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Personas
@innogy
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Diskussionsstand
Stand: März 2017
Mobile using -24-
Knowledge working -25-
Leading -26-
Creative working -27-
Administrative working -28-
Frontline working -29-
Rollenanforderungen
Tätigkeitsprofil Seite
Andrea – Vertriebsmitarbeiterin -7-
Markus – Service Techniker Windparks -8-
Martin – Inhouse Consultant -9-
Julia – Projektmanagerin Produktentwicklung -10-
Manfred – Projektleiter erneuerbare Energien - 11 -
Nadine – Managing Director -12-
Mehmet – Teamleiter IT -13-
Bernhard – Entwickler -14-
Elke – Designerin -15-
Maike – Shared Service Center -16-
Alexander – Call Center -17-
Susanne – Technische Zeichnerin -18-
Gerhard – Rezeptionist -19-
Sandra – Technikerin Biogaskraftanlage - 20 -
Martina – Cafeteria -21-
Vorgehen
Überblick
Personas
-Seite 3-
-Seite 5-
2
Übersicht
Diskussionsstand
3
Disclaimer– Was wir mit den Personas bezwecken und wie wir
sie umsetzen wollen.
• Ein typischer innogy Mitarbeiter bewegt sich innerhalb seiner Arbeitszeit entlang sechs verschiedener Rollen:
Mobile Using, Administrative working, Leading, Knowledge working, Creative working oder Frontline working.
Der Mitarbeiter wechselt dabei je nach aktueller Tätigkeit zwischen diesen Rollen.
• Jeder Mitarbeiter verfügt in den allermeisten Fällen über eine dominierende Rolle, die den Arbeitsablauf bestimmt.
Um dies zu veranschaulichen und speziell auf die innogy zuzuschneiden wurden Use Cases entwickelt. Diese
illustrieren, wie sich Mitarbeiter entlang verschiedener Rollen bewegen.
• Jede dieser möglichen Rollen hat unterschiedliche Anforderungen an die Art und Beschaffenheit der folgenden vier
Dimensionen: Dem Arbeitsumfeld, der IT-Ausstattung, der Arbeitskultur und den entsprechenden Regularien. Es
gibt aber auch viele Anforderungen, die für alle Mitarbeiter identisch sind.
• Ziel des Persona-Sets ist, sowohl die Anforderungen zu identifizieren und umzusetzen, die für alle Mitarbeiter
identisch sind, als auch jene, die sich je nach Rolle unterscheiden.
• Unterschiedliche Arbeitsbereiche sollen nun so ausgestattet werden, dass den jeweiligen spezifischen
Anforderungen der Rollen Rechnung getragen ist. Dabei orientieren wir uns an dem Activity Based Working-Ansatz.
• Bedarfsanalysen unterstützen die optimale Umsetzung der Personas. Verproben wird dies in 2017 anhand von
konkreten Piloten und ggf. in einer iow-Werkstatt.
Diskussionsstand
ÜBERBLICK
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Der Arbeitsablauf eines innogy Mitarbeiters bewegt sich
typischerweise entlang von sechs möglichen Rollen
Mobile using
Leading
Administrative working
Creative working
Knowledge working
Frontline working
 Erhöhter Kundenkontakt
 Oft Service- und Vertriebstätigkeiten
 Hohe Reisetätigkeit
 Kein festen Arbeitsplatz
 Ggf. mehrere Arbeitsorte am selben Tag
 Arbeit in standortübergreifenden/
virtuellen Teams
 Erhöhte Kommunikations- und
Kollaborationsanforderung
 Hoher Anteil projektbasierte Arbeit
 Hohe Anforderungen an Wissensaustausch
 Personalverantwortung- oder Führung
 Arbeit mit sensiblen Daten
 Wissensarbeit („collect & analyze“)
 Hohe Kommunikationsanforderung
 Hohes Maß an Freiraum und Individualität
 Arbeit mit großen Datenmengen
 Nutzung spezialisierter Anwendungen
 Erhöhte Kommunikations- und
Kollaborationsanforderung
 Klar definierte Handlungsvorgaben und
Aufgaben
 Datenverarbeitung, -analyse und -verteilung
 Kundenkontakt und Kundenorientierung
 Tätigkeit ist arbeitsplatzgebunden
 Nutzen häufig einen gemeinsamen Rechner
 Sammeln und suchen von Informationen
 Häufig durch externen Dienstleister für
begrenzten Zeitraum
Diskussionsstand
PERSONAS
Andrea – Vertriebsmitarbeiterin
Andreas Tag
Das sagt Andrea über sich selbst:
„Ich habe kein Problem damit, über kurze Distanzen unterwegs zu sein.“
„Ich arbeite oft an unterschiedlichen Orten. In einer Arbeitswoche kann es sein, dass ich an 3
verschiedenen Standorten bin. Mir ist es jedoch wichtig, dass ich nicht die komplette Woche am
Pendeln bin.“
„Work Life Balance ist mir sehr wichtig, um ausreichend Zeit für meine Tochter zu haben.“
„Mein Arbeitsplatz ist dort, wo mein Laptop und mein Smartphone sind. Ich brauche keinen
festen Ort zum Arbeiten.“
„Als Vertrieblerin benötige ich alle relevanten Kundeninformationen aktuell und an einem Ort.“
Andrea
Andrea checkt schon am Frühstückstisch ihre Mails, packt die Arbeitssachen in den Dienstwagen und bringt ihr Kind in die Kita
• 35 Jahre alt
• Verheiratet, beide Partner arbeiten
in Vollzeit
• Ein Kind
Tätigkeitsprofil
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• Geld verdienen und noch genug Zeit
mit den Kindern verbringen.
Kontakte mit unterschiedlichen
Menschen knüpfen
Auf dem Weg zum Kunden telefoniert Andrea mit Ihrem Kollegen und plant den wichtigen Kundentermin. Pünktlich kommt Sie beim Kunden an
Der Termin lief gut. Über die mobile Salesforce App übermittelt sie die Ergebnisse an den Sales Support und stellt einen Anschlusstermin ein. Bis
zum nächsten Termin verbleiben noch zwei Stunden Zeit. Andrea setzt sich ins Kaffee um die Ecke und arbeitet an einer wichtigen Präsentation.
Zwischendurch telefoniert sie mit Ihrem Chef per Videokonferenzsystem und informiert ihn über den Verlauf des Kundentermins.
Nach eine kurzen Mittagspause mit einer Freundin und einem Anruf in der Kita geht es ins nächst-gelegene Büro. Über die Raumbuchungsapp
überprüft sie schon vorher, wo ein Platz frei ist und reserviert diesen entsprechend.
Im Büro angekommen setzt sie sich an den reservierten Platz und bereitet mit Handy und Laptop den nächsten Kundentermin vor. Auf dem
Gang trifft sie eine Kollegin mit der sie sich noch eine Zeit in der Kaffeeküche unterhält
Zeit, den Sohn von der Kita abzuholen. Auf dem Weg dorthin noch 2 wichtige Abstimmungscalls. Den Rest des Abends verbringt Andrea mit
Ihrem Sohn. Als dieser im Bett ist checkt sie noch schnell ihre Mails und aktualisiert ihre Aktivitäten im System.- Dann geht sie schlafen.
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Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Frontline
working
Diskussionsstand
Markus – Service Techniker Windparks
Markus‘ Tag
Das sagt Markus über sich selbst:
„Mir bringt die Arbeit sehr viel Spaß. Ich fahre den ganzen Tag rum und warte Windräder. Dabei
gefällt mir besonders die Herausforderung, in großer Höhe akribisch ein Problem zu lösen.“
„Für meine Arbeit bin ich konstant unterwegs. Ich übernachte von Montag bis Donnerstag im
Hotel und bin so ständig auf Achse. So wird die Arbeit nie langweilig.“
„Da ich fast nie in einem festen Büro arbeite fühle ich mich persönlich oft distanziert von denen
im Hauptquartier. Ich nehme von denen dort auch kaum Unterstützung für meine Arbeit wahr.“
„Ohne mein Smartphone und Tablet könnte ich nicht arbeiten. Dort habe ich alles, was ich für die
Arbeit brauche. Wenn die nicht funktionieren kann ich gleich Feierabend machen.“
Markus
Markus steht früh auf. Er muss noch 250 km mit seinem Dienstwagen fahren, bevor er an seinem ersten Auftrag angekommen ist. Davor checkt
er noch auf seinem Smartphone die genaue Adresse und über das CRM System den exakten Auftrag. Im Auto stimmt er sich mit anderen
Technikern ab. Das Problem am Windrad scheint von komplexerer Natur zu sein. Spontan ruft Markus einen weiteren Experten in den Call hinzu
um das Problem einzugrenzen.
Markus kommt am Auftragsort an und macht sich sofort an die Arbeit. Während der Arbeit muss er sich komplett auf die Kollegen und nicht auf
die Technik verlassen. Er würde sich jedoch über IT-Unterstützung bei der Wartung von Windparks wünschen. Im CRM System pflegt Markus
noch schnell den aktuellen Projektstatus ein. Dann ruft der nächste Auftrag.
Mit dem Dienstwagen fährt Markus 20 km weiter zum nächsten Park. Während der Fahrt erfolgt die Klärung der konkreten Auftragslage per
Smartphone.
Auftrag abgeschlossen. Nach einem langen Arbeitstag fährt Markus zurück zum Hotel. Morgen sind wieder 3 Auftragsarbeiten geplant. Bis dahin
ist noch ein Anruf beim Chef um den aktuellen Status der Projekte durchzugeben und anschließend macht Markus Feierabend.
• 42 Jahre alt
• Alleinstehend, keine Kinder
• Gerne unterwegs
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• Möchte draußen an der frischen Luft
arbeiten und “zupacken” können
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
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Leading
Creative
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Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Martin – Inhouse Consultant
Martins Tag
Das sagt Martin über sich selbst:
„Beruflicher Erfolg und Karriere sind mir sehr wichtig. Dafür bin ich auch bereit, im Privatleben
zurückzustecken.“
„Meine Tätigkeiten sind jeden Tag unterschiedlich. Deshalb benötige ich soviel Flexibilität wie
möglich.“
„Das Ideale am Inhouse Consultant ist, in unterschiedlichen Projekten zu arbeiten und dauernd
variierende Aufgaben zu haben. Trotzdem hält sich die Reisetätigkeit bei mir in Grenzen.
Maximal 2 Tage die Woche bin ich von zu Hause weg.“
„Um die besten Projekte durchzuführen, benötige ich auch die besten Tools.“
Martin
Da Martin heute seinen ersten Tag im neuen Projekt hat erfährt er erst kurzfristig, an welchen Standort er soll. Dort findet er sich, nachdem er
morgens zu Hause noch schnell seine Mails gelesen hat, mit den neuen Projektkollegen ein. Nach einem ersten thematischen Briefing findet
eine erste Kreativsession statt, in welcher konkrete Projektinhalte erarbeitet werden sollen. Hier ziehen sich einzelne Teams in verschiedene
Umgebungen zurück und erzeugen mit Hilfe von Design Thinking erste Prototypen.
Martin muss anschließend noch für ein anderes Projekt arbeiten. Nach einer kurzfristigen Abstimmung mit einem Kollegen über ein
Videokonferenzsystem zieht er sich auf einen standard-Arbeitsplatz zurück. Ruhe benötigt er für die Aufgabe nicht.
Martin hat noch einen dringenden Arzt-Termin. Da der Termin in der Nähe seines Wohnorts liegt, entscheidet er sich spontan, danach nach
Hause zu fahren und von dort weiterzuarbeiten.
Zu Hause wird Martin eine wichtige Aufgabe übertragen. Hierfür muss er spontan eine Konferenz mit mehreren Teilnehmern aufsetzen und
anschließend Aufgaben verteilen. Hierfür benutzt er ein spezielles Projektmanagement Tool. Die anschließenden To Dos sind aufwendig, sodass
Martin noch bis in den späten Abend an seinen Aufgaben sitzt. Als Ausgleich fängt er morgen erst später an zu arbeiten.
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• 28 Jahre alt
• Alleinstehend, keine Kinder
• Karriereorientiert
• Will Dinge aktiv gestalten und
identifiziert sich stark mit seinen
Themen. Er freut sich über die
Freiheit, Flexibilität aber auch den
Gestaltungsspielraum.
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Julia – Projektmanagerin Produktentwicklung
Julias Tag
Das sagt Julia über sich selbst:
„Ich will tolle Produkte entwickeln. Hierfür benötige ich die bestmögliche Flexibilität in meinen
Handlungen, Tools und Umgebungen. Keine Idee darf durch mein Unternehmen eingeschränkt
werden.“
„Fortschritt und Weiterentwicklung geschehen nicht am Schreibtisch. Der Arbeitgeber sollte mir
ausreichend Raum zur freien Entfaltung bieten.“
„Um im Job erfolgreich zu sein muss ich wissen, was in der Industrie passiert. Hierfür benötige
ich Zugriff auf die neusten Tools und die aktuellsten Informationen.“
Julia
Julia beginnt den Arbeitstag grundsätzlich zu Hause bei einer Tasse Kaffee. Dort informiert sie sich per Smartphone über die aktuellsten
Branchentwicklungen. Nachdem sie über eine zentrale Kollaborationsplattform die Neuigkeiten mit ihren Kollegen auf der ganzen Welt geteilt
hat, bringt sie die Kinder in Kita. Danach geht es mit der Bahn ins Büro. Heute steht ein Teammeeting mit allen Kollegen an. Hierfür wählt sich
Julia in das Kollaborationstool ein. Ein Teammitglied hat einen Konzeptentwurf erstellt und präsentiert diesen.
Nach der Konferenz gilt es, die Erkenntnisse für alle Teilnehmer aufzubereiten und zusammenzufassen. Hierfür verfasst Julia einen Blog im
konzerneigenen Wiki. Auch der Konzeptentwurf wird dort veröffentlicht. Gleichzeitig veröffentlicht sie eine Frage im Social Collaboration Tool,
um noch mehr Input zu generieren. In den nächsten Tagen ergeben sich daraus bestimmt weitere Anregungen.
Ein anderes Projekt steckt noch in den Startlöchern. Da heißt es erst einmal Brainstorming und Ideen sammeln. Das Großraumbüro lädt nicht
gerade dazu ein, den Gedanken freien Lauf zu lassen. Deshalb begibt sich Julia gemeinsam mit einem Kollegen in den Projektarbeitsraum.
Gemeinsam diskutieren und überlegen sie, wie das anstehende Projekt zu einem Erfolg werden kann. Ihre Gedanken halten sie direkt an den
beschreibbaren Wänden fest und fotografieren sie zur späteren Verwendung ab. Zum Abschluss eines langen und Tages folgt die Fleißarbeit.
Erkenntnisse müssen protokolliert und nächste Schritte vereinbart werden. Dies geschieht aber nicht per Mail sondern im virtuellen Teamraum.
