Weitere ähnliche Inhalte Mehr von OPITZ CONSULTING Deutschland (20) Agile Business Intelligence – 3. OS BI Workshop – OPITZ CONSULTING – Tom Gansor1. 3. OS BI Workshop
Agile Business Intelligence
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 1
2. 3. Workshop OS BI
Agile Business Intelligence
Tom Gansor
Karlsruhe, 01.03.2012
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 2
3. Sie sind jetzt gefragt (1/2)
Wer setzt Agile BI bereits ein?
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 3
4. Sie sind jetzt gefragt (2/2)
Wie zufrieden sind Sie mit dem
Vorgehen in aktuellen BI-Projekten?
Eher unzufrieden mal mehr/mal weniger ziemlich zufrieden
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 4
5. Business Intelligence – eine kurze Historie (1/2)
hoch
Vergangenheit
„M*S“ „DWH“ „OLAP“ „BI“ „EPM“ „?“
Zeitliche Orientierung
Vergangenheit Jetzt Zukunft
Jetzt
Komplexität
Datenvolumen, -vielfalt, -quellen
Analysen, Abfragen
Zukunft
gering
<1985 1990 1995 2000 2005 2010
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 5
6. Business Intelligence – eine kurze Historie (2/2)
hoch
Vergangenheit
„M*S“ „DWH“ „OLAP“ „BI“ „EPM“ „?“
Dynamik
Jetzt
Reaktionszeit
Zukunft
gering
<1985 1990 1995 2000 2005 2010
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 6
7. Typische Fragestellungen
für Business Intelligence und Lösungskonzepte
Was war (im letzten Jahr, Quartal)?
Reporting
DWH (Historisierung)
Was ist (aktuell der Stand der Dinge)?
OLAP
Business Activity Monitoring
Process Performance Management
Was kommt (morgen, nächstes Jahr)?
Planung
Forecasting
Simulation
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 7
8. Wo ist die Lücke? Management
Cockpit
OLAP-
Planung und Hochrechnung Auswertungen Frontend
Berichts- und Analysesysteme
Bereichs- Aggre-
daten gationen
Output
Metadatenmanagement
OLAP-Würfel Layer
Planung
Business
Hochrechnung Auswertungsdatenbank
nach Abschluss
Data
Basisdatenbank Storage
Retraktion
Closed ODS Layer
(Core Data Warehouse)
Loop
Laden
Staging Area Transformation Integration Layer
Extraktion
ERP-
ERP- PPS- Quell-
System
System System … systeme
Externe Daten,
Administrations- und Dispositionssysteme Internet
In Anlehnung: Totok/Gansor, „Ein BICC praktisch einführen und steuern“, TDWI Konferenz 2010 T2A
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 8
9. Typische Fragestellungen
für BI und Lösungskonzepte – „Lückensuche“
Was war (im letzten Jahr, Quartal)?
Reporting (evtl. keine Lücke)
DWH (Historisierung) Vergangenheitsbetrachtung
unter akt. Vorzeichen (What-If)
Was ist (aktuell der Stand der Dinge)?
OLAP Granularität/Analysemodell passend?
Business Activity Monitoring Ereignisse, Messstellen vorhanden?
Process Performance Management Prozessmodell passend?
Was kommt (morgen, nächstes Jahr)?
Planung Neues Planszenario, Planungszyklus
Forecasting Forecasting bei unklarem Infostand
Simulation Simulation einer vollkommen neuen
Situation
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 9
10. Herausforderung: Umsetzungszeit
Kurze Umsetzungszeit für
Flexibilität
Dynamik
Reaktionsfähigkeit
Veränderungsgeschwindigkeit
kürzer Umsetzungszeit länger
Lange Umsetzungszeit
durch
Komplexe Architekturen
Starre Vorgehensmodelle
Heterogene IT-Landschaften
Umständlichen Rollout
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 10
11. Problem: Die IT ist der klassische Bottleneck!
Annahme:
BI-Lösungen sind „normale“
Anforderung
Anforderung
Softwarelösungen
Rollenaufteilung:
Anforderung
Fachbereich = Kunde
IT = Lieferant
Selbst eine hocheffektive
Kapazität und skalierbare IT hat
Projektroadmap
begrenzte Ressourcen.
Jetzt Zeit
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 11
12. Klassische (BI/DWH-)Entwicklung
BI/DWH-Projekt VGM (sequentiell / „Wasserfall“)
Fachbereich Annahme:
Initialisierung FB = Kunde
Analyse IT = Lieferant
für BI falsch!
