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Aspekte jüdischer Geschichte                                Veranstalter
in Niedersachsen:                                             •	 Stiftung niedersächsische Gedenkstätten,
Lager – Zwangsarbeit – Deportation                               Gedenkstättenförderung Niedersachsen
1938 bis 1945                                                 •	 Historische Kommission für Niedersachsen und
                                                                 Bremen, Arbeitskreis Geschichte der Juden
  Am 9. November wird alljährlich an die Ereignisse           •	 Region Hannover, Gedenkstätte Ahlem
  des Pogroms von 1938 erinnert. Aus diesem Anlass
  möchten die Veranstalter mit einer wissenschaftlichen
                                                                                        HISTORISCHE KOMMISSION
  Tagung bisher weniger beachtete und erforschte As-                                               FÜR
  pekte der Geschichte der Juden während der NS-Zeit                                  NIEDERSACHSEN UND BREMEN
                                                                                     ARBEITSKREIS GESCHICHTE DER JUDEN
  auf dem Gebiet des Landes Niedersachsen thematisie-
  ren. Damit sollen Impulse zur weiteren Recherche und
  Dokumentation und zur Vernetzung von Initiativen und
  Institutionen gegeben werden.
                                                            Anmeldungen
  Im Fokus der Tagung stehen die Themen                       bitte bis 15.10.2012 an:
  •	 Deutsche Juden und jüdische „Mischlinge“                 Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
      im Arbeitseinsatz 1938 – 1945                           Gedenkstättenförderung Niedersachsen
  •	 Wehrmacht, Gestapo und jüdische Kriegs-                  Juliane Hummel
      gefangene 1939 – 1945                                   Im Güldenen Winkel 8
  •	 „Judendeportationen“ aus Niedersachsen                   29223 Celle
      1940 – 1945                                             T 05141 933 55 -0, -25
  •	 Deportiert nach Niedersachsen: Juden in                  F 05141 933 55 -33
      Konzentrationslagern 1943 – 1945                        juliane.hummel@stiftung-ng.de
                                                              http://gedenkstaettenfoerderung.stiftung-ng.de
  Die vier Panels werden jeweils mit Einstiegsreferaten
  eingeleitet. Kurzbeiträge zu regionalen und lokalen          Teilnahmebestätigungen werden nicht versandt. Falls
  Aspekten vertiefen die Thematik. Es konnten Referen-         eine Teilnahme aus Platzgründen nicht mehr möglich
  tinnen und Referenten gewonnen werden, die sich seit         sein sollte, informieren wir sofort nach Eingang der
  Jahren intensiv mit der Thematik beschäftigen.               Anmeldung. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
                                                               Für Verpflegung ist gesorgt.
  Die Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Tagung
  „Juden in Niedersachsen - Forschungsdesiderate und
  Forschungsansätze“ die im März 2011 stattfand. Dazu
                      ,                                     Tagungsadresse
  gab der Arbeitskreis Geschichte der Juden in der            Haus der Region, Raum N 003
                                                              Hildesheimer Straße 20
  Historischen Kommission für Niedersachsen und Bre-
                                                              30169 Hannover
                                                                                                                                       Tagung
  men eine Publikation heraus: „Juden in Niedersachsen
  1938 – 1945. Forschungsansätze und Forschungs-
  desiderate“ Hannover 2011. Auch diesmal ist eine Veröf-
             ,                                                                                                                         ASPEKTE JÜDISCHER GESCHICHTE
                                                            Anreise Stadtbahn Hannover
  fentlichung der Beiträge vorgesehen.
                                                              •	 Stadtbahnhaltestelle Aegidientorplatz (Linien 1, 2, 4,
                                                                                                                                       IN NIEDERSACHSEN
                                                                  5, 6, 8, 10, 11, 17) oder Schlägerstraße (Linien 1, 2, 8)
Tagungsleitung                                                •	 Bushaltestelle: Aegidientorplatz (Linien 100, 120, 200)               LAGER – ZWANGSARBEIT –
  •	 Dr. Marlis Buchholz, Dr. Rolf Keller                                                                                              DEPORTATION 1938 BIS 1945
     Stiftung niedersächsische Gedenkstätten,
     Gedenkstättenförderung Niedersachsen                   Die Fotos stammen aus einem kurzen Film über den Abtransport von Juden
                                                            aus dem Regierungsbezirk Hildesheim in das Warschauer Ghetto. Der Film
  •	 Dr. Werner Meiners                                     dokumentiert die Geschehnisse auf dem Gelände der Polizeischule Hildes-
     Arbeitskreis Geschichte der Juden in der               heim am 27. März 1942. Mehr als 200 Juden wurden hier registriert und      1. und 2. November 2012
     Historischen Kommission für Niedersachsen              kontrolliert und anschließend mit Sonderwagen der Straßenbahnlinie 11 in
                                                            die zentrale Sammelstelle auf dem Gelände der Israelitischen Gartenbau-
     und Bremen
                                                            schule in Ahlem bei Hannover befördert. Von dort wurden sie am 31. März
                                                            1942 nach Warschau deportiert. (Fotos: Stadtarchiv Hildesheim)             Hannover, Haus der Region
Programm

