THE LONG TAIL OF WORK
Ein Projekt der Ohu Neue Arbeit
Mitwirkende: Sebastian Schmidt, Elias Barrasch, Tina Egolf, Paul Stabe, Simon Blake, Hans-Jürgen Arlt, Winfried Kretschmer, Annette Mühlberg, Raoul Fischer, Phillip Albers, Holm Friebe, Sascha Rückert,Claudia Carl-Richter,Jannis Tsalikis
In einem dreistufigen Workshop-Prozess (Details s.u.) werden wir gemeinsam mit den Mitgliedern der Ohu und externen Experten das Untersuchungsfeld eingrenzen, Zukunftsprojektionen entwickeln und diese bewerten und zur Dokumentation ausarbeiten.
Ausgabeformat ist eine Publikation in Form einer textlich und visuell ansprechend aufbereiteten Studie, die 2 unterschiedliche Szenarien detailliert darstellt und bewertet.
1. Ein Projekt des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory
2012 realisiert mit Unterstützung von
Google Deutschland, Deutsche Telekom,
Intel Deutschland, Publicis Deutschland
Tina Egolf/ Paul Stabe
Long Tail
of Work
Freitag, 14. Dezember 2012
7. 3 WISSENSGESELLSCHAFT
4 FLEXIBILISIERUNG
Freitag, 14. Dezember 2012
8. 3 WISSENSGESELLSCHAFT
Freitag, 14. Dezember 2012
9. 3 WISSENSGESELLSCHAFT
Wissen in Innovation
Wissensgesellschaft
übersetzen zu können
verändert das
wird zum
wirtschaftliche
Erfolgsgeheimnis
Selbstverständnis
Technologie,
Information und Wissenslogistik vereint
Wissen lässt sich Such-, Selektions- und
nicht mehr trennen Kommunikationskompetenz
Freitag, 14. Dezember 2012
17. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2 3 4
2025 werden über 5
Mrd. Menschen mittels
1
Smartphone und Tablet
miteinander verbunden
sein
9 6
8 7 5
Freitag, 14. Dezember 2012
18. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2 3 4
1 Aus vielen
Anwendungen
und Geräten wird eine
integrierte
Lösungsplattform
9 6
8 7 5
Freitag, 14. Dezember 2012
19. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2 3 4
1
6
Ubiquitous Computing
lässt den Computer / die
Technologie aus
unserem Sichtfeld
9
verschwinden
8 7 5
Freitag, 14. Dezember 2012
20. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2 3 4
1
Das Leben im ewigen
„Jetzt“: Multitasking
und Unterbrechungen
nehmen zu
9 6
8 7 5
Freitag, 14. Dezember 2012
21. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2 3 4
1
Intelligente Netzwerke
und virtuelle, kognitive
9 6 Assistenten werden
zum Strukturmerkmal
der Wissensgesellschaft
8 7 5
Freitag, 14. Dezember 2012
22. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2 3 4
1
6
Automatisierung und
Robotik erweiteren
unsere Kapazitäten auch
im Bereich Wissensarbeit
9
und Dienstleistung und
setzen neue Maßstäbe für
Leistung und Innovation
8 7 5
Freitag, 14. Dezember 2012
24. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2 3
Hoch komplexe und
unbeständige Umwelten
begrenzen die Kontroll- und
1
Steuerungsmöglichkeiten
von Unternehmen
5 4
8 7 6
Freitag, 14. Dezember 2012
26. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2 3
Work-Flows und
Arbeitsbedingungen
werden flexibel und
verändern sich von Projekt
1 zu Projekt
5 4
8 7 6
Freitag, 14. Dezember 2012
27. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2 3
Management-Strukturen werden durch
1 mehr Selbst-Organisation und schlankere
Unternehmensstrukturen ausgedünnt
5 4
8 7 6
Freitag, 14. Dezember 2012
28. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2 3
Entscheidungen
können und werden
nicht mehr zentral
gefällt, sondern bis tief
1
in die Organisation
hinein verteilt
5 4
8 7 6
Freitag, 14. Dezember 2012
29. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2 3
Open-Innovation, Coopetition
und Co-Creation: Anwender-
Innovationsnetzwerke werden
zur strukturellen Grundlage
1
für neue Entwicklungen
5 4
8 7 6
Freitag, 14. Dezember 2012
30. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2 3
