Wer große IT-Systeme weiterentwickelt, stellt schnell fest, dass die Anzahl der Stakeholder täglich zuzunehmen scheint. Anforderungen erreichen das Team oft von allen Seiten. Nach dem Motto: „Hey Joe, mach mal gerade …“ werden die Entwickler mit unpriorisierten Anforderungen konfrontiert. Dringend und wichtig werden nicht unterschieden. Große Änderungen, um strategische Schritte zu gehen und technische Schulden abzubauen, haben keinen Platz mehr. Das Management sieht die Teamleistung kritisch, während sich das Team über die Leistungsgrenze belastet fühlt. Der Prozess ist kaputt.
Tobias Ranft und Karsten Glied zeigen in ihrem Vortrag, wie Ordnung in das Anforderungsmanagement gebracht werden kann durch einen sauberen Prozess und klare Rollen. Mit Fokus liefern Teams den Wer, den das Unternehmen braucht.
Webinale 2017 | Hilfe, wir wachsen ...und alles geht kaputtTobinium
Eben noch in einem Büro, jetzt auf zwei Etagen verteilt. Wenn bisherige Formen der Zusammenarbeit sich plötzlich frustrierend ineffektiv anfühlen, liegt es bei jungen Unternehmen oder Projektteams oft daran, dass die Methoden und Rituale nicht mehr zur Teamgröße passen. Gerade dann gilt es, agile Methoden nicht über Bord zu werden, sondern anzupassen.
Tobias Ranft und Karsten Glied zeigen in ihrem Vortrag, welche agilen Werte beim Wachstum besonders gefährdet sind und welche Fehler ihr als Teams in Wachstumsphasen vermeiden solltet.
Seit wir Scrum machen ist alles super. NICHT!Tobias Ranft
Es gibt einfach zu viele Klagen unzufriedenstellende Implementierung von SCRUM. Wie kommt man aus einer solchen Misere heraus? Was kann ich tun? Ich zeige auf, kleine Schritte und der richtige Schwung dabei helfen, das Stimmungsbarometer in positive zu bringen.
Frischer Wind für SCRUM & Co | BASTA! Spring 2017Tobias Ranft
„Stell Dir vor, der letzte Sprint lief perfekt… Was habt ihr getan, um einen perfekten Sprint zu haben?“ Remember the Future heißt eine der Methoden, die wir in Retrospektiven gerne verwenden. Retrospektiven sind ein guter Weg, um besser zu werden. Und das braucht es leider oft auch!
Zu viele Teams sind mit ihrem agilen Vorgehen unzufrieden. Hier dümpelt eine Scrum Einführung, nach anfänglicher Euphorie, müde vor sich. Da fühlen sich die Entwickler, wie in einem endlosem Hamsterrad (Sprint auf Sprint auf Sprint…) in dem es weder Entrinnen noch wirkliches Vorankommen gibt. Oder die Stimmung untereinander ist vergiftet und das wirklich Wichtige wird nicht mehr gemeinsam besprochen. Kennst Du das auch?
Agile Teams müssen oft lernen Hindernisse zu überwinden. Lernen braucht Feedback: Ich muss wissen, ob meine Antwort zum Problem passt. In vielen kleinen Schritten die Situation nachhaltig verbessern und immer auf das Feedback achten. Aktion→Reaktion→Lernen→ ... – das ist der Weg, um nachhaltig Erfolg in Euere agile Methode zu bringen.
„Keine Funktion ohne einen Test!“ In allen Bereichen der Softwareenwicklung braucht es Feedback-Schleifen. Mit kleinen, häufigen Feedbackschleifen bringt ihr frischen Wind in Euren Prozess. So kommt ihr, Schritt für Schritt, der echten Zusammenarbeit näher.
