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Die Grafen von Wildberg und ihre
Wappengenossen, sowie die Dynasten
von Thundorf und Tannroda.
Quellensammlung zu den Geschlechtern Wildberg, Thundorf,
Hiltenburg, Allfeld und Tannroda.
von
Reinhold W. F. Heusinger
und
Gerwin K. Solf
Aus der Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V.
Bd. 13
2023
2
Herausgeber: Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V., Bad Königshofen
3.Erweiterte und korrigierte Auflage
Verfasser: Dr. Reinhold W. F. Heusinger
Lindenstr. 16
97488 Stadtlauringen
Gerwin K. Solf
Bergstr. 2
97633 Sulzfeld
Copyright: Heusinger - Solf
3
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort S. 4
2. Einführung - Die Dynasten von Wildberg und ihre Wappen- S. 6
genossen, sowie die Dynasten von Thundorf und von Tannroda
(mit Stammtafeln u. Register)
3. Regesten der Dynasten von Wildberg, von Thundorf und S. 36
von Hiltenburg
4. Regesten der Edelherren von Allfeld S. 204
5. Regesten der Freiherren von Tannroda S. 229
6. Regesten von gleichnamigen anderen Dynasten u. S. 321
Ministerialen
7. Abkürzungsverzeichnis S. 332
8. Literaturverzeichnis S. 334
9. Personen - u. Ortsregister zu den Quellen S. 357
10. Wildburg, Abb. der Urk. Von, 1096, Wildburg Urk. 1122 S. 472
StABamberg Kl. Michelsberg 1296 Kl. Langheim, 1215 Kl.
Langheim, 1290 (Uni Würzburg), Mainberg, Bischof Ruppert
11. Siegel Manegold de Wildberg, , Otto de Hiltenburg, Cunrad S. 479
de Alenvelt, Adelheid de Hiltenburg, Kl. Kitzingen, Kl. Michelsb.
Burg Allfeld, Tannroda, Münzen Tannroda, Kl. St. Johannis
12. Wildburg S. 485
13. Siegel Amt Wildberg, Plan, Ausgrabung, Dorfwappen S. 503
14. Karte S. 507
4
1. Vorwort
Die vielgestaltige Geschichte des fränkisch-thüringischen Raumes im
Mittelalter wird durch zahlreiche bereits im 12. bis 14. Jahrhundert
ausgestorbene Dynastengeschlechter geprägt. Zu ihnen zählen die mit dem
gleichen Wappenbild - einem dreiarmigen Maueranker oder Feuerbock -
siegelnden Herren v. Wildberg, v. Hiltenburg und v. Al(n)feld. Bei diesen ist
der Feuerbock allerdings noch von fünf kleinen Sternen begleitet.
Die Geschlechter Wildberg und Hiltenburg haben im vorigen
Jahrhundert durch Rost (1832) und durch Bechstein (1845) knappe
Darstellungen gefunden. Ausführlichere neuere Arbeiten hierzu liegen von
Füßlein, v. Heßberg und H. Wagner vor. Die v. Alfeld wurden vor Jahren von
Bauer H. und Wolfert kurz abgehandelt. Vollständige Regestensammlungen,
wie sie für weit weniger bedeutende Adels-geschlechter, die allerdings nicht
bereits im 13. und 14. Jahrhundert ausgestorben sind, schon seit langem
vorliegen, sind bis jetzt nicht erstellt worden. Die Bedeutung, die den
genannten Geschlechtern auch für die allgemeinpolitische Geschichte des 12.
und 13. Jahrhunderts zuzumessen ist, lässt das Interesse an ihnen über den
territorialgeschichtlichen Rahmen hinausreichen und sollte eine Sammlung
von Regesten zu ihrer Geschichte rechtfertigen.
Im Folgenden soll der Versuch gemacht werden alle Urkunden und
Erwähnungen der Dynasten v. Wildberg-Thundorf und ihrer Wappengenossen
v. Hiltenburg u. v. Alfeld in chronologischer Reihenfolge mit jeweils knappen
Inhaltsangaben mit Quellennachweisen und zum Teil mit Anmerkungen
zusammenzufassen. Die ohne Zunamen schon frühzeitig erwähnten Träger von
Leitnamen der genannten Geschlechter lassen nur in einigen Fällen eine
Zugehörigkeit zu diesen annehmen; es wurden deshalb nicht alle ihre
Erwähnungen hier aufgeführt.
Die anschließend gebrachten Herren v. Tannroda (bis 1300) sind wegen der
Namen Mangold, Erkenbert und Konrad als Abkömmlinge der Dynasten v.
Wildberg-Thundorf angesehen worden, obwohl sie mit einem anderen
Wappen siegeln, das u. a. auf die v. Lobdeburg oder die v. Sternberg verweisen
könnte.
Als Anhang finden sich Angehörige anderer Dynastengeschlechter v.
Wild(en)berg und v. Wild(en)burg, die Anlass zu falschen Zuordnungen zu
den Dynasten gleichen Namens im Grabfeld gaben, sowie Ministeriale namens
Wildberg, Thundorf und Hiltenburg.
5
Die vorliegende Zusammenstellung will keineswegs den Anspruch erheben
das vorliegende Thema völlig erschöpft zu haben, jedoch ist zu hoffen, dass
die vorliegende Quellensammlung als eine Anregung zur Ergänzung der
Regionalgeschichte und mancher Ortsgeschichten nicht ganz nutzlos sein
wird.
Zu danken ist Herrn Leo W. Hamm, Herrn Firnkes, Ingo Freiherr von
Berchem, Herrn Reinhard M. (Allfeld) und Herrn Dr. Heinrich Wagner für
wertvolle Arbeitshinweise und kritische Anregungen, leider konnt er wegen
Kranheit nicht mehr helfen, den Damen und Herren der benutzten Archive, vor
allem des Staatsarchivs Würzburg für ihr Entgegenkommen bei der
Einsichtnahme der benötigten Archivalien, sowie dem Augustinerkloster
Münnerstadt für die Benutzungsmöglichkeit seiner Bibliothek.
Schließlich gebührt dem Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V.
unser besonderer Dank für die Herausgabe der vorliegenden Arbeit.
15. April 1998
Dr. Reinhold W.F. Heusinger u. Gerwin K. Solf
Vorwort zur 2. – 3. Auflage
Die anhaltende Nachfrage nach der Quellensammlung zu den Grafen von
Wildberg und ihren Wappengenossen, das Auffinden von weiteren
Erwähnungen zu diesem Personenkreis und die Einfügung von zusätzlichen
Regestennummern, sowie Ergänzungen, Änderungen und Korrekturen im Text
und im Register ließen die Herausgabe einer zweiten Auflage geboten
erscheinen.
Dem Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V., der im Interesse aller
Geschichtsfreunde die Aufnahme der vorliegenden neuen Quellensammlung
in seine Schriftenreihe abermals übernommen hat, sei dafür gebührend
gedankt.
1. Juni 2007 - 2023
Dr. Reinhold W. F. Heusinger u. Gerwin K. Solf
6
3. Einführung
Die Dynasten v. Wildberg und ihre Wappengenossen, sowie die
Dynasten v. Thundorf und v. Tannroda
Die Dynasten von Wildberg gehörten seit ihrem ersten gesicherten
Auftreten zu Beginn des l2. Jahrhunderts bis zu ihrem Erlöschen im l4.
Jahrhundert auf Grund ihrer weitgestreuten Besitzungen - vom Raum
Uffenheim/Karlstadt a. M. bis Hildburghausen/Coburg - zu den bedeutenden
Adelsgeschlechtern Frankens und nahmen in der fränkisch-thüringischen
Geschichte des hohen Mittelalters einen nicht unbedeutenden Rang ein.
Sie führten ihren Namen von der Burg Wildberg, die als Ruine nach ihrer
Zerstörung im Bauernkrieg mit geringen Mauerresten die Zeiten überdauert
hat. Sie liegt zwischen Sulzfeld im Grabfeld und Leinach am Westrand der
Haßberge auf einer 463m hohen Bergnase, die jetzt von Hochwald bedeckt ist.
Der Burgbering von ovaler Form hat etwa die Ausmaße von 65 m mal 20 m.
Gut erhalten ist der Burggraben mit vorgelagertem Wall auf der Ost und
Westseite. Der Zugang führte von Osten in die Burg. Von dem
mittelalterlichen Gemäuer sind noch zwei Gewölbe zugänglich. An der
Westspitze des Berings finden sich die Überreste des Turmes, der einen
Durchmesser von ca 16 m hat. Das Mauerwerk ist bis zu 2 m stark.
Unmittelbar östlich an die Ruine anschließend zeigen sich Reste einer
großen Turmanlage. Dieser Turmhügel hat an der Basis einen Umfang von
etwa 120 m und erhebt sich im Westen etwa 12 m und im Osten (an der
Bergseite) etwa 6 m über die Grabensohle. Die fast kreisrunde Hügelspitze hat
einen Durchmesser von etwa 8m. Es liegt offensichtlich auch hier die
hochmittelalterliche Burganlage neben einer frühmittel-alterlichen, wie es ja
auch von Castell und Trimburg bekannt ist.1
Es ist anzunehmen, dass die Edelherren v. Wildberg ihre Burg auf
freieigenem Land als Rodung errichteten. Anscheinend hatten sie aber die
Hälfte der Burg den Markgrafen von Schweinfurt als Lehen aufgetragen oder
verliehen bekommen, da später das Hochstift Eichstätt hierfür als Lehnsherr
auftritt.
Als älteste Namensträger lassen sich die Brüder Gerwic und Conrad von
Wildberg nachweisen, die 1122 bezw. 1126 genannt werden. Für das Jahr 1076
wird zwar von Schöpf (Wettereiba) ein Gozwin von Wildberg genannt; für ihn
ließ sich aber kein Beleg finden. Lediglich als Sagengestalt ist Haubold von
1
) Bei Castell der Turmhügel Altcastell oberhalb der Schloßbergruine und die Alte Burg
oder Leuchtenburg oberhalb der Trimburg, die ca 1230 aufgegeben wurde.
7
Wildberg anzusehen, der um 8oo die erste Burg Strauf (bei Streufdorf)
errichtet haben soll.
Die Wildberger waren mit den Grafen v. Castell, v. Henneberg und v.
Trimberg verschwägert. Möglicherweise war eine Tochter von Konrad I. v.
Wildberg (1126-51) mit Otto v. Lobdeburg verheiratet, da dieser einen Sohn
Konrad hatte.2
Bischof Hermann v. Lobdeburg zu Würzburg nennt Manegold
III. v. Wildberg, dessen Mutter wahrscheinlich eine Tochter von Hartmann v.
Lobdeburg war, seinen "consanguineus"(1252 Juni), ebenso bezeichnet er
Adelaidis v. Hiltenburg (1249 Okt und 1250). Der Custos und Archidiakon zu
Würzburg, Otto v. Lobdeburg, nennt Hermann v. Wildberg und Bischof
Berthold v. Henneberg, ein Sohn des Poppo v. Henneberg und der Elisabeth
(?) v. Wildberg, seine Bluts-verwandten (1271, Juli 29).3
Dass Bischof
Berthold v. Henneberg eine v. Wildberg zur Mutter hatte (" ...de Wiltperg ex
matre fuerat ..."), überlieferte Michael de Leone (+1355).
Die Lobdeburger (Leuchtenburger Linie), die u. a. auch mit den Dynasten
v. Schlüsselberg verwandt waren, hatten im Bereich der Dynasten v. Wildberg
1194 Besitz in Hausen, Schonungen, Bardorf und Theinfeld, den Otto v.
Lobdeburg der Bamberger Kirche schenkte. 1229 schenkten die Lobdeburger
einen Wald bei Heldburg an das Kloster Trostadt und sie besaßen das Gut
Einöd bei Heldburg, sowie das Rittergut Gompertshausen. Möglicherweise
kamen diese Besitzungen auch durch die Ehe des Berthold I. v. Wildberg mit
einer Tochter Hartmanns v. Lobdeburg in ihre Hände. Ihr Sohn, Mangold III.
v. Wildberg, der 1233 mit einem Feuerbock-Wappen siegelte, benutzte 1252
ein Siegel, das das Wappenbild der älteren Lobdeburger, nämlich einen Hirsch,
zeigt. So siegelt z. B. Otto v. Lobdeburg, der Bruder des o. g. Hartmann. Dieses
Wappen führte die Linie Lobdeburg-Saalburg weiter, während andere Linien
den geflügelten Fisch im Wappenbild zeigten. Über die Lobdeburger, die von
Auhausen in Mittelfranken nach Thüringen kamen, besteht zwar eine
Regestensammlung, sie gibt aber zu der Frage eventuell auch schon früherer
cognatischer Beziehungen zu den Wildberger Dynasten keine Antwort.
Gemeinsamer Besitz der Wildberger zusammen mit den Herren v.
Ulsenheim und die in deren Eigentum befindliche Wildburg bei Uffenheim
lassen auf Verwandtschaft der beiden Geschlechter schließen. Nach dem
Aussterben der Ulsenheimer bekamen die Lobdeburger zeitweise Ulsenheim
als Pfand.
2
v. Heßberg Hans, Über die v. Wildberg und über Mainberg, Mainfr. Jahrb. Bd.11, 1959,
S.83, Anm.82.
3
Dobenecker O., Reg. Hist. Thur., Bd. IV, Nr.95
8
Ebenfalls sind die Wildberger wohl auch mit den Dynasten v.
Ebenhausen verwandt. Denn die 1124 als Schwester des Gerwich v.
Ebenhausen bezeichnete Äbtissin Bertha (II.) von Kitzingen hatte Gerwich von
Wildberg als Vormund. (siehe Nr. 23)
Es gilt als sicher, dass Mangold III. v. Wildberg mit einer Tochter des
Markward v. Grumbach verheiratet war, der als Namensgeber für seinen Enkel
Markward von Wildberg gelten kann. Sicherlich tritt Mangold III. v. Wildberg
deshalb auch als Schiedsrichter in einem Streitfall des Klosters Neustadt am
Main auf (1245 Sept. 12, siehe Nr. 201; zu weiteren Beziehungen der
Wildberger zu Kloster Neustadt siehe Nr. 249 m. Anm.), nachdem Albert v.
Grumbach, der Vogt des Klosters, 1243 verstorben war. Bischof Otto v.
Lobdeburg nennt 1208 Heinrich II. und Markward IV. v. Grumbach seine
Blutsverwandten. 1294 verzichtet Graf Konrad III. v. Wildberg auf alle Güter
und Rechte, die bereits seine Vorfahren (namens Wildberg? oder Grumbach?)
dem von den Grumbachs gestifteten Kloster Ichtershausen bei Arnstadt
geschenkt hatten. Die um 1300 als Nonne in Ichtershausen genannte Gertrudis
v. Wildberg dürfte eine (nahe?) Verwandte von Konrad III. sein.
Konrad II. v. Wildberg war in 2. Ehe mit Margarethe v. Henneberg
verheiratet. Diese Ehe blieb wohl kinderlos. Die erste Ehefrau dürfte eine v.
Schlüsselberg gewesen sein. H. v. Heßberg vermutet, dass die erste Frau des
Konrad (II.) v. Wildberg eine Tochter des Konrad Reiz von Breuberg gewesen
sei. Es lässt sich allerdings zu diesem Geschlecht keinerlei Beziehung
nachweisen.
Konrad III. v. Wildberg nennt 1298 die v. Schlüsselberg seine
"avunculi".4
Wahrscheinlich war seine und Eberhards v. Wildberg Mutter eine
Tochter des Eberhard III. v. Schlüsselberg. Markward v. Wildberg, der Vater
Konrads II. und Schwiegervater dieser Schlüsselbergerin, wird in einem
Vertrag, den der Bamberger Bischof mit den minderjährigen Söhnen (den
späteren avunculis von Konrad III. v. Wildberg) des vor 1243, Nov. 14
verstorbenen Eberhard III. v. Schlüsselberg abschloss, nach deren Vormund
Otto v. Eberstein, dem Bruder ihrer Mutter, als Zeuge genannt. Markward v.
Wildberg stand wohl als Schwiegervater einer Tochter dieses verstorbenen
Eberhard v. Schlüsselberg, dem Vormund der Söhne, zur Seite. Markwards
Bruder, der Würzburger Domherr Berthold II. v. Wildberg, verhalf 1267 dem
4
Auch Bischof Berthold v. Hennenberg nennt die Schlüsselberger avunculi und consanguinei und Eberhard v.
Schlüsselberg wird als avunculus von Hermann und Poppo v. Henneberg bezeichnet. Wenn die Bezeichnung
avunculi von Konrad III. v. Wildberg für die Schlüsselberger durch die Verwandtschaft seiner Stiefmutter
Margarete v. Henneberg begründet wäre, hätte Konrad III. v. Wildberg die Schlüsselberger wohl als affines oder
cognati bezeichnet.
9
Eberhard v. Eberstein, Sohn des o. g. Vormunds Otto v. Eberstein, zu einer
Präbende in Würzburg.5
Reichsburg auf der Peterstirn stark romantisierende Darstellung 1852 6
Markward v. Wildberg hatte nach 1259 (nach W. Scherzer) das
Reichslehen der Alten Burg auf der Mainleite, sowie die eichstättische Vogtei
auf der Peterstirn bei Schweinfurt und das Reichslehen Mainberg verloren.
(Nr. 221, 222, 307). 1263 wurde vom Bischof von Würzburg der Deutsche
Orden in das Kloster in der Burg auf der Peterstirn eingewiesen, wo 1017
Markgraf Hezilo v. Schweinfurt beigesetzt worden war. Mainberg wurde an
Herdegen v. Gründlach verliehen, dessen Schwester Hedwig mit Ulrich III. v.
Schlüsselberg verheiratet war, einem der Mündel des Otto v. Eberstein.
Hedwig v. Gründlach war somit die Schwägerin des Konrad II. v. Wildberg
und Tante von Konrad III. v. Wildberg. Durch die Schlüsselberger war
schließlich Konrad III. v. Wildberg auch mit Walter v. Barby "verschwägert",
der als Statthalter des Markgrafen Hermann v. Brandenburg in Franken auch
dessen Anteil an Burg und Herrschaft Wildberg zusammen mit Konrad III. v.
Wildberg verwaltete (1302, Dez. 12, Nr.324). Walter v. Barby war mit einer
Tochter des Grafen Heinrich IV. v. Henneberg-Hartenberg verheiratet, dessen
Ehefrau Kunigunde v. Wertheim (oo I. Graf Wolfrad v. Eberstein, + um 1284)
5
Otto I. v. Eberstein ( * ca 1195, +1279) oo vor 1252 Beatrix v. Krautheim, T. d. Wolfrad v. K.- Die v. Krautheim
waren mit denen v. Alfeld verwandt ( Anm. A18) . Otto I. v. Eberstein war ein Sohn des Eberhard III. v. E. (+ nach
1218) und der Kunigunde v. Andechs.
6
Erich Schneider, Befestigungsanlagen in Schweinfurt im Mittelalter, in Schweinfurter Mainleite 2003
10
war und dessen Bruder Hermann II. v. Henneberg-Aschach ein weiteres
Viertel der Herrschaft Wildberg gehörte. Seine Schwägerin Mechtild v.
Wertheim war mit dem Sohn der Hedwig v. Gründlach, Gottfried I. v.
Schlüsselberg, verheiratet. Dieser und sein Neffe Konrad II. v. Schlüsselberg
versprechen Mainberg zu beschützen, als dieses von Herdegen d. Ä. und
Herdegen d. J. v. Gründlach 1303 Dez.20 an Walter v. Barby verkauft worden
war.7
Mainberg blieb also immer noch irgendwie in der "Familie", auch als es
1305 von Berthold v. Henneberg übernommen wurde. Gottfried I. v.
Schlüsselberg entschädigte 1308 für Walter v. Barby das Kloster
Mariaburghausen, wo seine Base Gisela v. Schlüsselberg als Nonne war, bevor
sie Äbtissin von Schlüsselau wurde, das von ihrem Vater Eberhard IV. v.
Schlüsselberg gegründet worden war, dem Schwager von Konrad II. v.
Wildberg. Sie wurde ja auch noch in Mariaburghausen (wahrscheinlich schon
vor) 1305 von Konrad III. v. Wildberg bedacht, der 1295 in Laudenbach, dem
Besitz seines Vetters Gottfried I. v. Schlüsselberg, urkundet. Mit dem o. g.
Konrad II. v. Schlüsselberg, der in seiner belagerten Burg Neideck gefallen ist,
verabschieden sich 1347 die Schlüsselberger aus der Geschichte, wie bereits
1305 die Wildberger mit Konrad III.
Mainberg Merian 1650
7
"Bamberg, am Abend vor St. Thomas-Tag 1303" = 20. Dezember.- Bei Engel W., Rätsel um Schloß Mainberg,
Die Mainlande, 6. Jg., 1955: "21.Dez.". - Mit Leupold v. Gründlach, Bischof von Bamberg (1279 -1304 +), starben
die Reichsministerialen v. Gründlach im Mannesstamm aus. - Bereits im Jahr 1305 wurde Mainberg von Walter v.
Barby an Graf Berthold v. Henneberg-Schleusingen abgetreten. Der Anspruch auf
Mainberg von Margarethe v. Gründlach (1315 - 43, Erbtochter des Herdegen v. Gründlach), die mit Gottfried v.
Hohenlohe-Brauneck (erst Domherr in Würzburg, später weltlich, + 1354) verheiratet war, wurde von König
Ludwig d. Baier 1325 zurückgewiesen (Anm.bei Nr.324, 1302 Dez. 12). Sie war wohl der Ansicht,daß das
Reichslehen Mainberg "auf Wiederkauf" von Gründlach an Barby gekommen sei.
11
1279 urkundet Konrad III. v. Wildberg in Hildburghausen, das ehemals
heßbergisch war und mit weiterem Besitz in der Gegend der oberen Werra als
Mitgift an Wildberg gekommen sein dürfte. Da Markward v. Wildberg seinen
Sohn Konrad nannte, darf man annehmen, dass er nach dem mütterlichen
Großvater Konrad v. Heßberg genannt wurde.
Zur Herkunft der von Bechstein 1306 erwähnten Gemahlin Agnes des
Konrad v. W., ließen sich keine Hinweise finden. Es liegt sicherlich eine
Verwechslung mit Konrad v. Trimberg vor. Möglicherweise wäre dann Agnes
dessen 2. Frau und eine Schwester zu seiner 1. Frau Adelheid v. Wildberg. Zu
den ehelichen Verbindungen der Vorfahren von Konrad v. Wildberg mit denen
v. Lobdeburg, v. Grumbach und v. Henneberg wurde schon ausführlich durch
v. Heßberg, Füßlein und H. Wagner Stellung genommen, so dass sich
Wiederholungen hierzu erübrigen.
Erwähnungen gegenseitiger Verwandtschaft finden sich bei den
Wildberg´schen Wappengenossen nicht. Jedoch lassen die Leitnamen bei den
Familien Wildberg, Thundorf, Hiltenburg und All(n)feld an eine
Zusammengehörigkeit denken. So finden wir bei Wildberg die Namen
Gerwich, Konrad, Mangold, Erkenbrecht und Berthold. Bei den Thundorfern
mit den Namen Adelbracht (Albert), Erkenbrecht - hierzu könnte auch
Rupprecht (Ruppert) gehören-, Manegold und Berthold handelt es sich wohl
um die gleiche Sippe auf Grund der gemeinsamen Namen und der
Besitznachfolge. Schon 1033 wird ein Adelbrath de Dunctorff genannt. Die
Herren von Thundorf (in frühester Zeit „Tunctorf") nannten sich nach
Thundorf im LK Bad Kissingen, wo aus ihrer Zeit noch ein Turmhügel erhalten
ist.
Mangold von Thundorf wird 1151 zusammen mit Conrad (I.) von
Wildberg genannt. Danach sind Wildberger und Thundorfer nicht mehr
zusammen in einer Urkunde zu finden. Möglicherweise ist sogar der 1151,
1161 und 1169 genannte Mangold v. Thundorf mit dem 1164 und 1169
genannten Mangold (I.) v. Wildberg identisch. Mangold v. Thundorf, mit Sohn
Mangold 1170 und mit den Söhnen Mangold und Berthold 1180 genannt,
könnte dann auch mit dem 1170 zusammen mit seinen Söhnen Mangold (II.)
und Berthold auftretenden Mangold I. v. Wildberg personengleich sein. Leider
ist von den Herren von Thundorf kein Siegel bekannt geworden. Nach 1187
werden keine Angehörigen des
Thundorfer Dynastengeschlechts mehr erwähnt. Wohl in ihrer Nachfolge
als Erben finden wir die Wildberger bis 1259 in Schweinfurt und als Vögte in
der eichstättischen Burg auf der Peterstirn. Nach Schultes (Dipl. Gesch., I, S.
720) seien die Herren von Thundorf Burggrafen von Schweinfurt gewesen.
12
1271 verfügt Konrad v. Wildberg über Thundorf, das er seiner Frau
Margarethe v. Henneberg verschreibt.
Der Ortsname Thundorf kommt in verschiedenen Schreibweisen recht
häufig vor und wird dazu noch öfters mit Turn -, Tonn - und Donndorf
verwechselt. So gibt es in Mittelfranken ein Thundorf (ehemals im Besitz der
Herren v. Heideck), ein Thundorf bei Vilshofen, bei Neumarkt, bei Laufen -
nach einem von diesen dürfte sich Bischof Leo von Thundorf (ca 1265 -75) zu
Regensburg genannt haben8
-, sodann Tonndorf, der Nachbarort von Tannroda
(bei Bad Berka), Donndorf bei Bayreuth, Donndorf bei Artern, sowie
Thurndorf im LK Eschenbach, Thurndorf bei Ansbach, Dorndorf an der Saale
und Dorndorf bei Vacha. Es ist daher angebracht auf die verschiedenen
Geschlechter mit diesen Namen zu verweisen.
In Dorndorf bei Vacha sind Ministerialen der Abtei Hersfeld seit 1133
nachweisbar. Luteger und Gernot v. Dorndorf sind 1167 Zeugen bei
Schenkungen an Kloster Breitungen.9
Bambergische Ministerialen sind die von Turndorf, die sich bis 1121
zurückverfolgen lassen. Syboto v. Turndorf mit den Söhnen Syboto und
Luipolt sind 1144 in einer Urkunde des Bischofs Egilbert genannt10
Sigbot v.
Turndorf tritt 1145 und 1161 Nov. 6 als Zeuge auf, Heinrich v. Turndorf ist
1235 genannt (MB 30, S. 242,- Ussermann, Episc. Bamb. Cod. prob., Nr. 191,
103).
Nach dem erstmals 1143 als "Tuntdorf" (später auch "Tunctorf" wie
Thundorf im Landkreis Bad Kissingen, das erstmals 889 erwähnt ist)
genannten Tonndorf bei Tannroda nennen sich u. a. "Herr Hermann von
Tundorf", der 1201 als Zeuge vor Ludolf v. Berlstedt aufgeführt wird, und
"Graf Meinhard v. Tunndorf", der 1232 vor Ludwig v. Frankenstein als Zeuge
in Schweinfurt bei Schenkungen an Kloster Georgenthal genannt wird.11
1233,
Febr. 14 wird Meinhard v. Tunctorf nach den Edlen Dietrich und Hermann v.
Vippach genannt (Dob. IV, 336). Ob es sich bei diesen offensichtlich
edelfreien Tonndorfern um Nachkommen der fränkischen Herren v. Thundorf
handelt? Diese treten ja seit 1187 in Unterfranken nicht mehr in Erscheinung.
Die Herrschaft Tonndorf ist seit 1248 bezeugt. Ab 1282 sind auf der Burg
Tonndorf Mainzer Vögte in der Obhut der Grafen v. Orlamünde. 1357 wurde
Tonndorf von Mainz an Erfurt verkauft. Es könnte ein Zusammenhang (auch
8
sowie auch "H. H. Ulrich Tundorf zu Regensburg, 8. Aug.1305“; offensichtlich ein Geistlicher. - Angehörige des
Geschlechts der Thundorfer stellten in Regensburg zwischen 1307 und 1378 in jedem Jahr einen Ratsherrn.
9
Posse, Cod. Sax., S. 238, Nr. 348, 371.
10
Looshorn, Gesch. d. Bistums Bamberg, Bd. 2, 1888, S.388.
11
Schöttgen Chr. u. Kreysig G. Chr., Diplom. et Script. Hist. Germaniae, Altenburg 1753, Tom.I., S. 165, 169.
(Nr. X 12, 14. Sept. 1232)
13
sprachlich) von Tonndorf (der Ort führt eine Tanne im Wappen) mit dem
benachbarten Tannroda bestehen, das bis Ende des 12. Jahrhunderts Rode hieß.
1237 Nov. 23 wird Meinhardus de Tundorp in einer Urkunde des Grafen
Albert v. Rabenswald für Kloster Pforte genannt und als "Minardus de
Tundorf, miles" 1250 Juni 28 in einer Urkunde des Klosters Wechterswinkel
betreffs Verkaufs von Dorf Leutenthal und von 3 Hufen in Sachsenhausen an
Kloster Pforte, sowie am 27. Juli 1271 bei Verkauf von Gütern des Klosters
Memleben an Kloster Pforte. In Urkunden von Kl. Pforte erscheinen
Bertholdus de Tundorp am 27. 05. 1271, Heinricus de Tundorf am 20. 03. 1298
und 06. 02. 1312, und derselbe mit Sohn Conradus am 1. Mai 1297.12
Auf die Ministerialen, die sich nach Thundorf im LK Bad Kissingen
benannten, wird in den Regesten im Anhang Bezug genommen.
Die Herren von Hiltenburg, von denen schon Bechstein angenommen hat,
dass sie mit denen v. Wildberg gemeinsame Abstammung hätten, da sie das
gleiche Wappen führten, nannten sich nach der Burg am heutigen Weiler
Hillenberg in der Rhön, von der nur noch spärliche Reste erhalten sind. Der
Name könnte auf Hiltiburg zurückgehen, die 824 mit Besitz in Nordheim,
Sondheim, Althausen, Saal und Wettringen genannt ist. Für sie zeugt 824
wegen Nordheim und 850 und 852 zu Lütter bezw. Jüchsen Adalpraht, wohl
ein Verwandter, der 816 mit Besitz in Leichtersbach, Aschfeld und Bonnland
erscheint. Zum ersten Mal erscheint der Geschlechtername im Jahr 1116 mit
Chunemund v. Hiltenburg. Von den Hiltenburgern ist nur einmal ein Siegel
erhalten, allerdings schon von 1228. Mit dem gleichen Wappenbild siegeln die
Wildberger 1233 und dann ab 1276 fortlaufend bis 1301. Am häufigsten ist bei
den Herren v. Hiltenburg der Name Adalbracht (Albert). Er lässt sich eventuell
auf Adelbrath von Thundorf (1057) oder auf Adelbrath von Bilrieth (1057)
beziehen. Angehörige der Hiltenburgsippe treten offensichtlich zeitweilig auch
mit den Beinamen v. Bilstein und v. Lichtenburg auf. Die Hiltenburger werden
von den Grafen v. Henneberg als "cognati" bezeichnet. Adelaidis v. Hiltenburg
wird 1249 und 1250 vom Würzburger Bischof Otto v. Lobdeburg als seine
Blutsverwandte benannt.
Als ältester Namensträger der Dynasten von Alfeld wird 1111 Gerunc de
Alveldun genannt. Die seit 1238 das in Rot ein dreiarmiger silberner
Schildbeschlag, an den Enden eingerollt (Feuerbock die Ornamentierung des
Schildgrundes entfällt bei späteren Darstellungen 13
) mit 5 kleinen Sternen
vermehrte Wappen führenden Edelherren v. Alfeld (Alnfeld, Alenvelt)
nannten sich nach dem Ort Allfeld an der Schefflenz (zwischen Mosbach und
Neudenau). Hier stand eine Burg auf einer Bergnase unmittelbar oberhalb des
12
Böhme Paul, Urk. Buch d. Klosters Pforte, 1. Halbb., Halle 1893, Nr. 45, 127,142, 151, 257, 329, 333, 440.
