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Mobile Learning -
    Lernräume der Zukunft
        kreativ gestalten
                --
     Herausforderungen in
   Forschung, Lehre, Didaktik




Isa Jahnke   isa.jahnke@edusci.umu.se


         8. März 2012
      DOSS2012, Dortmund
Umeå




                Datum
Sidfot
                    2
Umeå – Stadt der Birken
WiFi chairs
(free Internet access)
 heated in the winter




                     4
Web2.0-Welt in der Lehre?

        Einig
    gegenu e Lehrende sin                                           Informatio
          eber iPa           d entus                                           n v on v e r
                   ds; eini           i
                           ge erwa astisch                           Qualität v
                                                                                erfuegbar
                                                                                            schiedene
                                                                                                       r
                 Klassen           r
            andere       räume” ten “kreative                       gute/schle
                                                                               chte, rich
                                                                                              (was ist
                                 ,                                                          t
                    bleiben
                             skeptis                                        Informatio ig/falsch
                                     ch                                                 n?)
                                                                                                           e?
                                                                                                     roblem
                                                                                               its-p
                                                     n der                              sa mke
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                                                                          als nicht-rea
                                                            lten werden                   Facebook,
                                               Virtuelle We              he Annahme?!
                                                           en => Falsc              le Konstrukti
                                                                                                  on
                                             w ahrgenomm              le fuer sozia
                                                          tc. Beispie         er Wirklichke
                                                                                            it
                                             SecondLife e       ie-vermittelt
                                                     Technolog




                                                                                                               6
                                                                                        isa.jahnke@edusci.umu.se
Wir leben nicht mehr länger in
       einer gesellschaftlich       Homo
                                           Inter
    konstruierten Wirklichkeit                  netic
                                                        us
                       SONDERN

                                               tic      us
          sozio-technische               Didak
    Konstruktion der Wirklichkeit   Homo




Social construction of reality
Berger & Luckmann, 1966

Homo Interneticus
Aleks Krotoski, 2011                                               7
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iPad-Dida
Leitfragen                                                 ktik,
                                                   iDidaktik?
  a) Welches Verständnis haben Lehrende
            zum Einsatz mobiler Endgeräten?

    Wie setzen Lehrende neue Technologien, mobile Endgeräte,
      in ihrer Lehre ein?
      Benefits?
      Welche Probleme?

  b) Gibt es geeignete didaktische Szenarien?
        Wann ist es sinnvoll,
        welche ‘IT-unterstuetzte Lernumgebung’ zu nutzen?
      Fuer welchen Bildungszweck ist welche spezielle Technologie (mobile
       Endgeräte, “Apps”) eine gute Wahl?
      Benötigen wir neue IT, Apps?
      Kombination bestehender IT? Neue didaktische Designs? Neue IT?)

  c) Welches Verständnis haben Studierende zu mobilen Endgeräten?
       Inwiefern ist Technologie-Einsatz (z.B. iPads) fuer Studierende
       nuetzlich - fuer ihren Lernforschritt?

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 Forschung und Lehre zu “Mobile Learning”



                                       …designing
                                       learning
    ...Praxis-                         spaces…
 Einsatz und
  Forschung
       dazu…




                 …unterstuetzt durch
                  mobile Endgeräte…
                                                              9
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Was ist “Mobile Learning”?
(theoretische Konzepte)


 •   keine einheitliche Definition
 •   „schillerndes Feld“
 •   verschiedene Ansätze, mobiles Lernen zu verstehen und zu
     definieren:

     o   technologische Sichtweise: APPs im Fokus
     o   Mobilität der Lernenden (Flexibilität)
     o   Mobilität des Lernens (Anytime, Anywhere)
     o   Erfahrungen der Lernenden mit mobilen Endgeräten




         Traxler 2007;
         Pachler 2007;
         Sharples 2006; Sharples et al. 2005)                           10
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Auf dem Weg zur…. “iPad-Didaktik”


                          Didaktische A
                        (z.B. Kre      nsätze
                              ativitätsförde
                                               rung, PBL)