Dort haben alle Projektmitarbeiter Zugriff auf alle relevanten Informationen. Zum Feierabend fährt Julia nach Hause. Die Kinder wurden bereits
von ihrem Mann abgeholt, sodass sie auf dem Rückweg in der Bahn noch die aktuellen Tagesentwicklungen überprüfen kann.
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• Arbeiten, damit ihre 3 Kinder ein
gutes Leben haben und aus
Interesse an spannenden
Forschungserkenntnissen.
• 40 Jahre alt
• Verheiratet, 3 Kinder
• Forschung und Entwicklung
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Manfred – Projektleiter erneuerbare Energien
Manfreds Tag
Das sagt Manfred über sich selbst:
„Da meine Frau und ich meinen Vater zu Hause betreuen und ihn zu Arztterminen begleiten
müssen, benötige ich die Möglichkeit, spontan auch einmal zu Hause zu bleiben.“
„Projekte zu leiten macht mir riesigen Spaß. Ich möchte live dabei sein, wenn etwas entsteht. Eine
reine Führungsposition käme für mich nicht in Frage.“
„Häufig haben wir das Problem, dass jeder unserer Projektschritte Genehmigungen von mehreren
Seiten benötigen. Das kann bisweilen sehr frustrierend sein.“
„Die größte Herausforderung ist aus meiner Sicht, Zeit, Geld und Mitarbeiter zu organisieren – die
sind nämlich immer knapp. Häufig ist es nicht einfach genau die richtigen Mitarbeiter zu finden.“
Manfred
Morgens ist Manfred meist der Erste im Büro. Die ruhigen Minuten des Tages nutzt er, um seine Mails zu bearbeiten. Dadurch, dass das
Projektteam weitestgehend über Projektplattform und Chat kommuniziert, konnte das E-Mail Aufkommen im Vergleich zu früheren Projekten
drastisch reduziert werden. Im Anschluss daran hält Manfred gemeinsam mit dem Projektteam das tägliche Kurzmeeting ab, um das virtuelle
Projektboard durchzusprechen. Ein paar Kollegen sind noch nicht am Arbeitsplatz angekommen und wählen sich von unterwegs ein.
Im weiteren Verlauf des Vormittags hat Manfred das wöchentliche Statusgespräch mit einem der Projektsponsoren. Da beide an
unterschiedlichen Standorten sitzen, findet das Gespräch via Lync statt. Informationen teilt Manfred auf seinem Bildschirm.
Im Anschluss an das Mittagessen geht Manfred noch einmal das Projektboard durch und prüft die offenen Themen, die noch nicht in Angriff
genommen wurden. In der Regel weisen die Projektteammitglieder sich selbstständig den Themen zu. Da das Team jedoch stark ausgelastet ist,
bleiben einzelne Themen unbesetzt.
Im weiteren Verlauf des Tages hat Manfred ein Gespräch mit einem potentiellen Projektmitarbeiter, der über die unternehmensinterne
Projektbörse auf das Projekt aufmerksam wurde. Die beiden treffen sich in der Kaffeelounge, um erste Details der Zusammenarbeit zu
besprechen. Um dem Feierabendverkehr aus dem Weg zu gehen, beschließt Manfred, sich nun auf den Heimweg zu machen.
Da für den morgigen Tag ein Meeting mit einem Standortleiter ansteht, geht Manfred die Unterlagen zu Hause auf seinem Tablet durch und
macht sich Notizen.
• 50 Jahre alt
• Verheiratet, 2 Kinder
• Hat einen Pflegefall in der Familie
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
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Leading
Creative
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Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
• Kein Interesse an einer reinen
Führungslaufbahn, sondern möchte
weiterhin direkt an der
Wertschöpfung beteiligt sein.
Nadine – Managing Director
Nadines Tag
Das sagt Nadine über sich selbst:
„Unter der Woche bin ich beruflich sehr viel unterwegs. Und habe häufig mehrere Termine in
verschiedenen Städten. Um Arbeitsfähig zu sein benötige ich einen schnellen Internetzugang und
eine leistungsfähige Ausstattung.“
„Ich muss unbedingt einen Überblick darüber haben, was meine Mitarbeiter machen. Zwar will ich
sie nicht kontrollieren aber ohne eine gute Tool-Unterstützung geht es nicht.“
„Um fachlich und menschlich up to date zu bleiben muss ich immer über die aktuellsten
Geschehnisse informiert sein. Deshalb will ich neben den neusten Tools und benötige das
Tagesgeschehen auf einen Blick. Das hilft mir, die zukünftige Richtung des Unternehmens zu
steuern.“
Nadine
Nadine beginnt den Tag mit Kaffee und einem ersten morgendlichen Briefing Ihres Referenten. Um 8 Uhr stehen 2 Calls von zu Hause an, erst
dann geht es ins Büro. Nach den Calls geht es mit dem Fahrer ins Büro. Auf dem Weg erfolgt die Vorbereitung des Tages mit dem Tablet. Dort
erfährt Sie sowohl die aktuellen Zahlen als auch die Fortschritte der aktuellen Projekte. Heute steht ein langer Sitzungstag vor ihr. Dafür wird sie
kaum zu operativen Tätigkeiten kommen, muss aber inhaltlich gut über die Themen informiert sein.
Um 11 Uhr ruft einer der wichtigsten Kunden an. Jetzt heißt es agil zu sein. Nadine sagt die Mittagsmeetings ab und fährt mit einem kleinen
Team spontan zum Kunden. Die Vorbereitung hierfür findet im Auto statt.
Der Kundentermin ist gut gelaufen, allerdings hat dieser diverse Aufgaben hervorgebracht. Noch auf dem Rückweg teilt sie diese Ihren leitenden
Angestellten mit. Jetzt ist es wichtig, dass die Aufgaben auch schnell und gut erledigt werden. Ankunft im Büro: Nach einer kurzen Mittagspause
geht es weiter in die Termine. Diesmal steht eine Präsentation von Angestellten aus der F&E Abteilung an. Da diese international verteilt sitzen,
findet das Meeting virtuell statt. Hier ist es wichtig, dass die Technik einwandfrei funktioniert.
Der Termin verlief super, allerdings macht der Kunde Druck. Über das Tablet, ihr zentrales Arbeitsmittel, erfährt sie den aktuellen Stand der
Aufgaben auf einem Dashboard. Sofort kann sie sehen wo der Schuh drückt und ruft die entsprechende Kollegin direkt an. Nadine fährt nach
Hause. Die letzten Meetings des Tages erledigt sie per Smartphone und Tablet. Mehr benötigt sie zum Arbeiten meistens nicht.
• 43 Jahre
• verheiratet, 1 Kind
• CFO, Board-Mitglied
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• Nadine ist beruflich erfolgreich, weil
sie die Themen liebt, an denen sie
arbeitet und das Gefühl hat, wirklich
etwas bewegen zu können.
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Mehmet – Teamleiter IT
Mehmets Tag
Das sagt Mehmet über sich selbst:
„Ich möchte von überall die Möglichkeit haben, auf meine Arbeitsunterlagen zuzugreifen.
Deshalb sind für mich schnelles Internet und mobile Tools unerlässlich.“
„Freitags arbeite ich zu Hause, um nah bei meinen Kindern zu sein. Das hält mich aber nicht
davon ab, in meinen agilen Projektteams mitzuarbeiten und mich konstant mit meinen Kollegen
über neuste Entwicklungen auszutauschen.“
„Mir ist ein Einzelbüro nicht wichtig. Viel wichtiger sind mir gut ausgestattete Projekträume für
mich und meine Teams. Nur so sind wir erfolgreich.“
Mehmet
Mehmets Tag beginnt mit einem halbtägigen Workshop. Als Teamleiter der IT-Entwicklung soll eine neue Applikation auf die Straße gebracht
werden. Hierfür soll so schnell wie möglich ein Prototyp entwickelt, und im nächsten Schritt konkret umgesetzt werden. Mehmet leitet den
Workshop und hat vom Vorstand genaue Ziele für die Implementierung vorgegeben bekommen. Hierbei koordiniert er mehrere Software-
Entwickler in agilen Sessions.
Nach einem produktiven Workshop gilt es, die angefallenen Themen der Vortage aufzuarbeiten. Für Mehmet es wichtig, seinen Mitarbeitern so
viel Freiheit bei der Arbeit wie möglich zu gewähren. Gleichzeitig muss er das Team bestmöglich in eine Richtung steuern, um
Unternehmensziele zu erreichen. Um diese Gegensätze zu verheiraten arbeitet er zusammen mit seinem Team nach der Scrum-Methode. Heute
steht während des Mittagessens ein interaktives Lernformat, ein Lunch & Learn, an. Hier vermittelt er interessierten Mitarbeitern wie die App-
Entwicklung von morgen funktioniert. Als Präsentationsobjekt benutzt er den morgens entwickelten Prototypen.
Nach dem Termin geht es für Mehmet weiter. Nach einem kurzen Sprint mit Entwicklern einer App für Unternehmenskommunikation muss er
sich auf den Weg zu einem Recruiting-Event machen. Auf dem Weg dorthin schreibt er ein paar E-Mails und erledigt ein Telefonat.
Nach Abschluss des Events fährt Mehmet direkt nach Hause. Er muss seine Kinder aus der Kita abholen und Essen kochen. Den Abend beschließt
er mit einem Hörbuch zum Thema agile Methoden der Softwareentwicklung.
• 38 Jahre,
• Verheiratet, 2 Kinder
• Promovierter Informatiker
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• Mehmet ist sehr ehrgeizig und hat
es im Konzern mit jungen Jahren
schon weit geschafft. Dies soll nicht
das Ende der Karriereleiter für ihn
sein.
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Bernhard – Produktentwickler
Bernhards Tag
Das sagt Bernhard über sich selbst:
„Ich würde mich als kreativen Kopf bezeichnen. Wenn ich eine gute Idee habe, bin ich auch
bereit, länger dafür zu arbeiten. Hin und wieder bin ich ein wenig unorganisiert.“
„Da wir viele Kollegen im Ausland haben, muss ich mich viel telefonisch oder per Mail
austauschen. Das erscheint mir manchmal sehr zeitraubend. Wenn es eine einfachere
Möglichkeit gäbe, fände ich das super.“
„Gerne würde ich hin und wieder Dinge und Ideen einfach ausprobieren. Häufig fehlt jedoch das
Geld oder die Genehmigung für die Entwicklung eines Testpiloten. Ich persönlich finde das sehr
schade.“
Bernhard
Bernhard reist morgens mit der Bahn an. Da er direkt in Essen wohnt, verzichtet er auf ein Auto. Am Bahnhof holt er sich noch kurz einen Kaffee
to go – wie jeden Tag. Die kurze Bahnfahrt hat er genutzt, um seine E-Mails zu prüfen und sich Gedanken zum Tagesablauf zu machen.
• 35 Jahre alt,
• Verheiratet, keine Kinder
• Seit 8 Jahren im Beruf
• Offen für neue Dinge. Geld hat für ihn
nicht die höchste Priorität.
Entwicklungs- und
Karrieremöglichkeiten sind ihm
wichtiger.
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Am Vormittag findet das wöchentliche Teammeeting statt. Da Bernhards Team über verschiedene Standorte verteilt ist, wird das Meeting
virtuell abgehalten. Bernhards Team nutzt ein ToDo-Listen Tool, mit dem Sie während des Calls offene Aufgaben prüfen und sich gegenseitig
Themen zuweisen.
In der Mittagspause trifft Bernhard sich mit zwei Kollegen. Sie möchten das Mittagessen nutzen, um neue Produktideen zu diskutieren. Die drei
sind der Meinung, dass die besten Ideen im Dialog in einer lockeren Umgebung entstehen, weshalb sie hierfür das verlängerte Mittagessen
gewählt haben.
Den Nachmittag nutzt Bernhard, um weiter an bestehenden Projekten zu arbeiten. Da er nicht gestört werden möchte, zieht er sich in einen
ruhigen Arbeitsbereich zurück. Um seine Gedanken und Konzepte zu skizzieren, nutzt er eine Whiteboard für seine Entwürfe. Da er nicht ständig
telefonieren möchte, tauscht er sich mit einem Kollegen parallel via Chat aus.
Bernhard macht sich auf den Heimweg. Auf der Fahrt beantwortet er letzte Anfragen und plant den kommenden Tag.
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Elke – Designerin
Elkes Tag
Das sagt Elke über sich selbst:
„Solange ich mein Wochenende für mich nutzen kann, bin ich gerne bereit auch einmal länger zu
arbeiten. Wer erfolgreich sein möchte, muss schließlich bereit sein, etwas dafür zu investieren.“
„Einige meiner KollegInnen sind die Arbeitsweisen und Ansätze, die wir in der Uni genutzt haben,
gar nicht bekannt.“
„Mein persönlicher Traum ist es, mich später einmal selbstständig zu machen und ein eigenes
Produkt zu entwickeln.“
„Privat bin ich sehr viel unterwegs. Toll wäre es, wenn ich die Möglichkeit hätte, von
verschiedenen Orten aus zu arbeiten.“
Elke
Elke wohnt in Essen. Sie reist mit dem Auto an, da sie die hektischen, überfüllten Bahnen am Morgen nicht leiden kann. Elke kommt als erste im
Büro an. Sie ist die Frühaufsteherin des Teams und genießt die morgendliche Ruhe im Büro. Hier kann sie in Ruhe in den Tag finden und
ungestört abarbeiten, was am vergangenen Tag übrig blieb. Als ihre Kollegen eintreffen, tauscht sie sich mit ihnen aus. Dabei geht es sowohl um
Privates als auch um geschäftliche Themen. Während ihrer Arbeit nutzt Elke ein Tool zur Echtzeitbearbeitung von Design Prototypen, damit sie
gleichzeitig mit ihren Teamkollegen am gemeinsamen Projekt arbeiten und Feedback geben kann.
• 28 Jahre alt
• Unverheiratet, keine Kinder
• Räumlich ungebunden
• Befindet sich in ihrem zweiten
Berufsjahr nach dem Masterstudium
• Möchte sich privat und beruflich selbst
verwirklichen.
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Kürzlich kam Elke eine Produktidee, die sie gerne weiter vertiefen möchte. Das Büro lädt nicht gerade zur Inspiration ein und das Wetter ist heute
ohnehin schön. Daher entscheidet Elke sich, sich in einen nahe gelegenen Park zu begeben. Per Tablet werden die Erkenntnisse in das System
eingespielt und in Echtzeit von Kollegen auf der ganzen Welt kommentiert. So entwickelt sich die Idee stetig weiter. In kürze möchte sie sich mit
Bernhard von der Produktentwicklung zu ihrer Idee austauschen.
Zurück im Büro hat Elke sich vorgenommen, eine Präsentation für den morgigen Tag vorzubereiten. Da sie sich für die Erstellung nicht allzu sehr
konzentrieren muss und sich immer wieder Feedback von ihrer Kollegin einholen möchte, setzt sie sich zur Bearbeitung in den Open Space.