13
Knodt, T. 29 v. Anefelt
14
Dorfes, deren Terrain nun von Kirche, Pfarrhaus und einem Bauernhof
eingenommen wird, und die um 1250 zerstört worden sein soll, aber 1330
wieder erwähnt wird. Später stand hier ein mainzisches Amtsschloss, das
Erzbischof Dietrich von den Grafen v. Eberstein gekauft hatte. Die v. Alfeld
waren mit denen v. Krautheim und v. Dürn nachweislich verwandt. Konrad v.
Dürn nannte sich ab 1226 auch "von Wildenburg" nach der bekannten Burg im
Odenwald. Zum Besitz der Alfelder gehörte auch eine Burg Welternsberg. Die
Namen der v. Alfeld - Gerung, Berthold, Albert - lassen mit dem Wappen an
eine Verwandtschaft zu den Hiltenburger und Wildberger Dynasten denken.
Eine gemeinsame Abkunft müsste allerdings schon vor der Mitte des 12.
Jahrhunderts zu suchen sein, eventuell aber schon in der Generation des
Adelbrath v. Thundorf (1057 gen.). Ob Albert v. Anfelden, Abt von Ebrach
(1327-44), zum Geschlecht der Edlen v. Alfeld gehört, ist mehr als fraglich.
Nach Berg und H. v. Heßberg könnte auf Grund der Rufnamen, auch der
folgenden Generationen, der 1174 als Mangold von Rode und 1194 als
Mangold v. Thannenrode und schließlich 1203 mit Sohn Erkenbert auftretende
Mangold mit Mangold (I.) v. Wildberg identisch sein, der 1164 genannt ist und
mit Sohn Erkenbert erscheint. Schon im Jahr 1200 werden ein Mangold mit
Sohn Erkenbert - beide ohne Zunamen - als Zeugen in einer Urkunde der
Grafen von Orlamünde genannt, in der Reihenfolge nach den Burggrafen v.
Kirchberg und nach Hartmann v. Heldrungen. Es dürfte sich um den zu
Tannroda ansässigen Mangold mit bereits erwachsenem Sohn Erkenbert
handeln. Bei den Tannroda finden sich nach Mangold über 7 Generationen die
Namen Erkenbert und über 5 Generationen Konrad.
Wenn Mangold v. (Tann-)Rode, der 1174 -1216 genannt ist und 1233 als
verstorben erwähnt wird, identisch wäre mit Mangold I. v. Wildberg (1164 -
1170 gen.), müsste er vor 1130 geboren sein. Er wäre also mindestens 87 bezw.
88 Jahre alt geworden, was für die damalige Zeit sehr unwahrscheinlich ist. Ist
der v. Tannrode nicht mit dem Wildberger identisch, könnte er etwa 1154
geboren sein und hätte mit 78 Jahren auch schon ein sehr hohes Alter erreicht.
Als Vater des Mangolds v. Tannrode, wenn man die seltene Möglichkeit
ausschließt, dass Mangold I. v. Wildberg zwei Söhne namens Mangold hatte,
käme dann schon eher Konrad I. v. Wildberg (1119 -1164) in Frage, da
Mangold v. Tannrode ja auch einen, dann nach dem Großvater benannten,
Sohn Konrad hatte. Der Bruder von Konrad I. (1119 -1164), Gerwic v.
Wildberg (1122-1164), könnte dann der Vater von Mangold I. v. Wildberg
sein.
Die Verbindungen der beiden Brüder Gerwic und Konrad zu Bamberg
seit 1122 sind ja bekannt; beide waren Schutzvögte des bambergischen
Klosters Kitzingen und könnten die Übertragung der Klostervogtei über das
15
Benediktinerkloster Reinsdorf durch Bamberg an Mangold v. (Tann-) Rode
erklären. Dieser war als Vogt des reichen Klosters Reinsdorf an der Nebra (nw.
Naumburg) wahrscheinlich der Erbauer der Burg Tannroda und war der erste
dieses Namens in Thüringen. Das Kloster Reinsdorf wurde durch die Herren
v. Querfurt in Vitzeburg (LK Querfurt) gegründet, kam aber 1108 an Wiprecht
v. Groitzsch, der es jedoch dem Kaiser abtreten musste. Von diesem wurde es
dann dem Bistum Bamberg unterstellt. Bischof Otto I. von Bamberg
veranlasste die Verlegung nach Reinsdorf 1121 - 1123 und schenkte dem
Kloster mütterliche Güter.14
Nach dem Tod von Mangold v. Tannroda wurde
die Vogtei 1233 vom Bamberger Bischof dem Landgrafen von Thüringen
übertragen.
Die Vogtei über das von Tannroda weit entfernt gelegene Kloster
Reinsdorf bei Nebra könnte möglicherweise aber auch durch Vermittlung der
mit den Wildbergern verwandten Herren v. Lobdeburg erfolgt sein: vor 1259
war Burg und Stadt Nebra im Lehenbesitz der Herren v. Lobdeburg; Hermann
v. Lobdeburg war bis 1223 Propst und Domherr zu Bamberg; Otto II. v.
Lobdeburg 1197-1223 Bischof von Würzburg und Domherr zu Naumburg;
Otto III. v. Lobdeburg war 1204 -1245 Domherr zu Naumburg und
Archiediakon in Würzburg und wohl dessen Schwester war die Gattin des
Berthold v. Wildberg.
Die Freiherren v. Tannroda sind mit Konrad, 1423 Domherr zu Köln, und
Elisabeth, Pröpstin zu Heerse 1434, ausgestorben, den Kindern von Konrad d.
Ä. v. Tannroda zu Straußfurt und der Herzogin v.
Pommern - Stettin. - Die v. Tannroda siegelten mit demselben Wappen wie
die Herren v. Neumark (bei Weimar) (siehe Nr. 310, u. Anm. bei Nr. T1), was
auf eine Ehe Tannroda - Neumark verweisen könnte oder auf gemeinsame
Abstammung. Sie führten im blauen Schild einen weißen Schrägbalken und
als Helmzier einen durch Rot und Weiß dreimal geteilten wachsenden Löwen,
so Conrad III. v. Tannroda, 1300 Nov. 11. - Conrad VI. v. Tannroda hat 1392
als Helmzier zusätzlich ein laufendes Tier (eine Analogie zum Tier = Wild
beim Siegel des Mangold III. v. Wildberg, das eventuell auch als redendes
Wappen zu deuten ist?). - Ebenfalls mit einem Schrägbalken siegelt auch
Hartmann v. Lobdeburg i. J. 1236. Die Tincturen werden später mit Rot in
Silber und umgekehrt angegeben.- Auch das Wappenschild des Berthold v.
Sternberg (aus der hennebergischen Nebenlinie), Bischof zu Würzburg (1274
-1287+), ist mit dem der v. Tannroda identisch. Die Helmzier mit einem roten
Mannesrumpf und einem goldenen Stern zeigt noch zwei Hörner in Rot und
Silber. Allerdings benutzte 1249 Albert v. Sternberg ein Siegel mit einem
redenden Wappen; es zeigt nämlich einen auf 2 Bergkuppenreihen stehenden
14
Dobenecker O., Reg. Hist. Thur., Bd. I, Jena 1896, S. 251, n. 1190.
16
Widder (= Steren). - Außerdem siegelt auch Friedrich v. Scheinfeld
(Oberscheinfeld) 1251 mit einem Schrägbalken. Sein Vorfahre ist wohl der
1165 Aug. 18 genannte Fridricus de Schefelt (Nr. 88). Nach Tannroda
nannten sich auch Ministeriale, so Konrad v. T., 1272, und Heinrich v. T. 1269
-1274 (Dob. IV, 57, 355, 864, 1883).
Die vermuteten Abstammungen der Dynasten v. Wildberg von den
Erkenprechten, die bereits im 9. Jahrhundert großen Besitz im Saale - und
Gollachgau hatten, von den Grabfeldgaugrafen, der Goswin-Hermann -
Familie oder von den Markgrafen von Schweinfurt bezw. von den Markgrafen
von Banz (Nordgau) müssen weiterhin als Spekulationen angesehen werden.
Die dafür auch herangezogene Ähnlichkeit der Siegel von Wildberg und von
Banz (hier ein vierarmiger Schildbeschlag als Wappenbild, ähnlich dem
dreiarmigen bei Wildberg) ist ohnehin nur eine Fiktion, da die Urkunde von
1071 mit Siegel offensichtlich gefälscht ist. Die Frage der nicht erhellbaren
Herkunft, letztlich ein Problem fehlender Quellen, kann aus den ermittelten
Erwähnungen nicht beantwortet werden.
Das Ansehen der hier behandelten Dynastenfamilien geht nicht nur aus
ihren weitgestreuten Besitzungen hervor - die große Streulage des Besitzes
wird gleichsam als ein Wesensmerkmal der "Reichsaristokratie" angesehen,
die großenteils aus dem Rheingebiet kommend dort und in Franken bis nach
Thüringen Besitz hatte - sondern besonders auch aus ihren engen
Verbindungen zu den Landesfürsten und Bischöfen und vor allem zum König
bezw. Kaiser, zu dessen vertrautem Beraterkreis sie bei Teilnahme an Reisen
und Kreuzzügen gehörten.
Vogteirechte übten die Wildberger über Kloster Kitzingen (Gerwig und
Konrad v. Wildberg 1123 und 1126), und Kloster St. Johannis bei Sulzfeld i.
Gr. aus, wahrscheinlich auch über das Kloster auf der Peterstirn bei
Schweinfurt (Mangold v. Wildberg 1258) und vielleicht auch zeitweilig (1245
und 1259) über Kloster Neustadt am Main nach dem Tod des Albert v.
Grumbach (+ 1243) in dessen Nachfolge. Danach wurde allerdings diese
Vogtei von den Grafen v. Rieneck beansprucht. Als "Helfer"(adiutor) des
Klosters Bildhausen wird 1212 Mangold v. Wildberg benannt.
Als Vögte des ca 1150 gegründeten Benediktinerklosters Rohr bei
Meiningen sind die Herren v. Hiltenburg bekannt, so Emehard 1206 und Albert
bis zu seinem Tod 1228.
Der Urenkel von Mangold v. Tannroda, der die Vogtei über Reinsdorf bis
1233 hatte, nämlich Freiherr Konrad v. Tannroda, tritt im Jahr 1300 zusammen
mit Graf Günther v. Schwarzburg als Schiedsrichter für Kl. Ichtershausen (bei
Arnstadt) auf, das von den Herren v. Grumbach gegründet worden war. Nach
17
deren Aussterben hatte das Kloster die Vogtei selbst. Später kam sie aber an
die Grafen v. Schwarzburg -Käfernburg.
Während die Dynasten v. Thundorf, v. Alfeld und v. Tannroda als
Edelherren oder Freie bezeichnet wurden, führte die Wildberger den
Grafentitel, anfangs nur sporadisch, später aber in der Regel. Bei den
Hiltenburgern werden Adalbert 1170 und Giso v. Bilstein Mitte des
12.Jahrhunderts als comes tituliert. Vielleicht liegt bei letzterem aber eine
Verwechslung mit den Dynasten v. Bilstein bei Eschwege vor. Zu diesem
Problem des Grafentitels haben sich bereits Füßlein und H. Wagner eingehend
geäußert. Aber auch bei Schöttgen u. Kreysig wird 1186 "Graf Albrecht v.
Hildenburg" unter den Zeugen vor den "Edlen Herren v. Frankenstein"
genannt15
1132 wird Meinhard v. Tunndorf (Tonndorf) als Graf bezeichnet.
Wahrscheinlich wurden sie irrtümlich durch den jeweiligen Schreiber so
tituliert, was aber für das besondere Ansehen der Genannten spricht.
Als kaiserlicher Vasall wird Manegoldus v. Wildberg 1212 Sept. 9 in
einer Kaiserurkunde bezeichnet, als Graf 1231 Apr. 29. Ansonsten werden die
Wildberger zwischen 1174 und 1246 in 8 Königsurkunden ohne Titel unter
den Freien aufgeführt.16
Vierzigmal finden wir sie als Zeugen, Bürgen,
Schiedsrichter und Salmänner in Urkunden der Bischöfe von Würzburg und
des dortigen Domkapitels zwischen 1169 und 1275, sechsmal in Urkunden der
Grafen v. Henneberg 1132 bis 1284, fünfmal in Urkunden der Bischöfe von
Bamberg 1151 bis 1259 (davon zwei mit Würzburg zusammen) und zweimal
in Urkunden der Grafen v. Castell (zusammen mit Würzburg) 1225 und 1250,
einmal bei den Grafen v. Rieneck 1265 und einmal bei den Herren v.
Lobdeburg 1271.
Die Edelherren v. Thundorf werden in 6 Königs -bzw. Kaiserurkunden
zwischen 1149 und 1160 genannt, in 28 Urkunden der Bischöfe von Würzburg
1135 -1187 und je einmal in solchen des Bischofs von Bamberg und der Abtei
Fulda, jeweils im Jahr 1151.
Besonders nah standen dem König bezw. Kaiser die Dynasten von
Hiltenburg. 1190 wurde Albert v. Hiltenburg zusammen mit Herzog Friedrich
v. Schwaben, dem Anführer des deutschen Kreuzfahrerheeres, im gleichen
Grab bei Akkon bestattet. Die v. Hiltenburg, einschließlich der zur selben
Familie gehörenden v. Bilstein (Rhön), finden wir in 37 Königs -bezw.
Kaiserurkunden von 1139 bis 1214. Dreiunddreißigmal werden die
Hiltenburger in Urkunden der Bischöfe von Würzburg, 1139 -1214, genannt;
zweimal bei den Bischöfen von Bamberg 1151 und 1172, dreimal bei der Abtei
15
Posse, Cod. Sax., S. 157, 158
16
Es sind im Folgenden nur die Angehörigen der Dynastengeschlechter berücksichtigt, die mit ihrem Zunamen
genannt sind.
18
Fulda (1170), zweimal beim Landgrafen v. Thüringen (1186), und je einmal
beim Bischof von Speyer 1155 sowie bei Graf Boppo VI. v. Henneberg 1185.
Die Dynasten von Al(n)feld treten in 7 Königs - bezw. Kaiserurkunden
1212 bis 1231 auf, in fünf Urkunden der Bischöfe von Würzburg 1170 -1193,
zweimal bei den Markgrafen von Baden 1216 und 1277, einmal bei der Abtei
Schönthal 1234, einmal beim Erzbischof von Mainz 1127, einmal beim
Bischof von Worms 1166, einmal beim Rheinpfalzgraf 1229 und einmal bei
Propst Wernher von Speyer 1274.
Die Freiherren v. Tannroda (bzw. v. Rode) sind bis 1300 als Zeugen
siebzehnmal in Kaiser - u. Königsurkunden erwähnt. Eng mit der Reichspolitik
des Kaisers Friedrich II. verbunden war der Deutschordensritter Berthold v.
Tannroda, der sehr oft als Begleiter des Hochmeisters Hermann v. Salza
auftritt, dem Freund und Berater des Kaisers. Berthold v. T. war 1238
kaiserlicher Pfleger im Elsaß und von 1242 bis 45 Landmeister in Deutschland.
Die Tannroda erscheinen dreiundzwanzigmal in Urkunden der Landgrafen von
Thüringen 1194 bis1282; siebenmal in Urkunden des Hochstifts Naumburg
1217 bis 1277, dreimal in solchen des Bischofs von Halberstadt 1206 -1218;
je zweimal sind sie Zeugen bei den Grafen v. Gleichen 1174 und 1246 und
beim Kloster St. Maria in Erfurt 1199 u. 1227, sowie je einmal bei den Grafen
v. Orlamünde 1206, bei Graf Otto jun. v. Botenlauben 1230, den Herren v.
Allstedt 1216, den Herren v. Heldrungen 1280, den Grafen v. Mansfeld 1245
und dem Kloster St. Petri in Saalfeld 1251 und 1181 beim Abt von Hersfeld.
Als Wohltäter des Klosters Bürgel sind sie 1247 genannt, des Klosters
Greißlau 1277. Im Jahr 1287 beschenken sie Kloster Heusdorf.
Schenkungen der Herren v. Alfeld sind an Kloster Schönthal 1225, 1231,
1234 und 1236 und an Kloster Seligenthal im Jahr 1288 bekannt.
Von Schenkungen der Hiltenburger an Klöster und Kirchen finden wir
Erwähnungen 1128 an St. Jakob in Bamberg, 1179 an Kloster Wechterswinkel,
an Fulda Mitte des 12. Jahrhunderts, an Frauenbreitungen 1183, an die
Würzburger Kirche 1228, 1231, und 1234, an Kloster St. Marx in Würzburg
1248.
Zahlreiche Schenkungen von Einkünften und Rechten durch die Wildberger
Dynasten finden ihren Niederschlag in Urkunden von 1240 an Kloster St. Marx
in Würzburg, an das Kloster Himmelspforten 1233, 1291, 1293 (2 x), 1295 und
1297. Kloster Neustadt a. M. wird 1252 begünstigt, Kloster Kitzingen im
gleichen Jahr, Kloster Bildhausen 1253 (2 x), 1297 und 1296, das Bistum
Eichstätt 1253 und 1258, das Kloster Rohr 1258. Es folgen Kloster
Mariaburghausen 1264, 1284, 1290, und 1305, die Peterskirche in Coburg
1268, Kloster Trostadt 1273 und 1279, Kloster Veßra 1276 und Kloster
Sonnefeld 1276, 1285, 1298 und 1301 (2 x). - Am häufigsten wird Kloster
19
Langheim bedacht, nämlich 1276 (2x), 1284, 1290 (2 x), 1291 (2 x), 1296 (5
x), 1297 (5 x) und einmal 1301. - Der Deutsche Orden in Münnerstadt erhält
1277 und 1278 Schenkungen, der Deutsche Orden in Würzburg 1289, das
Kloster Frauenroth 1287, 1292 und 1298. Das Kloster Ichtershausen wird i. J.
1294 genannt.17
Das Hochstift Würzburg wird 1298 und 1303 beschenkt, das
Kloster St. Stephan in Würzburg 1301, die Peterskirche in Aub (bei Bad
Königshofen) i. J. 1302. Im Jahr 1298 wird das Kloster St. Johannis bei
Sulzfeld i. Gr. von Graf Konrad III. v. Wildberg durch die Überlassung der
Klostervogtei bedacht. Hier hatten die Wildberger ihr Erbbegräbnis und hatten
sicher schon früher zur Ausstattung des Klosters beigetragen.
Von den 73 bekannt gewordenen Urkunden, die von den Herren und Grafen
v. Wildberg ausgestellt wurden, entfallen allein auf Konrad III. 59, die sich fast
ausschließlich auf seine großzügigen Schenkungen an die Kirche beziehen.
Als Ausstellungsorte von Wildberg - Urkunden werden siebenmal die
Burg Wildberg genannt, viermal Würzburg, viermal die Burg Rotenstein bei
Hofheim i. Ufr., zweimal Rodach, zweimal Coburg, je einmal die Burg
Mainberg und die Orte Hildburghausen, Königshofen i. Grabfeld, Bundorf,
Oberlauringen, Sulzfeld i. Gr., Münnerstadt und Laudenbach bei Karlstadt a.
M. Sie belegen noch einmal die geographischen Schwerpunkte der Interessen
und Besitzungen der Grafen v. Wildberg.
Die beigegebenen Stammtafeln sollen den Überblick über die hier
behandelten fünf Dynastengeschlechter erleichtern und mutmaßliche oder
denkbare Zusammenhänge ihrer Ursprünge bis zu sicheren Filiationen
aufzeigen. Die Tafeln Wildberg, Thundorf, Hiltenburg und Alfeld enthalten
alle bekannt gewordenen Angehörigen dieser Geschlechter; die Tafel
Tannroda zeigt nur die fünf ältesten Generationen.
Außer den in den Regesten des Anhangs aufgeführten Angehörigen
anderer Familien, die mit den hier behandelten Dynastengeschlechtern
namensgleich sind, soll noch auf einige Burgen und Träger deren Namen
hingewiesen werden (abgesehen von den mehr als ein Dutzend Ortsnamen
Wild(en)berg und Wild(en)burg von Brandenburg bis zum Allgäu), die auch
zu Verwechslungen führen könnten und geführt haben.
So nennt sich Konrad I. v. Dürn seit 1226 nach der von seinem Großvater
Rupprecht erbauten Burg im Odenwald "von Wildenburg".
Die Burg Wildenberg bei Kronach erbaute der Bamberger Ministeriale
Iring I. v. Kunstadt auf Grund und Boden des Klosters Langheim, wofür er
1249 andere Güter zum Tausch bot. Ottho v. Kunstadt gab 1250 Aug. 12 dem
17
Gertrudis v. Wildberg ist 1300 dort als Nonne genannt. Die Zugehörigkeit dieser und der 1227 genannten Adela v.
Wildberg zum Grabfeldgeschlecht v. W. ist jedoch fraglich.
20
Kloster die Hälfte von Wolfsloch wegen Burg Wildenberg.18
Die v. Kunstadt
nannten sich auch v. Wildenberg (und v. Redwitz). Dietrich v. Wildenberg ist
1294 Okt. 1 Domherr zu Bamberg.19
In der Oberpfalz lag die Veste Wilteperg/Wiltsberg (abgegangen, bei
Sulzbach), die 1384 von Konrad v. Breitenstein für Baiern geöffnet wurde. -
Auch bei Abenberg gibt es eine Burg Wildenberg.
Nach der Burg Wildberg bei Radebeul nannte sich ein
Ministerialengeschlecht als Vasallen der Markgrafen von Meißen (Nr. X10,
X13). Hierhin dürfte Ebel v. Wiltberg gehören, der 1356 die Burgstätte
Schapsdorf (LK Jerichow) kaufte.
Gerhard v. Arensberg aus dem Geschlecht der Burggrafen von Köln
erbaute 1239 Burg Wildenberg bei Altenkirchen und nannte sich seitdem nach
dieser Burg. Hierhin gehören auch Gerhard, Herr zu Wildenberg (Ruine bei
Freudenberg/Sieg), mit Frau A(r)leidis (1265/67) und Sohn Heinrich, die von
Rost irrtümlich den Grabfelddynasten zugeordnet wurden.
Philipp v. Wildenberg, der den Dynasten v. Reifferscheidt zugehört,
nannte sich nach der Burg Wildenburg bei Schleiden. Er gründete 1235 Kloster
Engelport bei Treis a. d. Mosel.- Bei Treis liegt auch die Burg Wildburg, die
von Otto v. Rheineck d. Ä. anfangs des 12. Jahrhunderts erbaut wurde, nicht
zu verwechseln mit der Reichsfeste Wildberg zwischen Bad Kreuznach und
Simmern, nach der sich schon 1253 Reichsministeriale nannten. - Wildgraf
Friedrich (v. Kyrburg) erbaute vor 1314 die Wildenburg bei Kempfeld im
Hunsrück.
Außer diesen Burgen sei schließlich noch die im 13. Jahrhundert
wahrscheinlich von den Pfalzgrafen von Tübingen erbaute Burg Wildberg bei
Calw erwähnt. - Sicherlich nannten sich nach diesen Burgen auch wieder
Ministeriale. So wird 1237 ein Schenk von Wildberg (bei Calw) genannt.
Die in den Europäischen Stammtafeln v. Schwennicke, Bd.16 genannten
Hermann v. Wildberg, 1247/57 Domherr zu Straßburg, und Berthold v.
Wildberg, vor 1242 Propst zu Speyer und 1242/45, sind offensichtlich mit den
gleichnamigen Domherren in Würzburg identisch.
Auch könnte der in den Stammtafeln genannte Ulrich v. Wildberg, nobilis
1183, ebenfalls zu den Grabfelddynasten gehören.
Abschließend soll noch auf die Ähnlichkeit des Wildberg-Wappens mit
dem der Ministerialen v. Eberstein (Rhön), sowie mit den Wappen der
Nürnberger Patrizierfamilien Stromer v. Reichenbach, Foid und Nützel
18
Looshorn, Geschichte des Bistums Bamberg, S. 710.-v. Schaumberg O. Frhr., Reg. d. fränk. Geschl. v.
Schaumberg, 1. Tl., Coburg 1930, S. 30, Nr. 49.
19
10. Bericht d. Hist. Ver. Bamberg
21
hingewiesen werden, wo der als Feuerbock bezeichnete dreiarmige
Schildbeschlag in drei heraldischen Lilien endet.
22
Die Dynasten von Wildberg
Erkenbrecht Berchthold Gerwich Cunrad Gozwin v. Wildberg (?)
1069, 1071 1071 1057 März 3, 1071 1069 1076
Erkenbraht, comes
1069
Erkenbrecht Gerwic Conrad
1106 - 1136 1130 - 1164 1106, 1119 - 1164
Gerwic v. Wildberg Conrad I. v. Wildberg
1122 - 1126 1122 - 1151
?
Gebhard v. Wildberg Mangold I. v. Wildberg Mangold v. Rode (Tannroda)
1154 1164 - 1182; o.Z. 1153, 1171 1174 - 1233 +
oo? T. d. Berthold v. Eberstein
---------------------------------
Albert v. W. Mangold II. v. W. Berthold I. v. W. Erkenbert v. W.
1187 1164 - 1170 1170 - 1189 1164 - 1169
oo T. d. Hartmann v.
Lobdeburg
?
?
N. v. W. Adela v. W. Elisabeth (?) v. W. Mangold III. v. W. Hartmann v. W.
oo Heinr. II. 1227 + 1223 1194 - 1254, 1231 Graf 1187 - 1234
v. Sternberg oo Boppo VII. v. Henne- oo I. T. d. Markward v. Domherr
+ 1228 berg, + 1245 Grumbach (Hermann 1186 - 89)
Markward I.v. W. Mangold IV. v. W. Berthold II. v. W. Hermann v. W.
1234 - 1273, 1250 Graf 1234 - 1266 1249 - 1267 +1271 1249 - 1276
+1257, 1246 Graf Domherr Wü Domherr Wü
oo T. d. Konrad v. Heßberg 1247-57 Straßburg
+ vor 1271 Juli 16 (Heinrich 1267,1269)
Domh. Straßburg 1242-57 + 1276 Okt.28
_________________________ ___________________________________________________
Konrad II. v. W. Marquard II v.W. Sophie v. W. Adelheid v. W. Agnes v. W. (Söhne) v. W.
1265, + 1272 Dez.06 Mönch 1264 - 1271 1264 - 1279 1264 Juli 21 1258
(Conradus advocatus) 1264 / 73 oo Hermann v. oo Konrad v.
1259), 1265 Graf Castell Trimberg
oo I. T. d. Eberhard v. + 1289 + 1277/80
Schlüsselberg (beide geistlich)
oo II. 1271 Margarete
v. Henneberg
____________________________________________________________________ ?
Konrad III. v. W. Eberhard v. W. Mangold V. v. W. Berthold III. v. W. Gertrudis v. W.
1271 – 1305, +07 1273 - 1276 1258 - 1276 1297 Febr. 27 1300
1273 Graf Domherr Domherr Nonne Ichtershausen
o. Z. = ohne Zunamen
23
Die Dynasten von Thundorf
Adalbraht 991
Erchembraht, Erchembercht Adelbrath de Duncdorff Adelbraht comes 1069
1027, 1033 1057, o. Z. 1033, 1049
Erkenbrecht Berchthold Cunrad
1069, 1071 1071 1069
Rupprecht Erkenbrecht, Erkenbrath
1096, + 1106 1106, 1119, 1130, 1131, 1134
Bischof
Erkenbertus de Tundorf
1135
Eberhard de Thundorf Manegold de Tuncdorf - Giso de Thundorf = ? = Mangold I. v. Wildberg
1175 1148 - 1180 ; o.Z. 1153, 1171 1151 1164 - 1182
Domherr
Cunradus de Tungdorph Manegoldus de Tuncdorf Bertoldus de Tuncdorf
1187 1170, 1180 1180
Die Herren von Tonndorf
(Cunrad v. Turndorf) Hermann v. Tundorf Kunemund v. Tundorf
1200 1190, 1194, 1201 1201
Vrowin v. Tundorf Meinhard v. Tunndorf = Meinhard v. Tunctorf = Minardus v. Tundorp
1256 1232 "Graf" 1233 1237, 1250 miles, 1256 ministerial
Heinrich v. Tundorf Elizabeth v. Tuendorf Berthold v. Tundorp
1297, 1312 1312 1271
1308 Bürger von Erfurt
Conrad v. Tundorf Hermann v. Tuncdorf Johannes v. Tuendorf
1297 1293, 1312 1312
24
Die Dynasten von Hiltenburg
Chunimunti 823
Alberih 884
Cunimunt
983/91
Alberich 869/71
Cunimund 927/945
Alberich 944 Volkold + 969
Cunimund 14. 7.982 +
Cunimunt
1013/18 Volkold + 1011
Gyso Cunimunt Adelbrath de Bilirieth (Belrieth)
1049, 1057, 1061 1057, 1058 1057, o. Z. 1049, 1069
Willicuma Ehe Volkold 1067 +?
Cuinemunt
1091
Chunemund v. Hiltenburg
1116 – 1128 + 1137
Eberhard v. Hildenburg Adelphret v. Hiltenburg
12. Jahrh. (Adelbert) 1128 - 1155
o. Z. 1131, 1137, 1139
.
Dietrich v. Hildenberk Emehard v. Hildenberg Adalbertus v.Hiltenburg Giso v. Hiltenburg
1181 1206 1161 - 1189, 1190 + 1139 - 1161, 1183 +
1137 o. Z., ca 1160 Graf
1144 - 1156 v. Bilstein
1179 Mönch
Adalbertus jun. v. Hiltenburg
1179 - 1217, Albrecht 1170,1186 Graf
1212, 1213 v. Lichtenberg
oo T. d. Gotebold v. Habesberg (-Henneberg)
Adelheid v.Hiltenburg
1228 - 1250, 1231 Nonne
oo Otto II. v. Botenlauben, 1231 Deutschordensritter, + 1249
Albert v. Botenlauben - Hiltenburg
Domherr 1234
Deutschordensritter 1247, 1251
o. Z. = ohne Zunamen
25
Die Dynasten von Allfeld (Alnfeld, Alenvelt)
Gerwich (von Wildberg)
Gerwic u. Conrad von Wildberg 1122 Gerunc (g) von Allfeld 1069 111120
Gerunc de Alveldun
1087/1108 --------- Wolffhert zw. 1065 und 1205
es könnte sich sowohl Bruder oder Sohn
von Gerunc handeln
Adelheid v. Alnfeld Bertholdus I. de Alenvelt Lukardis (Hildegard) v. Alnfeld
1144 1166, 1170 - 1186 oo Ulrich v. Dürn
(1192, + 1204 Jul. 20)
Bertholdus II. de Alevelt
1220 -1224
oo Lugardis NN., 1225 Witwe
Kunigunde v. Alnfeld Albertus v. Alvelt Berthold III. v. Alvelt Marquard v. Alvelt Adelheid
oo Konrad Schenk 1225 - 1238 1225 - 1240 1225 – 1236 +13.März 1273 ?
v. Klingenberg Äbtissin Kl. Billigheim
(1219 - 1244) 1266 – 1273 (?)
Konrad v.A. Albert v. Alenvelt Wernher v. Alnvelt Friedrich v. Alenfeld
1294 1286, 1288, 1290 Propst in Wimpfen 1274, 1277 1294
oo Agnes NN., 1286
Wernher oo Kunigunde
+ nach 1333
20
Ergänzungen Marco Reinhard, Burg Allfeld
26
Die Freiherren von Tannroda
Konrad I. v. Wildberg
1122 - 1161
o. Z. 1119, 1130 - 1164
?