 Donnerstag, 1. November 2012     Panel 1                                                        Panel 2
                                  Deutsche Juden und jüdische „Mischlinge“ im                    Wehrmacht, Gestapo und jüdische Kriegs-
                                  Arbeitseinsatz in Niedersachsen 1938 – 1945                    gefangene 1939 – 1945

                                  „Geschlossener Arbeitseinsatz“ deutscher und öster-            Das Schicksal der Juden unter den sowjetischen Kriegs-
                                  reichischer Juden im Landkreis Leer, in Hölingen bei           gefangenen in Lagern in Norddeutschland, jugoslawi-
                                  Wildeshausen, an der Rappbode-Talsperre im Harz, in            sche Juden im Offizierslager Osnabrück, alliierte jüdische
                                  Göttingen, Hannover und bei der Untertageverlagerung           Gefangene am Beispiel des Stammlagers Sandbostel
                                  im Hils.                                                       und des Marinelagers Westertimke.

                                  Einleitung                                                     Einleitung
                                  •	 PD Dr. Susanne Heim, Forschungsprojekt Edition              •	 Dr. Rüdiger Overmans, freier Historiker, Freiburg i.Br.
                                      Judenverfolgung am Institut für Zeitgeschichte
                                      Berlin (angefragt)                                         Referenten
                                                                                                 •	 Dr. Rolf Keller, Stiftung nds. Gedenkstätten
                                  Referentinnen und Referenten                                   •	 Bernd Robionek, Humboldt-Universität Berlin
                                  •	 Dr. Werner Meiners, AK Geschichte der Juden                 •	 Dr. Jens Binner, Gedenkstätte Sandbostel
                                  •	 Dr. Manfred Grieger, Volkswagen AG, Wolfsburg
11.00 - 18.00 Uhr                 •	 Dr. Cordula Tollmien, freie Historikerin, Göttingen
ab 10.00 Uhr Anmeldung            •	 Janet von Stillfried, freie Historikerin, Hannover
                                  •	 Dr. Hilko Linnemann, KVHS/Stadtarchiv Holzminden
ab 11.00 Uhr
Begrüßung und Einführung        Kaffeepause                                                    18.00 Uhr Abendessen im Haus der Region



 Freitag, 2. November 2012        Panel 3                                                        Panel 4
                                  „Judendeportationen“ aus Niedersachsen                         Deportiert nach Niedersachsen: Juden in
                                  1940 – 1945                                                    Konzentrationslagern 1943 – 1945

                                  Vorbereitung und Durchführung des Transports in das            Arbeitseinsatz jüdischer Häftlinge in Außenkommandos
                                  Warschauer Ghetto 1942 und die Deportationen jüdischer         des KZ Neuengamme; das „Aufenthaltslager“ Bergen-
                                  Ehepartner aus „Mischehen“ und jüdischer „Mischlinge“          Belsen und die Judenpolitik des Auswärtigen Amtes.
                                  nach Theresienstadt 1944 und 1945.
                                                                                                 Einleitung
                                  Einleitung                                                     •	 Dr. Marc Buggeln, Humboldt-Universität Berlin
                                  •	 PD Dr. Susanne Heim, Berlin (angefragt)
                                                                                                 Referenten
                                  Referentinnen und Referenten                                   •	 Markus Roloff, Volkshochschule Hildesheim
                                  •	 Dr. Marlis Buchholz, Stiftung nds. Gedenkstätten            •	 Dr. Frank Ehrhardt, Gedenkstätte Schillstraße,
                                  •	 Bernhard Gelderblom, Historiker, Hameln                         Braunschweig
                                  •	 Martin Decker, freier Historiker, Bielefeld (angefragt)     •	 Dr. Sebastian Weitkamp, Gedenkstätte Esterwegen
                                  •	 Prof. Dr. Herbert Reyer, Stadtarchiv Hildesheim             •	 Dr. Thomas Rahe, Gedenkstätte Bergen-Belsen
                                  •	 Dr. Uta Schäfer-Richter, freie Historikerin, Celle
                                                                                                 Schlussbetrachtung
                                  Filmvorführung: Deportation der Hildesheimer Juden
                                  nach Warschau 1942.

