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Die Funktionsweise des heutigen Arbeitsmarktes verstehen
(Name des Lehrenden)
Arbeitsmarkt Heute
Lektion 1: Die sich verändernde Arbeitswelt
von heute
Lektion 2: Nachgefragte Fähigkeiten
Lektion 3: Konzept des Karrierewegs
Lernziele
Lektion 1
Arbeitsmarkt Heute
• Arbeitsmarkttrends – Angebot/Nachfrage Unstimmigkeiten
(“Mismatch”)
o Die Arbeitsnachfrage unterliegt einem ständigen Wandel
o Die Nachfrage kann schnell an- und absteigen
o Normalerweise reagiert das Arbeitsangebot mit Verzögerung
auf eine gestiegene Nachfrage
o Phänomen: Überqualifizierte Arbeiter (oftmals mit
Hochschulabschluss) und wachsende sozio-ökonomische
Ausgrenzung von unqualifizierten und unterqualifizierten
Arbeitskräften
o Viele Arbeitgeber schätzen die Fähigkeiten Ihrer Angestellten
falsch ein
Lektion 1
Arbeitsmarkt Heute
• Arbeitsmarkttrends – Technologischer Wandel
o Disruptive Technologien: Medien (Ziviljournalismus);
Druck; Handel; Werbung
o Die Allgegenwertigkeit freier Informationen hat ehemals
wertvolles geistiges Eigentum stark entwertet
o In der Wirtschaft vieler EU-Staaten sind neue Wirtschafts-
und Tätigkeitsbereiche entstanden
Lektion 1
Arbeitsmarkt Heute
• Arbeitsmarkttrends – Internationale Mobilität
o Die freie Arbeitskräftemobilität innerhalb der EU hat
Populationswanderungen, insbes. junger, gut ausgebildeter
Fachkräfte zur Folge, die von “gehaltsschwachen” Regionen in
“gehaltsstarke” Regionen übersiedeln
o Das führte sowohl zu einer veränderten Erwartungshaltung von
Arbeitgebern in einigen Sektoren, als auch zu einem
Qualifikationsmangel in den gehaltsschwachen Regionen bzw. zu
einem Arbeitskräfteüberangebot in gehaltsstraken Regionen
o Durch den technologischen Wandel (Flugverkehr, Internet, mobile
Kommunikation etc.) werden räumliche Grenzen und kommunikative
Hindernisse leichter als vorher überwunden. Das hat auch
Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Geschäfte getätigt werden.
o Der Wettbewerb um Arbeit hat auf den Arbeitsmärkten einiger
Sektoren stark zugenommen
Lektion 1
Arbeitsmarkt Heute
• Neue Karrierestrukturen:
o Vielbeschäftigung – gleichzeitig mehr als eine Beschäftigung inne zu
haben und die verschiedenartige Stelle über die Zeit zu besetzen
o “Zeitalter” der unbezahlten Praktika und “Scheinarbeitsverträgen
(Nullstundenbeschäftigung)”
o Karriereberatung in Schulen ist ein Thema – (Hoch-)Schulen können zu
sehr auf Benotungen ausgerichtet sein und folglich nicht zeitgemäß im
Sinne vorherrschender Arbeitsmarkttrends sowie
Arbeitgeberbedürfnissen agieren.
o Rigidität des Bildungssystems bzgl. der Reaktion auf Änderungen in der
Arbeitswelt
o Kulturelles Leitbild, dass jeder das werden kann was er gern sein
möchte
o Zu wenig konstruktive Frühbeschäftigung mit Kindern und Jugendlichen
hinsichtlich dessen, was sie in der Zukunft werden wollen
Lektion 1
Arbeitsmarkt Heute (Fortsetzung)
Lektion 2
Nachgefragte Fähigkeiten
o Zunehmende Wichtigkeit von MINT-Fächern – höchste
Arbeitskraftnachfrage und beste Entlohnung
o Arbeitgeber wissen in der Regel sehr genau was sie
wollen
o Nichtsdestotrotz unterliegen auch Arbeitgeber häufig
Fehleinschätzungen, die dazu führen, dass sie zu viel zu
schnell erwarten
Lektion 2
Nachgefragte Fähigkeiten
o Hohes Maß an zwischenmenschlichen Fähigkeiten
o Hohes Maß an Selbstvertrauen!
o Verständnis für wirtschaftliche Prozesse und
geschäftskritische Vorgänge (Deadline ist Deadline. Ihre
Nichteinhaltung kann schmerzhafte finanzielle Folge für das
Unternehmen nach sich ziehen)
o Kenntnis des „Business-Knigge”
o Sehr gute Sprachfähigkeiten (mündlich & schriftlich)
o Ausgeprägte Affinität zu Zahlen & Statistik
o Gutes Urteilsvermögen, gesunder Menschenverstand,
Fähigkeit eigenständig initiativ zu werden und unabhängig zu
denken und zu arbeiten
o Fähigkeit im Team zu arbeiten sowie Anweisungen
Vorgesetzter zu befolgen
Lektion 2
Nachgefragte Fähigkeiten
Der ``ideale´´ Bewerber?
