Stereoskopisches Sehen beim Überblendvisus mit EDOF-Linsen im Vergleich zu Phaken Augen. Präsentiert im Rahmen des DGII-Kongresses 2018 in Dresden von Dr. Detlev Breyer. Co-Autoren: H. Kaymak, K. Klabe, P.R. Hagen, C. Ullmann, F. T. A. Kretz
Dr. Detlev Breyer erklärt in seinem Vortrag auf der DOC 2019 die Vor- und Nachteile der Monovion im Vergleich zur Implantation verschiedener Multifokallinsen und beschreibt, mit welchen Verfahren eine Monovision erreicht werden kann.
Erste Ergebnisse mit einer Neuen Diffraktiven Trifokallinse -
Vergleich mit vorheriger Generation.
Autoren: Cornelia Ullmann, D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, P. R. Hagen, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Klinische Resultate einer neuen diffraktiven Intraokularlinse mit vergrößertem Fokusbereich - Vergleich mit Vorgängermodell
Präsentiert beim DGII Kongress 2018 in Dresden von Cornelia Ullmann. Co-Autoren: D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, P. R. Hagen, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Präsentation von Dr. Detlev Breyer bei der DOC 2017 in Nürnberg. Titel: Stereoskopisches Sehen beim Überblendvisus mit Refraktiven Multifokallinsen im Vergleich zu Phasen Augen.
Dr. Detlev Breyer hält im Rahmen der DOC 2019 in Nürnberg diesen Vortrag über seine Erfahrungen mit der Implantierbaren Kontaktlinse IPCL zur Behandlung von Alterssichtigkeit.
Auswirkung Erhöhter PTA Werte und Biomechanischer Indizes auf das Visuelle Ergebnis bis zu 5 Jahre nach Refractive Lenticule Extraction (ReLEx) SMILE
Präsentiert von Dr. Philipp Hagen beim DGII-Kongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, C. Ullmann, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Dr. Detlev Breyer erklärt in seinem Vortrag auf der DOC 2019 die Vor- und Nachteile der Monovion im Vergleich zur Implantation verschiedener Multifokallinsen und beschreibt, mit welchen Verfahren eine Monovision erreicht werden kann.
Erste Ergebnisse mit einer Neuen Diffraktiven Trifokallinse -
Vergleich mit vorheriger Generation.
Autoren: Cornelia Ullmann, D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, P. R. Hagen, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Klinische Resultate einer neuen diffraktiven Intraokularlinse mit vergrößertem Fokusbereich - Vergleich mit Vorgängermodell
Präsentiert beim DGII Kongress 2018 in Dresden von Cornelia Ullmann. Co-Autoren: D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, P. R. Hagen, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Präsentation von Dr. Detlev Breyer bei der DOC 2017 in Nürnberg. Titel: Stereoskopisches Sehen beim Überblendvisus mit Refraktiven Multifokallinsen im Vergleich zu Phasen Augen.
Dr. Detlev Breyer hält im Rahmen der DOC 2019 in Nürnberg diesen Vortrag über seine Erfahrungen mit der Implantierbaren Kontaktlinse IPCL zur Behandlung von Alterssichtigkeit.
Auswirkung Erhöhter PTA Werte und Biomechanischer Indizes auf das Visuelle Ergebnis bis zu 5 Jahre nach Refractive Lenticule Extraction (ReLEx) SMILE
Präsentiert von Dr. Philipp Hagen beim DGII-Kongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, C. Ullmann, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Die Femtosekundenlaser-assistierte Implantation torischer Multifokallinsen basierend auf automatisierter kornealer Formanalyse im Vergleich zur manuellen Methode
Präsentiert von Dr. Philipp R. Hagen beim DGII-Kongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, C. Ullmann, F. T. A. Kretz, G.U. Auffarth
Drei-Jahresergebnisse nach Zirkulärer Keratotomie mit dem Femtosekundenlaser als Behandlung von Keratokonus im Stadium I-II. Vergleich mit (Iontophorese-)Crosslinking. Präsentiert von Dr. Detlev Breyer beim DGII-Kongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: H. Kaymak, K. Klabe, P. R. Hagen, C. Ullmann, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Fünf-Jahresergebnisse nach Refractive Lenticule Extraction (ReLEx SMILE) im Vergleich zur Femto-LASIK
Präsentiert von Detlev R.H. Breyer beim DGII-Jahreskongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: H. Kaymak, K. Klabe, P.R. Hagen, C. Ullmann, F. T. A. Kretz
Vortrag von Dr. Detlev Breyer mit dem Title „Trifokale MIOL: Die beste Lösung? Brauchen wir noch Andere?“ – vorgetragen auf dem Innovations-Symposium Augenchirurgie 2014 in Düsseldorf.