Nachmittags ruft eine ältere Kollegin an und fragt, ob Elke ihr im Umgang mit verschiedenen Softwaretools helfen könne. Um die Erklärung zu
veranschaulichen, arbeiten die beiden am geteilten Bildschirm. Da Elke sich mit solchen Tools gut auskennt, ist sie auf der Social Media
Plattform als Moderatorin in einer Gruppe für toolspezifische Fragen aktiv. Im Anschluss daran macht Elke sich auf den Heimweg.
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Maike – Shared Service Center
Maikes Tag
Das sagt Maike über sich selbst:
„Den Großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich im Büro. Da ich zwei Kinder im Kindergartenalter
habe, ist es mir wichtig flexibel zu sein. Gerne würde ich Freitags von zu Hause arbeiten.“
„Sicherheit im Job ist mir besonders wichtig. Ich möchte mich nicht jede Woche darum sorgen,
ob mein Arbeitsplatz weiterhin Bestand hat.“
„Manchmal wünsche ich mir, dass meiner Arbeit mehr Wertschätzung entgegengebracht wird.
Aufgrund der vielen Anfragen kann sie sehr stressig werden.“
„Oft kommen mir Prozesse sehr umständlich vor.“
Maike
Maike beginnt ihren Tag zu Hause. Da ihre Tochter um 11 Uhr einen Arzttermin hat, beschließt sie, vormittags von zu Hause aus zu arbeiten. Sie
sitzt im Arbeitszimmer des Hauses und trinkt einen Kaffee. Danach bearbeitet sie ein paar Auftragtickets. Sie wählt sich die Tickets aus dem
Ticketportal, die ihrer Expertise entsprechen und markiert sie mit ihren Namen. Da die Anfragen eine große Auswahl verschiedener Themen
umfassen, steht eine Reihe von Dokumenten zur Verfügung, die Hinweise und Tipps für Prozesse in den jeweiligen Themenbereichen bieten.
• 41 Jahre alt
• Verheiratet, zwei Kinder
• Arbeitet in Teilzeit
• Möchte Geld verdienen, aber weiterhin
ausreichend Zeit für ihre Familie haben.
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Kurz vor 11 Uhr begibt sich Maike mit ihrer Tochter zum Arzt. Im Terminkalender hat sie einen Blocker hinterlegt und beschließt die zwei
Stunden ihrer Abwesenheit am Abend nachzuholen.
Im Anschluss an den Arzttermin bringt Maike ihre Tochter zu Schule, holt sich auf dem Weg etwas zu Essen und begibt sich ins Büro. Dort
angekommen, beginnt sie die in ihrer Abwesenheit angefallenen Auftragstickets zu bearbeiten. Da die Anfragen sehr unterschiedlich sind, ist
Maike sehr froh, dass sie in der offenen Bürofläche sitzt: So kann sie sich bei offenen Fragen ohne größeren Aufwand mit KollegInnen
austauschen.
Da nun ein Informationscall zu Neuigkeiten im HR Bereich stattfindet, wählt Maike sich ein, bearbeitet aber nebenher noch ein paar Anfragen
und E-Mails. Als die Inhalte das Shared Service Center betreffen, hält Maike inne, um sich auf den Call zu fokussieren. Die Livechatfunktion nutzt
sie, um Fragen an den Redner zu adressieren.
Als der Call beendet ist, beschließt Maike, sich auf den Heimweg zu machen und die letzten zwei Stunden von zu Hause aus zu arbeiten.
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Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
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Leading
Creative
working
Administrative
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Diskussionsstand
Frontline
working
Alexander – Kundenberater im Call Center
Alexanders Tag
Das sagt Alexander über sich selbst:
„Durch meine Arbeit im Call Center bin ich weitestgehend an das Büro gebunden.“
„Ich habe viele Hobbies. Meine Freunde und mein Sportverein sind mir besonders wichtig.
Deshalb möchte ich neben der Arbeit ausreichend Zeit und Freiraum haben, um diese zu
pflegen.“
„Vielleicht möchte ich zu einem späteren Zeitpunkt ein berufsbegleitendes Studium absolvieren,
um mir neue berufliche Möglichkeiten zu erarbeiten.“
„Manchmal hätte ich gerne mehr Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Immerhin
bin ich derjenige, der täglich mit Kunden arbeitet und kenne sie am besten.“
Alexander
• 35 Jahre alt
• Alleinstehend, keine Kinder
• Work-Life Balance
• Sieht Arbeit als notwendig, um das
Privatleben zu finanzieren. Möchte das
Leben genießen.
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Alexander ist ein Frühaufsteher. Da der Kundenservice bereits am frühen Morgen besetzt sein muss, hat er sich bereiterklärt, die morgendliche
Anwesenheit zu übernehmen. Auf dem Weg zur Arbeit holt Alexander sich einen Kaffee und sein Frühstück bei seinem Stammbäcker.
Währenddessen hört er Musik und liest Zeitungsberichte auf dem Smartphone. Die morgendliche Anfangszeit ist von relativer Ruhe geprägt, da
die meisten Kunden erst ab Vormittag anrufen. Deshalb hat Alexander Zeit, einzelne Mails zu beantworten und sich im Intranet über aktuelle
Unternehmensentwicklungen zu informieren.
Im Laufe des Vormittags steigt allmählich die Frequenz der Anfragen. Diese Phase ist die stressigste des Tages, da Alexanders Telefon kaum still
steht und manche Kunden sehr schwierig zu beraten sind. Erschwerend kommt hinzu, dass die Anfragen sehr unterschiedlich ausfallen und
Alexander in einzelnen Fällen die notwendigen Informationen fehlen, um hier weiterzuhelfen.
Zum Mittagessen haben Alexander und seine KollegInnen sich Pizza bestellt. Da es ein sehr junges Team ist und sie sich untereinander sehr gut
verstehen, bestellen sie sich einmal pro Woche Essen und bleiben im Büro. Während der Pause unterhalten sie sich über alles außer Arbeit.
Um 13:30 hat Alexander einen Termin mit seinem Vorgesetzten vereinbart. Alexander möchte einen Vorschlag eines Kundenlivechats
unterbreiten, da in Beratungsgesprächen viele seiner Kunden diese Option immer wieder einforderten.
Um 15:30 verlässt Alexander das Büro. Er ist mit Freunden zum Sport verabredet. Nachdem er den ganzen Tag saß, hat er ein wenig Bewegung
dringend nötig.
17
Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Susanne – Technische Zeichnerin (Berufseinsteigerin)
Susannes Tag
Das sagt Susanne über sich selbst:
„Ich bin gespannt, was mich in meinem neuen Job erwartet.“
„Bisher habe ich noch keine Ideen bzgl. meiner neuen Aufgaben. Das ist schade, weil ich die Zeit
vor meinem Einstieg schon gerne für eine Vorbereitung genutzt hätte. Mir hätte ja schon ein
Telefonat mit einer Person gereicht, die sich damit auskennt.“
„Zwar bin ich gelernte technische Zeichnerin, interessiere mich aber auch für das gesamte
Unternehmen und Themen, die dort wichtig sind.“
„In der Berufsschule haben wir zum Zeichnen ein neues Tool genutzt, welches einen großen
Mehrwert für die Arbeit bieten könnte. Kann ich mir dies auch für meine Arbeit hier holen?“
Susanne
• 22 Jahre alt
• Alleinstehend, keine Kinder
• Abgeschlossene Berufsausbildung
• Berufseinsteigerin
• Susanne sieht ihren Berufsstart als
riesen Chance, sich in einem
technischen Berufsumfeld zu beweisen
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
Heute hat Susanne ihren ersten Tag als technische Zeichnerin. Sie ist aufgeregt, wie die Kollegen sie empfangen und wie schnell sie sich in die
Themen einarbeiten kann. Beim Frühstück liest sie sich die Onboarding Unterlage durch. Diese hat sie vorab von ihrem Mentoren zugeschickt
bekommen. Dort findet sie erste relevante Informationen rund um die innogy und administrative Themen.
Bei der Arbeit angekommen erhält Susanne ihren Unternehmensausweis. Danach gibt es eine Vorstellungsrunde. Anschließend geht es zu ihrem
IT Buddy, welcher ihr die entsprechenden Tools überreicht. Dieser kümmert sich darum, dass Susanne so schnell wie möglich arbeitsfähig ist.
Für Susanne gibt es ein Notebook, mit für die Aufgabe entsprechend hoher Rechenleistung und Auflösung und allen nötigen Arbeitstools. Die
Idee mit dem neuen Tool gibt Susanne entsprechend an die IT weiter. Das Tool ist noch nicht lizensiert, sodass der Prozess hier etwas länger
dauern würde. Allerdings wird Susanne in ein „digitales Steuerrad“ eingeführt, welches Sie zu einem alternativen Tool navigiert, das ihre
Anforderungen erfüllt. Das Tool wird einen Tag später auf Ihrem Notebook verfügbar gemacht.
Nachdem die administrativen Themen abgeschlossen sind, hat sie die Möglichkeit, sich mit ihrem fachlichen Mentor zusammenzusetzen. Da
dieser ebenfalls technischer Zeichner ist, freut Susanne sich über die Möglichkeit, sich über ihre zukünftigen Aufgaben auszutauschen. In dem
Gespräch bespricht Susanne mit dem Mentor auch eine konkrete Idee, welche ihr während ihrer Ausbildung eingefallen ist. Der Mentor wird die
Machbarkeit dieser Idee klären und verspricht, sich beim nächsten Treffen in der darauffolgenden Woche noch einmal zu melden. Nach einem
langen und aufregenden Tag fährt Susanne nach Hause und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. 18
Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Gerhard – Rezeptionist
Gerhards Tag
Das sagt Gerhard über sich selbst:
„Jobsicherheit ist mir sehr wichtig. In spätestens zehn Jahren werde ich in Rente gehen. Da
möchte ich finanziell abgesichert sein.“
„Oft kommen Besucher, die mir im Vorfeld nicht angekündigt wurden. Das ist schwierig für mich,
da ich die Verantwortung trage, wenn etwas passiert. Wenn ich das irgendwo einsehen könnte,
wäre das hilfreich.“
„Ich sitze sehr viel und sehr lange. Da muss ich schon auf meinen Rücken aufpassen.“
„In meinem Beruf muss immer wieder Nachtschicht machen. Das empfinde ich als große
Belastung.“
Gerhard
Gerhard fährt mit dem Nahverkehr zur Arbeit. Zum einen sieht er die Anreise mit dem Auto als zu teuer an, zum anderen sieht er es als
Verschwendung, alleine mit dem Auto zu fahren. Gerhards Arbeitstag beginnt für gewöhnlich um kurz vor 08:00, da er dafür verantwortlich ist,
das Gebäude aufzuschließen. Die Ausnahme bildet die Spätschicht, da das Gebäude auch nachts besetzt sein muss. Jedoch hat Gerhard seinem
Arbeitgeber mitgeteilt, dass er diese in Zukunft nicht mehr machen möchte, da er mit zunehmenden Alter Probleme hat, den Schlafrhythmus
umzustellen. Gerhard ist angewiesen, darauf zu achten, dass sich niemand unberechtigt Zugang zum Gebäude verschafft. Da er bereits einige
Jahre im Unternehmen ist, kennt er die meisten Gesichter. Bei ihnen verzichtet er darauf, sie nach dem Ausweis zu fragen. Manchmal ist der
Arbeitstag ein wenig ereignislos. Dann nutzt Gerhard die Zeit, um ein wenig Smalltalk mit bekannten Gesichtern zu führen.
• 55 Jahre alt
• Verheiratet, drei erwachsene Kinder
• Arbeitet für einen externen Dienstleister
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
• Möchte ausreichend Geld für den
Ruhestand beiseite legen, um Zeit mit
seinen Enkeln zu verbringen.
Gerhard macht Mittagspause. In der Pause wechselt er sich mit seinem Kollegen Peter ab, der für diesen Zeitraum die Rezeption übernimmt.
Kurz nach der Pause steht eine Besucherdelegation aus den USA im Eingangsbereich und möchte in das Gebäude gelassen werden. Da Gerhard
kein entsprechender Termin bekannt ist, nicht hereinlassen, ohne die Situation mit dem vermeintlichen Gastgeber abgeklärt zu haben. Nach
einigem hin und her wird die Situation aufgelöst. Gegen Nachmittag hat Gerhard einen Anrufer in der Leitung, der Herrn Hesse, den
Bereichsleiter der Entwicklung sprechen möchte. Er blockt den Anruf ab, da er angewiesen ist, keine Kontaktdaten herauszugeben. Solche
Anrufe sind mittlerweile Routine für ihn, weshalb er nicht weiter darauf eingeht. Im Anschluss daran begibt er sich auf den Heimweg.
19
Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Sandra – Technikerin Biogaskraftanlage
Sandras Tag
Das sagt Sandra über sich selbst:
„Ich bin eine Macherin. Den ganzen Tag im Büro sitzen – da würde ich verrückt werden. Ich muss
anpacken und am Ende des Tages das Gefühl haben, wirklich etwas getan zu haben.“
„Mein Job ist körperlich sehr intensiv. Ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen Job in 15 Jahren
noch ausführen kann.“
„In meinem Bereich bin ich die einzige Frau. Da muss ich hin und wieder Ellbogen zeigen, um
Ernst genommen zu werden.“
„Wir haben immer sehr starr festgelegte Arbeitsschichten. Ein wenig Flexibilität wäre super!“
Sandra
Sandras Tag beginnt früh, da ihre Schicht bereits um 6 Uhr morgens beginnt. Da ihre Arbeitsstätte in einem weniger dicht besiedelten Gebiet
liegt und mit dem öffentlichen Verkehr nur schwer erreichbar ist, reist Sandra mit dem Auto an. Um Fahrtkosten zu sparen wechselt sie sich mit
zwei ihrer Kollegen ab. Sandras Aufgabengebiet umfasst vor allem Bedienung, Wartung und Instandhaltung der Anlage. Daher prüft sie,
nachdem auf der Arbeit angekommen, gemeinsam mit ihrem Kollegen, ob in den vergangenen Stunden Störungen der Anlage aufgetreten sind.
In der Folge macht Sandra sich auf, um eine Maschine, bei der eine Störmeldung eingegangen ist, genauer zu betrachten. Da ihr die Störung
unbekannt ist, stellt sie via Tablet eine entsprechende Problembeschreibung in die Unternehmensinterne Fachplattform. Eine 15 Minuten
später meldet sich ein Kollege eines anderen Standortes bei ihr. Sie tauschen sich kurz aus. Nun weiß Sandra, was zu tun ist und die Störung wird
behoben.
Da die Biogaskraftanlage sehr ländlich gelegen ist und nur von wenigen Mitarbeitern betreut wird, muss Sandra sich ihr Essen von zu Hause
mitbringen. Das ist zwar manchmal ein wenig umständlich, aber nicht weiter schlimm.