„Projekte sind Out-of-Time und Budget“, „Anforderungen sind unklar“, „eine allgemeine Unzufriedenheit breitet sich aus.“: Mit Scrum soll nun endlich alles anders werden! Durch Transparenz und Anpassung sollen die Produktivität und die Zufriedenheit der Kunden und der Teams gesteigert werden. Vielleicht lösen sich damit die Probleme in der Produktqualität und der Entwicklung? Agil zu sein klingt nach der dringend benötigten Beweglichkeit. Doch nach der Einführung bilden sich Fronten, die vorher optimal durchlässig waren. Teams sind unzufriedener als vorher. Die Entwicklung verlangsamt sich oder gerät sogar ins Stocken. Die erwartete positiven Effekte bleiben aus. Es fühlt sich an, als wäre Scrum gescheitert. Nicht jede agile Methode passt zu jedem Kontext. Scrum behauptet von sich „simple to understand“ und „difficult to master“ zu sein. Andere agile Methoden, wie XP oder Kanban, sind nicht einfacher zu „meistern“. Der Weg zur passenden Projektmethode ist manchmal schwierig. Aber es gibt typische Hindernisse und Widerstände, die man iterativ lösen und bewältigen kann.
Tobias Ranft beleuchtet Stolperfallen und Nebenwirkungen, die mit der Einführung eines agilen Mindsets einhergehen können. Und er zeigt, wie wichtig es ist, ehrlich miteinander ins Gespräch zu kommen.
Verpasste Deadlines, Überstunden, unzufriedene Kunden: All das soll ein einfaches Ende finden: SCRUM. Die agile Projektmethode soll bisherige Schwierigkeiten auflösen und für erfolgreiche Projekte sorgen. Doch Teams, die aus der bisher gelebten Projektmethode „So wie beim letzten Mal“ einen agilen Arbeitsprozess machen, treffen meist auf neue Hindernisse.
Dabei finden sie heraus: Es wird gar nicht alles gut. Insbesondere dann nicht, wenn auch Infrastruktur, Wartungen und Releases eine Rolle spielen.
Die Referentin erläutert in Ihrem Vortrag die große Herausforderung „Finden einer funktionierenden Projektmethode“ und die Wichtigkeit des iterativen Vorgehens bei ihrer Einführung.
Webinale 2017 | Hilfe, wir wachsen ...und alles geht kaputtTobinium
Eben noch in einem Büro, jetzt auf zwei Etagen verteilt. Wenn bisherige Formen der Zusammenarbeit sich plötzlich frustrierend ineffektiv anfühlen, liegt es bei jungen Unternehmen oder Projektteams oft daran, dass die Methoden und Rituale nicht mehr zur Teamgröße passen. Gerade dann gilt es, agile Methoden nicht über Bord zu werden, sondern anzupassen.
Tobias Ranft und Karsten Glied zeigen in ihrem Vortrag, welche agilen Werte beim Wachstum besonders gefährdet sind und welche Fehler ihr als Teams in Wachstumsphasen vermeiden solltet.
Seit wir Scrum machen ist alles super. NICHT!Tobias Ranft
Es gibt einfach zu viele Klagen unzufriedenstellende Implementierung von SCRUM. Wie kommt man aus einer solchen Misere heraus? Was kann ich tun? Ich zeige auf, kleine Schritte und der richtige Schwung dabei helfen, das Stimmungsbarometer in positive zu bringen.
Frischer Wind für SCRUM & Co | BASTA! Spring 2017Tobias Ranft
„Stell Dir vor, der letzte Sprint lief perfekt… Was habt ihr getan, um einen perfekten Sprint zu haben?“ Remember the Future heißt eine der Methoden, die wir in Retrospektiven gerne verwenden. Retrospektiven sind ein guter Weg, um besser zu werden. Und das braucht es leider oft auch!
Zu viele Teams sind mit ihrem agilen Vorgehen unzufrieden. Hier dümpelt eine Scrum Einführung, nach anfänglicher Euphorie, müde vor sich. Da fühlen sich die Entwickler, wie in einem endlosem Hamsterrad (Sprint auf Sprint auf Sprint…) in dem es weder Entrinnen noch wirkliches Vorankommen gibt. Oder die Stimmung untereinander ist vergiftet und das wirklich Wichtige wird nicht mehr gemeinsam besprochen. Kennst Du das auch?
Agile Teams müssen oft lernen Hindernisse zu überwinden. Lernen braucht Feedback: Ich muss wissen, ob meine Antwort zum Problem passt. In vielen kleinen Schritten die Situation nachhaltig verbessern und immer auf das Feedback achten. Aktion→Reaktion→Lernen→ ... – das ist der Weg, um nachhaltig Erfolg in Euere agile Methode zu bringen.
