Vortrag zum Einsatz von Cloud Computing beim Bundesamt für Landestopografie swisstopo an der eCH Abendveranstaltung (E-Government Standards) vom 9. September 2010, gehostet von IBM Schweiz AG
Cloud has had an “egalitarian” impact on IT by ensuring everyone (SMO or Enterprise) has equal access to the same level and type of services. (Werner Vogels, CTO AWS)
Cloud is no longer infrastructure (or platform) as a service. That might be something we were in back in 2009 or 2010, but it has always been the belief that customers didn’t really care what was called infrastructure as a service or platform as a service, or whatever. They just wanted those services that address their problems and challenges, and to stitch them together. (Werner Vogels, CTO AWS)
It is all about data. (Werner Vogels, CTO AWS)
It is all about collaboration between Business, Development and Operations (#BizDevOps)
Das auf einer verteilten Cloud Computing Architektur basierende und durch
das Bundesamt für Landestopografie swisstopo im Rahmen von e-Government
Schweiz in einer Public Cloud betriebene Geoportal des Bundes «geo.admin.ch»
kann schnell und einfach skaliert werden und damit kostengünstig auf grosse
Lastschwankungen (zum Beispiel infolge von Pressemitteilungen) reagieren.
Der hierfür seit bald zehn Jahren etablierte konsequente Einsatz von offenen
Standards und Open Source Software hat sich insbesondere im Zusammenhang
mit der 2010 durchgeführten Migration der Bundes Geodaten-Infrastruktur
(BGDI) in die Public Cloud weiter ausbezahlt: dank den verwendeten Open
Source Lizenzen ist die Skalierung der BGDI-Infrastruktur in der Cloud nicht mit
zusätzliche Softwarelizenzkosten und einem aufwändigen Lizenzmanagement
verbunden. Stattdessen fokussiert swisstopo auf die Automatisierung und
Standardisierung der in der Cloud als auch On-Premise betriebenen Open Source
Fachanwendungen und Dienste und verfolgt dabei einen flexiblen DevOps-
Ansatz mit äusserst kurzen Releasezyklen.
Die in diesem Kontext eingesetzte Open Source „IT Automation Software“ puppet
ermöglicht dabei nicht nur den nahtlosen Übergang zwischen OnPremises
und Cloud, sondern hat swisstopo auch massgebend darin unterstützt, den gefürchteten
Vendor lock-in bei einem bestimmten IaaS-Cloud-Provider so gering
wie möglich zu halten. swisstopo ist aber nicht nur Benutzer von Open Source
Software, sondern engagiert sich seit einiger Zeit zunehmend auch aktiv an
Schlusswort
Dr. Matthias Günter, /ch/open
Dr. Matthias Günter studierte Informatik an der Universität Bern. Er ist der CIO des
Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Daneben ist er im Vorstand von /
ch/open, des WWF Bern und im Verwaltungsrat verschiedener Firmen aktiv. Mit Open
Source und offenen Standards beschäftigt er sich seit rund zehn Jahren.
Moderation
Samuel Günter, Freier Journalist
Samuel Günter ist freier Journalist. Er hat sechs Jahre lang als Co-Chefredaktor und
Chefredaktor die Jungfrauzeitung geleitet. Eine Zeitung, die sehr weitgehend auf
elektronischer Kommunikation basiert. Er hat an der Universität Bern studiert und eine
Diplomausbildung am MAZ absolviert. Er hat für Radio BeO, Berner Zeitung, Berner
Oberländer und Oberländisches Volksblatt gearbeitet.
strategisch wichtigen Open Source Projekten wie MapFish, GeoExt, WebGL oder
Varnish. In der Rolle als Committer, Project Steering Committee member, Sponsor
oder Organisator von Code Sprints fördert swisstopo dabei nicht nur die
Wiederverwendung offener Software, sondern belebt damit auch die nationale
und internationale Kollaboration zwischen Behörden im Bereich e-Governmant.
