Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...
Vortrag Oelsner - Forum 3 - Beteiligungsprozesse und Gesamtkonzepte - VOLLER ENERGIE 2013
1. Bürgermitwirkung im Klimaschutz
Gerd Oelsner
Agenda-Büro
Voller Energie 2013: Energiekonferenz Metropolsolar
Kommunalforum 2: Beteiligungsprozesse und Gesamtkonzepte
2. Aktive Beteiligung: Bürgerenergieanlagen
Bild: erste netzgekoppelte Aufdachanlage
durch den Sonnenkraft Freising e.V. 1990
Seitdem viele Bürgerenergieanlagen: ab
ab Mitte der 90er Jahre im Rahmen der Lokalen Agenda 21
meist in Form der GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts)
Ab 2008 Boom Energiegenossenschaften:
In Baden-Württemberg von 5 auf ca. 120
Beispiele/Rechtsformen: Broschüre „Bürger machen Energie“
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/63256/
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3. Ehrenamtliche Energie-Initiativen
Neben Bürger-Energie-Genossenschaften
als ehrenamtliche Energieinitiativen
besonders Agenda - Gruppen & Energievereine
auf örtlicher & regionaler Ebene aktiv
Arbeitsschwerpunkte:
Information & Beratung (z. B. Energietage)
Investitionsprojekte Erneuerbare Energien (Meist PV)
Lokale & regionale Netzwerkbildung
Landesnetzwerk Ehrenamtlicher Energie-Initiativen LEE
Umfrage & Studie 2012 / 2013 (siehe Info-Blatt)
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4. Kooperativer Klimaschutz in Kommunen
Energie - Initiativen arbeiten meist mit Kommunen zusammen
Oft Gemeinderäte, Verwaltungsmitarbeiter & Bürgermeister
als Mitglieder in den Energie-Initiativen
Unterstützung von Kommunen meist durch
Ansprechpartner in der Verwaltung
Kostenlose Räumlichkeiten
Nutzung der Gemeinde-Medien
Dachflächen für Solar-Anlagen
Seltener: finanzielle Förderung Grundschule Oberweissach
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5. Formen der Bürgermitwirkung
Neben institutionalisierter Zusammenarbeit durch Energie-
Arbeitskreise, - Vereine, - Genossenschaften finden informelle
Formen der Bürgermitwirkung in Kommunen Anwendung
Bürger- und Akteursbeteiligung (Klimaschutzkonzepte) durch
Klima-Werkstätten (Bild: Horb)
Förderung durch Agenda-Büro LUBW
Runde Tische
Akteursgespräche
Befragungen
Beispiele in Broschüre: „Bürgermitwirkung im Klimaschutz“
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/29005/
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6. Erfahrungen & Herausforderungen
Klären: Wen wie beteiligen? Akteure, Multiplikatoren, Bürger…
Geeignete Form & Methode wählen > Zeitpunkt! Aufwand!
Wichtig: Zentrale Akteure gezielt
einbinden, z.B. Handwerk
nicht nur bei Konzepten, auch bei Umsetzung beteiligen
Beteiligung institutionalisieren (Arbeitskreise, runde Tische…)
( Förderung zur Gründung von Klimaschutzarbeitskreisen)
Siehe Info-Blatt „Bürgermitwirkung im Klimaschutz“
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