o Absolventen sind oft nicht dazu in der Lage sich gut zu
verkaufen, weil sie potentielle Arbeitgeber nicht
verstehen
o Beim Vorstellungsgespräch:
 Müssen sie zeigen, dass sie verstehen wonach der
Arbeitgeber sucht
 Sie müssen beweisen, dass sie sich intensiv mit dem
Arbeitgeber und dem Tätigkeitsbereich beschäftigt
haben
 Sie müssen beweisen, dass sie die erforderlichen
Kompetenzen besitzen
Lektion 2
Nachgefragte Fähigkeiten
• Übung: Identifizieren und bewerten Sie Fähigkeiten, die
Arbeitgeber für verschiedene Jobs benötigen (10
Minuten)
 Marketing Manager
 Wirtschafts- und Politikberater
 Administrator
 Etc.
Lektion 2
Nachgefragte Fähigkeiten
Übung:
Schreiben Sie eine Stellenausschreibung
aus der Perspektive eines Arbeitgebers!
(20 Minuten)
Lektion 2
Nachgefragte Fähigkeiten
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
• Studierende bzw. Schüler wählen zu oft Fächer ohne darüber
nachzudenken “Warum?”
• Dieses Verhalten kann sich im späteren Entscheidungsverhalten in
Bezug auf die Arbeitssuche manifestieren
• Damit Studierende der Geisteswissenschaften erfolgreiche
Karrierewege einschlagen, müssen Sie INNOVATIV sein
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Die eigene Karriere-
planung steht an…
Starten Sie damit &
behandeln Sie sie ggü.
anderen Aktivitäten
vorrangig!
Die Verantwortung der Karriereplanung liegt in Deiner
Hand!
Gehst Du in die richtige Richtung?
Worüber man nachdenken sollte…
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Es gibt viele Stellen!
Es gibt auch viele Karrierewege!
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
ARBEITSKRÄFTE
Neue Arbeitskräfte Pensioniert
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Es ist wichtig zu zeigen, dass Du sozial
und versiert im Umgang mit Menschen
bist.
Aktivitäten und Engagement sind auch
wichtig (Sports, Hobbies; freiwilliges
Engagement, etc.)!
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Das Arbeitsleben ist wie eine lange Reise – es
Bedarf einer gründlicher Planung…
Reiseplanung:
• Wohin soll es gehen?
• Welches Budget habe ich?
• Wie komme ich an meinen hin?
• Wo werde ich übernachten?
• Welche Sachen nehme ich mit?
• Etc.?
Gehst Du in die richtige Richtung?
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Viele Wege führen zum Ziel!
Denken Sie darüber nach,
welche Richtung sie beruflich
einschlagen wollen und welche
verschiedenen Wege existieren,
um Ihre beruflichen
Vorstellungen umzusetzen.
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Reisen sind auch mit Risiken verbunden….
Man kann aber selber dafür sorgen, die Chance das
Ziel zu erreichen groß ist
Psychologen haben Eigenschaften identifiziert,
die eine positive Wirkung auf das
Durchhaltevermögen von Menschen haben.
Darunter sind:
• eine positive Grundeinstellung
• die Bereitschaft zur Selbstreflektion (sich
selber besser kennenlernen zu wollen)
• die Fähigkeit Scheitern als ein Art positives
Feedback zu betrachten
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Sei flexibel!
Es läuft nicht immer alles plangemäß
(bspw. Vorstellungsgespräch,
Abschlussarbeit etc.)! Darum ist es
umso wichtiger, nicht stur auf einem
eingeschlagenen Weg zu verharren,
sondern hin und wieder neue Pfade
zu betreten. So gelangt man dann
doch häufig noch zum ursprünglich
angepeilten Ziel!
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Fleiß und Übung
ebnen Erfolg!
„Das Glück des
Tüchtigen“
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Drei erfolgsfördernde Eigenschaften:
1.
2.
3.
Durchhaltevermögen/Ausdauer
Flexibilität
Hohes Maß an Arbeitsbereitschaft („Hard Work“)
• Die Einstellung und Denkweise eines innovativen
Menschen
o Selbstreflektion – sich selber immer besser Kennenlernen
wollen
o Positive Einstellung – Scheitern als eine Art positives und
hilfreiches Feedback betrachten
o Flexibilität – den “Weg zum Ziel” jederzeit ändern zu können
o Durchhaltevermögen
o Hohes Maß analytischer Fähigkeiten
o Abstraktionsvermögen
o Entscheidungsfreudigkeit
o Handlungsschnelligkeit
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
• Die Einstellung und Denkweise eines innovativen
Menschen
o Erkennen Sie den Wert von Aktivitäten – bspw. Hobbies &
Freiwilligenarbeit: Sport, Soziales Engagement...– Diese
Aktivitäten sind oftmals wertefördernd
o Forschungsdrang & Neugier
o Fähigkeit Zuzuhören
o Rat von Dritten annehmen und schätzen zu können –
Zusammenarbeit mit anderen forcieren
o Affinität zur Übernahme von Verantwortung
o Einstellung: Zeit ist wertvoll – man sollte sie nicht
verschwenden!