„Keine Funktion ohne einen Test!“ In allen Bereichen der Softwareenwicklung braucht es Feedback-Schleifen. Mit kleinen, häufigen Feedbackschleifen bringt ihr frischen Wind in Euren Prozess. So kommt ihr, Schritt für Schritt, der echten Zusammenarbeit näher.
„Projekte sind Out-of-Time und Budget“, „Anforderungen sind unklar“, „eine allgemeine Unzufriedenheit breitet sich aus.“: Mit Scrum soll nun endlich alles anders werden! Durch Transparenz und Anpassung sollen die Produktivität und die Zufriedenheit der Kunden und der Teams gesteigert werden. Vielleicht lösen sich damit die Probleme in der Produktqualität und der Entwicklung? Agil zu sein klingt nach der dringend benötigten Beweglichkeit. Doch nach der Einführung bilden sich Fronten, die vorher optimal durchlässig waren. Teams sind unzufriedener als vorher. Die Entwicklung verlangsamt sich oder gerät sogar ins Stocken. Die erwartete positiven Effekte bleiben aus. Es fühlt sich an, als wäre Scrum gescheitert. Nicht jede agile Methode passt zu jedem Kontext. Scrum behauptet von sich „simple to understand“ und „difficult to master“ zu sein. Andere agile Methoden, wie XP oder Kanban, sind nicht einfacher zu „meistern“. Der Weg zur passenden Projektmethode ist manchmal schwierig. Aber es gibt typische Hindernisse und Widerstände, die man iterativ lösen und bewältigen kann.
Tobias Ranft beleuchtet Stolperfallen und Nebenwirkungen, die mit der Einführung eines agilen Mindsets einhergehen können. Und er zeigt, wie wichtig es ist, ehrlich miteinander ins Gespräch zu kommen.
Verpasste Deadlines, Überstunden, unzufriedene Kunden: All das soll ein einfaches Ende finden: SCRUM. Die agile Projektmethode soll bisherige Schwierigkeiten auflösen und für erfolgreiche Projekte sorgen. Doch Teams, die aus der bisher gelebten Projektmethode „So wie beim letzten Mal“ einen agilen Arbeitsprozess machen, treffen meist auf neue Hindernisse.
Dabei finden sie heraus: Es wird gar nicht alles gut. Insbesondere dann nicht, wenn auch Infrastruktur, Wartungen und Releases eine Rolle spielen.
Die Referentin erläutert in Ihrem Vortrag die große Herausforderung „Finden einer funktionierenden Projektmethode“ und die Wichtigkeit des iterativen Vorgehens bei ihrer Einführung.
BASTA! | Wie steuere ich eine agile TransitionTobinium
Viele Unternehmen wollen agiler werden. Die Frage ist nur: Wie geht das eigentlich? Lässt sich eine agile Transition wirklich steuern? Und wo sind die richtigen Ansatzpunkte? Was kann getan werden, um nachhaltige Veränderung zu schaffen und nicht nur den alten Käse mit neuem Namen zu bekleben?
Wir beleuchten das Thema aus agiler Sicht. Wir empfehlen: Agil mit agil einführen. Wir erzählen Euch, wie es funktioniert und warum. Außerdem besprechen wir, wer bei einer agilen Transition zu welchem Zeitpunkt mit ins Boot geholt werden sollte. Und wir berichten von Erfahrungen, die wir in der Praxis bei verschiedenen agilen Transitionen sammeln konnten.
Agile Methoden sind vielerorts auf dem Weg aus der Softwareentwicklung in andere Unternehmensteile. Mit zunehmender Verbreitung des Begriffes geht leider nicht immer die Verbreitung des Mindsets einher. Und selbst wenn ist das kein Allheilmittel für die Unternehmenskultur, auch wenn manche das versprechen. Entwickler verzweifeln oft, wenn die agilen Veränderungen trotz guter Vorsätze nicht einmal bis zur fachlichen Anforderungsseite reichen. Es gilt: Agiles Vorgehen löst keine Probleme, aber es macht sie transparent.
