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Endlich hat sich die
Medienwelt der Heilsarmee
angepasst!
IMPULSREFERAT
30. Oktober 2013

Martin Künzi, Leiter Marketing Heilsarmee
Suppe, Seife,
Seelenheil – heute!
2
Marketing!
Die 4 Ps sind gugus.
MARKETING 2.0

Die 80er Jahre sind vorbei!
FRÜHER - HEUTE
FRÜHER - HEUTE
USP
COMMUNITY MARKETING I

3. Absicht

Beziehungen

2. Interaktion

Massnahmen

Angebote

1. Grundlage

Zahlen, Daten, Fakten

Geschichten
COMMUNITY MARKETING II
lenkt
prägt

Standorte
Projekte
Themen

MARKETINGKONZEPT
gestalten
COMMUNITY MARKETING III
III

Beziehungen
In welcher Weise können Beziehungen nachhaltig gefestigt werden und welches ist die Zielgruppe?

Beziehungen

Marketing-Ziele
1.
2.

3.

Was genau willst du erreichen?
Im Marketingkonzept findest du
Marketing-, Identitäts-,
Informations- und
Positionierungsziele, die helfen
können.
Schreib maximal 3 Ziele in diesen
Kasten

II

Massnahmen

Angebote

Zeitungsinserate, Plakate, Flyer, Fernsehspots
Website, Social Media, PR, Events, Point of Sales, Kleidung,
Networking, Jahresbericht, e-Newsletter …
Zweck, Form und Inhalte sind adäquat auszugestalten

Angebot und dessen Einzigartigkeit beschreiben.
Quartiertreff, Wohnheim, Gottesdienste, Kinder- , Jugendund Seniorenarbeit, Babysong, Notschlafstellen, Soziale
Beratungsstelle, Besuchsdienst, Bildungsangebote,
eigenfabrizierte Holzspielzeuge

Zahlen, Daten, Fakten

Geschichten

Dialog

I

Messgrössen
− Xx
− Yy
− Zz

Basis

Marketing-Konzept
Aktion XY (Datum und Laufzeit)

Ziele
++
+++
+

Einzelschicksal, Erlebnis, Ereignis, Zeugnis, Events …
Personen
Handlungsort
Zu weckende Emotionen.
III
Beziehungen

Marketing-Ziele
1. Geld verdienen, um es
Benachteiligten zu spenden
(Haiti, Sozialdiakonische
Angebote)
2. Angebot der Heilsarmee
erklären.
3. Menschen ein positives
Erlebnis mit der Heilsarmee
bereiten

II

Beziehungen
- Wettbewerb am Bazar und zusätzliche Überraschung im Verlauf des Jahres (z.B.
Rose an Muttertag für alle Frauen)
- Einladungen an Behörden und Sozialamt

Massnahmen

Angebote

Vor dem Anlass
- Breite Medienabdeckung (lokale Presse, Rundbrief,
Flyer, Website, Facebook, Aushang in Geschäften)
Am Anlass
- Dito vergangene Jahre; Angebot überprüfen und nicht
Erfolgreiches streichen (fokussieren)

Bazar für Menschen, die alleine nicht über die Runden
kommen.

Zahlen, Daten, Fakten

Geschichten

Messgrössen
Ziele
− Einnahmen
Rekordergebnis
− Adressen, für eine Überraschung
unter dem Jahr (siehe
Beziehungen)
40 Adressen

Was konnte mit letztjährigen Einnahmen finanziert werden?
(XY Mahlzeiten, Übernachtungen, )
Angebot mit Statements illustrieren:
z.B.
„Dank der Heilsarmee kann ich wieder „E Guete“
wünschen.“
„Sie hatte Zeit ffür mich“.
„Dank der Heilsarmee habe ich einen Funken Hoffnung.“

Dialog

I

Basis

Marketing-Konzept
Bazar Korps Aargau-Süd 2011
III

Beziehungen

Nach aussen wird eine Brücke zu einer breiten Bevölkerungsschicht (Publikum des Eurovision Song Contest)
geschlagen, die nachhaltig in Form einer Community im weiteren Sinne zu nutzen ist. Potentielle
Spenderkontakte, Supporter, Sympathieträger, Botschafter und Besucher von Angeboten sollen daraus entstehen.
Innerhalb der Heilsarmee gemeinsam an einen Traum glauben: Die Heilsarmee steht im Final des Eurovision Song
Contest.

Beziehungen

Marketing-Ziele
1.
2.
3.

4.

Image einer zeitgemässen aber
authentischen Heilsarmee
stärken.
Mit bescheidenen Mitteln grosse
Öffentlichkeitswirkung erzielen
(Kosten / Nutzen)
Identität der Heilsarmee: Weg
von falscher Bescheidenheit hin
zu angemessenem
Selbstvertrauen
Der Schweiz und Europa eine
Freude bereiten.