Vortrag von Dr. Hakan Kaymak mit dem Title „Sonderlinsen für den Hinterabschnittschirurgen?“ – vorgetragen auf dem Innovations-Symposium Augenchirurgie 2014 in Düsseldorf.
In dieser Präsentation stellt Dr. Hakan Kaymak Fallbeispiele von Glaskörpertrübungen vor und erläutert, was bei der Behandlung zu beachten ist. Neben der Laser-Vitreolyse diskutiert er auch eine neue, nicht invasive Therapie mit Atropin-Augentropfen (0,01%). Der Vortrag wurde im Rahmen der DOC-Nürnberg 2017 gehalten.
Comparison of the two treatments for Keratoconus shows: iCXL is only a treatment for grade I (and II)
Increase irradiation period: from 30 min to 40 min
- more time for oxygen diffusion
- compensates for epithelial UV-absorbance
With regard to safety and predictability ReLEx SMILE is slightly better than Femtosecond LASIK. No overall superiority of any method. More long-term data needed
The Conclusion of the analysis was:
No consistent statistically significant dependency between postoperative regression and the considered preoperative parameters could be detected. Stability of postoperative results after ReLEx SMILE is equally good for all included cases.
Intelliaxis-L capsular marks provided excellent alignment of toric IOLs, with a surgical misalignment of only 0.74° ± 0.58° in 77 eyes. After 3 months, misalignment increased slightly to 3.00° ± 3.99°, around half the errors reported in literature. Capsular marks were more reproducible, sharper, and closer to the IOL plane than corneal marks, improving precision of toric IOL alignment. Capsular marks were still visible in only 21% of eyes after 3 months.
Dr. Breyer presents data and subjective patient reports: Patients report a more „crisp“ vision in the Fine Vision TriumF eye when compared to classical trifocal Fine Vision IOL in the other eye.
This presentation compares the 5-year-outcomes after small incision lenticule extraction and femtosecond lasik. According to the patient questionnaire, there are less dry eyes, less pain sensation and better patient comfort in ReLEx SMILE group and
ReLEx SMILE is the treatment of choice.
Das Team um Dr. Hakan Kaymak präsentierte auf der DOC 2019 neue Behandlungsergebnisse von Patienten mit CCS, die in Abhängigkeit von ihrem Befund mit dem Nanolaser behandelt wurden.
Was ist bei der Organisation der IVOM-Therapie zu beachten, um die Compliance der Patienten zu erhöhen? Das Team der Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie im MVZ unter der Leitung von Dr. Hakan Kaymak, Düsseldorf, berichtet über die wichtigsten Faktoren und Maßnahmen, die zum Erfolg führen.
Wir stellen verschiedene Tests vor um zu prüfen, ob Premiumlinsen mit Zusatzfunktionen auch für Patienten mit Makulaerkrankungen von Nutzen sind. Präsenter: Kai Neller, Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie. Co-Autoren: Svenja Nienhaus (Düsseldorf); Frank Schaeffel (Tübingen); Detlev. R. H. Breyer (Düsseldorf); Karsten Klabe (Düsseldorf); Achim Langenbucher (Homburg); Hakan Kaymak (Düsseldorf)
Kann eine Atropin-Therapie das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit verlangsamen? Wir zeigen die 2-Jahresergebnisse der Patienten, die wir in unserer Praxis behandelt haben. Präsenter: Birte Graff, Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie, Düsseldorf. Co-Autoren: A. Fricke, Y. Mauritz, D. Breyer*, K. Klabe*, F. Schaeffel, H. Kaymak.
