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Schule digital neu denken –
für über 60 Standorte
Dr. Frauke Lohr
comsciencia – Beratung & Coaching
&
Volker Schmidt
Schulstiftung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
Digitale Souveränität:
Unter Digitaler Souveränität werden im
politischen Diskurs Möglichkeiten zur
selbstbestimmten Nutzung und Gestaltung
von Informationstechnik durch
Gesellschaften, Staaten, Unternehmen
und Individuen diskutiert. Wikipedia
• Die Klientel der Schulstiftung der Ev.-Luth Landeskirche Sachsens
besteht aus 57 selbständigen Schulträgern mit 91 Schulen aller
Schularten und umfasst rund 16500 Schüler und 1770 Lehrkräfte.
• Trägerschaften: 40 Vereine, 10 GmbHs, 4 Stiftungen, 3 in
landeskirchl./kirchenbez. Trägerschaft
• Davon bilden 18 Schulträger mit 30 Schulen (13 Grundschulen, 11
Oberschulen und 6 Gymnasien), ca. 4500 SuS und 750 Lehrkräften,
Erziehern, sowie nichtpäd. Personal das Projekt
„Digitale Lehr- und Lernplattform ev. Schulen in Sachsen“
• Laufzeit 2021-2022.
Eine Erweiterung auf weitere interessierte Schulen ist vorgesehen.
Rahmendaten zum Vorhaben
• Alle Schulen sind „freie Schulen“, finanzieren sich aus öffentlichen Zuschüssen (ca. 80%) und erheben
zudem Schulgeld.
• Freie Schulen genießen im Sinne ihres Status als Privatschulen Organisationsfreiheit und regeln ihre
Angelegenheiten selbst. Sie sind für die Schulgestaltung verantwortlich und können insbesondere über
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• Die Träger können außerdem Lehr- und Unterrichtsmethoden sowie Lehrinhalte und die Organisation des
Unterrichts auch abweichend von den Vorschriften für die öffentlichen Schulen festlegen.
Herausforderungen:
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Der Aufbau einer zukunftsorientierten
Lernkultur steht im Mittelpunkt
4
6
2
3
7
5
1
Flexibilisierung durch
Multimedialität
Selbstgesteuerte
Lernprozesse
Lebenslanges Lernen
in Arbeitswelt und
privatem Alltag
Neue Lern- und
Lehrarrangements
Reflexives Wissen
ist bedeutender als
materielles Wissen
Entgrenzung
des Lernens
Verzahnung von
Lern-/ Lehrformaten
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digitale Werkzeuge
Schüler*innen &
Lehrer*innen
Webbasiertes Arbeiten
mit mobilen Geräten
(Notebooks, iPads,
Smartphones)
Zusammenarbeit in Netzwerken
innerhalb der eigenen Schule
sowie der Gemeinschaft
der ev. Schulen
Bereitstellung und
Zugänglichkeit
mediengestützter
Lehr- und Lerninhalte
Effiziente, kostengünstige
Verwaltungs- und
Administrationsprozesse
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• Die Gemeinschaft der freien Schulen unter dem Dach der Schulstiftung ist eine Zweckgemeinschaft
mit einem gemeinsamen christlichen Werterahmen. Schulübergreifende Zusammenarbeit und
Voneinanderlernen stellen einen erstrebenswerten Mehrwert dar.
• Die Schulstiftung kann für die Teilnahme am Vorhaben werben, aber diese nicht verpflichtend
machen.
• Jede Schule ist pädagogisch autonom und wägt ausgehend von ihrem individuellen Status-Quo ab,
welche Vor- und Nachteile jede Anwendung und ein gemeinschaftlicher Ansatz bringt. Dabei ist sie
frei in ihrer Entscheidung.
• Die Schulträger und Schulen sind vom Nutzen neuer IT-Anwendungen in Relation zu dem Aufwand
und den Kosten zu überzeugen, da sie das Budget und die Ressourcen bereitstellen müssen.
• Jede Schule hat eine eigene Schuladministration organisiert und administriert sich selbst.
• Verschiedene Bedarfe und Möglichkeiten bedingt durch unterschiedliche Schularten, Größen,
infrastrukturelle Voraussetzungen, Finanzkraft, Entscheider*innenstrukturen sind zu berücksichtigen.