II
Dialog

I
Basis

Massnahmen

− Einbinden der Heilsarmee-Community
− Systematische Medienarbeit
− Online Kommunikation (heilsarmee.ch, Facebook,
Youtube, Twitter, Newsletter)
− Online Ads (Google, Facebook, moble Banner)
− Evtl. Supporter-Komitee, Konzert, Merchandising

Zahlen, Daten, Fakten
Messgrössen
− Tausend-Kontakt-Preis
− Medienawareness
− Communitywachstum


Ziele
Kosten / Nutzen
SRF/RTS und lokal
Facebook, CTR,
Votes, Email

Angebote

Eine Songspende an die Schweiz und Europa, die Freude
verbreitet! – Ohrwurmiger Song, der eine Botschaft im
Sinne der Heilsarmee enthält aber auch für die
Zielgruppe verständlich ist. Menschen sollen an den
Sinn des Lebens erinnert werden und die Wichtigkeit
eines wohlwollenden Zusammenlebens erkennen.

Geschichten

Die Heilsarmee wird heute als verstaubter Musicstar
in der Weihnachtszeit wahrgenommen. Ihre
tatäschlichen Musiktalente und Innovationskraft kennt
man kaum. Gemeinsam mit Hitmill spendet die
Heilsarmee der Schweiz und Europa einen
Motivationssong. – Dies prägt positiv nach innen und
begeistert nach aussen!

Marketing-Konzept
Eurovision Song Contest (Juni – Dezember 2012)
Online - die neue
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SOZIALE MEDIEN

Endlich wurden sie erfunden, wir sind längst
dazu bereit.
SOZIALE MEDIEN - WESHALB?

!
Source: Charron, C. et al., 2006. Social computing.

16
SOZIALE MEDIEN - GRENZENLOS!

Source: Charron et al. 2008

17
ZUHÖREN

18
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19
AUF GLEICHER AUGENHÖHE

20
FACEBOOK - LIKE
Heilsarmee

Takasa
21
KAMPAGNEN

22
SOZIALE MEDIEN - EINE
INVESTITION

23
GELEGENHEITEN PACKEN

24
YOUTUBE

25
YOUTUBE

26
MEINE LIEBLINGSZAHL

27
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28
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Soziale Medien sind mehr
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31
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37
38
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47
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Impulsreferat - Marketing bei der Heilsarmee

