Social-Media Workshop beim Zentrum Innere Führung der Deutschen Bundeswehr
Zoom! #2 – Das Magazin zu den ersten Schweizer Jugendmedientagen
1. Social Media für Journalisten Impressum
Herausgeber
Soziale Medien sind gerade der Homepage oder der Website der Doch zurück zu Twitter. Konrad und Junge Medien Schweiz
jüngeren Generation sehr ver- Parlamentsdienste. Auch Zahl und Julian sind sich einig, dass man die 8000 Zürich
traut. Aber wie kann man Social Art der Follower, die Tweets selber wichtigsten Funktionen wie den www.jugendmedientage.ch
Media als Journalist optimal nut- oder Bilder können Hinweise auf Retweet, Hashtags und Mentions Redaktion
zen? Konrad Weber und Julian die Authentizität geben. beherrschen sollte. Listen seien für Janosch Szabo (Leitung)
Schmidli brachten es engagierten gewisse Themengebiete ebenfalls René Rödiger (Leitung)
JMT-Teilnehmern im Workshop Schwierige Verifikation von grossem Nutzen. Geschlosse- Melanie Obrist
„Online“ bei. Wie verifiziert ein Journalist aber ne Listen im Speziellen seien bei
Bilder und Videos aus dem Inter- Recherchen von Vorteilen, die nicht
Rebecca Dütschler
Miriam Kalunder „Ich habe noch nie einen Artikel geschrieben“
Miriam Kalunder net? Konrad und Julian kennen sofort offensichtlich sein sollen. Anna Maltsev
die Antwort und zeigen den Teil- Florance Hildebrand
Gerade bei Twitter stellt sich Jour- nehmern einige Tricks. So können Filtern und foglen William Stern
nalisten immer wieder die Frage Bilder beispielsweise auf ihre Me- Auch sollten die Filterfunktionen Alina Dekker
nach der Echtheit von Profilen in tadaten hin untersucht werden. bei der Suche benutzt werden. Matthias Strasser
sozialen Netzwerken. Das Twit- Wer digitale Bilder schiesst, der Beim Attentat von Breivik filterte Alexandra Scherrer
terprofil @ChrMoergeli gehört verewigt Zeit, Datum und teilwei- Konrad beispielsweise nach Tweets
dem echten Nationalrat Mörgeli, se sogar den Ort in der Bilddatei. in der Originalsprache, um die vie- Bildredaktion
das Profil @real_moergeli nicht Wer den Standort kennt, kann bei len Gerüchte auszuschliessen. Mit Manuel Lopez
unbedingt. Das erschliesst sich Bildern und Videos über Google einem Retweet von einem „Leader“ Layout
dem Journalisten beispielsweise Maps und Google Street View die kann ein Anliegen sehr rasch in der Melanie Obrist
bei einem Besuch auf Mörgelis Angaben prüfen. Community verbreitet werden. Manuel Lopez
Auflage
100 Exemplare
Publikation
21. Oktober 2012
Partner
Zum ersten Mal in Zürich und sogleich am Bahnhof abgefangen: Pierre Romera im Interview mit „ZoooM!“ über Datenjournalismus
Wach, präsent, die Fühler immer ausgestreckt und Journalisme + + . (Foto: Manuel Lopez)
Pierre Romera fühlt sich mitten sowohl programmieren als auch Es gibt zwei Ziele, die ich verfolge. setzen, vor uns liegt aber noch ein
„Zmitzt dinna“: Mit ihrer Sen- ruhiger. Aber Journalisten müssen Du hast ja zweimal den Ost- Eine „Rampensau“ würde ich nicht drin im Journalismus und kommt schreiben kann - es braucht nicht Das eine besteht darin, den Journa- langer Weg.
