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Top-Prüfung
Kauffrau/-mann
im Groß- und Außenhandel
400 Testaufgaben zur Prüfungsvorbereitung
inkl. Lösungen
Groß- und Außenhandelsgeschäfte - 130 Fragen
Kaufmännische Steuerung & Kontrolle - 130 Fragen
Wirtschafts- und Sozialkunde - 140 Fragen
Top-Prüfung.de
Claus G. Ehlert
2
Vorwort
Dieses Buch dient zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung als Kauffrau / Kaufmann im Groß-
und Außenhandel. Die Fragen sind - wie bei der schriftlichen Prüfung - in programmierter und in
offener Form gestellt.
Sie können sich mit diesem Buch gezielt und effektiv auf mögliche Fragen vorbereiten und
Schwachstellen in Ihrem Wissen aufdecken.
Die Testaufgaben sind in praktischen Blöcken zu 10 - 15 Fragen aufgeteilt. Sie können immer
einen Aufgabenblock bearbeiten und dann mit den Lösungen vergleichen.
Einen Vordruck zum Eintragen der Lösungen für die programmierten Aufgaben können Sie sich
downloaden unter www.top-pruefung.de/vordruck-1.pdf .
Tipp: Wenn Sie die Antwort nicht wissen, arbeiten Sie nach dem Ausschlussverfahren.
Streichen Sie die Antworten, die falsch sind.
Viel Erfolg bei Ihrer Prüfungsvorbereitung!
Autor: Claus G. Ehlert, Rettiner Weg 66, 23730 Neustadt
http://www.top-pruefung.de/kauffrau-gross-aussenhandel.html
E-mail: info@top-pruefung.de
2. Auflage: September 2015
ISBN: 978-3-943665-14-7
© 2015: Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Insbesondere die Herstellung von Kopien und
der Weiterverkauf - außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle - sind nicht gestattet.
3
Inhaltsangabe
I. Großhandelsgeschäfte / Außenhandelsgeschäfte
A. Ausbildungsunternehmen 4
B. Beschaffung & Logistik I 7
C. Beschaffung & Logistik II 11
D. Marketing 16
E. Preisermittlung / Kalkulation 19
F. Verkauf / Kundenberatung 22
G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang 25
H. Lagerkennzahlen 29
I. Außenhandelsgeschäfte 32
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz 36
II. Kaufmännische Steuerung & Kontrolle
A. Buchungssätze 39
B. Abschreibung / Abgrenzung 42
C. Bewertung / Inventur 46
D. Kosten- und Leistungsrechnung 49
E. Kaufmännisches Rechnen / Verteilungsrechnen 52
F. Kalkulation 56
G. Controlling / Jahresabschluss 59
H. Zahlungsverkehr / Kredit 63
I. Information und Zusammenarbeit 67
J. Personal / Personalbuchführung 71
III. Wirtschafts- und Sozialkunde (WiSo)
A. Gemischte WiSo-Fragen 74
B. Gemischte WiSo-Fragen 77
C. Betriebsrat / Mitbestimmung 79
D. Berufsausbildung 81
E. Berufliche Bildung 84
F. Unternehmensformen 87
G. Vertragsrecht, Geschäftsfähigkeit 89
H. Sozialversicherung 92
I. Der Staat und seine Institutionen / Wirtschaftspolitik 94
J. Grundlagen Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft 97
K. Steuern 99
Lösungen der WiSo-Fragen 100
Lösungsblatt Vordruck für programmierte Fragen 101
4
I. Großhandelsgeschäfte / Außenhandelsgeschäfte
A. Ausbildungsunternehmen
Frage 1: Welche Aufgaben hat der Groß- und Außenhandel im Rahmen der Gesamtwirtschaft?
Nennen Sie 7 Aufgaben stichpunktartig.
Frage 2: Nennen und erklären Sie kurz die Betriebsformen des Großhandels.
Frage 3: Welche Ziele werden mit einer Kooperation verfolgt? Nennen Sie 4 Ziele.