Für Tobias Ranft und Karsten Glied heißt das: Auch wenn es keine Geheimrezepte und keinen „agilen Feenstaub“ gibt: Die typischen Antipatterns erkennen ist ein wichtiger Schritt, um erfolgreich Agil zu werden. In ihrem Vortrag zeigen sie die wichtigsten Antipatterns auf und erläutern, was man aus ihnen für eine erfolgreiche agile Entwicklung ableiten kann.
IPC / webinale 2018 | Wie Sie Produkte kundenzentriert entwickeln und schärfenTobinium
„Produkte“ sind in aller Munde. Doch was ist eigentlich unser Produkt? Brauche ich das überhaupt? Wie komme ich dazu, wenn ich es brauche? Kundenzentriert soll es weiterentwickelt werden! Doch wie geht das eigentlich? Welche Werkzeuge helfen mir dabei? Und ist Produkt wirklich das Nonplusultra? Oder sind jetzt doch wieder Services in Mode? Diese Fragen begegnen uns häufig in der Praxis. Wir möchten sie mit Euch kritisch beleuchten. Sicher können wir einige Fragen direkt beantworten. Für andere geben wir Euch Werkzeuge und Hilfestellungen aus der Praxis, um eine für Euch passende Antwort zu finden.
Wasserfall ist nicht gut. Alle wollen agil. Am Ende machen es dann viele Teams "wie beim letzten Mal". Trauen sich Unternehmen Veränderungen, dann werden Fehlschläge beantwortet mit "Ich wusste, dass das nicht geht". Warum fällt uns Veränderung so schwer?
Über Stolpersteine, unbewusste und gewusste "Kultur"-Fallen erzählt Judith Andresen in dem Vortrag "Kursänderung? Ja, wirklich!", der einen bewussten Umgang mit der eigenen Unternehmenskultur fordert.
Agile Softwareentwicklung reagiert auf ständige Anforderungsänderungen und eine hohe Drehzahl des Business bzw. der Marketingabteilung. Schnell, effizient, dabei stabil. Eigentlich wollen das ja alle. Agile Projektdurchführung ist ein Master für das gesamte Unternehmen. Der Vortrag beleuchtet, wie agile Methoden ins Gesamtunternehmen transportiert und gelebt werden können.
Zwei Thesen bestimmen den Vortrag:
_ Es ist einfacher, für einen Entwickler die Mechanik von Business zu lernen als umgekehrt.
_ Agile Projektmethoden in der IT sind eine Master für die Führung und Projekte im gesamten Unternehmen.
Wenn in Retrospektiven nur langweilig herumgelabert wird, leiden alle darunter. Mit ein paar Kniffen und gezielter Vorbereitung kann die Grundlage für erfolgreiches Lernen im Team gelegt werden. Lernen ist in einem sich stetig verändernden Umfeld überlebenswichtig. Wie ist eine Retrospektive (sinnvoll) aufgebaut? Welche Methodenbausteine brauchen wir? Was passt zu welcher Teamphase? Wir beleuchten grundlegende Fragen und geben einen Überblick. Angereichert mit Berichten aus der Praxis zeigen wir auf, wie Lernen im Alltag gelingen kann. Damit Teams, Abteilungen und Unternehmen ihr Versprechen guter Zusammenarbeit erfolgreich einlösen können.
Die Zukunft der Arbeit ist Wissensarbeit! Und was hat das mit uns zu tun?Jörg Dirbach
Was ist eigentlich Wissensarbeit? Und wie unterscheidet sie sich zur Routinearbeit?
Usability Engineers sind ein Paradebeispiel für Wissensarbeiter. Sie lösen Probleme durch User Research, Interaktionsdesign und Usability Testing. Doch überall lauert die Gefahr, dass der Anteil an Routinearbeit mit der Zeit zunimmt.
Jörg Dirbach veranschaulicht in seinem Talk, wie wir als Wissensarbeiter Problemstellungen angehen. Dazu wird er auch das Publikum in Aufgaben involvieren um noch besser zu verstehen, was Wissensarbeit wirklich ist und wie wir über das Lernen von Mustern unsere Probemlösefähigkeit verbessern können.