Mangold von Rode
1174, 1203
Mangold v. Tannroda
1194 - 1218, 1233 +
Hermann Erkenbert I. v.T. Konrad v. T. Friedrich I. v. T. Berthold v. T.
von Rode 1203 - 1233 1214 - 1245 1231 - 1247 1225 - 1245
Laie 1181 oo Kunigunde NN 1238 Pfleger im Elsaß
1246 geistlich? begraben Kl. Pforta Deutschordensritter
1242 Landmeister in
Deutschland
Konrad II. v. T. Friedrich II. v. T. Erkenbert II. v. T. Iseke 1302 Can.
1247 - 1289 1247 1247 – 1261 zu Quedlinburg
oo Kunigunde v. Domherr zu
Kranichfeld Naumburg
Adelheid v. T. 1277 1288 Konrad III. v. T. Erkenbert III. v. T. NN. v. T.
oo Günther v. 1289 - 1302 1290 - 1325 oo Friedrich d. J.
Schlotheim oo Schenkin v. v. Heldrungen
+ vor 1277 Tautenburg (1289 - 1305)
Konrad IV. d. Ä. v. T. Konrad V. d. J. v. T. Erkenbert IV. v. T. Elisabeth v. T.
1316 - 1360 1317 - 1357 1325 - 1328 1336 - 1351
zu Straußfurt zu Tannroda Mönch zur Pforte Pröpstin zu Quedlinburg
oo Sophie v. Gera oo Sophie, Gräfin
v. Beichlingen 1364
______________________________________________________
______________________________________________
Konrad VI. d. Ä. Konrad VII d.J Erkenbert Katharina Konrad Friedrich Konrad
Zu Straußfurt 1356 – 1370 1359 – 1383 oo Ludwig v. 1362 /65 zu Tannroda Domherr zu
1356 – 1393 Blankenhain 1362/85 Halberstadt und
oo Irmgard Gräfin 1352 – 13770 Naumburg
von Honstein
____________________________ ______________________________
Konrad d. Ä. Konrad d. J. Ludwig Heinrich
Zu Straußfurt 1393- 1433 1393/94 von Blankenhain und Tannroda
oo Herzogin Agnes von 1375 – 1411 1376 – 1415
Pommern – Stettin (Wolgast) werden 1383 mit Tannroda mitbelehnt
______________________________
Konrad 1423 Domherr Elisabeth Pröpstin
zu Köln zu (Neuen)-Heerse 1434
27
Siegel: Konrad v.
Wildberg 1189
HStA München
Siegelabteilung
(ohne Urkundenangabe)
Siegel: Albert v. Alenfeld
1286
Urkunde Nr. 1923 Stiftsarchiv
Aschaffenburg
Siegel: Mangold v. Wildberg
Juni 1252
StAW WU 5219 (alt 49/46)
Siegel: Otto II. der Jüngere
Botenlauben - Hildenburg
13. April 1228
StAW WU 134
28
Siegel Berthold und Hermann v. Wildberg 1257
Kanoniker zu Straßburg
Straßburger Urkunde G2711/1
„ + S. R. E. B…… C. HERPIPOLIS x Argentinenis“
Siegel zu Reg. 217b
Siegel 19. Feb. 1326 Werner von Alenfelt Reg.: A 28
29
Personen- und Ortsregister zur Einführung
Adalpraht 12
Akkon 17
Al(n)feld,von Alenvelt 10,13,18,19,27
Alfeld,von Stammtafel 24
Alfeld,von Albert 13
Alfeld,von Berthold 13
Alfeld,von Gerung 13
Allfeld a.d.Schefflenz 13
Allgäu 19
Allstedt,von 17
Altcastell 27
Alte Burg 9,27
Althausen 12
Alveldun, de Gerunc 13
Andechs,von Kunigunde 27
Anfelden, von Abt v. Ebrach Albert 13
Arensberg,von Gerhard 19
Aschfeld 12
Auhausen in Mittelfranken 7
Baden,von Markgrafen 17
Baiern 19
Bamberg 7,11,14,14,17,19,27
Bamberg Bischöfe von 16
Banz,von Markgrafen 15
Barby,von Walter 9,27
Bardorf 7
Bechstein 10, 12
Berg 13
Berlstedt,von Ludolf 11
Bertha ( II.) Äbtissin 8
Bildhausen Kloster 16,18
Bilrieth,von Adelbrath 12
Bilstein,von i.d.Rhön 12,17
Bilstein,von b. Eschwege 16
Bilstein,von Giso 16
Bonnland 12
Botenlauben Otto jun. 17
Brandenburg 19
Brandenburg,von Markgraf Hermann 9
Breitenstein,von Konrad 19
Breitungen Kloster 11
Bundorf 18
Bürgel Kloster 18
Castell 6, 27
Castell,von Grafen 7,17
Coburg 6,18
Deutschland 17
Deutschorden Münnerstadt 18
Deutschorden Würzburg 18
Deutschorden Schweinfurt 9
Dietrich Erzbisch,v,Mainz 13
Dobenecker O. 27
Donndorf b.Bayreuth 11
Donndorf bei Artern 11
Dorndorf a.d.Saale 11
Dorndorf b.Vacha 11
Dorndorf,von Gernot 11
Dorndorf,von Luteger 11
30
Dunctorff,de Adelbrath 10
Dürn,von 13
Dürn,von Konrad ( I.) 13,19
Dürn,von Rupprecht 19
Ebenhausen, von 8
Ebenhausen, von Gerwic(h) 8
Eberstein, von Grafen 13
Eberstein,von (Rhön) 20
Eberstein,von Eberhard ( III.) 9,27
Eberstein,von Otto (I.) 8, 9, 27
Eberstein,von Wolfrad 9
Ebrach Abtei 13
Egilbert Bischof v.Bamberg 11
Eichstätt Hochstift, Bistum 6, 9,,10,18
Einöd b.Heldburg 7
Elsaß 17
Engel W. 27
Engelport Kloster 19
Erfurt 12
Erkenbert 13
Erkenbert 13
Erkenbrechte 15
Foid 20
Franken 9,15
Frankenstein,von Edle Herren 16
Frankenstein,von Ludwig 11
Frauenbreitungen Kloster 18
Frauenroth Kloster 18
Freudenberg/Sieg 19
Freystadt 11
Friedrich II.,Kaiser 17
Fulda Abtei 16,18
Füßlein 10,16
Georgenthal Kloster 11
Gleichen,von Grafen 17
Gollachgau 15
Gompertshausen 7
Goswin-Hermann Familie 15
Grabfelddynasten 19
Grabfeldgaugrafen 15
Greißlau, Klost. 18
Groitzsch,von Wiprecht 14
Grumbach,von 10,16
Grumbach,von Albert 8,16
Grumbach,von Heinrich II. 8
Grumbach,von Markward 8
Grumbach,von Markward IV. 8
Gründlach,von Hedwig 9,
Gründlach,von Herdegen d.Ä. 9,27
Gründlach,von Herdegen d.J. 9,27
Gründlach,von Bischof v.Bamberg Leupold 27
Gründlach,von Margarethe 27
Halberstadt Bischof von 17
Haßberge 6
Hausen b.Schonungen 7
Heerse Kloster 14
Heideck,von 11
Heldburg 7
Heldrungen,von 17
Heldrungen,von Hartmann 13
31
Henneberg,von Grafen 6,7,9,10,12,16
Henneberg,von Bischof Berthold 9
Henneberg,von Schleusingen Berthold 7,27
Henneberg,von Boppo VI. 17
Henneberg,von Hartenberg Heinrich IV. 9
Henneberg,von Aschach Hermann II. 9
Henneberg,von Margarethe 8,11
Henneberg,von Poppo 7
Hersfeld Abtei 11,17
Heßberg, von Konrad 10
Heßberg,von 8,9.10, 13,27
Heusdorf Kloster 18
Hildburghausen 6, 10, 18
Hildenburg,von Graf Albrecht, Adalbert 16
Hillenberg i.d.Rhön 12
Hiltenburg,von 10, 12, 13.15,17
Hiltenburg,von Stammtafel 23
Hiltenburg,von Adelaidis 7, 12
Hiltenburg,von Adelbracht, Albert 12,17
Hiltenburg,von Chunemund 12
Hiltenburg,von Emehard 16
Hiltiburg 12
Himmelspforten Kloster 18
Hohenlohe- Brauneck Gottfried 27
Hohenlohe,von Brauneck 27
Ichtershausen Kloster, b.Arnstadt 8,16,18
Jüchsen 12
Karlstadt a.M. 6
Kirchberg,von 13
Kitzingen Kloster 8,14,15,18
Kitzingen 7
Köln 19
Königshofen i.Gr. 18
Krautheim,von 13,27
Krautheim,von Beatrix 27
Krautheim,von Wolfrad 27
Kunstadt,von 19
Kunstadt,von Iring I. 19
Kunstadt,von Ottho 19
Kyrburg,von Wildgraf Friedrich 19
Langheim Kloster 18,19
Laudenbach b. Karlstadt a. M. 9,18
Leichtersbach 12
Leinach b.Sulzfeld i.Gr. 6
Leone, de Michael 7
Leuchtenburg 27
Leutenthal 12
Lichtenburg,von 12
Lobdeburg, von Archidiakon Otto III. 7
Lobdeburg,von Leuchtenburg 7
Lobdeburg,von 8,10,14,17
Lobdeburg,von Saalburg 7
Lobdeburg,von Hartmann 7,15
Lobdeburg,von Bischof Hermann 7
Lobdeburg,von Hermann 14
Lobdeburg,von Konrad 7
Lobdeburg,von Otto 7,8,14
Lobdeburg,von Bischof Otto ( II.) 8, 12,14
Ludwig der Baier König 27
Lütter 12
32
Mainberg 9,18,27
Mainleite 9
Mainz Erzbischof von 17
Mainz 12, 13
Mangold 13
Mansfeld,von Grafen 17
Mariaburghausen Kloster 9,18
Meißen,von Markgrafen 19
Memleben Kloster 12
Mosbach 13
Münnerstadt 18
Naumburg 14
Naumburg Hochstift 17
Neideck 10
Neudenau 13
Neumark b.Weimar 14
Neustadt a.M. Kloster 8,16,18
Nordheim 12
Nürnberg 20
Nützel 20
Oberlauringen 18
Oberpfalz 19
Orlamünde,von Grafen 12, 13,17
Otto I. Bischof v.Bamberg 14
Peterskirche i.Coburg 18
Peterskirche Aub /Bad Königsh. 18
Peterstirn Alte Burg 9,15
Peterstirn, Kloster 9, 16
Pforte Kloster 12, 12
Pommern-Stettin,v. Herzogin 14
Querfurt,von 14
Rabenswald,von Albert 12
Redwitz,von 19
Regensburg 11,27
Reifferscheidt,von Dynasten 19
Reinsdorf Kloster, a.d.Nebra 14,16
Reiz von Breuberg Konrad 8
Rheineck,von Otto d.Ä. 20
Rheingebiet 15
Rheinpfalzgraf 17
Rieneck,von Grafen 16,17
Rodach 18
Rode 12
Rode, von 17
Rode,von Mangold 13
Rohr b.Meiningen Kloster 16,18
Rost 19
Rotenstein b.Hofheim 18
Saal 12
Saalegau 15
Sachsenhausen 12
Salza,von Deutschord.Hochm. Hermann 17
Schapsdorf LK. Jerichow 19
Schaumberg,von O. 27
Schefelt,de Fridricus 15
Scheinfeld,von (Oberscheinfeld) Friedrich 15
Scherzer Walter 9
Schlüsselau Kloster 9
Schlüsselberg,von 7,8
Schlüsselberg,von Eberhard III. 9
33
Schlüsselberg,von Eberhard IV. 9
Schlüsselberg,von Gisela 9
Schlüsselberg,von Gottfried I. 9
Schlüsselberg,von Konrad II. 10
Schlüsselberg,von Konrad III. 9
Schlüsselberg,von Ulrich III. 9
Schönthal Abtei 18
Schonungen 7
Schöpf 7
Schöttgen-Kreysig 16
Schultes 10
Schwaben,von Herzog Friedrich 17
Schwarzburg,von Käfernburg 16
Schwarzburg,von Graf Günther 16
Schweinfurt 11
Schweinfurt,von Markgrafen 6, 15
Schweinfurt,von Markgraf Hezilo 9
Seligenthal Kloster 17
Sondheim 12
Sonnefeld Kloster 18
Speyer Bischof von 17
Speyer 17
St.Jakob, Bamberg Kloster 18
St.Johannis Kloster, b.Sulzfeld 15,18
St.Maria in Erfurt Kloster 17
St.Marx, Würzburg Kloster 18
St.Petri in Saalfeld Kloster 17
St.Stephan,Würzb. Kloster 18
Sternberg,von Albert 14
Sternberg,von Bischof Berthold 15
Strauf bei Streufdorf 7
Straußfurt 14
Stromer,von Reichenbach 20
Sulzfeld i.Gr. 6, 18
Tannroda bei Bad Berka 12,14
Tannroda,von 13,16,17
Tannroda,von Stammtafel 25
Tannroda,von Berthold 17
Tannroda,von Conrad III. 15
Tannroda,von Conrad VI. 15
Tannroda,von Elisabeth 14
Tannroda,von Ministerial Heinrich 15
Tannroda,von Freiherr Konrad 13,16
Tannroda,von Domherr Konrad 14
Tannroda,von Ministerial Konrad 15
Tannroda,von Konrad d.Ä. 14
Thanennrode,von Erkenbert 13
Thannenrode,von Tannroda Mangold 14,14,16
Thannhausen 11
Theinfeld 7
Thundorf LK Bad Kissingen 11
Thundorf Mittelfranken 11
Thundorf b.Vilshofen 11
Thundorf b.Neumarkt 11
Thundorf b.Laufen 11
Thundorf LK Eschenbach 11
Thundorf b.Ansbach 11
Thundorf,von Edelherren 10,17
Thundorf,von Stammtafel 22
Thundorf,von Adelbracht., Albert 10, 12,13
34
Thundorf,von Berthold 10
Thundorf,von Erkenbrecht 10
Thundorf,von Bischof Leo 10
Thundorf,von Manegold 10
Thundorf,von Mangold 10
Thundorf,von Rupprecht, Rupert,
Ruppert
10
Thundorfer 27
Thüringen 7,13,15,17
Thüringen,von Landgraf 14,17
Thurndorf LK Eschenbach 11
Thurndorf bei Ansbach 11
Tonndorf b.Tannroda 10, 12
Tonndorf,von Stammtafel 22
Treis a.d.Mosel 19
Trimberg, von Konrad 10
Trimburg 6, 27
Trimburg,von 7
Trostadt Kloster 7,18
Tübingen, von Pfalzgrafen 20
Tunctorf Thundorf/Kissing. 10, 12
Tunctorf 11
Tundorf Ulrich 27
Tundorf,von Hermann 11
Tundorp, de Bertholdus 12
Tundorp,de Conradus 12
Tundorp,de Heinricus 11
Tundorp,de Tundorf M(e)in(h)ard(us) 12
Tunndorf, von Donndorf,Tunctorf Meinhard 11
Tunndorf,von Graf Meinhard 11,16
Tuntdorf Tunctorf 11
Turndorf 10
Turndorf, von Heinrich 11, 12
Turndorf,von Luipolt 11
Turndorf,von Syboto, Sigbot 11
Uffenheim 6
Ulsenheim 8
Ulsenheim,von 8
Unterfranken 11
Ussermann 11
Veßra Kloster 18
Vippach, von Dietrich 11
Vippach, von Hermann 11
Vitzeburg LK Querfurt 14
Wagner H. 10,16
Wechterswinkel Kloster 12,18
Welternsberg 13
Wernher Propst von Speyer 17
Werra 10
Wertheim,von Kunigunde 9
Wertheim,von Mechtiild 9
Wettringen 12
Wild(en)berg 19
Wild(en)burg 19
Wildberg 6,7,9,10,18
Wildberg b. Radebeul 19
Wildberg Kreuznach-Simmern 20
Wildberg b. Calw 20
Wildberg,von Herren u.Grafen 6, 7, 12,15,16,17
Wildberg,von Stammtafel 21
35
Wildberg,von Adela 27
Wildberg,von Adelheid 10
Wildberg,von Agnes 10
Wildberg,von Berthold 8,10
Wildberg,von Berthold I. 7,14
Wildberg,von Berthold II. 8
Wildberg,von Eberhard 8
Wildberg,von Elisabeth 7
Wildberg,von Erkenbrecht (-bert) 10, 13
Wildberg,von Gertrudis 8,27
Wildberg,von Gerwic(h), 7,8, 10,14,15
Wildberg,von Gozwin 7
Wildberg,von Haubold 7
Wildberg,von Hermann 7
Wildberg,von Konrad I.(Conrad) 6,7,10,14,15
Wildberg,von Konrad II. 8,9,10
Wildberg,von Konrad III. 8,10,18
Wildberg,von Man(e)gold(us) 7,16
Wildberg,von Mangold I. 10, 14,15
Wildberg,von Mangold II. 8, 10,13
Wildberg,von Mangold III. 7,8,14
Wildberg,von Markward 9,10
Wildberg-Thundorf 19
Wildburg b.Uffenheim 8
Wildburg b. Treis 20
Wildenberg b.Kronach 19
Wildenberg b. Abenberg 19
Wildenberg b. Altenkirchen 19
Wildenberg b. Schleiden 19
Wildenberg b.Freudenberg/Sg Gerhard 19
Wildenberg,von 19
Wildenberg,von Domherr, Bamberg 19
Wildenberg,von A(r)leidis 19
Wildenberg,von Dietrich 19
Wildenberg,von Gerhard 19
Wildenberg,von Heinrich 19
Wildenberg,von Philipp 19
Wildenburg i.Odenwald 13
Wildenburg b. Kempfeld/Hunsr. 20
Wildenburg,von 13
Wildenburg,von Konrad 13,19
Wildgraf von Kyrburg Friedrich 20
Wiltberg,von Ebel 19
Wilteperg Wiltsberg 19
Wiltsberg b.Sulzbach 19
Wolfsloch 19
Worms 17
Würzburg Hochstift 7,9,18
Würzburg Bischöfe von 16,17
Würzburg 9,15,18,19,27
36
3. Regesten der Dynasten von Wildberg, von Thundorf und
von Hiltenburg
0 823 August 4 Münnerstadt
Im Namen Gottes übergebe ich, HRADUN, an den hl. Bonifatius, der im Kloster Fulda ruht, wo
der verehrungswürdige Abt Hrabanus Hirte seiner Mönche ist, und will für immer übergeben
wissen in der villa SAAL, gelegen im Gau Grabfeld, 1 Hube und 7 Hörige folgender Namen....
Ich stelle die Bedingung, dass durch Lehen/Leihegut des vorgenannten Abtes dieser Besitz mir
zustehen darf, solange ich am Leben bin und dass nach meinem Hinscheiden er (der Abt) selbst
und seine Nachfolger den Besitz haben, festhalten und für immer besitzen zu meinem Erbarmen
und dem Nutzen der Mönche, die dort (in Fulda) Gott dienen.
Vollzogen in der villa MÜNNERSTADT, im 10. Jahr der Herrschaft des Kaisers Ludwig, am
4.Tag im August im Beisein folgender Zeugen: Hludolf, Hludomar, Dingwin, … Cunimunti….
Baturich. Geschrieben hat die Urkunde der unwürdige Diakon Hruodolf.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 188, Nr. 418
Reg.: -
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ?
0a 823 August 4 Münnerstadt
Im Namen Gottes schenke und übergebe ich an das Kloster des hl. Erlösers, Fulda genannt, wo
der selige Bonifatius mit seinem heiligen Leib liegt und wo der verehrungswürdige Abt Hrabanus
die große Zahl seiner Mönche leitet, und will für immer übergeben wissen meinen ganzen Ertrag
und darüber hinaus mich selbst, so dass auch alles, was ich weiterhin erarbeite und erwerbe,
dazugehört (und auch), was mir Dienst und 6 Hörige verschaffen, deren Namen folgende sind:
Nortmunt, Neosta … Und alles, was ich am heutigen Tag an Eigentum habe, übergebe ich an den
oben genannten Heiligen unter der Bedingung, dass meine Nichte namens Waldarniu, solange sie
lebt, eine von den Hörigen namens Libthrud zum Besitz hat. In gleicher Weise soll eine weitere
Hörige namens Amalthrud meine Cousine Ruadswinda unter gleicher Bedingung auf Lebenszeit
besitzen. Alles Übrige aber soll mir zur Unterstützung meines Lebens durch die(se) Urkunde der
Nutznießung während meines Lebens weiterhin im Besitz verbleiben. Nach meinem und meiner
vorgenannten Nichten Tod soll alles ohne Widerspruch und Verkleinerung an die Leiter des
vorgenannten Klosters übergehen.
Vollzogen in der villa Münnerstadt im 10.Jahr der Herrschaft des Kaisers Ludwig, am 4.
August im Beisein folgender Zeugen: Hludolf, Hludumar, Dingwin, ….. Cunimunti, …Baturich.
Geschrieben hat die Urkunde der unwürdige Diakon Hruodolf.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 188, Nr. 419
Reg.: -
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
37
Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ?
0b 884 nach September
Isanbraht übergab dem Kloster Fulda unter Abt Sigihard (869-891) Güter im Dorf und Mark
Binsfeld (!) (alter LK Karlstadt) im Werngau.
Zeugen: Herman, Uiderolt, Gundheri, Ratolf, Karcholf, Geruuic, ….Alberih und viele andere.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 289f, Nr. 634
Reg.: -
Erw.: Heinrich Wagner, Die Edelherren von Hiltenburg in Nordfranken, S. 156, Anm. 60. (In Bd. 20, Studien z.
Bayer. Verfassungs-u. Sozialgeschichte. F. Kramer, W. Stürmer: Hochmittelalt. Adelsfamilien in Bayer.
Franken, München 2005)
Anm.: Alberih zu Hiltenburg ?
0c Undatiert (10. Jahrhundert)
Gibrath hat an den hl. Bonifatius 15 Joch zu Merkershausen übergeben.
Thietrih (Dietrich) hat an den hl. Bonifatius 10 Huben und 4 Grundstücke/ Hofstätten und einen
Obstgarten im Gau Grabfeld in der Rodung/Bifang Salz und in der Gemarkung Nordheim einen
Halben Wirtschaftshof (?) und im Gebiet Ostheim einen halben eigenen Wirtschaftshof in
Anwesenheit folgender Zeugen übergeben: Wolfmunt, Herimot, Walten…Salramm.
Übergabe Alberichs und Cunimunts: zu Brünnstadt (w. Gerolzhofen) 20 Huben mit Hofstätten, zu
Grunbach (Grumbach) im Werngau, was sie dort an Eigentum hatten, zu Retzstadt Weinberge, die
der Bruder ihres Vaters besaß. Alberich hat aus seinem Eigentum 10 Hofstätten und Huben in
Bardorf übergeben, Cunimunt, was er zu Gabolshausen an Eigentum besaß.
Auf:: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 307, Nr. 662
Reg.: -
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm.: Alberich und Cunimunt zu Hiltenburg ?
0d 944
Im Namen der heiligen, ungeteilten Dreifaltigkeit. Mag auch klein und unbedeutend sein, was wir
für unsere unermesslichen Sünden unserem Herrn und Schöpfer anbieten, so sieht doch der
fromme Gott selbst nicht auf die Größe des Geschenkes, sondern auf die fromme Hingabe des
Schenkers. Daher vollziehen ich, Gerhard, und meine Ehefrau Snelburg, in gemeinsamer Absicht
und gleichem Wunsch eine Schenkung unseres Eigentums an den hl. Erlöser und hl. Bonifatius,
an das Kloster namens Fulda, wo der Heilige und glorreiche Martyrer selbst mit seinem hl. Leib
ruht und wo der Herr Abt Hadamar dem Kloster vorsteht. Folgendes schenken wir: im Gau
Grabfeld, in der Grafschaft des Grafen Boppo, was uns in Schilturod, in Belrith und auch in
Gersfeld gehört. Für unser Seelenheil schenken wir als Berechtigte alle unsere
Hinterlassenschaften an den vorgenannten Ort (Fulda) und dorthin zum ständigen Besitz nach dem
Erbrecht. Andrerseits übergab uns der schon vorgenannte verehrungswürdige Abt aus seinen Orten
38
zum Lehen folgende Plätze Milz und Zella zum Unterhalt für die Zeit unseres Lebens, damit jeder
von uns beiden, ich, Gerhard, oder meine Gattin Snelburg, wenn er den anderen überlebt, dieses
Lehen, also Milz und Zella innehat, das nach dem Tod von uns beiden wiederum dorthin
zurückfällt, von wo es uns gegeben worden ist. Falls aber später irgendeiner (der Äbte) das (den
Vertrag) ungültig machen (widerrufen) sollte, soll unser Eigentum an uns zurückgehen.
Vollzogen sind diese Schenkung und dieser Vertrag im Jahr 944 der Geburt des Herrn, in der 2.
Indiktion, unter der Herrschaft König Ottos (I.), im 9. Jahr seiner Regierung unter Aufführung
folgender Zeugen: Herr Abt Hadamar, Priester Hatto, Priester Moricho, Diakon Friedrich, Priester
Rudwin, Subdiakon Thiedrih (Dietrich), Subdiakon Abbo. (Jetzt die Laien) Ratgeil,
Rimis…Lantfrid, Albirih, Regino und viele andere.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fundensis, S. 320, Nr. 686
Reg.: -
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm. Alberich zu Hiltenburg
0e vor 945
Im Namen der hl. und ungeteilten Dreieinigkeit vollziehen eine Übergabe ich, Rihhelm und
meine Ehefrau Irminrat an den hl. Bonifatius, den Martyrer Christi, wo der verehrungswürdige
Abt Hadamar dem großen Konvent der Mönche vorsteht. Folgendes übergebe ich in der Provinz
Tullifeld, in der Grafschaft Poppos: in der Mark Rosdorf 1 Hofstatt und 60 iugera (Morgen), und
was wir besitzen an Feldern, Wäldern, Wiesen, stehenden und fließenden Gewässern. Die
Zeugen sind folgende: Megino, Buobo (Bubo/Bobbo/Poppo). Sigiuuart, Arindeo, Antger,
Cunimunt, Berenger. Die Besitzeinweisung dieser Übergabe übernahm Sigiwart im Jahr...
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 325, Nr. 699
Reg.: -
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg?
0f 927 – 956
Im Namen der HI. und ungeteilten Dreieinigkeit schenke ich, Wolmunt, und übergebe an den
hl.Bo-nifatius, Martyrer Christi, alles, was ich in Wolmunthausen (Wolfmannshausen?) im Gau
Grabfeld habe an Feldern, Wiesen, Wäldern, Weideland, stehenden und fließenden Gewässern,
Häusern, Gebäuden, Hörigen, Beweglichem und Unbeweglichem, alles, was man sagen und
benennen kann, und zwar unter der Bedingung, dass es zuverlässig und unwidersprochen in eurer
Verfügungsgewalt bleibt und dass ich allen Besitz, der in Beinerstadt dem hl. Bonifatius (d.h.
Fulda) gehört, zu meinem Unterhalt besitze, solange ich lebe. Nach meinem Tode aber soll alles
mir dort Vorbehaltene (an das Kloster Fulda) zurückfallen. Zugesehen und zugehört haben in
Anwesenheit des frommen Hirten des Klosters selbst, Hadamar, der diese Übergabe in Empfang
genommen hat: Fricco, Ebur, Egino, …Herimot, Ato Cunimunt.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 325, Nr. 701
Reg.:
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
39
Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ?
0g vor 947
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Mag auch klein und unbedeutend sein,
was wir angesichts der bedrückenden Vielzahl unserer Sünden Gott anbieten, so sieht unser
frommer Herr lesus Christus dennoch auf den (guten) Willen der Schenkenden. Daher schenken
ich, Sigiwart und meine Frau..., um Verzeihung für unsere Sünden zu erlangen, dem Kloster des
hl. Bonifatius in Fulda bereitwilligen Herzens ganz und gar, was wir an Häusern, Gebäuden,
Hörigen, Feldern, Wiesen, bebarbeiteten oder unbearbeiteten Weideland, an stehenden und
fließenden Gewässern im Bifang von Ithharteshausen (wüst?) und in der Diodorphoner
(Diedorfer) Mark besitzen. Und das sind die Namen der Mancipien / Hörigen / Leibeigenen:
Bernhart, Huoggi, Helphrat,.…..Haicho, Cunimunt, Dietrih u. a.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 326, Nr. 702
Reg.: -
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ?
0h vor 947
In Bernolfeshuson / Bernolfshausen (?) übergab Heimbrath an den hl. Bonifatius 60 iugera, eine
Manse (Bauernhof), ein Joch Wiese, ein Haus, eine Scheune (Getreidespeicher). Zeugen waren:
Emhart, Sigiuuart, Arindeo, Megino, Helgoz, Cunimunt, Antger, Suitger.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 326, Nr. 704
Reg.:
Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ?
0i 976, 982
Cunemunt + 14. Juni 982 (Totenanalen des Kl. Fulda), bei Crotone in Kalabrien gefallen in der
von Kaiser Otto II. verlorenen Schlacht gegen die Sarazenen. - Cunemunt ist eventuell identisch
mit dem Cunemund, er mit (Bruder?) Alberich 976 in den Fuldaer Totenanalen verzeichnet ist.
Diese beiden übertragen dem Bonifatiuskloster Fulda Güter in Brünnstadt, Grumbach, Retzstadt,
Bardorf und Gabolshausen.
Ausf.: -
Dr.: Karl Schmid, Die Klostergemeinschaft v. Fulda im frühen Mittelalter,I, S 343
Reg.: -
Erw.: Heinrich Wagner, Die Edelherren von Hiltenburg in Nordfranken, S. 154, Anm. 60. (In Bd. 20, Studien z.
Bayer. Verfassungs-u. Sozialgeschichte. F. Kramer, W. Stürmer: Hochmittelalt. Adelsfamilien in Bayer.
Franken, München 2005)
40
0j ca 1000 Fulda
Hartmann von Ammern (Amaraha) (n Mühlhausen/Thü.) überträgt mit Einverständnis seiner
Frau Hiltigund seine Liegenschaften in Scamberaha/ Schemmern (Eschwege) mit allen Besitzern
und allen Besitzungen unter Vorbehalt lebenslanger Eigennutzung des Ortes Mursina
(Morschen/b. Melsungen) an Fulda. Sie selbst und ihre Erben haben schon ein Gut im Ort
Maggestat und Sundilingen/Sindlingen (b.Frankfurt/Main) mitsamt den Mancipien an Fulda als
Besitz und zur Weiterverwendung geschenkt. Vollzogen in Fulda,
Zeugen: (die Grafen) Bernhart, Chunimunt, Trutwin, Poppo, Goswin, Adelbraht/Adalbert,
Folcmar und andere.
Ausf.:
Dr.: Schöttgen, Et Scriptores I, S. 21, Nr. 54
Reg.:
Anm.: Cunimunt u. Adalbertus gehören evtl. zu den Geschlechtern v. Hiltenburg, bzw. v. Thundorf
1 1011 - 1013
Hartmannus überträgt mit Zustimmung seiner Frau Hiltigundis sein Gut Scamberaha dem
Kloster des hl. Bonifacius, sowie sein Gut in Muggestat und in Sindlingen (Sundilingen).
Acta .... Fulda sub abbate Brantoho…
Zeugen: Bernhard, Chunim(un)t, Trutwin, Boppo, Gozwin, Adelbrath, Folcmar u. a.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, CDF, S.338 f, Nr.724, hier 983 - 991; - Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S.127 f.
Reg.: -
Anm.: Brantoh I., Abt von 983 - 991, - Wahrscheinlich Abt Brantoh II., 1011-1013. - Chunimunt und
Adelbrath gehören eventuell zu den Hiltenburger und Thundorfer Dynasten.
2 1013/1018
Ernust und seine Frau Gotesdiu übertragen ihr Gut Baraha im Grabfeldgau, im Gebiet des Grafen
Gebehart, mit allen Zugehörungen dem Kloster des hl. Bonifatius in Fulda und bekommen dafür
die lebenslange Nutzung von 33 Huben in Sevva (Seeba).
Zeugen: Cunimunt, Eneger, Gozmar, Bobbo, Reginbodo, Engilhart, Beddo, Cadeloh, Beddo,
Razo, Reginhart.
