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(Kurzform)
Eleganz und Glanz
Ausbau des Swissôtels in Dresden wird höchsten Ansprüchen gerecht
In der Dresdner Altstadt hat mit dem Swissôtel Am Schloss ein 5-Sterne-Hotel seine Pforten
geöffnet, das seinen Gästen höchsten Komfort bietet. Entsprechend hoch waren die
Anforderungen an die eingesetzte Produkte und Leistungen im Ausbau. Besondere
Aufmerksamkeit wurde der farblichen Gestaltung von öffentlichen Flächen wie Lobby und
Fluren geschenkt, für die entsprechend dem Trend der Zeit Spezialbeschichtungen mit
metallischer Anmutung erwünscht waren. Die Dresdner Jeschke Maler-Bau-Service GmbH
erhielt den Zuschlag für die Arbeiten und entschied sich für den Einsatz von Art Velluto in der
Lobby und Metallocryl in den Fluren. Dank handwerklichem Geschick und größter Sorgfalt
wurde sie den in sie gesetzten Erwartungen gerecht und erfüllte den Auftrag mit Bestnote.




Bautafel

Objekt: Swissotel Dresden Am Schloss

Auftraggeber: Baywobau Baubetreuung GmbH

Generalauftragnehmer: Dreßler Bau Dresden

Architekten: IPRO Dresden

Innenarchitekten: Atelier Zürich (Entwurfsplanung)

Büro CM Design Hamburg (Ausführungsplanung)

Betreiber: Swissôtel Hotels & Resorts

Planung: 2008    Bau: 2010 -2012




                                                                                              1
Eleganz und Glanz


Ausbau des Swissôtels in Dresden wird höchsten Ansprüchen gerecht


In der Dresdner Altstadt entsteht zwischen Neumarkt und Residenzschloss ein neues
Stadtquartier, das sich im Zeitfenster zwischen Historie und Moderne bewegt. Mehr als 90
Millionen Euro investiert Bauherr Baywobau Dresden dort in Hotel- und Wohnungsbau.
Seine Pforten geöffnet hat seit April dieses Jahres das mit fünf Sternen bedachte Swissôtel
Dresden Am Schloss, das mit einem hochmodernen Ambiente in idealer Lage aufwarten
kann. Semperoper, Zwinger und Frauenkirche sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
In den Neubau flossen viele historische Elemente mit ein. „Unsere Gäste“, so General
Manager Yvette Thüring, „staunen immer wieder über die Architektur unseres Hauses.“ Die
individuelle Gebäude- und Fassadengestaltung nach historischem Vorbild führe zu den
unterschiedlichsten Raumausschnitten und Ausblicken. Das Gebäudeensemble bringt es auf
ein Dutzend Fassaden, die sich weitgehend an die ursprüngliche Bebauung anlehnen. Das
Hotel mit seinen 235 Zimmern und Suiten wird auf der Basis eines Pachtvertrages betrieben
und hat sich auf die Fahne geschrieben, in seinen Angeboten sächsische und
schweizerische Elemente zu vereinen. Dieses Anliegen machten sich auch die
Innenarchitektin Claudia Silberschmidt von Atelier Zürich und CM Design zu eigen, die es
gemäß dem historischen Vorbild nicht an Akkuratesse und Noblesse fehlen ließen.

Metalleffekte im Trend


Bei der Raumgestaltung kamen hochwertige Materialien aus Nah und Fern zum Einsatz,
deren Verarbeitung handwerkliches Geschick und sorgfältige Verarbeitung erfordern.
Meißner Porzellan fand ebenso Verwendung wie Carrara-Marmor und das von einer in der
Schweiz verbreiteten Zirbelkiefer gewonnene Arvenholz. Bei der Farbgebung liegen derzeit
metallische Effekte im Trend, die im Ergebnis der Entwicklung entsprechender Werkstoffe
und Techniken rationell aufgebracht werden können. Sie waren auch im Dresdner Swissôtel
erwünscht. Die glasüberdachte Lobby sollte zum Beispiel mit einer Beschichtung
ausgestattet werden, die diesen Metalleffekt besitzt und mit Blick voraus bei Bedarf
auszubessern ist. Die Wahl fiel auf die dekorative, metallisch schattierende Spachtelmasse
Art Velluto der Alligator Farbwerke im Farbton Basalt, die nach einer Grundierung in zwei
Arbeitsgängen zunächst verdünnt mit einer Mohairwalze und anschließend unverdünnt mit
einer Venezianer-Kelle aufgetragen bzw. nach kurzer Ablüftzeit abgescheibt wird. Auf diese
Weise entsteht ihre charakteristische samtige Oberfläche. Als besondere Herausforderung
bezeichnete Malermeister Dieter Jeschke, Geschäftsführer der ausführenden Jeschke Maler-
Bau-Service GmbH aus Dresden, die Gestaltung des Treppenaufganges mit leicht
                                                                                              2
geschwungenen Oberflächen, weil die Verarbeitung von Art Velluto üblicherweise ebene
Flächen erfordert.