                                     Trans-formation
          Inter-aktion        Wechsel-
                             wirkungen


      Nutzung der
      Technologie
      (Social Media                        Lehr-/Lern-
                    )
                                           Kulturen
                                           (z.B. verschie
                                                          dene   Disziplinen)



                                                                            z.B. Jahnke et al., 2012

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Design “Mobile Learning” nach Laurillard, 2007
(in Anlehnung an Kolb 1994)

Ist das Design „Mobile Learning in der Lehre“ so entwickelt, dass Studierende ermutigt werden,
....

a) Konkrete Erfahrungen
•...Fragen zu stellen an den (a) Lehrenden und (b) an ihre Kommiliton/inn/en?
•...ihre eigenen Ideen anzubieten, diese mit (a) Lehrenden und (b) KommilitonInnen zu
diskutieren?

b) Reflektierte Beobachtungen
•...ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren (nach Ziel-Aktion-Feedback-Zirkel)?
•...ihre eigenen Erfahrungen durch das Präsentieren der eigenen Ideen zu reflektieren
   (a) mit Peers und (b) mit Lehrenden?

c) Abstrakte Konzeptualisierungen
•...einen Zugang zu Theorien, Ideen oder Konzepten zu bekommen und
   diese weiterentwickeln?
•...eigene Praxiserkenntnisse mit peers zu vergleichen und zu kommentieren?

d) Aktives Experimentieren
•...ihr erarbeitetes Wissen zu nutzen, um Aufgaben eigenständig zu bewältigen?
•...Praktiken und Aufgaben zu wiederholen, Feedback dazu zu bekommen, um ihre eigene
Leistung zu steigern?


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Methodologie:
  Design-Based Research


          Analyse                  Design
        (Evaluation,…)          (Entwicklung,…)



     Gegenwärtige                 Gegenwärtige
       Praktiken                    Praktiken
       verstehen               verändern/designen
Data collection / - analysis
Methods:
• Interviews
• participant observation
• questionnaires
• login files
                                                     Reeves, Herrington & Oliver 2005
• evaluation                                                  Wang & Hannafin, 2005
• Netzwerkanalyse
•…                                                Avison et al., 1999, Action Research


                                                                              13
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Bisherige Aktivitäten




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Studie -- Mobile Endgeräte an der
Uni Umeå
2 Kurse mit iPads

c)ca. 20 Lehramtsstudierende & aktive LehrerInnen,
“Angewandte IT in der Schule”

e)Lehramtsstudierende, 60 Studierende
“Preschool study program”




                                                                           15
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Studie an Schulen:
 Odder (Dänemark)

Region Nähe Aarhus

iPads wurden eingeführt fuer
•200 LehrerInnen
•2.000 SchuelerInnen 6-16 Jahre




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iDidactics
      RQ 1: a) Groups at the beginning? B) Changing over time?
                                                                                -Baromet
                                                                                                               er
                  Group A                               Group B                            Group C
            “iDidactics teachers”                 “iPad-how? teachers”               “Tech-NO! teachers”
                      +                                   +/-                                 -

      They are happy to get an iPad;          They want to use iPads in their
1.)    have ideas for designing their         classrooms, but have no ideas       They don’t want to use new
      classrooms; have ideas of the              how to do it, have some        technologies, iPads. They don’t
      outcomes; they redesign their              technical problems; they              see the benefit.
            teaching practices.                 would like to improve their
                                               teaching practice but without
                                                any more additional effort.




                                                                                           RQ 2: To what extent are
2.)                                                                    Ideas of            iPads useful for student’s
                                 Didactical                           learner’s            learning based on special
                                  Designs                              learning
                                                                                           didactical designs by the
                                                                                           teachers? What skills are
                              (supported by iPads)
                                                                                           students able to develop
                                                                      outcomes             over time? (aimed skills,
                                                                                           additional skills)


                            Math;      Bio-                 Subject
                                                 Languag
                            pupils    logy;                   X;
                                                    e;
                             =16        5                      n
                                                 11 years
                            years     years                  years
                                                                                                                     17
                                                                                               isa.jahnke@edusci.umu.se
ML am Arbeitsplatz
  “CSCL@Work”
Computer-Supported Collaborative Learning at the workplace

•Meta-Analyse von 13 case studies
  =Herausgeberband: CSCL@Work (NY: Springer, 2012)




                                                                           18
                                                     isa.jahnke@edusci.umu.se
Was wir bis jetzt gelernt haben

                      …eine Menge neuer
                          Fragen….




