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Teil 2: Neue Generation. Neue Medien. Neues Medienverhalten. Salzburg, 26. April 2010
Hoher durchschnittlicher Medien Konsum.  Quelle: The Nielson Co. 2008 und 2009
Zunehmendes Multitasking. Quelle: AdAgeInsights: Whitepaper „The On-Demand Generation Generation M2, „Media in theLivesof 8 to 18 Year Olds“, The Kaiser Family Foundation, April 12 2010
Steigende Medien-Aussetzung und Konsum.
Andere Generation – andere(neue) Mediennutzung.  All generations agree - the line between professional and personal life is blurring Quelle: Lexis Nexis Technology Gap Survey  April 2009
Megatrends: Social Media & Mobile.
Mehr SMS als Telefonate.
Verwendung von Mobiltelefonen und sozialen Netzwerken steigt (auch in Kombination). Quelle: Pew Internet and American Life Projectt: Gaming andCivic Engagement Survey of Teens/Parents, Nov 2007-Feb 2008
Soziale Netzwerke. Social Networking Sites (SNS). gehören zu den beliebtesten Sites im Internet. Facebook und MySpace gehören zu Top 10 meist frequentierten Websites weltweit. Websites, die Nutzer mit ähnlichem Hintergrund und Interessenshorizont verbinden. basieren auf Profilen und ermutigen Nutzer mit relativ ähnlichem Hintergrund, sich zu treffen und Beziehungen miteinander zu knüpfen. setzen voraus, dass Nutzer ein Profil erstellt, das zeigt, wer er oder sie ist, um sich dann austauschen zu können. Die Profile sind individuell anpassbar, der Eigentümer hat volle Kontrolle darüber, was auf der Profilseite angezeigt wird.
11 Soziale Netzweke im Web 2.0: Veränderte Kommunikationswege. Traditional Audience Institutional Voice Social Media Blogs Communities
Motivationsgründe. Quelle: Anderson Analytics
Hauptanwender SNS: Teens und Twens. Quelle: Anderson Analytics
Wichtigsteinternationale SNS: LinkedIn  - Doubled its size in the past year -15.8 million people in the US - 3rd  in total size Ning  ,[object Object],- YoY traffic up 283 percent  - 5.6 million people in the US Forrester definition of Groundswell “A social trend in which people use technologies to get the things they need from each other, rather than traditional institutions like corporations” The transition from “shouting” to “participation and conversation” is a fundamental change in Marketing Bebo - YoY traffic up 148 percent  - Strong in Europe - 6.1 million people in the US  Twitter ,[object Object]
13 million people in the USMySpace ,[object Object]
2nd in total sizeFacebook ,[object Object]
- 1st in total size,[object Object]
16 (Image source: Brian Solis and Jesse Thomas) http://www.briansolis.com/2008/08/introducing-conversation-prism.html Das Social Media Prisma.
Ein Auszug auch in Österreich relevanter SNS.
Facebook.com: Das digitale Du. Seit 2008 beliebtestes SN unserer Zeit Einfach gestaltete Website, auf der Nutzer andere über sich informieren können (Namen, Geburtstag, Lieblingssendung, Aufenthaltsort, etc.) Beliebt zur Nutzung des Fotowerkzeugs, welches das Markieren von Bildern („Tagging“) erlaubt. Durch die Vielzahl von Features und Apps ist weiteres Wachstum vorprogrammiert.
Facebook in Österreich.
MySpace.com: Personalisierte Verbindungen. gilt als eines der ersten SN entwickelte sich 2004 und ermutigte Musiker, ihre Werke neuen Hörern zur Verfügung zu stellen Profilseiten sind um einiges individualisierbarer als die von Facebook (eigenes Hintergrunddesign, einfaches Teilen von Musik, etc.) unterstützt keine Anwendungen von Fremdanbietern oder Unternehmen.
MySpace.com
Twitter.com:  Was machst Du gerade? Seit 2006. Kostenloser Microblogging Dienst. Nutzer kommunizieren über kurze Textnachrichten von maximal 140 Zeichen. Schneller Informationsaustausch.  Verdrängt zusehends komplexere Tools wie den Instant Messager.
Twitter.com
YouTube.com
Flickr.com
Ausblick SNS.
Fazit.  Paradigmenwechsel im Medienangebot und Medienverhalten. Quantensprung in der Kommunikation binnen 10-20 Jahren. Fast unübersehbare Vielzahl an (online) Angeboten. Schere zwischen Digital Migrants und Digital Natives. „ON-DEMAND GENERATION“ als Pusher und Hauptnutzer der Entwicklung.