Randbedingungen zur erfolgreichen
Realisierung
• Beim Aufbau muss größte Rücksichtnahme auf gewachsene schulische IT-Strukturen genommen werden.
Die Coronapandemie hat Schulträger dazu gezwungen, schnelle konkrete Entscheidungen zu treffen, die
nicht alle sofort wieder rückgängig gemacht werden können.
• Die Ansicht vom Aufbau eines neuen Systems auf der „grünen Wiese“ ist mittlerweile nicht mehr
zeitgemäß. In unserer Realität geht es vielmehr um die Einbindung historisch gewachsener produktiver
schulischer Einzelsysteme.
Beispiele bestehender IT-Infrastruktur
• CRANIX: Stark im Einsatz (RADIUS, ClaXss - Elterninfosystem, Computerräume, Windows-Domäne)
• LogoDidact: Stark im Einsatz (Nextcloud/Collabora, Computerraumsteuerung, Windows-Domäne, MDM)
• Verschiedenes: Umzug DAVID-Mail zu OX. Umzug bisherige Windows-Domäne zu UCS. Ggf. Integration
Master Solution.
• Verschiedene Windows-Domänen mit Userverwaltung, Drucker, Freigaben, etc., die eingebunden oder
abgelöst werden müssen
• Besondere Herausforderung: Einbindung bestehender produktiver MS 365 – Lösungen in der Schule.
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Umgebungen im Einsatz
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Schulsoftware
„Goldene Quelle“
Aktueller Planungsstand
Die Schulsoftware –
Anbindung UCS@school
• „Goldene Quelle“ Schulsoftware
Automatische Erstellung von
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übertragung mittels REST-API
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SSO
…
Die Schulsoftware – webbasiertes
Schulmanagement
• Darstellung komplexer schulischer Prozesse
• Erleichterung der Kommunikation aller Beteiligten des Schulalltags
• Minimierung des administrativen Aufwands im Schulmanagement
• Zentrale Datenspeicherung / keine parallele Datenhaltung
• Orts- und zeitunabhängiger Zugang
• Responsive Webdesign
• Fakturierung, optionale Anbindung an DATEV- und Banking-Programm
• Betrieb und Vertrieb über Tochtergesellschaft:
ESDi – Evangelische Schulen DienstleistungsGmbH
gemeinsam ab 2023 mit Schulportal der Evangelischen Schulen in Sachsen
SCHULSOFTWARE
• Flexible Stammdatenverwaltung
Beziehungen kennzeichnen u.a. Geschwisterkinder und Sorgeberechtigte,
Flexible Auswertung von Stammdaten
• Dokumente
Feste Standard-Dokumente zum Ausdruck als PDF-Dokument, z.B. Schulbescheinigung,
Unfallanzeige, Schülerüberweisung etc.
• Fehlzeitenverwaltung
Erfassung des entschuldigten und unentschuldigten Fernbleibens eines Schülers, Anbindung an den
Zeugnisdruck
• Elektronisches Klassenbuch, Notenbuch und Zeugnisdruck
Zentrale Notenerfassung, Erstellung von Berechnungsvorschriften für den Notendurchschnitt,
Noteneinsicht von Schüler und Eltern, Zeugniserstellung mit automatischer Notenübernahme und
Zeugnisdruck im PDF-Format
• Integration / Inklusion
Verwaltung sonderpädagogischer Förderbedarfe und Entwicklungsbesonderheiten, Hinterlegung von
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Die Schulsoftware – ausgew. Funktionen
Lernmanagementsysteme
Mobile Device
Management f. iOS,
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Office Suites
(Textverarbeitung,
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Präsentation, E-Mail,
Kontaktverw., Terminverw.)
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Anwendungen, die auf Wunsch des Schulträgers eingerichtet werden:
Anwendungen, zentral für alle Nutzer*innen vorinstalliert:
Schulsoftware
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Aktueller Planungsstand
• Das UCS-System geht von der Annahme einer gemeinsamen Instanz pro
Schulträger für alle darunter verantworteten Schulen aus. Dies ist aktuell auf
öffentliche Schulträger (Kommunen) ausgerichtet. Das ist nicht ausreichend
flexibel und entspricht auch nicht den tatsächlichen Anforderungen der öffentlichen
Schulen.
