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S. 1
HERMES Agil
Wege agiler Projektführung
S. 2
HERMES 5 heute
 Traditionelles PM mit „Agiler Ergänzung“
Entscheidung Variante
Entscheidung Agil
S. 3
Leitfaden Agiles HERMES 5
Mitarbeit:
 Andreas Hamberger (Mitglied
Themengruppe)
 Boris Bäsler (QS Scrum)
 Daniel Kobi (Autor)
 Frank H. Ritz (Autor)
 Hans Dijkgraaf (QS HERMES 5)
 Hans-Jürg Kleine (Autor)
 Matthias Roth (Autor / Leiter
Themengruppe)
 Peter Lang (Autor / Lektor)
S. 4
Einbettung der User Group eco-HERMES
eco-HERMES
ISB / USIC / OSIC
produziert
TÜV Süd
(SAQ)
beauftragt
eCH
Zusammenarbeit
Personen
zertifiziert
Anwender
sind
Mitglied
sindrepresentiertdurch
standardisiert
Markt
Added Value
„Praxis-Sicht“
sind Mitglied
S. 5
Grundlage für
Leitfaden Agiles HERMES 5
+SAFe®
Leitfaden
S. 6
Traditionelles PM
vs. Agiles PM
 TPM: was
 Manuals
 APM: wie
 Best Practices
 Best Practices
 Orientierung am Geschäftswert
 Adaption an Veränderung
 Rollierende Planung
 Timebox
 Feature Breakdown
 Selbstorganisation
 Trandsparenz und Rückkopplung
Leitfaden
S. 7
Agilität Blueprint
PMI-ACP®
Tools and techniques
Value driven, Storys …
Estimation, Planning ...
Knowledge and Skills
Performance, Enabler, ...
Self (Orga., Motivation) ...
Verschiedene methodische Ansätze:
• Scrum
• DSDM
• Crystal
• XP
• Lean
• Agile Modeling
• Scrum & Kanban = Scrumban
• SAFe ...
S. 8
Ansatz der TG Agiles HERMES
Entscheidung Agil, mglw. nach Variante Neue Technologie / Architektur
Leitfaden
S. 9
Variante: Projekt Simpel
 Alle durch die Storys im BL betroffenen Dokumentations-Aspekte in KRE realisieren
 Backlogs pflegen: anpassen, priorisieren, ...
 Sprint – Organisation: Statistik: Burndown, Velocity, …; Demo, Review; Retrospective
 Impediment Backlog
 Konkretes Ergebnis (Shippable) zum Sprintende
 Betriebshandbuch
 Migrationsverfahren
 Letzter Sprint: alle offenen Aspekte realisierter Storys finalisieren
 Projektschlussbeurteilung
Leitfaden
S. 10
Leitfaden
Demo
Demo, Plan. 1
wie
Was geschieht
zusätzlich in
jedem Sprint
S. 11
Leitfaden
Sprint Planung 1 und 2
S. 12
Variante: Neue Technologie / Architektur
 Klare Vision,
 Einigkeit über Ziele, Anforderungen sind bekannt
 Infrastruktur: unbekannt / ist neu
 Risiken: Technologie, Skalierbarkeit
 2. Freigabe: in Sprints Erfahrung sammeln (PoC) mit
 Nichtfunktionalen Anforderungen
 Systemarchitektur
Leitfaden
2. Freigabe: PoC, Architektur
S. 13
Streams
 1 Product Backlog
 n parallele Sprints mit S-BL
 Start Konzept mit einem initialen Stream
 BL - Zerlegung nach technologischer /
fachlicher Diversifizierung
Leitfaden
S. 14
Variante: N Entwickler-Teams
 Mehrere Anwendergruppen, typisch f. grosse Projekte
 Verschiedene / Unklare Vision / Zielvorstellungen = Risiken
 2. Freigabe: Erstellung gemeinsamer Infrastruktur und Vision
 Analog: Variante N Entwickler Teams und Zerlegung in Streams
2. Freigabe: gemeinsame Anforderungen, Parallelität
S. 15
Releases
 Sprints ≠ Releases → Wird jedes Sprintergebnis ausgerollt?
