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Zukunftsweisende Entwicklung in der visuellen Neuro-Rehabilitation

Sight Science – Akquise durch NovaVision

Mit Bekanntgabe vom 04. Januar 2012 hat NovaVision die Sight Science Ltd. erworben, ein Un-
ternehmen, welches 2009 basierend auf den Forschungen von Professor Arash Sahraie an der
Universität von Aberdeen gegründet wurde. (www.sightscience.com)

Als gemeinsames Eigentum von Prof. Sahraie und der Universität Aberdeen bietet Sight Science
eine interaktive computerbasierte Therapie namens Neuro-Eye Therapy („NeET“) an, die am PC
zu Hause durchgeführt werden kann. Bisher haben über 100 Patienten mit NeET gearbeitet. Dem
Unternehmen wurden in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und in Singapur
Patente zum Schutz seiner Technologie gewährt. Prof. Sahraie hat umfangreiche Forschungen
zum Thema „blindsight“ sowie zu residualer visueller Verarbeitung nach Hirnverletzungen durch-
geführt und ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft hoch angesehen.

Schwerpunkt der Arbeit von NovaVision war und wird auch weiterhin die Entwicklung von Techno-
logien sein, die die Lebensqualität von Menschen mit neurologisch bedingten Sehstörungen
verbessern. In Anbetracht der Tatsache, dass global zwischen 20% und 30% aller Schlaganfallpa-
tienten von Sehstörungen betroffen sind, hiervon etwa 16% von bleibendem Gesichtsfeldausfall,
ist der große Bedarf an visuellen Rehabilitationsmaßnahmen offensichtlich. Ausbau und Weiter-
entwicklung von entsprechenden Angeboten ist dringend erforderlich.

In Gesprächen mit Sight Science wurde deutlich, dass durch eine Kombination von NeET und der
VRT von NovaVision wesentliche Synergie-Effekte erreicht werden können. Beide Organisationen
verfügen über eine immense Erfahrung und Kompetenz, und wir glauben, dass deren Zusammen-
schluss durch die gegenseitige Ergänzung der Technologien zur Entwicklung einer neuen Genera-
tion innovativer, genau abgestimmter Therapien führen wird, die sonst nicht möglich wäre.

Wissenschaftliches Management und Wissenschaftlicher Beirat (Advisory Board)

Professor Arash Sahraie konnte von NovaVision als wissenschaftlicher Leiter (Chief Scientific Of-
ficer - CSO) im Rahmen einer Teilzeit-Abordnung der Universität Aberdeen für mindestens fünf
Jahre gewonnen werden. Prof. Sahraie wird dafür verantwortlich sein, NovaVision’s wissenschaft-
liches Bemühen um Entwicklung und Validierung von zukunftsweisenden Technologien in der vi-
suellen Rehabilitation von neurologisch bedingten Gesichtsfeldausfällen voranzutreiben. Die Ak-
quisition von Sight Science wird auch eine Zusammenarbeit mit der Universität Aberdeen
(www.abdn.ac.uk/research), einem führenden medizinischen Forschungsinstitut, langfristig etablie-
ren.

Professor Arash Sahraie als unser neuer CSO ergänzt das bestehende wissenschaftliche Team,
geführt von Sigrid Kenkel, und den wissenschaftlichen Beirat, den wir aufgebaut haben. NovaVisi-
on hat nun ein sehr starkes wissenschaftliches Beratungsgremium, das mit Professor Sahraie ar-
beiten wird um die Therapien, die wir anbieten und die zugrundeliegende Wissenschaft weiter zu
entwickeln. Professor Sahraie’s klarer Auftrag ist es sicherzustellen, dass diese zu gegebener Zeit
als weltweiter „standard of care“ gelten können, damit wir in der Lage sind allen von neurologisch
bedingtem Gesichtsfeldausfall Betroffenen zu helfen.

Der wissenschaftliche Beirat wird geführt von

Alvaro Pascual-Leone, Professor für Neurologie an der Harvard Medical School und Direktor der
Forschungsabteilung der Cognitive Neurology Unit am Beth Israel Deaconess Medical Center.
Weitere Mitglieder sind:

Jason J S Barton, Professor für Neurologie, Ophthalmologie und visuelle Wissenschaften an der
Universität von British Columbia;

Jose Romano, Leiter der Stroke Division und Associate Professor für Neurologie an der Universi-
tät von Miami Miller School of Medicine; und erst kürzlich

Josef Zihl, Prof. Dr. phil., Leiter der Forschungsgruppe und der neuropsychologischen Ambulanz
des Max Planck Institutes für Psychiatrie in München.