Frage 4: Was ist unter „horizontaler Kooperation“ zu verstehen? Nennen Sie 4 Beispiele dafür.
Frage 5: Unterscheiden Sie die Begriffe Marktvolumen und Marktanteil.
Frage 6: Was ist unter „Ablauforganisation“ zu verstehen?
Situation zu den Fragen 7 - 9
Der neue Auszubildende Olaf Müller hat Fragen zu der Organisation in Ihrem Betrieb.
Frage 7: Herr Kümmel hat in der Rechtsabteilung eine Stabsstelle.
Was bedeutet der Begriff „Stabsstelle“?
Frage 8: Was ist das wesentliche Merkmal vom „Einliniensystem“ in der Organisation?
Frage 9: Olaf möchte die Begriffe „Improvisation“ und „Disposition“ erklärt bekommen.
Situation zu den Fragen 10 - 12
Sie werden von Ihrem Büroleiter beauftragt, gesetzliche Regelungen für die Büroarbeit
zusammenzustellen.
Frage 10: Nennen Sie 4 gesetzliche Grundlagen, die bei der Arbeit im Büro zu
berücksichtigen sind.
Frage 11: Nennen Sie 7 Bereiche (z. B. Lüftung) zu denen die Arbeitsstättenverordnung
Bestimmungen enthält.
Frage 12: Wer überwacht die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung?
Frage 13: Was ist unter Ergonomie zu verstehen?
Frage 14: Sie werden Zeuge eines schweren Unfalls. Ein Kollege kümmert sich um das
Unfallopfer. Sie werden beauftragt, einen Notruf durchzuführen. Welche Angaben müssen Sie
am Telefon machen?
5
Lösungen zu Fragenblock A
Frage 1:
- Raumüberbrückung (Transport der Ware vom Hersteller zum Abnehmer)
- Zeitüberbrückung (Lagerhaltung)
- Mengenausgleich (Kauf in größeren Mengen, Verkauf in kleineren Mengen)
- Sortimentsbildung (Aus verschiedenen Produkten wird ein Sortiment nach Kundenbedarf
erstellt.)
- Veredelung (Fachgerechte Lagerung kann den Wert der Ware erhöhen, z. B. das Reifen von
Früchten.)
- Service (Information, Beratung)
- Markterschließung (Erschließung neuer Märkte, z. B. im Ausland.)
- Absatzfinanzierung (Verkauf von Waren gegen Rechnung mit Zahlungsziel)
Frage 2:
- Spezialgroßhandel: Das Sortiment ist schmal und meist tief.
- Sortimentsgroßhandel: Es werden mehrere Warenarten angeboten. Das Sortiment ist breit.
- Zustellgroßhandel: Die Waren werden mit eigenen Fahrzeugen oder durch Frachtführer
geliefert.
- Abholgroßhandel: Die Waren werden vom Kunden selbst abgeholt.
- Cash-and-Carry Großhandel: Der Kunde bedient sich selbst und zahlt sofort.
- Regalgroßhandel (Rack Jobber): Es werden vom Einzelhändler Regale gegen Provision zur
Verfügung gestellt. Die Befüllung und Betreuung erfolgt durch den Großhändler.
Frage 3:
- Kostensenkung
- Absatzsteigerung / Absatzsicherung
- Risikominderung
- Interessengemeinschaft (Gemeinsam können Interessen besser durchgesetzt werden.)
Frage 4: Zusammenarbeit von Handelsunternehmen auf der gleichen Wertschöpfungsstufe.
- Beschaffungskooperation (z. B. bessere Konditionen durch gemeinsamen Einkauf)
- Lagerkooperation (z. B. Kostensenkung durch gemeinsames Lager)
- Absatzkooperation (z. B. gemeinsame Marketingaktivitäten)
- Transportkooperation (z. B. gemeinsamer Fuhrpark)
- Verwaltungskooperation (z. B. Entwicklung gemeinsamer Software)
Frage 5:
- Marktvolumen: Menge einer Ware, die von allen Unternehmen in einer bestimmten Zeit
abgesetzt wurde.
