1. ReportageERFOLG
Damit sich eine Betriebslei-
tung auf ihre Kernaufgaben
konzentrieren kann,
ist sie darauf angewiesen,
Partner zu haben, auf die sie
vertrauen kann.
Die persönliche Schutzausrüstung (PSA), soll-
te ihreTräger vom Helm auf dem Kopf bis zum
Sicherheitsschuh am Fuss vor Unfallgefahren
schützen.
Rechtzeitig ersetzen
Voraussetzung für die richtige Sicherheitsaus-
rüstung ist, dass die Ausrüstung richtig sitzt
und bei der Arbeit nicht behindert.Schuhe et-
wa, die nach einer Stunde Tragezeit drücken
und schmerzen oder Handschuhe, die zu
gross, zu steif oder nicht rutschfest sind, kön-
nen das Unfallrisiko auch erhöhen.Wichtig ist,
zu berücksichtigen,dass auch ein Schutzhelm
ein Ablaufdatum hat, in den meisten Fällen
von fünf Jahren , da das Material durch Um-
welteinflüssewieHitze,Kälte,Sonneneinstrah-
lung oder den Kontakt mit chemischen Sub-
stanzen beeinträchtigt wird. Das ist bei der
besten Qualität nicht zu vermeiden.Zudem ist
es unerlässlich, einen Helm zu ersetzen, wenn
er einmal einem kräftigeren Aufprall ausge-
setzt war.
Für jeden Einsatz die richtige Lösung
Bei der Entscheidung für oder gegen ein Pro-
dukt, spielen verschiedene Faktoren eine Rol-
le.HäufigmussauchnachderbestenKompro-
misslösung gesucht werden. Es gilt zum Bei-
spiel zu bedenken,dass eine Vollschutzmaske
Vorbeugen statt
Nachsehen
mit Filter zwar die Atemluft reinigt,aber eben
auch die Sicht behindern kann. Ein guter di-
cker Schnitthandschuh kann das Schnittrisiko
zwar minimieren,aber eben nicht eliminieren,
je stärker er gefasst ist desto mehr leidet die
Beweglichkeit.NebenalldiesenÜberlegungen
ist leider sehr oft der Preis ausschlaggebend.
Zum Glück müssen gute PSA-Artikeln aber
nicht unbedingt teuer sein.Wichtig ist jedoch,
dass sie geprüft und passend zu der Tätigkeit
eingesetzt,respektive eingekauft werden.
Konformitätsabgaben
Als Orientierungshilfen gibt es abgestufte
Norm-Angaben. Für einen Handschuh gibt es
zum Beispiel verschiedene Kriterien wie etwa
Abriebfestigkeit,Schnittfestigkeit,Weiterreiss-
festigkeitundDurchstichfestigkeit.Jenachge-
plantem Einsatz kann ein Käufer sich für die
passende Kombination von Schutzstandards
entscheiden.(s.Abb.)
EN 388 (Mechanische Risiken)
A = Abriebfestigkeit 0 - 4
B = Schnittfestigkeit 0 - 5
C = Weiterreissfestigkeit 0 - 4
D = Durchstichfestigkeit 0 - 4
A B C D
4 1 3 1
Die Wahl des richtigen Artikels ist entschei-
dend für Sie und Ihre Angestellten. Deshalb
denken Sie immer daran: «Die richtige Bera-
tung fürs richtige Produkt zum richtigen
Preis», so lautet die Kerndevise beim Thema
Sicherheit.
LassenSiesichvomFachpersonalberatenund
achten Sie immer auf die Konformitätserklä-
rung. Franco Di Dio
Franco Di Dio
Die Frage nach den
unterschiedlichen Formen
des Schutzes
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