• Mapping von UCS auf andere Dienste:
• Einige Dienste gehen davon aus, dass eine UCS-Instanz einem Träger
entspricht. Z.B. Itslearning möchte eine UCS-Instanz immer auf eine
Itslearning- Site mappen. Bei uns weder sinnvoll noch möglich.
• Auch dBildungscloud hat einen Modus, in dem alle Schulen aus der UCS-
Instanz auf einmal angebunden werden. Muss bei uns auch anders gelöst
werden.
• LDAP-Anbindung:
Ein LDAP-Service-Account ermöglicht immer den Zugriff auf alle Schulen
innerhalb der UCS-Instanz. So einen Account können wir nicht an einen
Dienstleister weitergeben, wenn z.B. nur ein Träger einen Vertrag mit diesem
Dienstleister abgeschlossen hat.
Mandantenfähigkeit als technische Anforderung
Anforderungen aus Sicht der Schulträger
und Schulen als Nutzer*innen
• Effizientes Gerätemanagement angesichts umfangreicher Geräteparks -
bereits sehr gute Ausstattung mit Mobilgeräten mehrheitlich vorhanden
• Stabile Anwendungen mit verlässlichen Funktionalitäten und hoher Benutzer*innenfreundlichkeit als
notwendige Voraussetzung
• Erst der Zugang zu relevanten Anwendungen für neue Möglichkeiten im pädagogischen Bereich wird als
wirklicher Mehrwert gesehen. Multimediale Inhalte gehören in vielen Fächern bereits zum Arbeitsalltag.
• Der Mehrwert einer schulübergreifenden Zusammenarbeit wird mehrheitlich gesehen, auch wenn
momentan noch unklar ist, wie diese genau gestaltet werden soll. Neue pädagogische Möglichkeiten bei
gleichzeitiger Arbeitsentlastung werden angestrebt.
• Limitierungen in den Ressourcen der Schuladministration (eigene Admins, Lehrkräfte mit Zusatzaufgaben,
externe Dienstleister*innen) sind zu berücksichtigen.
• Unklare Betriebskosten zum jetzigen Zeitpunkt
• Wunsch nach individuellen schulspezifischen Anpassungen von Anwendungen in der Namensgebung und
Optik zur Bildung einer eigenen Identität (Corporate Identity) in der Gemeinschaft des ev. Schulwesens
Auch in digitalen Umgebungen müssen, wie im realen
(schulischen) Leben auch, alle schulischen Akteure sich mit einem
einem solchen System identifizieren können. Es muss ein
selbstverständlicher und wiedererkennbarer Teil der Schule sein.
Hier sind schulindividuelle Konfigurationsmöglichkeiten
(Anordnung der Kacheln, Hintergrundbilder) einfacher zu
gestalten, um eine hohe Nutzerakzeptanz zu erreichen.
Es könnte theoretisch für jede Schule ein eigener Portal-Server
eingerichtet werden. Dann könnte für jede Schule ein separates
Portal konfiguriert werden. Das ist für so viele kleine Schulen aber
zu aufwändig/teuer.
Daher nutzen wir nur ein Portal für alle Schulen und steuern die
Sichtbarkeit der Kacheln über Gruppenzugehörigkeiten. Das wird
aber schnell komplex und unübersichtlich.
Konsequente Beachtung der
Nutzerperspektive ist erfolgsentscheidend
Veränderungsmanagement mit begleitenden
Maßnahmen
• Elektronische Befragung der Schulträger/ Schulen
- pädagogische und organisatorische Voraussetzungen und Anforderungen
- die aktuelle Situation bzgl. des Einsatzes digitaler Anwendungen
- Kommunikationsbedarfe und –strukturen
- Erwartungen, Wünsche und kritische Erfolgsfaktoren
- Ableitung von Empfehlungen für das weitere Projektvorgehen
• Entwicklung und Umsetzung eines projektbegleitenden Kommunikationskonzeptes
- Entwicklung eines Gesamtzielbildes sowie Bilder des Gelingens für die verschiedenen Anwendungen
- Kontinuierliche zielgruppenspezifische Kommunikation von relevanten Inhalten über ein Zusammenspiel
verschiedener Kommunikationskanäle und –formate
- Erwartungsmanagement betreiben
§ Onboarding zur Anbindung an das dLLP sowie die nachfolgende Nutzung
- Leitfaden zur Anbindung von Schulen an das digitale Lehr- und Lernportal (dLLP)
- Bereitstellung von nutzergruppenspezifischen Lernmaterialien für das dLLP und die Services, vorzugsweise
zu verwenden im Selbststudium
• Rollen und Rechte sind zu wenig ausdifferenziert und zu grob granuliert. Das ist ein grundsätzliches
Problem. Die Softwareentwicklung muss mehr die Perspektive der Nutzeraus der schulischen
Umgebung beachten und sich dem Organisationsverständnis von Schule anpassen, nicht
umgekehrt!
