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2016 Markus Hammele
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Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation
2. Betriebswirtschaftliches Handeln
2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung
Skript zum Unterricht
Markus Hammele
Medienfachwirt
2811TDPM16A
IHK Schwaben
Augsburg
„Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben."
Eleanor Roosevelt
2016 Markus Hammele
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2.3 Nutzen und Möglichkeiten der
Organisationsentwicklung
Warum? Unternehmen wollen erfolgreich bleiben oder erfolgreich werden.
Gründe für Organisationsänderungen:
- persönliche Gründe (z.B. Umsetzung von Organisationsideen,
Verwirklichung von persönlichen Zielen, Visionen)
- interne Sachgründe (z.B. neue Strategien, neue Technologien,
Führungskultur)
- externe Sachgründe (z.B. Kooperationen, Kundenorientierung, Werte der
Gesellschaft)
Prozess der Organisationsentwicklung setzt sich aus vielen kleinen
Schritten zusammen (Verbesserungen, Modifikationen und Erweiterungen).
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3.1. Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen
Unter Organisationsentwicklung versteht man eine gestalterische Tätigkeit
(=Organisieren) mit den Zielen der Verbesserung von
1. Wirtschaftlichkeit
2. Betriebsklima und Arbeitsbedingungen
3. Arbeitsabläufen
4. Konkurrenzfähigkeit
Die Organisationsentwicklung sollte von allen Mitarbeitern getragen
werden. Im Besonderen von Unternehmensleitung, Führungskräfte,
Organisationsabteilung, Betriebsrat usw.
2016 Markus Hammele
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3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Changemanagement)
Video: youtube.com
In Englisch:
gavinwedell: „What is 'CHANGE MANAGEMENT'?“ (3:28)
LearningTOC: „Overcoming Resistance to Change - Isn't It Obvious?“ (6:14)
In Deutsch:
KrausPartner: „Change Management - Königreich Wandelbar“ (3:11)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Skript:
„Geschäftsprozesse – Change Management“ (Uni Erlangen)
3.1 Organisationsentwicklung in
betrieblichen Abläufen
2016 Markus Hammele
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3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Changemanagement)
Chinesisches Sprichwort:
"Wenn der Wind der Erneuerung weht,
dann bauen die einen Menschen Mauern
und die anderen Windmühlen."
3.1 Organisationsentwicklung in
betrieblichen Abläufen
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3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Change Management)
3.1 Organisationsentwicklung in
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In Anlehnung an
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3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Change Management)
3.1 Organisationsentwicklung in
betrieblichen Abläufen
Phasen der Veränderung
1)Schockphase
Neue Situation keine Handlungsmuster
Dauer und Heftigkeit
Beispiel: neue Stelle, neues Computerprogramm
2)Verneinungs- und Abwehrphase (siehe auch die nächsten beiden Folien)
Schwierigste Phase
Besitzstandswahrung
Trauerprozess
3)Neugierphase
Erste Erfolge
Neugier wird geweckt
4)Ausprobierphase
Konkrete Maßnahmen
Neue Verhaltens- und Verfahrensweisen
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Erfolgserlebnisse fördern den Veränderungsprozess
5)Erkenntnisphase
Abläufe und Arbeiten werden angenommen
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6)Akzeptanz- und Konsolidierungsphase
Normalität bzw. Alltag
Erfolgreicher Change-Management-Prozess
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3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung
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3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung
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3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
Prozessgestaltung und die Funktionsausübung
3.1 Organisationsentwicklung in
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IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009; Seite 78)
2016 Markus Hammele
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3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
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3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
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Quelle: Prof. Grap
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3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
Prozessgestaltung und die Funktionsausübung
3.1 Organisationsentwicklung in
betrieblichen Abläufen
c) Analyse der Prozesspapiere/Arbeitspapiere
Arbeitspapiere sind Datenträger, die im Regelfall das Material zwecks
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beschreiben.
