10. #1 Hoher Spezialisierungsgrad in der Branche und damit
stark ausgeprägtes Silodenken
#2 Hohe Korrelation zwischen Erhebungskanal und
Methode (Quant = Online, Qual = Offline)
#3 Hoher Grad an Komplementarität im quantitativen
Bereich
#4 Geringes Vertrauen in qualitative Online-Forschung
aufgrund fehlender Erfahrung
#5 Budgetlimits im Hinblick auf Zeit und Geld
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13. Denn es gibt diese Überschreitungen
bereits heute …
… sie finden jedoch sequenziell und
selten integriert statt …
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14. … vor allem bei
vorbereitenden
“Hausaufgaben” für
anstehende qualitative
Offline-Gruppen oder
-Einzelinterviews
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15. Hier wird schon wie
selbstverständlich
"gemischt", vor allem im
Erhebungskanal …
… aus guten Gründen
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16. #1 Kontinuierliche Einsicht in Inhalt und Form der
"Hausaufgaben"
#2 Berücksichtigung der Ergebnisse für die Gestaltung der
Haupterhebung
#3 "Single Source" es handelt sich stets um die selben
Teilnehmer
#4 Vereinfachung von Teilnahme, Kontrolle, Analyse und
Dokumentation
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21. Zielsetzung:
Lapsed User …
Identifikation von Wechselmotiven, Evaluation
und Weiterentwicklung von zukünftigen
Produkten und Services
Methode:
Gruppendiskussionen mit Wechselkäufern
Anschließend: Co-Creation Community mit
Wechselkäufern und Stammkunden
Abgeschlossen durch Offline-Workshops mit
ausgewählten Community Teilnehmern
Wechsleranalyse FMCG
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22. Mehrwerte der Kombination:
Lapsed User …
Das Verstehen der Wechselmotive ermöglicht die
Einordung der Konzeptbewertungen.
Längere Einwirkzeit & Auseinandersetzungstiefe
ermöglicht die Bewertung und Weiterentwicklung von
einer großen Zahl an Konzepten.
Auswahl besonders kreativer und damit besonders
geeigneter Teilnehmer zur Offline-Ausgestaltung von
besonders gelungenen Konzepten.
Wechsleranalyse FMCG
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23. Hybrider Ansatz:
Online Communities als
Grundlagenforschung und
Inspirationsquelle für
ergänzende "Product-in-
Use" Forschung
Einblicke in die
authentische Freizeitwelt
junger Menschen
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24. Zielsetzung:
Welche Rolle spielen alkoholische Getränke bei
der Freizeitgestaltung von jungen Menschen in
Metropolen und welche Rolle kann Produkt X
hier einnehmen
Methode:
Online Research Community mit 45 Teilnehmern
über 3 Wochen
Anschließend: 3 Mini-Gruppen mit Community-
Einblicke in die Teilnehmern in einer zentralen Bar-Location
authentische Freizeitwelt
junger Menschen
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25. Mehrwerte der Kombination:
Offline-Gespräche "unter Bekannten" und damit
wenig Aufwand für das "Aufwärmen" – bessere
Steuerung der Gruppen sowie Kontrolle der
Gruppendynamiken
Implementierung von inhaltlichen Community-
Ergebnissen für das Gruppen-Setup Vertiefung der
Erkenntnisse aus der Research Community
"Product-in-Use" – Evaluation der Produkterlebnisse
in der Offline-Lebenswelt
Einblicke in die Berücksichtigung non-verbaler Reaktionen auf das
authentische Freizeitwelt Stimulus-Material Validierung und Ergänzungen zu
junger Menschen Kernergebnissen der Community-Phase
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26. Hybrider Ansatz:
Test einer Verpackung
auf Alltagstauglichkeit –
kontinuierlicher
Austausch und
abschließende Vertiefung
Einblicke in die
authentische Freizeitwelt
junger Menschen
Verpackungstest
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27. Zielsetzung:
Product-in-Use, Exploration funktionaler und
emotionaler Mehrwerte
Methode:
2-wöchige Testphase in Alltagssituationen
Begleitet durch Video-Diary mit zwei
"Austauschabenden" im Forum
Einblicke in die
Abschließendes Einzelinterview mit
authentische Freizeitwelt
ausgewählten Teilnehmern
junger Menschen
Verpackungstest
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28. Mehrwerte:
Lebenswirkliche Produktnutzung mit Rückkanal
für "Instant-Feedback"
Evaluation und Vertiefung von Einzeleindrücken
in einem Gruppenkontext
Detailevaluation der Verpackungshaptik und
Usability-Barrieren bei besonders geeigneten
Teilnehmern
Einblicke in die
authentische Freizeitwelt
junger Menschen
Verpackungstest
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30. Für eine erfolgreiche "Grenzüberschreitung"
muss so manches Vorurteil überwunden
werden …
… auf beiden Seiten, offline und online
30
31. #1 Online rekrutierte Teilnehmer für Offline-
Forschung sind nicht per se schlechter als
offline rekrutierte Teilnehmer
#2 Sie sind auch nicht per se "mundfauler" oder
weniger engagiert
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32. #3 Nicht alle Teilnehmer sind naturgemäß
"Incentivejäger ohne jegliche intrinsische
Motivation" …
(… manche haben wir auch erst dazu gemacht…)
#4 Paneleffekte sind nicht naturgemäß
schlecht und unerwünscht
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33. #5 Regionale Panelschwerpunkte sind ebenso
wichtig wie die nationale Panelabdeckung
#6 Formales Zielgruppenscreening ist nicht mehr
hinreichend
#7 "Qualitative Stammdaten" sind heute wichtiger
denn je
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34. Es gibt also gute Gründe für die
selbstverständliche Kombination von
"Online" und "Offline" in der qualitativen
Konsumentenforschung …
Dabei geht es aber um viel mehr als das
Zusammenbringen von "best of both worlds"
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35. THROUGH THE LINE Research ist eine
integrierte 360° Perspektive, unabhängig vom
Erhebungskanal…
… denn Online und Offline sind in der
Lebenswirklichkeit vieler Konsumenten nicht
erst seit heute schon untrennbar miteinander
verschmolzen
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