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
• Übung: ‘Mapping Me’
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
Mein
zukünftiges
ICH
Stärken &
Erreichtes
Interessen
&
Vorlieben
Selbst-
beschreibung
(Stichworte)
Fehler?
• Übung: Vergleichen Sie die Karrierewege, die Sie im
Alter von 12 und 18 Jahren wollten mit denen die Sie
derzeitig einschlagen wollen (20 Minuten).
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs
• FALLSTUDIE: Stellen Sie Nachforschungen zu
verschiedenen Karriereoption an (was beinhalten Sie?)
Wie sind Arbeitnehmer dazu gekommen, das zu tun, was
sie heute machen?)
• Beispiele für Karrierewege:
– http://bit.ly/1ZmEbHK
Lektion 3
Das Konzept des Karrierewegs

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  • 2. Arbeitsmarkt Heute Lektion 1: Die sich verändernde Arbeitswelt von heute Lektion 2: Nachgefragte Fähigkeiten Lektion 3: Konzept des Karrierewegs Lernziele
  • 4. • Arbeitsmarkttrends – Angebot/Nachfrage Unstimmigkeiten (“Mismatch”) o Die Arbeitsnachfrage unterliegt einem ständigen Wandel o Die Nachfrage kann schnell an- und absteigen o Normalerweise reagiert das Arbeitsangebot mit Verzögerung auf eine gestiegene Nachfrage o Phänomen: Überqualifizierte Arbeiter (oftmals mit Hochschulabschluss) und wachsende sozio-ökonomische Ausgrenzung von unqualifizierten und unterqualifizierten Arbeitskräften o Viele Arbeitgeber schätzen die Fähigkeiten Ihrer Angestellten falsch ein Lektion 1 Arbeitsmarkt Heute
  • 5. • Arbeitsmarkttrends – Technologischer Wandel o Disruptive Technologien: Medien (Ziviljournalismus); Druck; Handel; Werbung o Die Allgegenwertigkeit freier Informationen hat ehemals wertvolles geistiges Eigentum stark entwertet o In der Wirtschaft vieler EU-Staaten sind neue Wirtschafts- und Tätigkeitsbereiche entstanden Lektion 1 Arbeitsmarkt Heute
  • 6. • Arbeitsmarkttrends – Internationale Mobilität o Die freie Arbeitskräftemobilität innerhalb der EU hat Populationswanderungen, insbes. junger, gut ausgebildeter Fachkräfte zur Folge, die von “gehaltsschwachen” Regionen in “gehaltsstarke” Regionen übersiedeln o Das führte sowohl zu einer veränderten Erwartungshaltung von Arbeitgebern in einigen Sektoren, als auch zu einem Qualifikationsmangel in den gehaltsschwachen Regionen bzw. zu einem Arbeitskräfteüberangebot in gehaltsstraken Regionen o Durch den technologischen Wandel (Flugverkehr, Internet, mobile Kommunikation etc.) werden räumliche Grenzen und kommunikative Hindernisse leichter als vorher überwunden. Das hat auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Geschäfte getätigt werden. o Der Wettbewerb um Arbeit hat auf den Arbeitsmärkten einiger Sektoren stark zugenommen Lektion 1 Arbeitsmarkt Heute
  • 7. • Neue Karrierestrukturen: o Vielbeschäftigung – gleichzeitig mehr als eine Beschäftigung inne zu haben und die verschiedenartige Stelle über die Zeit zu besetzen o “Zeitalter” der unbezahlten Praktika und “Scheinarbeitsverträgen (Nullstundenbeschäftigung)” o Karriereberatung in Schulen ist ein Thema – (Hoch-)Schulen können zu sehr auf Benotungen ausgerichtet sein und folglich nicht zeitgemäß im Sinne vorherrschender Arbeitsmarkttrends sowie Arbeitgeberbedürfnissen agieren. o Rigidität des Bildungssystems bzgl. der Reaktion auf Änderungen in der Arbeitswelt o Kulturelles Leitbild, dass jeder das werden kann was er gern sein möchte o Zu wenig konstruktive Frühbeschäftigung mit Kindern und Jugendlichen hinsichtlich dessen, was sie in der Zukunft werden wollen Lektion 1 Arbeitsmarkt Heute (Fortsetzung)
  • 9. o Zunehmende Wichtigkeit von MINT-Fächern – höchste Arbeitskraftnachfrage und beste Entlohnung o Arbeitgeber wissen in der Regel sehr genau was sie wollen o Nichtsdestotrotz unterliegen auch Arbeitgeber häufig Fehleinschätzungen, die dazu führen, dass sie zu viel zu schnell erwarten Lektion 2 Nachgefragte Fähigkeiten
  • 10. o Hohes Maß an zwischenmenschlichen Fähigkeiten o Hohes Maß an Selbstvertrauen! o Verständnis für wirtschaftliche Prozesse und geschäftskritische Vorgänge (Deadline ist Deadline. Ihre Nichteinhaltung kann schmerzhafte finanzielle Folge für das Unternehmen nach sich ziehen) o Kenntnis des „Business-Knigge” o Sehr gute Sprachfähigkeiten (mündlich & schriftlich) o Ausgeprägte Affinität zu Zahlen & Statistik o Gutes Urteilsvermögen, gesunder Menschenverstand, Fähigkeit eigenständig initiativ zu werden und unabhängig zu denken und zu arbeiten o Fähigkeit im Team zu arbeiten sowie Anweisungen Vorgesetzter zu befolgen Lektion 2 Nachgefragte Fähigkeiten Der ``ideale´´ Bewerber?
