurz den Inhalt des Moduls und die Schwerpunkte der Präsentation.
  2. Folie 3: Ein Cartoon ist meist ein guter Start in eine Präsentation. Lassen Sie ggf. einen Teilnehmer das Zitat vorlesen und diskutieren Sie mit dem Plenum.
  3. Folie 5: Lassen Sie die Teilnehmer ihre Vorstellungen über Innovation nennen und fassen Sie diese auf einem Whiteboard zusammen Worum geht es bei Innovationen Was ist das allgemeine Verständnis?
  4. Folie 6: Präsentieren Sie die unterschiedlichen Definitionen und vergleichen Sie diese mit denen der Kursteilnehmer (whiteboard) Machen Sie deutlich, dass es keine Einheitlichen Definition gibt.
  5. Folie 7: Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Innovation, Erfindung und Verbesserung - Die drei Begriffe sind miteinander verbunden →Innovationsprozesse können alle drei beinhalten.
  6. Folie 9: - Beschreiben Sie kurz die Entwicklung des Innovationsbegriffes → Nennen Sie Schumpertes “Theory of Economic Development” als Literaturempfehlung (falls möglich, teilen Sie Kopien aus)
  7. Folie 10: Stellen Sie die Makro- und Mikroperspektive des Innovationsbegriffes dar Lassen Sie jemanden von den Kursteilnehmern die Unterschiede zusammenfassen. Nennen Sie ggf. weitere Beispiele, wenn die Unterscheidung noch nicht klar ist.
  8. Folie 12: Machen Sie deutlich, dass Innovationen unterschiedlich klassifiziert werden können Präsentieren Sie den Unterschied zwischen “Anwendung von Innovationen” und “Neuigkeitsgrad” (1. Folie bzw. Folie 12)
  9. Folie 13: - Nennen Sie die Innovationstypen und machen Sie deutlich, dass diese nicht 100% überschneidungsfrei sind.
  10. Folie14: Nachfolgende Folien: Stellen Sie die unterschiedlichen Innovationstypen vor und nennen Sie für jeden ein Beispiel. Lassen Sie die Kursteilnehmer eigene Beispiele nennen Sammeln Sie die Ideen und Beispiele auf einem Whiteboard und diskutieren Sie sie (Gruppenarbeit falls möglich)
  11. Folie 24: Präsentieren Sie den Cartoon um die Idee von Barrieren einzuführen Lassen Sie die Teilnehmer über unterschiedliche Innovationstreiber und Hürden nachdenken Sammeln Sie die Ideen auf einem Whiteboard (Gruppenarbeit falls möglich)
  12. Folie 25: Nennen Sie die Beispiele für Innovationstreiber Fragen Sie die Kursteilnehmer, was sie motiviert innovativ zu sein
  13. Folie 26: Nehmen Sie sich etwas mehr Zeit für die Hürden, die auf den folgenden Folien dargestellt werden Jede Barriere wird auf einer eigenen Folie dargestellt Achten Sie darauf, dass die unterschiedlichen Barrieren verstanden werden Machen Sie deutlich, dass die Barrieren gleichzeitig auftreten können Starten Sie eine Diskussion über die Barrieren und darüber, welche die Teilnehmer selbst schon erlebt haben – und wie sie sie gemeistert haben (oder eben nicht)
  14. Folie 32: Dieser Teil der Präsentation ist wichtig, da er beschreibt, wie Innovationsprozesse gestartet werden können! Beschreiben Sie, dass Innovation als dynamischer Prozess verstanden werden muss und es unterschiedliche Modelle gibt, die diesen Prozess beschreiben Nennen Sie Gary Hamel`s Buch “Leading the Revolution” als Literaturempfehlung Beschreiben Sie, wer Gary Hamel ist: Amerikanischer Managementexperte. Gründer von Strategos, eine internationales Beratungsunternehmen aus Chicago. Hamel ist Absolvent der Andrews University (1975), der Ross School of Business und der University of Michigan (1990) Nennen Sie das Konzept des “Rad der Innovation” (wird später explizit beschrieben)
  15. Folie 33: - Lassen Sie die Kursteilnehmer die Cartoons interpretieren
  16. Folie 35: Beschreiben Sie das “Rad der Innovation” Beschreiben Sie jeden einzelnen Prozessschritt Stellen Sie sicher, dass die Zuhörer das Konzept verstehen
  17. Folie 35: - Diskutieren Sie, wo Ideen entstehen und wie dieser Prozess unterstützt werden kann
  18. Slide 37: Open innovation ist ein vergleichsweise neuer Ansatz Es gibt drei grundsätzliche Herangehensweisen: Outside-in Inside-out Kooperation - Beschreiben Sie die drei Ansätze - Lassen Sie die Zuhörer eigene Beispiele entwickeln.
  19. Folie 38 & 39: Stellen Sie die Fallstudiee vor
  20. Folie 41: Bilden die Brücke zwischen Technik und Gesellschaft Machen Sie die Bedeutung für technische Innovationen deutlich
  21. Folie 42: Jeder kann unternehmerisch handeln! Das ist auch möglich wenn man kein Unternehmer im klassischen Sinne ist “Intrapreneurship” ist heutzutage wichtig in jedem Beruf Beschreiben Sie kurz das Konzept des „Intrapreneurship“
  22. Folie 43: Dies ist das Ende der Präsentation. Die Teilnehmer sollten nun ein grundlegendes Verständnis des Innovationsbegriffes haben Beenden Sie die Präsentation und erlauben Sie Fragen Verteilen Sie die Übungsaufgabe und lassen Sie sie entweder direkt oder als Hausaufgabe durchführen.