Public Cloud im öffentlichen Sektor Von der Theorie zur Praxis
10 Jahre swisstopo auf AWS Einblicke in laufende und neue Projekte
AWS User Group Bern –1st Public Sector Meet-up Digicomp, Bern 03. Juli2019
Zähmen Sie das Technologiemonster -
Die IT-Safari zu Service-Orientierung und Cloud Computing. Vortrag auf der CloudConf 2010, (c) Joerg Osarek, (c) its-people
Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel von «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Bereits im Frühjahr 2008, noch ganz am Anfang des Cloud-Hypes, ging mit dem Langsamverkehrsportal «SchweizMobil» die erste Web-Mapping-Anwendung, die durch das Bundesamt für Landestopografie swisstopo in einer Public Cloud betrieben wird, in Produktion. Die im Rahmen dieses Cloud-Pilotprojekts gesammelten äusserst positiven Erfahrungen, insbesondere was die Performanz, Stabilität und die Betriebskosten der Anwendung betraf, bewogen swisstopo, auch das im Zuge der Umsetzung von e-Government Schweiz im Jahr 2010 realisierte Geoportal des Bundes «geo.admin.ch» bereits von Anfang an in der Public Cloud aufzubauen. Dank der über eine Web-Programmierschnittstelle jederzeit bedarfsgerecht als «Infrastructure as a Service» (IaaS) zur Verfügung stehenden Infrastruktur kann das Geoportal schnell und einfach skaliert werden und damit kostengünstig auf grosse Lastschwankungen (zum Beispiel infolge von Pressemitteilungen) reagieren. Der seit bald zehn Jahren etablierte konsequente Einsatz von offenen Standards und Open Source Software im Webbereich hat sich für swisstopo insbesondere im Zusammenhang mit der ebenfalls im Jahr 2010 in Angriff genommenen Migration grosser Teile der bislang traditionell On-Premises gehosteten Bundes Geodaten-Infrastruktur (BGDI) in die Public Cloud weiter ausbezahlt: dank den verwendeten Open Source Lizenzen ist die Skalierung der BGDI-Infrastruktur in der Cloud nicht mit zusätzlichen Softwarelizenzkosten und einem aufwändigen Lizenzmanagement verbunden. Stattdessen fokussiert swisstopo die für den Betrieb seiner Cloud-Infrastruktur notwendigen Ressourcen primär auf die weitreichende Automatisierung und Standardisierung der darin laufenden Open Source Fachanwendungen und Dienste und verfolgt dabei einen flexiblen DevOps-Ansatz mit äusserst kurzen Releasezyklen. Dadurch kann die Agilität, Flexibilität und Auditierbarkeit der Webinfrastruktur bedeutend erhöht werden, ohne Abstriche bei der Sicherheit einzugehen. Die in diesem Kontext konsequent eingesetzte Open Source IT Automation Software «puppet» ermöglicht dabei nicht nur den nahtlosen Übergang zwischen der On-Premises-Infrastruktur und der Cloud, sondern hat swisstopo auch massgebend darin unterstützt, den gefürchteten Vendor lock-in bei einem bestimmten Cloud-Provider auf ein Minimum zu reduziere
Cloud has had an “egalitarian” impact on IT by ensuring everyone (SMO or Enterprise) has equal access to the same level and type of services. (Werner Vogels, CTO AWS)
Cloud is no longer infrastructure (or platform) as a service. That might be something we were in back in 2009 or 2010, but it has always been the belief that customers didn’t really care what was called infrastructure as a service or platform as a service, or whatever. They just wanted those services that address their problems and challenges, and to stitch them together. (Werner Vogels, CTO AWS)
It is all about data. (Werner Vogels, CTO AWS)
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das Bundesamt für Landestopografie swisstopo im Rahmen von e-Government
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kann schnell und einfach skaliert werden und damit kostengünstig auf grosse
Lastschwankungen (zum Beispiel infolge von Pressemitteilungen) reagieren.
Der hierfür seit bald zehn Jahren etablierte konsequente Einsatz von offenen
Standards und Open Source Software hat sich insbesondere im Zusammenhang
mit der 2010 durchgeführten Migration der Bundes Geodaten-Infrastruktur
(BGDI) in die Public Cloud weiter ausbezahlt: dank den verwendeten Open
Source Lizenzen ist die Skalierung der BGDI-Infrastruktur in der Cloud nicht mit
zusätzliche Softwarelizenzkosten und einem aufwändigen Lizenzmanagement
verbunden. Stattdessen fokussiert swisstopo auf die Automatisierung und
Standardisierung der in der Cloud als auch On-Premise betriebenen Open Source
Fachanwendungen und Dienste und verfolgt dabei einen flexiblen DevOps-
Ansatz mit äusserst kurzen Releasezyklen.