                                                     19
                               isa.jahnke@edusci.umu.se
These 1.
  Mobile Endgeräte sind NICHT wie Laptops – andere
                   Qualität von IT

•Technische Unterschiede verstehen
    --iPads sind “persönliche Endgeräte” anders als Laptops nicht
    zentral administrierbar (nur mit “Zwischenlösung”)
    --Touchfunktion macht es fuer jeden einfach zu bedienen,
       (keine komplizierte Softwareinstallation)

• Geräte sind klein, fast unsichtbar, Kommunikation in Sekunden
  in Sekunden startbereit
  => Omnipräsente Online-Präsenz

•Es ist nicht eins oder das andere – es ist nicht Technologie oder
didaktische Ansätze
Um Lehre/Lerne zu gestalten, zu verbessern, suchen wir Tools/Apps, aber manchmal
existieren sie nicht, sind zu teuer , oder wir wir wissen nicht, wie sie funktionieren usw.



                                                                                                  20
                                                                            isa.jahnke@edusci.umu.se
These 2.
     Informelles Lernen beeinflusst formale Bildung
            - ob wir es wollen oder nicht –
•Neue Balance informelles Lernen und formale (Aus-)Bildung      (Collins
&Halverson, 2009; John Seely Brown, 2011)


•Mobile Endgeräte erhöhen den Druck,
 flexibles Lernen mit (neuen) flexiblen Lehr-Lern-Methoden zu
verschmelzen?

•Mobile Endgeräte bringen Innovationen aus
dem alltäglichen Leben in die Universitäten
      =>touchPads “knacken” tradierte Lehr-Lern-Routinen auf?


=> Wie reagieren Unis/Schulen/Lehrende auf “Druck” von aussen?




                                                                              21
                                                        isa.jahnke@edusci.umu.se
These 3.
              Shift from “textbook learning” to
                   “learning to be creative”


•Veränderung, wer Zugang zum Wissen hat
(easy access, anywhere, anytime, to ‘anybody’, via mobile devices)

•‘Rethinking concepts of learning’:
Lernen und Lösungen finden,
         wenn die Antwort auf ein Problem nicht bekannt ist
        (G. Fischer, 2011)

   -- Wie ist Lehre/Lernen dann zu gestalten?
   -- Wie kann Kreativität (“Generierung neuer Ideen”)
      in der Lehre gefördert werden?

=> Wir benötigen eine Kreativitätsfördernde Didaktik!



                                                                               22
                                                         isa.jahnke@edusci.umu.se
These 4.
          Flexibilität ist ein Mythos
– wer hat die? Wir muessen genauer hinsehen
                         -


Studierende Situation?
•Wer ist online 24/7? Welche Studierenden?
•Leben, Arbeiten, Studieren: an verschiedenen Plätzen

Lehrende Situation?
•Lehrende können nicht 24/7 arbeiten
•Jedoch: Auch nach 17:00 wird “gelehrt”

 Wie können wir die neue Situation “meistern”, lösen?
Wie gehen wir damit um?


                                                                   23
                                             isa.jahnke@edusci.umu.se
These 5.
         Mobile Endgeräte ermöglichen
   Lernen an unerwarteten Online-Plätzen über
           etablierte Grenzen hinweg


Lernen mit mobile Endgeräten
    • Lernende “sammeln” Feedback aus verschiedenen
      Online-Quellen,
    • welche nicht innerhalb von traditionellen, organisationalen
      Grenzen verfuegbar sind,
    • teils unerwartete Lernplätze (WoW, SNS).