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- Materialentnahmeschein
- Terminkarte
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3.1.3 Phasen des Organisationszyklus
3.1 Organisationsentwicklung in
betrieblichen Abläufen
1. Situationsanalyse
2. Organisationsanalyse
3. Zielformulierung
4. Lösungsversuche
5. Bewertung
Quelle: Industriemeisterprüfung: Betriebswirtschaftliches Handeln von Siegfried J. Schumacher
1. Situationsanalyse
2. Zielformulierung
3. Lösungen
4. Einführung der neuen Organisation
5. Kontrolle der neuen Organisation
Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln, Band 1, 2016, S. 76
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3.1.3 Phasen des Organisationszyklus
3.1 Organisationsentwicklung in
betrieblichen Abläufen
Alternativen
Quelle: aus Online
Lehrbuch „Change
Management“
siehe auch Betriebswirtschaftliches Handeln Teil 1; 2016; S. 74
2016 Markus Hammele
www.let-online.de
3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für
Veränderungsprozesse
3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für
Veränderungsprozesse
3.2.1 Wandel von Kosten- und Prozessstrukturen
IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009; Seite 83)
2016 Markus Hammele
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3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für
Veränderungsprozesse
3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für
Veränderungsprozesse
3.2.2 Wandel der Organisations- und Kommunikationsstrukturen
Mögliche Vorteile eines Change-Management-Prozess (Unternehmen)
 geringere Kosten
 bessere Qualität
 kürzere Durchlaufzeiten
 Optimierung der Prozesse durch verstärkte Teamarbeit
 Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit
Mögliche Vorteile eines Change-Management-Prozess (Mitarbeiter)
 bessere Vergütung
 Weiterbildung
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3.2.2 Wandel der Organisations- und
Kommunikationsstrukturen
3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für
Veränderungsprozesse
Anforderungen an die Führungskräfte und Mitarbeiter:
● Teamorientierung
● Kundenorientierung
● Eigenverantwortung
● Verbesserungsdenken (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP))
● Neues Führungsverständnis
● Kooperativer Führungsstil
● Delegation von Aufgaben und Kompetenzen
● Mitarbeiterorientierung mit Zielvereinbarungen
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 klare Visionen
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2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung

  • 1. 2016 Markus Hammele www.let-online.de Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation 2. Betriebswirtschaftliches Handeln 2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung Skript zum Unterricht Markus Hammele Medienfachwirt 2811TDPM16A IHK Schwaben Augsburg „Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben." Eleanor Roosevelt
  • 2. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 2.3 Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung Warum? Unternehmen wollen erfolgreich bleiben oder erfolgreich werden. Gründe für Organisationsänderungen: - persönliche Gründe (z.B. Umsetzung von Organisationsideen, Verwirklichung von persönlichen Zielen, Visionen) - interne Sachgründe (z.B. neue Strategien, neue Technologien, Führungskultur) - externe Sachgründe (z.B. Kooperationen, Kundenorientierung, Werte der Gesellschaft) Prozess der Organisationsentwicklung setzt sich aus vielen kleinen Schritten zusammen (Verbesserungen, Modifikationen und Erweiterungen).
  • 3. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1. Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen Unter Organisationsentwicklung versteht man eine gestalterische Tätigkeit (=Organisieren) mit den Zielen der Verbesserung von 1. Wirtschaftlichkeit 2. Betriebsklima und Arbeitsbedingungen 3. Arbeitsabläufen 4. Konkurrenzfähigkeit Die Organisationsentwicklung sollte von allen Mitarbeitern getragen werden. Im Besonderen von Unternehmensleitung, Führungskräfte, Organisationsabteilung, Betriebsrat usw.
  • 4. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Changemanagement) Video: youtube.com In Englisch: gavinwedell: „What is 'CHANGE MANAGEMENT'?“ (3:28) LearningTOC: „Overcoming Resistance to Change - Isn't It Obvious?“ (6:14) In Deutsch: KrausPartner: „Change Management - Königreich Wandelbar“ (3:11) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Skript: „Geschäftsprozesse – Change Management“ (Uni Erlangen) 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen
  • 5. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Changemanagement) Chinesisches Sprichwort: "Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen." 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen
  • 6. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen In Anlehnung an Kostka/Mönch: Change Management, S. 11 in Geschäftsprozesse - Changemanagement (S. 3)