9.00 - 16.00 Uhr                Mittagessen im Haus der Region

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GFN Programm Tagung Nov_2012.pdf

  • 1. Aspekte jüdischer Geschichte Veranstalter in Niedersachsen: • Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Lager – Zwangsarbeit – Deportation Gedenkstättenförderung Niedersachsen 1938 bis 1945 • Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen, Arbeitskreis Geschichte der Juden Am 9. November wird alljährlich an die Ereignisse • Region Hannover, Gedenkstätte Ahlem des Pogroms von 1938 erinnert. Aus diesem Anlass möchten die Veranstalter mit einer wissenschaftlichen HISTORISCHE KOMMISSION Tagung bisher weniger beachtete und erforschte As- FÜR pekte der Geschichte der Juden während der NS-Zeit NIEDERSACHSEN UND BREMEN ARBEITSKREIS GESCHICHTE DER JUDEN auf dem Gebiet des Landes Niedersachsen thematisie- ren. Damit sollen Impulse zur weiteren Recherche und Dokumentation und zur Vernetzung von Initiativen und Institutionen gegeben werden. Anmeldungen Im Fokus der Tagung stehen die Themen bitte bis 15.10.2012 an: • Deutsche Juden und jüdische „Mischlinge“ Stiftung niedersächsische Gedenkstätten im Arbeitseinsatz 1938 – 1945 Gedenkstättenförderung Niedersachsen • Wehrmacht, Gestapo und jüdische Kriegs- Juliane Hummel gefangene 1939 – 1945 Im Güldenen Winkel 8 • „Judendeportationen“ aus Niedersachsen 29223 Celle 1940 – 1945 T 05141 933 55 -0, -25 • Deportiert nach Niedersachsen: Juden in F 05141 933 55 -33 Konzentrationslagern 1943 – 1945 juliane.hummel@stiftung-ng.de http://gedenkstaettenfoerderung.stiftung-ng.de Die vier Panels werden jeweils mit Einstiegsreferaten eingeleitet. Kurzbeiträge zu regionalen und lokalen Teilnahmebestätigungen werden nicht versandt. Falls Aspekten vertiefen die Thematik. Es konnten Referen- eine Teilnahme aus Platzgründen nicht mehr möglich tinnen und Referenten gewonnen werden, die sich seit sein sollte, informieren wir sofort nach Eingang der Jahren intensiv mit der Thematik beschäftigen. Anmeldung. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Für Verpflegung ist gesorgt. Die Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Tagung „Juden in Niedersachsen - Forschungsdesiderate und Forschungsansätze“ die im März 2011 stattfand. Dazu , Tagungsadresse gab der Arbeitskreis Geschichte der Juden in der Haus der Region, Raum N 003 Hildesheimer Straße 20 Historischen Kommission für Niedersachsen und Bre- 30169 Hannover Tagung men eine Publikation heraus: „Juden in Niedersachsen 1938 – 1945. Forschungsansätze und Forschungs- desiderate“ Hannover 2011. Auch diesmal ist eine Veröf- , ASPEKTE JÜDISCHER GESCHICHTE Anreise Stadtbahn Hannover fentlichung der Beiträge vorgesehen. • Stadtbahnhaltestelle Aegidientorplatz (Linien 1, 2, 4, IN NIEDERSACHSEN 5, 6, 8, 10, 11, 17) oder Schlägerstraße (Linien 1, 2, 8) Tagungsleitung • Bushaltestelle: Aegidientorplatz (Linien 100, 120, 200) LAGER – ZWANGSARBEIT – • Dr. Marlis Buchholz, Dr. Rolf Keller DEPORTATION 1938 BIS 1945 Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Gedenkstättenförderung Niedersachsen Die Fotos stammen aus einem kurzen Film über den Abtransport von Juden aus dem Regierungsbezirk Hildesheim in das Warschauer Ghetto. Der Film • Dr. Werner Meiners