Quo vadis?

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Vortrag elternbildung st_virgil_part2_neu_20100426

  • 1. Teil 2: Neue Generation. Neue Medien. Neues Medienverhalten. Salzburg, 26. April 2010
  • 2. Hoher durchschnittlicher Medien Konsum. Quelle: The Nielson Co. 2008 und 2009
  • 3. Zunehmendes Multitasking. Quelle: AdAgeInsights: Whitepaper „The On-Demand Generation Generation M2, „Media in theLivesof 8 to 18 Year Olds“, The Kaiser Family Foundation, April 12 2010
  • 4.
  • 6. Andere Generation – andere(neue) Mediennutzung. All generations agree - the line between professional and personal life is blurring Quelle: Lexis Nexis Technology Gap Survey April 2009
  • 8. Mehr SMS als Telefonate.
  • 9. Verwendung von Mobiltelefonen und sozialen Netzwerken steigt (auch in Kombination). Quelle: Pew Internet and American Life Projectt: Gaming andCivic Engagement Survey of Teens/Parents, Nov 2007-Feb 2008
  • 10. Soziale Netzwerke. Social Networking Sites (SNS). gehören zu den beliebtesten Sites im Internet. Facebook und MySpace gehören zu Top 10 meist frequentierten Websites weltweit. Websites, die Nutzer mit ähnlichem Hintergrund und Interessenshorizont verbinden. basieren auf Profilen und ermutigen Nutzer mit relativ ähnlichem Hintergrund, sich zu treffen und Beziehungen miteinander zu knüpfen. setzen voraus, dass Nutzer ein Profil erstellt, das zeigt, wer er oder sie ist, um sich dann austauschen zu können. Die Profile sind individuell anpassbar, der Eigentümer hat volle Kontrolle darüber, was auf der Profilseite angezeigt wird.
  • 11. 11 Soziale Netzweke im Web 2.0: Veränderte Kommunikationswege. Traditional Audience Institutional Voice Social Media Blogs Communities
  • 13. Hauptanwender SNS: Teens und Twens. Quelle: Anderson Analytics
  • 14.
  • 15.
  • 16.
  • 17.
  • 18. 16 (Image source: Brian Solis and Jesse Thomas) http://www.briansolis.com/2008/08/introducing-conversation-prism.html Das Social Media Prisma.
  • 19. Ein Auszug auch in Österreich relevanter SNS.
  • 20. Facebook.com: Das digitale Du. Seit 2008 beliebtestes SN unserer Zeit Einfach gestaltete Website, auf der Nutzer andere über sich informieren können (Namen, Geburtstag, Lieblingssendung, Aufenthaltsort, etc.) Beliebt zur Nutzung des Fotowerkzeugs, welches das Markieren von Bildern („Tagging“) erlaubt. Durch die Vielzahl von Features und Apps ist weiteres Wachstum vorprogrammiert.
  • 21.
  • 23. MySpace.com: Personalisierte Verbindungen. gilt als eines der ersten SN entwickelte sich 2004 und ermutigte Musiker, ihre Werke neuen Hörern zur Verfügung zu stellen Profilseiten sind um einiges individualisierbarer als die von Facebook (eigenes Hintergrunddesign, einfaches Teilen von Musik, etc.) unterstützt keine Anwendungen von Fremdanbietern oder Unternehmen.
  • 25. Twitter.com: Was machst Du gerade? Seit 2006. Kostenloser Microblogging Dienst. Nutzer kommunizieren über kurze Textnachrichten von maximal 140 Zeichen. Schneller Informationsaustausch. Verdrängt zusehends komplexere Tools wie den Instant Messager.
  • 30. Fazit. Paradigmenwechsel im Medienangebot und Medienverhalten. Quantensprung in der Kommunikation binnen 10-20 Jahren. Fast unübersehbare Vielzahl an (online) Angeboten. Schere zwischen Digital Migrants und Digital Natives. „ON-DEMAND GENERATION“ als Pusher und Hauptnutzer der Entwicklung.
  • 32. Digital Natives are just Kids.
  • 33. René Massatti Martrix Agentur für neue KommunikationSchwarzenbergplatz 51030 WienTel.: +43 1 205 11 01r.massatti@martrix.atwww.martrix.at