• Vorhandene Rechte der Rolle "Schuladministrator" können nicht (bzw. nur sehr begrenzt) erweitert
werden. In der Realität reicht es einem Schulträger, gleich welcher Größe nicht, lediglich einige
Nutzer zu verwalten und Passworte ändern zu dürfen.
Gerade hier sind diese Erweiterungsmöglichkeiten nicht wirklich dokumentiert. Grenzen und
Möglichkeiten sind damit unklar, scheinbar nur über eine Individualentwicklung herstellbar. Das ist
bei solch einem zentralen Thema schlicht unverständlich.
• Generell muss es in Zukunft möglich sein, mehr verschiedene Administratorenrollen für die jeweilig
benötigten Administrationsebenen (Superadministrator, Schuladministrator,
„Jahrgangsstufenadmininistrator“, „Verwaltungsadministrator“) einzurichten. Schulorganisation ist
niemals überall gleich, sondern unterscheidet sich teilweise von Standort zu Standort erheblich.
• Es gibt Konflikte zwischen Apps/Connectoren: z.B. MS365 zusammen mit OX verwenden bzw. OX
mit eGroupware - beide möchten jeweils alle Mails behandeln
Hinweise für Univention ;)
Vielen Dank!

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Sie serverlose Schule - Stadt Norderstedt - Univention Summit 2022
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Digital Souveräne Collaboration mit Nextcloud - Nextcloud-Univention-Summit-2...
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Enough about Gaia-X theory – Let’s shift towards real use cases! - Plusserver...
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Get your shift together now! - agorum Software - Univention Summit 2022
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Alles schon da? IT-Architektur für die digital souveräne Verwaltung
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Schule digital neu denken - Schulstiftung der Ev.-Luth. Landeskriche Sachsens - Univention Summit 2022

  • 1. Schule digital neu denken – für über 60 Standorte Dr. Frauke Lohr comsciencia – Beratung & Coaching & Volker Schmidt Schulstiftung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
  • 2. Digitale Souveränität: Unter Digitaler Souveränität werden im politischen Diskurs Möglichkeiten zur selbstbestimmten Nutzung und Gestaltung von Informationstechnik durch Gesellschaften, Staaten, Unternehmen und Individuen diskutiert. Wikipedia
  • 3. • Die Klientel der Schulstiftung der Ev.-Luth Landeskirche Sachsens besteht aus 57 selbständigen Schulträgern mit 91 Schulen aller Schularten und umfasst rund 16500 Schüler und 1770 Lehrkräfte. • Trägerschaften: 40 Vereine, 10 GmbHs, 4 Stiftungen, 3 in landeskirchl./kirchenbez. Trägerschaft • Davon bilden 18 Schulträger mit 30 Schulen (13 Grundschulen, 11 Oberschulen und 6 Gymnasien), ca. 4500 SuS und 750 Lehrkräften, Erziehern, sowie nichtpäd. Personal das Projekt „Digitale Lehr- und Lernplattform ev. Schulen in Sachsen“ • Laufzeit 2021-2022. Eine Erweiterung auf weitere interessierte Schulen ist vorgesehen. Rahmendaten zum Vorhaben
  • 4. • Alle Schulen sind „freie Schulen“, finanzieren sich aus öffentlichen Zuschüssen (ca. 80%) und erheben zudem Schulgeld. • Freie Schulen genießen im Sinne ihres Status als Privatschulen Organisationsfreiheit und regeln ihre Angelegenheiten selbst. Sie sind für die Schulgestaltung verantwortlich und können insbesondere über eine spezielle pädagogische, religiöse oder weltanschauliche Prägung entscheiden. • Die Träger können außerdem Lehr- und Unterrichtsmethoden sowie Lehrinhalte und die Organisation des Unterrichts auch abweichend von den Vorschriften für die öffentlichen Schulen festlegen. Herausforderungen: - Pädagogische Autonomie der Schulen - Dezentralisierung der Steuerungsverantwortung Rahmendaten zum Vorhaben