                                                     Mørch 2010 (eLearning at work)
                                                  Mumford 2011 (work-based learning)

                                         Sean Goggins, Isa Jahnke, Volker Wulf (2012),
                                                             CSCL@Work. NY: Springer

                                                                                  24
                                                            isa.jahnke@edusci.umu.se
Beispiele


Mobile                                  Mobile Learning
Learning at                            at the workplace
schools
“Bildungswald”                                     Outdoor
                   Mobile                        Produktion
                 Learning at                    Speditionen

                 universities
                    LehrerInnen-
                      Studium
                 (teacher education,
                     preschools)


                                                                     25
                                               isa.jahnke@edusci.umu.se
Zusammenfassung, Fazit
•Lehre und Lernen neu denken:
nicht nur “Textbuch-Wissen” sondern
-> Kreativitätsförderung in die Lehre einbetten

•Es ist nicht alles gut! Was sind die Nachteile der neuen Apps-Kultur, welche
Kompetenzen fallen hinten rueber? Wann hört Hype auf?

•Was sind Benefits? z.B. kritisches Denken, motivierte Studierende?

•Die neuen Apps kommen ohnehin: Universtitäten/Schulen haben die
Verpflichtung dies aktiv mit zu gestalten, so dass Lernräume der Zukunft mit
Blick auf Lehr-Lernziele/Kompetenz-Entwicklung fuer einen kritischen und
kreativen Umgang sinnvoll werden!




                                                                                     26
                                                               isa.jahnke@edusci.umu.se
Publikation



Jahnke, I.; Bergström, P.; Lindwall, L.; Mårell-Olsson, E.;
  Olsson, A.; Paulsson, F. & Vinnervik, P. (2012):
  Understanding, Reflecting and Designing Learning Spaces
  of Tomorrow. In: Proceedings of The IADIS International
  Conference “Mobile Learning 2012”, Berlin.




                                                                             27
                                                       isa.jahnke@edusci.umu.se
Vielen Dank!

Professor Dr. Isa Jahnke
Professor in ICT, media and learning
Department of Applied Educational Science
Umeå University