  • 11. o Absolventen sind oft nicht dazu in der Lage sich gut zu verkaufen, weil sie potentielle Arbeitgeber nicht verstehen o Beim Vorstellungsgespräch:  Müssen sie zeigen, dass sie verstehen wonach der Arbeitgeber sucht  Sie müssen beweisen, dass sie sich intensiv mit dem Arbeitgeber und dem Tätigkeitsbereich beschäftigt haben  Sie müssen beweisen, dass sie die erforderlichen Kompetenzen besitzen Lektion 2 Nachgefragte Fähigkeiten
  • 12. • Übung: Identifizieren und bewerten Sie Fähigkeiten, die Arbeitgeber für verschiedene Jobs benötigen (10 Minuten)  Marketing Manager  Wirtschafts- und Politikberater  Administrator  Etc. Lektion 2 Nachgefragte Fähigkeiten
  • 13. Übung: Schreiben Sie eine Stellenausschreibung aus der Perspektive eines Arbeitgebers! (20 Minuten) Lektion 2 Nachgefragte Fähigkeiten
  • 14. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 15. • Studierende bzw. Schüler wählen zu oft Fächer ohne darüber nachzudenken “Warum?” • Dieses Verhalten kann sich im späteren Entscheidungsverhalten in Bezug auf die Arbeitssuche manifestieren • Damit Studierende der Geisteswissenschaften erfolgreiche Karrierewege einschlagen, müssen Sie INNOVATIV sein Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 16. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs Die eigene Karriere- planung steht an… Starten Sie damit & behandeln Sie sie ggü. anderen Aktivitäten vorrangig!
  • 17. Die Verantwortung der Karriereplanung liegt in Deiner Hand! Gehst Du in die richtige Richtung?
  • 18. Worüber man nachdenken sollte… Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 19. Es gibt viele Stellen! Es gibt auch viele Karrierewege! Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 21. Es ist wichtig zu zeigen, dass Du sozial und versiert im Umgang mit Menschen bist. Aktivitäten und Engagement sind auch wichtig (Sports, Hobbies; freiwilliges Engagement, etc.)! Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 22. Das Arbeitsleben ist wie eine lange Reise – es Bedarf einer gründlicher Planung… Reiseplanung: • Wohin soll es gehen? • Welches Budget habe ich? • Wie komme ich an meinen hin? • Wo werde ich übernachten? • Welche Sachen nehme ich mit? • Etc.?
  • 23. Gehst Du in die richtige Richtung? Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 24. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs Viele Wege führen zum Ziel! Denken Sie darüber nach, welche Richtung sie beruflich einschlagen wollen und welche verschiedenen Wege existieren, um Ihre beruflichen Vorstellungen umzusetzen.
  • 25. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs Reisen sind auch mit Risiken verbunden…. Man kann aber selber dafür sorgen, die Chance das Ziel zu erreichen groß ist
  • 26. Psychologen haben Eigenschaften identifiziert, die eine positive Wirkung auf das Durchhaltevermögen von Menschen haben. Darunter sind: • eine positive Grundeinstellung • die Bereitschaft zur Selbstreflektion (sich selber besser kennenlernen zu wollen) • die Fähigkeit Scheitern als ein Art positives Feedback zu betrachten
  • 27. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs Sei flexibel! Es läuft nicht immer alles plangemäß (bspw. Vorstellungsgespräch, Abschlussarbeit etc.)! Darum ist es umso wichtiger, nicht stur auf einem eingeschlagenen Weg zu verharren, sondern hin und wieder neue Pfade zu betreten. So gelangt man dann doch häufig noch zum ursprünglich angepeilten Ziel!