 Durchläuft das Sprint-Ergebnis eine Staging-Umgebung (nicht-Agil)
 Für wen wird ausgerollt? PO, Stakeholder, Schulung oder Produktiv
 Releases: Produktiv setzen, für PO, Stakeholder, Schulung: Testumgebung
S. 16
Ergebnisse und Rollen am Beispiel der Variante “Simpel”
 je Scenario / Variante
 aus Hermes 5 entnommen
 Ergebnisse
 Rollen
 Nicht-Agile Ergebnisse sind
grün hinterlegt
 Legende
 V – Verantwortlich
 PL – Projektleiter
 ISDSV -
 Arch – Architekt
 PO – Product Owner
 SM – Scrum Master
 ET - Entwicklungsteam
S. 17
Konflikt: Agilität durch Flexibilisierung des Inhalts nach Business Value
bei Festpreisprojekten
 Prinzip: Business Value statt
Funktionalität
 Business Value statt Zeit, Kosten, Inhalt →
warum:
 Anforderungen, Integration,
Interaktionsfähigkeit ist erst durch Nutzung
vollständig bekannt und verstanden
 Unsicherheiten sind immer enthalten und
zwangsläufig
 Konsequenz
 Magisches Sechseck erfahren einschätzen
 Ausschreibung für Business Value
(Backlog: Vision, Epics, Stories) gestalten
 kein Time & Material
 indikativer Festpreisrahmen (Optinenmodell)
 Rahmenwerk: Inkrementell / Iterativ Teile des
Werks vergeben (Optionen)
 Organisation auf Agitität ausrichten
 Magisches Sechseck: Anpassung von Anforderungen und Lösungen →
inkrementelle Lieferung von Ergebnissen in Iterationen // Ergebnis:
 Höhere Zufriedenheit → aktuellere Lösungen (beste Software fürs Budget)
 Besseren Geschäftswert → intensive Interaktion mit dem Geschäft
 Bessere Qualität → frühere Qualitätssicherung mit dem Nutzer
 Vermeidung (Reduktion Umfang) unnötiger / aufwendiger Implementierungen
→ stetige Priorisierung des Nutzers
S. 18
Magisches Sechseck
 Kombination von
 Management Dreieck (Traditionell,
Planungsgetrieben)
 4 HERMES Dimensionen
 Agilem Dreieck(Werte- /
Geschäftsgetrieben auds Prozess)
 durch Erweiterung von 2, 3
weiteren Dimensionen
 Business Value
 Zufriedenheit
 Qualität (hat Agilität intrinsisch
zusammen mit Risiko)
 Erfassen, Messen, Zeigen !
intrinsic:
Q/R
S. 19
Worst case: WTO - Ausschreibung
 Worst case: Projektnatur: WTO-Ausschreibung
 Evaluation erforderlich: Risiken - unzureichende Funktionale Anforderungen
 Evaluation erforderlich: Nichtfunktionale Anforderungen unzureichend sicher
 Erfordernis: Ausschreibung flexibel halten, auf „Business Value“ orientieren
 Inkrementell Iterativ freigeben: Evaluation, dann Umsetzung
 Ausschreibung sucht einen Lösungspartner
 Ausschreibung enthält Business Value und dessen inkrementelle / iterative
Verfeinerungswünsche
Neuen Change Freigeben
S. 20
Beispiel einer alternativen Story- / Sprint-
Planungsmethodik MoSCoW
 Agile Sprint Planungs Methodik, kommt aus
den agiles Ansätzen des DSDM Konsortiums
(Brit.); unterstützt KANO-Modell. Prio./Sprint
Planung aus DSDM Ansatz entnehmen:
 Must Storys (essentiell)
 Should Storys (erfreulich)
 Could Storys (nebensächlich)
 Won‘t Storys (später oder gar nicht)
 Bereits in den Phasen vor der Phase
KRE an
 Prinzip der Abarbeitung des Backlog
 Sprint- und Taskplanung
 Priorisierung
 Team-Performance
je Sprint denken
 Effizienz und Effektivität
der agilen Methodik
einbringen.
 Scrum, aber nicht nur
Scrum
 Emotionale Intelligenz
hinzunehmen
 Sevant Leadership
Must or
Should, Could
or Won‘t
S. 21
Fragen Links
 Links
User Group eco-HERMES
http://www.eco-hermes.ch
Agiles Manifest
http://www.agilemanifesto.org
Scrum
http://scrum.org
http://www.scrumguides.org/doc
s/scrumguide/v1/scrum-guide-
us.pdf
Agilität, PMI-ACP®
http://www.pmi.org/certification/
agile-management-acp.aspx
Unsere eMail: ritz@ritzeng.com
S. 22
Backup
S. 23
Verschiedene Anwendergruppen
 Anforderungen verschiedener (neuer) Anwendergruppen sind nicht harmoniesiert
 Konsolidierte Sicht muss erarbeitet werden
 Architektur und Technologie sind jedoch bekannt und gesetzt
 Inkrementell Iterativ in wenigen kurzen Sprints diese Ziele erarbeiten bis ein Initiales
Backlog existiert (nicht Velocity relevant)
 PO gibt den Start für Initiales Backlog als gültig an.