Ausf.: -
Dr.: Schannat, Trad. Fuld. (1724), S. 247, Nr. 597 (ex Pistorius lib. II. p. 532). - Dronke, S. 346, Nr.733
Reg.: -
Erw.: H. Wagner, Geneal. d. Gr. v. Henneberg, (Kissinger Archivschr. Bd.1 S. 406); Wagner H., Die Edelherren von
Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
Anm.: Cunimunt gehört wahrscheinlich zu den Dynasten von Hiltenburg.- Baraha ist Bahra bei Mellrichstadt.
2a 1015, Mai 11
Auswechslung von Gütern zwischen König Heinrich II. und Abt Boppo von Fulda zu Gunsten
von Kloster St. Michael in Bamberg, nämlich Radesdor und „Hezelenchirichon“ mit seinen
ererbten Gütern die von Äbtissin Mechtilda von Astnidi (? Eichstätt) herstammen. Dies geschicht
41
mit Zustimmung von Abt Bobbo und seinem Vogt Berenhardus und allen Brüdern, Rittern und
Dienstleuten.
Zeugen: Erchanbaldus, Erzbischof von Mainz, Bischof Eberhard von Bamberg, Bischof Hetil (=
Heinrich I.) von Würzburg, Bischof Bruno von Augsburg, Bischof Egilbertus von Freising,
Bischof Gebehardus von Regensburg. – Fuldische Edle: Vogt Berenhardus, Bobbo, Cunimunt,
Ebbo, Sigimar, Wolgmar, Adalbertus, - Dienstleute: Widerad, Renzicho, Dietbraht, Engilmar,
Wecil, Wicger, Accelin.
Bambergische Edle: Vogt Tiemo, Graf Adelbrath, Graf Ebo, Graf Gebehart, Graf Berenger,
Hemmo, Reginholt. – Dienstleute: Hazzo, Willo, Hazo, Sigiloch, Benno, Acelin, Macelin.
Ausf.:
Dr.: Schannat, Hist. Fuld., Cod. Prob., 152 n, 39 (ex Cod. Ms. Monasterii S. Michaelis Bamberg); - Schannat,
Vindemiae, Cod. Prob. XXXIX, S. 152 f.; Dronke, Codex dipl. Fuldensis S. 338f, Nr. 724
Reg.: MGH D Heinrich II., S. 424, Nr. 335 a u. b.
Erw.: Wagner H., Genealogie d. Grafen v. Henneberg, MfJB 32, S. 73; Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg,
Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 153
Anm.: Cunimunt u. Adalbertus gehören evtl. zu den Geschlechtern v. Hiltenburg, bzw. v. Thundorf
3 (1027) Oktober 19 - Trebur
Graf Diderich und sein Sohn Gisilbert verzichten in Trebur (Dribure) auf das Gut Budenesheim
(Büdesheim) in der Wetterau (Wedereiba) gegen Zahlung von 50 Talenten durch Heinrich, Abt
(des Klosters Michelsberg) in Bamberg, auf Befehl und Rat des Kaisers Konrad (II.) zuerst mit
eingekrümmten Fingern nach sächsischen Brauch (incurvatis digitis secundam morem
Saxonicum) vor genannten Sachsen als Augen - und Ohrenzeugen, dann mit Hand und Halm
nach Frankenbrauch (cum manu et festuca more Francorum) vor folgenden Ostfranken
(orientalis Franci) als Augen - und Ohrenzeugen: Otto comes, Adelbertus comes, Gumbertus
comes, Albuvin comes, Ebo comes, Ugo, Wirant, Hardoch, Bobbo, Engilhard, Starcheri,
Walderich, Snelhard, Buobo, Ebo, Ederam, Roho, Sigebraht, Gumbraht, Wignand, Erchembraht,
Bobbo, Ruotbraht, Bobbo, Gumbraht.
Ausf. : -
Dr.: -
Reg.: E. Frhr. v. Guttenberg, Reg. d. Bischöfe v. Bamberg, 2.Lief. (1939), Nr.198 (unter Hinweis auf ältere
Literatur u.auf Zeitschr. f. bayer. Landesgeschichte, 3 (1930), S. 335 f. -
Heins, Mönchröden, S.149, Nr.1
Anm.: Erchembraht gehört wahrscheinlich zu den Dynasten von Thundorf.
In Wormser Urkunde wird 1016 ein Erkenbraht als Zeuge erwähnt? Schannat, Hist. Episc. Wormatiensis
Tl. 2, S. 41f
4 1033 August 8 - Limburg
Kaiser Konrad und seine Gemahlin Gisela übergeben dem Bischof Meginhard von Würzburg
und seiner Kirche ein Besitztum in Regenbach im Gau Mulgowe (Mulachgau), in der Grafschaft
Heinrichs, sowie zwei Männer mit ihrem Gut in Smalefelden (Schmalfelden, Kreis Gerabronn).
Zeugen: Cuno, Otto et filius eius Uto, Ezzo palatinus comes et filius eius Otto, Otto de Swinfurt,
Adelbertus marchio, Eberhardus comes, Starcheri, Adalbert, Emehard, Bezelin, Sigeboto,
Adelbraht, Gerhart, Christan, Sicco, Hermann dux, Stephan, Anshalm, Radeboto, Erkenbercht.
date VI idus Augusti - act. Lintburg.
42
Ausf. : -
Abschr.: StA Würzburg, Standbuch 5 (Perg., 13. Jahrh.) liber copiarum A, Bl. 115b, ebendas. Standbuch 272,
Bl. 14
Dr.: MB, 29, p I, S.39, Nr.338; - Württembergisches UB, Bd. 1, S. 261 f. (hier: Aug. 9)
Reg.: MB, 37, S.20 f, Nr. 63, (hier 9. Aug); - Heins, Mönchröden, S.149, Nr.3; RI, Appelt, Konrad II, S.99, Nr. 206
Anm.: Erkenbercht gehört wahrscheinlich zu den Dynasten von Thundorf. Adelbraht eventuell zu Hiltenburg
oder Thundorf.
5 1049 September - Bibra
Der Edle Ritter Roho überträgt dem Abt Egbertus von Fulda seine Güter in „Helidungeri marca"
im Gebiet der Grafen Otto und Gozwin, nämlich in Ermaneshusun, Rieden, Stadelhoven,
Muslidorp, Helidungen und Sulzedorp.
Zeugen: Egbertus Abbas, Berngerus Praepositus, Ezzo Camerarius, Rupertus Decanus,
Guntherius Archidiaconus, Sigifridus Subdiaconus, Enger Presbiter Capellanus, Gerhardus
comes, Reginboto comes, Boppo comes, Heriman, Adelbraht et alii plurimi.
Acta in loco Biberaha in Curia Abbatis, a. d. MXLVIIII. Mense
Septembrio, Indict. II.
Ausf.: -
Dr.: Schannat, Trad. Fuld. (1724), S.253, Nr.607, (ex Chartario). - Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II,
S. 236 f.
Reg.: -
Anm.: Adelbraht ist möglicherweise mit Adelbraht de Bilirith =Hiltenburg) identisch.
5a 1049 Mitte Oktober
Synode in Mainz über verschiedene Streitpunkte.
Zeugen: Bernhart dux, Uto comes, Diterich comes, Otto comes, Eberhart comes, Sigiboto comes,
Giso comes, Gozwin comes, Bobbo, Uto et alii plures.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, CDF, S. 361, Nr. 752; - Urk. Heinrich III., Diplomata - Ausgabe der MGH, DH III, Nr. 243
Reg.: Wagner H., Gen. d. Gr. v. Henneberg, Bad Kissinger Archiv - Schriften, Bd. 1, S. 414
Anm.: Giso könnte zu den Dynasten v. Hiltenburg gehören. Da er aber als comes bezeichnet wird, wird er wohl
eher zu den Dynasten v. Bilstein bei Eschwege gehören.
6 1049 November 20 - Mainz
Kaiser Heinrich (III.) beendet die Zwietracht zwischen Bischof Adelbert von Würzburg und Abt
Egbert von Fulda wegen Burchfelt, Hunefelt und Ratesdorf. Beendigung des Streites zwischen
dem Bischof von Würzburg und Abt von Fulda durch Papst Leo IX. und vieler Getreuer.
Biaschof Adalbero hat vor dem Papst und Kaiser Heinrich III auf einer Synode in Mainz geklagt,
dass der Abt Egbert seine bischöfl. Rechtsgewalt/Gerichtsbarkeit über ihn, Mönche und den Ort
Fulda =Kloster nicht anerkenne. Dagegen legte der Abt Privilegien der Päpste, Urkunden der
königl. Vorgänger vor mit dem Ausweis, dass Abt, Mönche und Kloster allein dem Papst
unterstehen. Entscheidung: Über Abt, Mönche und Kloster hat Bischof Adalbero keine
Iurisdiktionsansprüche
Zeugen: nach 6 Erzbischöfen bzw. Bischöfen folgen Megenhere, Abt von Hersfeld, Winther und
Ogozo, die Kanzler von Deutschland und Italien, sodann Bernhart dux, Uto comes, Diterih
43
comes, Otto comes, Eberhart comes, Sigilboto comes, Friedrich comes, Giso comes, Gozwin
comes, Boppo, Uto u.a.
Dat. XII. Kal. Dez. a. d. MXL VIIII, indict. II, actum Mog.
Ausf. : -
Dr.: Dronke, CDF, S.361 f, Nr.752; - Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S.84 ff.; Schöttgen Kreysig,
Dipl. et script.,I, S. 24, (hier 1048)
Reg.: -
Anm.: Giso könnte eventuell zu den Dynasten v. Hiltenburg gehören; Boppo zu Henneberg.
6a 1054
Cunimundus, Pristermönch im Frauenbergkloster zu Fulda, + 1054; im Nekrologium am 18. 03.
erwähnt.
Ausf.: -
Dr.: H. Wagner, Die Edelherren von Hiltenburg, S. 154f;
Reg.: -
6b um 1056
Schenkung des Grafen Hecilo/Hazilo/Heinrich und seiner Frau Ota/Auda in Anwesenheit des
Abtes Egbert in Fulda. Schenkung allen Besitzes in Willenstat/Willinastat (der Emhilt-
schenkung? in Wlnestat W(e)lenstat/ Wöllstadt 10 Huben und ¼ der Kirche mit dem Zehnt in
Ober-Wlenstat. In Bezengigen /Bezcingen /Bessingen (sö Gießen) 15 Hufen, Wald von 2
Molendinen, in Steinfurte /Steinfurt (b. Bad Nauheim) 6 Huben und Wald, in Habrahteshoven
/Oppershofen (n Bad Nauheim) 2 Hufen, in Hekistat/ Höchstadt den Hof mit allem
Dazugehörigen, außerdem alles in Ober- und Unter-Hekistat/ Ober-Niederhöchstadt (b.
Frankfurt) und in Ascbrunnen (Eschborn n Frankfurt) mit allem Nützlichen… mit allen 117
Hintersassen/Hörigen mit ihrem Zehnt und ihrer Knechtschaft unter der Bedingung, dass sie nur
Abt Egbert und den Mönchen Fuldas unterworfen sind. Zeugen: Sigiboto Graf, (die Grafen)
Gotebolt, Tete, Gerunc, Famino/Tammo, Uto, Tuto, Rudolf, Hartmann, Ditbern und viele
andere. Bestätigt von Kaiser Heinrich und versehen mit seinem Siegel.
Ausf.:
Dr.: Schöttgen, Et Scriptores I, S. 24f, Nr. 65; Dronke, Cod dipl. Fuldensis, S. 383, Nr. 754
Reg.:
6c 1057 März 3
Bischof Adalbero von Würzburg übergibt der Königin von Polen, Richiza, der Tochter des
Pfalzgrafen Ezo, Schwester des Erzbischofs Herimann von Köln, für ihr Gut Salz Güter in
Thüringen u. im Grabfeldgau Schmalkalden, Leutersdorf, die Mark Meiningen, Queienfeld,
Mellrichstdt und Wermerichshausen (Werburgohuson).
Dies bezeugen die Geistlichen: Winitherus cancellarius, Bernolf praepositus, u. andere; an 19.
Stelle Chunimunt (v. Hiltenberg).
Ausf.: -
Dr.: MB, Bd. 37, Nr. LXVII, S. 25f
Reg.: Wittmann, Mon. Castellana, S. 1, Nr. 1
44
Anm.: Pfalzgraf Ezo = Ehrenfried von Lothringen
Richiza schenkte dem Erzbistum Köln ererbten Besitz in der Gegend von Coburg, der zur Gründung des
Klosters Saalfeld verwandt wurde.
7 1057 März 7 - (Würzburg)
Bischof Adalbero von Würzburg veranlaßt, daß die Chorherren von St. Stephan, vormals St.
Peter und Paul genannt und von Bischof Heinrich I. gegründet, sich mit den Chorherren im
Neumünster -Stift vereinigen und dahin übersiedeln, wobei sie auch ihre Besitzungen
dahinziehen können. Dieses Kloster wird 30 Mönchen unter einem Abt übergeben. Der Bischof
schenkt dazu 9 Huben in Heidingsfeld (Hettingsfelt), sowie einen Garten vor diesem Kloster.
Zeugen: Winther Cancellarius, Bernolf Praepositus; Aselo Decanus; Hazecho, Macelin, Ecelin
Praepositi; Volraht, Betcelin, Hiltiger, Ebbo, Siccolf, Landolf Presbiteri; Hatto Archidiaconus;
Cuno, Giso, Bezeman, Suigger, Sigefrit Diaconi; Hatto, Bilis, Bern, Diemo, Otolf, Retine
Subdiaconi; Eberhardus Comes, nostraeque Advocatus Ecclesiae; Burkardus Comes;
Guntbrecht, Hacho, Serrat, Boppo, Thiemo, Reffolt, Gumpho, Almar, Sentuvin, Otloch Liberi;
Ministeriales: Albgast, Wado, Bucko, Nureith, Hergebraht, Rutgast, Liemar, Vocko, Suiugkard,
Volraht, Billunc, Waltrich, Ebbo, Babo, Arnolt, Rutzach, Gotefrit et alii plures.
Acta sunt a. D. MLVII, indict. XV, Non. Martii, regnante Domino Heinricho quarto, anno
Ordinationis Adelberonis Episcopi XII.
Ausf.: HStA München, WU Fasc. 717, StA Würzburg, WU 75, 1
Dr.: Schannat, Vindemiae, S. 174, Nr. II, (ex Autographo); Bendel, UB St. Stephan, S. 4 ff, Nr. 2.; -
Ussermann, Codex Prob., S. 20 (hier: 3. März)
Reg.: Reg.: Amrhein, Domstift, AhVU Bd. 32, S. 283, (hier: März 3)
Erw.: Fries Lorenz, Neuausgabe Würzburg 1924, S. 142; - Ussermann, Cod. S. 20 (hier:3. März)
Anm.: Der Subdiacon Bilis und der Freie Boppo gehören zum Geschlecht v. Henneberg. Die Diacone Cuno und
Giso gehören Möglicherweise zu den Geschlechtern v. Wildberg und v. Hiltenburg.
8 1057 - (Bibra)
Diudecha überträgt für das Seelenheil ihres Sohnes Reginhard ihren Besitz in Sigifrides,
Scambach und Weisteim und 2 Huben in Mitilesdorf, sowie ihre Hörigen, Reginbodo, Hertwin,
Benno, Duodo, Reginwart und Hertwin mit deren Frauen und Kindern an das Kloster Fulda.
Zeugen: Gerhardus advocatus, Sigibodo comes, Dammo comes, Gozwin comes, Boppo und
Godebold, Adelbrath de Duncdorff, Adelbrath de Bilirieth, Rihimunt, Berngoz, Lyuf, Manegolt,
Hildibolt, Burchardt, Christan, Izo, Ruobrath, Gerwig, Berngoz, Gumbraht..... Meginloh, .....
Gyso... Ortwin und viele andere, (insgesamt 72 Zeugen) im Beisein von Abt Egbert.
In Biberaha... a. d. Millesimo LVII, indict. VIII, regnante Heinrico eiusdem nominis
quarto rege primo anno regis eius
Ausf.: HessStA Marburg, U75, Nr.105; Durchgedrücktes Siegel des Abtes Egbert
Dr. : Dronke, CDF, S. 365, Nr. 756. - Schannat; Trad. Fuld., S.254 f; Mayer-Ermgassen Codex Eberhardi
Bd. 2, f 57
Reg. : Wagner H., Genealogie d. Grf. V. Henneberg, Bad Kissinger Archiv - Schriften, Bd. 1, S. 417
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/digitalisatViewer.action?detailid=v4644407&selectId=43076484
Anm. : Früheste Erwähnung eines Dynasten von Thundorf; Adelbrath de Bilirieth gehört eventuell zum
Geschlecht der v. Hiltenburg, ebenso Gyso. Manegold und Gerwig sind eventuell Angehörige der
Wildbergsippe. Boppo und Godebold sind ohne Zweifel Grafen von Henneberg.
45
9 1057 - o. T
Gütertausch zwischen Abt Richard von Fulda und der Äbtissin Theophanu in Scersteti im
Sachsengau und in Bonamesi im Niddagau.
Abt Egbert bestätigt diesen Gütertausch.
Zeugen: Reginhart, comes, Reginbodo, Duodo, Widerat, Reginhart, Gerhart, Gotebold, Boppo,
Wolfheri, Udo, Sigebodo, Wolfganc, Aldum, Dedi, Adelbraht, Berhtold, Gerlach, Dammo,
Heriman, Willo, Milo, Adelbraht, Boppo, Wigger, Berenhart, Adelbraht.
Ausf.: -
Dr.: Dronke, CDF, S.366 f, Nr.758
Reg.: -
Anm.: Ursprüngliche Fassung um 1030. Vorliegende Fassung um 1057.- Godebold und Boppo sind sicherlich
Henneberger; einer der drei Adelbraht dürfte zu den Thundorfer und zu den Hiltenburger Dynasten, bzw.
Bilrieth gehören.
9a 1058 Januar 29
Durch Gerichtsversammlung (in legitimo placito) des Grabfelds werden Abmachungen des
Bischofs Adalbert mit Richeza (der früheren Polenkönigin) bestätigt, wonach diese dem Bistum
das Gut (predium) Salz übertrug, während der Bischof ihr würzburgischen Besitz in Thüringen
und im Grabfeld Schmalkalden, Leutersdorf, die Mark Meiningen, Queienfeld, Mellrichstadt und
Wermerichshausen auf Lebenszeit zur Nutzung einräumte.
Zeugen: Gozwin comes, Diethrich, Engelhart, Digger, Algung, precomes; Gunthere, Adelbrath,
Dieprath, Heimmo, Volprath, Denno, Welderich, Wolprath, Derbor, Arnold, Adorf, Swigger,
Heimo, Engilhart, Hademar, Berenger, Herolt, Meriboto, Ruode, Cunemunt, Volbrath, Gozmar,
Otto, Wortwin, Meingoz, Boppo, Godebold, Diebrath, Benno, Reginhart, Herolt, Warmunt,
Gozbrath, Wichnant, Burkart, scapiones.
Ausf.: -
Dr.: Bendel, Schenkungen der Polenkönigin Richeza, S. 67; MB, Bd.37, S. 25ff, hier 3. März 1057
Reg.: Wagner H., Gen. d. Gr. v. Henneberg, Bad Kissinger Archiv - Schriften, Bd. 1, S. 417
Anm.: Cunemunt dürfte zu den Dynasten v. Hiltenburg gehören. – Der Gütertausch erfolgte am 03.03. 1057,
Dabei wurden als Zeugen u. a. Giso u. Bilis genannt. (Amrhein, Domstift, AhVU Bd. 32, S. 283)
9b 1061 - Großburschla (?)
Erenfridus und seine Gattin Rucela übertragen ihr Gut, was sie im Land Hessen (provincia
Hassia) in der Grafschaft des Wernherus haben, an das Kloster Fulda unter Abt Witeradus und
erhalten in Runteshusen das Gut wieder zu Lehen.
Zeugen [in Bingenheim]: Graf Uto, Graf Gerhard, Graf Otto, Graf Tammo, Graf Ramuolt, Graf Gozwin
Adalbrath, Otbrath, Hartman, Heribrath, Wecil, Altwin, Megilo, E[b]erhard [?], Adalharth, Eggihart,
Wolfhere, Wolfram, Sigeboto, Adalbratb [!].
Zeugen [in Ronshausen]: Ruodewin (Ruodeuuin), Tuto, Ratward (Ratuuard), Giso, Heribrath,
Reginhard, Irminger, Hartbrath, Buobo, Hazecho, Hunolt, Buno, Unizo (Vnizo), Lantbrath, Eggihart,
Hamunt, Hemedo, Gumbrath, Bernhart, Ruoman, Warman, Unizo (Vnizo), Bernhart, Unarg (Vnarg),
Luibelin (Lvibelin), Ruotbrath, Adelbrath, Heribald, Dieto, Unizo (Vnizo), Buobo, Tuoto, Ibbo, Tuoto,
Hadebrath, Diemo, Eberbold, Acelin, Reginhere, Berenhart, Hunolt, Buobo, Reginzo, Uto (Vto),
Otbrath, Altwin (Altuuin), Eggihart, Gumbrath, Adalrat, Friderich
Scripta est hec cartula in Bruslaha a. d. millesimo LXI, regnante rege Henrici IIII
Ausf.: Hess StAMarburg U75, Nr. 108, Pergament durchdrücktes Siegel des Abtes Widerat
46
Dr.: Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S.82f, 51v.; - Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 368f., Nr. 761;
Schannat; Trad. Fuld., S. 256
Reg.: -
Anm.: Giso eventuell zu Hiltenburg
9c 1062
Reginbod eignet zu seinem und seines Bruders Sigebods Andenken dem Kloster Fulda einige
Besitzungen zu Rosdorf, Welkershausen, Buocho? Und anderen Orten zu.
Zeugen: einige geistliche, der Voigt Gerhard des Klosters, die Grafen Dammo, Folcholt, Uto,
Gozmar.
Ausf.: -
Dr.: Schannat, Tratitione Fuldensis, S. 257, Nr. 614
Reg.: Schultes A., Direktorium diplom., S. 176;
Anm.: Folcholt v. Hiltenburg? Vater des Chunimund
10 1069 Juli 2 - Würzburg
Der Freie Udalrich schenkt seine Magd Osuuinda mit ihren Söhnen der Kirche des hl. Kilian.
Zeugen: u. a. die Diakone Bilis, Giso, Gebehardus, die Subdiakone Erkenbertus, Emehard,
sodann Cunradus, Bertholdus, Eberhardus comes, danach u. a. Ruppreth, Gerung, Adalbreth
u. a. m.
Wirzeburg - MLX VIIII, indict. VII, sexta non. Julii
Ausf.: -
Dr. : MB 37, S. 28, Nr. 69
Reg. : Mon. Castellana, S.1, Nr.2; - Amrhein, Domstift, AhVU Bd. 32, S. 283
Anm. : Bei den genannten Zeugen dürfte es sich um Angehörige der Geschlechter Henneberg, Thundorf,
Wildberg, Hiltenburg und Alfeld handeln.
10a 1069 Juli 7
Bischof Adelbert von Würzburg bestätigt, daß Markgraf Hermann von Banz und seine Gamahlin
Alberade ihre Herrschaft im Volkfeldgau mit der Propstei Heindenvelt (Heidenfeld) der Kirche
des hl. Kilian übertragen haben.
Zeugen:
die Geistlichen Chuno, Einhart, Gezo (=Giso ?), u.a., sodann die Subdiakone Erkenbreht,
Tiemo, Hermann, die acoliti (Begleiter der Priester) Chunrat u. Berhtolt; danach die Grafen
Eberhart, Friedrich, Richart und andere.
Ausf.:-
Dr.; Österreicher, Herrschaft Banz, S.VIII., Nr. IV.; Ussermann, Cod. Prob., S. 22
Reg.;-
Anm.: Bei den gennnten Zeugen dürfte es sich um Angehörige der Geschlechter Hildenburg, Thundorf und
Wildberg handeln.
47
11 1069 (April/Mai) - Mühlhausen
König Heinrich IV. schlichtet zu Mühlhausen einen Zehntstreit zwischen Erzbischof Sigifridus
von Mainz und Abt Witeradus von Fulda.
Ende der Auseinandersetzung zwischen beiden wegen der Zehnten, die Mainz wie für die in
seinen Pfarreigebieten Wohnenden so jetzt auch von den dort wohnenden Knechten und
Kolonen, die zu Fulda gehören, beanspruchte, der Verwalter Fuldas aber auf die Privilegien der
Päpste und Anordnungen der Kaiser u. Könige verwies. Streit vor Heinrich IV. Sein
Ediktum/Verordnung: Von den Lehen der Soldaten/Vasallen Fuldas in Thü geht der Zehnt an
Mainz mit Rückvergütung eines Teils, wie er früher = vorher gezahlt worden war. Der Abt erhält
an allen Plätzen, die innerhalb seines Bereiches zu Fulda gehören, von allen Höfen, Kirchen,
Liegenschaften usw. die ihm von Päpsten und Kaisern/Königen bestätigten Zehnten ohne weitere
Beanspruchung des EBf und seiner Geistlichen. Außerdem sollen der EBf und seine Nachfolger
weder in Ade(l)sfelt (Alsfeld?) noch Rodeheim (Rodheim b. Bad Nauheim?) und Widenhart (?)
noch in seinem ganzen Sprengel Verwalter und Kolonen Fuldas bei der Einnahme des Zehnten
belästigen, sondern jeder Ort Fuldas solle ungestört bleiben und das Seine erhalten
Als Zeugen werden nach den Bischöfen genannt: Otto dux Baioariorum, Tete marchio, Bernhart
comes, Tammo comes, Erkenbraht comes, Adelbraht comes, Boppo comes, Diterich comes,
Friderih comes et alii.
Acta sunt in Mulinhusen ... millesimo LXVIIII, indic. VII ..
Ausf.: -
Abschr.: unbesiegelte Aufzeichnung StA Maarburg U 75, Nr. 114
Dr. : Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S. 234 ff.; - Urk. MGH, Gladiss - Gawlik, Die Urk.
Heinrichs IV., Nr. 215 (hier: . „Deti marchio eiusque filius Deti“ ... und ab Erkenbert ohne Zusatz
„comes“). Dronke, Cod. Dipl. Fuld., S. 370ff; - Schannat, Prob. Dioecesis, S. 251f, Nr. XXIII; - Posse,
cod.sac. 1.1.1, S. 331, Nr.137; Schöttgen, Et scriptores I, S. 25, Nr. 67, (hier ohne Erkenbraht)
Reg. : Dob. I., S. 182, Nr. 875; Mainzer UB I, Nr. 321; Schultes A., Dirktorium, diplom. Bd.1, S. 182
Erw. : Wagner, Genealogie d. Gr. v. Henneberg, S. 418 (in Otto v. Botenlauben, Bad Kissinger Archiev-
schriften Bd. 1, 1994)
Anm. : Erkenbert und Adalbert sind wahrscheinlich Angehörige der Geschlechter Thundorf/Wildberg bezw.
Hiltenburg - Bobbo ist wohl mit Boppo I. v. Henneberg identisch, der 1078 gefallen ist.
11a 1071
Markgraf Hermann und seine Gemahlin Gräfin Alberad bekunden, dass sie in ihrer Burg Banz,
dem Hauptort ihres Gebietes, dem Herrn ein Haus errichtet hatten zu Ehren der hl. Petrus u.
Dionysius, damit in demselben nach Mönchszucht dem Herrn ewig gedient werde. Disem Ort
hatten sie Muggeburg mit allen Zugehörungen, den ganzen Banzgau und was zwischen Itz und
dem Main liegt und ihre ganze Herrschaft in jenen Grenzen nach gemeinsamem Gelübde
geschenkt. Auch die Zehnten von ihren Gütern bei der Burg, wie ihre herrschaftlichen Kapellen
Muggeburg und Affalteren samt ihren Begabungen hatten sie derselben Kirche übergeben mit
Bestimmung und Bestätigung von Adalbero, des Bischofs von Würzburg, die erfolgte als sie auf
sein Betreiben ihm zum Grabe des hl. Kilian die Propstei Haidenvelt mit allen Zugehörungen
übergeben hatten im Jahr 1069 in der VII. Indiction unter Heinrich IV. , des Kaisers der Römer.
Jene so gegründete und ausgestattete Kirche haben sie nun mit allen ihren Gütern dem hl.
Apostel Petrus in Bamberg vermacht in Gegenwart und auf Betreiben Hermanns, des Bischofs
von Bamberg. Außerdem haben sie nebst der Abtei noch Stekkilze und Grodeze mit ihren
Zugehörungen, Zehnten und Gebieten und den zu Banz gehörigen Forst übergeben.
Zeugen: Propst, Liuzzo Dekan, Meginhardus Scholasricus, Hertwicus Schatzmeister, Reginbolt
Archipresbyter, Poppo Archipresbyter und andere Kanoniker.
Von den Laien: Graf Eberhart, Graf Burkart, Graf Heinrich, Gebhard, Graf von Fulpach, Graf
Gozwin, Graf Sterker, Graf Reginboto, Graf Wolfram und sein Bruder Otto von Abenberg,
48
Diemar, Graf von Tetenwang, die Freien Tiemar, Gumprecht, Ebo, Gerwic, Herolt, Otto, Tiemo,
Tegino.
Zeugen, die am Oht gefaßt wurden: Frideric, Poto, Eppo, Erbo, Poppo, Hermann, Liupreht und
andere.
Geschehen im Jahr 1071, in der IX. Indication, unter der Regierung Heinrichs IV., römischen
Kaisers.
Ausf.: -
Dr.: Ussermann, Cod. Prob., S. 23; Österreicher, Herrschaft Banz, S. 9ff
Reg.: Looshorn, Bamberg I, S. 412 f; Guttenberg, Regesten Bamberg 210 f.. Nr.418b
Anm.: Gerwic zu Wildberg – Thundorf ?; Er könnte der Vater, der Brüder Gerwic und Konrad aus Reg.20 sein,
Unechte Banzer Stiftungsurkunde (Wagner H., HAB Kissingen
12 (ca 1069) -1071
Bekanntlich hat die Herrin Alberat (Alberada), für ihr Seelenheil und das der Ihren von ihrem
Erbgut das Kloster Banz errichtet, wozu alles Gut zwischen Itz und Main gehörte, das durch
ihren Mann Markgraf Hermann (v. Habsberg-Sulzbach) der Domkirche Bamberg übergeben
wurde, ausgenommen was zur Kirche Heidenfeld gehörte. Dies wurde durch Bischof von
Hermann VI. von Bamberg bestätigt.
Zeugen hierfür sind: Herrat, Arnolt, Diemar comes, Adeluolch, Hemmo, Gerunc, Arnolt,
Walther, Ruode, Arnolt, Helbolt, Bardo, Ruolt, Megingoz, Gerwich, Eberchar, Harderoch,
Eccho, Benno, Beringer, Erchembreht, Sigeboto, Luitpreht, Gerhart, Tuto, Adelhart, Vogo,
Reginholt, Berhtolt, Friderich, Poto, Eppo, Aribo, Poppo, Herman.
Regnante Heinrico Romanorum imperatore tertio (1039-56!) o. Dat.
Ausf.: -
Dr. : Österreicher, Banz, S. 17 f Nr. VI
Reg. : -
Anm.: Gerunc zu Alnfeld ?, Gerwich u. Erchembreht zu Wildberg-Thundorf ?, Berhtold und Poppo zu
Henneberg ? - Kl. Heidenfeld wurde 1058 von Herm. v. Habsberg - Sulzbach und Alberada v.
Schweinfurt, T. d. Gr. Otto v. Schweinfurt, gegründet.
(bei Oesterreicher, Banz;- Nr. 4, 7.Juli 1069 Erkenbreth; -Nr. 5, 1071 Gerwic;-Nr. 8 1114/1139 Gerwic u.