  • 28. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs Fleiß und Übung ebnen Erfolg! „Das Glück des Tüchtigen“
  • 29. Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs Drei erfolgsfördernde Eigenschaften: 1. 2. 3. Durchhaltevermögen/Ausdauer Flexibilität Hohes Maß an Arbeitsbereitschaft („Hard Work“)
  • 30. • Die Einstellung und Denkweise eines innovativen Menschen o Selbstreflektion – sich selber immer besser Kennenlernen wollen o Positive Einstellung – Scheitern als eine Art positives und hilfreiches Feedback betrachten o Flexibilität – den “Weg zum Ziel” jederzeit ändern zu können o Durchhaltevermögen o Hohes Maß analytischer Fähigkeiten o Abstraktionsvermögen o Entscheidungsfreudigkeit o Handlungsschnelligkeit Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 31. • Die Einstellung und Denkweise eines innovativen Menschen o Erkennen Sie den Wert von Aktivitäten – bspw. Hobbies & Freiwilligenarbeit: Sport, Soziales Engagement...– Diese Aktivitäten sind oftmals wertefördernd o Forschungsdrang & Neugier o Fähigkeit Zuzuhören o Rat von Dritten annehmen und schätzen zu können – Zusammenarbeit mit anderen forcieren o Affinität zur Übernahme von Verantwortung o Einstellung: Zeit ist wertvoll – man sollte sie nicht verschwenden! Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 32. • Übung: ‘Mapping Me’ Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 34. • Übung: Vergleichen Sie die Karrierewege, die Sie im Alter von 12 und 18 Jahren wollten mit denen die Sie derzeitig einschlagen wollen (20 Minuten). Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs
  • 35. • FALLSTUDIE: Stellen Sie Nachforschungen zu verschiedenen Karriereoption an (was beinhalten Sie?) Wie sind Arbeitnehmer dazu gekommen, das zu tun, was sie heute machen?) • Beispiele für Karrierewege: – http://bit.ly/1ZmEbHK Lektion 3 Das Konzept des Karrierewegs

Hinweis der Redaktion

  1. Erklären Sie, dass es sich um eine dreistündige, interaktive Veranstaltung mit Übungen handelt. Erläutern Sie kurz die drei Abschnitte:   Abschnitt 1 Die sich verändernde Arbeitswelt von heute umfasst Trends auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage, auf technologische Veränderungen, internationale Mobilität und auf das Aufkommen neuer Karrierewege. Abschnitt 2 Nachgefragte Fähigkeiten. Erklären Sie, dass die Denkweise von Arbeitgebern häufig unflexibel und starr sein kann. Um dem entgegenzuwirken, sollten Bewerber die Vorzüge Ihrer zwischenmenschlichen Fähigkeiten im Bewerbungsgespräch anpreisen. Zwei Übungen werden Ihnen dabei helfen den Rekrutierungsprozess aus Sicht des Arbeitgebers zu verstehen. Abschnitt 3 zeigt ein mögliches Konzept für die Ebnung eines Karrierewegs für Ihre Zuhörerschaft auf. Der Fokus dieses Konzepts liegt auf zielgenauer Planung, Durchhaltevermögen, harter Arbeit und die Fähigkeit eine innovative Denkweise zu entwickeln. Es sind hierfür zwei Übungen vorgesehen. Die Übungen konzentrieren sich zunächst darauf eine Selbsteinschätzung vorzunehmen, welche anschließend als Grundlage für den Ausbau bestehender Stärken sowie die Verbesserung vorhandener Schwächen dienen. Eine Fallstudie präsentiert eine Reihe kurzer Videos, die sich mit Arbeitnehmern verschiedener Wirtschaftsbereiche Nordirlands auseinandersetzen. In diesem Video erklären die Arbeitnehmer wie sie zu ihrer aktuellen Anstellung gekommen sind.
  2. Bitten Sie Ihre Zuhörerschaf über Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nachzudenken und diese zu identifizieren. Heben Sie hervor, dass Veränderung in der Arbeitsnachfrage in manchen Branchen (bspw. Bankdienstleistungen) und in bestimmten Ländern (bspw. Großbritannien) besonders schnelllebig sind. Erklären Sie auch, dass eine erhöhte Arbeitsnachfrage nicht immer von Dauer ist. Nennen Sie die Immobilienblase und die ‘Dotcom’-Blase von 2000/2001 als Beispiel. Pädagogen und Lehrer müssen sich solchen Arbeitsmarktveränderungen anpassen, dies dauert jedoch einige Zeit. Diese Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt haben auch soziale Konsequenzen: Auf der einen Seite sind hoch gebildete Hochschulabsolventen unterbeschäftigt, auf der anderen Seite leiden ungelernte und schlechter gebildete Menschen an sozialer Ausgrenzung. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Arbeitgeber den Marktwert ihrer Arbeitskräfte und Mitarbeiter unterschätzen oder nicht würdigen.