  • 5. Der Aufbau einer zukunftsorientierten Lernkultur steht im Mittelpunkt 4 6 2 3 7 5 1 Flexibilisierung durch Multimedialität Selbstgesteuerte Lernprozesse Lebenslanges Lernen in Arbeitswelt und privatem Alltag Neue Lern- und Lehrarrangements Reflexives Wissen ist bedeutender als materielles Wissen Entgrenzung des Lernens Verzahnung von Lern-/ Lehrformaten
  • 6. Anforderungen an unterstützende digitale Werkzeuge Schüler*innen & Lehrer*innen Webbasiertes Arbeiten mit mobilen Geräten (Notebooks, iPads, Smartphones) Zusammenarbeit in Netzwerken innerhalb der eigenen Schule sowie der Gemeinschaft der ev. Schulen Bereitstellung und Zugänglichkeit mediengestützter Lehr- und Lerninhalte Effiziente, kostengünstige Verwaltungs- und Administrationsprozesse von Geräten und Daten
  • 7. • Die Gemeinschaft der freien Schulen unter dem Dach der Schulstiftung ist eine Zweckgemeinschaft mit einem gemeinsamen christlichen Werterahmen. Schulübergreifende Zusammenarbeit und Voneinanderlernen stellen einen erstrebenswerten Mehrwert dar. • Die Schulstiftung kann für die Teilnahme am Vorhaben werben, aber diese nicht verpflichtend machen. • Jede Schule ist pädagogisch autonom und wägt ausgehend von ihrem individuellen Status-Quo ab, welche Vor- und Nachteile jede Anwendung und ein gemeinschaftlicher Ansatz bringt. Dabei ist sie frei in ihrer Entscheidung. • Die Schulträger und Schulen sind vom Nutzen neuer IT-Anwendungen in Relation zu dem Aufwand und den Kosten zu überzeugen, da sie das Budget und die Ressourcen bereitstellen müssen. • Jede Schule hat eine eigene Schuladministration organisiert und administriert sich selbst. • Verschiedene Bedarfe und Möglichkeiten bedingt durch unterschiedliche Schularten, Größen, infrastrukturelle Voraussetzungen, Finanzkraft, Entscheider*innenstrukturen sind zu berücksichtigen. Randbedingungen zur erfolgreichen Realisierung
  • 8. • Beim Aufbau muss größte Rücksichtnahme auf gewachsene schulische IT-Strukturen genommen werden. Die Coronapandemie hat Schulträger dazu gezwungen, schnelle konkrete Entscheidungen zu treffen, die nicht alle sofort wieder rückgängig gemacht werden können. • Die Ansicht vom Aufbau eines neuen Systems auf der „grünen Wiese“ ist mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. In unserer Realität geht es vielmehr um die Einbindung historisch gewachsener produktiver schulischer Einzelsysteme. Beispiele bestehender IT-Infrastruktur • CRANIX: Stark im Einsatz (RADIUS, ClaXss - Elterninfosystem, Computerräume, Windows-Domäne) • LogoDidact: Stark im Einsatz (Nextcloud/Collabora, Computerraumsteuerung, Windows-Domäne, MDM) • Verschiedenes: Umzug DAVID-Mail zu OX. Umzug bisherige Windows-Domäne zu UCS. Ggf. Integration Master Solution. • Verschiedene Windows-Domänen mit Userverwaltung, Drucker, Freigaben, etc., die eingebunden oder abgelöst werden müssen • Besondere Herausforderung: Einbindung bestehender produktiver MS 365 – Lösungen in der Schule. Historisch gewachsene heterogene Umgebungen im Einsatz
  • 10. Die Schulsoftware – Anbindung UCS@school • „Goldene Quelle“ Schulsoftware Automatische Erstellung von Benutzerzugängen für Schüler inkl. PDF-Anschreiben Daten- übertragung mittels REST-API • Dienst Schulsoftware Single Sign-on (SSO) über UCS SSO …