 Reguläres Projektvorgehen beginnt
(Beginn der Messung von Velocity und anderen Kennzahlen)
S. 24
Entscheid Agile Entwicklung mit Scrum
S. 25
Product Backlog, Increment
S. 26
Sprint durchführen
S. 27
Product backlog führen
S. 28
Ergebnisse (Auschnitt Agil)
S. 29
Projekt führen
S. 30
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Agile-Management-Ship
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Agiles Hermes 5

  • 1. S. 1 HERMES Agil Wege agiler Projektführung
  • 2. S. 2 HERMES 5 heute  Traditionelles PM mit „Agiler Ergänzung“ Entscheidung Variante Entscheidung Agil
  • 3. S. 3 Leitfaden Agiles HERMES 5 Mitarbeit:  Andreas Hamberger (Mitglied Themengruppe)  Boris Bäsler (QS Scrum)  Daniel Kobi (Autor)  Frank H. Ritz (Autor)  Hans Dijkgraaf (QS HERMES 5)  Hans-Jürg Kleine (Autor)  Matthias Roth (Autor / Leiter Themengruppe)  Peter Lang (Autor / Lektor)
  • 4. S. 4 Einbettung der User Group eco-HERMES eco-HERMES ISB / USIC / OSIC produziert TÜV Süd (SAQ) beauftragt eCH Zusammenarbeit Personen zertifiziert Anwender sind Mitglied sindrepresentiertdurch standardisiert Markt Added Value „Praxis-Sicht“ sind Mitglied
  • 5. S. 5 Grundlage für Leitfaden Agiles HERMES 5 +SAFe® Leitfaden
  • 6. S. 6 Traditionelles PM vs. Agiles PM  TPM: was  Manuals  APM: wie  Best Practices  Best Practices  Orientierung am Geschäftswert  Adaption an Veränderung  Rollierende Planung  Timebox  Feature Breakdown  Selbstorganisation  Trandsparenz und Rückkopplung Leitfaden
  • 7. S. 7 Agilität Blueprint PMI-ACP® Tools and techniques Value driven, Storys … Estimation, Planning ... Knowledge and Skills Performance, Enabler, ... Self (Orga., Motivation) ... Verschiedene methodische Ansätze: • Scrum • DSDM • Crystal • XP • Lean • Agile Modeling • Scrum & Kanban = Scrumban • SAFe ...
  • 8. S. 8 Ansatz der TG Agiles HERMES Entscheidung Agil, mglw. nach Variante Neue Technologie / Architektur Leitfaden
  • 9. S. 9 Variante: Projekt Simpel  Alle durch die Storys im BL betroffenen Dokumentations-Aspekte in KRE realisieren  Backlogs pflegen: anpassen, priorisieren, ...  Sprint – Organisation: Statistik: Burndown, Velocity, …; Demo, Review; Retrospective  Impediment Backlog  Konkretes Ergebnis (Shippable) zum Sprintende  Betriebshandbuch  Migrationsverfahren  Letzter Sprint: alle offenen Aspekte realisierter Storys finalisieren  Projektschlussbeurteilung Leitfaden
  • 10. S. 10 Leitfaden Demo Demo, Plan. 1 wie Was geschieht zusätzlich in jedem Sprint
  • 12. S. 12 Variante: Neue Technologie / Architektur  Klare Vision,  Einigkeit über Ziele, Anforderungen sind bekannt  Infrastruktur: unbekannt / ist neu  Risiken: Technologie, Skalierbarkeit  2. Freigabe: in Sprints Erfahrung sammeln (PoC) mit  Nichtfunktionalen Anforderungen  Systemarchitektur Leitfaden 2. Freigabe: PoC, Architektur
  • 13. S. 13 Streams  1 Product Backlog  n parallele Sprints mit S-BL  Start Konzept mit einem initialen Stream  BL - Zerlegung nach technologischer / fachlicher Diversifizierung Leitfaden
  • 14. S. 14 Variante: N Entwickler-Teams  Mehrere Anwendergruppen, typisch f. grosse Projekte  Verschiedene / Unklare Vision / Zielvorstellungen = Risiken  2. Freigabe: Erstellung gemeinsamer Infrastruktur und Vision  Analog: Variante N Entwickler Teams und Zerlegung in Streams 2. Freigabe: gemeinsame Anforderungen, Parallelität
  • 15. S. 15 Releases  Sprints ≠ Releases → Wird jedes Sprintergebnis ausgerollt?  Durchläuft das Sprint-Ergebnis eine Staging-Umgebung (nicht-Agil)  Für wen wird ausgerollt? PO, Stakeholder, Schulung oder Produktiv  Releases: Produktiv setzen, für PO, Stakeholder, Schulung: Testumgebung