Im Anschluss an die Mittagspause wirft Sandra einen Blick auf ihren Arbeitsplan. Auf dem Plan stehen vier Maschinenwartungen. Da die
Ablaufschritte im Prüfprotokoll klar vorgegeben sind, empfindet sie die Tätigkeit als sehr entspannt. Dort, wo der Ablauf nicht reibungslos
verläuft, werden im Prüfprotokoll und via Tablet direkt im System vermerkt. Da Sandras Arbeitsschicht nun endet, trägt sie ihre Arbeitszeit noch
kurz in die mobile Zeiterfassungsapp ein, wechselt ihre Arbeitskleidung und macht sich gemeinsam mit ihren Kollegen auf den Heimweg.
• 35 Jahre alt
• Unverheiratet
• Macherin
06:00
07:00
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
• Industriemechanikerin, hatte zuvor eine
Ausbildung als Industriekauffrau
absolviert, bevor sie in den technischen
Bereich wechselte
20
Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
Martina – Cafeteria
Martinas Tag
Das sagt Martina über sich selbst:
„Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch. Mir gefällt meine Arbeit, da ich immer nah an den
Menschen bin. Obwohl ich für die Teamleitung zuständig bin, packe ich deshalb gerne selbst mit
an.“
„Manchmal ist mein Beruf sehr stressig, wenn beispielsweise Mitarbeiter ausfallen oder
Arbeitspläne durcheinanderkommen. Dann sind wir unterbesetzt.“
„Meine Tochter ist das Wichtigste für mich. Da ich nicht einfach von der Arbeit weg kann, ist es
manchmal schwierig, beides unter den Hut zu bekommen.“
Martina
Martina kommt früh zur Arbeit. Ab 11:30 muss immerhin das Essen für über 1000 Mitarbeiter vorbereitet sein. Dies gestaltet sich sehr
aufwendig und benötigt vor allem Planung. Zu Beginn des Tages versammelt sie sich mit dem gesamten Küchenteam. In dem kurzen Daily
Meeting werden der Ablauf des vergangenen Tages und die Ablaufplanung des kommenden Tages besprochen. Ebenso haben die
Teammitglieder die Möglichkeit Dinge anzusprechen, die sie am Vortag als negativ empfanden. Für die Vorbereitung des Essens bleibt nur wenig
Zeit, für Streitereien gibt es dort keinen Platz.
• 45 Jahre alt
• Alleinerziehend, ein Kind
• Teamleiterin des Cafeteriateams
07:00
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
• Findet, Arbeit muss auch Spaß machen
und möchte Kind und Arbeit unter einen
Hut bringen.
Am Vormittag zieht Martina sich in ihr Büro zurück, um sich mit der Planung des Essensplans für die kommende Woche zu befassen. Da sie die
Inhalte nicht alleine bestimmen möchte, stellt sie diesen im Verlauf des Tages zur Diskussion.
Um 11:30 beginnt die Essensausgabe in der Kantine. Martina bedient für gewöhnlich die Kasse. Sie nutzt diese Gelegenheit, um sich kurz mit
den Kantinenbesuchern auszutauschen und um Feedback bezüglich des Kantinenservices einzuholen.
Der große Andrang zur Mittagszeit ist bereits abgeflacht. Es ist Zeit für eine Pause. Martina nimmt sich eine Portion des Tagesessens und setzt
sich auf die Parkbank vor dem Kantinengebäude. Nach der Arbeit in der überfüllten Kantine benötigt sie ein wenig Zeit für sich.
Nachdem die Kantine aufgeräumt wurde, veranstaltet Martina einen Teaminternen Workshop. Da Kantinenbesucher sich des Öfteren
unzufrieden über das Essen äußerten möchte sie gemeinsam mit dem Team erörtern, wie man den Kunden besser in die Essensplanung
einbeziehen könne. Die Ideen werden auf Flipcharts gesammelt. Im Anschluss an den Workshop macht Martina sich auf den Heimweg.
21
Tätigkeitsprofil
Mobile using
Knowledge
working
Leading
Creative
working
Administrative
working
Diskussionsstand
Frontline
working
ROLLEN-
ANFORDERUNGEN
23
Der Arbeitsablauf eines innogy Mitarbeiters bewegt sich
typischerweise entlang von sechs möglichen Rollen
Mobile using
Leading
Administrative working
Creative working
Knowledge working
Frontline working
 Erhöhter Kundenkontakt
 Oft Service- und Vertriebstätigkeiten
 Hohe Reisetätigkeit
 Kein festen Arbeitsplatz
 Ggf. mehrere Arbeitsorte am selben Tag
 Arbeit in standortübergreifenden/
virtuellen Teams
 Erhöhte Kommunikations- und
Kollaborationsanforderung
 Hoher Anteil projektbasierte Arbeit
 Hohe Anforderungen an Wissensaustausch
 Personalverantwortung- oder Führung
 Arbeit mit sensiblen Daten
 Wissensarbeit („collect & analyze“)
 Hohe Kommunikationsanforderung
 Hohes Maß an Freiraum und Individualität
 Arbeit mit großen Datenmengen
 Nutzung spezialisierter Anwendungen
 Erhöhte Kommunikations- und
Kollaborationsanforderung
 Klar definierte Handlungsvorgaben und
Aufgaben
 Datenverarbeitung, -analyse und -verteilung
 Kundenkontakt und Kundenorientierung
 Tätigkeit ist arbeitsplatzgebunden
 Nutzen häufig einen gemeinsamen Rechner
 Sammeln und suchen von Informationen
 Häufig durch externen Dienstleister für
begrenzten Zeitraum
Diskussionsstand
TechnologyWorking Environment People Behaviour
Anforderungen
 Temporäre, flexible
Arbeitsplatzmöglichkeiten
 Zugang zu Räumlichkeiten an
verschiedenen Standorten
 Desksharing
 Netzwerkfläche (Besprechung,
Kommunikation,
Bürotechnikstation, Kaffeebar)
 Flächendeckendes WLAN
 Möglichkeiten zur
Videokonferenz-Nutzung (z.B.
mobiler Monitor)
 Parkmöglichkeiten
 Mobilitätskettenangebote (z.B.
BahnCard, Car Sharing)
 Regelmäßiger Feedback-Dialog
 Arbeiten in virtuellen Teams
erfordert Team-Spielregeln, z.B.
zum Thema Erreichbarkeit
 Hohes Maß an
Kommunikation/Abstimmung mit
dem Team
 Bindung des Mitarbeiters an das
Unternehmen über eine
spezifische Kultur
 Hohe Anforderungen an die
Selbstorganisation
 Cloud Konnektivität (seamless)
 Performanter Remote Access/VPN
 Access Management
 Mobile Devices (& MDM);
Attraktiveres Device-Portfolio
 Hohe Übertragungs-Geschw. (4G),
Mobile Sim
 Tablet (Stift, ggf. Convertible)
 Mobile Kollaboration (Lync): Inkl.
Kamera & Headset
 Spezialisierte Anwendungen (CRM
Tools, Travel Mgmt., etc.) & digitale
Geschäftsworkflows
 Apps für Parkplatzbuchung/
Raumbuchung & Zeiterfassung
 Externe Schnittstelle für Tools
 Mobile Social Collaboration,
PM-Tools
Kommunikation
Principles & Regulations
 Mobile Genehmigungsprozesse
 IT- und Datensicherheit
 Regelung zu
 Unfallschutz
 Haftung
 Ergonomie
 Arbeitszeit
 Erster Tätigkeitsstätte
 Internationaler Tätigkeit
Mobile using
Infostände
Workshops
Infoveranstaltungen
Social Collaboration Plattform
Newsletter
Newsplattform
Weitere Offlineformate
(Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.)
Guerillakommunikation
Intranet
24
Diskussionsstand
TechnologyWorking Environment People Behaviour
Anforderungen
 Offene, kommunikations- und
lernfördernde Bürowelten
 Spezifische Raummodule (Open
Space, Meetingräume,
Projekträume, Rückzugs- und
Lernräume, Wissensflächen, etc.)
 Netzwerkfläche (Besprechung,
Kommunikation,
Bürotechnikstation, Kaffeebar)
 Flächendeckendes WLAN
 Möglichkeiten zur
Videokonferenz-Nutzung (z.B.
mobiler Monitor)
 Agile Projektorganisation
(spezifische & messbare Ziele
setzen)
 Spielregeln für virtuelle
Zusammenarbeit
 Individuelle Optionen vielfältige
Lernformate zu nutzen (im
Rahmen des 70-20-10-Ansatzes)
 Wissensmanagement und
Vernetzung
 Hoher Grad an
Entscheidungsfreiraum
erforderlich
 Synchronisation zwischen
verschiedenen Endgeräten
(Cloud Backend)
 Filesharing
 Einfacher Zugang zu Tools für
Kollaboration, Kommunikation und
PM (z.B. Trello, agiles PM, Skype for
Business)
 Team workspace
(z.B. Slack)
 Social Collaboration Plattform für
Wissensaustausch
 Externe Schnittstelle für Tools
 Mobile Kollaboration (Lync): Inkl.
Standardisiertes, aber attraktive
Kamera & Headset
 Access Management
Kommunikation
Principles & Regulations
 Vereinfachte
Genehmigungsprozesse für neue
Tools
 IT- und Datensicherheit
 Regelung zu
 Unfallschutz
 Haftung
 Ergonomie
 Arbeitszeit
 Erster Tätigkeitsstätte
 Internationaler Tätigkeit
Knowledge working
Infostände
Workshops
Infoveranstaltungen
Social Collaboration Plattform
Newsletter
Newsplattform
Weitere Offlineformate
(Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.)
Guerillakommunikation
Intranet
25
Diskussionsstand
TechnologyWorking Environment People Behaviour
Anforderungen
 Rückzugsmöglichkeiten für
vertrauliche Gespräche
 Netzwerkfläche (Besprechung,
Kommunikation,
Bürotechnikstation, Kaffeebar)
 Flächendeckendes WLAN
 Möglichkeiten zur
Videokonferenz-Nutzung (z.B.
mobiler Monitor)
 Schulungsangebot zum virtuellen
Führen
 Führen in agilen Teams
 Teamspielregeln
 Schulungsangebot/Mentoring zu
mobilen/digitalen Tools
 Ergebnisorientierung &
vertrauensbasiertes Führen
 Angebote zu Führen in Teilzeit
(z.B. Jobsharing, Worknet)
 Schaffung eines Rahmens für das
Team, sich selbst zu organisieren
& zu partizipieren
 Online und offline Zugang zu
Daten und Informationen
 Datensicherheit und
Verschlüsselung
 Remote Access/VPN
 Hohes Datenvolumen & Hohe
Übertragungsgeschwindigkeit
 Dashboards (Transparente
Darstellung von Ergebnissen)
 Digitaler Entscheidungsworkflow
(inkl. Digitale Signatur)
 Mobile Kollaboration (Lync): Inkl.
Kamera & Headtset
Kommunikation
Principles & Regulations
 Performance Management
 Vereinfachte
Genehmigungsprozesse für neue
Tools
 IT- und Datensicherheit
 Regelung zu
 Unfallschutz
 Haftung
 Ergonomie
 Arbeitszeit
 Erster Tätigkeitsstätte
 Internationaler Tätigkeit
Leading
Infostände
Workshops
Infoveranstaltungen
Social Collaboration Plattform
Newsletter
Newsplattform
Weitere Offlineformate
(Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.)
Guerillakommunikation
Intranet
26
Diskussionsstand
TechnologyWorking Environment People Behaviour
Anforderungen
 Gestaltungsmöglichkeit der
Räumlichkeiten (modular)
 Flexible Raumausstattung
(beschreibbare Wände, Flipcharts,
ICT Unterstützung)
 Differenzierte Raummodule
(Kreativraum, Open Space,
Projekträume , Rückzugs- und
Lernräume etc.)
 Netzwerkfläche (Besprechung,
Kommunikation,
Bürotechnikstation, Kaffeebar)
 Flächendeckendes WLAN
 Möglichkeiten zur Videokonferenz-
Nutzung (z.B. mobiler Monitor)
 Selbstorganisation & Freiräume
 Hohe Eigenverantwortung
 Schulungsmöglichkeiten zu agilen
& kreativen Methoden
 Spielregeln zum virtuellen Arbeiten
 Agile Projektorganisation
(spezifische & messbare Ziele
setzen)
 Möglichkeiten zum Austausch von
Ideen (z.B. Idea Lab oder Co-
working)
 Intrapreneurship
 Akzeptierte Fehlerkultur
 Querdenken dürfen
 Freiraum zum Dissens
 Hohe Individualisierung in der
Wahl der Endgeräte
 Zugang zu spezialisierten
Anwendungen
 Hohe IT Performance
 BYOD/COPE
 Unbürokratischer Zugang zu
interaktiven Tools
 Externe Schnittstelle für Tools &
offene Plattformen (z.B. Trello,
Slack)
 Erweiterte Zugriffsrechte, ggf. auf
Software/Tools
 Synchronisation zwischen
verschiedenen Endgeräten
Social Collaboration Plattform
 Mobile Kollaboration (Lync): Inkl.
Kamera & Headtset
Kommunikation
Principles & Regulations
 Schnelle Budgetfreigaben und
vereinfachte Einkaufsprozesse
 Vereinfachte
Genehmigungsprozesse für
neue Tools
 IT- und Datensicherheit
 Regelung zu
 Unfallschutz
 Haftung
 Ergonomie
 Arbeitszeit
 Erster
Tätigkeitsstätte
 Internationaler
Tätigkeit
Creative working
Infostände
Workshops
Infoveranstaltungen
Social Collaboration Plattform
Newsletter
Newsplattform
Weitere Offlineformate
(Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.)
Guerillakommunikation
Intranet
27
Diskussionsstand
TechnologyWorking Environment People Behaviour
Anforderungen
 Höhere Arbeitsplatzauslastung in
den Büroflächen
 Ergonomischer Arbeitsplatz (z.B.
höhenverstellbare Tische)
 Arbeitsplatzausstattung mit
Bildschirmen und Tastatur
 Rückzugsräume in den Büroflächen
 Netzwerkfläche (Besprechung,
Kommunikation,
Bürotechnikstation, Kaffeebar)
 Flächendeckendes WLAN
 Möglichkeiten zur Videokonferenz-
Nutzung (z.B. mobiler Monitor)
 Schnittstellenmanagement
 Den Freiraum für das Teilen von
Wissen erhalten
 Möglichkeiten, sich auch an
kreativen Prozessen zu
beteiligen
 CRM und ERP
Systeme/Datenanalyse
 Single Sign On
 Reibungslose, performante und
kompatible IT Prozesse und
Systeme
 Unterstützende Tools
(Datenanalyse,
Kunden Livechat etc.)
 Filesharing
 Gemeinsames
Wissensmanagement
 Mobile Kollaboration (Lync): Inkl.
Kamera & Headtset
Kommunikation
Principles & Regulations
 Richtlinien zum Schutz
personenbezogener Daten
 Messen von Leistung
 IT- und Datensicherheit
 Regelung zu
 Unfallschutz
 Haftung
 Ergonomie
 Arbeitszeit
Administrative working
Infostände
Workshops
Infoveranstaltungen
Social Collaboration Plattform
Newsletter
Newsplattform
Weitere Offlineformate
(Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.)