In dem Vortrag gehen wir der Frage nach, ob die blaulichtgetriebene Dopaminfreisetzung die Myopie hemmt und ob die dies über Melanopsin vermittelt wird. Präsenter: S. Funk. Co-Autoren: A.Fricke, D.Breyer, K. Klabe, R. Fulga, F.Schaeffel, H. Kaymak
Vortrag von Dr. Hakan Kaymak und Svenja Nienhaus beim DOC Kongress in Nürnberg 2019, 2. Teil. Von der Nanolaserbehandlung der trockenen AMD über CNV bis zur CCS.
Teil I des Vortrages von Dr. Hakan Kaymak und Svenja Nienhaus beim DOC-Kongress in Nürnberg 2019. In diesem Teil werden die Strukturen einer gesunden Makula erklärt und die Veränderungen, die bei einer hinteren Glasköperabhebung, einer VMTS, einem Makulaforamen und einer Epiretinalen Gliose etc. vorkommen. Besonderheiten der Diagnostik werden ebenso vorgestellt wie einige zur Verfügung stehende Behandlungen.
Vortrag auf der DOC 2019 von K. Neller, Dr. Hakan Kaymak u.a. über die Ursachen der Myopie bei Kindern. Diese können mittels ClouClip erfasst und beeinflusst werden. Der Clouclip wird an der Brille befestigt und misst Leseabstand, Lichtverhältnisse und andere Daten, die für die Erhebung des Myopierisikos relevant sind. Durch sein direktes Feedback bietet er die Möglichkeit, die Risiken durch Verhaltensänderungen zu reduzieren.
Die Femtosekundenlaser-assistierte Implantation torischer Multifokallinsen basierend auf automatisierter kornealer Formanalyse im Vergleich zur manuellen Methode
Präsentiert von Dr. Philipp R. Hagen beim DGII-Kongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: D. R. H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, C. Ullmann, F. T. A. Kretz, G.U. Auffarth
Drei-Jahresergebnisse nach Zirkulärer Keratotomie mit dem Femtosekundenlaser als Behandlung von Keratokonus im Stadium I-II. Vergleich mit (Iontophorese-)Crosslinking. Präsentiert von Dr. Detlev Breyer beim DGII-Kongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: H. Kaymak, K. Klabe, P. R. Hagen, C. Ullmann, F. T. A. Kretz, G. U. Auffarth
Fünf-Jahresergebnisse nach Refractive Lenticule Extraction (ReLEx SMILE) im Vergleich zur Femto-LASIK
Präsentiert von Detlev R.H. Breyer beim DGII-Jahreskongress 2018 in Dresden. Co-Autoren: H. Kaymak, K. Klabe, P.R. Hagen, C. Ullmann, F. T. A. Kretz
Vortrag von Dr. Detlev Breyer mit dem Title „Trifokale MIOL: Die beste Lösung? Brauchen wir noch Andere?“ – vorgetragen auf dem Innovations-Symposium Augenchirurgie 2014 in Düsseldorf.
Vortrag von Dr. Hakan Kaymak mit dem Title „Sonderlinsen für den Hinterabschnittschirurgen?“ – vorgetragen auf dem Innovations-Symposium Augenchirurgie 2014 in Düsseldorf.
In dieser Präsentation stellt Dr. Hakan Kaymak Fallbeispiele von Glaskörpertrübungen vor und erläutert, was bei der Behandlung zu beachten ist. Neben der Laser-Vitreolyse diskutiert er auch eine neue, nicht invasive Therapie mit Atropin-Augentropfen (0,01%). Der Vortrag wurde im Rahmen der DOC-Nürnberg 2017 gehalten.
Ähnlich wie Stereoskopisches Sehen beim Überblendvisus (7)
Comparison of the two treatments for Keratoconus shows: iCXL is only a treatment for grade I (and II)
Increase irradiation period: from 30 min to 40 min
- more time for oxygen diffusion
- compensates for epithelial UV-absorbance
With regard to safety and predictability ReLEx SMILE is slightly better than Femtosecond LASIK. No overall superiority of any method. More long-term data needed
The Conclusion of the analysis was:
No consistent statistically significant dependency between postoperative regression and the considered preoperative parameters could be detected. Stability of postoperative results after ReLEx SMILE is equally good for all included cases.