Glänzende Optik, besonderes Flair


Eleganz und Glanz begleiten den Gast auf seinem weiteren Weg. Denn auch die Flure
erhielten mit der metallisch anmutenden Spezialbeschichtung Metallocryl aus dem Hause
Caparol, bei der Aluminiumpigmente für die glänzende Optik sorgen, ihr besonderes Flair.
Durch das Reinacrylat-Bindemittel sind die Aluminiumpartikel fest eingebunden, so dass an
der Oberfläche kein „Schreibeffekt“ entsteht. Im Zuge der Vorbereitung des Untergrundes
wurde Capaver AkkordVlies G40 auf die Wandflächen geklebt und mit der
scheuerbeständigen, umweltschonenden Innenfarbe MattLatex überstrichen. Im nächsten
Schritt erfolgte der Auftrag der wegen der starken Lichtreflexion für schwach beleuchtete
Treppenhäuser und Flure besonders geeigneten, hochbeanspruchbaren Universalfarbe
Amphibolin. Das Finale des aufwändigen Beschichtungsaufbaus bestritten extra dafür
geschulte Mitarbeiter der Bau- und Malerfirma, die Metallocryl mit der Bürste gekonnt im
Kreuzschlag auftrugen. Bei der Abnahme der mehr als 3000 Quadratmeter Wandflächen in
den Fluren habe es keinerlei Beanstandungen gegeben, vermerkte Geschäftsführer Jeschke
nicht ohne Stolz und verwies in diesem Zusammenhang auf die gute Partnerschaft mit
Caparol-Fachberater André Wittwer. In den auf das Modernste eingerichteten Zimmern
wurde auf das AkkordVlies G40 gleichfalls MattLatex gestrichen.


Ihre Handschrift hat die Jeschke Maler-Bau-Service GmbH nicht nur in den Räumlichkeiten
des Hotels, sondern auch an einer der Fassaden hinterlassen. Bei der Farbgestaltung samt
eindrucksvoller Illusionsmalerei war die Silikonharz-Fassadenfarbe AmphiSilan in der Nano-
Quarz-Gitter-Technologie für langfristig saubere und farbbrillante Oberflächen erste Wahl.
„Die Mitarbeit an einem exklusiven Hotel erfordert in jeder Hinsicht von uns exklusive
Produkte und handwerkliche Leistungen“, resümiert Geschäftsführer Jeschke.

Wolfram Strehlau




                                                                                             3
Bildunterschriften




Ansicht Hotel




In der Dresdner Altstadt entsteht zwischen Neumarkt und Residenzschloss ein neues
Stadtquartier. In idealer Lage befindet sich dort das jetzt eröffnete 5* Swissôtel Dresden Am
Schloss.

Foto: Caparol/DAW




Fotos 1 und 1a




Die in Metallglanzeffekte getauchte Lobby mit ihrer überdimensionalen Tischlampe im
Mittelpunkt beeindruckt genauso wie die Gestaltung des schwungvollen Treppenaufgangs im
Hintergrund.

Fotos: Alligator/DAW



                                                                                                4
Fotos 2 und 2a




Der Beschichtungsaufbau mit dem finalen Auftrag von Metallocryl gibt den Fluren ein
besonderes nicht alltägliches Flair.




Foto 3




Der Kreuzschlag mit Bürste hat den gewünschten, für den Gast deutlich wahrnehmbaren
optischen Effekt hervorgebracht.




Foto 4




Die in weiß gehaltenen Zimmer sind ideenreich und auf das Modernste ausgestattet.
Besonders attraktiv: Die freistehende Badewanne mit Blick aus dem Fenster.
                                                                                      5
Foto 5




Nachhaltig: Für die Fassade waren qualitativ hochwertige Werkstoffe gefragt, die für eine
optimale Farbtonstabilität und langfristig saubere Oberflächen sorgen.