  3. Lassen Sie die Gruppe über konkrete Beispiele neuer Technologien oder Geschäftskonzepte nachdenken, die dafür gesorgt haben, dass ein einst erfolgreiches Produkt bzw. eine ehemals erfolgreiche Dienstleistung ersetzt worden ist. Beispiele die Sie vorgeben können sind: Airbnb und Uber. Betonen Sie, dass das Internet dazu beigetragen hat geistiges Eigentum zu entwerten. Moderne User/Internetnutzer erwarten ein hohes Maß an kostenlos zur Verfügung gestellten Informationen. Geben Sie Beispiel von Wirtschaftsbereichen in der EU vor, die von maßgeblichen Veränderungen in der vergangenen Jahren betroffen sind: Lifestyle/ personenbezogene Dienstleistungen, Biomedizin, Landwirtschaft (Nahrungsmittel), Ernergiesektor (erneuerbare Energien, Energiewende), Informations- und Kommunikationstechnologien, (Vergnügungs-)Tourismus.
  4. Starten Sie eine Diskussion über die Arbeitsmarkteffekte von Immigration und Emigration für den lokalen Arbeitsmarkt: Ist eine vermehrte Auswanderung von qualifizierten Arbeitskräften in ihrer Region beobachtbar? Oder wandern vielmehr vermehrt neue Leute zu, in der Hoffnung einen Arbeitsplatz zu finden? Eine eigentlich grundlegender aber oftmals nicht verstandener Mechanismus des Arbeitsmarktes betrifft die bei zunehmender Zuwanderung entstehende Dynamik. Desto mehr Individuen auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Wettbewerb um ein begrenzt vorhandenes Arbeitsplatzangebot treten, umso mehr Gewicht bekommen individuell vorhandene Qualifikationen. Eine höhere Qualifikation ist bzw. das Anstreben eines höheren Qualifikationsniveaus wird vor diesem Hintergrund in den betroffenen Regionen immer wichtiger. In der heutigen Arbeitswelt ist es beispielsweise fast unabdingbar die Funktionsweise “neuer” Bereiche wie dem E-Commerce, E-Marketing oder eben auch von Social-Media-Plattformen zu kennen.
  5. Betonen Sie, dass es eher selten geworden ist sein ganzes Leben lang in ein und demselben Beruf zu arbeiten. Heutige Karrieren sind vielmehr von immer wieder notwendigen Veränderungen und ständigen Anpassungen geprägt. In manchen Ländern sind mittlerweile spezielle Arbeitsverträge (bspw. Zero-Hour-Contracts in Großbritannien) sowie unbezahlte Praktika gängige Arbeitszeitmodelle, wodurch Personen mit hohen Karriereabsichten vor besondere Herausforderungen gestellt werden. Die Ausbildung im Schul- und Hochschulbereich bereitet Schüler/Studierende nur bedingt auf die neuen Realitäten der Arbeitswelt vor (langsame Anpassung). Oftmals liegt die Konzentration nach wie vor zu sehr auf guten Noten und ist zu wenig auf die eigentlichen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Stellen Sie zur Diskussion, dass es naiv oder irreführend sein kann ggü. Studierenden/Schüler immer wieder zu betonen, dass jeder das werden kann was er/sie sein möchte und das die Wahrwerdung von Träumen quasi ein “Selbstläufer” ist. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt kann dies dazu führen, dass sich Studierende und Schüler den Herausforderungen gar nicht erst stellen bzw. zu spät realisieren, welche Anforderungen erfüllt werden müssen. Kann es sein, dass die Einstellung “Jeder kann zu den Gewinnern gehören” nicht ausreicht, um auf die eher darwinistisch geprägten Realitäten der Arbeitsmärkte der EU vorzubereiten?
  6. Das Ziel der zweiten Lektion besteht darin die Teilnehmer in die Lage des Arbeitgebers zu versetzen bzw. sämtliche Prozesse zur Stellenfindung aus Sicht des Arbeitgebers nachzuvollziehen. Betonen Sie, dass Arbeitgeber wie “Käufer” agieren und folglich wie jeder Konsument im Normalfall eine große Auswahl hat. Was wollen die Arbeitgeber eigentlich “erwerben”? Indem man versucht die Wünsche der Arbeitgeber nachzuvollziehen kann man seine Chancen eine bestimmte ausgeschriebene Stelle zu bekommen nicht unerheblich erhöhen.
  7. Einige Punkte mit den angefangen werden kann: Arbeitsnachfrage und Gehälter sind am höchsten in der Wissenschaft, Technologiewesen, Ingenieursberufen, mathebasierte Disziplinen Arbeitgeber haben für Gewöhnlich sehr präzise Vorstellungen darüber, was sie benötigen. Sie können aber oftmals auch zu „hart“ sein bzw. zu viel erwarten.
  8. Die Teilnehmer sind bzgl. der Frage “Was macht den idealen Kandidaten für eine bestimmte Stelle aus?” gesprächsseitig zu involvieren. Nehmen Sie jeden einzelnen Punkt mit den Teilnehmern durch: Wichtigkeit zwischenmenschlicher / interpersoneller Fähigkeiten und Demonstration von Selbstbewusstsein; Nachweis geeigneter Fähigkeiten; Nachweis der Fähigkeit gute Urteile fallen zu können und über “gesunden Menschenverstand” zu verfügen; Nachweis darüber eigeninitiativ aber auch in der Gruppe sowie unter Anleitung effizient arbeiten zu können.