Erkenbreht; -Nr. 9 1126 Erkenbreth
13 1076
Heinricus Palatinus Comes überträgt mit Zustimmung seiner Gemahlin Adelheid Güter in
Creglingen an das Stift Comburg und übergibt sie „in liberas Manus Comitis Gozwini (Gozwini
de Wildberg)“ für sein Seelenheil und des seiner Eltern.
Ausf.: -
Dr. : -
Reg. : -
Erw. : Schöpf, Wettereiba illustrata, Hildburghausen 1761, S. 202 (zitiert: Menken, T. I. p. 390)
Anm.: Wohl nicht belegbare Annahme von Schöpf, daß Graf Gozwin dem Geschlecht der Grafen von Wildberg
angehöre.
13a 1081 (Fälschung)
Gerwin Solf, Die Grafen von Wildberg und ihre Wappengenossen, sowie die Dynasten von Thundorf und Tannroda, 2019
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  • 1. Die Grafen von Wildberg und ihre Wappengenossen, sowie die Dynasten von Thundorf und Tannroda. Quellensammlung zu den Geschlechtern Wildberg, Thundorf, Hiltenburg, Allfeld und Tannroda. von Reinhold W. F. Heusinger und Gerwin K. Solf Aus der Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V. Bd. 13 2023
  • 2. 2 Herausgeber: Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V., Bad Königshofen 3.Erweiterte und korrigierte Auflage Verfasser: Dr. Reinhold W. F. Heusinger Lindenstr. 16 97488 Stadtlauringen Gerwin K. Solf Bergstr. 2 97633 Sulzfeld Copyright: Heusinger - Solf
  • 3. 3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort S. 4 2. Einführung - Die Dynasten von Wildberg und ihre Wappen- S. 6 genossen, sowie die Dynasten von Thundorf und von Tannroda (mit Stammtafeln u. Register) 3. Regesten der Dynasten von Wildberg, von Thundorf und S. 36 von Hiltenburg 4. Regesten der Edelherren von Allfeld S. 204 5. Regesten der Freiherren von Tannroda S. 229 6. Regesten von gleichnamigen anderen Dynasten u. S. 321 Ministerialen 7. Abkürzungsverzeichnis S. 332 8. Literaturverzeichnis S. 334 9. Personen - u. Ortsregister zu den Quellen S. 357 10. Wildburg, Abb. der Urk. Von, 1096, Wildburg Urk. 1122 S. 472 StABamberg Kl. Michelsberg 1296 Kl. Langheim, 1215 Kl. Langheim, 1290 (Uni Würzburg), Mainberg, Bischof Ruppert 11. Siegel Manegold de Wildberg, , Otto de Hiltenburg, Cunrad S. 479 de Alenvelt, Adelheid de Hiltenburg, Kl. Kitzingen, Kl. Michelsb. Burg Allfeld, Tannroda, Münzen Tannroda, Kl. St. Johannis 12. Wildburg S. 485 13. Siegel Amt Wildberg, Plan, Ausgrabung, Dorfwappen S. 503 14. Karte S. 507
  • 4. 4 1. Vorwort Die vielgestaltige Geschichte des fränkisch-thüringischen Raumes im Mittelalter wird durch zahlreiche bereits im 12. bis 14. Jahrhundert ausgestorbene Dynastengeschlechter geprägt. Zu ihnen zählen die mit dem gleichen Wappenbild - einem dreiarmigen Maueranker oder Feuerbock - siegelnden Herren v. Wildberg, v. Hiltenburg und v. Al(n)feld. Bei diesen ist der Feuerbock allerdings noch von fünf kleinen Sternen begleitet. Die Geschlechter Wildberg und Hiltenburg haben im vorigen Jahrhundert durch Rost (1832) und durch Bechstein (1845) knappe Darstellungen gefunden. Ausführlichere neuere Arbeiten hierzu liegen von Füßlein, v. Heßberg und H. Wagner vor. Die v. Alfeld wurden vor Jahren von Bauer H. und Wolfert kurz abgehandelt. Vollständige Regestensammlungen, wie sie für weit weniger bedeutende Adels-geschlechter, die allerdings nicht bereits im 13. und 14. Jahrhundert ausgestorben sind, schon seit langem vorliegen, sind bis jetzt nicht erstellt worden. Die Bedeutung, die den genannten Geschlechtern auch für die allgemeinpolitische Geschichte des 12. und 13. Jahrhunderts zuzumessen ist, lässt das Interesse an ihnen über den territorialgeschichtlichen Rahmen hinausreichen und sollte eine Sammlung von Regesten zu ihrer Geschichte rechtfertigen. Im Folgenden soll der Versuch gemacht werden alle Urkunden und Erwähnungen der Dynasten v. Wildberg-Thundorf und ihrer Wappengenossen v. Hiltenburg u. v. Alfeld in chronologischer Reihenfolge mit jeweils knappen Inhaltsangaben mit Quellennachweisen und zum Teil mit Anmerkungen zusammenzufassen. Die ohne Zunamen schon frühzeitig erwähnten Träger von Leitnamen der genannten Geschlechter lassen nur in einigen Fällen eine Zugehörigkeit zu diesen annehmen; es wurden deshalb nicht alle ihre Erwähnungen hier aufgeführt. Die anschließend gebrachten Herren v. Tannroda (bis 1300) sind wegen der Namen Mangold, Erkenbert und Konrad als Abkömmlinge der Dynasten v. Wildberg-Thundorf angesehen worden, obwohl sie mit einem anderen Wappen siegeln, das u. a. auf die v. Lobdeburg oder die v. Sternberg verweisen könnte. Als Anhang finden sich Angehörige anderer Dynastengeschlechter v. Wild(en)berg und v. Wild(en)burg, die Anlass zu falschen Zuordnungen zu den Dynasten gleichen Namens im Grabfeld gaben, sowie Ministeriale namens Wildberg, Thundorf und Hiltenburg.
  • 5. 5 Die vorliegende Zusammenstellung will keineswegs den Anspruch erheben das vorliegende Thema völlig erschöpft zu haben, jedoch ist zu hoffen, dass die vorliegende Quellensammlung als eine Anregung zur Ergänzung der Regionalgeschichte und mancher Ortsgeschichten nicht ganz nutzlos sein wird. Zu danken ist Herrn Leo W. Hamm, Herrn Firnkes, Ingo Freiherr von Berchem, Herrn Reinhard M. (Allfeld) und Herrn Dr. Heinrich Wagner für wertvolle Arbeitshinweise und kritische Anregungen, leider konnt er wegen Kranheit nicht mehr helfen, den Damen und Herren der benutzten Archive, vor allem des Staatsarchivs Würzburg für ihr Entgegenkommen bei der Einsichtnahme der benötigten Archivalien, sowie dem Augustinerkloster Münnerstadt für die Benutzungsmöglichkeit seiner Bibliothek. Schließlich gebührt dem Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V. unser besonderer Dank für die Herausgabe der vorliegenden Arbeit. 15. April 1998 Dr. Reinhold W.F. Heusinger u. Gerwin K. Solf Vorwort zur 2. – 3. Auflage Die anhaltende Nachfrage nach der Quellensammlung zu den Grafen von Wildberg und ihren Wappengenossen, das Auffinden von weiteren Erwähnungen zu diesem Personenkreis und die Einfügung von zusätzlichen Regestennummern, sowie Ergänzungen, Änderungen und Korrekturen im Text und im Register ließen die Herausgabe einer zweiten Auflage geboten erscheinen. Dem Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V., der im Interesse aller Geschichtsfreunde die Aufnahme der vorliegenden neuen Quellensammlung in seine Schriftenreihe abermals übernommen hat, sei dafür gebührend gedankt. 1. Juni 2007 - 2023 Dr. Reinhold W. F. Heusinger u. Gerwin K. Solf
  • 6. 6 3. Einführung Die Dynasten v. Wildberg und ihre Wappengenossen, sowie die Dynasten v. Thundorf und v. Tannroda Die Dynasten von Wildberg gehörten seit ihrem ersten gesicherten Auftreten zu Beginn des l2. Jahrhunderts bis zu ihrem Erlöschen im l4. Jahrhundert auf Grund ihrer weitgestreuten Besitzungen - vom Raum Uffenheim/Karlstadt a. M. bis Hildburghausen/Coburg - zu den bedeutenden Adelsgeschlechtern Frankens und nahmen in der fränkisch-thüringischen Geschichte des hohen Mittelalters einen nicht unbedeutenden Rang ein. Sie führten ihren Namen von der Burg Wildberg, die als Ruine nach ihrer Zerstörung im Bauernkrieg mit geringen Mauerresten die Zeiten überdauert hat. Sie liegt zwischen Sulzfeld im Grabfeld und Leinach am Westrand der Haßberge auf einer 463m hohen Bergnase, die jetzt von Hochwald bedeckt ist. Der Burgbering von ovaler Form hat etwa die Ausmaße von 65 m mal 20 m. Gut erhalten ist der Burggraben mit vorgelagertem Wall auf der Ost und Westseite. Der Zugang führte von Osten in die Burg. Von dem mittelalterlichen Gemäuer sind noch zwei Gewölbe zugänglich. An der Westspitze des Berings finden sich die Überreste des Turmes, der einen Durchmesser von ca 16 m hat. Das Mauerwerk ist bis zu 2 m stark. Unmittelbar östlich an die Ruine anschließend zeigen sich Reste einer großen Turmanlage. Dieser Turmhügel hat an der Basis einen Umfang von etwa 120 m und erhebt sich im Westen etwa 12 m und im Osten (an der Bergseite) etwa 6 m über die Grabensohle. Die fast kreisrunde Hügelspitze hat einen Durchmesser von etwa 8m. Es liegt offensichtlich auch hier die hochmittelalterliche Burganlage neben einer frühmittel-alterlichen, wie es ja auch von Castell und Trimburg bekannt ist.1 Es ist anzunehmen, dass die Edelherren v. Wildberg ihre Burg auf freieigenem Land als Rodung errichteten. Anscheinend hatten sie aber die Hälfte der Burg den Markgrafen von Schweinfurt als Lehen aufgetragen oder verliehen bekommen, da später das Hochstift Eichstätt hierfür als Lehnsherr auftritt. Als älteste Namensträger lassen sich die Brüder Gerwic und Conrad von Wildberg nachweisen, die 1122 bezw. 1126 genannt werden. Für das Jahr 1076 wird zwar von Schöpf (Wettereiba) ein Gozwin von Wildberg genannt; für ihn ließ sich aber kein Beleg finden. Lediglich als Sagengestalt ist Haubold von 1 ) Bei Castell der Turmhügel Altcastell oberhalb der Schloßbergruine und die Alte Burg oder Leuchtenburg oberhalb der Trimburg, die ca 1230 aufgegeben wurde.
  • 7. 7 Wildberg anzusehen, der um 8oo die erste Burg Strauf (bei Streufdorf) errichtet haben soll. Die Wildberger waren mit den Grafen v. Castell, v. Henneberg und v. Trimberg verschwägert. Möglicherweise war eine Tochter von Konrad I. v. Wildberg (1126-51) mit Otto v. Lobdeburg verheiratet, da dieser einen Sohn Konrad hatte.2 Bischof Hermann v. Lobdeburg zu Würzburg nennt Manegold III. v. Wildberg, dessen Mutter wahrscheinlich eine Tochter von Hartmann v. Lobdeburg war, seinen "consanguineus"(1252 Juni), ebenso bezeichnet er Adelaidis v. Hiltenburg (1249 Okt und 1250). Der Custos und Archidiakon zu Würzburg, Otto v. Lobdeburg, nennt Hermann v. Wildberg und Bischof Berthold v. Henneberg, ein Sohn des Poppo v. Henneberg und der Elisabeth (?) v. Wildberg, seine Bluts-verwandten (1271, Juli 29).3 Dass Bischof Berthold v. Henneberg eine v. Wildberg zur Mutter hatte (" ...de Wiltperg ex matre fuerat ..."), überlieferte Michael de Leone (+1355). Die Lobdeburger (Leuchtenburger Linie), die u. a. auch mit den Dynasten v. Schlüsselberg verwandt waren, hatten im Bereich der Dynasten v. Wildberg 1194 Besitz in Hausen, Schonungen, Bardorf und Theinfeld, den Otto v. Lobdeburg der Bamberger Kirche schenkte. 1229 schenkten die Lobdeburger einen Wald bei Heldburg an das Kloster Trostadt und sie besaßen das Gut Einöd bei Heldburg, sowie das Rittergut Gompertshausen. Möglicherweise kamen diese Besitzungen auch durch die Ehe des Berthold I. v. Wildberg mit einer Tochter Hartmanns v. Lobdeburg in ihre Hände. Ihr Sohn, Mangold III. v. Wildberg, der 1233 mit einem Feuerbock-Wappen siegelte, benutzte 1252 ein Siegel, das das Wappenbild der älteren Lobdeburger, nämlich einen Hirsch, zeigt. So siegelt z. B. Otto v. Lobdeburg, der Bruder des o. g. Hartmann. Dieses Wappen führte die Linie Lobdeburg-Saalburg weiter, während andere Linien den geflügelten Fisch im Wappenbild zeigten. Über die Lobdeburger, die von Auhausen in Mittelfranken nach Thüringen kamen, besteht zwar eine Regestensammlung, sie gibt aber zu der Frage eventuell auch schon früherer cognatischer Beziehungen zu den Wildberger Dynasten keine Antwort. Gemeinsamer Besitz der Wildberger zusammen mit den Herren v. Ulsenheim und die in deren Eigentum befindliche Wildburg bei Uffenheim lassen auf Verwandtschaft der beiden Geschlechter schließen. Nach dem Aussterben der Ulsenheimer bekamen die Lobdeburger zeitweise Ulsenheim als Pfand. 2 v. Heßberg Hans, Über die v. Wildberg und über Mainberg, Mainfr. Jahrb. Bd.11, 1959, S.83, Anm.82. 3 Dobenecker O., Reg. Hist. Thur., Bd. IV, Nr.95
  • 8. 8 Ebenfalls sind die Wildberger wohl auch mit den Dynasten v. Ebenhausen verwandt. Denn die 1124 als Schwester des Gerwich v. Ebenhausen bezeichnete Äbtissin Bertha (II.) von Kitzingen hatte Gerwich von Wildberg als Vormund. (siehe Nr. 23) Es gilt als sicher, dass Mangold III. v. Wildberg mit einer Tochter des Markward v. Grumbach verheiratet war, der als Namensgeber für seinen Enkel Markward von Wildberg gelten kann. Sicherlich tritt Mangold III. v. Wildberg deshalb auch als Schiedsrichter in einem Streitfall des Klosters Neustadt am Main auf (1245 Sept. 12, siehe Nr. 201; zu weiteren Beziehungen der Wildberger zu Kloster Neustadt siehe Nr. 249 m. Anm.), nachdem Albert v. Grumbach, der Vogt des Klosters, 1243 verstorben war. Bischof Otto v. Lobdeburg nennt 1208 Heinrich II. und Markward IV. v. Grumbach seine Blutsverwandten. 1294 verzichtet Graf Konrad III. v. Wildberg auf alle Güter und Rechte, die bereits seine Vorfahren (namens Wildberg? oder Grumbach?) dem von den Grumbachs gestifteten Kloster Ichtershausen bei Arnstadt geschenkt hatten. Die um 1300 als Nonne in Ichtershausen genannte Gertrudis v. Wildberg dürfte eine (nahe?) Verwandte von Konrad III. sein. Konrad II. v. Wildberg war in 2. Ehe mit Margarethe v. Henneberg verheiratet. Diese Ehe blieb wohl kinderlos. Die erste Ehefrau dürfte eine v. Schlüsselberg gewesen sein. H. v. Heßberg vermutet, dass die erste Frau des Konrad (II.) v. Wildberg eine Tochter des Konrad Reiz von Breuberg gewesen sei. Es lässt sich allerdings zu diesem Geschlecht keinerlei Beziehung nachweisen. Konrad III. v. Wildberg nennt 1298 die v. Schlüsselberg seine "avunculi".4 Wahrscheinlich war seine und Eberhards v. Wildberg Mutter eine Tochter des Eberhard III. v. Schlüsselberg. Markward v. Wildberg, der Vater Konrads II. und Schwiegervater dieser Schlüsselbergerin, wird in einem Vertrag, den der Bamberger Bischof mit den minderjährigen Söhnen (den späteren avunculis von Konrad III. v. Wildberg) des vor 1243, Nov. 14 verstorbenen Eberhard III. v. Schlüsselberg abschloss, nach deren Vormund Otto v. Eberstein, dem Bruder ihrer Mutter, als Zeuge genannt. Markward v. Wildberg stand wohl als Schwiegervater einer Tochter dieses verstorbenen Eberhard v. Schlüsselberg, dem Vormund der Söhne, zur Seite. Markwards Bruder, der Würzburger Domherr Berthold II. v. Wildberg, verhalf 1267 dem 4 Auch Bischof Berthold v. Hennenberg nennt die Schlüsselberger avunculi und consanguinei und Eberhard v. Schlüsselberg wird als avunculus von Hermann und Poppo v. Henneberg bezeichnet. Wenn die Bezeichnung avunculi von Konrad III. v. Wildberg für die Schlüsselberger durch die Verwandtschaft seiner Stiefmutter Margarete v. Henneberg begründet wäre, hätte Konrad III. v. Wildberg die Schlüsselberger wohl als affines oder cognati bezeichnet.
  • 9. 9 Eberhard v. Eberstein, Sohn des o. g. Vormunds Otto v. Eberstein, zu einer Präbende in Würzburg.5 Reichsburg auf der Peterstirn stark romantisierende Darstellung 1852 6 Markward v. Wildberg hatte nach 1259 (nach W. Scherzer) das Reichslehen der Alten Burg auf der Mainleite, sowie die eichstättische Vogtei auf der Peterstirn bei Schweinfurt und das Reichslehen Mainberg verloren. (Nr. 221, 222, 307). 1263 wurde vom Bischof von Würzburg der Deutsche Orden in das Kloster in der Burg auf der Peterstirn eingewiesen, wo 1017 Markgraf Hezilo v. Schweinfurt beigesetzt worden war. Mainberg wurde an Herdegen v. Gründlach verliehen, dessen Schwester Hedwig mit Ulrich III. v. Schlüsselberg verheiratet war, einem der Mündel des Otto v. Eberstein. Hedwig v. Gründlach war somit die Schwägerin des Konrad II. v. Wildberg und Tante von Konrad III. v. Wildberg. Durch die Schlüsselberger war schließlich Konrad III. v. Wildberg auch mit Walter v. Barby "verschwägert", der als Statthalter des Markgrafen Hermann v. Brandenburg in Franken auch dessen Anteil an Burg und Herrschaft Wildberg zusammen mit Konrad III. v. Wildberg verwaltete (1302, Dez. 12, Nr.324). Walter v. Barby war mit einer Tochter des Grafen Heinrich IV. v. Henneberg-Hartenberg verheiratet, dessen Ehefrau Kunigunde v. Wertheim (oo I. Graf Wolfrad v. Eberstein, + um 1284) 5 Otto I. v. Eberstein ( * ca 1195, +1279) oo vor 1252 Beatrix v. Krautheim, T. d. Wolfrad v. K.- Die v. Krautheim waren mit denen v. Alfeld verwandt ( Anm. A18) . Otto I. v. Eberstein war ein Sohn des Eberhard III. v. E. (+ nach 1218) und der Kunigunde v. Andechs. 6 Erich Schneider, Befestigungsanlagen in Schweinfurt im Mittelalter, in Schweinfurter Mainleite 2003
  • 10. 10 war und dessen Bruder Hermann II. v. Henneberg-Aschach ein weiteres Viertel der Herrschaft Wildberg gehörte. Seine Schwägerin Mechtild v. Wertheim war mit dem Sohn der Hedwig v. Gründlach, Gottfried I. v. Schlüsselberg, verheiratet. Dieser und sein Neffe Konrad II. v. Schlüsselberg versprechen Mainberg zu beschützen, als dieses von Herdegen d. Ä. und Herdegen d. J. v. Gründlach 1303 Dez.20 an Walter v. Barby verkauft worden war.7 Mainberg blieb also immer noch irgendwie in der "Familie", auch als es 1305 von Berthold v. Henneberg übernommen wurde. Gottfried I. v. Schlüsselberg entschädigte 1308 für Walter v. Barby das Kloster Mariaburghausen, wo seine Base Gisela v. Schlüsselberg als Nonne war, bevor sie Äbtissin von Schlüsselau wurde, das von ihrem Vater Eberhard IV. v. Schlüsselberg gegründet worden war, dem Schwager von Konrad II. v. Wildberg. Sie wurde ja auch noch in Mariaburghausen (wahrscheinlich schon vor) 1305 von Konrad III. v. Wildberg bedacht, der 1295 in Laudenbach, dem Besitz seines Vetters Gottfried I. v. Schlüsselberg, urkundet. Mit dem o. g. Konrad II. v. Schlüsselberg, der in seiner belagerten Burg Neideck gefallen ist, verabschieden sich 1347 die Schlüsselberger aus der Geschichte, wie bereits 1305 die Wildberger mit Konrad III. Mainberg Merian 1650 7 "Bamberg, am Abend vor St. Thomas-Tag 1303" = 20. Dezember.- Bei Engel W., Rätsel um Schloß Mainberg, Die Mainlande, 6. Jg., 1955: "21.Dez.". - Mit Leupold v. Gründlach, Bischof von Bamberg (1279 -1304 +), starben die Reichsministerialen v. Gründlach im Mannesstamm aus. - Bereits im Jahr 1305 wurde Mainberg von Walter v. Barby an Graf Berthold v. Henneberg-Schleusingen abgetreten. Der Anspruch auf Mainberg von Margarethe v. Gründlach (1315 - 43, Erbtochter des Herdegen v. Gründlach), die mit Gottfried v. Hohenlohe-Brauneck (erst Domherr in Würzburg, später weltlich, + 1354) verheiratet war, wurde von König Ludwig d. Baier 1325 zurückgewiesen (Anm.bei Nr.324, 1302 Dez. 12). Sie war wohl der Ansicht,daß das Reichslehen Mainberg "auf Wiederkauf" von Gründlach an Barby gekommen sei.
  • 11. 11 1279 urkundet Konrad III. v. Wildberg in Hildburghausen, das ehemals heßbergisch war und mit weiterem Besitz in der Gegend der oberen Werra als Mitgift an Wildberg gekommen sein dürfte. Da Markward v. Wildberg seinen Sohn Konrad nannte, darf man annehmen, dass er nach dem mütterlichen Großvater Konrad v. Heßberg genannt wurde. Zur Herkunft der von Bechstein 1306 erwähnten Gemahlin Agnes des Konrad v. W., ließen sich keine Hinweise finden. Es liegt sicherlich eine Verwechslung mit Konrad v. Trimberg vor. Möglicherweise wäre dann Agnes dessen 2. Frau und eine Schwester zu seiner 1. Frau Adelheid v. Wildberg. Zu den ehelichen Verbindungen der Vorfahren von Konrad v. Wildberg mit denen v. Lobdeburg, v. Grumbach und v. Henneberg wurde schon ausführlich durch v. Heßberg, Füßlein und H. Wagner Stellung genommen, so dass sich Wiederholungen hierzu erübrigen. Erwähnungen gegenseitiger Verwandtschaft finden sich bei den Wildberg´schen Wappengenossen nicht. Jedoch lassen die Leitnamen bei den Familien Wildberg, Thundorf, Hiltenburg und All(n)feld an eine Zusammengehörigkeit denken. So finden wir bei Wildberg die Namen Gerwich, Konrad, Mangold, Erkenbrecht und Berthold. Bei den Thundorfern mit den Namen Adelbracht (Albert), Erkenbrecht - hierzu könnte auch Rupprecht (Ruppert) gehören-, Manegold und Berthold handelt es sich wohl um die gleiche Sippe auf Grund der gemeinsamen Namen und der Besitznachfolge. Schon 1033 wird ein Adelbrath de Dunctorff genannt. Die Herren von Thundorf (in frühester Zeit „Tunctorf") nannten sich nach Thundorf im LK Bad Kissingen, wo aus ihrer Zeit noch ein Turmhügel erhalten ist. Mangold von Thundorf wird 1151 zusammen mit Conrad (I.) von Wildberg genannt. Danach sind Wildberger und Thundorfer nicht mehr zusammen in einer Urkunde zu finden. Möglicherweise ist sogar der 1151, 1161 und 1169 genannte Mangold v. Thundorf mit dem 1164 und 1169 genannten Mangold (I.) v. Wildberg identisch. Mangold v. Thundorf, mit Sohn Mangold 1170 und mit den Söhnen Mangold und Berthold 1180 genannt, könnte dann auch mit dem 1170 zusammen mit seinen Söhnen Mangold (II.) und Berthold auftretenden Mangold I. v. Wildberg personengleich sein. Leider ist von den Herren von Thundorf kein Siegel bekannt geworden. Nach 1187 werden keine Angehörigen des Thundorfer Dynastengeschlechts mehr erwähnt. Wohl in ihrer Nachfolge als Erben finden wir die Wildberger bis 1259 in Schweinfurt und als Vögte in der eichstättischen Burg auf der Peterstirn. Nach Schultes (Dipl. Gesch., I, S. 720) seien die Herren von Thundorf Burggrafen von Schweinfurt gewesen.