Zukünftige Entwicklungen: VRT und NeET

Prof. Sahraie und der wissenschaftliche Beirat der NovaVision sehen Sight Science’s NeET und
NovaVision’s VRT als sich ergänzende Therapien. Eine Fülle von Forschungsarbeiten hat gezeigt,
dass dem visuellen Verarbeitungsprozess zwei verschiedene Wahrnehmungskanäle zugeordnet
werden können: ein „Leuchtdichtekanal“, der die An- oder Abwesenheit von Lichtschein signali-
siert, und ein „räumlicher Kanal“, der die An- oder Abwesenheit von räumlichen Mustern, Objekten
etc. signalisiert. Beide Mechanismen haben sowohl sich überschneidende als auch spezifische Ei-
genschaften.

Zum Beispiel kann dem Leuchtdichtekanal eine breitere zeitliche Abstimmung („tuning“) als dem
räumlichen Kanal zugeordnet werden, dies könnte die Aktivität von Neuronen in subkortikalen und
Mittelhirnarealen widerspiegeln. Der räumliche Kanal hingegen hat spezifische räumliche Abstim-
mungseigenschaften, wahrscheinlich vermittelt durch neuronale Projektionen zu intakten extra-
striären Arealen, welche den geschädigten geniculo-striären Weg umgehen.

NovaVision’s Therapieansatz basiert auf der Stimulation des Leuchtdichtekanals während Sight
Sicence auf den räumlichen Kanal abzielt. Eine Kombination dieser Ansätze würde die maximale
Stimulation beider Prozesse gestatten. Dadurch können die Wirkmechanismen der Neuroplastizi-
tät in der Anbahnung höherer neuronaler Konnektivität und damit größerer Sensitivierung intensi-
ver unterstützt werden.

Auch die Muster der Funktionserholung nach VRT und NeET ergänzen sich gegenseitig. VRT zielt
spezifisch auf die Region der Gesichtsfeldgrenze und ist darauf ausgerichtet, die Interkonnektivität
zwischen benachbarten Neuronen anzuregen. NeET hingegen verändert die Sensitivität tief in den
blinden Regionen – Funktionserholung wird vorwiegend auf erhöhte Aktivität der verbliebenen in-
takten Projektionswege zurückgeführt.

Die Möglichkeit, beide Therapien zu kombinieren, um eine neue zukunftsorientierte Thera-
pie mit noch größerer Wirkungskraft zu erstellen, ist das entscheidende Anliegen dieser
Unternehmensfusion.




Keywords: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, visuelle Rehabilitation, Sehstörungen, Medizin-
produkte, Medizintechnik, Computertherapie, Sehtherapie, Gesichtsfeld, Gesichtsfeldausfall, neu-
rologische Rehabilitation, Hemianopsie, Restitution, Gesichtsfeldtraining, Gesichtsfeldtherapie