Foto 6




Handwerkskunst: Die Illusionsmalerei gliedert die Fassade auf beeindruckende Weise.




Fotos: Caparol/DAW




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  • 1. (Kurzform) Eleganz und Glanz Ausbau des Swissôtels in Dresden wird höchsten Ansprüchen gerecht In der Dresdner Altstadt hat mit dem Swissôtel Am Schloss ein 5-Sterne-Hotel seine Pforten geöffnet, das seinen Gästen höchsten Komfort bietet. Entsprechend hoch waren die Anforderungen an die eingesetzte Produkte und Leistungen im Ausbau. Besondere Aufmerksamkeit wurde der farblichen Gestaltung von öffentlichen Flächen wie Lobby und Fluren geschenkt, für die entsprechend dem Trend der Zeit Spezialbeschichtungen mit metallischer Anmutung erwünscht waren. Die Dresdner Jeschke Maler-Bau-Service GmbH erhielt den Zuschlag für die Arbeiten und entschied sich für den Einsatz von Art Velluto in der Lobby und Metallocryl in den Fluren. Dank handwerklichem Geschick und größter Sorgfalt wurde sie den in sie gesetzten Erwartungen gerecht und erfüllte den Auftrag mit Bestnote. Bautafel Objekt: Swissotel Dresden Am Schloss Auftraggeber: Baywobau Baubetreuung GmbH Generalauftragnehmer: Dreßler Bau Dresden Architekten: IPRO Dresden Innenarchitekten: Atelier Zürich (Entwurfsplanung) Büro CM Design Hamburg (Ausführungsplanung) Betreiber: Swissôtel Hotels & Resorts Planung: 2008 Bau: 2010 -2012 1
  • 2. Eleganz und Glanz Ausbau des Swissôtels in Dresden wird höchsten Ansprüchen gerecht In der Dresdner Altstadt entsteht zwischen Neumarkt und Residenzschloss ein neues Stadtquartier, das sich im Zeitfenster zwischen Historie und Moderne bewegt. Mehr als 90 Millionen Euro investiert Bauherr Baywobau Dresden dort in Hotel- und Wohnungsbau. Seine Pforten geöffnet hat seit April dieses Jahres das mit fünf Sternen bedachte Swissôtel Dresden Am Schloss, das mit einem hochmodernen Ambiente in idealer Lage aufwarten kann. Semperoper, Zwinger und Frauenkirche sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. In den Neubau flossen viele historische Elemente mit ein. „Unsere Gäste“, so General Manager Yvette Thüring, „staunen immer wieder über die Architektur unseres Hauses.“ Die individuelle Gebäude- und Fassadengestaltung nach historischem Vorbild führe zu den unterschiedlichsten Raumausschnitten und Ausblicken. Das Gebäudeensemble bringt es auf ein Dutzend Fassaden, die sich weitgehend an die ursprüngliche Bebauung anlehnen. Das Hotel mit seinen 235 Zimmern und Suiten wird auf der Basis eines Pachtvertrages betrieben und hat sich auf die Fahne geschrieben, in seinen Angeboten sächsische und schweizerische Elemente zu vereinen. Dieses Anliegen machten sich auch die Innenarchitektin Claudia Silberschmidt von Atelier Zürich und CM Design zu eigen, die es gemäß dem historischen Vorbild nicht an Akkuratesse und Noblesse fehlen ließen. Metalleffekte im Trend Bei der Raumgestaltung kamen hochwertige Materialien aus Nah und Fern zum Einsatz, deren Verarbeitung handwerkliches Geschick und sorgfältige Verarbeitung erfordern. Meißner Porzellan fand ebenso Verwendung wie Carrara-Marmor und das von einer in der Schweiz verbreiteten Zirbelkiefer gewonnene Arvenholz. Bei der Farbgebung liegen derzeit metallische Effekte im Trend, die im Ergebnis der Entwicklung entsprechender Werkstoffe und Techniken rationell aufgebracht werden können. Sie waren auch im Dresdner Swissôtel erwünscht. Die glasüberdachte Lobby sollte zum Beispiel mit einer Beschichtung ausgestattet werden, die diesen Metalleffekt besitzt und mit Blick voraus bei Bedarf auszubessern ist. Die Wahl fiel auf die dekorative, metallisch schattierende Spachtelmasse Art Velluto der Alligator Farbwerke im Farbton Basalt, die nach einer Grundierung in zwei Arbeitsgängen zunächst verdünnt mit einer Mohairwalze und anschließend unverdünnt mit einer Venezianer-Kelle aufgetragen bzw. nach kurzer Ablüftzeit abgescheibt wird. Auf diese Weise entsteht ihre charakteristische samtige Oberfläche. Als besondere Herausforderung bezeichnete Malermeister Dieter Jeschke, Geschäftsführer der ausführenden Jeschke Maler- Bau-Service GmbH aus Dresden, die Gestaltung des Treppenaufganges mit leicht 2