Mit einem Ausblick auf die Zukunft der Arbeit und den sich daraus resultierenden Konsequenzen zeigt Jörg Dirbach, wie jeder Wissensarbeiter auch im Zeitalter von Automatisierung und “New Work” seine eigene Beschäftigungsfähigkeit erhalten kann und muss.
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Agile Methoden sind vielerorts auf dem Weg aus der Softwareentwicklung in andere Unternehmensteile. Mit zunehmender Verbreitung des Begriffes geht leider nicht immer die Verbreitung des Mindsets einher. Und selbst wenn ist das kein Allheilmittel für die Unternehmenskultur, auch wenn manche das versprechen. Entwickler verzweifeln oft, wenn die agilen Veränderungen trotz guter Vorsätze nicht einmal bis zur fachlichen Anforderungsseite reichen. Es gilt: Agiles Vorgehen löst keine Probleme, aber es macht sie transparent.
Für Tobias Ranft und Karsten Glied heißt das: Auch wenn es keine Geheimrezepte und keinen „agilen Feenstaub“ gibt: Die typischen Antipatterns erkennen ist ein wichtiger Schritt, um erfolgreich Agil zu werden. In ihrem Vortrag zeigen sie die wichtigsten Antipatterns auf und erläutern, was man aus ihnen für eine erfolgreiche agile Entwicklung ableiten kann.
IPC / webinale 2018 | Wie Sie Produkte kundenzentriert entwickeln und schärfenTobinium
„Produkte“ sind in aller Munde. Doch was ist eigentlich unser Produkt? Brauche ich das überhaupt? Wie komme ich dazu, wenn ich es brauche? Kundenzentriert soll es weiterentwickelt werden! Doch wie geht das eigentlich? Welche Werkzeuge helfen mir dabei? Und ist Produkt wirklich das Nonplusultra? Oder sind jetzt doch wieder Services in Mode? Diese Fragen begegnen uns häufig in der Praxis. Wir möchten sie mit Euch kritisch beleuchten. Sicher können wir einige Fragen direkt beantworten. Für andere geben wir Euch Werkzeuge und Hilfestellungen aus der Praxis, um eine für Euch passende Antwort zu finden.
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Zwei Thesen bestimmen den Vortrag:
_ Es ist einfacher, für einen Entwickler die Mechanik von Business zu lernen als umgekehrt.
_ Agile Projektmethoden in der IT sind eine Master für die Führung und Projekte im gesamten Unternehmen.
Wenn in Retrospektiven nur langweilig herumgelabert wird, leiden alle darunter. Mit ein paar Kniffen und gezielter Vorbereitung kann die Grundlage für erfolgreiches Lernen im Team gelegt werden. Lernen ist in einem sich stetig verändernden Umfeld überlebenswichtig. Wie ist eine Retrospektive (sinnvoll) aufgebaut? Welche Methodenbausteine brauchen wir? Was passt zu welcher Teamphase? Wir beleuchten grundlegende Fragen und geben einen Überblick. Angereichert mit Berichten aus der Praxis zeigen wir auf, wie Lernen im Alltag gelingen kann. Damit Teams, Abteilungen und Unternehmen ihr Versprechen guter Zusammenarbeit erfolgreich einlösen können.
Die Zukunft der Arbeit ist Wissensarbeit! Und was hat das mit uns zu tun?Jörg Dirbach
Was ist eigentlich Wissensarbeit? Und wie unterscheidet sie sich zur Routinearbeit?
Usability Engineers sind ein Paradebeispiel für Wissensarbeiter. Sie lösen Probleme durch User Research, Interaktionsdesign und Usability Testing. Doch überall lauert die Gefahr, dass der Anteil an Routinearbeit mit der Zeit zunimmt.
Jörg Dirbach veranschaulicht in seinem Talk, wie wir als Wissensarbeiter Problemstellungen angehen. Dazu wird er auch das Publikum in Aufgaben involvieren um noch besser zu verstehen, was Wissensarbeit wirklich ist und wie wir über das Lernen von Mustern unsere Probemlösefähigkeit verbessern können.
Mit einem Ausblick auf die Zukunft der Arbeit und den sich daraus resultierenden Konsequenzen zeigt Jörg Dirbach, wie jeder Wissensarbeiter auch im Zeitalter von Automatisierung und “New Work” seine eigene Beschäftigungsfähigkeit erhalten kann und muss.