dung auf Tele Südostschweiz ihre Fühler natürlich immer aus- schweizer Medienpreis gewon- gerade sagen, aber auch nicht zu doch aus einer ganz anderen immer drei Leute. listen das Basiswissen im Program-
hat Sereina Venzin schon zwei- gestreckt haben für Geschichten. nen. Was bedeutet dir das? bescheiden. Als Journalistin muss Ecke. Als Programmierer hat der mieren zu vermitteln, damit sie mit Denkst Du, Datenjournalismus
mal den Ostschweizer Medien- Wenn sechs Uhr ist, kann ich nicht In erster Linie ist es eine grosse ich wach sein, präsent sein. Ich 24-jährige Franzose angefangen. Und Du bist was? den Experten kommunizieren kön- bekommt in der Zukunft mehr
preis gewonnen. Und als Jour- einfach Feierabend machen, wenn Wertschätzung. Das sind ja gestan- mache eine Geschichte vor allem, Heute hilft er Journalisten, Daten Angefangen habe ich als Program- nen. Ausserdem möchte ich ihnen Bedeutung?
nalistin mitten drin zu sein, ist nebenan gerade ein Grossbrand ist. dene Profis, die das bewerten. Es damit sie dem Publikum gefällt. zu analysieren und aufzuarbei- mierer, aber heute bin ich immer Mittel in die Hand geben, um diese Es wird immer verschiedene Arten
denn auch ihr Credo – real na- ist eines der schönsten Feedbacks, Wenn sie dann auch noch ausge- ten. mehr Journalist. Ich interessiere Daten zu analysieren, zu interpre- von Journalisten geben. Der Daten-
türlich, nicht virtuell. Bist du auch rund um die Uhr er- wenn man eine Auszeichnung er- zeichnet wird, dann bringt das ne- mich sehr für diesen Beruf. Die tieren und in einem Artikel zu ver- journalismus wird die Arbeitsweise
reichbar? Wie handhabst du Soci- hält. Und die Bevölkerung sieht, ben der persönlichen Freude letzt- von Alexandra Scherrer Welt der Medien fasziniert mich wenden. aber ändern. Das macht er jetzt
Rebecca Dütschler al Media? ah ja Sereina hat einen Preis für lich auch dem Sender etwas. und Florance Hildebrand und ich kenne sie sehr gut. Aller- schon.
Ich habe einen Facebook-Account ihre Sendung erhalten. Es gibt aber dings habe ich noch nie einen Ar- Gibt es noch nicht viele Journa-
Sereina Venzin, müssen Journa- aber nur unter einem anderen auch Leute, die finden, diese Prei-
Welche Bedeutung haben denn Du bist Experte im Datenjourna- tikel geschrieben. Da ich jetzt nur listen, die so mit Daten umgehen
listen immer erreichbar sein? Namen. Diesen habe ich für den se nicht so toll, weil sie es komisch
Preisverleihungen für die Me- lismus. Was versteht man darun- noch für journalistische Projekte können? Ausbildung: Études d‘informatique
Auf einer Redaktion ist man ja Fall, dass ich einmal recherchieren finden, wenn jemand sein eigenes
dienlandschaft? ter genau? arbeite, bin ich zwar immer noch Die Vorstellung, mit einem Pro- (Informatik)
nicht alleine verantwortlich. Die muss. Ansonsten pflege ich meine Projekt einsendet und es preis-
Ich denke, dass sie wichtig sind. Es Datenjournalismus ist die Kombi- Programmierer, aber richte meine grammierer zusammen zu arbei- Herkunft: Grenoble (FR)
Arbeit wird aufgeteilt. Wenn ich Freundschaften im realen Leben. würdig findet. Sie würden das eher
sind ja vor allem Fachpersonen, die nation von drei Berufen: Program- Arbeitsweise nach dem Journalis- ten, ist vielen Journalisten immer
Wohnort: Paris
zum Beispiel Redaktionsleitung Twitter benutze ich nicht. Ich bin über Drittpersonen machen. Das
solche Preisverleihungen beobach- mierer, Grafiker und Journalist. Die- mus aus. noch fremd. Auch fehlen ihnen
habe, dann kann eine Woche sehr eher der altmodische Typ, habe muss halt jeder selbst entscheiden.