  • 11. Die Schulsoftware – webbasiertes Schulmanagement • Darstellung komplexer schulischer Prozesse • Erleichterung der Kommunikation aller Beteiligten des Schulalltags • Minimierung des administrativen Aufwands im Schulmanagement • Zentrale Datenspeicherung / keine parallele Datenhaltung • Orts- und zeitunabhängiger Zugang • Responsive Webdesign • Fakturierung, optionale Anbindung an DATEV- und Banking-Programm • Betrieb und Vertrieb über Tochtergesellschaft: ESDi – Evangelische Schulen DienstleistungsGmbH gemeinsam ab 2023 mit Schulportal der Evangelischen Schulen in Sachsen SCHULSOFTWARE
  • 12. • Flexible Stammdatenverwaltung Beziehungen kennzeichnen u.a. Geschwisterkinder und Sorgeberechtigte, Flexible Auswertung von Stammdaten • Dokumente Feste Standard-Dokumente zum Ausdruck als PDF-Dokument, z.B. Schulbescheinigung, Unfallanzeige, Schülerüberweisung etc. • Fehlzeitenverwaltung Erfassung des entschuldigten und unentschuldigten Fernbleibens eines Schülers, Anbindung an den Zeugnisdruck • Elektronisches Klassenbuch, Notenbuch und Zeugnisdruck Zentrale Notenerfassung, Erstellung von Berechnungsvorschriften für den Notendurchschnitt, Noteneinsicht von Schüler und Eltern, Zeugniserstellung mit automatischer Notenübernahme und Zeugnisdruck im PDF-Format • Integration / Inklusion Verwaltung sonderpädagogischer Förderbedarfe und Entwicklungsbesonderheiten, Hinterlegung von Nachteilsausgleichen bei Schülern und Anzeige für Lehrer Die Schulsoftware – ausgew. Funktionen
  • 13. Lernmanagementsysteme Mobile Device Management f. iOS, Android, Win10 Office Suites (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, E-Mail, Kontaktverw., Terminverw.) Cloud Services Schulsoftware Schulverwaltung Virtual Classroom Software Bereits vorgesehene Anwendungen Aktueller Planungsstand
  • 14. „Fakultative und obligatorische“ Anwendungen Anwendungen, die auf Wunsch des Schulträgers eingerichtet werden: Anwendungen, zentral für alle Nutzer*innen vorinstalliert: Schulsoftware Wiki- Schulrecht Aktueller Planungsstand
  • 15.
  • 16. • Das UCS-System geht von der Annahme einer gemeinsamen Instanz pro Schulträger für alle darunter verantworteten Schulen aus. Dies ist aktuell auf öffentliche Schulträger (Kommunen) ausgerichtet. Das ist nicht ausreichend flexibel und entspricht auch nicht den tatsächlichen Anforderungen der öffentlichen Schulen. • Mapping von UCS auf andere Dienste: • Einige Dienste gehen davon aus, dass eine UCS-Instanz einem Träger entspricht. Z.B. Itslearning möchte eine UCS-Instanz immer auf eine Itslearning- Site mappen. Bei uns weder sinnvoll noch möglich. • Auch dBildungscloud hat einen Modus, in dem alle Schulen aus der UCS- Instanz auf einmal angebunden werden. Muss bei uns auch anders gelöst werden. • LDAP-Anbindung: Ein LDAP-Service-Account ermöglicht immer den Zugriff auf alle Schulen innerhalb der UCS-Instanz. So einen Account können wir nicht an einen Dienstleister weitergeben, wenn z.B. nur ein Träger einen Vertrag mit diesem Dienstleister abgeschlossen hat. Mandantenfähigkeit als technische Anforderung
  • 17. Anforderungen aus Sicht der Schulträger und Schulen als Nutzer*innen • Effizientes Gerätemanagement angesichts umfangreicher Geräteparks - bereits sehr gute Ausstattung mit Mobilgeräten mehrheitlich vorhanden • Stabile Anwendungen mit verlässlichen Funktionalitäten und hoher Benutzer*innenfreundlichkeit als notwendige Voraussetzung • Erst der Zugang zu relevanten Anwendungen für neue Möglichkeiten im pädagogischen Bereich wird als wirklicher Mehrwert gesehen. Multimediale Inhalte gehören in vielen Fächern bereits zum Arbeitsalltag. • Der Mehrwert einer schulübergreifenden Zusammenarbeit wird mehrheitlich gesehen, auch wenn momentan noch unklar ist, wie diese genau gestaltet werden soll. Neue pädagogische Möglichkeiten bei gleichzeitiger Arbeitsentlastung werden angestrebt. • Limitierungen in den Ressourcen der Schuladministration (eigene Admins, Lehrkräfte mit Zusatzaufgaben, externe Dienstleister*innen) sind zu berücksichtigen. • Unklare Betriebskosten zum jetzigen Zeitpunkt • Wunsch nach individuellen schulspezifischen Anpassungen von Anwendungen in der Namensgebung und Optik zur Bildung einer eigenen Identität (Corporate Identity) in der Gemeinschaft des ev. Schulwesens
