What about Accessibility of Next Generation User Interfaces for People with D...Sven Jenzer
Wie geeignet sind Touch-Screen-Interfaces und andere sogenannte "Next-Generation-User-Interfaces" für Menschen mit Behinderung. Zwei blinde Accessibility-Spezialisten demonstrieren wie sie mit Nokia-Mobiles, GPS und iPhone im Alltag umgehen. Präsentation und Diskussion am Fachgruppentreffen der Software-Ergonomen, dem lokalen Chapter "Human Computer Interaction" der Schweizer Informatikgesellschaft an der ETH Zürich.
Was ist Barrierefreiheit (12.05. 2010)Sylvia Egger
Einführungs-Vortrag zur Barrierefreiheit in Köln - 12.05. 2010 - Themen: Surfen mit Screenreader und Braillezeile, Alternativtexte, Semantik am Beispiel Überschriften-Struktur.
Das PDF ist noch nicht barrierefrei, aber ich arbeite dran. :) Wie immer ohne die üppigen Screencasts.
Accessible Javascript - Example AccordionSylvia Egger
This document discusses making JavaScript accordions accessible to users of assistive technologies like screen readers. It provides examples of accessible and inaccessible accordions, and how to implement accessibility features like keyboard support, support for custom colors, and WAI-ARIA attributes to support screen readers. Future enhancements to accordions and the HTML5 <details> element are also discussed.
Präsentation zum Tutorial (UP TU 05), das von Brigitte Bornemann und Harald Weber auf der Konferenz "Interaktive Vielfalt 2013" (Mensch & Computer 2013 / Usability Professionals 2013) in Bremen gehalten wurde.
What about Accessibility of Next Generation User Interfaces for People with D...Sven Jenzer
Wie geeignet sind Touch-Screen-Interfaces und andere sogenannte "Next-Generation-User-Interfaces" für Menschen mit Behinderung. Zwei blinde Accessibility-Spezialisten demonstrieren wie sie mit Nokia-Mobiles, GPS und iPhone im Alltag umgehen. Präsentation und Diskussion am Fachgruppentreffen der Software-Ergonomen, dem lokalen Chapter "Human Computer Interaction" der Schweizer Informatikgesellschaft an der ETH Zürich.
Was ist Barrierefreiheit (12.05. 2010)Sylvia Egger
Einführungs-Vortrag zur Barrierefreiheit in Köln - 12.05. 2010 - Themen: Surfen mit Screenreader und Braillezeile, Alternativtexte, Semantik am Beispiel Überschriften-Struktur.
Das PDF ist noch nicht barrierefrei, aber ich arbeite dran. :) Wie immer ohne die üppigen Screencasts.
Accessible Javascript - Example AccordionSylvia Egger
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Präsentation zum Tutorial (UP TU 05), das von Brigitte Bornemann und Harald Weber auf der Konferenz "Interaktive Vielfalt 2013" (Mensch & Computer 2013 / Usability Professionals 2013) in Bremen gehalten wurde.
Knockin' on heaven's door - Die Praxis zu Besuch beim W3CJens Grochtdreis
Auf dem W3C-Tag 2010 ergriff ich die Chance, das W3C zu schnellerem Handeln in Sachen Webstandards zu ermutigen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit bspw. bei CSS3 ist einfach zu langsam.
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2004 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Multimodal Interaction
- WAI
- PDF/Acrobat 6
- Blogging und RSS
- Digital Rights Management
- ENUM/E.164
- Anti-Spam
- Google Web API
- Grid Computing
- SOAP 2.0/XMLP
Device Agnostic: Geräteunabhängiges Design als UX GrundlagePeter Rozek
Brauchen wir noch starre Designs aus Photoshop für die Gestaltung von Websites? Ignorieren wie damit nicht seit langem die Flexibilität des Webs. Der eigentliche Grundgedanke des Webs ist Informationen unabhängig von Formfaktoren, Bandbreiten und Latenzen zugänglich zu machen. Das denken und designen in Silos von Mobile, Tablet und Desktop hat ausgedient. Content First, Breakpoints in Abhängigkeit einer fluiden Content Experience zu setzten, frühzeitiges Prototyping und schnelles iterieren sollten unser Vorgehen bestimmen. Für eine nachhaltige User Experience sind Coherence, Fluidity und Adaptability entscheidend geworden. Wie können wir Stakeholder davon überzeugen den klassischen visuellen Pfad zu verlassen? Der Vortag beleuchtet die Vorteile einer kontextsensitiven Experience auf und formuliert Empfehlungen für die Kommunikation mit den Stakeholdern.