  • 1. Endlich hat sich die Medienwelt der Heilsarmee angepasst! IMPULSREFERAT 30. Oktober 2013 Martin Künzi, Leiter Marketing Heilsarmee
  • 3.
  • 4.
  • 5. Marketing! Die 4 Ps sind gugus. MARKETING 2.0 Die 80er Jahre sind vorbei!
  • 8. USP
  • 9. COMMUNITY MARKETING I 3. Absicht Beziehungen 2. Interaktion Massnahmen Angebote 1. Grundlage Zahlen, Daten, Fakten Geschichten
  • 12. III Beziehungen In welcher Weise können Beziehungen nachhaltig gefestigt werden und welches ist die Zielgruppe? Beziehungen Marketing-Ziele 1. 2. 3. Was genau willst du erreichen? Im Marketingkonzept findest du Marketing-, Identitäts-, Informations- und Positionierungsziele, die helfen können. Schreib maximal 3 Ziele in diesen Kasten II Massnahmen Angebote Zeitungsinserate, Plakate, Flyer, Fernsehspots Website, Social Media, PR, Events, Point of Sales, Kleidung, Networking, Jahresbericht, e-Newsletter … Zweck, Form und Inhalte sind adäquat auszugestalten Angebot und dessen Einzigartigkeit beschreiben. Quartiertreff, Wohnheim, Gottesdienste, Kinder- , Jugendund Seniorenarbeit, Babysong, Notschlafstellen, Soziale Beratungsstelle, Besuchsdienst, Bildungsangebote, eigenfabrizierte Holzspielzeuge Zahlen, Daten, Fakten Geschichten Dialog I Messgrössen − Xx − Yy − Zz Basis Marketing-Konzept Aktion XY (Datum und Laufzeit) Ziele ++ +++ + Einzelschicksal, Erlebnis, Ereignis, Zeugnis, Events … Personen Handlungsort Zu weckende Emotionen.
  • 13. III Beziehungen Marketing-Ziele 1. Geld verdienen, um es Benachteiligten zu spenden (Haiti, Sozialdiakonische Angebote) 2. Angebot der Heilsarmee erklären. 3. Menschen ein positives Erlebnis mit der Heilsarmee bereiten II Beziehungen - Wettbewerb am Bazar und zusätzliche Überraschung im Verlauf des Jahres (z.B. Rose an Muttertag für alle Frauen) - Einladungen an Behörden und Sozialamt Massnahmen Angebote Vor dem Anlass - Breite Medienabdeckung (lokale Presse, Rundbrief, Flyer, Website, Facebook, Aushang in Geschäften) Am Anlass - Dito vergangene Jahre; Angebot überprüfen und nicht Erfolgreiches streichen (fokussieren) Bazar für Menschen, die alleine nicht über die Runden kommen. Zahlen, Daten, Fakten Geschichten Messgrössen Ziele − Einnahmen Rekordergebnis − Adressen, für eine Überraschung unter dem Jahr (siehe Beziehungen) 40 Adressen Was konnte mit letztjährigen Einnahmen finanziert werden? (XY Mahlzeiten, Übernachtungen, ) Angebot mit Statements illustrieren: z.B. „Dank der Heilsarmee kann ich wieder „E Guete“ wünschen.“ „Sie hatte Zeit ffür mich“. „Dank der Heilsarmee habe ich einen Funken Hoffnung.“ Dialog I Basis Marketing-Konzept Bazar Korps Aargau-Süd 2011
  • 14. III Beziehungen Nach aussen wird eine Brücke zu einer breiten Bevölkerungsschicht (Publikum des Eurovision Song Contest) geschlagen, die nachhaltig in Form einer Community im weiteren Sinne zu nutzen ist. Potentielle Spenderkontakte, Supporter, Sympathieträger, Botschafter und Besucher von Angeboten sollen daraus entstehen. Innerhalb der Heilsarmee gemeinsam an einen Traum glauben: Die Heilsarmee steht im Final des Eurovision Song Contest. Beziehungen Marketing-Ziele 1. 2. 3. 4. Image einer zeitgemässen aber authentischen Heilsarmee stärken. Mit bescheidenen Mitteln grosse Öffentlichkeitswirkung erzielen (Kosten / Nutzen) Identität der Heilsarmee: Weg von falscher Bescheidenheit hin zu angemessenem Selbstvertrauen Der Schweiz und Europa eine Freude bereiten. II Dialog I Basis Massnahmen − Einbinden der Heilsarmee-Community − Systematische Medienarbeit − Online Kommunikation (heilsarmee.ch, Facebook, Youtube, Twitter, Newsletter) − Online Ads (Google, Facebook, moble Banner) − Evtl. Supporter-Komitee, Konzert, Merchandising Zahlen, Daten, Fakten Messgrössen − Tausend-Kontakt-Preis − Medienawareness − Communitywachstum Ziele Kosten / Nutzen SRF/RTS und lokal Facebook, CTR, Votes, Email Angebote Eine Songspende an die Schweiz und Europa, die Freude verbreitet! – Ohrwurmiger Song, der eine Botschaft im Sinne der Heilsarmee enthält aber auch für die Zielgruppe verständlich ist. Menschen sollen an den Sinn des Lebens erinnert werden und die Wichtigkeit eines wohlwollenden Zusammenlebens erkennen. Geschichten Die Heilsarmee wird heute als verstaubter Musicstar in der Weihnachtszeit wahrgenommen. Ihre tatäschlichen Musiktalente und Innovationskraft kennt man kaum. Gemeinsam mit Hitmill spendet die Heilsarmee der Schweiz und Europa einen Motivationssong. – Dies prägt positiv nach innen und begeistert nach aussen! Marketing-Konzept Eurovision Song Contest (Juni – Dezember 2012)
  • 15. Online - die neue Öffentlichkeit SOZIALE MEDIEN Endlich wurden sie erfunden, wir sind längst dazu bereit.
  • 16. SOZIALE MEDIEN - WESHALB? ! Source: Charron, C. et al., 2006. Social computing. 16
  • 17. SOZIALE MEDIEN - GRENZENLOS! Source: Charron et al. 2008 17
  • 23. SOZIALE MEDIEN - EINE INVESTITION 23
  • 29. Fazit: Soziale Medien sind mehr als der Zuckerguss–auf SOCIAL MEDIA DIE NEUE ÖFFENTLICHKEIT dem Zitronen-Cake! Mittagsveranstaltung EDA 19.09.2013 Martin Künzi, Abteilungsleiter Marketing
  • 30. Wer nichts tut, vermarktet sich so, wie er sich verhält. BEISPIELE AUS DER PRAXIS Marketing interessiert mich nicht, geht nicht!
  • 38. 38
  • 39. 39
  • 40. 40
  • 41. 41
  • 42. 42
  • 48. 48
  • 49. 49
  • 50. 50
  • 51. 51
  • 53. 53
  • 55. BLICK AM ABEND – JULI 2009
  • 56. 56
  • 57. 57
  • 60. ... UND NOCH ETWAS! 60
  • 61. 61
  • 62. Voilà! ES LIEGT AN UNS! Marketing - Pfarrversammlung EMK Martin Künzi, Leiter Marketing Heilsarmee