  • 18. Auch in digitalen Umgebungen müssen, wie im realen (schulischen) Leben auch, alle schulischen Akteure sich mit einem einem solchen System identifizieren können. Es muss ein selbstverständlicher und wiedererkennbarer Teil der Schule sein. Hier sind schulindividuelle Konfigurationsmöglichkeiten (Anordnung der Kacheln, Hintergrundbilder) einfacher zu gestalten, um eine hohe Nutzerakzeptanz zu erreichen. Es könnte theoretisch für jede Schule ein eigener Portal-Server eingerichtet werden. Dann könnte für jede Schule ein separates Portal konfiguriert werden. Das ist für so viele kleine Schulen aber zu aufwändig/teuer. Daher nutzen wir nur ein Portal für alle Schulen und steuern die Sichtbarkeit der Kacheln über Gruppenzugehörigkeiten. Das wird aber schnell komplex und unübersichtlich. Konsequente Beachtung der Nutzerperspektive ist erfolgsentscheidend
  • 19. Veränderungsmanagement mit begleitenden Maßnahmen • Elektronische Befragung der Schulträger/ Schulen - pädagogische und organisatorische Voraussetzungen und Anforderungen - die aktuelle Situation bzgl. des Einsatzes digitaler Anwendungen - Kommunikationsbedarfe und –strukturen - Erwartungen, Wünsche und kritische Erfolgsfaktoren - Ableitung von Empfehlungen für das weitere Projektvorgehen • Entwicklung und Umsetzung eines projektbegleitenden Kommunikationskonzeptes - Entwicklung eines Gesamtzielbildes sowie Bilder des Gelingens für die verschiedenen Anwendungen - Kontinuierliche zielgruppenspezifische Kommunikation von relevanten Inhalten über ein Zusammenspiel verschiedener Kommunikationskanäle und –formate - Erwartungsmanagement betreiben § Onboarding zur Anbindung an das dLLP sowie die nachfolgende Nutzung - Leitfaden zur Anbindung von Schulen an das digitale Lehr- und Lernportal (dLLP) - Bereitstellung von nutzergruppenspezifischen Lernmaterialien für das dLLP und die Services, vorzugsweise zu verwenden im Selbststudium
  • 20. • Rollen und Rechte sind zu wenig ausdifferenziert und zu grob granuliert. Das ist ein grundsätzliches Problem. Die Softwareentwicklung muss mehr die Perspektive der Nutzeraus der schulischen Umgebung beachten und sich dem Organisationsverständnis von Schule anpassen, nicht umgekehrt! • Vorhandene Rechte der Rolle "Schuladministrator" können nicht (bzw. nur sehr begrenzt) erweitert werden. In der Realität reicht es einem Schulträger, gleich welcher Größe nicht, lediglich einige Nutzer zu verwalten und Passworte ändern zu dürfen. Gerade hier sind diese Erweiterungsmöglichkeiten nicht wirklich dokumentiert. Grenzen und Möglichkeiten sind damit unklar, scheinbar nur über eine Individualentwicklung herstellbar. Das ist bei solch einem zentralen Thema schlicht unverständlich. • Generell muss es in Zukunft möglich sein, mehr verschiedene Administratorenrollen für die jeweilig benötigten Administrationsebenen (Superadministrator, Schuladministrator, „Jahrgangsstufenadmininistrator“, „Verwaltungsadministrator“) einzurichten. Schulorganisation ist niemals überall gleich, sondern unterscheidet sich teilweise von Standort zu Standort erheblich. • Es gibt Konflikte zwischen Apps/Connectoren: z.B. MS365 zusammen mit OX verwenden bzw. OX mit eGroupware - beide möchten jeweils alle Mails behandeln Hinweise für Univention ;)