Am Ende ist doch alles HTML - 2012 - Webmontag EditionJens Grochtdreis
Kurzvortrag über die Bedeutung des Frontends. Ich rege zu mehr und besserer Kommunikation an und gebe Beispiele für Verbesserungen durch moderne Techniken. Zuerst gehalten auf dem Webmontag in Marburg (30.07.2012)
DevDay 19 Accessibility: Praxistipps für EntwicklerDevDay Dresden
Die einfachste funktionierende Lösung muss das Erreichen eines positiven Nutzererlebnisses für jeden Nutzer ermöglichen.
Mit der Aufnahme von nur 10 Praxistipps zur Barrierefreiheit und Software-Ergonomie in den Entwicklungsalltag kann jeder Web- und Softwareentwickler zu dieser Vision beitragen. Das Entwickeln von Softwarelösungen - die super funktionieren, die von den Anwendern gern genutzt und von allen Nutzern, auch beeinträchtigten oder älteren, bedient werden können - ist kein Hexenwerk. Diese Session tritt den Beweis an!
Am 6. November durfte ich am Frankfurter SAE-Institut den Studenten etwas über die Praxis der Webentwicklung erzählen. Ich habe einen großen Bogen gespannt, von der grundsätzlichen Natur des Internet über Detailprobleme bis zur Barrierefreiheit. Der Vortrag dauerte dreieinhalb Stunden.
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Ähnlich wie Einführung Barrierefreiheit Berufsschule
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Am 6. November durfte ich am Frankfurter SAE-Institut den Studenten etwas über die Praxis der Webentwicklung erzählen. Ich habe einen großen Bogen gespannt, von der grundsätzlichen Natur des Internet über Detailprobleme bis zur Barrierefreiheit. Der Vortrag dauerte dreieinhalb Stunden.
Ähnlich wie Einführung Barrierefreiheit Berufsschule (20)
4. •Jahrgang 1975, ledig, 0 Kinder
•Halb und Halb (deutsch/britisch)
•Ausbildung zum Mediengestalter
(FR Design) in Köln
•Bachelor Graphic Design und
Masters Interactive Multimedia in UK
•Konzepter bei Planetactive (Ogilvy
Group) in Düsseldorf
•Usability, Barrierefreiheit, Design, Web X.X
twitter: cklavery
18. BARRIEREFREIHEIT =
USABILITY?
• Usability betrachtet wie einfach eine Website zu benutzen ist
• Barrierefreiheit
betrachtet wie einfach der Zugang zu einer
Website und den angebotenen Inhalten ist
• Barrierefreiheit
gewissermaßen Voraussetzung, um in den
Genuss der Usability zu kommen
20. EINSCHRÄNKUNGEN IM WEB
• Es gibt nicht DEN oder DIE Behinderten
• Oftmals mehr als eine Behinderung gleichzeitig
• Nicht immer von Geburt an
• Alterserscheinungen
• Temporäre Behinderung z.B. durch Unfall, nach einer OP oder
Krankheit
21. EINGESCHRÄNKTES SEHEN
• Blindheit, starke Sehschwäche
• Farbfehlsichtigkeit
- Ansehen von Bildern und Videos
- Erfassen der Navigation und Struktur einer Seite
•Beispielmaßnahmen: Aussagekräftige Alt-Attribute,längere
Beschreibungen für komplizierte Darstellungen, Farbe nicht
als einziges Unterscheidungsmerkmal, Skalierbarkeit etc.
22. EINGESCHRÄNKTES HÖREN
• Taub oder schwerhörig
- Wahrnehmung von Audio/Videoinhalten
- Teilnahme an Videokonferenzen oder VoIP
• Beispielmaßnahmen: Transkripte von Audio-und Videodateien,
Untertitel für Videos, Gebärdensprache
23. EINGESCHRÄNKTE MOBILITÄT
• Schwierigkeiten die Hände, Arme oder Finger zu bewegen
- Bedienung der Maus
- Auswahl kleiner Buttons und Icons
- Chatten per ICQ, AOL, iChat, Skype etc.