isa.jahnke@edusci.umu.se

http://isa-jahnke.de
http://www.facebook.com/isajahnke




                                                                        28
                                                  isa.jahnke@edusci.umu.se

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  • 2. Umeå Datum Sidfot 2
  • 3. Umeå – Stadt der Birken
  • 4. WiFi chairs (free Internet access) heated in the winter 4
  • 5.
  • 6. Web2.0-Welt in der Lehre? Einig gegenu e Lehrende sin Informatio eber iPa d entus n v on v e r ds; eini i ge erwa astisch Qualität v erfuegbar schiedene r Klassen r andere räume” ten “kreative gute/schle chte, rich (was ist , t bleiben skeptis Informatio ig/falsch ch n?) e? roblem its-p n der sa mke logien i : e rk Techno eaktion Aufm n, w ie neue => R ig Wisse erden können iner’ Lehre Zu w e n tzt w in ‘me Le hre genu nicht erlaubt h re n ) g is t en Tep p i ch k e Nutzun m unter d (Proble le Welten als nicht-rea lten werden Facebook, Virtuelle We he Annahme?! en => Falsc le Konstrukti on w ahrgenomm le fuer sozia tc. Beispie er Wirklichke it SecondLife e ie-vermittelt Technolog 6 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 7. Wir leben nicht mehr länger in einer gesellschaftlich Homo Inter konstruierten Wirklichkeit netic us SONDERN tic us sozio-technische Didak Konstruktion der Wirklichkeit Homo Social construction of reality Berger & Luckmann, 1966 Homo Interneticus Aleks Krotoski, 2011 7 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 8. iPad-Dida Leitfragen ktik, iDidaktik? a) Welches Verständnis haben Lehrende zum Einsatz mobiler Endgeräten? Wie setzen Lehrende neue Technologien, mobile Endgeräte, in ihrer Lehre ein?  Benefits?  Welche Probleme? b) Gibt es geeignete didaktische Szenarien? Wann ist es sinnvoll, welche ‘IT-unterstuetzte Lernumgebung’ zu nutzen?  Fuer welchen Bildungszweck ist welche spezielle Technologie (mobile Endgeräte, “Apps”) eine gute Wahl?  Benötigen wir neue IT, Apps?  Kombination bestehender IT? Neue didaktische Designs? Neue IT?) c) Welches Verständnis haben Studierende zu mobilen Endgeräten? Inwiefern ist Technologie-Einsatz (z.B. iPads) fuer Studierende nuetzlich - fuer ihren Lernforschritt? 8 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 9.  Forschung und Lehre zu “Mobile Learning” …designing learning ...Praxis- spaces… Einsatz und Forschung dazu… …unterstuetzt durch mobile Endgeräte… 9 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 10. Was ist “Mobile Learning”? (theoretische Konzepte) • keine einheitliche Definition • „schillerndes Feld“ • verschiedene Ansätze, mobiles Lernen zu verstehen und zu definieren: o technologische Sichtweise: APPs im Fokus o Mobilität der Lernenden (Flexibilität) o Mobilität des Lernens (Anytime, Anywhere) o Erfahrungen der Lernenden mit mobilen Endgeräten Traxler 2007; Pachler 2007; Sharples 2006; Sharples et al. 2005) 10 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 11. Auf dem Weg zur…. “iPad-Didaktik” Didaktische A (z.B. Kre nsätze ativitätsförde rung, PBL) Trans-formation Inter-aktion Wechsel- wirkungen Nutzung der Technologie (Social Media Lehr-/Lern- ) Kulturen (z.B. verschie dene Disziplinen) z.B. Jahnke et al., 2012 11 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 12. Design “Mobile Learning” nach Laurillard, 2007 (in Anlehnung an Kolb 1994) Ist das Design „Mobile Learning in der Lehre“ so entwickelt, dass Studierende ermutigt werden, .... a) Konkrete Erfahrungen •...Fragen zu stellen an den (a) Lehrenden und (b) an ihre Kommiliton/inn/en? •...ihre eigenen Ideen anzubieten, diese mit (a) Lehrenden und (b) KommilitonInnen zu diskutieren? b) Reflektierte Beobachtungen •...ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren (nach Ziel-Aktion-Feedback-Zirkel)? •...ihre eigenen Erfahrungen durch das Präsentieren der eigenen Ideen zu reflektieren (a) mit Peers und (b) mit Lehrenden? c) Abstrakte Konzeptualisierungen •...einen Zugang zu Theorien, Ideen oder Konzepten zu bekommen und diese weiterentwickeln? •...eigene Praxiserkenntnisse mit peers zu vergleichen und zu kommentieren? d) Aktives Experimentieren •...ihr erarbeitetes Wissen zu nutzen, um Aufgaben eigenständig zu bewältigen? •...Praktiken und Aufgaben zu wiederholen, Feedback dazu zu bekommen, um ihre eigene Leistung zu steigern? 12 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 13. Methodologie: Design-Based Research Analyse Design (Evaluation,…) (Entwicklung,…) Gegenwärtige Gegenwärtige Praktiken Praktiken verstehen verändern/designen Data collection / - analysis Methods: • Interviews • participant observation • questionnaires • login files Reeves, Herrington & Oliver 2005 • evaluation Wang & Hannafin, 2005 • Netzwerkanalyse •… Avison et al., 1999, Action Research 13 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 14. Bisherige Aktivitäten 14 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 15. Studie -- Mobile Endgeräte an der Uni Umeå 2 Kurse mit iPads c)ca. 20 Lehramtsstudierende & aktive LehrerInnen, “Angewandte IT in der Schule” e)Lehramtsstudierende, 60 Studierende “Preschool study program” 15 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 16. Studie an Schulen: Odder (Dänemark) Region Nähe Aarhus iPads wurden eingeführt fuer •200 LehrerInnen •2.000 SchuelerInnen 6-16 Jahre 16 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 17. iDidactics RQ 1: a) Groups at the beginning? B) Changing over time? -Baromet er Group A Group B Group C “iDidactics teachers” “iPad-how? teachers” “Tech-NO! teachers” + +/- - They