Gute Herstellpraxis für Arzneimittel und Wirkstoffe effizient in SAP umgesetzt!
Hier finden Sie mehr zu der GMP Lösung: https://www.serkem.de/portfolio-items/gmp-in-sap/
2. Ihre Anforderungen Unsere Lösung Ihre Vorteile
• Qualitäts- und Risikomanagement
• Dokumentenmanagement
• Dokumentation der Prozesse
• Übersichtlichkeit im Umgang mit
Arzneimitteln
• Prozessdokumentation
• Organisation
• Übersichtlichkeit
• Dokumentenmanagement
• Vorlagen
• Volle Transparenz über alle
Prozesse
• Nachhaltig dokumentiert
• Wissensmanagement
• Effizienzsteigerung
3. GMP
Good Manufacturing Practice oder auch „Gute Herstellpraxis“,
beschreibt eine Form der Gewährleistung, dass Arzneimittel und Wirk-
stoffe dem höchsten Grad an Qualitätsanforderungen entsprechen
und ein gerichtetes Qualitätsmanagement verfolgt wird.
GMP
Qualitätsanforderungen
in Deutschland
cGMP
Qualitätsanforderungen
in den USA
Um die GMP-Vorgaben einhalten zu können, muss ein SAP-System über
ein umfassendes Qualitätssicherungssystem verfügen, vollständig
dokumentiert sowie überwacht sein.
4. Qualifizierung vs. Validierung
Qualifizierung
Eine Qualifizierung ist der dokumentierte
Nachweis, dass Prozesse nach gültigen
Regeln und Nutzeranforderungen geplant
sind, installiert werden und ebenso
funktionieren.
Validierung
Eine Validierung ist der dokumentierte
Nachweis, dass ein Prozess nach gültigen
Regeln und Nutzeranforderungen geplant
sowie durchgeführt wird. Das Ergebnis muss
dabei zu jeder Zeit reproduzierbar sein.
5. Validierungsphase
DQ IQ OQ PQ
Analyse Design Realisierung Implemen-
tierung
Nach-
betreuung
Designqualifizierung
Installationqualifizierung
Funktionsqualifizierung
Leistungsqualifizierung
DQ
IQ
OQ
PQ
6. Validierungsphase
Designqualifizierung/Design Qualification (DQ)
Installationsqualifizierung/Installation Qualification (IQ)
Der dokumentierte Nachweis, dass das Design des Prozesses oder des Systems die Anforderungen
des Lastenhefts, der GMP und der allgemeinen Qualitätssicherung erfüllt.
Der Nachweis, dass der Prozess oder das System bzw. die Infrastruktur gemäß den festgelegten
Spezifikationen, Lastenheften und Installationsvorschriften aufgebaut und installiert wurde.
7. Validierungsphase
Funktionsqualifizierung/Operations Qualification (OQ)
Leistungsqualifizierung/Performance Qualification (PQ)
Der dokumentierte Nachweis, dass der Prozess oder das System dauerhaft, wie vorab spezifiziert,
funktioniert und alle Funktionsanforderungen erfüllen kann.
Der dokumentierte Nachweis, dass die kritischen Prozesse oder die kritischen Systeme, die in der
Risikoanalyse definiert wurden, zuverlässig und dauerhaft einem geregelten Prozessablauf entsprechen.
9. Benutzeranforderungen Funktionsanforderungen Technische
Anforderungen
• Es werden sowohl prozess-
orientierte, als auch funktions-
basierte Anforderungen des
Benutzers bzw. der Prozess-
verantwortlichen erfasst
• Bei diesem Dokument werden die
Benutzeranforderungen weiter
detailliert und entsprechende
Funktionen festgelegt
• Auch Design-Spezifikationen
genannt
• Bilden die Erläuterungen für den
Programmierer ab, wie die
Systemspezifikationen
umzusetzen sind
V-Modell zur Qualitätssicherung
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Das Fazit
Seit 1997 sind wir ein kompetenter und verlässlicher Partner für mittelständische
Unternehmen sowie Großkonzerne. Wir unterstützen unsere Kunden als internationaler
Lösungsanbieter und Implementierungspartner für Logistik, Produktion, FI/CO und HCM.
SERKEM. Ihr Partner rund um SAP-Lösungen
Die wichtigsten Richtlinien und Normen
• EG GMP-Leitfaden – Anhang 15 – Qualifizierung und Validierung
• PIC/S PI 006-2 Recommendations on Validation Master Plan, Installation and
Operation Qualification Non-Sterile Process Validation Cleaning Validation
• Aide Memoire 0712 1104: Inspektion von Qualifizierung und Validierung in
Pharmazeutische Herstellung und Qualitätskontrolle
• ISO 14644, Teil 4
• VDI 2083, Blatt 4.1, Blatt 11