ten. Die kennen die Preise. Es kann se drei Kompetenzen braucht es, oft die Kenntnisse, Tabellen und twitter: @pirhoo
stressig sein, und ich mache viel- alle Fühler ausgestreckt, aber ohne einen Journalisten auch beruflich um rohe Datensätze journalistisch Euer Projekt Journalisme ++ bie- Grafiken zu erstellen. Es gibt zwar mehr zu Journalisme ++ :
leicht Überstunden. Dafür ist dann speziell Social Media miteinzube- Ein Journalist muss also eine weiterbringen oder ihn zumindest zu nutzen und aufzuarbeiten. Es tet Weiterbildungen für Journalis- immer mehr Journalisten, die sich http://jplusplus.org
die folgende Woche wieder etwas ziehen. „Rampensau“ sein? in den Fokus rücken. ist auch möglich, dass eine Person ten an. Wie sieht so ein Kurs aus? mit diesem Thema auseinander-
2. Off The Record – Investigativer Journalismus Bunte Lippen und dunkle Städte
Im investigativen Journalismus ver Journalismus viel komplizierter Möglichkeit eines Sprachrohres für ren. Gleich wie der Journalist dem
geht es um viel Taktik und Feinge- als bei unseren Nachbarn“, meint eigene Interessen, andererseits ist Informanten Quellenschutz ver-
fühl, um an geheime und verbor- Julian Schmidli, der als investigati- das Beibehalten der Anonymität spricht, muss der Informationsquel-
gene Informationen zu gelangen. ver Journalist bei der Sonntagszei- der sogenannten Whistleblower le vertraut werden können. Dazu
Dass dabei grosse Unterschie- tung und Le Matin Dimanche tätig von grösster Wichtigkeit. Im Ge- verwenden die Medienschaffenden
de zwischen der Schweiz und ist. Als einen der Hauptgründe genzug erhält der Journalist Ein- die Zwei-Quellen-Regel als Über-
Deutschland bestehen, erklärte sieht er die Diskretion der Schwei- sicht in unveröffentlichte Daten prüfungsmethode.
Julian Schmidli am Roundtable. zer im Umgang mit ihrem Wissen und Informationsnetze. Um aber
und ihren Netzwerken. Sowieso sei überhaupt an Informanten zu kom- Gesuchte Leute
Von Melanie Obrist das deutsche System, politisch wie men, braucht es zuerst ein ausge- Selbst wenn investigativer Journa-
auch gesellschaftlich betrachtet, prägtes Netzwerk mit Ansprechs- lismus in der Schweiz einen ande-
Fällt der Begriff „investigativer viel härter und kompetitiver. personen und Bekannten aus ren Stellenwert hat als in Deutsch-
Journalismus“, ist die erste Assotia- jeglichen Bereichen. Entscheidend land, sind gute Leute selten. Laut
tion dazu wohl „Der Spiegel“, Euro- Wissen ist Macht dafür ist nicht zuletzt der Ruf des Schmidli, dessen Spezialität in der
pas auflagenstärkstes Nachrichten- Informationen gibt es nie umsonst, Journalisten, der die Glaubwürdig- Datenanalyse- und Beschaffung
Magazin. Was in Deutschland eine auch nicht für Journalisten, die keit und mögliche Zusammenar- liegt, sind investigative Journalisten
wichtige Rolle im Journalismus-Ge- sich bereits einen Namen gemacht beit massgebend beeinflusst. Das nicht nur in Politik und Wirtschaft,
füge eingenommen hat, stösst in haben. „Es ist immer ein Tausch- Vertrauen zwischen Whistleblower sondern auch in den Bereichen Kul-
der Schweiz schnell an seine Gren- handel“, meint der 27-jährige Jour- und investigativem Journalisten tur, Wissenschaft und Sport immer
zen: „In der Schweiz ist investigati- nalist. Dazu gehört einerseits die muss aber gegenseitig funktionie- mehr gesucht.