Guerillakommunikation
Intranet
28
Diskussionsstand
TechnologyWorking Environment People Behaviour
Anforderungen
 Weitestgehend
arbeitsplatzgebunden
 Ergonomische
Arbeitsplatzausstattung
 Teamräumlichkeiten
 Zentraler Zugang/Verortung
 Flächendeckendes WLAN
 Einbindung in die
Unternehmenskultur (z.B. zu
Informationsveranstaltungen)
 Netzwerksicherheit
 Anforderungsgerechte IT-
Ausstattung
 Fachtools
 Mobile Zeiterfassung (ggf. mit
privaten Endgeräten)
 Zugang zum internen Netzwerk
Kommunikation
Principles & Regulations
 Richtlinien zum Schutz
personenbezogener Daten
 Regelung zu
 Unfallschutz
 Haftung
 Ergonomie
Frontline working
Infostände
Workshops
Infoveranstaltungen
Social Collaboration Plattform
Newsletter
Newsplattform
Weitere Offlineformate
(Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.)
Guerillakommunikation
Intranet
29
Diskussionsstand

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innogize our work Personas

  • 2. Mobile using -24- Knowledge working -25- Leading -26- Creative working -27- Administrative working -28- Frontline working -29- Rollenanforderungen Tätigkeitsprofil Seite Andrea – Vertriebsmitarbeiterin -7- Markus – Service Techniker Windparks -8- Martin – Inhouse Consultant -9- Julia – Projektmanagerin Produktentwicklung -10- Manfred – Projektleiter erneuerbare Energien - 11 - Nadine – Managing Director -12- Mehmet – Teamleiter IT -13- Bernhard – Entwickler -14- Elke – Designerin -15- Maike – Shared Service Center -16- Alexander – Call Center -17- Susanne – Technische Zeichnerin -18- Gerhard – Rezeptionist -19- Sandra – Technikerin Biogaskraftanlage - 20 - Martina – Cafeteria -21- Vorgehen Überblick Personas -Seite 3- -Seite 5- 2 Übersicht Diskussionsstand
  • 3. 3 Disclaimer– Was wir mit den Personas bezwecken und wie wir sie umsetzen wollen. • Ein typischer innogy Mitarbeiter bewegt sich innerhalb seiner Arbeitszeit entlang sechs verschiedener Rollen: Mobile Using, Administrative working, Leading, Knowledge working, Creative working oder Frontline working. Der Mitarbeiter wechselt dabei je nach aktueller Tätigkeit zwischen diesen Rollen. • Jeder Mitarbeiter verfügt in den allermeisten Fällen über eine dominierende Rolle, die den Arbeitsablauf bestimmt. Um dies zu veranschaulichen und speziell auf die innogy zuzuschneiden wurden Use Cases entwickelt. Diese illustrieren, wie sich Mitarbeiter entlang verschiedener Rollen bewegen. • Jede dieser möglichen Rollen hat unterschiedliche Anforderungen an die Art und Beschaffenheit der folgenden vier Dimensionen: Dem Arbeitsumfeld, der IT-Ausstattung, der Arbeitskultur und den entsprechenden Regularien. Es gibt aber auch viele Anforderungen, die für alle Mitarbeiter identisch sind. • Ziel des Persona-Sets ist, sowohl die Anforderungen zu identifizieren und umzusetzen, die für alle Mitarbeiter identisch sind, als auch jene, die sich je nach Rolle unterscheiden. • Unterschiedliche Arbeitsbereiche sollen nun so ausgestattet werden, dass den jeweiligen spezifischen Anforderungen der Rollen Rechnung getragen ist. Dabei orientieren wir uns an dem Activity Based Working-Ansatz. • Bedarfsanalysen unterstützen die optimale Umsetzung der Personas. Verproben wird dies in 2017 anhand von konkreten Piloten und ggf. in einer iow-Werkstatt. Diskussionsstand
  • 5. 5 Der Arbeitsablauf eines innogy Mitarbeiters bewegt sich typischerweise entlang von sechs möglichen Rollen Mobile using Leading Administrative working Creative working Knowledge working Frontline working  Erhöhter Kundenkontakt  Oft Service- und Vertriebstätigkeiten  Hohe Reisetätigkeit  Kein festen Arbeitsplatz  Ggf. mehrere Arbeitsorte am selben Tag  Arbeit in standortübergreifenden/ virtuellen Teams  Erhöhte Kommunikations- und Kollaborationsanforderung  Hoher Anteil projektbasierte Arbeit  Hohe Anforderungen an Wissensaustausch  Personalverantwortung- oder Führung  Arbeit mit sensiblen Daten  Wissensarbeit („collect & analyze“)  Hohe Kommunikationsanforderung  Hohes Maß an Freiraum und Individualität  Arbeit mit großen Datenmengen  Nutzung spezialisierter Anwendungen  Erhöhte Kommunikations- und Kollaborationsanforderung  Klar definierte Handlungsvorgaben und Aufgaben  Datenverarbeitung, -analyse und -verteilung  Kundenkontakt und Kundenorientierung  Tätigkeit ist arbeitsplatzgebunden  Nutzen häufig einen gemeinsamen Rechner  Sammeln und suchen von Informationen  Häufig durch externen Dienstleister für begrenzten Zeitraum Diskussionsstand
  • 7. Andrea – Vertriebsmitarbeiterin Andreas Tag Das sagt Andrea über sich selbst: „Ich habe kein Problem damit, über kurze Distanzen unterwegs zu sein.“ „Ich arbeite oft an unterschiedlichen Orten. In einer Arbeitswoche kann es sein, dass ich an 3 verschiedenen Standorten bin. Mir ist es jedoch wichtig, dass ich nicht die komplette Woche am Pendeln bin.“ „Work Life Balance ist mir sehr wichtig, um ausreichend Zeit für meine Tochter zu haben.“ „Mein Arbeitsplatz ist dort, wo mein Laptop und mein Smartphone sind. Ich brauche keinen festen Ort zum Arbeiten.“ „Als Vertrieblerin benötige ich alle relevanten Kundeninformationen aktuell und an einem Ort.“ Andrea Andrea checkt schon am Frühstückstisch ihre Mails, packt die Arbeitssachen in den Dienstwagen und bringt ihr Kind in die Kita • 35 Jahre alt • Verheiratet, beide Partner arbeiten in Vollzeit • Ein Kind Tätigkeitsprofil 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • Geld verdienen und noch genug Zeit mit den Kindern verbringen. Kontakte mit unterschiedlichen Menschen knüpfen Auf dem Weg zum Kunden telefoniert Andrea mit Ihrem Kollegen und plant den wichtigen Kundentermin. Pünktlich kommt Sie beim Kunden an Der Termin lief gut. Über die mobile Salesforce App übermittelt sie die Ergebnisse an den Sales Support und stellt einen Anschlusstermin ein. Bis zum nächsten Termin verbleiben noch zwei Stunden Zeit. Andrea setzt sich ins Kaffee um die Ecke und arbeitet an einer wichtigen Präsentation. Zwischendurch telefoniert sie mit Ihrem Chef per Videokonferenzsystem und informiert ihn über den Verlauf des Kundentermins. Nach eine kurzen Mittagspause mit einer Freundin und einem Anruf in der Kita geht es ins nächst-gelegene Büro. Über die Raumbuchungsapp überprüft sie schon vorher, wo ein Platz frei ist und reserviert diesen entsprechend. Im Büro angekommen setzt sie sich an den reservierten Platz und bereitet mit Handy und Laptop den nächsten Kundentermin vor. Auf dem Gang trifft sie eine Kollegin mit der sie sich noch eine Zeit in der Kaffeeküche unterhält Zeit, den Sohn von der Kita abzuholen. Auf dem Weg dorthin noch 2 wichtige Abstimmungscalls. Den Rest des Abends verbringt Andrea mit Ihrem Sohn. Als dieser im Bett ist checkt sie noch schnell ihre Mails und aktualisiert ihre Aktivitäten im System.- Dann geht sie schlafen. 7 Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Frontline working Diskussionsstand
  • 8. Markus – Service Techniker Windparks Markus‘ Tag Das sagt Markus über sich selbst: „Mir bringt die Arbeit sehr viel Spaß. Ich fahre den ganzen Tag rum und warte Windräder. Dabei gefällt mir besonders die Herausforderung, in großer Höhe akribisch ein Problem zu lösen.“ „Für meine Arbeit bin ich konstant unterwegs. Ich übernachte von Montag bis Donnerstag im Hotel und bin so ständig auf Achse. So wird die Arbeit nie langweilig.“ „Da ich fast nie in einem festen Büro arbeite fühle ich mich persönlich oft distanziert von denen im Hauptquartier. Ich nehme von denen dort auch kaum Unterstützung für meine Arbeit wahr.“ „Ohne mein Smartphone und Tablet könnte ich nicht arbeiten. Dort habe ich alles, was ich für die Arbeit brauche. Wenn die nicht funktionieren kann ich gleich Feierabend machen.“ Markus Markus steht früh auf. Er muss noch 250 km mit seinem Dienstwagen fahren, bevor er an seinem ersten Auftrag angekommen ist. Davor checkt er noch auf seinem Smartphone die genaue Adresse und über das CRM System den exakten Auftrag. Im Auto stimmt er sich mit anderen Technikern ab. Das Problem am Windrad scheint von komplexerer Natur zu sein. Spontan ruft Markus einen weiteren Experten in den Call hinzu um das Problem einzugrenzen. Markus kommt am Auftragsort an und macht sich sofort an die Arbeit. Während der Arbeit muss er sich komplett auf die Kollegen und nicht auf die Technik verlassen. Er würde sich jedoch über IT-Unterstützung bei der Wartung von Windparks wünschen. Im CRM System pflegt Markus noch schnell den aktuellen Projektstatus ein. Dann ruft der nächste Auftrag. Mit dem Dienstwagen fährt Markus 20 km weiter zum nächsten Park. Während der Fahrt erfolgt die Klärung der konkreten Auftragslage per Smartphone. Auftrag abgeschlossen. Nach einem langen Arbeitstag fährt Markus zurück zum Hotel. Morgen sind wieder 3 Auftragsarbeiten geplant. Bis dahin ist noch ein Anruf beim Chef um den aktuellen Status der Projekte durchzugeben und anschließend macht Markus Feierabend. • 42 Jahre alt • Alleinstehend, keine Kinder • Gerne unterwegs 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • Möchte draußen an der frischen Luft arbeiten und “zupacken” können 8 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 9. Martin – Inhouse Consultant Martins Tag Das sagt Martin über sich selbst: „Beruflicher Erfolg und Karriere sind mir sehr wichtig. Dafür bin ich auch bereit, im Privatleben zurückzustecken.“ „Meine Tätigkeiten sind jeden Tag unterschiedlich. Deshalb benötige ich soviel Flexibilität wie möglich.“ „Das Ideale am Inhouse Consultant ist, in unterschiedlichen Projekten zu arbeiten und dauernd variierende Aufgaben zu haben. Trotzdem hält sich die Reisetätigkeit bei mir in Grenzen. Maximal 2 Tage die Woche bin ich von zu Hause weg.“ „Um die besten Projekte durchzuführen, benötige ich auch die besten Tools.“ Martin Da Martin heute seinen ersten Tag im neuen Projekt hat erfährt er erst kurzfristig, an welchen Standort er soll. Dort findet er sich, nachdem er morgens zu Hause noch schnell seine Mails gelesen hat, mit den neuen Projektkollegen ein. Nach einem ersten thematischen Briefing findet eine erste Kreativsession statt, in welcher konkrete Projektinhalte erarbeitet werden sollen. Hier ziehen sich einzelne Teams in verschiedene Umgebungen zurück und erzeugen mit Hilfe von Design Thinking erste Prototypen. Martin muss anschließend noch für ein anderes Projekt arbeiten. Nach einer kurzfristigen Abstimmung mit einem Kollegen über ein Videokonferenzsystem zieht er sich auf einen standard-Arbeitsplatz zurück. Ruhe benötigt er für die Aufgabe nicht. Martin hat noch einen dringenden Arzt-Termin. Da der Termin in der Nähe seines Wohnorts liegt, entscheidet er sich spontan, danach nach Hause zu fahren und von dort weiterzuarbeiten. Zu Hause wird Martin eine wichtige Aufgabe übertragen. Hierfür muss er spontan eine Konferenz mit mehreren Teilnehmern aufsetzen und anschließend Aufgaben verteilen. Hierfür benutzt er ein spezielles Projektmanagement Tool. Die anschließenden To Dos sind aufwendig, sodass Martin noch bis in den späten Abend an seinen Aufgaben sitzt. Als Ausgleich fängt er morgen erst später an zu arbeiten. 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • 28 Jahre alt • Alleinstehend, keine Kinder • Karriereorientiert • Will Dinge aktiv gestalten und identifiziert sich stark mit seinen Themen. Er freut sich über die Freiheit, Flexibilität aber auch den Gestaltungsspielraum. 9 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 10. Julia – Projektmanagerin Produktentwicklung Julias Tag Das sagt Julia über sich selbst: „Ich will tolle Produkte entwickeln. Hierfür benötige ich die bestmögliche Flexibilität in meinen Handlungen, Tools und Umgebungen. Keine Idee darf durch mein Unternehmen eingeschränkt werden.“ „Fortschritt und Weiterentwicklung geschehen nicht am Schreibtisch. Der Arbeitgeber sollte mir ausreichend Raum zur freien Entfaltung bieten.“ „Um im Job erfolgreich zu sein muss ich wissen, was in der Industrie passiert. Hierfür benötige ich Zugriff auf die neusten Tools und die aktuellsten Informationen.“ Julia Julia beginnt den Arbeitstag grundsätzlich zu Hause bei einer Tasse Kaffee. Dort informiert sie sich per Smartphone über die aktuellsten Branchentwicklungen. Nachdem sie über eine zentrale Kollaborationsplattform die Neuigkeiten mit ihren Kollegen auf der ganzen Welt geteilt hat, bringt sie die Kinder in Kita. Danach geht es mit der Bahn ins Büro. Heute steht ein Teammeeting mit allen Kollegen an. Hierfür wählt sich Julia in das Kollaborationstool ein. Ein Teammitglied hat einen Konzeptentwurf erstellt und präsentiert diesen. Nach der Konferenz gilt es, die Erkenntnisse für alle Teilnehmer aufzubereiten und zusammenzufassen. Hierfür verfasst Julia einen Blog im konzerneigenen Wiki. Auch der Konzeptentwurf wird dort veröffentlicht. Gleichzeitig veröffentlicht sie eine Frage im Social Collaboration Tool, um noch mehr Input zu generieren. In den nächsten Tagen ergeben sich daraus bestimmt weitere Anregungen. Ein anderes Projekt steckt noch in den Startlöchern. Da heißt es erst einmal Brainstorming und Ideen sammeln. Das Großraumbüro lädt nicht gerade dazu ein, den Gedanken freien Lauf zu lassen. Deshalb begibt sich Julia gemeinsam mit einem Kollegen in den Projektarbeitsraum. Gemeinsam diskutieren und überlegen sie, wie das anstehende Projekt zu einem Erfolg werden kann. Ihre Gedanken halten sie direkt an den beschreibbaren Wänden fest und fotografieren sie zur späteren Verwendung ab. Zum Abschluss eines langen und Tages folgt die Fleißarbeit. Erkenntnisse müssen protokolliert und nächste Schritte vereinbart werden. Dies geschieht aber nicht per Mail sondern im virtuellen Teamraum. Dort haben alle Projektmitarbeiter Zugriff auf alle relevanten Informationen. Zum Feierabend fährt Julia nach Hause. Die Kinder wurden bereits von ihrem Mann abgeholt, sodass sie auf dem Rückweg in der Bahn noch die aktuellen Tagesentwicklungen überprüfen kann. 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • Arbeiten, damit ihre 3 Kinder ein gutes Leben haben und aus Interesse an spannenden Forschungserkenntnissen. • 40 Jahre alt • Verheiratet, 3 Kinder • Forschung und Entwicklung 10 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 11. Manfred – Projektleiter erneuerbare Energien Manfreds Tag Das sagt Manfred über sich selbst: „Da meine Frau und ich meinen Vater zu Hause betreuen und ihn zu Arztterminen begleiten müssen, benötige ich die Möglichkeit, spontan auch einmal zu Hause zu bleiben.“ „Projekte zu leiten macht mir riesigen Spaß. Ich möchte live dabei sein, wenn etwas entsteht. Eine reine Führungsposition käme für mich nicht in Frage.“ „Häufig haben wir das Problem, dass jeder unserer Projektschritte Genehmigungen von mehreren Seiten benötigen. Das kann bisweilen sehr frustrierend sein.“ „Die größte Herausforderung ist aus meiner Sicht, Zeit, Geld und Mitarbeiter zu organisieren – die sind nämlich immer knapp. Häufig ist es nicht einfach genau die richtigen Mitarbeiter zu finden.“ Manfred Morgens ist Manfred meist der Erste im Büro. Die ruhigen Minuten des Tages nutzt er, um seine Mails zu bearbeiten. Dadurch, dass das Projektteam weitestgehend über Projektplattform und Chat kommuniziert, konnte das E-Mail Aufkommen im Vergleich zu früheren Projekten drastisch reduziert werden. Im Anschluss daran hält Manfred gemeinsam mit dem Projektteam das tägliche Kurzmeeting ab, um das virtuelle Projektboard durchzusprechen. Ein paar Kollegen sind noch nicht am Arbeitsplatz angekommen und wählen sich von unterwegs ein. Im weiteren Verlauf des Vormittags hat Manfred das wöchentliche Statusgespräch mit einem der Projektsponsoren. Da beide an unterschiedlichen Standorten sitzen, findet das Gespräch via Lync statt. Informationen teilt Manfred auf seinem Bildschirm. Im Anschluss an das Mittagessen geht Manfred noch einmal das Projektboard durch und prüft die offenen Themen, die noch nicht in Angriff genommen wurden. In der Regel weisen die Projektteammitglieder sich selbstständig den Themen zu. Da das Team jedoch stark ausgelastet ist, bleiben einzelne Themen unbesetzt. Im weiteren Verlauf des Tages hat Manfred ein Gespräch mit einem potentiellen Projektmitarbeiter, der über die unternehmensinterne Projektbörse auf das Projekt aufmerksam wurde. Die beiden treffen sich in der Kaffeelounge, um erste Details der Zusammenarbeit zu besprechen. Um dem Feierabendverkehr aus dem Weg zu gehen, beschließt Manfred, sich nun auf den Heimweg zu machen. Da für den morgigen Tag ein Meeting mit einem Standortleiter ansteht, geht Manfred die Unterlagen zu Hause auf seinem Tablet durch und macht sich Notizen. • 50 Jahre alt • Verheiratet, 2 Kinder • Hat einen Pflegefall in der Familie 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 11 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working • Kein Interesse an einer reinen Führungslaufbahn, sondern möchte weiterhin direkt an der Wertschöpfung beteiligt sein.
