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Get green, earn Money.
 Das gute Gewissen als Quell sprudelnder
Einnahmen.
 Hamburg, 31. August 2009
Zwei Megatrends, ...
 ... die in Kombination das Potenzial haben, die
Zukunft unternehmerischen Handelns radikal zu
verändern:

          Totale               Nachhaltige
       Transparenz             Natürlichkeit
Totale        oder
                     Wie Unternehmen zu
Transparenz          Glashäusern werden
Totale Transparenz =
totale Nachvollziehbarkeit.
 Von außen beobachtet, bewertet, durchleuchtet,
können sich Unternehmen heute kaum noch dem
kritischen Blick der Öffentlichkeit entziehen. Möglich
macht dies das demokratische Web2.0.
 Kunden geben im Internet Bewertungen für
Produkte ab, Mitarbeiter können Interna via
wikileaks.org veröffentlichen, Blogger decken Dinge
auf, die der traditionelle Journalismus übersieht.
Produktbewerter
                                                       allgemeine
                                                     Bewertungsforen




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                                    Klassische
                                Verbraucherschützer
Lohnt sich lügen nicht (mehr)?
 Unternehmen, die heute lügen, verbergen und
Fakten nach außen falsch darstellen, werden von der
Öffentlichkeit immer häufiger gestellt und überführt.
 Unternehmen, die ehrlich, glaubwürdig und direkt
mit den Menschen reden, werden dagegen mit
offenen Armen empfangen.


 Wer nichts zu verbergen hat, kann offen und
glaubwürdig mit Menschen ins Gespräch kommen.
Und wenn es gut läuft, wird Transparenz
zum Segen:
Nachhaltige
Natürlichkeit

oder



Die Sehnsucht
am Guten teilzuhaben.
Die Sinnsuche ist Basis für eine Renaissance
der Corporate Social Responsibility.
  In einer immer künstlicheren, inszenierten, bösen
Welt, suchen Menschen nach dem Echten und Guten.
Wenigstens die unmittelbare eigene Umgebung soll
sich rein und gut anfühlen.
  Die Nische für nachhaltige Marken, fair produzierte
Produkte und weniger Umwelt belastendes Verhalten.
  Unternehmen, die sich nicht an grundlegende
ethische Standards halten werden abgestraft.
Konsumenten verlangen zumindest eine
glaubwürdige Auseinandersetzung mit diesen
Themen.
Die Konsequenz: Die Risiken für solche
Marken werden immer größer.
Aber es geht auch anders.
 Heute boomen Unternehmen, die für
Verantwortung gegenüber Umwelt, Mitarbeitern und
Kunden stehen.
 Sie geben Menschen das Gefühl, mit ihrem Konsum
ein Stück heile Welt zu fördern. Oder wenigstens nicht
alles noch schlimmer zu machen.
Beispiele für Marken, die Nachhaltigkeit
in den Fokus rücken.




                                           ...
Organic. Local. Carbon neutral.
Ist das alles nur eine neue Version von
„Tue Gutes und sprich darüber“?
 Früher war nachhaltiges und moralisches Handeln
optional. Heute ist es Geschäftsvorteil.
 Morgen wird es Überlebensfaktor.
 Konsumentscheidungen sind für die Menschen
immer weniger Nutzen-basiert. Immer häufiger ist die
unbewusst kauf entscheidende Frage: „Möchte ich
mich mit diesem Unternehmen identifizieren?“
 Wer zu unethisch handelt oder nur beim Lügen ertappt
wird, mit dem wird sich niemand mehr identifizieren
wollen.
Das Gute
(je nachdem wo man steht):



oder




Die Spreu wird sich
vom Weizen trennen.
Unternehmen haben zwei Optionen.
 Angesichts totaler Transparenz und dem Verlangen
nach nachhaltiger Natürlichkeit muss man sich
entscheiden:
  Unternehmen, die authentisch und glaubwürdig
zeigen, dass sie nachhaltig produzieren, dass sie
natürliche Rohstoffe verwenden, dass sie die Umwelt
nicht belasten und ihre Mitarbeiter fair behandeln,
steigern ihre Attraktivität.
 Diejenigen, die ihr wahres Handeln nur hinter
Fassaden verstecken, gehen ein immer höheres Risiko
ein, entdeckt und zur Schau gestellt zu werden.
Man muss nicht die Welt retten, um sich
besser zu fühlen.
 Die Menschen erwarten gar nicht unbedingt, dass
Unternehmen außerhalb ihres Kontextes für eine
bessere Welt kämpfen.
 Sie wollen einfach das Gefühl haben, dass die
Produkte die sie kaufen natürlich, nachhaltig und fair
hergestellt wurden. Und dass sie dabei nicht belogen
werden.
 Es geht im besten Sinne darum, glaubhaft an etwas
Gutem teilzuhaben.
4 grüne Thesen.
     Greenwashing: Konsumenten entscheiden über grüne
#1
     Authentizität von Marken.


     Green Soul: Jede Marke hat grünes Potenzial, das
#2
     vielleicht nur sehr versteckt ist!


     Go green (carefully): Nicht alle Marken können gleich
#3
     grün werden!