  9. Fragen Sie die Teilnehmer, ob sie der Meinung sind, dass sich Absolvierende manchmal schlecht verkaufen. Präsentieren Sie anschließend, was Bewerber heutzutage bei einem Bewerbungsgespräch “mitbringen” müssen. Die Teilnehmer müssen in der Lage versetzt werden ihre zukünftigen Arbeitgeber zu verstehen sowie Sinn und Zweck von Stellenausschreibung nachvollziehen zu können.
  10. Das ist eine einfache, 10 minütige Übung – bitten Sie Teilnehmer darum Fähigkeiten, die von Arbeitgebern benötigt werden, zu identifizieren und hierarchisch zu sortieren. Lassen Sie die Übung für 3 verschiedene Berufe durchführen und verwenden Sie dabei einen Flipchart, wenn möglich. Gestalten Sie die Übung so interaktiv wie möglich. Die Intention dieser Übung liegt darin die Teilnehmer darin zu schulen die Arbeitgeber-perspektive einzunehmen.
  11. Falls zeitlich möglich, besteht eine gute Übung für die Teilnehmer darin, eine Stellenbeschreibung selber formulieren zu müssen. Sie können die Stelle grob vorgeben (angepasst an die jeweiligen Teilnehmer des Kurses). Zur Durchführung der Übung sollten nicht mehr als 20 Minuten anberaumt werden.
  12. Die letzte Lektion präsentiert eine anwendungsorientiert Perspektive für die Teilnehmer. Sie soll die Teilnehmer für die Wichtigkeit der eigenen Karriereplanung sensibilisieren. Die grundlegende Botschaft lautet: Eine Karriere besteht heutzutage nicht mehr aus einer, sondern aus vielen Stationen. Absolvierende müssen sich den eigenen Weg zu diesen Stationen ebnen, auch wenn der Weg manchmal steinig ist.
  13. Eröffnen Sie diese Einführungsfolie in dem sie betonen, dass oftmals die individuellen Entscheidungen, welche dazu geführt haben, dass Absolventen der Geisteswissenschaften /Kunstwissenschaft dort stehen, wo sie heute stehen, nicht gut durchdacht waren. Dieser Ansatz stellt natürlich keine gute Handlungsoption dar, um in der Zukunft eine qualifikatorisch passende und gut bezahlte Stelle zu finden. Gerade weil der Arbeitsmarkt für Absolvierenden der Geisteswissenschaften / Kunst bzw. Kunstwissenschaften in der EU sehr hart umkämpft und sehr herausfordernd ist müssen sie sich mehr als anderen Absolventengruppen rechtzeitig dezidiert Gedanken machen.’.  
  14. Betonen Sie, dass jeder die Wahl hat seine eigene Karriere zu planen!
  15. Es ist Ihre Verantwortung…
  16. Betonen Sie, dass es zu einfach ist zu sagen: Es gibt keine Stellen. Man findet eigentlich immer geeignete Positionen, wenn man an den richtigen Orten Ausschau hält. Vielleicht bekommt man nicht gleich den “Traumjob”. Aber heutige Karrierewege sind mannigfaltig und manchmal dauert es auch etwas länger, ehe man tatsächlich die Stelle antreten kann, die man sich ursprünglich nach seinem Studium vorgestellt hat. Umso wichtiger ist es, dass man hart daran arbeitet sich den Weg zur “Traumstelle” zu ebnen. Hier sind oftmals auch Durchhaltevermögen & Flexibilität gefragt.
  17. Betonen Sie, dass es neben der formellen Qualifikation oftmals an einem selber hängt, ob man eine Stelle bekommt oder nicht. Weisen Sie die Teilnehmern darauf hin, dass sie fast immer mit anderen Bewerbern, die die gleiche Qualifikation mitbringen, konkurrieren. Folglich sind es häufig andere Faktoren, die dazu führen, dass man eine bestimmte Stelle bekommt oder zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird!
  18. Das Arbeitsleben bedarf einer gründlichen Vorbereitung. Verwenden Sie die “Reiseanalgie”. Stellen Sie den Teilnehmern die Frage, ob sie in der Regel eine Reise antreten würden ohne vorher zu wissen, wohin es eigentlich gehen soll, wie viel Budget man hat, wo man übernachten möchte etc. - So ähnlich verhält es sich auch mit der Karriereplanung.
  19. Fragen Sie die Teilnehmer, ob Sie sich bereits darüber Gedanken gemacht haben, welche Richtung sie einschlagen wollen? Ist es die richtige Richtung? Wurde darüber bereits bewusst nachgedacht?