Analyse
IT bildet immer einen
Design
Bottleneck
egal wie effektiv/effizient
Umsetzung
aufgestellt
6M.
Test Sichtbare Effekte
endlose Projekte
Rollout
Lange Wartezeiten auch für
kl. Änderungen
Betrieb
IT
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 12
13. Lösungsansatz
Beteiligung des Fachbereichs an der Lösungsentwicklung
Fachbereich Möglichst viele
Projektergebnisse
Initialisierung
durch Beteiligung der
Analyse Bedarfsträger
Frühe Ergebnisse
Design Frühes Feedback
Frühe Akzeptanz
Umsetzung
Test
Erforderlich:
Rollout Passende
Vorgehensmodelle
Betrieb
IT
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 13
14. Agile Modelle – Grundidee
Zeit
Vorgehensmodell Agil:
Sukzessive Systementwicklung
Zyklisch
Oft inkrementell/iterativ
zahlreiche Spielarten
Akzeptieren … Iteration 3
… unvollst. Spezifikation
… veränderliche Rahmenbedigungen und
Anforderungen
Vorteile:
Time-To-Market Iteration 2
Feedback/Korrekturoption
Frühe QS
Iteration 1
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 14
15. BI-Projekte im Unternehmen vs. Agile VGM 1/2
BI-Strategieprojekt
Entwicklung einer BI-Strategie, strategischer Rahmen für Fachlichkeit, Architektur / Technologie
und Organisation, entweder gemeinsam oder auch nur Teile (damit übergeordnetes Projekt zur
Erstellung des Portfolios);
BI-Organisationsprojekt
Konzeption / Einführung BICC, ggf. nur organisatorische Teil-Verbesserungen, Entwicklung
Vorgehensmodelle / Templates;
(Reines) Fachprojekt
Hausaufgaben des Fachbereichs, z. B. Kennzahlendefinition, Stammdatenvereinheitlichung;
(Reines) IT-Projekt
z. B. Modernisierung Hardware, Softwareupdate, Wartung, Performanceoptimierung;
(Klassisches) BI-Projekt
z. B. Einführung Vertriebsreporting, Schließung Informationsdeltas, Verbesserung Datenqualität.
Quelle: Gansor/Totok/Stock: „Von der Strategie zum Business Intelligence Competency Center“, Seite 112
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 15
16. BI-Projekte im Unternehmen vs. Agile VGM 2/2
BI-Strategieprojekt
BI-Organisationsprojekt
(Reines) Fachprojekt
(Reines) IT-Projekt
(Klassisches) BI-Projekt
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 16
17. Fachbereich:
Vom Budget-Geber zum Projektmitgestalter (1/2)
Vielfach erfolgt die Budgetierung des BI-Projektes in
Fachbereichen, diese fordern:
Optimale Nutzung des Budget
Passgenaue Projekteergebnisse (anforderungsgerecht)
Einflussnahme im Projektverlauf (insbes. Bei großen Projekten)
Transparenz über den Projektfortschritt
Dennoch wird ein Auftraggeber/Auftragnehmermodell zu
häufig akzepiert. Gründe:
Planbarkeit des Aufwands im FB (en bloc Fachkonzept)
Fatalismus, „Faulheit“
Tagesgeschäft (anderer Fokus)
Unkommunikative IT / Hohe Mauern
AUFBAU und ABLAUFORGANISATION im Konzern!
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 17
18. Fachbereich:
Vom Budget-Geber zum Projektmitgestalter (2/2)
Ziel:
Der FB als Geldgeber wird optimal ins Projekt eingebunden
Entsprechend der Kenntnisse und Fähigkeiten
Kontinuierlich
Offen und kommunikativ
Zeitlich verteilt aber geplant (weniger Dauerbelastung!)
FB + IT Agile BI
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence
€
© OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 18
19. Agile Modelle – Übersicht
Weit mehr als ein modernes
Verfahren der
Softwareentwicklung – Einfluss
auf Entwicklung von XP Development
Managementmethodik
FDD
SCRUM
Requirements
Management
Und viele mehr…
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 19
20. Agile Modelle – Gemeinsamkeit: Projekterfolg
So teuer wie nötig …
Einfach und lösungsorientiert
Iterationen als „Realoptionen“
So früh wie möglich …
Frühe und kontinuierliche
Auslieferung
Prototypen
… und genau das Richtige.