- Marktanteil: Menge einer Ware, die von einem bestimmten Unternehmen in einer bestimmten
Zeit abgesetzt wurde.
6
Frage 6: In der Ablauforganisation werden einzelne Arbeitsabläufe geregelt.
Beispiele: Wie werden Reklamationen behandelt? Wie wird Ware aus dem Lager angefordert?
Frage 7: Eine Stabsstelle ist eine nicht weisungsbefugte Stelle, die meist von Experten besetzt
wird. Sie bereitet Entscheidungen vor, die dann von Führungskräften getroffen werden.
Frage 8: Beim „Einliniensystem“ gibt es für jede Stelle nur eine übergeordnete Stelle, die
Weisungen erteilen darf.
Frage 9:
Improvisation: Es werden auf plötzlich auftretende Situationen fallweise, ungeplante Regelungen
getroffen.
Disposition: Regelungen, die auf einer vorher festgelegten Vorgehensweise beruhen.
Frage 10:
- Arbeitsstättenverordnung
- Gewerbeordnung
- Unfallverhütungsvorschriften (Berufsgenossenschaft)
- Arbeitszeitordnung
Frage 11: Lüftung, Beleuchtung, Sichtverbindung nach außen, künstliche Beleuchtung,
Raumtemperatur, Fußböden, Rettungswege und Notausgänge, Erste Hilfe, Nichtraucherschutz
Frage 12: Die Einhaltung wird von den Gewerbeaufsichtsämtern der Länder kontrolliert.
Frage 13: Unter Ergonomie versteht man die Anpassung des Arbeitsplatzes und der
Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse des Menschen.
Frage 14:
- Wer meldet?
- Was ist geschehen? (Brandunglück, Elektrounfall u. a.)
- Wo ist der Unfallort? (Ort, Straße, Hausnummer)
- Wie viele Verletzte?
- Welche Art von Verletzungen? (Atemstillstand, starke Blutung u. a.)
- Warten auf Rückfragen! (Notruf nicht von sich aus beenden, sondern warten, bis das
Gespräch von der Rettungsleitstelle beendet wird.)
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15 Prüfungsfragen Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

  • 1. Top-Prüfung Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel 400 Testaufgaben zur Prüfungsvorbereitung inkl. Lösungen Groß- und Außenhandelsgeschäfte - 130 Fragen Kaufmännische Steuerung & Kontrolle - 130 Fragen Wirtschafts- und Sozialkunde - 140 Fragen Top-Prüfung.de Claus G. Ehlert
  • 2. 2 Vorwort Dieses Buch dient zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung als Kauffrau / Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Die Fragen sind - wie bei der schriftlichen Prüfung - in programmierter und in offener Form gestellt. Sie können sich mit diesem Buch gezielt und effektiv auf mögliche Fragen vorbereiten und Schwachstellen in Ihrem Wissen aufdecken. Die Testaufgaben sind in praktischen Blöcken zu 10 - 15 Fragen aufgeteilt. Sie können immer einen Aufgabenblock bearbeiten und dann mit den Lösungen vergleichen. Einen Vordruck zum Eintragen der Lösungen für die programmierten Aufgaben können Sie sich downloaden unter www.top-pruefung.de/vordruck-1.pdf . Tipp: Wenn Sie die Antwort nicht wissen, arbeiten Sie nach dem Ausschlussverfahren. Streichen Sie die Antworten, die falsch sind. Viel Erfolg bei Ihrer Prüfungsvorbereitung! Autor: Claus G. Ehlert, Rettiner Weg 66, 23730 Neustadt http://www.top-pruefung.de/kauffrau-gross-aussenhandel.html E-mail: info@top-pruefung.de 2. Auflage: September 2015 ISBN: 978-3-943665-14-7 © 2015: Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Insbesondere die Herstellung von Kopien und der Weiterverkauf - außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle - sind nicht gestattet.