  • 16. S. 16 Ergebnisse und Rollen am Beispiel der Variante “Simpel”  je Scenario / Variante  aus Hermes 5 entnommen  Ergebnisse  Rollen  Nicht-Agile Ergebnisse sind grün hinterlegt  Legende  V – Verantwortlich  PL – Projektleiter  ISDSV -  Arch – Architekt  PO – Product Owner  SM – Scrum Master  ET - Entwicklungsteam
  • 17. S. 17 Konflikt: Agilität durch Flexibilisierung des Inhalts nach Business Value bei Festpreisprojekten  Prinzip: Business Value statt Funktionalität  Business Value statt Zeit, Kosten, Inhalt → warum:  Anforderungen, Integration, Interaktionsfähigkeit ist erst durch Nutzung vollständig bekannt und verstanden  Unsicherheiten sind immer enthalten und zwangsläufig  Konsequenz  Magisches Sechseck erfahren einschätzen  Ausschreibung für Business Value (Backlog: Vision, Epics, Stories) gestalten  kein Time & Material  indikativer Festpreisrahmen (Optinenmodell)  Rahmenwerk: Inkrementell / Iterativ Teile des Werks vergeben (Optionen)  Organisation auf Agitität ausrichten  Magisches Sechseck: Anpassung von Anforderungen und Lösungen → inkrementelle Lieferung von Ergebnissen in Iterationen // Ergebnis:  Höhere Zufriedenheit → aktuellere Lösungen (beste Software fürs Budget)  Besseren Geschäftswert → intensive Interaktion mit dem Geschäft  Bessere Qualität → frühere Qualitätssicherung mit dem Nutzer  Vermeidung (Reduktion Umfang) unnötiger / aufwendiger Implementierungen → stetige Priorisierung des Nutzers
  • 18. S. 18 Magisches Sechseck  Kombination von  Management Dreieck (Traditionell, Planungsgetrieben)  4 HERMES Dimensionen  Agilem Dreieck(Werte- / Geschäftsgetrieben auds Prozess)  durch Erweiterung von 2, 3 weiteren Dimensionen  Business Value  Zufriedenheit  Qualität (hat Agilität intrinsisch zusammen mit Risiko)  Erfassen, Messen, Zeigen ! intrinsic: Q/R
  • 19. S. 19 Worst case: WTO - Ausschreibung  Worst case: Projektnatur: WTO-Ausschreibung  Evaluation erforderlich: Risiken - unzureichende Funktionale Anforderungen  Evaluation erforderlich: Nichtfunktionale Anforderungen unzureichend sicher  Erfordernis: Ausschreibung flexibel halten, auf „Business Value“ orientieren  Inkrementell Iterativ freigeben: Evaluation, dann Umsetzung  Ausschreibung sucht einen Lösungspartner  Ausschreibung enthält Business Value und dessen inkrementelle / iterative Verfeinerungswünsche Neuen Change Freigeben
  • 20. S. 20 Beispiel einer alternativen Story- / Sprint- Planungsmethodik MoSCoW  Agile Sprint Planungs Methodik, kommt aus den agiles Ansätzen des DSDM Konsortiums (Brit.); unterstützt KANO-Modell. Prio./Sprint Planung aus DSDM Ansatz entnehmen:  Must Storys (essentiell)  Should Storys (erfreulich)  Could Storys (nebensächlich)  Won‘t Storys (später oder gar nicht)  Bereits in den Phasen vor der Phase KRE an  Prinzip der Abarbeitung des Backlog  Sprint- und Taskplanung  Priorisierung  Team-Performance je Sprint denken  Effizienz und Effektivität der agilen Methodik einbringen.  Scrum, aber nicht nur Scrum  Emotionale Intelligenz hinzunehmen  Sevant Leadership Must or Should, Could or Won‘t
  • 21. S. 21 Fragen Links  Links User Group eco-HERMES http://www.eco-hermes.ch Agiles Manifest http://www.agilemanifesto.org Scrum http://scrum.org http://www.scrumguides.org/doc s/scrumguide/v1/scrum-guide- us.pdf Agilität, PMI-ACP® http://www.pmi.org/certification/ agile-management-acp.aspx Unsere eMail: ritz@ritzeng.com
  • 23. S. 23 Verschiedene Anwendergruppen  Anforderungen verschiedener (neuer) Anwendergruppen sind nicht harmoniesiert  Konsolidierte Sicht muss erarbeitet werden  Architektur und Technologie sind jedoch bekannt und gesetzt  Inkrementell Iterativ in wenigen kurzen Sprints diese Ziele erarbeiten bis ein Initiales Backlog existiert (nicht Velocity relevant)  PO gibt den Start für Initiales Backlog als gültig an.  Reguläres Projektvorgehen beginnt (Beginn der Messung von Velocity und anderen Kennzahlen)
  • 24. S. 24 Entscheid Agile Entwicklung mit Scrum