  • 12. Nadine – Managing Director Nadines Tag Das sagt Nadine über sich selbst: „Unter der Woche bin ich beruflich sehr viel unterwegs. Und habe häufig mehrere Termine in verschiedenen Städten. Um Arbeitsfähig zu sein benötige ich einen schnellen Internetzugang und eine leistungsfähige Ausstattung.“ „Ich muss unbedingt einen Überblick darüber haben, was meine Mitarbeiter machen. Zwar will ich sie nicht kontrollieren aber ohne eine gute Tool-Unterstützung geht es nicht.“ „Um fachlich und menschlich up to date zu bleiben muss ich immer über die aktuellsten Geschehnisse informiert sein. Deshalb will ich neben den neusten Tools und benötige das Tagesgeschehen auf einen Blick. Das hilft mir, die zukünftige Richtung des Unternehmens zu steuern.“ Nadine Nadine beginnt den Tag mit Kaffee und einem ersten morgendlichen Briefing Ihres Referenten. Um 8 Uhr stehen 2 Calls von zu Hause an, erst dann geht es ins Büro. Nach den Calls geht es mit dem Fahrer ins Büro. Auf dem Weg erfolgt die Vorbereitung des Tages mit dem Tablet. Dort erfährt Sie sowohl die aktuellen Zahlen als auch die Fortschritte der aktuellen Projekte. Heute steht ein langer Sitzungstag vor ihr. Dafür wird sie kaum zu operativen Tätigkeiten kommen, muss aber inhaltlich gut über die Themen informiert sein. Um 11 Uhr ruft einer der wichtigsten Kunden an. Jetzt heißt es agil zu sein. Nadine sagt die Mittagsmeetings ab und fährt mit einem kleinen Team spontan zum Kunden. Die Vorbereitung hierfür findet im Auto statt. Der Kundentermin ist gut gelaufen, allerdings hat dieser diverse Aufgaben hervorgebracht. Noch auf dem Rückweg teilt sie diese Ihren leitenden Angestellten mit. Jetzt ist es wichtig, dass die Aufgaben auch schnell und gut erledigt werden. Ankunft im Büro: Nach einer kurzen Mittagspause geht es weiter in die Termine. Diesmal steht eine Präsentation von Angestellten aus der F&E Abteilung an. Da diese international verteilt sitzen, findet das Meeting virtuell statt. Hier ist es wichtig, dass die Technik einwandfrei funktioniert. Der Termin verlief super, allerdings macht der Kunde Druck. Über das Tablet, ihr zentrales Arbeitsmittel, erfährt sie den aktuellen Stand der Aufgaben auf einem Dashboard. Sofort kann sie sehen wo der Schuh drückt und ruft die entsprechende Kollegin direkt an. Nadine fährt nach Hause. Die letzten Meetings des Tages erledigt sie per Smartphone und Tablet. Mehr benötigt sie zum Arbeiten meistens nicht. • 43 Jahre • verheiratet, 1 Kind • CFO, Board-Mitglied 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • Nadine ist beruflich erfolgreich, weil sie die Themen liebt, an denen sie arbeitet und das Gefühl hat, wirklich etwas bewegen zu können. 12 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 13. Mehmet – Teamleiter IT Mehmets Tag Das sagt Mehmet über sich selbst: „Ich möchte von überall die Möglichkeit haben, auf meine Arbeitsunterlagen zuzugreifen. Deshalb sind für mich schnelles Internet und mobile Tools unerlässlich.“ „Freitags arbeite ich zu Hause, um nah bei meinen Kindern zu sein. Das hält mich aber nicht davon ab, in meinen agilen Projektteams mitzuarbeiten und mich konstant mit meinen Kollegen über neuste Entwicklungen auszutauschen.“ „Mir ist ein Einzelbüro nicht wichtig. Viel wichtiger sind mir gut ausgestattete Projekträume für mich und meine Teams. Nur so sind wir erfolgreich.“ Mehmet Mehmets Tag beginnt mit einem halbtägigen Workshop. Als Teamleiter der IT-Entwicklung soll eine neue Applikation auf die Straße gebracht werden. Hierfür soll so schnell wie möglich ein Prototyp entwickelt, und im nächsten Schritt konkret umgesetzt werden. Mehmet leitet den Workshop und hat vom Vorstand genaue Ziele für die Implementierung vorgegeben bekommen. Hierbei koordiniert er mehrere Software- Entwickler in agilen Sessions. Nach einem produktiven Workshop gilt es, die angefallenen Themen der Vortage aufzuarbeiten. Für Mehmet es wichtig, seinen Mitarbeitern so viel Freiheit bei der Arbeit wie möglich zu gewähren. Gleichzeitig muss er das Team bestmöglich in eine Richtung steuern, um Unternehmensziele zu erreichen. Um diese Gegensätze zu verheiraten arbeitet er zusammen mit seinem Team nach der Scrum-Methode. Heute steht während des Mittagessens ein interaktives Lernformat, ein Lunch & Learn, an. Hier vermittelt er interessierten Mitarbeitern wie die App- Entwicklung von morgen funktioniert. Als Präsentationsobjekt benutzt er den morgens entwickelten Prototypen. Nach dem Termin geht es für Mehmet weiter. Nach einem kurzen Sprint mit Entwicklern einer App für Unternehmenskommunikation muss er sich auf den Weg zu einem Recruiting-Event machen. Auf dem Weg dorthin schreibt er ein paar E-Mails und erledigt ein Telefonat. Nach Abschluss des Events fährt Mehmet direkt nach Hause. Er muss seine Kinder aus der Kita abholen und Essen kochen. Den Abend beschließt er mit einem Hörbuch zum Thema agile Methoden der Softwareentwicklung. • 38 Jahre, • Verheiratet, 2 Kinder • Promovierter Informatiker 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • Mehmet ist sehr ehrgeizig und hat es im Konzern mit jungen Jahren schon weit geschafft. Dies soll nicht das Ende der Karriereleiter für ihn sein. 13 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 14. Bernhard – Produktentwickler Bernhards Tag Das sagt Bernhard über sich selbst: „Ich würde mich als kreativen Kopf bezeichnen. Wenn ich eine gute Idee habe, bin ich auch bereit, länger dafür zu arbeiten. Hin und wieder bin ich ein wenig unorganisiert.“ „Da wir viele Kollegen im Ausland haben, muss ich mich viel telefonisch oder per Mail austauschen. Das erscheint mir manchmal sehr zeitraubend. Wenn es eine einfachere Möglichkeit gäbe, fände ich das super.“ „Gerne würde ich hin und wieder Dinge und Ideen einfach ausprobieren. Häufig fehlt jedoch das Geld oder die Genehmigung für die Entwicklung eines Testpiloten. Ich persönlich finde das sehr schade.“ Bernhard Bernhard reist morgens mit der Bahn an. Da er direkt in Essen wohnt, verzichtet er auf ein Auto. Am Bahnhof holt er sich noch kurz einen Kaffee to go – wie jeden Tag. Die kurze Bahnfahrt hat er genutzt, um seine E-Mails zu prüfen und sich Gedanken zum Tagesablauf zu machen. • 35 Jahre alt, • Verheiratet, keine Kinder • Seit 8 Jahren im Beruf • Offen für neue Dinge. Geld hat für ihn nicht die höchste Priorität. Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten sind ihm wichtiger. 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 Am Vormittag findet das wöchentliche Teammeeting statt. Da Bernhards Team über verschiedene Standorte verteilt ist, wird das Meeting virtuell abgehalten. Bernhards Team nutzt ein ToDo-Listen Tool, mit dem Sie während des Calls offene Aufgaben prüfen und sich gegenseitig Themen zuweisen. In der Mittagspause trifft Bernhard sich mit zwei Kollegen. Sie möchten das Mittagessen nutzen, um neue Produktideen zu diskutieren. Die drei sind der Meinung, dass die besten Ideen im Dialog in einer lockeren Umgebung entstehen, weshalb sie hierfür das verlängerte Mittagessen gewählt haben. Den Nachmittag nutzt Bernhard, um weiter an bestehenden Projekten zu arbeiten. Da er nicht gestört werden möchte, zieht er sich in einen ruhigen Arbeitsbereich zurück. Um seine Gedanken und Konzepte zu skizzieren, nutzt er eine Whiteboard für seine Entwürfe. Da er nicht ständig telefonieren möchte, tauscht er sich mit einem Kollegen parallel via Chat aus. Bernhard macht sich auf den Heimweg. Auf der Fahrt beantwortet er letzte Anfragen und plant den kommenden Tag. 14 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 15. Elke – Designerin Elkes Tag Das sagt Elke über sich selbst: „Solange ich mein Wochenende für mich nutzen kann, bin ich gerne bereit auch einmal länger zu arbeiten. Wer erfolgreich sein möchte, muss schließlich bereit sein, etwas dafür zu investieren.“ „Einige meiner KollegInnen sind die Arbeitsweisen und Ansätze, die wir in der Uni genutzt haben, gar nicht bekannt.“ „Mein persönlicher Traum ist es, mich später einmal selbstständig zu machen und ein eigenes Produkt zu entwickeln.“ „Privat bin ich sehr viel unterwegs. Toll wäre es, wenn ich die Möglichkeit hätte, von verschiedenen Orten aus zu arbeiten.“ Elke Elke wohnt in Essen. Sie reist mit dem Auto an, da sie die hektischen, überfüllten Bahnen am Morgen nicht leiden kann. Elke kommt als erste im Büro an. Sie ist die Frühaufsteherin des Teams und genießt die morgendliche Ruhe im Büro. Hier kann sie in Ruhe in den Tag finden und ungestört abarbeiten, was am vergangenen Tag übrig blieb. Als ihre Kollegen eintreffen, tauscht sie sich mit ihnen aus. Dabei geht es sowohl um Privates als auch um geschäftliche Themen. Während ihrer Arbeit nutzt Elke ein Tool zur Echtzeitbearbeitung von Design Prototypen, damit sie gleichzeitig mit ihren Teamkollegen am gemeinsamen Projekt arbeiten und Feedback geben kann. • 28 Jahre alt • Unverheiratet, keine Kinder • Räumlich ungebunden • Befindet sich in ihrem zweiten Berufsjahr nach dem Masterstudium • Möchte sich privat und beruflich selbst verwirklichen. 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 Kürzlich kam Elke eine Produktidee, die sie gerne weiter vertiefen möchte. Das Büro lädt nicht gerade zur Inspiration ein und das Wetter ist heute ohnehin schön. Daher entscheidet Elke sich, sich in einen nahe gelegenen Park zu begeben. Per Tablet werden die Erkenntnisse in das System eingespielt und in Echtzeit von Kollegen auf der ganzen Welt kommentiert. So entwickelt sich die Idee stetig weiter. In kürze möchte sie sich mit Bernhard von der Produktentwicklung zu ihrer Idee austauschen. Zurück im Büro hat Elke sich vorgenommen, eine Präsentation für den morgigen Tag vorzubereiten. Da sie sich für die Erstellung nicht allzu sehr konzentrieren muss und sich immer wieder Feedback von ihrer Kollegin einholen möchte, setzt sie sich zur Bearbeitung in den Open Space. Nachmittags ruft eine ältere Kollegin an und fragt, ob Elke ihr im Umgang mit verschiedenen Softwaretools helfen könne. Um die Erklärung zu veranschaulichen, arbeiten die beiden am geteilten Bildschirm. Da Elke sich mit solchen Tools gut auskennt, ist sie auf der Social Media Plattform als Moderatorin in einer Gruppe für toolspezifische Fragen aktiv. Im Anschluss daran macht Elke sich auf den Heimweg. 15 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 16. Maike – Shared Service Center Maikes Tag Das sagt Maike über sich selbst: „Den Großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich im Büro. Da ich zwei Kinder im Kindergartenalter habe, ist es mir wichtig flexibel zu sein. Gerne würde ich Freitags von zu Hause arbeiten.“ „Sicherheit im Job ist mir besonders wichtig. Ich möchte mich nicht jede Woche darum sorgen, ob mein Arbeitsplatz weiterhin Bestand hat.“ „Manchmal wünsche ich mir, dass meiner Arbeit mehr Wertschätzung entgegengebracht wird. Aufgrund der vielen Anfragen kann sie sehr stressig werden.“ „Oft kommen mir Prozesse sehr umständlich vor.“ Maike Maike beginnt ihren Tag zu Hause. Da ihre Tochter um 11 Uhr einen Arzttermin hat, beschließt sie, vormittags von zu Hause aus zu arbeiten. Sie sitzt im Arbeitszimmer des Hauses und trinkt einen Kaffee. Danach bearbeitet sie ein paar Auftragtickets. Sie wählt sich die Tickets aus dem Ticketportal, die ihrer Expertise entsprechen und markiert sie mit ihren Namen. Da die Anfragen eine große Auswahl verschiedener Themen umfassen, steht eine Reihe von Dokumenten zur Verfügung, die Hinweise und Tipps für Prozesse in den jeweiligen Themenbereichen bieten. • 41 Jahre alt • Verheiratet, zwei Kinder • Arbeitet in Teilzeit • Möchte Geld verdienen, aber weiterhin ausreichend Zeit für ihre Familie haben. 