Die Grenzen zwischen
Arbeit und Privatem
sowie zwischen
„Zugehörigkeit“ und
„Nicht-Zugehörigkeit“
1
zum Unternehmen
verwischen
5 4
8 7 6
Freitag, 14. Dezember 2012
32. 4 FLEXIBILISIERUNG
Mobilität
Veränderte Arbeitsformen
Netzwerke
Neue Werte
Freitag, 14. Dezember 2012
33. 4 FLEXIBILISIERUNG
Anforderungen und
Möglichkeiten verändern
Neue Karriere- und
sich ständig und
Arbeitsformen
verlangen von jedem
entstehen
Einzelnen ein hohes Maß
an Spontanität und
Flexibilität
Eigenverantwortung
rückt an die Stelle der
Existenzsicherung Sharing Economy und New
durch den Arbeitgeber Mutualism: Alternativen
zum kapitalistischen
Wirtschaftssystem
entstehen
Freitag, 14. Dezember 2012
35. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT
Mobilität wird zur
festen Determinante
des Arbeitsmarktes
2
1 3
Freitag, 14. Dezember 2012
36. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT
Grenzüberschreitende 2
Mobilität zeichnet sich
in Europa nicht ab
1 3
Freitag, 14. Dezember 2012
37. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT
Physische Mobilität tritt dank
Kommunikationstechnologien
gegenüber kognitiver Mobilität 2
in den Hintergrund: Was zählt ist
interkulturelle Kompetenz
1 3
Freitag, 14. Dezember 2012
39. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN
2 3 Normalarbeits-
verhältnisse
gehen zurück
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
40. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN
3
2
Flexible, unverbindliche
Arbeitsverhältnisse und
die Deregulierung von
Arbeitsbedingungen
werden zur Flexibilisierung
der Arbeit beitragen
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
41. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN
2 3
Zeitarbeit, Teilzeitarbeit
und freiberufliche
Tätigkeiten erweitern
das Arbeitsportfolio in
allen Branchen und auf
allen
Qualifikationsebenen
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
43. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
2 3
Netzwerke werden
zur zentralen
Innovations- und
Kompetenz-Quelle
für Unternehmen und
Einzelpersonen
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
44. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
2 3
„Co-Creation“ und
„Schwarmdienste“ hebeln die
Fähigkeiten und Produktivität
des Einzelnen
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
45. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
Netzarbeiter
2
werden die Entstehung 3
und Pflege von
Beziehungen zwischen
Menschen, Informationen
und Maschinen managen
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
46. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
Unternehmen
2
erschaffen 3
Wertschöpfung durch
Vernetzung
1 4
Freitag, 14. Dezember 2012
48. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE
Neue
Rahmenbedingungen
erschaffen neue 2
Wertemodelle
3
1
Freitag, 14. Dezember 2012
49. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE
2
Bedürfnisse und Werte der
Arbeitnehmer 3
- Freiheit
- Gestaltungsmöglichkeiten
- Sinn
- Inspiration
- Work-Life Balance
- Wertschätzung von Familie
und Freunden
- Verantwortung
1
Freitag, 14. Dezember 2012
50. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE
Anforderungen / Kompetenzen
der Zukunft:
- Selbststeuerungs- und
Selbstvermarktungskompetenz
- Anpassungsfähigkeit 2
- Weiterentwicklung
- Kommunikationstalent
3
- Komplexitätskompetenz
- Innovationskraft
- Netzwerk- und
Beziehungsmanagement
1
Freitag, 14. Dezember 2012
51. Ein Projekt des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory
2012 realisiert mit Unterstützung von
Google Deutschland, Deutsche Telekom,
Intel Deutschland, Publicis Deutschland
“You may have the insight of a Buddha,
but if you cannot tell a story,
your ideas turn dry as chalk.”