  • 3. geschwungenen Oberflächen, weil die Verarbeitung von Art Velluto üblicherweise ebene Flächen erfordert. Glänzende Optik, besonderes Flair Eleganz und Glanz begleiten den Gast auf seinem weiteren Weg. Denn auch die Flure erhielten mit der metallisch anmutenden Spezialbeschichtung Metallocryl aus dem Hause Caparol, bei der Aluminiumpigmente für die glänzende Optik sorgen, ihr besonderes Flair. Durch das Reinacrylat-Bindemittel sind die Aluminiumpartikel fest eingebunden, so dass an der Oberfläche kein „Schreibeffekt“ entsteht. Im Zuge der Vorbereitung des Untergrundes wurde Capaver AkkordVlies G40 auf die Wandflächen geklebt und mit der scheuerbeständigen, umweltschonenden Innenfarbe MattLatex überstrichen. Im nächsten Schritt erfolgte der Auftrag der wegen der starken Lichtreflexion für schwach beleuchtete Treppenhäuser und Flure besonders geeigneten, hochbeanspruchbaren Universalfarbe Amphibolin. Das Finale des aufwändigen Beschichtungsaufbaus bestritten extra dafür geschulte Mitarbeiter der Bau- und Malerfirma, die Metallocryl mit der Bürste gekonnt im Kreuzschlag auftrugen. Bei der Abnahme der mehr als 3000 Quadratmeter Wandflächen in den Fluren habe es keinerlei Beanstandungen gegeben, vermerkte Geschäftsführer Jeschke nicht ohne Stolz und verwies in diesem Zusammenhang auf die gute Partnerschaft mit Caparol-Fachberater André Wittwer. In den auf das Modernste eingerichteten Zimmern wurde auf das AkkordVlies G40 gleichfalls MattLatex gestrichen. Ihre Handschrift hat die Jeschke Maler-Bau-Service GmbH nicht nur in den Räumlichkeiten des Hotels, sondern auch an einer der Fassaden hinterlassen. Bei der Farbgestaltung samt eindrucksvoller Illusionsmalerei war die Silikonharz-Fassadenfarbe AmphiSilan in der Nano- Quarz-Gitter-Technologie für langfristig saubere und farbbrillante Oberflächen erste Wahl. „Die Mitarbeit an einem exklusiven Hotel erfordert in jeder Hinsicht von uns exklusive Produkte und handwerkliche Leistungen“, resümiert Geschäftsführer Jeschke. Wolfram Strehlau 3
  • 4. Bildunterschriften Ansicht Hotel In der Dresdner Altstadt entsteht zwischen Neumarkt und Residenzschloss ein neues Stadtquartier. In idealer Lage befindet sich dort das jetzt eröffnete 5* Swissôtel Dresden Am Schloss. Foto: Caparol/DAW Fotos 1 und 1a Die in Metallglanzeffekte getauchte Lobby mit ihrer überdimensionalen Tischlampe im Mittelpunkt beeindruckt genauso wie die Gestaltung des schwungvollen Treppenaufgangs im Hintergrund. Fotos: Alligator/DAW 4
  • 5. Fotos 2 und 2a Der Beschichtungsaufbau mit dem finalen Auftrag von Metallocryl gibt den Fluren ein besonderes nicht alltägliches Flair. Foto 3 Der Kreuzschlag mit Bürste hat den gewünschten, für den Gast deutlich wahrnehmbaren optischen Effekt hervorgebracht. Foto 4 Die in weiß gehaltenen Zimmer sind ideenreich und auf das Modernste ausgestattet. Besonders attraktiv: Die freistehende Badewanne mit Blick aus dem Fenster. 5
  • 6. Foto 5 Nachhaltig: Für die Fassade waren qualitativ hochwertige Werkstoffe gefragt, die für eine optimale Farbtonstabilität und langfristig saubere Oberflächen sorgen. Foto 6 Handwerkskunst: Die Illusionsmalerei gliedert die Fassade auf beeindruckende Weise. Fotos: Caparol/DAW 6