are happy to get an iPad; They want to use iPads in their 1.) have ideas for designing their classrooms, but have no ideas They don’t want to use new classrooms; have ideas of the how to do it, have some technologies, iPads. They don’t outcomes; they redesign their technical problems; they see the benefit. teaching practices. would like to improve their teaching practice but without any more additional effort. RQ 2: To what extent are 2.) Ideas of iPads useful for student’s Didactical learner’s learning based on special Designs learning didactical designs by the teachers? What skills are (supported by iPads) students able to develop outcomes over time? (aimed skills, additional skills) Math; Bio- Subject Languag pupils logy; X; e; =16 5 n 11 years years years years 17 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 18. ML am Arbeitsplatz “CSCL@Work” Computer-Supported Collaborative Learning at the workplace •Meta-Analyse von 13 case studies =Herausgeberband: CSCL@Work (NY: Springer, 2012) 18 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 19. Was wir bis jetzt gelernt haben …eine Menge neuer Fragen…. 19 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 20. These 1. Mobile Endgeräte sind NICHT wie Laptops – andere Qualität von IT •Technische Unterschiede verstehen --iPads sind “persönliche Endgeräte” anders als Laptops nicht zentral administrierbar (nur mit “Zwischenlösung”) --Touchfunktion macht es fuer jeden einfach zu bedienen, (keine komplizierte Softwareinstallation) • Geräte sind klein, fast unsichtbar, Kommunikation in Sekunden in Sekunden startbereit => Omnipräsente Online-Präsenz •Es ist nicht eins oder das andere – es ist nicht Technologie oder didaktische Ansätze Um Lehre/Lerne zu gestalten, zu verbessern, suchen wir Tools/Apps, aber manchmal existieren sie nicht, sind zu teuer , oder wir wir wissen nicht, wie sie funktionieren usw. 20 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 21. These 2. Informelles Lernen beeinflusst formale Bildung - ob wir es wollen oder nicht – •Neue Balance informelles Lernen und formale (Aus-)Bildung (Collins &Halverson, 2009; John Seely Brown, 2011) •Mobile Endgeräte erhöhen den Druck, flexibles Lernen mit (neuen) flexiblen Lehr-Lern-Methoden zu verschmelzen? •Mobile Endgeräte bringen Innovationen aus dem alltäglichen Leben in die Universitäten =>touchPads “knacken” tradierte Lehr-Lern-Routinen auf? => Wie reagieren Unis/Schulen/Lehrende auf “Druck” von aussen? 21 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 22. These 3. Shift from “textbook learning” to “learning to be creative” •Veränderung, wer Zugang zum Wissen hat (easy access, anywhere, anytime, to ‘anybody’, via mobile devices) •‘Rethinking concepts of learning’: Lernen und Lösungen finden, wenn die Antwort auf ein Problem nicht bekannt ist (G. Fischer, 2011) -- Wie ist Lehre/Lernen dann zu gestalten? -- Wie kann Kreativität (“Generierung neuer Ideen”) in der Lehre gefördert werden? => Wir benötigen eine Kreativitätsfördernde Didaktik! 22 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 23. These 4. Flexibilität ist ein Mythos – wer hat die? Wir muessen genauer hinsehen - Studierende Situation? •Wer ist online 24/7? Welche Studierenden? •Leben, Arbeiten, Studieren: an verschiedenen Plätzen Lehrende Situation? •Lehrende können nicht 24/7 arbeiten •Jedoch: Auch nach 17:00 wird “gelehrt”  Wie können wir die neue Situation “meistern”, lösen? Wie gehen wir damit um? 23 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 24. These 5. Mobile Endgeräte ermöglichen Lernen an unerwarteten Online-Plätzen über etablierte Grenzen hinweg Lernen mit mobile Endgeräten • Lernende “sammeln” Feedback aus verschiedenen Online-Quellen, • welche nicht innerhalb von traditionellen, organisationalen Grenzen verfuegbar sind, • teils unerwartete Lernplätze (WoW, SNS). Mørch 2010 (eLearning at work) Mumford 2011 (work-based learning) Sean Goggins, Isa Jahnke, Volker Wulf (2012), CSCL@Work. NY: Springer 24 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 25. Beispiele Mobile Mobile Learning Learning at at the workplace schools “Bildungswald” Outdoor Mobile Produktion Learning at Speditionen universities LehrerInnen- Studium (teacher education, preschools) 25 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 26. Zusammenfassung, Fazit •Lehre und Lernen neu denken: nicht nur “Textbuch-Wissen” sondern -> Kreativitätsförderung in die Lehre einbetten •Es ist nicht alles gut! Was sind die Nachteile der neuen Apps-Kultur, welche Kompetenzen fallen hinten rueber? Wann hört Hype auf? •Was sind Benefits? z.B. kritisches Denken, motivierte Studierende? •Die neuen Apps kommen ohnehin: Universtitäten/Schulen haben die Verpflichtung dies aktiv mit zu gestalten, so dass Lernräume der Zukunft mit Blick auf Lehr-Lernziele/Kompetenz-Entwicklung fuer einen kritischen und kreativen Umgang sinnvoll werden! 26 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 27. Publikation Jahnke, I.; Bergström, P.; Lindwall, L.; Mårell-Olsson, E.; Olsson, A.; Paulsson, F. & Vinnervik, P. (2012): Understanding, Reflecting and Designing Learning Spaces of Tomorrow. In: Proceedings of The IADIS International Conference “Mobile Learning 2012”, Berlin. 27 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 28. Vielen Dank! Professor Dr. Isa Jahnke Professor in ICT, media and learning Department of Applied Educational Science Umeå University isa.jahnke@edusci.umu.se http://isa-jahnke.de http://www.facebook.com/isajahnke 28 isa.jahnke@edusci.umu.se