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 Kurz vor 11 Uhr begibt sich Maike mit ihrer Tochter zum Arzt. Im Terminkalender hat sie einen Blocker hinterlegt und beschließt die zwei Stunden ihrer Abwesenheit am Abend nachzuholen. Im Anschluss an den Arzttermin bringt Maike ihre Tochter zu Schule, holt sich auf dem Weg etwas zu Essen und begibt sich ins Büro. Dort angekommen, beginnt sie die in ihrer Abwesenheit angefallenen Auftragstickets zu bearbeiten. Da die Anfragen sehr unterschiedlich sind, ist Maike sehr froh, dass sie in der offenen Bürofläche sitzt: So kann sie sich bei offenen Fragen ohne größeren Aufwand mit KollegInnen austauschen. Da nun ein Informationscall zu Neuigkeiten im HR Bereich stattfindet, wählt Maike sich ein, bearbeitet aber nebenher noch ein paar Anfragen und E-Mails. Als die Inhalte das Shared Service Center betreffen, hält Maike inne, um sich auf den Call zu fokussieren. Die Livechatfunktion nutzt sie, um Fragen an den Redner zu adressieren. Als der Call beendet ist, beschließt Maike, sich auf den Heimweg zu machen und die letzten zwei Stunden von zu Hause aus zu arbeiten. 16 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 17. Alexander – Kundenberater im Call Center Alexanders Tag Das sagt Alexander über sich selbst: „Durch meine Arbeit im Call Center bin ich weitestgehend an das Büro gebunden.“ „Ich habe viele Hobbies. Meine Freunde und mein Sportverein sind mir besonders wichtig. Deshalb möchte ich neben der Arbeit ausreichend Zeit und Freiraum haben, um diese zu pflegen.“ „Vielleicht möchte ich zu einem späteren Zeitpunkt ein berufsbegleitendes Studium absolvieren, um mir neue berufliche Möglichkeiten zu erarbeiten.“ „Manchmal hätte ich gerne mehr Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Immerhin bin ich derjenige, der täglich mit Kunden arbeitet und kenne sie am besten.“ Alexander • 35 Jahre alt • Alleinstehend, keine Kinder • Work-Life Balance • Sieht Arbeit als notwendig, um das Privatleben zu finanzieren. Möchte das Leben genießen. 06:00 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 Alexander ist ein Frühaufsteher. Da der Kundenservice bereits am frühen Morgen besetzt sein muss, hat er sich bereiterklärt, die morgendliche Anwesenheit zu übernehmen. Auf dem Weg zur Arbeit holt Alexander sich einen Kaffee und sein Frühstück bei seinem Stammbäcker. Währenddessen hört er Musik und liest Zeitungsberichte auf dem Smartphone. Die morgendliche Anfangszeit ist von relativer Ruhe geprägt, da die meisten Kunden erst ab Vormittag anrufen. Deshalb hat Alexander Zeit, einzelne Mails zu beantworten und sich im Intranet über aktuelle Unternehmensentwicklungen zu informieren. Im Laufe des Vormittags steigt allmählich die Frequenz der Anfragen. Diese Phase ist die stressigste des Tages, da Alexanders Telefon kaum still steht und manche Kunden sehr schwierig zu beraten sind. Erschwerend kommt hinzu, dass die Anfragen sehr unterschiedlich ausfallen und Alexander in einzelnen Fällen die notwendigen Informationen fehlen, um hier weiterzuhelfen. Zum Mittagessen haben Alexander und seine KollegInnen sich Pizza bestellt. Da es ein sehr junges Team ist und sie sich untereinander sehr gut verstehen, bestellen sie sich einmal pro Woche Essen und bleiben im Büro. Während der Pause unterhalten sie sich über alles außer Arbeit. Um 13:30 hat Alexander einen Termin mit seinem Vorgesetzten vereinbart. Alexander möchte einen Vorschlag eines Kundenlivechats unterbreiten, da in Beratungsgesprächen viele seiner Kunden diese Option immer wieder einforderten. Um 15:30 verlässt Alexander das Büro. Er ist mit Freunden zum Sport verabredet. Nachdem er den ganzen Tag saß, hat er ein wenig Bewegung dringend nötig. 17 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 18. Susanne – Technische Zeichnerin (Berufseinsteigerin) Susannes Tag Das sagt Susanne über sich selbst: „Ich bin gespannt, was mich in meinem neuen Job erwartet.“ „Bisher habe ich noch keine Ideen bzgl. meiner neuen Aufgaben. Das ist schade, weil ich die Zeit vor meinem Einstieg schon gerne für eine Vorbereitung genutzt hätte. Mir hätte ja schon ein Telefonat mit einer Person gereicht, die sich damit auskennt.“ „Zwar bin ich gelernte technische Zeichnerin, interessiere mich aber auch für das gesamte Unternehmen und Themen, die dort wichtig sind.“ „In der Berufsschule haben wir zum Zeichnen ein neues Tool genutzt, welches einen großen Mehrwert für die Arbeit bieten könnte. Kann ich mir dies auch für meine Arbeit hier holen?“ Susanne • 22 Jahre alt • Alleinstehend, keine Kinder • Abgeschlossene Berufsausbildung • Berufseinsteigerin • Susanne sieht ihren Berufsstart als riesen Chance, sich in einem technischen Berufsumfeld zu beweisen 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 Heute hat Susanne ihren ersten Tag als technische Zeichnerin. Sie ist aufgeregt, wie die Kollegen sie empfangen und wie schnell sie sich in die Themen einarbeiten kann. Beim Frühstück liest sie sich die Onboarding Unterlage durch. Diese hat sie vorab von ihrem Mentoren zugeschickt bekommen. Dort findet sie erste relevante Informationen rund um die innogy und administrative Themen. Bei der Arbeit angekommen erhält Susanne ihren Unternehmensausweis. Danach gibt es eine Vorstellungsrunde. Anschließend geht es zu ihrem IT Buddy, welcher ihr die entsprechenden Tools überreicht. Dieser kümmert sich darum, dass Susanne so schnell wie möglich arbeitsfähig ist. Für Susanne gibt es ein Notebook, mit für die Aufgabe entsprechend hoher Rechenleistung und Auflösung und allen nötigen Arbeitstools. Die Idee mit dem neuen Tool gibt Susanne entsprechend an die IT weiter. Das Tool ist noch nicht lizensiert, sodass der Prozess hier etwas länger dauern würde. Allerdings wird Susanne in ein „digitales Steuerrad“ eingeführt, welches Sie zu einem alternativen Tool navigiert, das ihre Anforderungen erfüllt. Das Tool wird einen Tag später auf Ihrem Notebook verfügbar gemacht. Nachdem die administrativen Themen abgeschlossen sind, hat sie die Möglichkeit, sich mit ihrem fachlichen Mentor zusammenzusetzen. Da dieser ebenfalls technischer Zeichner ist, freut Susanne sich über die Möglichkeit, sich über ihre zukünftigen Aufgaben auszutauschen. In dem Gespräch bespricht Susanne mit dem Mentor auch eine konkrete Idee, welche ihr während ihrer Ausbildung eingefallen ist. Der Mentor wird die Machbarkeit dieser Idee klären und verspricht, sich beim nächsten Treffen in der darauffolgenden Woche noch einmal zu melden. Nach einem langen und aufregenden Tag fährt Susanne nach Hause und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. 18 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 19. Gerhard – Rezeptionist Gerhards Tag Das sagt Gerhard über sich selbst: „Jobsicherheit ist mir sehr wichtig. In spätestens zehn Jahren werde ich in Rente gehen. Da möchte ich finanziell abgesichert sein.“ „Oft kommen Besucher, die mir im Vorfeld nicht angekündigt wurden. Das ist schwierig für mich, da ich die Verantwortung trage, wenn etwas passiert. Wenn ich das irgendwo einsehen könnte, wäre das hilfreich.“ „Ich sitze sehr viel und sehr lange. Da muss ich schon auf meinen Rücken aufpassen.“ „In meinem Beruf muss immer wieder Nachtschicht machen. Das empfinde ich als große Belastung.“ Gerhard Gerhard fährt mit dem Nahverkehr zur Arbeit. Zum einen sieht er die Anreise mit dem Auto als zu teuer an, zum anderen sieht er es als Verschwendung, alleine mit dem Auto zu fahren. Gerhards Arbeitstag beginnt für gewöhnlich um kurz vor 08:00, da er dafür verantwortlich ist, das Gebäude aufzuschließen. Die Ausnahme bildet die Spätschicht, da das Gebäude auch nachts besetzt sein muss. Jedoch hat Gerhard seinem Arbeitgeber mitgeteilt, dass er diese in Zukunft nicht mehr machen möchte, da er mit zunehmenden Alter Probleme hat, den Schlafrhythmus umzustellen. Gerhard ist angewiesen, darauf zu achten, dass sich niemand unberechtigt Zugang zum Gebäude verschafft. Da er bereits einige Jahre im Unternehmen ist, kennt er die meisten Gesichter. Bei ihnen verzichtet er darauf, sie nach dem Ausweis zu fragen. Manchmal ist der Arbeitstag ein wenig ereignislos. Dann nutzt Gerhard die Zeit, um ein wenig Smalltalk mit bekannten Gesichtern zu führen. • 55 Jahre alt • Verheiratet, drei erwachsene Kinder • Arbeitet für einen externen Dienstleister 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 • Möchte ausreichend Geld für den Ruhestand beiseite legen, um Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen. Gerhard macht Mittagspause. In der Pause wechselt er sich mit seinem Kollegen Peter ab, der für diesen Zeitraum die Rezeption übernimmt. Kurz nach der Pause steht eine Besucherdelegation aus den USA im Eingangsbereich und möchte in das Gebäude gelassen werden. Da Gerhard kein entsprechender Termin bekannt ist, nicht hereinlassen, ohne die Situation mit dem vermeintlichen Gastgeber abgeklärt zu haben. Nach einigem hin und her wird die Situation aufgelöst. Gegen Nachmittag hat Gerhard einen Anrufer in der Leitung, der Herrn Hesse, den Bereichsleiter der Entwicklung sprechen möchte. Er blockt den Anruf ab, da er angewiesen ist, keine Kontaktdaten herauszugeben. Solche Anrufe sind mittlerweile Routine für ihn, weshalb er nicht weiter darauf eingeht. Im Anschluss daran begibt er sich auf den Heimweg. 19 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 20. Sandra – Technikerin Biogaskraftanlage Sandras Tag Das sagt Sandra über sich selbst: „Ich bin eine Macherin. Den ganzen Tag im Büro sitzen – da würde ich verrückt werden. Ich muss anpacken und am Ende des Tages das Gefühl haben, wirklich etwas getan zu haben.“ „Mein Job ist körperlich sehr intensiv. Ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen Job in 15 Jahren noch ausführen kann.“ „In meinem Bereich bin ich die einzige Frau. Da muss ich hin und wieder Ellbogen zeigen, um Ernst genommen zu werden.“ „Wir haben immer sehr starr festgelegte Arbeitsschichten. Ein wenig Flexibilität wäre super!“ Sandra Sandras Tag beginnt früh, da ihre Schicht bereits um 6 Uhr morgens beginnt. Da ihre Arbeitsstätte in einem weniger dicht besiedelten Gebiet liegt und mit dem öffentlichen Verkehr nur schwer erreichbar ist, reist Sandra mit dem Auto an. Um Fahrtkosten zu sparen wechselt sie sich mit zwei ihrer Kollegen ab. Sandras Aufgabengebiet umfasst vor allem Bedienung, Wartung und Instandhaltung der Anlage. Daher prüft sie, nachdem auf der Arbeit angekommen, gemeinsam mit ihrem Kollegen, ob in den vergangenen Stunden Störungen der Anlage aufgetreten sind. In der Folge macht Sandra sich auf, um eine Maschine, bei der eine Störmeldung eingegangen ist, genauer zu betrachten. Da ihr die Störung unbekannt ist, stellt sie via Tablet eine entsprechende Problembeschreibung in die Unternehmensinterne Fachplattform. Eine 15 Minuten später meldet sich ein Kollege eines anderen Standortes bei ihr. Sie tauschen sich kurz aus. Nun weiß Sandra, was zu tun ist und die Störung wird behoben. Da die Biogaskraftanlage sehr ländlich gelegen ist und nur von wenigen Mitarbeitern betreut wird, muss Sandra sich ihr Essen von zu Hause mitbringen. Das ist zwar manchmal ein wenig umständlich, aber nicht weiter schlimm. Im Anschluss an die Mittagspause wirft Sandra einen Blick auf ihren Arbeitsplan. Auf dem Plan stehen vier Maschinenwartungen. Da die Ablaufschritte im Prüfprotokoll klar vorgegeben sind, empfindet sie die Tätigkeit als sehr entspannt. Dort, wo der Ablauf nicht reibungslos verläuft, werden im Prüfprotokoll und via Tablet direkt im System vermerkt. Da Sandras Arbeitsschicht nun endet, trägt sie ihre Arbeitszeit noch kurz in die mobile Zeiterfassungsapp ein, wechselt ihre Arbeitskleidung und macht sich gemeinsam mit ihren Kollegen auf den Heimweg. • 35 Jahre alt • Unverheiratet • Macherin 06:00 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 • Industriemechanikerin, hatte zuvor eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert, bevor sie in den technischen Bereich wechselte 20 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 21. Martina – Cafeteria Martinas Tag Das sagt Martina über sich selbst: „Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch. Mir gefällt meine Arbeit, da ich immer nah an den Menschen bin. Obwohl ich für die Teamleitung zuständig bin, packe ich deshalb gerne selbst mit an.