3. Bevölkerungs-
wachstum
Die Weltbevölkerung wird bis
2040 nach Schätzungen der
UN von heute 7 Milliarden auf
8,4 Milliarden wachsen und
danach sinken.
Die Hälfte der Bevölkerung
wird in Städten leben. Die
Lebenserwartung wird 2052
mehr als 75 Jahre betragen.
2010 verbrauchte die
Menschheit laut dem Global
Footprint Network 1,4 Erden
Quelle: 2052 – Der neue Bericht an den Club of Rome
von Jorgen Randers
4. Ende der
fossilen Energie
Man erwartet,
dass die EU bis 2020
ein Drittel ihres Stroms aus
grünen Quellen bezieht.
2052 wird nur mehr die
Hälfte der Energie weltweit
aus fossilen Quellen
stammen, derzeit sind es
87%.
Der Anteil der erneuerbaren
Energie wird weltweit von
derzeit 8% auf 37% steigen.
Quelle: 2052 – Der neue Bericht an den Club of Rome
von Jorgen Randers
5. Klimawandel
Der enorme Energiebedarf
durch das Wachstum in den
Schwellenländern wird mit
steigenden Emissionen
verbunden sein.
Die CO² Emissionen werden
im Jahr 2052 doppelt so hoch
wie heute sein.
Die Erderwärmung wird um
2,2 Grad steigen.
Quelle: Knecht & Müller AG
6. Der Preis des
Wachstums
3% globaler Anstieg
der CO² Emissionen in
2011, die Emissionen
erreichen mit 32
Tonnen ein
Rekordhoch
55% der Emissionen
kamen aus
Schwellenländern
Quelle: internationale Energiebehörde
8. Was ist Nachhaltigkeit?
1713 erstmalige Erwähnung des Begriffs Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft
durch Hans Carl von Carlowitz:
“Es soll nicht mehr Holz geschlagen werden, als nachwächst.“
Die bedeutenste Definition von Nachhaltigkeit stammt aus dem Bericht „Our
common future“ der Brundtland-Kommission aus dem Jahr 1987, in dem es heißt:
„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen
der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger
Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“
9. Corporate Social Responsability
CSR ist ein integriertes Unternehmenskonzept, das alle
sozialen
ökologischen
ökonomischen Beiträge eines Unternehmens
zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung beinhaltet, die
über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen und die Wechselbeziehungen
mit den Stakeholdern einbeziehen.
Motive für CSR:
• Erkennen von Risiken
• Motivation und Loyalität der Mitarbeiter
• Fördert Innovation
• Image + Reputation
• Ökonomischer Erfolg (Kosteneinsparungen, Umsatzsteigerungen)
• Qualitätssteigerung
• Höhere Kundenbindung
10. CSR im Unternehmen
Markt •Steigerung der Produktivität
•Kundenzufriedenheit
•Faire Geschäftsbedingungen
•Faire Preisgestaltung
Unternehmen
Gesellschaft •Erhalt der Umwelt
wirtschaftlichen
Überlebensfähigkeit
•Nachhaltigen Fortbestand
sichern •Entwicklung neuer umweltschonender Produkte
•Gesellschaftsunter-
•Effizienter Ressourcenverbrauch
stützende Maßnahmen
•Reduktion von Emissionen und Abfall
•Spenden
•Entwicklung von erneuerbarer Energie
•Soziales Engagement
•Umweltfreundlicher Produktionsprozess
MitarbeiterInnen
•Work/Life Balance
•Verbesserte Arbeitsbedingungen
•Weiterbildung
•Arbeitssicherheit/Gesundheit
•Verbesserte Kommunikation
•Faire Entlohnung
15. CSR-Implementierung im Unternehmen
• I. Erstellen der Ist-Situation
II. Erstellen des Leitbilds – Vision-Mission-Werte - Verankerung in der
Unternehmenskultur
III. Verfassen von Zielen – integrieren von CSR in die Unternehmensziele
• IV. Identifikation der Stakeholder und deren Interessen
• V. Strategische Ausrichtung des Unternehmens - Ausarbeitung der CSR
Strategie
VI. Ausarbeitung der CSR-Maßnahmen
VII. Einbindung in die Unternehmensstrategie – etablieren von Messkriterien
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