Die in diesem Kontext eingesetzte Open Source „IT Automation Software“ puppet
ermöglicht dabei nicht nur den nahtlosen Übergang zwischen OnPremises
und Cloud, sondern hat swisstopo auch massgebend darin unterstützt, den gefürchteten
Vendor lock-in bei einem bestimmten IaaS-Cloud-Provider so gering
wie möglich zu halten. swisstopo ist aber nicht nur Benutzer von Open Source
Software, sondern engagiert sich seit einiger Zeit zunehmend auch aktiv an
Schlusswort
Dr. Matthias Günter, /ch/open
Dr. Matthias Günter studierte Informatik an der Universität Bern. Er ist der CIO des
Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Daneben ist er im Vorstand von /
ch/open, des WWF Bern und im Verwaltungsrat verschiedener Firmen aktiv. Mit Open
Source und offenen Standards beschäftigt er sich seit rund zehn Jahren.
Moderation
Samuel Günter, Freier Journalist
Samuel Günter ist freier Journalist. Er hat sechs Jahre lang als Co-Chefredaktor und
Chefredaktor die Jungfrauzeitung geleitet. Eine Zeitung, die sehr weitgehend auf
elektronischer Kommunikation basiert. Er hat an der Universität Bern studiert und eine
Diplomausbildung am MAZ absolviert. Er hat für Radio BeO, Berner Zeitung, Berner
Oberländer und Oberländisches Volksblatt gearbeitet.
strategisch wichtigen Open Source Projekten wie MapFish, GeoExt, WebGL oder
Varnish. In der Rolle als Committer, Project Steering Committee member, Sponsor
oder Organisator von Code Sprints fördert swisstopo dabei nicht nur die
Wiederverwendung offener Software, sondern belebt damit auch die nationale
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Cloud Wars – what‘s the smartest data platform? Vergleich Microsoft Azure, Am...inovex GmbH
Die großen Public-Cloud-Anbieter locken inzwischen mit vielversprechenden Platform-as-a-Service-Angeboten um Daten jeglicher Art performant und kosteneffizient zu speichern und zu verarbeiten. Neben unterschiedlichen Datenbanken gibt es dazu Dienste für Batch- und Realtime-Processing. In diesem Vortrag werden einige der wichtigen Data Driven Services anhand eines typischen IoT-Szenarios aus der Praxis beleuchtet. Dazu gehen drei Schwergewichte des Cloud Business ins Rennen: Microsoft Azure vs. Amazon Web Services vs. Google Cloud Platform.
Event: inovex Meetup: "Let's talk about the Cloud!", 22.06.2016
Speaker: Thomas Neureuther, Stefan Kirner, inovex GmbH
Mehr Technologie-Vorträge: https://www.inovex.de/de/content-pool/vortraege/
Cloud Computing wird von Meinungsmachern und vielen Anwendern als die neue, umwälzende Technologie gesehen. Ist sie das? Ist es überhaupt eine Technologie, oder vielleicht auch ein Betriebs- und Abrechnungsmodell? Oder ist es vielleicht alter Wein in neuen Schläuchen, wobei der Wein durch "Cloud Washing" zum wunderbringenden Produkt verwandelt wird?
Dieser Vortrag soll etwas von dem aktuellen Hype um Cloud Computing wegnehmen, indem er die Geschichte des Cloud Computing erklärt, und vor allem die Technologien, die Cloud Computing heute erst möglich machen. Aber auch die Chancen, die Cloud Computing bietet, werden nicht zu kurz kommen.
QGIS das Opensource GIS at Linuxwochen Wien 2019Anita Graser
Dieser Vortrag präsentiert das Opensource-Geoinformationssystem QGIS (http://qgis.org). Nach einer kurzen Vorstellung für Neulinge folgt ein Überblick über aktuelle neue Funktionen.