  • 3. 3 Inhaltsangabe I. Großhandelsgeschäfte / Außenhandelsgeschäfte A. Ausbildungsunternehmen 4 B. Beschaffung & Logistik I 7 C. Beschaffung & Logistik II 11 D. Marketing 16 E. Preisermittlung / Kalkulation 19 F. Verkauf / Kundenberatung 22 G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang 25 H. Lagerkennzahlen 29 I. Außenhandelsgeschäfte 32 J. Arbeitsschutz / Umweltschutz 36 II. Kaufmännische Steuerung & Kontrolle A. Buchungssätze 39 B. Abschreibung / Abgrenzung 42 C. Bewertung / Inventur 46 D. Kosten- und Leistungsrechnung 49 E. Kaufmännisches Rechnen / Verteilungsrechnen 52 F. Kalkulation 56 G. Controlling / Jahresabschluss 59 H. Zahlungsverkehr / Kredit 63 I. Information und Zusammenarbeit 67 J. Personal / Personalbuchführung 71 III. Wirtschafts- und Sozialkunde (WiSo) A. Gemischte WiSo-Fragen 74 B. Gemischte WiSo-Fragen 77 C. Betriebsrat / Mitbestimmung 79 D. Berufsausbildung 81 E. Berufliche Bildung 84 F. Unternehmensformen 87 G. Vertragsrecht, Geschäftsfähigkeit 89 H. Sozialversicherung 92 I. Der Staat und seine Institutionen / Wirtschaftspolitik 94 J. Grundlagen Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft 97 K. Steuern 99 Lösungen der WiSo-Fragen 100 Lösungsblatt Vordruck für programmierte Fragen 101
  • 4. 4 I. Großhandelsgeschäfte / Außenhandelsgeschäfte A. Ausbildungsunternehmen Frage 1: Welche Aufgaben hat der Groß- und Außenhandel im Rahmen der Gesamtwirtschaft? Nennen Sie 7 Aufgaben stichpunktartig. Frage 2: Nennen und erklären Sie kurz die Betriebsformen des Großhandels. Frage 3: Welche Ziele werden mit einer Kooperation verfolgt? Nennen Sie 4 Ziele. Frage 4: Was ist unter „horizontaler Kooperation“ zu verstehen? Nennen Sie 4 Beispiele dafür. Frage 5: Unterscheiden Sie die Begriffe Marktvolumen und Marktanteil. Frage 6: Was ist unter „Ablauforganisation“ zu verstehen? Situation zu den Fragen 7 - 9 Der neue Auszubildende Olaf Müller hat Fragen zu der Organisation in Ihrem Betrieb. Frage 7: Herr Kümmel hat in der Rechtsabteilung eine Stabsstelle. Was bedeutet der Begriff „Stabsstelle“? Frage 8: Was ist das wesentliche Merkmal vom „Einliniensystem“ in der Organisation? Frage 9: Olaf möchte die Begriffe „Improvisation“ und „Disposition“ erklärt bekommen. Situation zu den Fragen 10 - 12 Sie werden von Ihrem Büroleiter beauftragt, gesetzliche Regelungen für die Büroarbeit zusammenzustellen. Frage 10: Nennen Sie 4 gesetzliche Grundlagen, die bei der Arbeit im Büro zu berücksichtigen sind. Frage 11: Nennen Sie 7 Bereiche (z. B. Lüftung) zu denen die Arbeitsstättenverordnung Bestimmungen enthält. Frage 12: Wer überwacht die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung? Frage 13: Was ist unter Ergonomie zu verstehen? Frage 14: Sie werden Zeuge eines schweren Unfalls. Ein Kollege kümmert sich um das Unfallopfer. Sie werden beauftragt, einen Notruf durchzuführen. Welche Angaben müssen Sie am Telefon machen?