Nicole Krättli
„Ihr müsst hartnäckig sein und Rückschläge einstecken können. Die Fotoausstellung der Jugendmedientage begeisterte mit Bildern von hoher künstlerischer Qualität. (Foto: Manuel Lopez)
Jeder Artikel ist eine Chance. Geht nicht immer den einfachsten
Weg, sondern probiert auch Neues aus.“
Der letzte Abend der Jugendme- tailaufnahmen war an der Fotoaus- nicht einmal weiss, dass er gerade
Basel für super Stimmung und run-
dientage stand ganz im Zeichen stellung am Samstagabend in der fotografiert wird.“ Neben Men- deten den letzten Abend der ersten
Sereina Venzin
der Fotografie. 16 Nachwuchs- Remise alles zu sehen. „Ich hätte schen fotografiert Jan am liebsten
Schweizer Jugendmedientage ab.
talente stellten in der Remise in nie gedacht, dass es so gute Fotos grosse Städte bei Nacht. NebenbeiWährend die jungen Nachwuchs-
Zürich ihre besten Werke zu ver- zu sehen gibt. Die meisten Fotogra- engagiert sich der Hobbyfotograf journalisten, -redaktoren, und -fo-
schiedensten Themen aus und fen sind zwischen 16 und 20 und die für Tink.ch und möchte am liebsten
tografen beim Grillieren die vielen
begeisterten Teilnehmer und Be- Bilder sind wirklich sehr professio- Fotojournalist werden. Eindrücke der letzten Tage disku-
sucher gleichermassen. nell und kreativ gemacht – ich bin tierten, war das Fazit eindeutig:
beeindruckt“, sagt die 22-jährige Abschluss mit The Drops Die ersten Jugendmedientage der
Simone Rau Anna Maltsev Sophie, die an den JMT teilnahm. Neben der beeindruckenden Aus- Schweiz werden bestimmt nicht
„Schreiben, schreiben, schreiben, soviel wie möglich stellung sorgten „The Drops“ aus die letzten sein!
und egal wo. Seid vor allem offen gegenüber „Ich fotografiere, weil ich es ein- Gelungener Abschluss
Menschen, Themen und Medienkanälen.“ fach liebe“, sagt Elias Kaiser und Ein anderer dieser Nachwuchsta-
strahlt. Neben ihm hängt seine lente ist Jan Müller. Von klein auf
neueste Fotoserie „Lips“. In beein- hat der heute 20-Jährige gerne fo-
druckender Art und Weise hat der tografiert, vor zwei Jahren kaufte er
„Ihr müsst für den Journalismus leben, das Feuer haben. Streckt auch
23-Jährige die Nahaufnahme von sich die erste Spiegelreflexkamera.
in der Freizeit alle Fühler nach spannenden Geschichten aus.“
Lippen in verschiedenen Farben Mit viel Liebe zum Detail konzent-
in Szene gesetzt. Seine Kreativi- riert er sich nun vor allem auf Mo-
sie. Dass sie solange recherchieren Anstellung beim Beobachter war tät auszuleben, ist dem Studenten mentaufnahmen. „Ich mag keine
Der Beobachter lebt langsam kann, wie sie dafür Zeit braucht, ist
für Nicole ein Privileg. „Das Produkt
sie Praktikantin bei der „Südost-
schweiz“, beim „TagiMagi“, beim
besonders wichtig. „Ich habe mir
fest vorgenommen, immer noch
gestellten Fotos. Den besonderen
Augenblick einzufangen – eine be-
Es gibt einige Printmedien, die im sumentenmagazin erscheint alle ist so letztlich von hoher Qualität“, „Stern“ und noch vielen mehr. Vor meine eigenen Ideen umzusetzen stimmte Atmosphäre – das geht
heutigen Nachrichtenfluss noch zwei Wochen. Eine Woche bevor es sagt Nicole. Die Möglichkeit zu auf- allem die Zeit bei der „Südost- – egal wie viele Aufträge ich ein- am besten, wenn der Fotografierte
die Möglichkeit haben, „richtig“ in den Druck geht, müssen die Arti- wändigen Nachforschungen habe schweiz“ behält sie als gute Schule mal habe.“ Und über mangelnde
zu recherchieren. Was sich po- kel komplett sein. Wo bleibt da die aber auch seine Nachteile. „Beim in Erinnerung. Aufträge kann sich Elias schon jetzt
sitiv anhört, hat aber nicht nur
Vorteile.