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  • 1. Zukunftsweisende Entwicklung in der visuellen Neuro-Rehabilitation Sight Science – Akquise durch NovaVision Mit Bekanntgabe vom 04. Januar 2012 hat NovaVision die Sight Science Ltd. erworben, ein Un- ternehmen, welches 2009 basierend auf den Forschungen von Professor Arash Sahraie an der Universität von Aberdeen gegründet wurde. (www.sightscience.com) Als gemeinsames Eigentum von Prof. Sahraie und der Universität Aberdeen bietet Sight Science eine interaktive computerbasierte Therapie namens Neuro-Eye Therapy („NeET“) an, die am PC zu Hause durchgeführt werden kann. Bisher haben über 100 Patienten mit NeET gearbeitet. Dem Unternehmen wurden in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und in Singapur Patente zum Schutz seiner Technologie gewährt. Prof. Sahraie hat umfangreiche Forschungen zum Thema „blindsight“ sowie zu residualer visueller Verarbeitung nach Hirnverletzungen durch- geführt und ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft hoch angesehen. Schwerpunkt der Arbeit von NovaVision war und wird auch weiterhin die Entwicklung von Techno- logien sein, die die Lebensqualität von Menschen mit neurologisch bedingten Sehstörungen verbessern. In Anbetracht der Tatsache, dass global zwischen 20% und 30% aller Schlaganfallpa- tienten von Sehstörungen betroffen sind, hiervon etwa 16% von bleibendem Gesichtsfeldausfall, ist der große Bedarf an visuellen Rehabilitationsmaßnahmen offensichtlich. Ausbau und Weiter- entwicklung von entsprechenden Angeboten ist dringend erforderlich. In Gesprächen mit Sight Science wurde deutlich, dass durch eine Kombination von NeET und der VRT von NovaVision wesentliche Synergie-Effekte erreicht werden können. Beide Organisationen verfügen über eine immense Erfahrung und Kompetenz, und wir glauben, dass deren Zusammen- schluss durch die gegenseitige Ergänzung der Technologien zur Entwicklung einer neuen Genera- tion innovativer, genau abgestimmter Therapien führen wird, die sonst nicht möglich wäre. Wissenschaftliches Management und Wissenschaftlicher Beirat (Advisory Board) Professor Arash Sahraie konnte von NovaVision als wissenschaftlicher Leiter (Chief Scientific Of- ficer - CSO) im Rahmen einer Teilzeit-Abordnung der Universität Aberdeen für mindestens fünf Jahre gewonnen werden. Prof. Sahraie wird dafür verantwortlich sein, NovaVision’s wissenschaft- liches Bemühen um Entwicklung und Validierung von zukunftsweisenden Technologien in der vi- suellen Rehabilitation von neurologisch bedingten Gesichtsfeldausfällen voranzutreiben. Die Ak- quisition von Sight Science wird auch eine Zusammenarbeit mit der Universität Aberdeen (www.abdn.ac.uk/research), einem führenden medizinischen Forschungsinstitut, langfristig etablie- ren. Professor Arash Sahraie als unser neuer CSO ergänzt das bestehende wissenschaftliche Team, geführt von Sigrid Kenkel, und den wissenschaftlichen Beirat, den wir aufgebaut haben. NovaVisi- on hat nun ein sehr starkes wissenschaftliches Beratungsgremium, das mit Professor Sahraie ar- beiten wird um die Therapien, die wir anbieten und die zugrundeliegende Wissenschaft weiter zu entwickeln. Professor Sahraie’s klarer Auftrag ist es sicherzustellen, dass diese zu gegebener Zeit als weltweiter „standard of care“ gelten können, damit wir in der Lage sind allen von neurologisch bedingtem Gesichtsfeldausfall Betroffenen zu helfen. Der wissenschaftliche Beirat wird geführt von Alvaro Pascual-Leone, Professor für Neurologie an der Harvard Medical School und Direktor der Forschungsabteilung der Cognitive Neurology Unit am Beth Israel Deaconess Medical Center.
  • 2. Weitere Mitglieder sind: Jason J S Barton, Professor für Neurologie, Ophthalmologie und visuelle Wissenschaften an der Universität von British Columbia; Jose Romano, Leiter der Stroke Division und Associate Professor für Neurologie an der Universi- tät von Miami Miller School of Medicine; und erst kürzlich Josef Zihl, Prof. Dr. phil., Leiter der Forschungsgruppe und der neuropsychologischen Ambulanz des Max Planck Institutes für Psychiatrie in München. Zukünftige Entwicklungen: VRT und NeET Prof. Sahraie und der wissenschaftliche Beirat der NovaVision sehen Sight Science’s NeET und NovaVision’s VRT als sich ergänzende Therapien. Eine Fülle von Forschungsarbeiten hat gezeigt, dass dem visuellen Verarbeitungsprozess zwei verschiedene Wahrnehmungskanäle zugeordnet werden können: ein „Leuchtdichtekanal“, der die An- oder Abwesenheit von Lichtschein signali- siert, und ein „räumlicher Kanal“, der die An- oder Abwesenheit von räumlichen Mustern, Objekten etc. signalisiert. Beide Mechanismen haben sowohl sich überschneidende als auch spezifische Ei- genschaften. Zum Beispiel kann dem Leuchtdichtekanal eine breitere zeitliche Abstimmung („tuning“) als dem räumlichen Kanal zugeordnet werden, dies könnte die Aktivität von Neuronen in subkortikalen und Mittelhirnarealen widerspiegeln. Der räumliche Kanal hingegen hat spezifische räumliche Abstim- mungseigenschaften, wahrscheinlich vermittelt durch neuronale Projektionen zu intakten extra- striären Arealen, welche den geschädigten geniculo-striären Weg umgehen. NovaVision’s Therapieansatz basiert auf der Stimulation des Leuchtdichtekanals während Sight Sicence auf den räumlichen Kanal abzielt. Eine Kombination dieser Ansätze würde die maximale Stimulation beider Prozesse gestatten. Dadurch können die Wirkmechanismen der Neuroplastizi- tät in der Anbahnung höherer neuronaler Konnektivität und damit größerer Sensitivierung intensi- ver unterstützt werden. Auch die Muster der Funktionserholung nach VRT und NeET ergänzen sich gegenseitig. VRT zielt spezifisch auf die Region der Gesichtsfeldgrenze und ist darauf ausgerichtet, die Interkonnektivität zwischen benachbarten Neuronen anzuregen. NeET hingegen verändert die Sensitivität tief in den blinden Regionen – Funktionserholung wird vorwiegend auf erhöhte Aktivität der verbliebenen in- takten Projektionswege zurückgeführt. Die Möglichkeit, beide Therapien zu kombinieren, um eine neue zukunftsorientierte Thera- pie mit noch größerer Wirkungskraft zu erstellen, ist das entscheidende Anliegen dieser Unternehmensfusion. Keywords: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, visuelle Rehabilitation, Sehstörungen, Medizin- produkte, Medizintechnik, Computertherapie, Sehtherapie, Gesichtsfeld, Gesichtsfeldausfall, neu- rologische Rehabilitation, Hemianopsie, Restitution, Gesichtsfeldtraining, Gesichtsfeldtherapie