Software Defined Everything 2016 - Post Event ReportRamona Kohrs
Desktop-, Server-, Storage & Netzwerk-Virtualisierung | Konzepte, Prozesse & Lösungsszenarien in der Praxis
Mobilisierung, Flexibilisierung und Automatisierung. Die IT ist stärker denn je gefordert, den Spagat zwischen veränderten Nutzeranforderungen und Ressourcen zu meistern. Als eines der ersten IT Fachevents im deutschsprachigen Raum befasst sich die Software Defined Everything 2016 mit der Umsetzung möglichst ganzheitlicher Virtualisierungskonzepte. Wir zeigen aktuellste Case Studies aus den Bereichen Server, Desktop, Storage und Netzwerkvirtualisierung und diskutieren praxistaugliche Konzepte und Wege zur Virtualisierung aus einem Guss.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Auf gehts in die Cloud: „Das kann doch nicht so schwer sein!“OPEN KNOWLEDGE GmbH
„Cloud is the new Normal”, so Andrew R. Jassy (CIO AWS). Was also liegt näher, als genau jetzt den Schritt in die Cloud zu wagen? Denn schließlich wollen wir ja alle irgendwie ein klein wenig „normal“ sein. Aber ist dieser Schritt wirklich so einfach, wie uns die verschiedenen Cloudanbieter glauben machen? Lässt sich eine klassische Enterprise-Architektur einfach so in die Cloud überführen oder bedarf es neuer cloud-spezifischer Architekturmuster? Und was steckt eigentlich hinter Akronymen wie IaaS, PaaS, BaaS, SaaS und FaaS?
Im Rahmen der Session werden ich Schritt für Schritt eine bestehende Enterprise-Anwendung in die Cloud migrieren. Angefangen bei der Nutzung von Cloudinfrastruktur (IaaS) über die Anbindung von Cloudplattformkomponenten (PaaS) und Backend-Services (BaaS) bis hin zu Serverless Functions (FaaS) werden wir für die unterschiedlichen Anwendungsszenarien unserer Applikation passende Architekturansätze entwerfen und deren Vor- und Nachteile diskutieren. Natürlich sprechen wir dabei auch Themen wie Testing, Monitoring und automatisiertes Deployment an.
Die ganze DevOps-Welt redet von #monitoringsucks, und der ELK-Stack (Elasticsearch, Logstash und Kibana) ist in aller Munde. Schnell ist die Rede vom "Splunk-Killer", und in einschlägigen Social Media gilt das Thema als gesetzt für moderne Operations-Teams. Doch was bedeutet der Einsatz von ELK in der Praxis, für einen mittelständischen IT-Dienstleister mit einem kleinen Team von SREs, die Continuous Delivery schon weitgehend umgesetzt haben und ca. 500 Systeme mit etwa 30 Anwendungen betreuen müssen?
In diesem Talk wird der Aufbau von ELK in der Operations-Praxis beschrieben, die Umsetzung (und Pitfalls) diskutiert und Skalierungsmechanismen für große Datenmengen vorgestellt.
OSMC 2022 | In 60 Minuten zum IoT Projekt by Holger KochNETWAYS
Im Talk wird anhand eines praktischen Beispiels eine Einführung in die Welt des “Internet of Things” gegeben. Angefangen von der Vorstellung einiger Sensorplattformen und der Programmierung eines Mikrocontrollers, über die Konnektivität mit NB-IoT bzw. LoraWan und AWS Core IoT bis zur Verarbeitung, Speicherung und Visualisierung der Daten auf der Basis der Open Source Software ThingsBoard werden alle Aspekte der IoT Welt beleuchtet. Somit erlebt der Zuhörer live, wie ein komplettes IoT Projekt entsteht.
Nach dem Aufbau einer Container-basierten Cloud-Plattform hat sich die SBB entschieden, weitere innovative Services in der Public Cloud aufzubauen.
Ein Jahr nach unserem Vortrag am BAT Nr. 36 ziehen wir nun eine erste Bilanz: wie und in welchen Mengen verwenden wir die „Public Cloud“, welchen Herausforderungen begegneten wir beim Aufbau und was erwarten wir in der nahen Zukunft.
Beim interaktiven Workshop "Be Smart" haben wir gemeinsam mit unseren Kunden individuelle Lösungsansätze für die Implementierung von Internet of Things Projekten erarbeitet.