Kundenkooperation
Flexibilität
Benutzerfeedback
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 20
21. Agile BI vs. Agile DWH
Agile BI ist nicht gleich Agile Data Warehousing
BI u. a. Reports, Dashboards, Queries
DWH u. a. Data Management
Programmierung von Software ist einfacher in Sprints
aufzuteilen als Beladung eines (E)DWH
Erstellung von Reports/Dashboards ist ähnlich wie
Softwareentwicklung ähnlicher agiler Ansatz
Herausforderung Agiles Data
Management
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 21
25. Beispiel:
DWH-Implementierung in Sprints
Sources Staging Layer Foundation Access Layer Business
Layer Layer
Sprint 4
Dies erfordert
Agile Architekturen
Agile Hardware
Agiles Deployment
Agile Beteiligte!
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 25
26. Zwischenfazit
Vorteile / Chancen Herausforderungen
Frühe Projektergebnisse Stärkere Einbindung des FB
Entlastung der IT Höherer Skillbedarf im
Projektteam
Teaming IT/FB
BI-Organisation und BI-
Höhere Akzeptanz
Architektur müssen
einer Lösung
Agile-BI unterstützen
Time-To-Market
Nicht für jedes BI-Projekt!
Traditionelle
Auftragsabwicklung
unpassend
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 26
27. Einbindung der bestehenden BI-Organisation
In der Regel besteht im Unternehmen eine ausgeprägte
Organisation für (BI-)Projekte
Traditionelle Vorgehensmodelle
und Rollenverteilungen sind etabliert
Phasenorientiertes Vorgehen
Klare Rollenverteilung zwischen Fachbereichen und IT-Bereichen
Auftraggeber vs. Auftragnehmer
U. u. sind VGM als Konzernstandard sogar vorgeschrieben
Ggf. prägen externe Dienstleister oder „outgesourcte“ IT-Bereiche das
Vorgehen
Teilaspekte der BI-Projekte sind via SLAs „abgesichert“
Konsequenz: Agile BI erfordert eine Anpassung
der BI-Organisation für BI-Projekte!
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 27
28. BICC als Motor des Fortschritts für Agile BI
BI Competency Center
BI-Management BI-Architektur BI-Unterstützung BI-Umsetzung
BI-Management Fachliche Architektur BI-Personalentwicklung BI-Entwicklung
BI-Standardisierung Technische Architektur BI-Support BI-Betrieb
Agile BI !
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 28
29. Beispiel – Projektorganisation, Agile BI 1/2
Konzern
Projekt A B C
Dynamisches Business
Anforderungen Neue Geschäftsmodelle
Zahlreiche umfassende
parallele BI-Projekte
Frontend
Hauptherausforderungen
Time2Market (Projektlaufzeiten)
Datenbewirtsch. Konkurrenz der Projekte um
die Ressourcen
Betrieb / Erste Ergebnisse erst ab
Datenbanken 80% Fertigstellungsgrad
Volatile Anforderungen
Z. T. geringe Akzeptanz der
Fachabteilungen
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 29
30. Beispiel – Projektorganisation, Agile BI 2/2
BICC
Projekt A B C
Interne Beratung
Anforderungen Fokus
Methoden
Architektur
Frontend
Einführung agile BI
Gemischte Projektteams
Datenbewirtsch. End-2-End
Experten im BICC
Betrieb /
Datenbanken Spezifische Skills
Architektur u.
Methodenberatung
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 30
31. Resümee Agile BI und Open Source
Agile BI ist mehr als nur die Anwendung eines
Vorgehensmodells
Erforderlich
(Agiles Vorgehen)
Passende Organisation
Passende Abläufe (In Fachbereichen und IT)
Angemessene Architektur (incl. Produkte)
Kriterien: Flexibilität – wieviel Dynamik wird unterstützt?
Ist die Architektur des OSBI-Stacks
Stabilität – inwieweit beeinflusst Dynamik den Betrieb?
angemessen,könnenAgile BI zu
Offenheit – inwieweit um auch Grundfesten
verändert werden?
unterstützen?
Komplexität, Abhängigkeiten, Konsistenz, …
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 31
32. Empfehlungen …
www.amazon.de www.amazon.de www.tdwi.eu
/dp/3898648230/ /dp/3446421335/
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 32
33. Agil geht’s!
Ich schaffe gern gemeinsam mit Ihnen
innovative Lösungen.
Tom Gansor
Head of Business Development & Innovation
OPITZ CONSULTING Gummersbach GmbH
Kirchstr. 6 51647 Gummersbach
tom.gansor@opitz-consulting.com
+49 2261 6001 0
@OC_WIRE
youtube.com/opitzconsulting @tgansor slideshare.net/opitzconsulting xing.com/net/opitzconsulting
OS BI Workshop, Karlsruhe , 01.03.2012 – Agile Business Intelligence © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 33