  • 7. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen Phasen der Veränderung 1)Schockphase Neue Situation keine Handlungsmuster Dauer und Heftigkeit Beispiel: neue Stelle, neues Computerprogramm 2)Verneinungs- und Abwehrphase (siehe auch die nächsten beiden Folien) Schwierigste Phase Besitzstandswahrung Trauerprozess 3)Neugierphase Erste Erfolge Neugier wird geweckt 4)Ausprobierphase Konkrete Maßnahmen Neue Verhaltens- und Verfahrensweisen Fehler erlaubt Erfolgserlebnisse fördern den Veränderungsprozess 5)Erkenntnisphase Abläufe und Arbeiten werden angenommen Erfolge 6)Akzeptanz- und Konsolidierungsphase Normalität bzw. Alltag Erfolgreicher Change-Management-Prozess
  • 8. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen In Anlehnung an Doppler/Lauenburg 2008 in Change Management: 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsprozessen(Kostka/Mönch)
  • 9. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.1 Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen In Anlehnung an Mohr et al. 1998 in Change Management: 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsprozessen(Kostka/Mönch)
  • 10. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009; Seite 78)
  • 11. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen a) zeitlicher Ablauf - Tabellarisch verbale Ablaufdarstellung - Balkendiagramm Vorteil: Einfachheit und Verständlichkeit Nachteil: keine Abhängigkeiten und Zeitreserven sowie Kostenplanung - Netzplan (siehe nächste 2 Folien) Vorteile: Abhängigkeiten der Vorgänge, Zeitreserven, kritische Vorgänge, Kapazitätsanalysen, Kostenanalysen IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009; Seite 78 und 79)
  • 12. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen Netzplan Quelle: Zelewski/Jen e - Uni Düsseldorf (http://www.pi m.wiwi.uni- due.de/filead min/fileupload /BWL- PIM/Studium/ Veranstaltung sunterlagen/S S09/PPS/PP S-farbig- gesamt- SS08.pdf)
  • 13. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen Netzplan Quelle: Zelewski/Jen e - Uni Düsseldorf (http://www.pi m.wiwi.uni- due.de/filead min/fileupload /BWL- PIM/Studium/ Veranstaltung sunterlagen/S S09/PPS/PP S-farbig- gesamt- SS08.pdf)
  • 14. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen b) räumlicher Ablauf Anordnung und Verbindung mehrerer Arbeitsplätze Ablaufprinzipien Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/a7/A blaufprinzipien.jpg
  • 15. 2016 Markus Hammele www.let-online.de Verrichtungsprinzip Quelle: Prof. Grap (FH Aachen) Grundrissdarstellung von Betriebsflächen und Pfeile für Abläufe
  • 22. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.2 Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen c) Analyse der Prozesspapiere/Arbeitspapiere Arbeitspapiere sind Datenträger, die im Regelfall das Material zwecks Kennzeichnung der Sachnummer, des Laufweges, der Bearbeitungszeit usw. beschreiben. - Laufkarte - Materialentnahmeschein - Terminkarte - Lohnschein
  • 23. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.3 Phasen des Organisationszyklus 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen 1. Situationsanalyse 2. Organisationsanalyse 3. Zielformulierung 4. Lösungsversuche 5. Bewertung Quelle: Industriemeisterprüfung: Betriebswirtschaftliches Handeln von Siegfried J. Schumacher 1. Situationsanalyse 2. Zielformulierung 3. Lösungen 4. Einführung der neuen Organisation 5. Kontrolle der neuen Organisation Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln, Band 1, 2016, S. 76
  • 24. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.1.3 Phasen des Organisationszyklus 3.1 Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen Alternativen Quelle: aus Online Lehrbuch „Change Management“ siehe auch Betriebswirtschaftliches Handeln Teil 1; 2016; S. 74
  • 25. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für Veränderungsprozesse 3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für Veränderungsprozesse 3.2.1 Wandel von Kosten- und Prozessstrukturen IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009; Seite 83)
  • 26. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für Veränderungsprozesse 3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für Veränderungsprozesse 3.2.2 Wandel der Organisations- und Kommunikationsstrukturen Mögliche Vorteile eines Change-Management-Prozess (Unternehmen)  geringere Kosten  bessere Qualität  kürzere Durchlaufzeiten  Optimierung der Prozesse durch verstärkte Teamarbeit  Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit Mögliche Vorteile eines Change-Management-Prozess (Mitarbeiter)  bessere Vergütung  Weiterbildung
  • 27. 2016 Markus Hammele www.let-online.de 3.2.2 Wandel der Organisations- und Kommunikationsstrukturen 3.2 Organisationsentwicklung als Mittel für Veränderungsprozesse Anforderungen an die Führungskräfte und Mitarbeiter: ● Teamorientierung ● Kundenorientierung ● Eigenverantwortung ● Verbesserungsdenken (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)) ● Neues Führungsverständnis ● Kooperativer Führungsstil ● Delegation von Aufgaben und Kompetenzen ● Mitarbeiterorientierung mit Zielvereinbarungen Erfolgsfaktoren:  klare Visionen  konkrete Zielvorgaben bzw. Zielvereinbarungen  Kulturwandel  Vorleben des Top-Managements  Breite Mitarbeiterbeteiligung