Ähnlich wie JAX 2017 - Stakeholder, die unbekannten Wesen (9)
4. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 4
STELLT FRAGEN!
5. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 5
Digitalisierung
bedeutet
Now every company
is a
software company!
6. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 6
JEDER MITARBEITER IST EIN
SOFTWARE-STAKEHOLDER
_ Software ist ein entscheidender Faktor für
den Unternehmenserfolg. Ob als Produkt
oder (Prozess-)Rückgrat des
Unternehmens.
_ Der Erfolg der Mitarbeiter hängt von der
erfolgreichen Entwicklung der Software ab
7. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 7
UNBEKANNTE WESEN
IN UNGEKANNTEN MENGEN
_ „Mein Projekt hat Prio, ist überlebenswichtig!“
_ „Ich brauch´ das gestern!“
_ „Das muss gehen!“
_ „Das ging doch früher auch!“
_ „Das ist doch Tagesgeschäft!“
_ „Der Vorstand / Kunde / Vertrieb will das aber
unbedingt!“
8. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 8
Quelle: Henri Kniberg
THEORIE IST IMMER SUPER
9. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 9
IN DER REALITÄT
_ Ein Team, zu viele Projekte gleichzeitig
_ Mehrere POs auf einem Team
_ Ein Entwickler in mehreren Teams
_ Ein Projekt, mehrere Team (Silos)
10. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 10
DAS IST SO, WEIL ...
_ Projekte als Tagesgeschäft
_ Laut schreien oder Best-Buddy-Practice
_ Alles ist Prio 1
_ Planung für unendliche Kapazitäten
_ „Die IT muss doch wissen, was die Prio ist“
11. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 11
ERFOLGSFAKTOREN FÜR TEAMS
_ MULTI-PROJEKTMANAGEMENT:
_ BEZIEHUNGEN + PROZESSE KLÄREN
_ WIP1: 1 Projekt, 1 Team, 1 PO, klare Stakeholder
_ EINZELNES PROJEKT:
_ Transparenz mit dem Stakeholder erzeugen
(gegenseitig)
_ Schnell liefern
12. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 12
BEZIEHUNGEN UND PROZESSE KLÄREN
13. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 13
ENTSCHEIDER BESTIMMEN PRIO
_ Transparenz über die Leistungsfähigkeit der
Entwicklungsteams
_ WIP 1
_ Prio-Board
_ Projekte nach Geschäftswert sortieren
(„Business Value Poker“)
_ „Fertig werden ist eine Entscheidung“
15. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 15
FÖRDERN UND UNTERSTÜTZEN
_ SCRUM Master: Team, Organisation und PO
_ Zeit „für das Produkt“ und „den Markt“
_ Wertschöpfungsketten statt Silos
_ PO ist Teammitglied
16. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 16
IN PROJEKTEN SCHNELL LIEFERN
17. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 17
FOKUS, FOKUS, FOKUS
_ Sprint = geschützter Raum
_ Kraft durch gute Reviews
_ Schnelle Zyklen schnelles Feedback→
_ Ursprungsideen „konservieren“
_ Was und Wie trennen
(z.B. User Story)
19. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 19
STRUKTUREN SCHÄRFEN
_ Stakeholder bekannt machen: Open
Reviews, Repräsentanten der Stakeholder
_ Lernen und Experimente Retrospektive→
_ Auslastung und Kapazität Transparent
machen WIP limitieren→
_ Priorisierung dort vornehmen, wo sie hin
gehört (nicht Aufgabe der Entwickler)
20. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 20
TRANSPARENZ SCHAFFEN
_ PrioBoard
_ Geschäftswertpoker
_ Technische Schulden haben Geschäftswert!
_ Storymapping und Fahrpläne
_ Magic Estimation, T-Shirt-Sizes, Badewanne
_ „Fertig werden“ ist eine Entscheidung
21. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 21
WIE GEHT ES WEITER?
_ Agil mit agil einführen
_ Unterstützung zum Wandel suchen
_ Einfach mal machen
22. STAKEHOLDER - DIE UNBEKANNTEN WESEN | JAX 2017BERATUNG JUDITH ANDRESEN 22
VIEL ERFOLG!
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