  • 12. 12 1271 verfügt Konrad v. Wildberg über Thundorf, das er seiner Frau Margarethe v. Henneberg verschreibt. Der Ortsname Thundorf kommt in verschiedenen Schreibweisen recht häufig vor und wird dazu noch öfters mit Turn -, Tonn - und Donndorf verwechselt. So gibt es in Mittelfranken ein Thundorf (ehemals im Besitz der Herren v. Heideck), ein Thundorf bei Vilshofen, bei Neumarkt, bei Laufen - nach einem von diesen dürfte sich Bischof Leo von Thundorf (ca 1265 -75) zu Regensburg genannt haben8 -, sodann Tonndorf, der Nachbarort von Tannroda (bei Bad Berka), Donndorf bei Bayreuth, Donndorf bei Artern, sowie Thurndorf im LK Eschenbach, Thurndorf bei Ansbach, Dorndorf an der Saale und Dorndorf bei Vacha. Es ist daher angebracht auf die verschiedenen Geschlechter mit diesen Namen zu verweisen. In Dorndorf bei Vacha sind Ministerialen der Abtei Hersfeld seit 1133 nachweisbar. Luteger und Gernot v. Dorndorf sind 1167 Zeugen bei Schenkungen an Kloster Breitungen.9 Bambergische Ministerialen sind die von Turndorf, die sich bis 1121 zurückverfolgen lassen. Syboto v. Turndorf mit den Söhnen Syboto und Luipolt sind 1144 in einer Urkunde des Bischofs Egilbert genannt10 Sigbot v. Turndorf tritt 1145 und 1161 Nov. 6 als Zeuge auf, Heinrich v. Turndorf ist 1235 genannt (MB 30, S. 242,- Ussermann, Episc. Bamb. Cod. prob., Nr. 191, 103). Nach dem erstmals 1143 als "Tuntdorf" (später auch "Tunctorf" wie Thundorf im Landkreis Bad Kissingen, das erstmals 889 erwähnt ist) genannten Tonndorf bei Tannroda nennen sich u. a. "Herr Hermann von Tundorf", der 1201 als Zeuge vor Ludolf v. Berlstedt aufgeführt wird, und "Graf Meinhard v. Tunndorf", der 1232 vor Ludwig v. Frankenstein als Zeuge in Schweinfurt bei Schenkungen an Kloster Georgenthal genannt wird.11 1233, Febr. 14 wird Meinhard v. Tunctorf nach den Edlen Dietrich und Hermann v. Vippach genannt (Dob. IV, 336). Ob es sich bei diesen offensichtlich edelfreien Tonndorfern um Nachkommen der fränkischen Herren v. Thundorf handelt? Diese treten ja seit 1187 in Unterfranken nicht mehr in Erscheinung. Die Herrschaft Tonndorf ist seit 1248 bezeugt. Ab 1282 sind auf der Burg Tonndorf Mainzer Vögte in der Obhut der Grafen v. Orlamünde. 1357 wurde Tonndorf von Mainz an Erfurt verkauft. Es könnte ein Zusammenhang (auch 8 sowie auch "H. H. Ulrich Tundorf zu Regensburg, 8. Aug.1305“; offensichtlich ein Geistlicher. - Angehörige des Geschlechts der Thundorfer stellten in Regensburg zwischen 1307 und 1378 in jedem Jahr einen Ratsherrn. 9 Posse, Cod. Sax., S. 238, Nr. 348, 371. 10 Looshorn, Gesch. d. Bistums Bamberg, Bd. 2, 1888, S.388. 11 Schöttgen Chr. u. Kreysig G. Chr., Diplom. et Script. Hist. Germaniae, Altenburg 1753, Tom.I., S. 165, 169. (Nr. X 12, 14. Sept. 1232)
  • 13. 13 sprachlich) von Tonndorf (der Ort führt eine Tanne im Wappen) mit dem benachbarten Tannroda bestehen, das bis Ende des 12. Jahrhunderts Rode hieß. 1237 Nov. 23 wird Meinhardus de Tundorp in einer Urkunde des Grafen Albert v. Rabenswald für Kloster Pforte genannt und als "Minardus de Tundorf, miles" 1250 Juni 28 in einer Urkunde des Klosters Wechterswinkel betreffs Verkaufs von Dorf Leutenthal und von 3 Hufen in Sachsenhausen an Kloster Pforte, sowie am 27. Juli 1271 bei Verkauf von Gütern des Klosters Memleben an Kloster Pforte. In Urkunden von Kl. Pforte erscheinen Bertholdus de Tundorp am 27. 05. 1271, Heinricus de Tundorf am 20. 03. 1298 und 06. 02. 1312, und derselbe mit Sohn Conradus am 1. Mai 1297.12 Auf die Ministerialen, die sich nach Thundorf im LK Bad Kissingen benannten, wird in den Regesten im Anhang Bezug genommen. Die Herren von Hiltenburg, von denen schon Bechstein angenommen hat, dass sie mit denen v. Wildberg gemeinsame Abstammung hätten, da sie das gleiche Wappen führten, nannten sich nach der Burg am heutigen Weiler Hillenberg in der Rhön, von der nur noch spärliche Reste erhalten sind. Der Name könnte auf Hiltiburg zurückgehen, die 824 mit Besitz in Nordheim, Sondheim, Althausen, Saal und Wettringen genannt ist. Für sie zeugt 824 wegen Nordheim und 850 und 852 zu Lütter bezw. Jüchsen Adalpraht, wohl ein Verwandter, der 816 mit Besitz in Leichtersbach, Aschfeld und Bonnland erscheint. Zum ersten Mal erscheint der Geschlechtername im Jahr 1116 mit Chunemund v. Hiltenburg. Von den Hiltenburgern ist nur einmal ein Siegel erhalten, allerdings schon von 1228. Mit dem gleichen Wappenbild siegeln die Wildberger 1233 und dann ab 1276 fortlaufend bis 1301. Am häufigsten ist bei den Herren v. Hiltenburg der Name Adalbracht (Albert). Er lässt sich eventuell auf Adelbrath von Thundorf (1057) oder auf Adelbrath von Bilrieth (1057) beziehen. Angehörige der Hiltenburgsippe treten offensichtlich zeitweilig auch mit den Beinamen v. Bilstein und v. Lichtenburg auf. Die Hiltenburger werden von den Grafen v. Henneberg als "cognati" bezeichnet. Adelaidis v. Hiltenburg wird 1249 und 1250 vom Würzburger Bischof Otto v. Lobdeburg als seine Blutsverwandte benannt. Als ältester Namensträger der Dynasten von Alfeld wird 1111 Gerunc de Alveldun genannt. Die seit 1238 das in Rot ein dreiarmiger silberner Schildbeschlag, an den Enden eingerollt (Feuerbock die Ornamentierung des Schildgrundes entfällt bei späteren Darstellungen 13 ) mit 5 kleinen Sternen vermehrte Wappen führenden Edelherren v. Alfeld (Alnfeld, Alenvelt) nannten sich nach dem Ort Allfeld an der Schefflenz (zwischen Mosbach und Neudenau). Hier stand eine Burg auf einer Bergnase unmittelbar oberhalb des 12 Böhme Paul, Urk. Buch d. Klosters Pforte, 1. Halbb., Halle 1893, Nr. 45, 127,142, 151, 257, 329, 333, 440. 13 Knodt, T. 29 v. Anefelt
  • 14. 14 Dorfes, deren Terrain nun von Kirche, Pfarrhaus und einem Bauernhof eingenommen wird, und die um 1250 zerstört worden sein soll, aber 1330 wieder erwähnt wird. Später stand hier ein mainzisches Amtsschloss, das Erzbischof Dietrich von den Grafen v. Eberstein gekauft hatte. Die v. Alfeld waren mit denen v. Krautheim und v. Dürn nachweislich verwandt. Konrad v. Dürn nannte sich ab 1226 auch "von Wildenburg" nach der bekannten Burg im Odenwald. Zum Besitz der Alfelder gehörte auch eine Burg Welternsberg. Die Namen der v. Alfeld - Gerung, Berthold, Albert - lassen mit dem Wappen an eine Verwandtschaft zu den Hiltenburger und Wildberger Dynasten denken. Eine gemeinsame Abkunft müsste allerdings schon vor der Mitte des 12. Jahrhunderts zu suchen sein, eventuell aber schon in der Generation des Adelbrath v. Thundorf (1057 gen.). Ob Albert v. Anfelden, Abt von Ebrach (1327-44), zum Geschlecht der Edlen v. Alfeld gehört, ist mehr als fraglich. Nach Berg und H. v. Heßberg könnte auf Grund der Rufnamen, auch der folgenden Generationen, der 1174 als Mangold von Rode und 1194 als Mangold v. Thannenrode und schließlich 1203 mit Sohn Erkenbert auftretende Mangold mit Mangold (I.) v. Wildberg identisch sein, der 1164 genannt ist und mit Sohn Erkenbert erscheint. Schon im Jahr 1200 werden ein Mangold mit Sohn Erkenbert - beide ohne Zunamen - als Zeugen in einer Urkunde der Grafen von Orlamünde genannt, in der Reihenfolge nach den Burggrafen v. Kirchberg und nach Hartmann v. Heldrungen. Es dürfte sich um den zu Tannroda ansässigen Mangold mit bereits erwachsenem Sohn Erkenbert handeln. Bei den Tannroda finden sich nach Mangold über 7 Generationen die Namen Erkenbert und über 5 Generationen Konrad. Wenn Mangold v. (Tann-)Rode, der 1174 -1216 genannt ist und 1233 als verstorben erwähnt wird, identisch wäre mit Mangold I. v. Wildberg (1164 - 1170 gen.), müsste er vor 1130 geboren sein. Er wäre also mindestens 87 bezw. 88 Jahre alt geworden, was für die damalige Zeit sehr unwahrscheinlich ist. Ist der v. Tannrode nicht mit dem Wildberger identisch, könnte er etwa 1154 geboren sein und hätte mit 78 Jahren auch schon ein sehr hohes Alter erreicht. Als Vater des Mangolds v. Tannrode, wenn man die seltene Möglichkeit ausschließt, dass Mangold I. v. Wildberg zwei Söhne namens Mangold hatte, käme dann schon eher Konrad I. v. Wildberg (1119 -1164) in Frage, da Mangold v. Tannrode ja auch einen, dann nach dem Großvater benannten, Sohn Konrad hatte. Der Bruder von Konrad I. (1119 -1164), Gerwic v. Wildberg (1122-1164), könnte dann der Vater von Mangold I. v. Wildberg sein. Die Verbindungen der beiden Brüder Gerwic und Konrad zu Bamberg seit 1122 sind ja bekannt; beide waren Schutzvögte des bambergischen Klosters Kitzingen und könnten die Übertragung der Klostervogtei über das
  • 15. 15 Benediktinerkloster Reinsdorf durch Bamberg an Mangold v. (Tann-) Rode erklären. Dieser war als Vogt des reichen Klosters Reinsdorf an der Nebra (nw. Naumburg) wahrscheinlich der Erbauer der Burg Tannroda und war der erste dieses Namens in Thüringen. Das Kloster Reinsdorf wurde durch die Herren v. Querfurt in Vitzeburg (LK Querfurt) gegründet, kam aber 1108 an Wiprecht v. Groitzsch, der es jedoch dem Kaiser abtreten musste. Von diesem wurde es dann dem Bistum Bamberg unterstellt. Bischof Otto I. von Bamberg veranlasste die Verlegung nach Reinsdorf 1121 - 1123 und schenkte dem Kloster mütterliche Güter.14 Nach dem Tod von Mangold v. Tannroda wurde die Vogtei 1233 vom Bamberger Bischof dem Landgrafen von Thüringen übertragen. Die Vogtei über das von Tannroda weit entfernt gelegene Kloster Reinsdorf bei Nebra könnte möglicherweise aber auch durch Vermittlung der mit den Wildbergern verwandten Herren v. Lobdeburg erfolgt sein: vor 1259 war Burg und Stadt Nebra im Lehenbesitz der Herren v. Lobdeburg; Hermann v. Lobdeburg war bis 1223 Propst und Domherr zu Bamberg; Otto II. v. Lobdeburg 1197-1223 Bischof von Würzburg und Domherr zu Naumburg; Otto III. v. Lobdeburg war 1204 -1245 Domherr zu Naumburg und Archiediakon in Würzburg und wohl dessen Schwester war die Gattin des Berthold v. Wildberg. Die Freiherren v. Tannroda sind mit Konrad, 1423 Domherr zu Köln, und Elisabeth, Pröpstin zu Heerse 1434, ausgestorben, den Kindern von Konrad d. Ä. v. Tannroda zu Straußfurt und der Herzogin v. Pommern - Stettin. - Die v. Tannroda siegelten mit demselben Wappen wie die Herren v. Neumark (bei Weimar) (siehe Nr. 310, u. Anm. bei Nr. T1), was auf eine Ehe Tannroda - Neumark verweisen könnte oder auf gemeinsame Abstammung. Sie führten im blauen Schild einen weißen Schrägbalken und als Helmzier einen durch Rot und Weiß dreimal geteilten wachsenden Löwen, so Conrad III. v. Tannroda, 1300 Nov. 11. - Conrad VI. v. Tannroda hat 1392 als Helmzier zusätzlich ein laufendes Tier (eine Analogie zum Tier = Wild beim Siegel des Mangold III. v. Wildberg, das eventuell auch als redendes Wappen zu deuten ist?). - Ebenfalls mit einem Schrägbalken siegelt auch Hartmann v. Lobdeburg i. J. 1236. Die Tincturen werden später mit Rot in Silber und umgekehrt angegeben.- Auch das Wappenschild des Berthold v. Sternberg (aus der hennebergischen Nebenlinie), Bischof zu Würzburg (1274 -1287+), ist mit dem der v. Tannroda identisch. Die Helmzier mit einem roten Mannesrumpf und einem goldenen Stern zeigt noch zwei Hörner in Rot und Silber. Allerdings benutzte 1249 Albert v. Sternberg ein Siegel mit einem redenden Wappen; es zeigt nämlich einen auf 2 Bergkuppenreihen stehenden 14 Dobenecker O., Reg. Hist. Thur., Bd. I, Jena 1896, S. 251, n. 1190.
  • 16. 16 Widder (= Steren). - Außerdem siegelt auch Friedrich v. Scheinfeld (Oberscheinfeld) 1251 mit einem Schrägbalken. Sein Vorfahre ist wohl der 1165 Aug. 18 genannte Fridricus de Schefelt (Nr. 88). Nach Tannroda nannten sich auch Ministeriale, so Konrad v. T., 1272, und Heinrich v. T. 1269 -1274 (Dob. IV, 57, 355, 864, 1883). Die vermuteten Abstammungen der Dynasten v. Wildberg von den Erkenprechten, die bereits im 9. Jahrhundert großen Besitz im Saale - und Gollachgau hatten, von den Grabfeldgaugrafen, der Goswin-Hermann - Familie oder von den Markgrafen von Schweinfurt bezw. von den Markgrafen von Banz (Nordgau) müssen weiterhin als Spekulationen angesehen werden. Die dafür auch herangezogene Ähnlichkeit der Siegel von Wildberg und von Banz (hier ein vierarmiger Schildbeschlag als Wappenbild, ähnlich dem dreiarmigen bei Wildberg) ist ohnehin nur eine Fiktion, da die Urkunde von 1071 mit Siegel offensichtlich gefälscht ist. Die Frage der nicht erhellbaren Herkunft, letztlich ein Problem fehlender Quellen, kann aus den ermittelten Erwähnungen nicht beantwortet werden. Das Ansehen der hier behandelten Dynastenfamilien geht nicht nur aus ihren weitgestreuten Besitzungen hervor - die große Streulage des Besitzes wird gleichsam als ein Wesensmerkmal der "Reichsaristokratie" angesehen, die großenteils aus dem Rheingebiet kommend dort und in Franken bis nach Thüringen Besitz hatte - sondern besonders auch aus ihren engen Verbindungen zu den Landesfürsten und Bischöfen und vor allem zum König bezw. Kaiser, zu dessen vertrautem Beraterkreis sie bei Teilnahme an Reisen und Kreuzzügen gehörten. Vogteirechte übten die Wildberger über Kloster Kitzingen (Gerwig und Konrad v. Wildberg 1123 und 1126), und Kloster St. Johannis bei Sulzfeld i. Gr. aus, wahrscheinlich auch über das Kloster auf der Peterstirn bei Schweinfurt (Mangold v. Wildberg 1258) und vielleicht auch zeitweilig (1245 und 1259) über Kloster Neustadt am Main nach dem Tod des Albert v. Grumbach (+ 1243) in dessen Nachfolge. Danach wurde allerdings diese Vogtei von den Grafen v. Rieneck beansprucht. Als "Helfer"(adiutor) des Klosters Bildhausen wird 1212 Mangold v. Wildberg benannt. Als Vögte des ca 1150 gegründeten Benediktinerklosters Rohr bei Meiningen sind die Herren v. Hiltenburg bekannt, so Emehard 1206 und Albert bis zu seinem Tod 1228. Der Urenkel von Mangold v. Tannroda, der die Vogtei über Reinsdorf bis 1233 hatte, nämlich Freiherr Konrad v. Tannroda, tritt im Jahr 1300 zusammen mit Graf Günther v. Schwarzburg als Schiedsrichter für Kl. Ichtershausen (bei Arnstadt) auf, das von den Herren v. Grumbach gegründet worden war. Nach
  • 17. 17 deren Aussterben hatte das Kloster die Vogtei selbst. Später kam sie aber an die Grafen v. Schwarzburg -Käfernburg. Während die Dynasten v. Thundorf, v. Alfeld und v. Tannroda als Edelherren oder Freie bezeichnet wurden, führte die Wildberger den Grafentitel, anfangs nur sporadisch, später aber in der Regel. Bei den Hiltenburgern werden Adalbert 1170 und Giso v. Bilstein Mitte des 12.Jahrhunderts als comes tituliert. Vielleicht liegt bei letzterem aber eine Verwechslung mit den Dynasten v. Bilstein bei Eschwege vor. Zu diesem Problem des Grafentitels haben sich bereits Füßlein und H. Wagner eingehend geäußert. Aber auch bei Schöttgen u. Kreysig wird 1186 "Graf Albrecht v. Hildenburg" unter den Zeugen vor den "Edlen Herren v. Frankenstein" genannt15 1132 wird Meinhard v. Tunndorf (Tonndorf) als Graf bezeichnet. Wahrscheinlich wurden sie irrtümlich durch den jeweiligen Schreiber so tituliert, was aber für das besondere Ansehen der Genannten spricht. Als kaiserlicher Vasall wird Manegoldus v. Wildberg 1212 Sept. 9 in einer Kaiserurkunde bezeichnet, als Graf 1231 Apr. 29. Ansonsten werden die Wildberger zwischen 1174 und 1246 in 8 Königsurkunden ohne Titel unter den Freien aufgeführt.16 Vierzigmal finden wir sie als Zeugen, Bürgen, Schiedsrichter und Salmänner in Urkunden der Bischöfe von Würzburg und des dortigen Domkapitels zwischen 1169 und 1275, sechsmal in Urkunden der Grafen v. Henneberg 1132 bis 1284, fünfmal in Urkunden der Bischöfe von Bamberg 1151 bis 1259 (davon zwei mit Würzburg zusammen) und zweimal in Urkunden der Grafen v. Castell (zusammen mit Würzburg) 1225 und 1250, einmal bei den Grafen v. Rieneck 1265 und einmal bei den Herren v. Lobdeburg 1271. Die Edelherren v. Thundorf werden in 6 Königs -bzw. Kaiserurkunden zwischen 1149 und 1160 genannt, in 28 Urkunden der Bischöfe von Würzburg 1135 -1187 und je einmal in solchen des Bischofs von Bamberg und der Abtei Fulda, jeweils im Jahr 1151. Besonders nah standen dem König bezw. Kaiser die Dynasten von Hiltenburg. 1190 wurde Albert v. Hiltenburg zusammen mit Herzog Friedrich v. Schwaben, dem Anführer des deutschen Kreuzfahrerheeres, im gleichen Grab bei Akkon bestattet. Die v. Hiltenburg, einschließlich der zur selben Familie gehörenden v. Bilstein (Rhön), finden wir in 37 Königs -bezw. Kaiserurkunden von 1139 bis 1214. Dreiunddreißigmal werden die Hiltenburger in Urkunden der Bischöfe von Würzburg, 1139 -1214, genannt; zweimal bei den Bischöfen von Bamberg 1151 und 1172, dreimal bei der Abtei 15 Posse, Cod. Sax., S. 157, 158 16 Es sind im Folgenden nur die Angehörigen der Dynastengeschlechter berücksichtigt, die mit ihrem Zunamen genannt sind.
  • 18. 18 Fulda (1170), zweimal beim Landgrafen v. Thüringen (1186), und je einmal beim Bischof von Speyer 1155 sowie bei Graf Boppo VI. v. Henneberg 1185. Die Dynasten von Al(n)feld treten in 7 Königs - bezw. Kaiserurkunden 1212 bis 1231 auf, in fünf Urkunden der Bischöfe von Würzburg 1170 -1193, zweimal bei den Markgrafen von Baden 1216 und 1277, einmal bei der Abtei Schönthal 1234, einmal beim Erzbischof von Mainz 1127, einmal beim Bischof von Worms 1166, einmal beim Rheinpfalzgraf 1229 und einmal bei Propst Wernher von Speyer 1274. Die Freiherren v. Tannroda (bzw. v. Rode) sind bis 1300 als Zeugen siebzehnmal in Kaiser - u. Königsurkunden erwähnt. Eng mit der Reichspolitik des Kaisers Friedrich II. verbunden war der Deutschordensritter Berthold v. Tannroda, der sehr oft als Begleiter des Hochmeisters Hermann v. Salza auftritt, dem Freund und Berater des Kaisers. Berthold v. T. war 1238 kaiserlicher Pfleger im Elsaß und von 1242 bis 45 Landmeister in Deutschland. Die Tannroda erscheinen dreiundzwanzigmal in Urkunden der Landgrafen von Thüringen 1194 bis1282; siebenmal in Urkunden des Hochstifts Naumburg 1217 bis 1277, dreimal in solchen des Bischofs von Halberstadt 1206 -1218; je zweimal sind sie Zeugen bei den Grafen v. Gleichen 1174 und 1246 und beim Kloster St. Maria in Erfurt 1199 u. 1227, sowie je einmal bei den Grafen v. Orlamünde 1206, bei Graf Otto jun. v. Botenlauben 1230, den Herren v. Allstedt 1216, den Herren v. Heldrungen 1280, den Grafen v. Mansfeld 1245 und dem Kloster St. Petri in Saalfeld 1251 und 1181 beim Abt von Hersfeld. Als Wohltäter des Klosters Bürgel sind sie 1247 genannt, des Klosters Greißlau 1277. Im Jahr 1287 beschenken sie Kloster Heusdorf. Schenkungen der Herren v. Alfeld sind an Kloster Schönthal 1225, 1231, 1234 und 1236 und an Kloster Seligenthal im Jahr 1288 bekannt. Von Schenkungen der Hiltenburger an Klöster und Kirchen finden wir Erwähnungen 1128 an St. Jakob in Bamberg, 1179 an Kloster Wechterswinkel, an Fulda Mitte des 12. Jahrhunderts, an Frauenbreitungen 1183, an die Würzburger Kirche 1228, 1231, und 1234, an Kloster St. Marx in Würzburg 1248. Zahlreiche Schenkungen von Einkünften und Rechten durch die Wildberger Dynasten finden ihren Niederschlag in Urkunden von 1240 an Kloster St. Marx in Würzburg, an das Kloster Himmelspforten 1233, 1291, 1293 (2 x), 1295 und 1297. Kloster Neustadt a. M. wird 1252 begünstigt, Kloster Kitzingen im gleichen Jahr, Kloster Bildhausen 1253 (2 x), 1297 und 1296, das Bistum Eichstätt 1253 und 1258, das Kloster Rohr 1258. Es folgen Kloster Mariaburghausen 1264, 1284, 1290, und 1305, die Peterskirche in Coburg 1268, Kloster Trostadt 1273 und 1279, Kloster Veßra 1276 und Kloster Sonnefeld 1276, 1285, 1298 und 1301 (2 x). - Am häufigsten wird Kloster
  • 19. 19 Langheim bedacht, nämlich 1276 (2x), 1284, 1290 (2 x), 1291 (2 x), 1296 (5 x), 1297 (5 x) und einmal 1301. - Der Deutsche Orden in Münnerstadt erhält 1277 und 1278 Schenkungen, der Deutsche Orden in Würzburg 1289, das Kloster Frauenroth 1287, 1292 und 1298. Das Kloster Ichtershausen wird i. J. 1294 genannt.17 Das Hochstift Würzburg wird 1298 und 1303 beschenkt, das Kloster St. Stephan in Würzburg 1301, die Peterskirche in Aub (bei Bad Königshofen) i. J. 1302. Im Jahr 1298 wird das Kloster St. Johannis bei Sulzfeld i. Gr. von Graf Konrad III. v. Wildberg durch die Überlassung der Klostervogtei bedacht. Hier hatten die Wildberger ihr Erbbegräbnis und hatten sicher schon früher zur Ausstattung des Klosters beigetragen. Von den 73 bekannt gewordenen Urkunden, die von den Herren und Grafen v. Wildberg ausgestellt wurden, entfallen allein auf Konrad III. 59, die sich fast ausschließlich auf seine großzügigen Schenkungen an die Kirche beziehen. Als Ausstellungsorte von Wildberg - Urkunden werden siebenmal die Burg Wildberg genannt, viermal Würzburg, viermal die Burg Rotenstein bei Hofheim i. Ufr., zweimal Rodach, zweimal Coburg, je einmal die Burg Mainberg und die Orte Hildburghausen, Königshofen i. Grabfeld, Bundorf, Oberlauringen, Sulzfeld i. Gr., Münnerstadt und Laudenbach bei Karlstadt a. M. Sie belegen noch einmal die geographischen Schwerpunkte der Interessen und Besitzungen der Grafen v. Wildberg. Die beigegebenen Stammtafeln sollen den Überblick über die hier behandelten fünf Dynastengeschlechter erleichtern und mutmaßliche oder denkbare Zusammenhänge ihrer Ursprünge bis zu sicheren Filiationen aufzeigen. Die Tafeln Wildberg, Thundorf, Hiltenburg und Alfeld enthalten alle bekannt gewordenen Angehörigen dieser Geschlechter; die Tafel Tannroda zeigt nur die fünf ältesten Generationen. Außer den in den Regesten des Anhangs aufgeführten Angehörigen anderer Familien, die mit den hier behandelten Dynastengeschlechtern namensgleich sind, soll noch auf einige Burgen und Träger deren Namen hingewiesen werden (abgesehen von den mehr als ein Dutzend Ortsnamen Wild(en)berg und Wild(en)burg von Brandenburg bis zum Allgäu), die auch zu Verwechslungen führen könnten und geführt haben. So nennt sich Konrad I. v. Dürn seit 1226 nach der von seinem Großvater Rupprecht erbauten Burg im Odenwald "von Wildenburg". Die Burg Wildenberg bei Kronach erbaute der Bamberger Ministeriale Iring I. v. Kunstadt auf Grund und Boden des Klosters Langheim, wofür er 1249 andere Güter zum Tausch bot. Ottho v. Kunstadt gab 1250 Aug. 12 dem 17 Gertrudis v. Wildberg ist 1300 dort als Nonne genannt. Die Zugehörigkeit dieser und der 1227 genannten Adela v. Wildberg zum Grabfeldgeschlecht v. W. ist jedoch fraglich.
  • 20. 20 Kloster die Hälfte von Wolfsloch wegen Burg Wildenberg.18 Die v. Kunstadt nannten sich auch v. Wildenberg (und v. Redwitz). Dietrich v. Wildenberg ist 1294 Okt. 1 Domherr zu Bamberg.19 In der Oberpfalz lag die Veste Wilteperg/Wiltsberg (abgegangen, bei Sulzbach), die 1384 von Konrad v. Breitenstein für Baiern geöffnet wurde. - Auch bei Abenberg gibt es eine Burg Wildenberg. Nach der Burg Wildberg bei Radebeul nannte sich ein Ministerialengeschlecht als Vasallen der Markgrafen von Meißen (Nr. X10, X13). Hierhin dürfte Ebel v. Wiltberg gehören, der 1356 die Burgstätte Schapsdorf (LK Jerichow) kaufte. Gerhard v. Arensberg aus dem Geschlecht der Burggrafen von Köln erbaute 1239 Burg Wildenberg bei Altenkirchen und nannte sich seitdem nach dieser Burg. Hierhin gehören auch Gerhard, Herr zu Wildenberg (Ruine bei Freudenberg/Sieg), mit Frau A(r)leidis (1265/67) und Sohn Heinrich, die von Rost irrtümlich den Grabfelddynasten zugeordnet wurden. Philipp v. Wildenberg, der den Dynasten v. Reifferscheidt zugehört, nannte sich nach der Burg Wildenburg bei Schleiden. Er gründete 1235 Kloster Engelport bei Treis a. d. Mosel.- Bei Treis liegt auch die Burg Wildburg, die von Otto v. Rheineck d. Ä. anfangs des 12. Jahrhunderts erbaut wurde, nicht zu verwechseln mit der Reichsfeste Wildberg zwischen Bad Kreuznach und Simmern, nach der sich schon 1253 Reichsministeriale nannten. - Wildgraf Friedrich (v. Kyrburg) erbaute vor 1314 die Wildenburg bei Kempfeld im Hunsrück. Außer diesen Burgen sei schließlich noch die im 13. Jahrhundert wahrscheinlich von den Pfalzgrafen von Tübingen erbaute Burg Wildberg bei Calw erwähnt. - Sicherlich nannten sich nach diesen Burgen auch wieder Ministeriale. So wird 1237 ein Schenk von Wildberg (bei Calw) genannt. Die in den Europäischen Stammtafeln v. Schwennicke, Bd.16 genannten Hermann v. Wildberg, 1247/57 Domherr zu Straßburg, und Berthold v. Wildberg, vor 1242 Propst zu Speyer und 1242/45, sind offensichtlich mit den gleichnamigen Domherren in Würzburg identisch. Auch könnte der in den Stammtafeln genannte Ulrich v. Wildberg, nobilis 1183, ebenfalls zu den Grabfelddynasten gehören. Abschließend soll noch auf die Ähnlichkeit des Wildberg-Wappens mit dem der Ministerialen v. Eberstein (Rhön), sowie mit den Wappen der Nürnberger Patrizierfamilien Stromer v. Reichenbach, Foid und Nützel 18 Looshorn, Geschichte des Bistums Bamberg, S. 710.-v. Schaumberg O. Frhr., Reg. d. fränk. Geschl. v. Schaumberg, 1. Tl., Coburg 1930, S. 30, Nr. 49. 19 10. Bericht d. Hist. Ver. Bamberg
  • 21. 21 hingewiesen werden, wo der als Feuerbock bezeichnete dreiarmige Schildbeschlag in drei heraldischen Lilien endet.