dokumentiert die Geschehnisse auf dem Gelände der Polizeischule Hildes- Arbeitskreis Geschichte der Juden in der heim am 27. März 1942. Mehr als 200 Juden wurden hier registriert und 1. und 2. November 2012 Historischen Kommission für Niedersachsen kontrolliert und anschließend mit Sonderwagen der Straßenbahnlinie 11 in die zentrale Sammelstelle auf dem Gelände der Israelitischen Gartenbau- und Bremen schule in Ahlem bei Hannover befördert. Von dort wurden sie am 31. März 1942 nach Warschau deportiert. (Fotos: Stadtarchiv Hildesheim) Hannover, Haus der Region
  • 2. Programm Donnerstag, 1. November 2012 Panel 1 Panel 2 Deutsche Juden und jüdische „Mischlinge“ im Wehrmacht, Gestapo und jüdische Kriegs- Arbeitseinsatz in Niedersachsen 1938 – 1945 gefangene 1939 – 1945 „Geschlossener Arbeitseinsatz“ deutscher und öster- Das Schicksal der Juden unter den sowjetischen Kriegs- reichischer Juden im Landkreis Leer, in Hölingen bei gefangenen in Lagern in Norddeutschland, jugoslawi- Wildeshausen, an der Rappbode-Talsperre im Harz, in sche Juden im Offizierslager Osnabrück, alliierte jüdische Göttingen, Hannover und bei der Untertageverlagerung Gefangene am Beispiel des Stammlagers Sandbostel im Hils. und des Marinelagers Westertimke. Einleitung Einleitung • PD Dr. Susanne Heim, Forschungsprojekt Edition • Dr. Rüdiger Overmans, freier Historiker, Freiburg i.Br. Judenverfolgung am Institut für Zeitgeschichte Berlin (angefragt) Referenten • Dr. Rolf Keller, Stiftung nds. Gedenkstätten Referentinnen und Referenten • Bernd Robionek, Humboldt-Universität Berlin • Dr. Werner Meiners, AK Geschichte der Juden • Dr. Jens Binner, Gedenkstätte Sandbostel • Dr. Manfred Grieger, Volkswagen AG, Wolfsburg 11.00 - 18.00 Uhr • Dr. Cordula Tollmien, freie Historikerin, Göttingen ab 10.00 Uhr Anmeldung • Janet von Stillfried, freie Historikerin, Hannover • Dr. Hilko Linnemann, KVHS/Stadtarchiv Holzminden ab 11.00 Uhr Begrüßung und Einführung Kaffeepause 18.00 Uhr Abendessen im Haus der Region Freitag, 2. November 2012 Panel 3 Panel 4 „Judendeportationen“ aus Niedersachsen Deportiert nach Niedersachsen: Juden in 1940 – 1945 Konzentrationslagern 1943 – 1945 Vorbereitung und Durchführung des Transports in das Arbeitseinsatz jüdischer Häftlinge in Außenkommandos Warschauer Ghetto 1942 und die Deportationen jüdischer des KZ Neuengamme; das „Aufenthaltslager“ Bergen- Ehepartner aus „Mischehen“ und jüdischer „Mischlinge“ Belsen und die Judenpolitik des Auswärtigen Amtes. nach Theresienstadt 1944 und 1945. Einleitung Einleitung • Dr. Marc Buggeln, Humboldt-Universität Berlin • PD Dr. Susanne Heim, Berlin (angefragt) Referenten Referentinnen und Referenten • Markus Roloff, Volkshochschule Hildesheim • Dr. Marlis Buchholz, Stiftung nds. Gedenkstätten • Dr. Frank Ehrhardt, Gedenkstätte Schillstraße, • Bernhard Gelderblom, Historiker, Hameln Braunschweig • Martin Decker, freier Historiker, Bielefeld (angefragt) • Dr. Sebastian Weitkamp, Gedenkstätte Esterwegen • Prof. Dr. Herbert Reyer, Stadtarchiv Hildesheim • Dr. Thomas Rahe, Gedenkstätte Bergen-Belsen • Dr. Uta Schäfer-Richter, freie Historikerin, Celle Schlussbetrachtung Filmvorführung: Deportation der Hildesheimer Juden nach Warschau 1942. 9.00 - 16.00 Uhr Mittagessen im Haus der Region