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Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung: ein konkreter Erfahrungsbericht
1. eCH Abendveranstaltung Cloud Computing
9. September 2010, IBM Schweiz, Zürich
Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung:
ein konkreter Erfahrungsbericht
Hanspeter Christ, KOGIS, stv. Leiter BGDI Webinfrastruktur
swisstopo, Wabern
2. Inhaltsübersicht
1. Kurzportrait des Bundesamts für Landestopografie
swisstopo
2. Was ist Cloud Computing?
3. Wieso ist Infrastructure as a Service (IaaS) so
attraktiv für swisstopo als GIS-Fachleistungs-
erbringer des Bundes?
4. Infrastructure as a Service (IaaS) am Fallbeispiel
«geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
5. Lessons Learnt und Fazit
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 2
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
3. Das Bundesamt für Landestopografie
swisstopo
swisstopo, das Geoinformationszentrum des Bundes
• 300 Mitarbeitende, davon 20 Lernende
• Produzent der weltberühmten Landeskarten der Schweiz
• Betreiber der Bundes Geodaten-Infrastruktur (BGDI), bestehend
aus ca. 60 Servern, wovon ca. 40 in der AWS-Cloud
• Darauf laufen 50 Web-Diensten und Web-GIS-Anwendungen für
andere Bundesämter
• 33.5 Mio. Erlöse aus Verkäufen und bundesinterner
Leistungsverrechnung
• 1250 online im toposhop erhältliche Produkte
• Details unter www.swisstopo.admin.ch und www.geo.admin.ch
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 3
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
4. Was ist Cloud Computing? (1/2)
• Cloud Computing is a new way of delivering computing
resources, not a new technology.
• Cloud Computing is an on demand service model for IT
provision, often based on virtualization and distributed
computing technologies. Cloud computing architectures have:
• Highly abstracted resources
• Near instant scalability and flexibility
• Near instantaneous provisioning
• Shared resources (hardware, database, memory etc.)
• „Service-on-demand“, usually with a „pay as you go“ billing
system
• Programmatic management (e.g. through WS API)
[ENISA, Cloud Computing, 2009]
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 4
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
5. Was ist Cloud Computing? (2/2)
Kategorien:
• SaaS (Software as a Service)
= Nutzung von Applikationen / Security
• PaaS (Platform as a Service)
= Nutzung von Entwicklungsumgebungen
• IaaS (Infrastructure as a Service)
= Nutzung von Hardware / Betriebssystemen,
Datenbanken, Rechenleistung, Speicherplatz
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 5
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
6. SPI-Anbieter (SaaS, PaaS, IaaS)
Desktop and business applications
SaaS
Software platform hosting
PaaS
Servers, storage, network
IaaS
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 6
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
7. Wieso ist IaaS so attraktiv für swisstopo
als GIS-Fachleistungserbringer? (1/2)
Shared responsibility model
IaaS
On Premise
On Premise (swisstopo‘s PaaS SaaS
(hosted)
choice)
App&Services App&Services App&Services App App
VM VM VM Services Services
Server Server Server Server Server
Storage Storage Storage Storage Storage
Network Network Network Network Network
Organization
Organization shares Vendor
has control control with has control
vendor
[Cloud Security and Privacy, by Tim Mather, Subra Kumaraswamy, and
Shahed Latif, ISBN 978-0-596-80276-9]
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 7
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
8. Wieso ist IaaS so attraktiv für swisstopo
als GIS-Fachleistungserbringer? (2/2)
• swisstopo ist als GIS-Fachleistungserbringer im Internet
abhängig von der Performance anderer IT-Leistungserbringer
• swisstopo benötigt zur effizienten Erbringung ihrer GIS-Services
(Kerngeschäft) viel Flexiliblität
• Projektdauer unserer Webprojekte in der Regel Monate
• Benötigtes (Hardware-)Mengengerüst oft kaum vorhersehbar
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 8
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
9. Web-Infrastrukturbeschaffung bisher
(pessimistische Schätzung der Kundenzugriffe)
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 9