Intelliaxis-L capsular marks provided excellent alignment of toric IOLs, with a surgical misalignment of only 0.74° ± 0.58° in 77 eyes. After 3 months, misalignment increased slightly to 3.00° ± 3.99°, around half the errors reported in literature. Capsular marks were more reproducible, sharper, and closer to the IOL plane than corneal marks, improving precision of toric IOL alignment. Capsular marks were still visible in only 21% of eyes after 3 months.
Dr. Breyer presents data and subjective patient reports: Patients report a more „crisp“ vision in the Fine Vision TriumF eye when compared to classical trifocal Fine Vision IOL in the other eye.
This presentation compares the 5-year-outcomes after small incision lenticule extraction and femtosecond lasik. According to the patient questionnaire, there are less dry eyes, less pain sensation and better patient comfort in ReLEx SMILE group and
ReLEx SMILE is the treatment of choice.
Das Team um Dr. Hakan Kaymak präsentierte auf der DOC 2019 neue Behandlungsergebnisse von Patienten mit CCS, die in Abhängigkeit von ihrem Befund mit dem Nanolaser behandelt wurden.
Was ist bei der Organisation der IVOM-Therapie zu beachten, um die Compliance der Patienten zu erhöhen? Das Team der Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie im MVZ unter der Leitung von Dr. Hakan Kaymak, Düsseldorf, berichtet über die wichtigsten Faktoren und Maßnahmen, die zum Erfolg führen.
Wir stellen verschiedene Tests vor um zu prüfen, ob Premiumlinsen mit Zusatzfunktionen auch für Patienten mit Makulaerkrankungen von Nutzen sind. Präsenter: Kai Neller, Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie. Co-Autoren: Svenja Nienhaus (Düsseldorf); Frank Schaeffel (Tübingen); Detlev. R. H. Breyer (Düsseldorf); Karsten Klabe (Düsseldorf); Achim Langenbucher (Homburg); Hakan Kaymak (Düsseldorf)
Kann eine Atropin-Therapie das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit verlangsamen? Wir zeigen die 2-Jahresergebnisse der Patienten, die wir in unserer Praxis behandelt haben. Präsenter: Birte Graff, Breyer, Kaymak & Klabe Augenchirurgie, Düsseldorf. Co-Autoren: A. Fricke, Y. Mauritz, D. Breyer*, K. Klabe*, F. Schaeffel, H. Kaymak.
In dem Vortrag gehen wir der Frage nach, ob die blaulichtgetriebene Dopaminfreisetzung die Myopie hemmt und ob die dies über Melanopsin vermittelt wird. Präsenter: S. Funk. Co-Autoren: A.Fricke, D.Breyer, K. Klabe, R. Fulga, F.Schaeffel, H. Kaymak
Vortrag von Dr. Hakan Kaymak und Svenja Nienhaus beim DOC Kongress in Nürnberg 2019, 2. Teil. Von der Nanolaserbehandlung der trockenen AMD über CNV bis zur CCS.
Teil I des Vortrages von Dr. Hakan Kaymak und Svenja Nienhaus beim DOC-Kongress in Nürnberg 2019. In diesem Teil werden die Strukturen einer gesunden Makula erklärt und die Veränderungen, die bei einer hinteren Glasköperabhebung, einer VMTS, einem Makulaforamen und einer Epiretinalen Gliose etc. vorkommen. Besonderheiten der Diagnostik werden ebenso vorgestellt wie einige zur Verfügung stehende Behandlungen.
Vortrag auf der DOC 2019 von K. Neller, Dr. Hakan Kaymak u.a. über die Ursachen der Myopie bei Kindern. Diese können mittels ClouClip erfasst und beeinflusst werden. Der Clouclip wird an der Brille befestigt und misst Leseabstand, Lichtverhältnisse und andere Daten, die für die Erhebung des Myopierisikos relevant sind. Durch sein direktes Feedback bietet er die Möglichkeit, die Risiken durch Verhaltensänderungen zu reduzieren.