  • 5. 5 Lösungen zu Fragenblock A Frage 1: - Raumüberbrückung (Transport der Ware vom Hersteller zum Abnehmer) - Zeitüberbrückung (Lagerhaltung) - Mengenausgleich (Kauf in größeren Mengen, Verkauf in kleineren Mengen) - Sortimentsbildung (Aus verschiedenen Produkten wird ein Sortiment nach Kundenbedarf erstellt.) - Veredelung (Fachgerechte Lagerung kann den Wert der Ware erhöhen, z. B. das Reifen von Früchten.) - Service (Information, Beratung) - Markterschließung (Erschließung neuer Märkte, z. B. im Ausland.) - Absatzfinanzierung (Verkauf von Waren gegen Rechnung mit Zahlungsziel) Frage 2: - Spezialgroßhandel: Das Sortiment ist schmal und meist tief. - Sortimentsgroßhandel: Es werden mehrere Warenarten angeboten. Das Sortiment ist breit. - Zustellgroßhandel: Die Waren werden mit eigenen Fahrzeugen oder durch Frachtführer geliefert. - Abholgroßhandel: Die Waren werden vom Kunden selbst abgeholt. - Cash-and-Carry Großhandel: Der Kunde bedient sich selbst und zahlt sofort. - Regalgroßhandel (Rack Jobber): Es werden vom Einzelhändler Regale gegen Provision zur Verfügung gestellt. Die Befüllung und Betreuung erfolgt durch den Großhändler. Frage 3: - Kostensenkung - Absatzsteigerung / Absatzsicherung - Risikominderung - Interessengemeinschaft (Gemeinsam können Interessen besser durchgesetzt werden.) Frage 4: Zusammenarbeit von Handelsunternehmen auf der gleichen Wertschöpfungsstufe. - Beschaffungskooperation (z. B. bessere Konditionen durch gemeinsamen Einkauf) - Lagerkooperation (z. B. Kostensenkung durch gemeinsames Lager) - Absatzkooperation (z. B. gemeinsame Marketingaktivitäten) - Transportkooperation (z. B. gemeinsamer Fuhrpark) - Verwaltungskooperation (z. B. Entwicklung gemeinsamer Software) Frage 5: - Marktvolumen: Menge einer Ware, die von allen Unternehmen in einer bestimmten Zeit abgesetzt wurde. - Marktanteil: Menge einer Ware, die von einem bestimmten Unternehmen in einer bestimmten Zeit abgesetzt wurde.
  • 6. 6 Frage 6: In der Ablauforganisation werden einzelne Arbeitsabläufe geregelt. Beispiele: Wie werden Reklamationen behandelt? Wie wird Ware aus dem Lager angefordert? Frage 7: Eine Stabsstelle ist eine nicht weisungsbefugte Stelle, die meist von Experten besetzt wird. Sie bereitet Entscheidungen vor, die dann von Führungskräften getroffen werden. Frage 8: Beim „Einliniensystem“ gibt es für jede Stelle nur eine übergeordnete Stelle, die Weisungen erteilen darf. Frage 9: Improvisation: Es werden auf plötzlich auftretende Situationen fallweise, ungeplante Regelungen getroffen. Disposition: Regelungen, die auf einer vorher festgelegten Vorgehensweise beruhen. Frage 10: - Arbeitsstättenverordnung - Gewerbeordnung - Unfallverhütungsvorschriften (Berufsgenossenschaft) - Arbeitszeitordnung Frage 11: Lüftung, Beleuchtung, Sichtverbindung nach außen, künstliche Beleuchtung, Raumtemperatur, Fußböden, Rettungswege und Notausgänge, Erste Hilfe, Nichtraucherschutz Frage 12: Die Einhaltung wird von den Gewerbeaufsichtsämtern der Länder kontrolliert. Frage 13: Unter Ergonomie versteht man die Anpassung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse des Menschen. Frage 14: - Wer meldet? - Was ist geschehen? (Brandunglück, Elektrounfall u. a.) - Wo ist der Unfallort? (Ort, Straße, Hausnummer) - Wie viele Verletzte? - Welche Art von Verletzungen? (Atemstillstand, starke Blutung u. a.) - Warten auf Rückfragen! (Notruf nicht von sich aus beenden, sondern warten, bis das Gespräch von der Rettungsleitstelle beendet wird.) Top-Prüfung Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel – 400 Prüfungsfragen >>>