Zeit für anspruchsvolle Recherche? Beobachter können wir uns nicht
in ein aktuelles Thema vertiefen. Lehrgeld bei der Tageszeitung
nicht beklagen – seit einem Jahr
lebt er von seiner Leidenschaft.
The Drops – „Wir haben einen Song für euch“
Drei Monate Recherche Denn eine Woche später kann alles Sie empfiehlt jungen Journalisten „The Drops“ waren nicht nur vor- Song zum Besten. Die Ansage war nach dem Auftritt gegenüber Zoo-
Von Alina Dekker Nicole Krättli ist seit rund zwei wieder anders aussehen.“ Deshalb unbedingt zuerst Erfahrungen bei Professionell und kreativ dergründig das musikalische High- simpel: „Wir haben einen Song für om! Er ist übrigens der Bruder von
Jahren Redaktorin beim „Beobach- müsse man sich auf zeitlose The- einer Tageszeitung zu sammeln, Zusammen mit 15 weiteren Jung- light des Samstagabends. Nach euch.“ Was dann folgte, war typisch Elias Kaiser, der nebst anderen in
Die Schnelllebigkeit des heutigen ter“. Für ihre letzte Titelstory hat men konzentrieren. Schlecht findet bevor sie sich überlegen zum Maga- fotografinnen und Jungfotografen ihrem Auftritt in der Remise über- für die junge Basler Band: jung, der Fotoausstellung ausgewählte
Journalismus macht intensive Re- sie fast drei Monate lang recher- zinjournalismus zu wechseln. „Denn
das die Journalistin aber nicht. „Es hatte er die Chance, einige seiner raschten sie das JMT-Newsroom- spontan und mit dem richtigen Ge- Bilder zeigte.
cherche immer schwieriger. Trotz- chiert. „Neben der Haupttätigkeit, ist nun mal etwas Anderes und es bei einer Tageszeitung bist du nicht Werke an den Jugendmedientagen Team mit einem kleinen Extra- fühl fürs Publikum. Die Musiker der
dem gibt es immer noch Printme- dem Recherchieren, muss ich mich kommt immer darauf an, wo man einfach Praktikant. Du wirst wirk- in Zürich auszustellen. Von profes- Auftritt. Sänger Noah Kaiser und Band, die zum DRS3-Best-Talent Ein ausführliches Interview mit
dien, welche die Recherche als aber natürlich auch noch anderen sich selbst sieht.“ lich gebraucht“, sagt Nicole: „Du sionellen Studioporträts über dy- Schlagzeuger Kevin Guida schau- gewählt wurde, wissen sehr genau, „The Drops“ gibt es im Blog auf
Hauptbestandteil ihrer journalisti- Arbeiten widmen. Sonst gäbe es lernst einiges mehr und bist in der namische Konzertaufnahmen und ten im Hinterzimmer vorbei und was sie wollen: „Auf grossen Büh- www.jugendmedientage.ch zu hö-
schen Arbeit sehen. Eines von ih- nicht alle zwei Wochen eine neue Nicole hat mit 24 Jahren schon ei- Zukunft für fast jedes Printmedium poetische Schwarz-Weiss-Fotogra- gaben direkt am Newsdesk einen nen spielen“, sagte Noah Kaiser ren.
nen ist der „Beobachter“. Das Kon- Ausgabe des Beobachters“, erklärt nen langen Lebenslauf. Vor ihrer gerüstet.“ fien bis hin zu faszinierenden De-