Dr. Karsten Klabe berichtet über die Vorteile des Kahook bei der kombinierten Katarakt-Glaukomoperation. Der Vortrag wurde im Rahmen der DOC 2019 gehalten als Beitrag zu einer aktuellen Kontroverse zu dem Thema.
Dr. Karsten Klabe stellt in seiner Präsentation, die er auf der DOC 2019 hielt, die Vorteile des Kahook dual blade bei der Trabekulektomie ab interno dar.
In seinem Vortrag, den Dr. Klabe auf der DOC 2019 hielt, erläutert er Fachärzten die Möglichkeiten moderner Diagnostik des grünen Stars, erklärt die Stadieneinteilung und die Auswirkungen der Krankheit auf die Lebensqualität des Patienten.
Erste Ergebnisse mit einer neuen trifokalen EDOF IOL
Stereoskopisches Sehen beim Überblendvisus
1. Breyer, Kaymak & Klabe Eye Surgery and Premium Eyes are Consulting, Study Center & MAB for:
Abott, Alcon, AlimeraSciences, Allergan, AMO, Bayer, Carl Zeiss Meditec, Ellex, Fluoron, Geuder,
iOptics, LensAR, Medicem, Novartis, Oculentis, Oertli, Revision Optics, Santen, Staar Surgical,
Sifi Medtech, Thea, Topcon, Visufarma, Ziemer
Stereoskopisches Sehen bei Überblendvisus mit EDOF-Linsen
im Vergleich zu Phaken Augen
Detlev R.H. Breyer, H. Kaymak, K. Klabe, P.R. Hagen, C. Ullmann, F.T.A. Kretz
Breyer, Kaymak & Klabe Eye Surgery and Premium Eyes are Consulting, Study Center & MAB for:
Abott, Alcon, AlimeraSciences, Allergan, AMO, Bayer, Carl Zeiss Meditec, Ellex, Fluoron, Geuder,
iOptics, LensAR, Medicem, Novartis, Oculentis, Oertli, Revision Optics, Santen, Staar Surgical,
Sifi Medtech, Thea, Topcon, Visufarma, Ziemer
2. Hintergrund
• Das Stereosehen wird bei Random-Dot-
Stereosehtests stark durch den Visus des
schlechteren Auges beeinträchtigt
Fragestellung:
Gibt es Unterschiede im Stereosehen
nach bilateraler Implantation von EDOF
IOL bei verschiedenen
Implantationsvarianten?
• Zahlreiche Mechanismen räumlicher
Wahrnehmung bekannt
Fun-Fact: Viele davon vom Prinzip
analog zu Entfernungsbestimmung in
der Astronomie
• Im folgenden einige Beispiele:
3. Monokulare Mechanismen Räumlicher Wahrnehmung:
Akkommodation
• Information über Zustand des Ziliarmuskels bei scharfer Abbildung wird an visuellen
Cortex gesandt
Erlaubt absolute Entfernungsbestimmung bis ca. 2m
Nach Katarakt-OP nicht mehr möglich
8. Binokulare Mechanismen Räumlicher Wahrnehmung:
Motorische Fusion (Konvergenz)
• Information über den Zustand der externen Augenmuskulatur erlaubt Bestimmung der
relativen Augenwinkel α und β
Kenntnis des Augenabstands (d≈63mm) ermöglicht unter Anwendung des Prinzips
triangulärer Peilung absolute Entfernungsbestimmung bis ca. D = 10m
β
α
d
D
9. Binokulare Mechanismen Räumlicher Wahrnehmung:
Binokulare Parallaxe (Stereopsis)
• Unterschied im horizontalen Sehwinkel unter dem ein Objekt erscheint (Disparität)
ermöglicht relative Entfernungsbestimmung von Objekten
11. Ergebnisse: Monokularer Nahvisus
Anzahl
Augen
Zielrefraktion
[dpt]
bestkorrigiert
für
CNVA
[logMAR]
63 0.0 Ferne 0.54 ± 0.19
63 -1.5 Intermediär 0.10 ± 0.12
• Nahvisus bei Augen mit Zielrefraktion -1.5dpt im