  20. Stelle heraus, dass auch wenn das Ziel bekannt ist, für die Zielerreichung verschiedene Wege gegangen werden können. Viele dieser Wege haben “Umleitungen” und beinhalten eine Vielzahl von Zwischenstationen. Man sollte jedoch nie das Ziel aus den Augen verlieren und sich von den begangenen Weg abbringen lassen.
  21. Betonen Sie ggü. den Gruppenmitgliedern, dass sie vorbereitet für die Überwindung von Hindernissen vorbereitet sein müssen. Das ist bei einer heutigen Karriere ein ganz normaler Prozess.
  22. Durchhaltevermögen ist eine der zentralen Eigenschaften für eine erfolgreiches Leben. Lesen Sie den Teilnehmern das Statement auf der Folie laut vor. Betonen Sie die Wichtigkeit einer positiven Einstellung und der Bereitschaft aus Fehlern lernen zu wollen. Wenn jemand scheitert, dann immer aus bestimmten Gründen – man versuchen den Ursachen für das Scheitern auf den Grund zu gehen.
  23. Betonen Sie ggü. den Teilnehmern, dass man flexibel sein und hin und wieder den eingeschlagenen Weg verlassen muss, um am Ende erfolgreich am Ziel anzukommen.
  24. Geben Sie Beispiele vor, die folgendem Mantra passen: “Je härter man arbeitet, umso mehr Glück wird man haben” (Das Glück des Tüchtigen). Viele Personen die heute erfolgreich sind, mussten viel Rückschläge etc. hinnehmen. Dadurch das sie aber nie aufgegeben und immer an sich geglaubt haben, sind sie zu dem geworden, was sie heute sind.
  25. Lassen Sie die Teilnehmer über drei essentielle erfolgsfördernde Eigenschaften nachdenken: Durchhaltvermögen/Ausdauer Flexibilität Bereitschaft viel bzw. „hart“ zu arbeiten („Hard work“)
  26. Betonen Sie, dass eine innovative Grundeinstellung und Denkweise oftmals dazu führt sich selber besser zu verstehen, positiv durch das Leben zu gehen, flexibel zu sein und Durchhaltevermögen zu entwickeln. Demnach sollte jeder bestehende Chancen suchen und ergreifen, ein waches Auges für Innovation-Chancen entwickeln und kritisch den Status-Quo zu hinterfragen. Mit der richtigen Einstellung ist dien Entstehung von innovativen Prozessen und Gedanken ungleich wahrscheinlicher. Man muss gewillt sein Neues zu erschaffen!
  27. Betonen Sie ggü. den Teilnehmern, dass alles was sie in ihrem Leben tun, Relevanz für Personaler hat. Es ist immer besser als aktiver oder fleißiger (= Tätigkeitsfreudiger) und nicht als passiver bzw. “fauler” Mensch wahrgenommen zu werden. Betonen Sie die Relevanz nicht nur forschend sondern auch anderweitig aktiv zu werden. Außerdem: Die Fähigkeit offen mit Anderen Zusammenarbeiten sowie die Perspektive von Anderen nachvollziehen zu können ist besonders wichtig... Betonen Sie, dass Zeit eine erschöpfliche Ressource darstellt und dementsprechend Prokrastination als zeitstehlende Aktivität anzusehen ist.
  28. ‘Mapping Me’ ist eine sehr nützliche Übung, die dabei hilft sich selber besser einzuschätzen. Der zentrale Element dieser Übung geht davon aus, dass Selbsterkenntnis die erste Stufe für Selbstverwirklichung und Erfolg ist. Die Übung kann bis zu 30 Minuten dauern. Man sollte darauf achten, die Teilnehmer für die Übung adäquat zu motivieren, auch wenn die Zeit zur Durchführung der Übung begrenzt ist. Anschließend können die Teilnehmer ihre “Mapping Me Maps” mitnehmen und ggf. daheim fertig ausfüllen. Dies gilt insbesondere, wenn man bedankt, dass diese Übung ohnehin sehr privater Natur ist. Die “Maps” sollten von den Teilnehmern datiert werden. Hierdurch können sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder herausgeholt und ggf. überarbeitet bzw. mit dem dann gegenwärtigen Status-Quo verglichen werden.
  29. Eine weitere nützliche Übung besteht darin, die Zuhörer aufschreiben zu lassen, welchen Karriereweg/Werdegang sie dachten im Alter von 12 Jahren und im Alter von 18 Jahren einzuschlagen. Welchen Karriereweg haben sie aktuell eingeschlagen? Schlagen sie vor, diese Gedanken aufzuschreiben und in den kommenden Jahren immer wieder hervorzuholen. Hierdurch wird zwangsläufig demonstriert, dass sie sich immer wieder an neue Gegebenheiten anpassen müssen. Wenn man sich daran gewöhnt, dass man sich immer wieder anpassen muss, führt dies zu weniger “Schocks” bzw. Unangenehmen Überraschungen bei akutem Anpassungsdruck.