Personalisierung kann aktiv, durch den Nutzer, oder passiv, durch ein System erfolgen. Sie kann Mehrwert stiften und Klarheit schaffen, indem die schneller zu relevanten Ergebnissen führt. Sie kann aber auch verstecken und verschleiern, was wirklich relevant sein könnte.
Wo endet sinnvolle Personalisierung und wo beginnt eine Einschränkung der Entscheidungsfreiheit des Nutzers? Wie subjektiv wollen wir, dass unsere Erfahrungen mit digitalen Medien sind und was bedeutet eine stetige Optimierung maschinenlernender Systeme für unseren ganz persönlichen Zugang zu Inhalten und Funktionalitäten.
Hinter all dem steht die Frage wem Personalisierung in welchem Kontext dient und wie User Experience als Tätigkeitsfeld helfen kann diese Frage nicht nur im Sinne personalisierender Unternehmen, sondern auch im Sinne ihrer Kunden und Nutzer zu beantworten.
6. Begriffe
Implizite vs. Explizite
Personalisierung
1st party Daten vs. 3rd party
Daten
Strong AI vs. Weak AI
(“If it’s called Machine Learning it’s likely written in Python - if
it’s called AI it’s likely written in ppt.”)
7. Technologie
ML Engine
1. Define Goal
2. Gather Data
3. Build Model
4. Test Model against goal
5. Refine Model
6. GOTO 4
Daten
Quantifizierbares Ziel
Neuronales Netzwerk (vereinfachte
Darstellung)
8. Terminologie & Technologie
Recommendations based on data:
Time of Day, Day of Week, Taste, Mood, Rental
History, Feedback on past rentals, Favourite
Genres, Context of Watching, New Releases…
Könnse watempfehlen?
26. Prinzipien für menschzentrierte
Personalisierung
Erwartungskonformität
Personalisierte Interfaces dürfen nie die Konsistenz
des Produktes, des Services oder der Lösung
beeinträchtigen.
Selbstbeschreibungsfähigkeit
Mache deutlich wo, wie und auf welcher Datenbasis
personalisiert wird. Mach Personalisierung transparent
und nachvollziehbar.
Steuerbarkeit
Gib deinen Nutzer:innen immer die Möglichkeit, die
Personalisierung zu deaktivieren.