Mittel signifikant (p<0.001) besser als bei
Emmetropie
Unterschied: ca. 4-5 Zeilen
• Vermutung: Sowohl bei EV als bei BV wird
Stereoacuity durch Auge mit schwächerem Nahvisus
(dasjenige mit Zielrefraktion Emmetropie) dominiert
Erwartung: Kein Unterschied im Stereosehen
zwischen beiden Varianten
Zielrefraktion [dpt]
12. Titmus Stereo-Fly-Test
• Konturbasierter Stereotest
• 9 Anordnungen mit je 4
Ringstrukturen
• Polarisationsbrille filtert das
für das jeweilige Auge
passende Bild heraus
• Tafel in Abstand D = 40cm
13. Minimum Angle of Stereopis
ohne Brille, binokular mit Brille, OD mit Brille, OS
• Pro Anordnung hat einer der inneren Ringe einen Versatz ∆x
• Analog zum Visus:
Ergebnis kann als Minimum Angle of Stereopsis (MAS) und
als Stereoacuity (SA) ausgedrückt werden
für statistische Berechnungen ist Logarithmieren sinnvoll:
Anordnung
(richtige
Antwort)
MAS
(D=40cm)
SA
dezimal logMAS
1 (unten) 800‘‘ 0.075 1.12
2 (links) 400‘‘ 0.15 0.82
3 (unten) 200‘‘ 0.3 0.52
4 (oben) 140‘‘ 0.43 0.37
5 (oben) 100‘‘ 0.6 0.22
6 (links) 80‘‘ 0.75 0.12
7 (rechts) 60‘‘ 1.0 0.00
8 (links) 50‘‘ 1.2 -0.08
9 (rechts) 40‘‘ 1.5 -0.18
Versatz ∆x
14. Ergebnisse: Titmus Stereo-Fly-Test
n = Anzahl der Patienten
EV = Emmetropic Vision
BV = Blended Vision
Phak = Phake Augen
Gruppe
SA [logMAS]
Median Mittel SD
EV 0.37 0.34 0.39
BV 0.00 0.12 0.35
Phak -0.18 -0.03 0.30
• 67% der phaken Augen haben SA von 1.5 oder besser
(vergleichbar mit: „80% haben SA von 2.0 oder besser“)
SA > VA
• Signifikante (p<0.05) Unterschiede zwischen den Medianen
Unerwartet: BV signifikant besser als EV
15. Ortsfrequenz vs. Zeilenunterschied
~8mm
Abschätzung der Raumfrequenz: • Bei niedrigen Ortsfrequenzen (z.B. 2cpd) gilt:
Nur geringe Abhängigkeit der Stereoacuity vom
Visus des schlechteren Auges
Stereoacuity bleibt relativ gut, selbst wenn das
schlechteres Auge 4-6 Zeilen schlechter sieht
• Qualitative Übereinstimmung mit unseren Ergebnissen
Dn = n Zeilen Unterschied im Visus
zwischen beiden Augen
16. Erklärungsansatz
Disparität gut erkennbar noch gut erkennbar kaum erkennbar
bds. guter Visus guter Visus nur auf einem Auge bds. schlechter Visus
• Abgleich und Identifizierung des Ringversatzes funktioniert offenbar auch dann noch, falls
ein Bild unscharf ist (schwieriger für Random-Dot-Tests)
17. Zusammenfassung & Ausblick
• Zahlreiche mono-/binokulare Mechanismen räumlicher Wahrnehmung
Viele davon werden durch moderate Visusminderung nur gering beeinträchtigt
• Kontur-Stereosehtest „Stereo-Fly“ in der Nähe (40cm):
Comfort Blended Vision signifikant besser als Comfort Emmetropic Vision
Auge mit schlechtem Nahvisus hat nur geringe Auswirkung auf SA
• Weitere Tests bei beiden Implantationsvarianten erforderlich:
Mehr Messdaten
Messen in verschiedenen Entfernungen
Nachteil Stereo-Fly-Test:
Auch einäugiger Proband konnte Test bis Anordnung Nr. 3 lösen
(Versatz auch monokular erkennbar)
Idee: Zufälliger Versatz bei jedem der 4 Ringstrukturen
(„Random Contour Test“)
Vergleich mit Random-Dot-Tests (wenig praxisnah Tapete?;))