Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Immobilienaktien mit Zuwachs von 2,6 Prozent
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 08. Juli 2013
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Abwertungshausse in Europa
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien mit Zuwachs von 2,6 Prozent
1. Presseinformation
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Immobilienaktienmarkt KW 27
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers:
Immobilienaktien mit Zuwachs von 2,6 Prozent
Der breite europäische Aktienmarkt entwickelte sich trotz der aufgrund
des Independence Day geschlossenen Börsen in den USA am
vergangenen Donnerstag sehr gut. EZB-Chef Mario Draghi löste mit dem
Bekenntnis zu langfristig niedrigen Zinsen ein wahres Kursfeuerwerk aus.
Mit der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten am Freitag beherrschten
die US-News jedoch wieder das Geschehen. Diese fielen zwar deutlich
besser aus als erwartet, allerdings sorgten die daraus resultierenden
Befürchtungen um eine bald eintretende Minderung der
Liquiditätsversorgung durch die Fed zu fallenden Kursen und ließen den
Markt im Minus schließen. Immobilienaktien verhielten sich in ihrer
Kursentwicklung wesentlich stabiler und schlossen die Woche mit einem
Zuwachs von 2,6 Prozent.
Zu den großen Gewinnern zählten insbesondere die britischen
Gesellschaften, die von der allgemein guten Stimmung am dortigen
Aktienmarkt profitierten und nahezu alle zwischen vier und sieben Prozent
im Plus lagen. Nach fast zehn Jahren gibt es mit Mark Carney einen
neuen Chef bei der Bank of England. In ihn werden hohe Erwartungen für
eine nachhaltige Erholung der Wirtschaft gesetzt. Verloren haben die
2. 2
italienische IGD (-4,7 Prozent), Eurobank Properties aus Griechenland (-
3,7 Prozent) und die deutsche Gagfah (-3,1 Prozent).
Für Schlagzeilen sorgte diese Woche ein anderes deutsches
Wohnungsunternehmen. Der lang angekündigte und eigentlich für
Mittwoch geplante Börsengang der Deutschen Annington wurde aus
Mangel an Investoreninteresse kurzfristig abgesagt. Der Bochumer
Konzern gab als Grund die „anhaltend ungünstige Marktentwicklung“ an,
in Börsenkreisen galt der angepeilte Ausgabepreis zwischen 18 bis 21
Euro jedoch als sehr ambitioniert.
Bei den vorliegenden Informationen handelt es sich um allgemeine Informationen, nicht um eine Anlageberatung oder
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