Robert McKee
“Storytelling That Moves People”, June 2003
Freitag, 14. Dezember 2012
56. - Designfähigkeit
- Flexibilität
- Kreativität
- Empathie!
- gut vernetzt in Studium – Beruf – Privatleben
- grown up digital native
- interkulturelle Kompetenz
- Hat Kommunikationsdesign studiert
- Festanstellung ≠ Selbstbestimmung
- 2 Jahre Festanstellung vorab
- ist nun selbstständig
- Ist „bürophob“
Freitag, 14. Dezember 2012
61. d
Mobilität, flexible Arbeitszeit- und
Standortregelungen werden zu neuen
Formen der familienunterstützenden
und sozialen Dienstleistungen führen.
Freitag, 14. Dezember 2012
63. Die kommenden Generationen der
Erwerbstätigen wissen um ihre
d
Kompetenzen und ihre demografische
Bedeutung.
Freitag, 14. Dezember 2012
64. Die kommenden Generationen der
Erwerbstätigen wissen um ihre
d
Kompetenzen und ihre demografische
Bedeutung.
Unternehmen haben einen erhöhten
Rekrutierungsaufwand.
Freitag, 14. Dezember 2012
67. Neue Arbeitsmodell werden bisher
ungenutzte Potenziale aktivieren.
d
Arbeitsleistung wird von Raum und
Zeit „befreit“. Arbeitnehmer besitzen
interkulturelle Kompetenzen.
Freitag, 14. Dezember 2012
68. Neue Arbeitsmodell werden bisher
ungenutzte Potenziale aktivieren.
d
Arbeitsleistung wird von Raum und
Zeit „befreit“. Arbeitnehmer besitzen
interkulturelle Kompetenzen.
Unternehmen
müssen Steuerung und
Leistungsbemessung neu definieren.
Freitag, 14. Dezember 2012
73. - Bachelor in Computer Systems Engineering
- Karlsruhe/Werkstudent bei HP
- dann gleich ins Business
- Fernbeziehung mit Lola von HP
(musste Lola beim Blog helfen)
- hatte noch keinen Burnout Moment
- Leistung ist, wenn es funktioniert
- Amsterdam und Oslo, Silicon Valley
Freitag, 14. Dezember 2012
78. Inspiration, Reflektion und
Analyse verlieren im Kontext
Hyperspezialisierung an
Bedeutung.
Freitag, 14. Dezember 2012
79. Inspiration, Reflektion und
Analyse verlieren im Kontext
Hyperspezialisierung an
Bedeutung.
Höherer Output bei schnellerem
Tempo mit niedrigeren Kosten
und größerer Flexibilität.
Freitag, 14. Dezember 2012
81. Wir werden besser, klüger und
länger arbeiten müssen.
Freitag, 14. Dezember 2012
82. Wir werden besser, klüger und
länger arbeiten müssen.
Neue Bedürfnisse und
Anforderungen prägen die Zukunft
der Arbeit auf individueller Ebene.
Freitag, 14. Dezember 2012
85. Alte Glaubenssätze und Maßstäbe
werden abgelöst.
Balance und Sinn im eigenen Leben zu finden und
dabei die Verantwortung für sich und seine Umwelt
zu übernehmen werden zu Leitbildern des neuen
Bewusstseins.
Freitag, 14. Dezember 2012
87. Die Wissens- und Netzarbeiter sind bereit,
Leistung, Eigenverantwortung und Flexibilität
zu liefern.
Freitag, 14. Dezember 2012
88. Die Wissens- und Netzarbeiter sind bereit,
Leistung, Eigenverantwortung und Flexibilität
zu liefern.
Doch
Sie haben auch genügend
Selbstbewusstsein, um dafür einen entsprechenden
(nicht zwangsläufig monetären) Preis zu fordern.
Freitag, 14. Dezember 2012