  • 22. 22 Die Dynasten von Wildberg Erkenbrecht Berchthold Gerwich Cunrad Gozwin v. Wildberg (?) 1069, 1071 1071 1057 März 3, 1071 1069 1076 Erkenbraht, comes 1069 Erkenbrecht Gerwic Conrad 1106 - 1136 1130 - 1164 1106, 1119 - 1164 Gerwic v. Wildberg Conrad I. v. Wildberg 1122 - 1126 1122 - 1151 ? Gebhard v. Wildberg Mangold I. v. Wildberg Mangold v. Rode (Tannroda) 1154 1164 - 1182; o.Z. 1153, 1171 1174 - 1233 + oo? T. d. Berthold v. Eberstein --------------------------------- Albert v. W. Mangold II. v. W. Berthold I. v. W. Erkenbert v. W. 1187 1164 - 1170 1170 - 1189 1164 - 1169 oo T. d. Hartmann v. Lobdeburg ? ? N. v. W. Adela v. W. Elisabeth (?) v. W. Mangold III. v. W. Hartmann v. W. oo Heinr. II. 1227 + 1223 1194 - 1254, 1231 Graf 1187 - 1234 v. Sternberg oo Boppo VII. v. Henne- oo I. T. d. Markward v. Domherr + 1228 berg, + 1245 Grumbach (Hermann 1186 - 89) Markward I.v. W. Mangold IV. v. W. Berthold II. v. W. Hermann v. W. 1234 - 1273, 1250 Graf 1234 - 1266 1249 - 1267 +1271 1249 - 1276 +1257, 1246 Graf Domherr Wü Domherr Wü oo T. d. Konrad v. Heßberg 1247-57 Straßburg + vor 1271 Juli 16 (Heinrich 1267,1269) Domh. Straßburg 1242-57 + 1276 Okt.28 _________________________ ___________________________________________________ Konrad II. v. W. Marquard II v.W. Sophie v. W. Adelheid v. W. Agnes v. W. (Söhne) v. W. 1265, + 1272 Dez.06 Mönch 1264 - 1271 1264 - 1279 1264 Juli 21 1258 (Conradus advocatus) 1264 / 73 oo Hermann v. oo Konrad v. 1259), 1265 Graf Castell Trimberg oo I. T. d. Eberhard v. + 1289 + 1277/80 Schlüsselberg (beide geistlich) oo II. 1271 Margarete v. Henneberg ____________________________________________________________________ ? Konrad III. v. W. Eberhard v. W. Mangold V. v. W. Berthold III. v. W. Gertrudis v. W. 1271 – 1305, +07 1273 - 1276 1258 - 1276 1297 Febr. 27 1300 1273 Graf Domherr Domherr Nonne Ichtershausen o. Z. = ohne Zunamen
  • 23. 23 Die Dynasten von Thundorf Adalbraht 991 Erchembraht, Erchembercht Adelbrath de Duncdorff Adelbraht comes 1069 1027, 1033 1057, o. Z. 1033, 1049 Erkenbrecht Berchthold Cunrad 1069, 1071 1071 1069 Rupprecht Erkenbrecht, Erkenbrath 1096, + 1106 1106, 1119, 1130, 1131, 1134 Bischof Erkenbertus de Tundorf 1135 Eberhard de Thundorf Manegold de Tuncdorf - Giso de Thundorf = ? = Mangold I. v. Wildberg 1175 1148 - 1180 ; o.Z. 1153, 1171 1151 1164 - 1182 Domherr Cunradus de Tungdorph Manegoldus de Tuncdorf Bertoldus de Tuncdorf 1187 1170, 1180 1180 Die Herren von Tonndorf (Cunrad v. Turndorf) Hermann v. Tundorf Kunemund v. Tundorf 1200 1190, 1194, 1201 1201 Vrowin v. Tundorf Meinhard v. Tunndorf = Meinhard v. Tunctorf = Minardus v. Tundorp 1256 1232 "Graf" 1233 1237, 1250 miles, 1256 ministerial Heinrich v. Tundorf Elizabeth v. Tuendorf Berthold v. Tundorp 1297, 1312 1312 1271 1308 Bürger von Erfurt Conrad v. Tundorf Hermann v. Tuncdorf Johannes v. Tuendorf 1297 1293, 1312 1312
  • 24. 24 Die Dynasten von Hiltenburg Chunimunti 823 Alberih 884 Cunimunt 983/91 Alberich 869/71 Cunimund 927/945 Alberich 944 Volkold + 969 Cunimund 14. 7.982 + Cunimunt 1013/18 Volkold + 1011 Gyso Cunimunt Adelbrath de Bilirieth (Belrieth) 1049, 1057, 1061 1057, 1058 1057, o. Z. 1049, 1069 Willicuma Ehe Volkold 1067 +? Cuinemunt 1091 Chunemund v. Hiltenburg 1116 – 1128 + 1137 Eberhard v. Hildenburg Adelphret v. Hiltenburg 12. Jahrh. (Adelbert) 1128 - 1155 o. Z. 1131, 1137, 1139 . Dietrich v. Hildenberk Emehard v. Hildenberg Adalbertus v.Hiltenburg Giso v. Hiltenburg 1181 1206 1161 - 1189, 1190 + 1139 - 1161, 1183 + 1137 o. Z., ca 1160 Graf 1144 - 1156 v. Bilstein 1179 Mönch Adalbertus jun. v. Hiltenburg 1179 - 1217, Albrecht 1170,1186 Graf 1212, 1213 v. Lichtenberg oo T. d. Gotebold v. Habesberg (-Henneberg) Adelheid v.Hiltenburg 1228 - 1250, 1231 Nonne oo Otto II. v. Botenlauben, 1231 Deutschordensritter, + 1249 Albert v. Botenlauben - Hiltenburg Domherr 1234 Deutschordensritter 1247, 1251 o. Z. = ohne Zunamen
  • 25. 25 Die Dynasten von Allfeld (Alnfeld, Alenvelt) Gerwich (von Wildberg) Gerwic u. Conrad von Wildberg 1122 Gerunc (g) von Allfeld 1069 111120 Gerunc de Alveldun 1087/1108 --------- Wolffhert zw. 1065 und 1205 es könnte sich sowohl Bruder oder Sohn von Gerunc handeln Adelheid v. Alnfeld Bertholdus I. de Alenvelt Lukardis (Hildegard) v. Alnfeld 1144 1166, 1170 - 1186 oo Ulrich v. Dürn (1192, + 1204 Jul. 20) Bertholdus II. de Alevelt 1220 -1224 oo Lugardis NN., 1225 Witwe Kunigunde v. Alnfeld Albertus v. Alvelt Berthold III. v. Alvelt Marquard v. Alvelt Adelheid oo Konrad Schenk 1225 - 1238 1225 - 1240 1225 – 1236 +13.März 1273 ? v. Klingenberg Äbtissin Kl. Billigheim (1219 - 1244) 1266 – 1273 (?) Konrad v.A. Albert v. Alenvelt Wernher v. Alnvelt Friedrich v. Alenfeld 1294 1286, 1288, 1290 Propst in Wimpfen 1274, 1277 1294 oo Agnes NN., 1286 Wernher oo Kunigunde + nach 1333 20 Ergänzungen Marco Reinhard, Burg Allfeld
  • 26. 26 Die Freiherren von Tannroda Konrad I. v. Wildberg 1122 - 1161 o. Z. 1119, 1130 - 1164 ? Mangold von Rode 1174, 1203 Mangold v. Tannroda 1194 - 1218, 1233 + Hermann Erkenbert I. v.T. Konrad v. T. Friedrich I. v. T. Berthold v. T. von Rode 1203 - 1233 1214 - 1245 1231 - 1247 1225 - 1245 Laie 1181 oo Kunigunde NN 1238 Pfleger im Elsaß 1246 geistlich? begraben Kl. Pforta Deutschordensritter 1242 Landmeister in Deutschland Konrad II. v. T. Friedrich II. v. T. Erkenbert II. v. T. Iseke 1302 Can. 1247 - 1289 1247 1247 – 1261 zu Quedlinburg oo Kunigunde v. Domherr zu Kranichfeld Naumburg Adelheid v. T. 1277 1288 Konrad III. v. T. Erkenbert III. v. T. NN. v. T. oo Günther v. 1289 - 1302 1290 - 1325 oo Friedrich d. J. Schlotheim oo Schenkin v. v. Heldrungen + vor 1277 Tautenburg (1289 - 1305) Konrad IV. d. Ä. v. T. Konrad V. d. J. v. T. Erkenbert IV. v. T. Elisabeth v. T. 1316 - 1360 1317 - 1357 1325 - 1328 1336 - 1351 zu Straußfurt zu Tannroda Mönch zur Pforte Pröpstin zu Quedlinburg oo Sophie v. Gera oo Sophie, Gräfin v. Beichlingen 1364 ______________________________________________________ ______________________________________________ Konrad VI. d. Ä. Konrad VII d.J Erkenbert Katharina Konrad Friedrich Konrad Zu Straußfurt 1356 – 1370 1359 – 1383 oo Ludwig v. 1362 /65 zu Tannroda Domherr zu 1356 – 1393 Blankenhain 1362/85 Halberstadt und oo Irmgard Gräfin 1352 – 13770 Naumburg von Honstein ____________________________ ______________________________ Konrad d. Ä. Konrad d. J. Ludwig Heinrich Zu Straußfurt 1393- 1433 1393/94 von Blankenhain und Tannroda oo Herzogin Agnes von 1375 – 1411 1376 – 1415 Pommern – Stettin (Wolgast) werden 1383 mit Tannroda mitbelehnt ______________________________ Konrad 1423 Domherr Elisabeth Pröpstin zu Köln zu (Neuen)-Heerse 1434
  • 27. 27 Siegel: Konrad v. Wildberg 1189 HStA München Siegelabteilung (ohne Urkundenangabe) Siegel: Albert v. Alenfeld 1286 Urkunde Nr. 1923 Stiftsarchiv Aschaffenburg Siegel: Mangold v. Wildberg Juni 1252 StAW WU 5219 (alt 49/46) Siegel: Otto II. der Jüngere Botenlauben - Hildenburg 13. April 1228 StAW WU 134
  • 28. 28 Siegel Berthold und Hermann v. Wildberg 1257 Kanoniker zu Straßburg Straßburger Urkunde G2711/1 „ + S. R. E. B…… C. HERPIPOLIS x Argentinenis“ Siegel zu Reg. 217b Siegel 19. Feb. 1326 Werner von Alenfelt Reg.: A 28
  • 29. 29 Personen- und Ortsregister zur Einführung Adalpraht 12 Akkon 17 Al(n)feld,von Alenvelt 10,13,18,19,27 Alfeld,von Stammtafel 24 Alfeld,von Albert 13 Alfeld,von Berthold 13 Alfeld,von Gerung 13 Allfeld a.d.Schefflenz 13 Allgäu 19 Allstedt,von 17 Altcastell 27 Alte Burg 9,27 Althausen 12 Alveldun, de Gerunc 13 Andechs,von Kunigunde 27 Anfelden, von Abt v. Ebrach Albert 13 Arensberg,von Gerhard 19 Aschfeld 12 Auhausen in Mittelfranken 7 Baden,von Markgrafen 17 Baiern 19 Bamberg 7,11,14,14,17,19,27 Bamberg Bischöfe von 16 Banz,von Markgrafen 15 Barby,von Walter 9,27 Bardorf 7 Bechstein 10, 12 Berg 13 Berlstedt,von Ludolf 11 Bertha ( II.) Äbtissin 8 Bildhausen Kloster 16,18 Bilrieth,von Adelbrath 12 Bilstein,von i.d.Rhön 12,17 Bilstein,von b. Eschwege 16 Bilstein,von Giso 16 Bonnland 12 Botenlauben Otto jun. 17 Brandenburg 19 Brandenburg,von Markgraf Hermann 9 Breitenstein,von Konrad 19 Breitungen Kloster 11 Bundorf 18 Bürgel Kloster 18 Castell 6, 27 Castell,von Grafen 7,17 Coburg 6,18 Deutschland 17 Deutschorden Münnerstadt 18 Deutschorden Würzburg 18 Deutschorden Schweinfurt 9 Dietrich Erzbisch,v,Mainz 13 Dobenecker O. 27 Donndorf b.Bayreuth 11 Donndorf bei Artern 11 Dorndorf a.d.Saale 11 Dorndorf b.Vacha 11 Dorndorf,von Gernot 11 Dorndorf,von Luteger 11
  • 30. 30 Dunctorff,de Adelbrath 10 Dürn,von 13 Dürn,von Konrad ( I.) 13,19 Dürn,von Rupprecht 19 Ebenhausen, von 8 Ebenhausen, von Gerwic(h) 8 Eberstein, von Grafen 13 Eberstein,von (Rhön) 20 Eberstein,von Eberhard ( III.) 9,27 Eberstein,von Otto (I.) 8, 9, 27 Eberstein,von Wolfrad 9 Ebrach Abtei 13 Egilbert Bischof v.Bamberg 11 Eichstätt Hochstift, Bistum 6, 9,,10,18 Einöd b.Heldburg 7 Elsaß 17 Engel W. 27 Engelport Kloster 19 Erfurt 12 Erkenbert 13 Erkenbert 13 Erkenbrechte 15 Foid 20 Franken 9,15 Frankenstein,von Edle Herren 16 Frankenstein,von Ludwig 11 Frauenbreitungen Kloster 18 Frauenroth Kloster 18 Freudenberg/Sieg 19 Freystadt 11 Friedrich II.,Kaiser 17 Fulda Abtei 16,18 Füßlein 10,16 Georgenthal Kloster 11 Gleichen,von Grafen 17 Gollachgau 15 Gompertshausen 7 Goswin-Hermann Familie 15 Grabfelddynasten 19 Grabfeldgaugrafen 15 Greißlau, Klost. 18 Groitzsch,von Wiprecht 14 Grumbach,von 10,16 Grumbach,von Albert 8,16 Grumbach,von Heinrich II. 8 Grumbach,von Markward 8 Grumbach,von Markward IV. 8 Gründlach,von Hedwig 9, Gründlach,von Herdegen d.Ä. 9,27 Gründlach,von Herdegen d.J. 9,27 Gründlach,von Bischof v.Bamberg Leupold 27 Gründlach,von Margarethe 27 Halberstadt Bischof von 17 Haßberge 6 Hausen b.Schonungen 7 Heerse Kloster 14 Heideck,von 11 Heldburg 7 Heldrungen,von 17 Heldrungen,von Hartmann 13
  • 31. 31 Henneberg,von Grafen 6,7,9,10,12,16 Henneberg,von Bischof Berthold 9 Henneberg,von Schleusingen Berthold 7,27 Henneberg,von Boppo VI. 17 Henneberg,von Hartenberg Heinrich IV. 9 Henneberg,von Aschach Hermann II. 9 Henneberg,von Margarethe 8,11 Henneberg,von Poppo 7 Hersfeld Abtei 11,17 Heßberg, von Konrad 10 Heßberg,von 8,9.10, 13,27 Heusdorf Kloster 18 Hildburghausen 6, 10, 18 Hildenburg,von Graf Albrecht, Adalbert 16 Hillenberg i.d.Rhön 12 Hiltenburg,von 10, 12, 13.15,17 Hiltenburg,von Stammtafel 23 Hiltenburg,von Adelaidis 7, 12 Hiltenburg,von Adelbracht, Albert 12,17 Hiltenburg,von Chunemund 12 Hiltenburg,von Emehard 16 Hiltiburg 12 Himmelspforten Kloster 18 Hohenlohe- Brauneck Gottfried 27 Hohenlohe,von Brauneck 27 Ichtershausen Kloster, b.Arnstadt 8,16,18 Jüchsen 12 Karlstadt a.M. 6 Kirchberg,von 13 Kitzingen Kloster 8,14,15,18 Kitzingen 7 Köln 19 Königshofen i.Gr. 18 Krautheim,von 13,27 Krautheim,von Beatrix 27 Krautheim,von Wolfrad 27 Kunstadt,von 19 Kunstadt,von Iring I. 19 Kunstadt,von Ottho 19 Kyrburg,von Wildgraf Friedrich 19 Langheim Kloster 18,19 Laudenbach b. Karlstadt a. M. 9,18 Leichtersbach 12 Leinach b.Sulzfeld i.Gr. 6 Leone, de Michael 7 Leuchtenburg 27 Leutenthal 12 Lichtenburg,von 12 Lobdeburg, von Archidiakon Otto III. 7 Lobdeburg,von Leuchtenburg 7 Lobdeburg,von 8,10,14,17 Lobdeburg,von Saalburg 7 Lobdeburg,von Hartmann 7,15 Lobdeburg,von Bischof Hermann 7 Lobdeburg,von Hermann 14 Lobdeburg,von Konrad 7 Lobdeburg,von Otto 7,8,14 Lobdeburg,von Bischof Otto ( II.) 8, 12,14 Ludwig der Baier König 27 Lütter 12
  • 32. 32 Mainberg 9,18,27 Mainleite 9 Mainz Erzbischof von 17 Mainz 12, 13 Mangold 13 Mansfeld,von Grafen 17 Mariaburghausen Kloster 9,18 Meißen,von Markgrafen 19 Memleben Kloster 12 Mosbach 13 Münnerstadt 18 Naumburg 14 Naumburg Hochstift 17 Neideck 10 Neudenau 13 Neumark b.Weimar 14 Neustadt a.M. Kloster 8,16,18 Nordheim 12 Nürnberg 20 Nützel 20 Oberlauringen 18 Oberpfalz 19 Orlamünde,von Grafen 12, 13,17 Otto I. Bischof v.Bamberg 14 Peterskirche i.Coburg 18 Peterskirche Aub /Bad Königsh. 18 Peterstirn Alte Burg 9,15 Peterstirn, Kloster 9, 16 Pforte Kloster 12, 12 Pommern-Stettin,v. Herzogin 14 Querfurt,von 14 Rabenswald,von Albert 12 Redwitz,von 19 Regensburg 11,27 Reifferscheidt,von Dynasten 19 Reinsdorf Kloster, a.d.Nebra 14,16 Reiz von Breuberg Konrad 8 Rheineck,von Otto d.Ä. 20 Rheingebiet 15 Rheinpfalzgraf 17 Rieneck,von Grafen 16,17 Rodach 18 Rode 12 Rode, von 17 Rode,von Mangold 13 Rohr b.Meiningen Kloster 16,18 Rost 19 Rotenstein b.Hofheim 18 Saal 12 Saalegau 15 Sachsenhausen 12 Salza,von Deutschord.Hochm. Hermann 17 Schapsdorf LK. Jerichow 19 Schaumberg,von O. 27 Schefelt,de Fridricus 15 Scheinfeld,von (Oberscheinfeld) Friedrich 15 Scherzer Walter 9 Schlüsselau Kloster 9 Schlüsselberg,von 7,8 Schlüsselberg,von Eberhard III. 9
  • 33. 33 Schlüsselberg,von Eberhard IV. 9 Schlüsselberg,von Gisela 9 Schlüsselberg,von Gottfried I. 9 Schlüsselberg,von Konrad II. 10 Schlüsselberg,von Konrad III. 9 Schlüsselberg,von Ulrich III. 9 Schönthal Abtei 18 Schonungen 7 Schöpf 7 Schöttgen-Kreysig 16 Schultes 10 Schwaben,von Herzog Friedrich 17 Schwarzburg,von Käfernburg 16 Schwarzburg,von Graf Günther 16 Schweinfurt 11 Schweinfurt,von Markgrafen 6, 15 Schweinfurt,von Markgraf Hezilo 9 Seligenthal Kloster 17 Sondheim 12 Sonnefeld Kloster 18 Speyer Bischof von 17 Speyer 17 St.Jakob, Bamberg Kloster 18 St.Johannis Kloster, b.Sulzfeld 15,18 St.Maria in Erfurt Kloster 17 St.Marx, Würzburg Kloster 18 St.Petri in Saalfeld Kloster 17 St.Stephan,Würzb. Kloster 18 Sternberg,von Albert 14 Sternberg,von Bischof Berthold 15 Strauf bei Streufdorf 7 Straußfurt 14 Stromer,von Reichenbach 20 Sulzfeld i.Gr. 6, 18 Tannroda bei Bad Berka 12,14 Tannroda,von 13,16,17 Tannroda,von Stammtafel 25 Tannroda,von Berthold 17 Tannroda,von Conrad III. 15 Tannroda,von Conrad VI. 15 Tannroda,von Elisabeth 14 Tannroda,von Ministerial Heinrich 15 Tannroda,von Freiherr Konrad 13,16 Tannroda,von Domherr Konrad 14 Tannroda,von Ministerial Konrad 15 Tannroda,von Konrad d.Ä. 14 Thanennrode,von Erkenbert 13 Thannenrode,von Tannroda Mangold 14,14,16 Thannhausen 11 Theinfeld 7 Thundorf LK Bad Kissingen 11 Thundorf Mittelfranken 11 Thundorf b.Vilshofen 11 Thundorf b.Neumarkt 11 Thundorf b.Laufen 11 Thundorf LK Eschenbach 11 Thundorf b.Ansbach 11 Thundorf,von Edelherren 10,17 Thundorf,von Stammtafel 22 Thundorf,von Adelbracht., Albert 10, 12,13
  • 34. 34 Thundorf,von Berthold 10 Thundorf,von Erkenbrecht 10 Thundorf,von Bischof Leo 10 Thundorf,von Manegold 10 Thundorf,von Mangold 10 Thundorf,von Rupprecht, Rupert, Ruppert 10 Thundorfer 27 Thüringen 7,13,15,17 Thüringen,von Landgraf 14,17 Thurndorf LK Eschenbach 11 Thurndorf bei Ansbach 11 Tonndorf b.Tannroda 10, 12 Tonndorf,von Stammtafel 22 Treis a.d.Mosel 19 Trimberg, von Konrad 10 Trimburg 6, 27 Trimburg,von 7 Trostadt Kloster 7,18 Tübingen, von Pfalzgrafen 20 Tunctorf Thundorf/Kissing. 10, 12 Tunctorf 11 Tundorf Ulrich 27 Tundorf,von Hermann 11 Tundorp, de Bertholdus 12 Tundorp,de Conradus 12 Tundorp,de Heinricus 11 Tundorp,de Tundorf M(e)in(h)ard(us) 12 Tunndorf, von Donndorf,Tunctorf Meinhard 11 Tunndorf,von Graf Meinhard 11,16 Tuntdorf Tunctorf 11 Turndorf 10 Turndorf, von Heinrich 11, 12 Turndorf,von Luipolt 11 Turndorf,von Syboto, Sigbot 11 Uffenheim 6 Ulsenheim 8 Ulsenheim,von 8 Unterfranken 11 Ussermann 11 Veßra Kloster 18 Vippach, von Dietrich 11 Vippach, von Hermann 11 Vitzeburg LK Querfurt 14 Wagner H. 10,16 Wechterswinkel Kloster 12,18 Welternsberg 13 Wernher Propst von Speyer 17 Werra 10 Wertheim,von Kunigunde 9 Wertheim,von Mechtiild 9 Wettringen 12 Wild(en)berg 19 Wild(en)burg 19 Wildberg 6,7,9,10,18 Wildberg b. Radebeul 19 Wildberg Kreuznach-Simmern 20 Wildberg b. Calw 20 Wildberg,von Herren u.Grafen 6, 7, 12,15,16,17 Wildberg,von Stammtafel 21
  • 35. 35 Wildberg,von Adela 27 Wildberg,von Adelheid 10 Wildberg,von Agnes 10 Wildberg,von Berthold 8,10 Wildberg,von Berthold I. 7,14 Wildberg,von Berthold II. 8 Wildberg,von Eberhard 8 Wildberg,von Elisabeth 7 Wildberg,von Erkenbrecht (-bert) 10, 13 Wildberg,von Gertrudis 8,27 Wildberg,von Gerwic(h), 7,8, 10,14,15 Wildberg,von Gozwin 7 Wildberg,von Haubold 7 Wildberg,von Hermann 7 Wildberg,von Konrad I.(Conrad) 6,7,10,14,15 Wildberg,von Konrad II. 8,9,10 Wildberg,von Konrad III. 8,10,18 Wildberg,von Man(e)gold(us) 7,16 Wildberg,von Mangold I. 10, 14,15 Wildberg,von Mangold II. 8, 10,13 Wildberg,von Mangold III. 7,8,14 Wildberg,von Markward 9,10 Wildberg-Thundorf 19 Wildburg b.Uffenheim 8 Wildburg b. Treis 20 Wildenberg b.Kronach 19 Wildenberg b. Abenberg 19 Wildenberg b. Altenkirchen 19 Wildenberg b. Schleiden 19 Wildenberg b.Freudenberg/Sg Gerhard 19 Wildenberg,von 19 Wildenberg,von Domherr, Bamberg 19 Wildenberg,von A(r)leidis 19 Wildenberg,von Dietrich 19 Wildenberg,von Gerhard 19 Wildenberg,von Heinrich 19 Wildenberg,von Philipp 19 Wildenburg i.Odenwald 13 Wildenburg b. Kempfeld/Hunsr. 20 Wildenburg,von 13 Wildenburg,von Konrad 13,19 Wildgraf von Kyrburg Friedrich 20 Wiltberg,von Ebel 19 Wilteperg Wiltsberg 19 Wiltsberg b.Sulzbach 19 Wolfsloch 19 Worms 17 Würzburg Hochstift 7,9,18 Würzburg Bischöfe von 16,17 Würzburg 9,15,18,19,27
  • 36. 36 3. Regesten der Dynasten von Wildberg, von Thundorf und von Hiltenburg 0 823 August 4 Münnerstadt Im Namen Gottes übergebe ich, HRADUN, an den hl. Bonifatius, der im Kloster Fulda ruht, wo der verehrungswürdige Abt Hrabanus Hirte seiner Mönche ist, und will für immer übergeben wissen in der villa SAAL, gelegen im Gau Grabfeld, 1 Hube und 7 Hörige folgender Namen.... Ich stelle die Bedingung, dass durch Lehen/Leihegut des vorgenannten Abtes dieser Besitz mir zustehen darf, solange ich am Leben bin und dass nach meinem Hinscheiden er (der Abt) selbst und seine Nachfolger den Besitz haben, festhalten und für immer besitzen zu meinem Erbarmen und dem Nutzen der Mönche, die dort (in Fulda) Gott dienen. Vollzogen in der villa MÜNNERSTADT, im 10. Jahr der Herrschaft des Kaisers Ludwig, am 4.Tag im August im Beisein folgender Zeugen: Hludolf, Hludomar, Dingwin, … Cunimunti…. Baturich. Geschrieben hat die Urkunde der unwürdige Diakon Hruodolf. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 188, Nr. 418 Reg.: - Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ? 0a 823 August 4 Münnerstadt Im Namen Gottes schenke und übergebe ich an das Kloster des hl. Erlösers, Fulda genannt, wo der selige Bonifatius mit seinem heiligen Leib liegt und wo der verehrungswürdige Abt Hrabanus die große Zahl seiner Mönche leitet, und will für immer übergeben wissen meinen ganzen Ertrag und darüber hinaus mich selbst, so dass auch alles, was ich weiterhin erarbeite und erwerbe, dazugehört (und auch), was mir Dienst und 6 Hörige verschaffen, deren Namen folgende sind: Nortmunt, Neosta … Und alles, was ich am heutigen Tag an Eigentum habe, übergebe ich an den oben genannten Heiligen unter der Bedingung, dass meine Nichte namens Waldarniu, solange sie lebt, eine von den Hörigen namens Libthrud zum Besitz hat. In gleicher Weise soll eine weitere Hörige namens Amalthrud meine Cousine Ruadswinda unter gleicher Bedingung auf Lebenszeit besitzen. Alles Übrige aber soll mir zur Unterstützung meines Lebens durch die(se) Urkunde der Nutznießung während meines Lebens weiterhin im Besitz verbleiben. Nach meinem und meiner vorgenannten Nichten Tod soll alles ohne Widerspruch und Verkleinerung an die Leiter des vorgenannten Klosters übergehen. Vollzogen in der villa Münnerstadt im 10.Jahr der Herrschaft des Kaisers Ludwig, am 4. August im Beisein folgender Zeugen: Hludolf, Hludumar, Dingwin, ….. Cunimunti, …Baturich. Geschrieben hat die Urkunde der unwürdige Diakon Hruodolf. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 188, Nr. 419 Reg.: - Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
  • 37. 37 Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ? 0b 884 nach September Isanbraht übergab dem Kloster Fulda unter Abt Sigihard (869-891) Güter im Dorf und Mark Binsfeld (!) (alter LK Karlstadt) im Werngau. Zeugen: Herman, Uiderolt, Gundheri, Ratolf, Karcholf, Geruuic, ….Alberih und viele andere. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 289f, Nr. 634 Reg.: - Erw.: Heinrich Wagner, Die Edelherren von Hiltenburg in Nordfranken, S. 156, Anm. 60. (In Bd. 20, Studien z. Bayer. Verfassungs-u. Sozialgeschichte. F. Kramer, W. Stürmer: Hochmittelalt. Adelsfamilien in Bayer. Franken, München 2005) Anm.: Alberih zu Hiltenburg ? 0c Undatiert (10. Jahrhundert) Gibrath hat an den hl. Bonifatius 15 Joch zu Merkershausen übergeben. Thietrih (Dietrich) hat an den hl. Bonifatius 10 Huben und 4 Grundstücke/ Hofstätten und einen Obstgarten im Gau Grabfeld in der Rodung/Bifang Salz und in der Gemarkung Nordheim einen Halben Wirtschaftshof (?) und im Gebiet Ostheim einen halben eigenen Wirtschaftshof in Anwesenheit folgender Zeugen übergeben: Wolfmunt, Herimot, Walten…Salramm. Übergabe Alberichs und Cunimunts: zu Brünnstadt (w. Gerolzhofen) 20 Huben mit Hofstätten, zu Grunbach (Grumbach) im Werngau, was sie dort an Eigentum hatten, zu Retzstadt Weinberge, die der Bruder ihres Vaters besaß. Alberich hat aus seinem Eigentum 10 Hofstätten und Huben in Bardorf übergeben, Cunimunt, was er zu Gabolshausen an Eigentum besaß. Auf:: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 307, Nr. 662 Reg.: - Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm.: Alberich und Cunimunt zu Hiltenburg ? 0d 944 Im Namen der heiligen, ungeteilten Dreifaltigkeit. Mag auch klein und unbedeutend sein, was wir für unsere unermesslichen Sünden unserem Herrn und Schöpfer anbieten, so sieht doch der fromme Gott selbst nicht auf die Größe des Geschenkes, sondern auf die fromme Hingabe des Schenkers. Daher vollziehen ich, Gerhard, und meine Ehefrau Snelburg, in gemeinsamer Absicht und gleichem Wunsch eine Schenkung unseres Eigentums an den hl. Erlöser und hl. Bonifatius, an das Kloster namens Fulda, wo der Heilige und glorreiche Martyrer selbst mit seinem hl. Leib ruht und wo der Herr Abt Hadamar dem Kloster vorsteht. Folgendes schenken wir: im Gau Grabfeld, in der Grafschaft des Grafen Boppo, was uns in Schilturod, in Belrith und auch in Gersfeld gehört. Für unser Seelenheil schenken wir als Berechtigte alle unsere Hinterlassenschaften an den vorgenannten Ort (Fulda) und dorthin zum ständigen Besitz nach dem Erbrecht. Andrerseits übergab uns der schon vorgenannte verehrungswürdige Abt aus seinen Orten
  • 38. 38 zum Lehen folgende Plätze Milz und Zella zum Unterhalt für die Zeit unseres Lebens, damit jeder von uns beiden, ich, Gerhard, oder meine Gattin Snelburg, wenn er den anderen überlebt, dieses Lehen, also Milz und Zella innehat, das nach dem Tod von uns beiden wiederum dorthin zurückfällt, von wo es uns gegeben worden ist. Falls aber später irgendeiner (der Äbte) das (den Vertrag) ungültig machen (widerrufen) sollte, soll unser Eigentum an uns zurückgehen. Vollzogen sind diese Schenkung und dieser Vertrag im Jahr 944 der Geburt des Herrn, in der 2. Indiktion, unter der Herrschaft König Ottos (I.), im 9. Jahr seiner Regierung unter Aufführung folgender Zeugen: Herr Abt Hadamar, Priester Hatto, Priester Moricho, Diakon Friedrich, Priester Rudwin, Subdiakon Thiedrih (Dietrich), Subdiakon Abbo. (Jetzt die Laien) Ratgeil, Rimis…Lantfrid, Albirih, Regino und viele andere. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fundensis, S. 320, Nr. 686 Reg.: - Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm. Alberich zu Hiltenburg 0e vor 945 Im Namen der hl. und ungeteilten Dreieinigkeit vollziehen eine Übergabe ich, Rihhelm und meine Ehefrau Irminrat an den hl. Bonifatius, den Martyrer Christi, wo der verehrungswürdige Abt Hadamar dem großen Konvent der Mönche vorsteht. Folgendes übergebe ich in der Provinz Tullifeld, in der Grafschaft Poppos: in der Mark Rosdorf 1 Hofstatt und 60 iugera (Morgen), und was wir besitzen an Feldern, Wäldern, Wiesen, stehenden und fließenden Gewässern. Die Zeugen sind folgende: Megino, Buobo (Bubo/Bobbo/Poppo). Sigiuuart, Arindeo, Antger, Cunimunt, Berenger. Die Besitzeinweisung dieser Übergabe übernahm Sigiwart im Jahr... Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 325, Nr. 699 Reg.: - Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg? 0f 927 – 956 Im Namen der HI. und ungeteilten Dreieinigkeit schenke ich, Wolmunt, und übergebe an den hl.Bo-nifatius, Martyrer Christi, alles, was ich in Wolmunthausen (Wolfmannshausen?) im Gau Grabfeld habe an Feldern, Wiesen, Wäldern, Weideland, stehenden und fließenden Gewässern, Häusern, Gebäuden, Hörigen, Beweglichem und Unbeweglichem, alles, was man sagen und benennen kann, und zwar unter der Bedingung, dass es zuverlässig und unwidersprochen in eurer Verfügungsgewalt bleibt und dass ich allen Besitz, der in Beinerstadt dem hl. Bonifatius (d.h. Fulda) gehört, zu meinem Unterhalt besitze, solange ich lebe. Nach meinem Tode aber soll alles mir dort Vorbehaltene (an das Kloster Fulda) zurückfallen. Zugesehen und zugehört haben in Anwesenheit des frommen Hirten des Klosters selbst, Hadamar, der diese Übergabe in Empfang genommen hat: Fricco, Ebur, Egino, …Herimot, Ato Cunimunt. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 325, Nr. 701 Reg.: Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff
  • 39. 39 Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ? 0g vor 947 Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Mag auch klein und unbedeutend sein, was wir angesichts der bedrückenden Vielzahl unserer Sünden Gott anbieten, so sieht unser frommer Herr lesus Christus dennoch auf den (guten) Willen der Schenkenden. Daher schenken ich, Sigiwart und meine Frau..., um Verzeihung für unsere Sünden zu erlangen, dem Kloster des hl. Bonifatius in Fulda bereitwilligen Herzens ganz und gar, was wir an Häusern, Gebäuden, Hörigen, Feldern, Wiesen, bebarbeiteten oder unbearbeiteten Weideland, an stehenden und fließenden Gewässern im Bifang von Ithharteshausen (wüst?) und in der Diodorphoner (Diedorfer) Mark besitzen. Und das sind die Namen der Mancipien / Hörigen / Leibeigenen: Bernhart, Huoggi, Helphrat,.…..Haicho, Cunimunt, Dietrih u. a. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 326, Nr. 702 Reg.: - Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ? 0h vor 947 In Bernolfeshuson / Bernolfshausen (?) übergab Heimbrath an den hl. Bonifatius 60 iugera, eine Manse (Bauernhof), ein Joch Wiese, ein Haus, eine Scheune (Getreidespeicher). Zeugen waren: Emhart, Sigiuuart, Arindeo, Megino, Helgoz, Cunimunt, Antger, Suitger. Ausf.: - Dr.: Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 326, Nr. 704 Reg.: Erw.: Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm.: Cunimunt zu Hiltenburg ? 0i 976, 982 Cunemunt + 14. Juni 982 (Totenanalen des Kl. Fulda), bei Crotone in Kalabrien gefallen in der von Kaiser Otto II. verlorenen Schlacht gegen die Sarazenen. - Cunemunt ist eventuell identisch mit dem Cunemund, er mit (Bruder?) Alberich 976 in den Fuldaer Totenanalen verzeichnet ist. Diese beiden übertragen dem Bonifatiuskloster Fulda Güter in Brünnstadt, Grumbach, Retzstadt, Bardorf und Gabolshausen. Ausf.: - Dr.: Karl Schmid, Die Klostergemeinschaft v. Fulda im frühen Mittelalter,I, S 343 Reg.: - Erw.: Heinrich Wagner, Die Edelherren von Hiltenburg in Nordfranken, S. 154, Anm. 60. (In Bd. 20, Studien z. Bayer. Verfassungs-u. Sozialgeschichte. F. Kramer, W. Stürmer: Hochmittelalt. Adelsfamilien in Bayer. Franken, München 2005)
  • 40. 40 0j ca 1000 Fulda Hartmann von Ammern (Amaraha) (n Mühlhausen/Thü.) überträgt mit Einverständnis seiner Frau Hiltigund seine Liegenschaften in Scamberaha/ Schemmern (Eschwege) mit allen Besitzern und allen Besitzungen unter Vorbehalt lebenslanger Eigennutzung des Ortes Mursina (Morschen/b. Melsungen) an Fulda. Sie selbst und ihre Erben haben schon ein Gut im Ort Maggestat und Sundilingen/Sindlingen (b.Frankfurt/Main) mitsamt den Mancipien an Fulda als Besitz und zur Weiterverwendung geschenkt. Vollzogen in Fulda, Zeugen: (die Grafen) Bernhart, Chunimunt, Trutwin, Poppo, Goswin, Adelbraht/Adalbert, Folcmar und andere. Ausf.: Dr.: Schöttgen, Et Scriptores I, S. 21, Nr. 54 Reg.: Anm.: Cunimunt u. Adalbertus gehören evtl. zu den Geschlechtern v. Hiltenburg, bzw. v. Thundorf 1 1011 - 1013 Hartmannus überträgt mit Zustimmung seiner Frau Hiltigundis sein Gut Scamberaha dem Kloster des hl. Bonifacius, sowie sein Gut in Muggestat und in Sindlingen (Sundilingen). Acta .... Fulda sub abbate Brantoho… Zeugen: Bernhard, Chunim(un)t, Trutwin, Boppo, Gozwin, Adelbrath, Folcmar u. a. Ausf.: - Dr.: Dronke, CDF, S.338 f, Nr.724, hier 983 - 991; - Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S.127 f. Reg.: - Anm.: Brantoh I., Abt von 983 - 991, - Wahrscheinlich Abt Brantoh II., 1011-1013. - Chunimunt und Adelbrath gehören eventuell zu den Hiltenburger und Thundorfer Dynasten. 2 1013/1018 Ernust und seine Frau Gotesdiu übertragen ihr Gut Baraha im Grabfeldgau, im Gebiet des Grafen Gebehart, mit allen Zugehörungen dem Kloster des hl. Bonifatius in Fulda und bekommen dafür die lebenslange Nutzung von 33 Huben in Sevva (Seeba). Zeugen: Cunimunt, Eneger, Gozmar, Bobbo, Reginbodo, Engilhart, Beddo, Cadeloh, Beddo, Razo, Reginhart. Ausf.: - Dr.: Schannat, Trad. Fuld. (1724), S. 247, Nr. 597 (ex Pistorius lib. II. p. 532). - Dronke, S. 346, Nr.733 Reg.: - Erw.: H. Wagner, Geneal. d. Gr. v. Henneberg, (Kissinger Archivschr. Bd.1 S. 406); Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 154 ff Anm.: Cunimunt gehört wahrscheinlich zu den Dynasten von Hiltenburg.- Baraha ist Bahra bei Mellrichstadt. 2a 1015, Mai 11 Auswechslung von Gütern zwischen König Heinrich II. und Abt Boppo von Fulda zu Gunsten von Kloster St. Michael in Bamberg, nämlich Radesdor und „Hezelenchirichon“ mit seinen ererbten Gütern die von Äbtissin Mechtilda von Astnidi (? Eichstätt) herstammen. Dies geschicht
  • 41. 41 mit Zustimmung von Abt Bobbo und seinem Vogt Berenhardus und allen Brüdern, Rittern und Dienstleuten. Zeugen: Erchanbaldus, Erzbischof von Mainz, Bischof Eberhard von Bamberg, Bischof Hetil (= Heinrich I.) von Würzburg, Bischof Bruno von Augsburg, Bischof Egilbertus von Freising, Bischof Gebehardus von Regensburg. – Fuldische Edle: Vogt Berenhardus, Bobbo, Cunimunt, Ebbo, Sigimar, Wolgmar, Adalbertus, - Dienstleute: Widerad, Renzicho, Dietbraht, Engilmar, Wecil, Wicger, Accelin. Bambergische Edle: Vogt Tiemo, Graf Adelbrath, Graf Ebo, Graf Gebehart, Graf Berenger, Hemmo, Reginholt. – Dienstleute: Hazzo, Willo, Hazo, Sigiloch, Benno, Acelin, Macelin. Ausf.: Dr.: Schannat, Hist. Fuld., Cod. Prob., 152 n, 39 (ex Cod. Ms. Monasterii S. Michaelis Bamberg); - Schannat, Vindemiae, Cod. Prob. XXXIX, S. 152 f.; Dronke, Codex dipl. Fuldensis S. 338f, Nr. 724 Reg.: MGH D Heinrich II., S. 424, Nr. 335 a u. b. Erw.: Wagner H., Genealogie d. Grafen v. Henneberg, MfJB 32, S. 73; Wagner H., Die Edelherren von Hiltenburg, Kramer-Störmer Adelsfamilien Franken, S. 153 Anm.: Cunimunt u. Adalbertus gehören evtl. zu den Geschlechtern v. Hiltenburg, bzw. v. Thundorf 3 (1027) Oktober 19 - Trebur Graf Diderich und sein Sohn Gisilbert verzichten in Trebur (Dribure) auf das Gut Budenesheim (Büdesheim) in der Wetterau (Wedereiba) gegen Zahlung von 50 Talenten durch Heinrich, Abt (des Klosters Michelsberg) in Bamberg, auf Befehl und Rat des Kaisers Konrad (II.) zuerst mit eingekrümmten Fingern nach sächsischen Brauch (incurvatis digitis secundam morem Saxonicum) vor genannten Sachsen als Augen - und Ohrenzeugen, dann mit Hand und Halm nach Frankenbrauch (cum manu et festuca more Francorum) vor folgenden Ostfranken (orientalis Franci) als Augen - und Ohrenzeugen: Otto comes, Adelbertus comes, Gumbertus comes, Albuvin comes, Ebo comes, Ugo, Wirant, Hardoch, Bobbo, Engilhard, Starcheri, Walderich, Snelhard, Buobo, Ebo, Ederam, Roho, Sigebraht, Gumbraht, Wignand, Erchembraht, Bobbo, Ruotbraht, Bobbo, Gumbraht. Ausf. : - Dr.: - Reg.: E. Frhr. v. Guttenberg, Reg. d. Bischöfe v. Bamberg, 2.Lief. (1939), Nr.198 (unter Hinweis auf ältere Literatur u.auf Zeitschr. f. bayer. Landesgeschichte, 3 (1930), S. 335 f. - Heins, Mönchröden, S.149, Nr.1 Anm.: Erchembraht gehört wahrscheinlich zu den Dynasten von Thundorf. In Wormser Urkunde wird 1016 ein Erkenbraht als Zeuge erwähnt? Schannat, Hist. Episc. Wormatiensis Tl. 2, S. 41f 4 1033 August 8 - Limburg Kaiser Konrad und seine Gemahlin Gisela übergeben dem Bischof Meginhard von Würzburg und seiner Kirche ein Besitztum in Regenbach im Gau Mulgowe (Mulachgau), in der Grafschaft Heinrichs, sowie zwei Männer mit ihrem Gut in Smalefelden (Schmalfelden, Kreis Gerabronn). Zeugen: Cuno, Otto et filius eius Uto, Ezzo palatinus comes et filius eius Otto, Otto de Swinfurt, Adelbertus marchio, Eberhardus comes, Starcheri, Adalbert, Emehard, Bezelin, Sigeboto, Adelbraht, Gerhart, Christan, Sicco, Hermann dux, Stephan, Anshalm, Radeboto, Erkenbercht. date VI idus Augusti - act. Lintburg.