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
10. Web-Infrastrukturbeschaffung bisher
(optimistische Schätzung der Kundenzugriffe)
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 10
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
11. Web-Infrastrukturbeschaffung über
einen Infrastruktur-Service (IaaS)
Datacenter Microsoft, Dublin
• 51’000 m2 = 500m x 100m
• US$ 500 Mio
• 22.2 MegaWatt
• 400 Server online in 90min
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 11
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
12. IaaS am Fallbeispiel
«geo.admin.ch: dasGeoportal des Bundes»
Medienecho nach Go-Live vom 18. August
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 12
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
13. «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Gesetzliche Grundlage und Kennzahlen
• Geoinformationsgesetz (GeoIG), in Kraft seit 1. Juli 2008
Art. 1 Zweck
„Dieses Gesetz bezweckt, dass Geodaten über das Gebiet der
Schweizerischen Eidgenossenschaft den Behörden von Bund,
Kantonen und Gemeinden sowie der Wirtschaft, der
Gesellschaft und der Wissenschaft für eine breite Nutzung,
nachhaltig, aktuell, rasch, einfach, in der erforderlichen
Qualität und zu angemessenen Kosten zur Verfügung
stehen.“
• «geo.admin.ch» in Zahlen (Q3 2010)
60 Geobasisdatensätze vollständig als Map Tiles verfügbar
> 200 Mio Map Tiles in Amazon S3 (vorproduzierte digitale
„Kartenschnipsel“ mit einer Grösse von 256 * 256 Pixeln)
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 13
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
14. «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Der Kartenviewer «map.geo.admin.ch»
mit dem Hauptsitz IBM Schweiz (SWISSIMAGE, 2007)
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 14
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
15. «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Der Kartenviewer «map.geo.admin.ch»
mit dem Hauptsitz IBM Schweiz (Pixelkarte25,
2007)
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 15
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
16. «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Der Kartenviewer «map.geo.admin.ch»
mit dem Hauptsitz IBM Schweiz (Siegfriedkarte,
1870)
eCH Abendveranstaltung Cloud Computing, 9. Sept. 2010, IBM Schweiz, Zürich Bundesamt für Landestopografie swisstopo 16
Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
17. Der Go-Live von «geo.admin.ch»
vom 18. August 2010 in Zahlen
• Anzahl Besucher
33‘000 (20. August), 1‘600 (17. August) -> Faktor 20!
1 neuer Besucher pro Sekunde (19. August, abends)
• Bandbreite (Internet)
750 GB pro Tag (20. August), 33GB pro Tag (17. August)
Peak 1‘300 ausgelieferte Map Tiles pro Sekunde (19. August)
• Anzahl ausgelieferte Map Tiles
100 Mio. (August), 5 Mio. (Juli)
-> Faktor 20!
BGDI gesamt: Verdoppelung in 1 Monat
• Anzahl pdf-Kartendrucke
8‘500 (19. August), 42 (17. August)
-> Faktor 200!
Map Tile „Hauptsitz IBM CH“
(SWISSIMAGE, 2007)
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
18. Cloud-Architektur von swisstopo (1/2)
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
19. Cloud-Architektur von swisstopo (2/2)
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
20. …und die OSS-Zutaten
Virtuelle Server (Amazon EC2)
APP
SYS + MW
IaaS
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21. Lessons Learnt (1/6)
Skalierbarkeit
• Skalierbarkeit der IaaS-Services Amazon EC2 und S3 ist eine
grosse Hilfe
Für die On-Demand Generierung vorproduzierter Karten
Fürs kurzfristige Skalieren der Applikationen bei
Medienkampagnen/Wetterschwankungen
Fürs Skalieren bei saisonalen Schwankungen
ABER: Bei IaaS ist der Kunde dafür verantwortlich, dass seine
Applikationen und Services skalieren. Sie müssen “cloud-
enabled” (verteilbar) werden!
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22. Lessons Learnt (2/6)
Verfügbarkeit und Persistenz
• Verfügbarkeit
• Amazon EC2: 99.95% pro Region
ABER: Keine Verfügbarkeitsgarantie
JEDOCH: Zweijährige Erfahrungen bestätigen obigen Wert
• Verfügbarkeit eines einzelnen virtuellen Servers liegt
darunter
• Persistenz
• Aufgepasst: standardmässig nur «ephemeral storage»
(flüchtiger Speicher) innerhalb der EC2-Server
JEDOCH: Alternativen wie z.B. EBS vorhanden
(Zusatzkosten!)