     Green Profit: Grün kann ein entscheidender
#4
     Wettbewerbsvorteil sein!
Kommen Sie in den grünen Bereich.
 planning@jvm.de
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  • 1.
  • 2.
  • 3. Get green, earn Money. Das gute Gewissen als Quell sprudelnder Einnahmen. Hamburg, 31. August 2009
  • 4. Zwei Megatrends, ... ... die in Kombination das Potenzial haben, die Zukunft unternehmerischen Handelns radikal zu verändern: Totale Nachhaltige Transparenz Natürlichkeit
  • 5. Totale oder Wie Unternehmen zu Transparenz Glashäusern werden
  • 6. Totale Transparenz = totale Nachvollziehbarkeit. Von außen beobachtet, bewertet, durchleuchtet, können sich Unternehmen heute kaum noch dem kritischen Blick der Öffentlichkeit entziehen. Möglich macht dies das demokratische Web2.0. Kunden geben im Internet Bewertungen für Produkte ab, Mitarbeiter können Interna via wikileaks.org veröffentlichen, Blogger decken Dinge auf, die der traditionelle Journalismus übersieht.
  • 7. Produktbewerter allgemeine Bewertungsforen Preisvergleicher Spezialforen Der Verbraucher sieht alles. Die neuen Aufklärer Anwälte der Menschheit Klassische Verbraucherschützer
  • 8. Lohnt sich lügen nicht (mehr)? Unternehmen, die heute lügen, verbergen und Fakten nach außen falsch darstellen, werden von der Öffentlichkeit immer häufiger gestellt und überführt. Unternehmen, die ehrlich, glaubwürdig und direkt mit den Menschen reden, werden dagegen mit offenen Armen empfangen. Wer nichts zu verbergen hat, kann offen und glaubwürdig mit Menschen ins Gespräch kommen.
  • 9. Und wenn es gut läuft, wird Transparenz zum Segen:
  • 11. Die Sinnsuche ist Basis für eine Renaissance der Corporate Social Responsibility. In einer immer künstlicheren, inszenierten, bösen Welt, suchen Menschen nach dem Echten und Guten. Wenigstens die unmittelbare eigene Umgebung soll sich rein und gut anfühlen. Die Nische für nachhaltige Marken, fair produzierte Produkte und weniger Umwelt belastendes Verhalten. Unternehmen, die sich nicht an grundlegende ethische Standards halten werden abgestraft. Konsumenten verlangen zumindest eine glaubwürdige Auseinandersetzung mit diesen Themen.
  • 12. Die Konsequenz: Die Risiken für solche Marken werden immer größer.
  • 13. Aber es geht auch anders. Heute boomen Unternehmen, die für Verantwortung gegenüber Umwelt, Mitarbeitern und Kunden stehen. Sie geben Menschen das Gefühl, mit ihrem Konsum ein Stück heile Welt zu fördern. Oder wenigstens nicht alles noch schlimmer zu machen.
  • 14. Beispiele für Marken, die Nachhaltigkeit in den Fokus rücken. ...
  • 16. Ist das alles nur eine neue Version von „Tue Gutes und sprich darüber“? Früher war nachhaltiges und moralisches Handeln optional. Heute ist es Geschäftsvorteil. Morgen wird es Überlebensfaktor. Konsumentscheidungen sind für die Menschen immer weniger Nutzen-basiert. Immer häufiger ist die unbewusst kauf entscheidende Frage: „Möchte ich mich mit diesem Unternehmen identifizieren?“ Wer zu unethisch handelt oder nur beim Lügen ertappt wird, mit dem wird sich niemand mehr identifizieren wollen.
  • 17. Das Gute (je nachdem wo man steht): oder Die Spreu wird sich vom Weizen trennen.
  • 18. Unternehmen haben zwei Optionen. Angesichts totaler Transparenz und dem Verlangen nach nachhaltiger Natürlichkeit muss man sich entscheiden: Unternehmen, die authentisch und glaubwürdig zeigen, dass sie nachhaltig produzieren, dass sie natürliche Rohstoffe verwenden, dass sie die Umwelt nicht belasten und ihre Mitarbeiter fair behandeln, steigern ihre Attraktivität. Diejenigen, die ihr wahres Handeln nur hinter Fassaden verstecken, gehen ein immer höheres Risiko ein, entdeckt und zur Schau gestellt zu werden.
  • 19. Man muss nicht die Welt retten, um sich besser zu fühlen. Die Menschen erwarten gar nicht unbedingt, dass Unternehmen außerhalb ihres Kontextes für eine bessere Welt kämpfen. Sie wollen einfach das Gefühl haben, dass die Produkte die sie kaufen natürlich, nachhaltig und fair hergestellt wurden. Und dass sie dabei nicht belogen werden. Es geht im besten Sinne darum, glaubhaft an etwas Gutem teilzuhaben.
  • 20. 4 grüne Thesen. Greenwashing: Konsumenten entscheiden über grüne #1 Authentizität von Marken. Green Soul: Jede Marke hat grünes Potenzial, das #2 vielleicht nur sehr versteckt ist! Go green (carefully): Nicht alle Marken können gleich #3 grün werden! Green Profit: Grün kann ein entscheidender #4 Wettbewerbsvorteil sein!
  • 21. Kommen Sie in den grünen Bereich. planning@jvm.de 040 – 4321 - 0