  • 42. 42 Ausf. : - Abschr.: StA Würzburg, Standbuch 5 (Perg., 13. Jahrh.) liber copiarum A, Bl. 115b, ebendas. Standbuch 272, Bl. 14 Dr.: MB, 29, p I, S.39, Nr.338; - Württembergisches UB, Bd. 1, S. 261 f. (hier: Aug. 9) Reg.: MB, 37, S.20 f, Nr. 63, (hier 9. Aug); - Heins, Mönchröden, S.149, Nr.3; RI, Appelt, Konrad II, S.99, Nr. 206 Anm.: Erkenbercht gehört wahrscheinlich zu den Dynasten von Thundorf. Adelbraht eventuell zu Hiltenburg oder Thundorf. 5 1049 September - Bibra Der Edle Ritter Roho überträgt dem Abt Egbertus von Fulda seine Güter in „Helidungeri marca" im Gebiet der Grafen Otto und Gozwin, nämlich in Ermaneshusun, Rieden, Stadelhoven, Muslidorp, Helidungen und Sulzedorp. Zeugen: Egbertus Abbas, Berngerus Praepositus, Ezzo Camerarius, Rupertus Decanus, Guntherius Archidiaconus, Sigifridus Subdiaconus, Enger Presbiter Capellanus, Gerhardus comes, Reginboto comes, Boppo comes, Heriman, Adelbraht et alii plurimi. Acta in loco Biberaha in Curia Abbatis, a. d. MXLVIIII. Mense Septembrio, Indict. II. Ausf.: - Dr.: Schannat, Trad. Fuld. (1724), S.253, Nr.607, (ex Chartario). - Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S. 236 f. Reg.: - Anm.: Adelbraht ist möglicherweise mit Adelbraht de Bilirith =Hiltenburg) identisch. 5a 1049 Mitte Oktober Synode in Mainz über verschiedene Streitpunkte. Zeugen: Bernhart dux, Uto comes, Diterich comes, Otto comes, Eberhart comes, Sigiboto comes, Giso comes, Gozwin comes, Bobbo, Uto et alii plures. Ausf.: - Dr.: Dronke, CDF, S. 361, Nr. 752; - Urk. Heinrich III., Diplomata - Ausgabe der MGH, DH III, Nr. 243 Reg.: Wagner H., Gen. d. Gr. v. Henneberg, Bad Kissinger Archiv - Schriften, Bd. 1, S. 414 Anm.: Giso könnte zu den Dynasten v. Hiltenburg gehören. Da er aber als comes bezeichnet wird, wird er wohl eher zu den Dynasten v. Bilstein bei Eschwege gehören. 6 1049 November 20 - Mainz Kaiser Heinrich (III.) beendet die Zwietracht zwischen Bischof Adelbert von Würzburg und Abt Egbert von Fulda wegen Burchfelt, Hunefelt und Ratesdorf. Beendigung des Streites zwischen dem Bischof von Würzburg und Abt von Fulda durch Papst Leo IX. und vieler Getreuer. Biaschof Adalbero hat vor dem Papst und Kaiser Heinrich III auf einer Synode in Mainz geklagt, dass der Abt Egbert seine bischöfl. Rechtsgewalt/Gerichtsbarkeit über ihn, Mönche und den Ort Fulda =Kloster nicht anerkenne. Dagegen legte der Abt Privilegien der Päpste, Urkunden der königl. Vorgänger vor mit dem Ausweis, dass Abt, Mönche und Kloster allein dem Papst unterstehen. Entscheidung: Über Abt, Mönche und Kloster hat Bischof Adalbero keine Iurisdiktionsansprüche Zeugen: nach 6 Erzbischöfen bzw. Bischöfen folgen Megenhere, Abt von Hersfeld, Winther und Ogozo, die Kanzler von Deutschland und Italien, sodann Bernhart dux, Uto comes, Diterih
  • 43. 43 comes, Otto comes, Eberhart comes, Sigilboto comes, Friedrich comes, Giso comes, Gozwin comes, Boppo, Uto u.a. Dat. XII. Kal. Dez. a. d. MXL VIIII, indict. II, actum Mog. Ausf. : - Dr.: Dronke, CDF, S.361 f, Nr.752; - Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S.84 ff.; Schöttgen Kreysig, Dipl. et script.,I, S. 24, (hier 1048) Reg.: - Anm.: Giso könnte eventuell zu den Dynasten v. Hiltenburg gehören; Boppo zu Henneberg. 6a 1054 Cunimundus, Pristermönch im Frauenbergkloster zu Fulda, + 1054; im Nekrologium am 18. 03. erwähnt. Ausf.: - Dr.: H. Wagner, Die Edelherren von Hiltenburg, S. 154f; Reg.: - 6b um 1056 Schenkung des Grafen Hecilo/Hazilo/Heinrich und seiner Frau Ota/Auda in Anwesenheit des Abtes Egbert in Fulda. Schenkung allen Besitzes in Willenstat/Willinastat (der Emhilt- schenkung? in Wlnestat W(e)lenstat/ Wöllstadt 10 Huben und ¼ der Kirche mit dem Zehnt in Ober-Wlenstat. In Bezengigen /Bezcingen /Bessingen (sö Gießen) 15 Hufen, Wald von 2 Molendinen, in Steinfurte /Steinfurt (b. Bad Nauheim) 6 Huben und Wald, in Habrahteshoven /Oppershofen (n Bad Nauheim) 2 Hufen, in Hekistat/ Höchstadt den Hof mit allem Dazugehörigen, außerdem alles in Ober- und Unter-Hekistat/ Ober-Niederhöchstadt (b. Frankfurt) und in Ascbrunnen (Eschborn n Frankfurt) mit allem Nützlichen… mit allen 117 Hintersassen/Hörigen mit ihrem Zehnt und ihrer Knechtschaft unter der Bedingung, dass sie nur Abt Egbert und den Mönchen Fuldas unterworfen sind. Zeugen: Sigiboto Graf, (die Grafen) Gotebolt, Tete, Gerunc, Famino/Tammo, Uto, Tuto, Rudolf, Hartmann, Ditbern und viele andere. Bestätigt von Kaiser Heinrich und versehen mit seinem Siegel. Ausf.: Dr.: Schöttgen, Et Scriptores I, S. 24f, Nr. 65; Dronke, Cod dipl. Fuldensis, S. 383, Nr. 754 Reg.: 6c 1057 März 3 Bischof Adalbero von Würzburg übergibt der Königin von Polen, Richiza, der Tochter des Pfalzgrafen Ezo, Schwester des Erzbischofs Herimann von Köln, für ihr Gut Salz Güter in Thüringen u. im Grabfeldgau Schmalkalden, Leutersdorf, die Mark Meiningen, Queienfeld, Mellrichstdt und Wermerichshausen (Werburgohuson). Dies bezeugen die Geistlichen: Winitherus cancellarius, Bernolf praepositus, u. andere; an 19. Stelle Chunimunt (v. Hiltenberg). Ausf.: - Dr.: MB, Bd. 37, Nr. LXVII, S. 25f Reg.: Wittmann, Mon. Castellana, S. 1, Nr. 1
  • 44. 44 Anm.: Pfalzgraf Ezo = Ehrenfried von Lothringen Richiza schenkte dem Erzbistum Köln ererbten Besitz in der Gegend von Coburg, der zur Gründung des Klosters Saalfeld verwandt wurde. 7 1057 März 7 - (Würzburg) Bischof Adalbero von Würzburg veranlaßt, daß die Chorherren von St. Stephan, vormals St. Peter und Paul genannt und von Bischof Heinrich I. gegründet, sich mit den Chorherren im Neumünster -Stift vereinigen und dahin übersiedeln, wobei sie auch ihre Besitzungen dahinziehen können. Dieses Kloster wird 30 Mönchen unter einem Abt übergeben. Der Bischof schenkt dazu 9 Huben in Heidingsfeld (Hettingsfelt), sowie einen Garten vor diesem Kloster. Zeugen: Winther Cancellarius, Bernolf Praepositus; Aselo Decanus; Hazecho, Macelin, Ecelin Praepositi; Volraht, Betcelin, Hiltiger, Ebbo, Siccolf, Landolf Presbiteri; Hatto Archidiaconus; Cuno, Giso, Bezeman, Suigger, Sigefrit Diaconi; Hatto, Bilis, Bern, Diemo, Otolf, Retine Subdiaconi; Eberhardus Comes, nostraeque Advocatus Ecclesiae; Burkardus Comes; Guntbrecht, Hacho, Serrat, Boppo, Thiemo, Reffolt, Gumpho, Almar, Sentuvin, Otloch Liberi; Ministeriales: Albgast, Wado, Bucko, Nureith, Hergebraht, Rutgast, Liemar, Vocko, Suiugkard, Volraht, Billunc, Waltrich, Ebbo, Babo, Arnolt, Rutzach, Gotefrit et alii plures. Acta sunt a. D. MLVII, indict. XV, Non. Martii, regnante Domino Heinricho quarto, anno Ordinationis Adelberonis Episcopi XII. Ausf.: HStA München, WU Fasc. 717, StA Würzburg, WU 75, 1 Dr.: Schannat, Vindemiae, S. 174, Nr. II, (ex Autographo); Bendel, UB St. Stephan, S. 4 ff, Nr. 2.; - Ussermann, Codex Prob., S. 20 (hier: 3. März) Reg.: Reg.: Amrhein, Domstift, AhVU Bd. 32, S. 283, (hier: März 3) Erw.: Fries Lorenz, Neuausgabe Würzburg 1924, S. 142; - Ussermann, Cod. S. 20 (hier:3. März) Anm.: Der Subdiacon Bilis und der Freie Boppo gehören zum Geschlecht v. Henneberg. Die Diacone Cuno und Giso gehören Möglicherweise zu den Geschlechtern v. Wildberg und v. Hiltenburg. 8 1057 - (Bibra) Diudecha überträgt für das Seelenheil ihres Sohnes Reginhard ihren Besitz in Sigifrides, Scambach und Weisteim und 2 Huben in Mitilesdorf, sowie ihre Hörigen, Reginbodo, Hertwin, Benno, Duodo, Reginwart und Hertwin mit deren Frauen und Kindern an das Kloster Fulda. Zeugen: Gerhardus advocatus, Sigibodo comes, Dammo comes, Gozwin comes, Boppo und Godebold, Adelbrath de Duncdorff, Adelbrath de Bilirieth, Rihimunt, Berngoz, Lyuf, Manegolt, Hildibolt, Burchardt, Christan, Izo, Ruobrath, Gerwig, Berngoz, Gumbraht..... Meginloh, ..... Gyso... Ortwin und viele andere, (insgesamt 72 Zeugen) im Beisein von Abt Egbert. In Biberaha... a. d. Millesimo LVII, indict. VIII, regnante Heinrico eiusdem nominis quarto rege primo anno regis eius Ausf.: HessStA Marburg, U75, Nr.105; Durchgedrücktes Siegel des Abtes Egbert Dr. : Dronke, CDF, S. 365, Nr. 756. - Schannat; Trad. Fuld., S.254 f; Mayer-Ermgassen Codex Eberhardi Bd. 2, f 57 Reg. : Wagner H., Genealogie d. Grf. V. Henneberg, Bad Kissinger Archiv - Schriften, Bd. 1, S. 417 Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/digitalisatViewer.action?detailid=v4644407&selectId=43076484 Anm. : Früheste Erwähnung eines Dynasten von Thundorf; Adelbrath de Bilirieth gehört eventuell zum Geschlecht der v. Hiltenburg, ebenso Gyso. Manegold und Gerwig sind eventuell Angehörige der Wildbergsippe. Boppo und Godebold sind ohne Zweifel Grafen von Henneberg.
  • 45. 45 9 1057 - o. T Gütertausch zwischen Abt Richard von Fulda und der Äbtissin Theophanu in Scersteti im Sachsengau und in Bonamesi im Niddagau. Abt Egbert bestätigt diesen Gütertausch. Zeugen: Reginhart, comes, Reginbodo, Duodo, Widerat, Reginhart, Gerhart, Gotebold, Boppo, Wolfheri, Udo, Sigebodo, Wolfganc, Aldum, Dedi, Adelbraht, Berhtold, Gerlach, Dammo, Heriman, Willo, Milo, Adelbraht, Boppo, Wigger, Berenhart, Adelbraht. Ausf.: - Dr.: Dronke, CDF, S.366 f, Nr.758 Reg.: - Anm.: Ursprüngliche Fassung um 1030. Vorliegende Fassung um 1057.- Godebold und Boppo sind sicherlich Henneberger; einer der drei Adelbraht dürfte zu den Thundorfer und zu den Hiltenburger Dynasten, bzw. Bilrieth gehören. 9a 1058 Januar 29 Durch Gerichtsversammlung (in legitimo placito) des Grabfelds werden Abmachungen des Bischofs Adalbert mit Richeza (der früheren Polenkönigin) bestätigt, wonach diese dem Bistum das Gut (predium) Salz übertrug, während der Bischof ihr würzburgischen Besitz in Thüringen und im Grabfeld Schmalkalden, Leutersdorf, die Mark Meiningen, Queienfeld, Mellrichstadt und Wermerichshausen auf Lebenszeit zur Nutzung einräumte. Zeugen: Gozwin comes, Diethrich, Engelhart, Digger, Algung, precomes; Gunthere, Adelbrath, Dieprath, Heimmo, Volprath, Denno, Welderich, Wolprath, Derbor, Arnold, Adorf, Swigger, Heimo, Engilhart, Hademar, Berenger, Herolt, Meriboto, Ruode, Cunemunt, Volbrath, Gozmar, Otto, Wortwin, Meingoz, Boppo, Godebold, Diebrath, Benno, Reginhart, Herolt, Warmunt, Gozbrath, Wichnant, Burkart, scapiones. Ausf.: - Dr.: Bendel, Schenkungen der Polenkönigin Richeza, S. 67; MB, Bd.37, S. 25ff, hier 3. März 1057 Reg.: Wagner H., Gen. d. Gr. v. Henneberg, Bad Kissinger Archiv - Schriften, Bd. 1, S. 417 Anm.: Cunemunt dürfte zu den Dynasten v. Hiltenburg gehören. – Der Gütertausch erfolgte am 03.03. 1057, Dabei wurden als Zeugen u. a. Giso u. Bilis genannt. (Amrhein, Domstift, AhVU Bd. 32, S. 283) 9b 1061 - Großburschla (?) Erenfridus und seine Gattin Rucela übertragen ihr Gut, was sie im Land Hessen (provincia Hassia) in der Grafschaft des Wernherus haben, an das Kloster Fulda unter Abt Witeradus und erhalten in Runteshusen das Gut wieder zu Lehen. Zeugen [in Bingenheim]: Graf Uto, Graf Gerhard, Graf Otto, Graf Tammo, Graf Ramuolt, Graf Gozwin Adalbrath, Otbrath, Hartman, Heribrath, Wecil, Altwin, Megilo, E[b]erhard [?], Adalharth, Eggihart, Wolfhere, Wolfram, Sigeboto, Adalbratb [!]. Zeugen [in Ronshausen]: Ruodewin (Ruodeuuin), Tuto, Ratward (Ratuuard), Giso, Heribrath, Reginhard, Irminger, Hartbrath, Buobo, Hazecho, Hunolt, Buno, Unizo (Vnizo), Lantbrath, Eggihart, Hamunt, Hemedo, Gumbrath, Bernhart, Ruoman, Warman, Unizo (Vnizo), Bernhart, Unarg (Vnarg), Luibelin (Lvibelin), Ruotbrath, Adelbrath, Heribald, Dieto, Unizo (Vnizo), Buobo, Tuoto, Ibbo, Tuoto, Hadebrath, Diemo, Eberbold, Acelin, Reginhere, Berenhart, Hunolt, Buobo, Reginzo, Uto (Vto), Otbrath, Altwin (Altuuin), Eggihart, Gumbrath, Adalrat, Friderich Scripta est hec cartula in Bruslaha a. d. millesimo LXI, regnante rege Henrici IIII Ausf.: Hess StAMarburg U75, Nr. 108, Pergament durchdrücktes Siegel des Abtes Widerat
  • 46. 46 Dr.: Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S.82f, 51v.; - Dronke, Codex dipl. Fuldensis, S. 368f., Nr. 761; Schannat; Trad. Fuld., S. 256 Reg.: - Anm.: Giso eventuell zu Hiltenburg 9c 1062 Reginbod eignet zu seinem und seines Bruders Sigebods Andenken dem Kloster Fulda einige Besitzungen zu Rosdorf, Welkershausen, Buocho? Und anderen Orten zu. Zeugen: einige geistliche, der Voigt Gerhard des Klosters, die Grafen Dammo, Folcholt, Uto, Gozmar. Ausf.: - Dr.: Schannat, Tratitione Fuldensis, S. 257, Nr. 614 Reg.: Schultes A., Direktorium diplom., S. 176; Anm.: Folcholt v. Hiltenburg? Vater des Chunimund 10 1069 Juli 2 - Würzburg Der Freie Udalrich schenkt seine Magd Osuuinda mit ihren Söhnen der Kirche des hl. Kilian. Zeugen: u. a. die Diakone Bilis, Giso, Gebehardus, die Subdiakone Erkenbertus, Emehard, sodann Cunradus, Bertholdus, Eberhardus comes, danach u. a. Ruppreth, Gerung, Adalbreth u. a. m. Wirzeburg - MLX VIIII, indict. VII, sexta non. Julii Ausf.: - Dr. : MB 37, S. 28, Nr. 69 Reg. : Mon. Castellana, S.1, Nr.2; - Amrhein, Domstift, AhVU Bd. 32, S. 283 Anm. : Bei den genannten Zeugen dürfte es sich um Angehörige der Geschlechter Henneberg, Thundorf, Wildberg, Hiltenburg und Alfeld handeln. 10a 1069 Juli 7 Bischof Adelbert von Würzburg bestätigt, daß Markgraf Hermann von Banz und seine Gamahlin Alberade ihre Herrschaft im Volkfeldgau mit der Propstei Heindenvelt (Heidenfeld) der Kirche des hl. Kilian übertragen haben. Zeugen: die Geistlichen Chuno, Einhart, Gezo (=Giso ?), u.a., sodann die Subdiakone Erkenbreht, Tiemo, Hermann, die acoliti (Begleiter der Priester) Chunrat u. Berhtolt; danach die Grafen Eberhart, Friedrich, Richart und andere. Ausf.:- Dr.; Österreicher, Herrschaft Banz, S.VIII., Nr. IV.; Ussermann, Cod. Prob., S. 22 Reg.;- Anm.: Bei den gennnten Zeugen dürfte es sich um Angehörige der Geschlechter Hildenburg, Thundorf und Wildberg handeln.
  • 47. 47 11 1069 (April/Mai) - Mühlhausen König Heinrich IV. schlichtet zu Mühlhausen einen Zehntstreit zwischen Erzbischof Sigifridus von Mainz und Abt Witeradus von Fulda. Ende der Auseinandersetzung zwischen beiden wegen der Zehnten, die Mainz wie für die in seinen Pfarreigebieten Wohnenden so jetzt auch von den dort wohnenden Knechten und Kolonen, die zu Fulda gehören, beanspruchte, der Verwalter Fuldas aber auf die Privilegien der Päpste und Anordnungen der Kaiser u. Könige verwies. Streit vor Heinrich IV. Sein Ediktum/Verordnung: Von den Lehen der Soldaten/Vasallen Fuldas in Thü geht der Zehnt an Mainz mit Rückvergütung eines Teils, wie er früher = vorher gezahlt worden war. Der Abt erhält an allen Plätzen, die innerhalb seines Bereiches zu Fulda gehören, von allen Höfen, Kirchen, Liegenschaften usw. die ihm von Päpsten und Kaisern/Königen bestätigten Zehnten ohne weitere Beanspruchung des EBf und seiner Geistlichen. Außerdem sollen der EBf und seine Nachfolger weder in Ade(l)sfelt (Alsfeld?) noch Rodeheim (Rodheim b. Bad Nauheim?) und Widenhart (?) noch in seinem ganzen Sprengel Verwalter und Kolonen Fuldas bei der Einnahme des Zehnten belästigen, sondern jeder Ort Fuldas solle ungestört bleiben und das Seine erhalten Als Zeugen werden nach den Bischöfen genannt: Otto dux Baioariorum, Tete marchio, Bernhart comes, Tammo comes, Erkenbraht comes, Adelbraht comes, Boppo comes, Diterich comes, Friderih comes et alii. Acta sunt in Mulinhusen ... millesimo LXVIIII, indic. VII .. Ausf.: - Abschr.: unbesiegelte Aufzeichnung StA Maarburg U 75, Nr. 114 Dr. : Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi, II, S. 234 ff.; - Urk. MGH, Gladiss - Gawlik, Die Urk. Heinrichs IV., Nr. 215 (hier: . „Deti marchio eiusque filius Deti“ ... und ab Erkenbert ohne Zusatz „comes“). Dronke, Cod. Dipl. Fuld., S. 370ff; - Schannat, Prob. Dioecesis, S. 251f, Nr. XXIII; - Posse, cod.sac. 1.1.1, S. 331, Nr.137; Schöttgen, Et scriptores I, S. 25, Nr. 67, (hier ohne Erkenbraht) Reg. : Dob. I., S. 182, Nr. 875; Mainzer UB I, Nr. 321; Schultes A., Dirktorium, diplom. Bd.1, S. 182 Erw. : Wagner, Genealogie d. Gr. v. Henneberg, S. 418 (in Otto v. Botenlauben, Bad Kissinger Archiev- schriften Bd. 1, 1994) Anm. : Erkenbert und Adalbert sind wahrscheinlich Angehörige der Geschlechter Thundorf/Wildberg bezw. Hiltenburg - Bobbo ist wohl mit Boppo I. v. Henneberg identisch, der 1078 gefallen ist. 11a 1071 Markgraf Hermann und seine Gemahlin Gräfin Alberad bekunden, dass sie in ihrer Burg Banz, dem Hauptort ihres Gebietes, dem Herrn ein Haus errichtet hatten zu Ehren der hl. Petrus u. Dionysius, damit in demselben nach Mönchszucht dem Herrn ewig gedient werde. Disem Ort hatten sie Muggeburg mit allen Zugehörungen, den ganzen Banzgau und was zwischen Itz und dem Main liegt und ihre ganze Herrschaft in jenen Grenzen nach gemeinsamem Gelübde geschenkt. Auch die Zehnten von ihren Gütern bei der Burg, wie ihre herrschaftlichen Kapellen Muggeburg und Affalteren samt ihren Begabungen hatten sie derselben Kirche übergeben mit Bestimmung und Bestätigung von Adalbero, des Bischofs von Würzburg, die erfolgte als sie auf sein Betreiben ihm zum Grabe des hl. Kilian die Propstei Haidenvelt mit allen Zugehörungen übergeben hatten im Jahr 1069 in der VII. Indiction unter Heinrich IV. , des Kaisers der Römer. Jene so gegründete und ausgestattete Kirche haben sie nun mit allen ihren Gütern dem hl. Apostel Petrus in Bamberg vermacht in Gegenwart und auf Betreiben Hermanns, des Bischofs von Bamberg. Außerdem haben sie nebst der Abtei noch Stekkilze und Grodeze mit ihren Zugehörungen, Zehnten und Gebieten und den zu Banz gehörigen Forst übergeben. Zeugen: Propst, Liuzzo Dekan, Meginhardus Scholasricus, Hertwicus Schatzmeister, Reginbolt Archipresbyter, Poppo Archipresbyter und andere Kanoniker. Von den Laien: Graf Eberhart, Graf Burkart, Graf Heinrich, Gebhard, Graf von Fulpach, Graf Gozwin, Graf Sterker, Graf Reginboto, Graf Wolfram und sein Bruder Otto von Abenberg,
  • 48. 48 Diemar, Graf von Tetenwang, die Freien Tiemar, Gumprecht, Ebo, Gerwic, Herolt, Otto, Tiemo, Tegino. Zeugen, die am Oht gefaßt wurden: Frideric, Poto, Eppo, Erbo, Poppo, Hermann, Liupreht und andere. Geschehen im Jahr 1071, in der IX. Indication, unter der Regierung Heinrichs IV., römischen Kaisers. Ausf.: - Dr.: Ussermann, Cod. Prob., S. 23; Österreicher, Herrschaft Banz, S. 9ff Reg.: Looshorn, Bamberg I, S. 412 f; Guttenberg, Regesten Bamberg 210 f.. Nr.418b Anm.: Gerwic zu Wildberg – Thundorf ?; Er könnte der Vater, der Brüder Gerwic und Konrad aus Reg.20 sein, Unechte Banzer Stiftungsurkunde (Wagner H., HAB Kissingen 12 (ca 1069) -1071 Bekanntlich hat die Herrin Alberat (Alberada), für ihr Seelenheil und das der Ihren von ihrem Erbgut das Kloster Banz errichtet, wozu alles Gut zwischen Itz und Main gehörte, das durch ihren Mann Markgraf Hermann (v. Habsberg-Sulzbach) der Domkirche Bamberg übergeben wurde, ausgenommen was zur Kirche Heidenfeld gehörte. Dies wurde durch Bischof von Hermann VI. von Bamberg bestätigt. Zeugen hierfür sind: Herrat, Arnolt, Diemar comes, Adeluolch, Hemmo, Gerunc, Arnolt, Walther, Ruode, Arnolt, Helbolt, Bardo, Ruolt, Megingoz, Gerwich, Eberchar, Harderoch, Eccho, Benno, Beringer, Erchembreht, Sigeboto, Luitpreht, Gerhart, Tuto, Adelhart, Vogo, Reginholt, Berhtolt, Friderich, Poto, Eppo, Aribo, Poppo, Herman. Regnante Heinrico Romanorum imperatore tertio (1039-56!) o. Dat. Ausf.: - Dr. : Österreicher, Banz, S. 17 f Nr. VI Reg. : - Anm.: Gerunc zu Alnfeld ?, Gerwich u. Erchembreht zu Wildberg-Thundorf ?, Berhtold und Poppo zu Henneberg ? - Kl. Heidenfeld wurde 1058 von Herm. v. Habsberg - Sulzbach und Alberada v. Schweinfurt, T. d. Gr. Otto v. Schweinfurt, gegründet. (bei Oesterreicher, Banz;- Nr. 4, 7.Juli 1069 Erkenbreth; -Nr. 5, 1071 Gerwic;-Nr. 8 1114/1139 Gerwic u. Erkenbreht; -Nr. 9 1126 Erkenbreth 13 1076 Heinricus Palatinus Comes überträgt mit Zustimmung seiner Gemahlin Adelheid Güter in Creglingen an das Stift Comburg und übergibt sie „in liberas Manus Comitis Gozwini (Gozwini de Wildberg)“ für sein Seelenheil und des seiner Eltern. Ausf.: - Dr. : - Reg. : - Erw. : Schöpf, Wettereiba illustrata, Hildburghausen 1761, S. 202 (zitiert: Menken, T. I. p. 390) Anm.: Wohl nicht belegbare Annahme von Schöpf, daß Graf Gozwin dem Geschlecht der Grafen von Wildberg angehöre. 13a 1081 (Fälschung)