2. Die Demokratie in der
Krise ?
Enorme öko-soziale Herausforderungen
Keine zufriedenstellende Lösungen
Intransparente Entscheidungsfindung
Mangelnde Partizipationsmöglichkeiten
Nicht politisches Desinteresse sondern:
Gefühl der Machtlosigkeit !
3. Wege aus der Krise ?
Öffnung der Demokratie
Deliberation - Transparenz - Partizipation
Selbstbestimmung
des unmittelbaren lokalen Lebensraums
&
der Zukunft unserer gemeinsamen Welt
Ende der Machtlosigkeit !
4. Bedeutung des Web2.0
Erstmals globales, interaktives
Medium
Evolutionärer Schritt in der
Menschheitsgeschichte?
Globale Agora ?
5. ePartizipation heute
1. ePetitionen (z.B. ePatitionsseite des Bundestages)
2. lokale Partizipations-Pozesse
(z.B. Bürgerhaushalt Hamburg, AskBristol, etc.)
3. Nationale und EU-Projekte
(z.B. EU-Bürgerkonferenzen,TID+, etc.)
6. Grenzen der
ePartizipation
Zwei Dimensionen:
1. Sozio-politische Limitationen und Missverständnisse
2. Technologische Einschränkungen
7. Sozio-Politische Grenzen
1. Missverständnis: was ist ePartizipation?
→ Keine Alternative zu repräsentativer Demokratie
2. ePartizipation = eKonsultation
→ Kein direkter Einfluss auf Entscheidungen
Mangelnde Motivation
8. Technische Grenzen
Keine gemeinsame Texterstellung ohne Moderation
1. Moderierte Verfahren aufwendig und teuer
→ nicht skalierbar (beschränkte Teilnehmerzahl)
→ nur punktuelle Partizipation
→ Negative Korrelation:
Je mehr TeilnehmerInnen,
desto weniger Partizipation
9. Was ist nötig?
Kollektive Intelligenz durch demokratische
Zusammenarbeit (ohne Moderation)
Skalierbarkeit
Sprachübergreifende Semantik
Einbindung zivilgesellschaftlichen Engagements
Motivation durch konkrete Handlungsmöglichkeiten
13. Handeln
→ Aktiver Aufruf zum Handeln
→ Lokale und globale Aktionen
verknüpfen
→ Werkzeuge & Verfahrenstools
→ Micro- und Macrofinanzierung
→ An legislative Instrumente anknüpfen
Spürbare Erfolge im Alltag
14. Synergie
Dezentrales Portal
→ Synergien statt Konkurrenz
→ Pluralität statt Verschmelzung
→ Überall im Internet (und in der realen Welt)
→ Organisationsintern & öffentlich
Potenziertes Einflusspotential
15. Brücken bauen
„Top-Down“ + „Bottom-Up“
→ Proaktive Nutzung bestehender legislativer
Instrumente (Peition, Volksentscheid, etc.)
→ Echte politische Teilhabe
→ Hohe Motivation!
Einbindung von NRO als Partner
→ Aktivierung aktiver Bürger
Staat = Zivilgesellschaft
16. Subsidiarität &
Tansparenz
BVG-Entscheidung zu „Lissabon“
→ Inter- und intraparlamentarische Zusammenarbeit
→ Optimiertes Wissens-Management
→ Transparenz in der Entscheidungsfindung
Europa der Regionen