“ „Manchmal ist mein Beruf sehr stressig, wenn beispielsweise Mitarbeiter ausfallen oder Arbeitspläne durcheinanderkommen. Dann sind wir unterbesetzt.“ „Meine Tochter ist das Wichtigste für mich. Da ich nicht einfach von der Arbeit weg kann, ist es manchmal schwierig, beides unter den Hut zu bekommen.“ Martina Martina kommt früh zur Arbeit. Ab 11:30 muss immerhin das Essen für über 1000 Mitarbeiter vorbereitet sein. Dies gestaltet sich sehr aufwendig und benötigt vor allem Planung. Zu Beginn des Tages versammelt sie sich mit dem gesamten Küchenteam. In dem kurzen Daily Meeting werden der Ablauf des vergangenen Tages und die Ablaufplanung des kommenden Tages besprochen. Ebenso haben die Teammitglieder die Möglichkeit Dinge anzusprechen, die sie am Vortag als negativ empfanden. Für die Vorbereitung des Essens bleibt nur wenig Zeit, für Streitereien gibt es dort keinen Platz. • 45 Jahre alt • Alleinerziehend, ein Kind • Teamleiterin des Cafeteriateams 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 • Findet, Arbeit muss auch Spaß machen und möchte Kind und Arbeit unter einen Hut bringen. Am Vormittag zieht Martina sich in ihr Büro zurück, um sich mit der Planung des Essensplans für die kommende Woche zu befassen. Da sie die Inhalte nicht alleine bestimmen möchte, stellt sie diesen im Verlauf des Tages zur Diskussion. Um 11:30 beginnt die Essensausgabe in der Kantine. Martina bedient für gewöhnlich die Kasse. Sie nutzt diese Gelegenheit, um sich kurz mit den Kantinenbesuchern auszutauschen und um Feedback bezüglich des Kantinenservices einzuholen. Der große Andrang zur Mittagszeit ist bereits abgeflacht. Es ist Zeit für eine Pause. Martina nimmt sich eine Portion des Tagesessens und setzt sich auf die Parkbank vor dem Kantinengebäude. Nach der Arbeit in der überfüllten Kantine benötigt sie ein wenig Zeit für sich. Nachdem die Kantine aufgeräumt wurde, veranstaltet Martina einen Teaminternen Workshop. Da Kantinenbesucher sich des Öfteren unzufrieden über das Essen äußerten möchte sie gemeinsam mit dem Team erörtern, wie man den Kunden besser in die Essensplanung einbeziehen könne. Die Ideen werden auf Flipcharts gesammelt. Im Anschluss an den Workshop macht Martina sich auf den Heimweg. 21 Tätigkeitsprofil Mobile using Knowledge working Leading Creative working Administrative working Diskussionsstand Frontline working
  • 23. 23 Der Arbeitsablauf eines innogy Mitarbeiters bewegt sich typischerweise entlang von sechs möglichen Rollen Mobile using Leading Administrative working Creative working Knowledge working Frontline working  Erhöhter Kundenkontakt  Oft Service- und Vertriebstätigkeiten  Hohe Reisetätigkeit  Kein festen Arbeitsplatz  Ggf. mehrere Arbeitsorte am selben Tag  Arbeit in standortübergreifenden/ virtuellen Teams  Erhöhte Kommunikations- und Kollaborationsanforderung  Hoher Anteil projektbasierte Arbeit  Hohe Anforderungen an Wissensaustausch  Personalverantwortung- oder Führung  Arbeit mit sensiblen Daten  Wissensarbeit („collect & analyze“)  Hohe Kommunikationsanforderung  Hohes Maß an Freiraum und Individualität  Arbeit mit großen Datenmengen  Nutzung spezialisierter Anwendungen  Erhöhte Kommunikations- und Kollaborationsanforderung  Klar definierte Handlungsvorgaben und Aufgaben  Datenverarbeitung, -analyse und -verteilung  Kundenkontakt und Kundenorientierung  Tätigkeit ist arbeitsplatzgebunden  Nutzen häufig einen gemeinsamen Rechner  Sammeln und suchen von Informationen  Häufig durch externen Dienstleister für begrenzten Zeitraum Diskussionsstand
  • 24. TechnologyWorking Environment People Behaviour Anforderungen  Temporäre, flexible Arbeitsplatzmöglichkeiten  Zugang zu Räumlichkeiten an verschiedenen Standorten  Desksharing  Netzwerkfläche (Besprechung, Kommunikation, Bürotechnikstation, Kaffeebar)  Flächendeckendes WLAN  Möglichkeiten zur Videokonferenz-Nutzung (z.B. mobiler Monitor)  Parkmöglichkeiten  Mobilitätskettenangebote (z.B. BahnCard, Car Sharing)  Regelmäßiger Feedback-Dialog  Arbeiten in virtuellen Teams erfordert Team-Spielregeln, z.B. zum Thema Erreichbarkeit  Hohes Maß an Kommunikation/Abstimmung mit dem Team  Bindung des Mitarbeiters an das Unternehmen über eine spezifische Kultur  Hohe Anforderungen an die Selbstorganisation  Cloud Konnektivität (seamless)  Performanter Remote Access/VPN  Access Management  Mobile Devices (& MDM); Attraktiveres Device-Portfolio  Hohe Übertragungs-Geschw. (4G), Mobile Sim  Tablet (Stift, ggf. Convertible)  Mobile Kollaboration (Lync): Inkl. Kamera & Headset  Spezialisierte Anwendungen (CRM Tools, Travel Mgmt., etc.) & digitale Geschäftsworkflows  Apps für Parkplatzbuchung/ Raumbuchung & Zeiterfassung  Externe Schnittstelle für Tools  Mobile Social Collaboration, PM-Tools Kommunikation Principles & Regulations  Mobile Genehmigungsprozesse  IT- und Datensicherheit  Regelung zu  Unfallschutz  Haftung  Ergonomie  Arbeitszeit  Erster Tätigkeitsstätte  Internationaler Tätigkeit Mobile using Infostände Workshops Infoveranstaltungen Social Collaboration Plattform Newsletter Newsplattform Weitere Offlineformate (Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.) Guerillakommunikation Intranet 24 Diskussionsstand
  • 25. TechnologyWorking Environment People Behaviour Anforderungen  Offene, kommunikations- und lernfördernde Bürowelten  Spezifische Raummodule (Open Space, Meetingräume, Projekträume, Rückzugs- und Lernräume, Wissensflächen, etc.)  Netzwerkfläche (Besprechung, Kommunikation, Bürotechnikstation, Kaffeebar)  Flächendeckendes WLAN  Möglichkeiten zur Videokonferenz-Nutzung (z.B. mobiler Monitor)  Agile Projektorganisation (spezifische & messbare Ziele setzen)  Spielregeln für virtuelle Zusammenarbeit  Individuelle Optionen vielfältige Lernformate zu nutzen (im Rahmen des 70-20-10-Ansatzes)  Wissensmanagement und Vernetzung  Hoher Grad an Entscheidungsfreiraum erforderlich  Synchronisation zwischen verschiedenen Endgeräten (Cloud Backend)  Filesharing  Einfacher Zugang zu Tools für Kollaboration, Kommunikation und PM (z.B. Trello, agiles PM, Skype for Business)  Team workspace (z.B. Slack)  Social Collaboration Plattform für Wissensaustausch  Externe Schnittstelle für Tools  Mobile Kollaboration (Lync): Inkl. Standardisiertes, aber attraktive Kamera & Headset  Access Management Kommunikation Principles & Regulations  Vereinfachte Genehmigungsprozesse für neue Tools  IT- und Datensicherheit  Regelung zu  Unfallschutz  Haftung  Ergonomie  Arbeitszeit  Erster Tätigkeitsstätte  Internationaler Tätigkeit Knowledge working Infostände Workshops Infoveranstaltungen Social Collaboration Plattform Newsletter Newsplattform Weitere Offlineformate (Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.) Guerillakommunikation Intranet 25 Diskussionsstand
  • 26. TechnologyWorking Environment People Behaviour Anforderungen  Rückzugsmöglichkeiten für vertrauliche Gespräche  Netzwerkfläche (Besprechung, Kommunikation, Bürotechnikstation, Kaffeebar)  Flächendeckendes WLAN  Möglichkeiten zur Videokonferenz-Nutzung (z.B. mobiler Monitor)  Schulungsangebot zum virtuellen Führen  Führen in agilen Teams  Teamspielregeln  Schulungsangebot/Mentoring zu mobilen/digitalen Tools  Ergebnisorientierung & vertrauensbasiertes Führen  Angebote zu Führen in Teilzeit (z.B. Jobsharing, Worknet)  Schaffung eines Rahmens für das Team, sich selbst zu organisieren & zu partizipieren  Online und offline Zugang zu Daten und Informationen  Datensicherheit und Verschlüsselung  Remote Access/VPN  Hohes Datenvolumen & Hohe Übertragungsgeschwindigkeit  Dashboards (Transparente Darstellung von Ergebnissen)  Digitaler Entscheidungsworkflow (inkl. Digitale Signatur)  Mobile Kollaboration (Lync): Inkl. Kamera & Headtset Kommunikation Principles & Regulations  Performance Management  Vereinfachte Genehmigungsprozesse für neue Tools  IT- und Datensicherheit  Regelung zu  Unfallschutz  Haftung  Ergonomie  Arbeitszeit  Erster Tätigkeitsstätte  Internationaler Tätigkeit Leading Infostände Workshops Infoveranstaltungen Social Collaboration Plattform Newsletter Newsplattform Weitere Offlineformate (Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.) Guerillakommunikation Intranet 26 Diskussionsstand
  • 27. TechnologyWorking Environment People Behaviour Anforderungen  Gestaltungsmöglichkeit der Räumlichkeiten (modular)  Flexible Raumausstattung (beschreibbare Wände, Flipcharts, ICT Unterstützung)  Differenzierte Raummodule (Kreativraum, Open Space, Projekträume , Rückzugs- und Lernräume etc.)  Netzwerkfläche (Besprechung, Kommunikation, Bürotechnikstation, Kaffeebar)  Flächendeckendes WLAN  Möglichkeiten zur Videokonferenz- Nutzung (z.B. mobiler Monitor)  Selbstorganisation & Freiräume  Hohe Eigenverantwortung  Schulungsmöglichkeiten zu agilen & kreativen Methoden  Spielregeln zum virtuellen Arbeiten  Agile Projektorganisation (spezifische & messbare Ziele setzen)  Möglichkeiten zum Austausch von Ideen (z.B. Idea Lab oder Co- working)  Intrapreneurship  Akzeptierte Fehlerkultur  Querdenken dürfen  Freiraum zum Dissens  Hohe Individualisierung in der Wahl der Endgeräte  Zugang zu spezialisierten Anwendungen  Hohe IT Performance  BYOD/COPE  Unbürokratischer Zugang zu interaktiven Tools  Externe Schnittstelle für Tools & offene Plattformen (z.B. Trello, Slack)  Erweiterte Zugriffsrechte, ggf. auf Software/Tools  Synchronisation zwischen verschiedenen Endgeräten Social Collaboration Plattform  Mobile Kollaboration (Lync): Inkl. Kamera & Headtset Kommunikation Principles & Regulations  Schnelle Budgetfreigaben und vereinfachte Einkaufsprozesse  Vereinfachte Genehmigungsprozesse für neue Tools  IT- und Datensicherheit  Regelung zu  Unfallschutz  Haftung  Ergonomie  Arbeitszeit  Erster Tätigkeitsstätte  Internationaler Tätigkeit Creative working Infostände Workshops Infoveranstaltungen Social Collaboration Plattform Newsletter Newsplattform Weitere Offlineformate (Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.) Guerillakommunikation Intranet 27 Diskussionsstand
  • 28. TechnologyWorking Environment People Behaviour Anforderungen  Höhere Arbeitsplatzauslastung in den Büroflächen  Ergonomischer Arbeitsplatz (z.B. höhenverstellbare Tische)  Arbeitsplatzausstattung mit Bildschirmen und Tastatur  Rückzugsräume in den Büroflächen  Netzwerkfläche (Besprechung, Kommunikation, Bürotechnikstation, Kaffeebar)  Flächendeckendes WLAN  Möglichkeiten zur Videokonferenz- Nutzung (z.B. mobiler Monitor)  Schnittstellenmanagement  Den Freiraum für das Teilen von Wissen erhalten  Möglichkeiten, sich auch an kreativen Prozessen zu beteiligen  CRM und ERP Systeme/Datenanalyse  Single Sign On  Reibungslose, performante und kompatible IT Prozesse und Systeme  Unterstützende Tools (Datenanalyse, Kunden Livechat etc.)  Filesharing  Gemeinsames Wissensmanagement  Mobile Kollaboration (Lync): Inkl. Kamera & Headtset Kommunikation Principles & Regulations  Richtlinien zum Schutz personenbezogener Daten  Messen von Leistung  IT- und Datensicherheit  Regelung zu  Unfallschutz  Haftung  Ergonomie  Arbeitszeit Administrative working Infostände Workshops Infoveranstaltungen Social Collaboration Plattform Newsletter Newsplattform Weitere Offlineformate (Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.) Guerillakommunikation Intranet 28 Diskussionsstand
  • 29. TechnologyWorking Environment People Behaviour Anforderungen  Weitestgehend arbeitsplatzgebunden  Ergonomische Arbeitsplatzausstattung  Teamräumlichkeiten  Zentraler Zugang/Verortung  Flächendeckendes WLAN  Einbindung in die Unternehmenskultur (z.B. zu Informationsveranstaltungen)  Netzwerksicherheit  Anforderungsgerechte IT- Ausstattung  Fachtools  Mobile Zeiterfassung (ggf. mit privaten Endgeräten)  Zugang zum internen Netzwerk Kommunikation Principles & Regulations  Richtlinien zum Schutz personenbezogener Daten  Regelung zu  Unfallschutz  Haftung  Ergonomie Frontline working Infostände Workshops Infoveranstaltungen Social Collaboration Plattform Newsletter Newsplattform Weitere Offlineformate (Roadshows, Lunch & Learn, Zeitung, etc.) Guerillakommunikation Intranet 29 Diskussionsstand