Hinweis der Redaktion

  1. Umeå – Dortmund = ca. 2000 km
  2. Umeå is also known as the city of the birches Because of a big fire Downtown in the 19 century where a lot of houses burnt down, birches are trees which have a lot of waTER inside And so, to prevent a big fire storm again, you can see birches everywhere
  3. I moved in April to Umeå, I started with a project called “taking a photo whenever I see something special what is different from “my” old cultures in Germany” Here I give you 2 examples This photo shows a chair in Umeå Downtown near by eh opera house where 2 people have a seat. The special thing is that FIRST it is heated in the winter, so you also can sit there when there is snow around you and SECOND, you have free wireless access to the internet. This kind of “social installation” has been made in 2002 by Mikael Richter.
  4. This is my favorite photo. My best argument for eLearning ? Without using any new technologies you don’t have access to public toilettes or restrooms. On this picutre, you see how to use your cell phone, You call an operator, s/he sends an SMS with a code to your cellphone and with that code you enter the door. This service costs 5 swedish krones
  5. --USA: viele iPads in CA --Studie KNO 90% zufriedenheit mit APP gegenueber 70% Zufriedenheit der Studierenden ohne APP --TAZ: LehrerInnen sehr optimisch, offen gegenueber solchen iPads / Touchpads Implementationen --
  6. Wie sind ‘ Reflektionen ’ zu Social Media zu lehren/lernen? Wie können wir lehren/lernen, zu lernen in einer Web 2.0 Welt?
  7. Social structues, sociological point of view
  8. Laurillard (2007) erörtert verschiedene pädagogische Formen des mobilen Lernens. Sie folgt Kolbs Lernzyklus (1994), in dem Lernen einher geht mit konkreten Erfahrungen, (b) reflektierten Beobachtungen, (c) abstrakten Konzeptualisierungen und (d) aktiven Experimentieren der Lernenden. Didaktik-Designer, Soziotechnik-Designer und Lehrende fragen, ob das Design des ‚Mobile Learning ’ in der Lehre, die Studierenden in die Lage versetzt, und motiviert, folgendes zu tun (Laurillard, 2007, S.163-164):
  9. Here you see the relation between data collection and analysis AND the changing practice, according to the DBR approach.
  10. --Studierende, die kritisch werden und die Antworten des Lehrenden googlen --InPUD studie
  11. DaVINCI Project , Haertel & Jahnke, 2010