• Beispielmaßnahmen: Tastaturbedienbarkeit, Sprachsteuerung,
Buttons in ordentlicher Größe
24. LERNBEHINDERUNGEN
• Betrifft den Lernprozess bzgl. einer oder mehrerer Fähigkeiten
(z.B. Schreiben, Lesen, Sprechen, Organisieren, Zuhören,
logisches Denken)
- Verständnis der Seitennavigation
- Verständnis von verschachtelten Sätzen oder geballtem
Fachjargon
• Beispielmaßnahmen: Klare Bezeichnung der
Navigationselemente, deutliche Sprache
26. RICHTLINIEN & GESETZE
Basis für alle Gesetze sind die WCAG Richtlinien des W3C, die in Version1
•
von 1999 - 2008 gültig waren
In den USA seit 1998 Gleichstellungsgesetz “Section508“ für staatliche
•
Behörden, Bildungseinrichtungen oder gemeinnützige Institutionen; erste
Klagen gegen private Anbieter
In Deutschland seit 2002 “Barrierefreie Informations-
•
technikverordnung” (BITV) basierend auf dem
Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
Sehr unterschiedliche Ansätze in Europa, siehe z.B. Schweden und UK
•
(http://vimeo.com/3955291, http://vimeo.com/3946894)
27. WCAG 2.0
• Seit Dezember 2008 in Kraft
• Zukunftsorientiert, nicht an Techniken oder Formate gebunden
• Prinzipien: wahrnehmbar, bedienbar, verständlich, robust
• Drei Konformitätsstufen: A, AA, AAA
• http://www.putzhuber.net/2008/12/22/wcag-20-
ueberblick/
29. WEBSTANDARDS WERDEN
FORCIERT
• Trennung
von Inhalt und Design durch
XHTML & CSS
• “Progressive Enhancement”
• Besserer, schlankerer Code
• Verringerte Ladezeiten
• Schnellere Wartung und Modifikationen
30. ZUKUNFTSFÄHIG &
PLATTFORMUNABHÄNGIG
• Desktop-Browser werden immer weniger das Internet
bestimmen
• PDA, Smartphone, Screenreader, RSS-Newsreader, XML-
Mobiltelefone, TV, sprachgestützte Auto Navigationssysteme
etc.
• MultipleMedien und Endgeräte (Druckversion, PDA, Audio-
Screenreader, PDF etc.) nutzen einen Code - quot;Write once,
publish everywherequot;
31. SUCHMASCHINEN-
OPTIMIERUNG
• „Google ist blind.“
• Standardbasierte Websites werden durch Google und andere
Suchmaschinen leichter indiziert
• Effektive und kostengünstige Form der „white hat“ SEO
• “High Accessibility Is Effective Search Engine Optimization”
Andy Hagans auf A List Apart Magazine, “For people who make websites”
(online, 28.11.2005)
32. ZIELGRUPPENERWEITERUNG
•4 von 5 Menschen mit Behinderung nutzen das Internet
• Ältere und Menschen mit Behinderung sind sehr treue User
• JederNutzer, der frustrierende Barrieren im Internet erlebt
hat, wird eher länger bleiben und auch zurückkehren
(Website-Stickiness)
34. GUT FÜR’S BUSINESS
& FÜR DIE BENUTZER
• “Gerade für große Anbieter ist Barrierefreiheit ein integraler
Bestandteil eines umfassenden Qualitätsmanagements. […]Das
hat zum einen handfeste wirtschaftliche Vorteile, vor allem
aber hilft es den Nutzerinnen und Nutzern.”
Jutta Croll, Geschäftsführerin „Stiftung Digitale Chancen“
• http://eafra.de/2009/programm/#business-value
35. ZUM AUSWENDIG LERNEN
„The power of the Web is in its
universality.
Access by everyone regardless
of disability is an essential
aspect.“
Sir Tim Berners-Lee
http://www.flickr.com/photos/pixelydixel/2713802404/
37. VORURTEILE
• Langweiliges, restriktives Design
• “Austoben” mit Flash, AJAX & Co. nicht möglich
• Zu hohe Kosten, zeitaufwändig, wenig ROI
• Nur für eingeschränkten Benutzerkreis nützlich; “unsere Zielgruppe ist nicht blind”
• „Konzern ist nicht Aktion Sorgenkind“
• “Kann man hinterher noch einbauen”
38. AUßENDARSTELLUNG
• Barrierefreiheit als Stolperstein für Designer und Entwickler
• Wenig Kolaboration mit Designern und Marketing
• Gesetze und Klagen als Druckmittel statt guter Beispiele
• Keine europäische Harmonisierung bei Umsetzung der W3C Richtlinien
• Avantgarde unter den Webworkern