• Automatisierung der Serverprovisionierung notwendig
(zum Beispiel mit puppet, http://puppetlabs.com)
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23. Lessons Learnt (3/6)
Security
• Implementierung der Security in den virtuellen Servern ist
Sache des Cloud Service Consumers (swisstopo)
Multi-Factor Authentication für AWS Account
API Calls nur über SSL
Applikationsdeploy ausschliesslich über SSH
Zugang auf virt. Gastsysteme nur mittels RSA-Keys
Keine pers. Useraccounts auf den Produktionssystemen
Datenspeicherung ausschliesslich in der Region EU West
(Irland), keine Daten in den USA
Offsite-Backup der wichtigsten Daten
Geplant: Einführung von IP Tables (mildert Vendor Lock-in)
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24. Lessons Learnt (4/6)
Vendor lock-in
• Cloud-APIs der Provider sind häufig noch proprietär
DESHALB: “Spezialfeatures” zurückhaltend einsetzen
ABER: Gibt inzwischen vielversprechende Ansätze, die
proprietären APIs zu abstrahieren, z.B. libcloud
(http://incubator.apache.org/libcloud/)
• Virtuelle Server in versch. Rechenzentren testen
• Möglichen «Exodus» schon bei der Planung vorsehen
• (Vendor) lock-in kommt häufig schleichend
Beispiel:
swisstopo verwaltet derzeit über 200 Mio. Map Tiles in
Amazon S3
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25. Lessons Learnt (5/6)
Kosten
• Keine CapEx, nur OpEx
• Für 1$ sind Sie dabei!
• “Pay as you go” ist
innovationsfördernd fürs
Unternehmen (fail early, fail
often)
• Kostentransparenz
• Zeit ist Geld: ~90% Zeitein-
sparung für die Serverbe-
schaffung
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26. Lessons Learnt (6/6)
IaaS im allgemeinen
• IaaS ist ein SERVICE
• IaaS-Programmierschnittstelle (API) vereinfacht Automatisierung
(Infrastruktur wird als Code verwaltbar)
• AWS ist mandantenfähig aufgebaut (multi tenancy), insb. kleine
Cloud Computing Consumer wie swisstopo profitieren davon
sehr (Verfügbarkeit, Innovation)
• IaaS und Open Source Software (ohne kostenpflichtige
Lizenzen) bilden ein ideales Tandem
• IaaS bietet swisstopo grösstmögliche Flexibilität
ABER: viel Verantwortung (u.a. für die Security der virt. Server)
verbleibt beim Kunden!
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
27. Fazit
• Die Erfahrungen von swisstopo mit AWS sind für den
präsentierten Anwendungsfall durchwegs positiv
• Für geschäftskritische Anwendungen ist derzeit noch ein Plan B
notwendig
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
28. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Bitte besuchen Sie uns
www.swisstopo.admin.ch
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern
29. Hanspeter Christ
Hanspeter Christ
Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Seftigenstrasse 264
Postfach
3084 Wabern
Tel: +41 31 963 23 83
E-Mail: hanspeter.christ@swisstopo.ch
Web: www.swisstopo.admin.ch
www.geo.admin.ch
Xing: https://www.xing.com/profile/Hanspeter_Christ
Twitter: http://twitter.com/hpchrist
Hanspeter Christ studierte an der ETH Zürich und trat im Oktober 2000 als dipl.
Kulturingenieur ETH ins Bundesamt für Landestopografie swisstopo ein, wo er als Java-
Entwickler im Bereich Forschung und Entwicklung massgeblich zum Aufbau einer nationalen
Datenbank zur digitalen Verwaltung von Daten der amtlichen Vermessung beitrug. 2004
übernahm er die technische Verantwortung für den Aufbau und die Weiterentwicklung der
gesamten auf Linux und OSS gehosteten Webinfrastruktur von swisstopo. Seit 2008 befasst er
sich intensiv mit verteilten Cloud Computing Architekturen und IT Service Delivery
Management und migrierte seither bereits mehr als 40 produktive Server von swisstopo in die
Public Cloud von AWS (Amazon Web Services).
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Referent: Hanspeter Christ, swisstopo, Wabern