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Daimler Trucks stellt Krisenfestigkeit unter Beweis

• Absatz trotz großer Marktunterschiede deutlich gestiegen
• Produktoffensive schreitet voran
• Geschäft in Russland, Indien und China kommt auf Touren
• Markteinflüsse im Jahr 2013 bleiben anspruchsvoll

Stuttgart – Das Nutzfahrzeuggeschäft ist stark von
Konjunkturzyklen geprägt, weist aber mittel- und langfristig
vielversprechende Perspektiven auf. Daimler Trucks ist auf Markt-
Zyklen vorbereitet und hat 2012 belegt, dass das
Nutzfahrzeuggeschäft auch in schwierigen Zeiten gut funktioniert.

Obwohl die Entwicklung in den Absatzmärkten sehr unterschiedlich
verlief, konnte der Absatz im Jahresvergleich erheblich gesteigert
werden. Per Ende November belief sich der Absatz der sechs
Marken Mercedes-Benz, Fuso, Freightliner, Western Star, Thomas
Built Buses und BharatBenz auf rund 424.000 (i.V. 371.000)
Einheiten. Damit wurde nicht nur das Vergleichsergebnis des
Vorjahres um 14 Prozent übertroffen, sondern nach elf Monaten das
Gesamtjahresvolumen aus dem Jahr 2011 von rund 426.000
Einheiten praktisch schon erreicht.




Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
Dazu Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich     Seite 2
für Daimler Trucks und Daimler Buses: „Wir können mit der
Entwicklung des Jahres 2012 durchaus zufrieden sein. Uns ist trotz
volatiler Märkte eine deutliche Absatzsteigerung gelungen. Das
zeigt, dass unser globales Geschäftsmodell „Trucks for the World“
Früchte trägt. Mit unseren zunehmenden Aktivitäten in
vielversprechenden Märkten wie in Russland, Indien und China sind
wir gut unterwegs, um noch stärker als bisher von der weltweit
weiter wachsenden Nutzfahrzeugnachfrage zu profitieren.“
Renschlers Vertrag als Daimler-Vorstandsmitglied verantwortlich für
Lkw und Busse war vor wenigen Tagen um fünf Jahre bis zum 30.
September 2018 verlängert worden.

Wachstumsträger für Daimler Trucks im zu Ende gehenden Jahr
waren insbesondere die Märkte in Asien und in Nordamerika. Trucks
NAFTA setzte in den ersten elf Monaten rund 129.000 Lkw ab, ein
Plus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch deutlicher fiel
der Zuwachs in Asien aus. Die Verkäufe von Trucks Asia wuchsen
von Januar bis November 2012 im Jahresvergleich um fast ein Drittel
auf 162.000 (i.V. 124.000) Fahrzeuge. Der Absatz von Fuso in Japan
verbesserte sich dabei überproportional um 35 Prozent auf rund
32.000 Einheiten.

Herausfordernd war 2012 insbesondere der brasilianische Markt.
Dort führte die zu Jahresbeginn eingeführte neue Abgasnorm Euro V,
eine konjunkturelle Schwächephase und die lange Zeit herrschende
Unklarheit über finanzielle Anreize zum Kauf von Investitionsgütern
zur starken Zurückhaltung der Käufer. Dem konnte sich auch die
Lkw-Sparte LA (Lateinamerika) nicht entziehen, der Absatz ging in
Brasilien um 31 Prozent auf knapp 28.000 Fahrzeuge zurück. In
Europas Märkten hinterließ die Schuldenkrise Bremsspuren im
Absatz, aus denen Mercedes-Benz allerdings dank der vom neuen
Actros angeführten Modelloffensive ausscheren konnte. Die
Verkäufe von Mercedes-Benz-Lkw in Europa lagen per Ende
November deshalb um 3 Prozent über dem Vorjahresniveau und




Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
addierten sich auf fast 76.000 Einheiten. Gut unterwegs war           Seite 3
Mercedes-Benz auch in der Türkei. Dort konnte der Absatz in den
ersten elf Monaten um 2 Prozent auf rund 14.900 Fahrzeuge
ausgebaut werden.

Aufgrund der Entwicklung in Europa und der Türkei konnte der
Markteinbruch in Brasilien zumindest teilweise aufgefangen werden.
Dennoch schrumpfte der Absatz von Trucks EU/LA
(Europa/Lateinamerika) von Januar bis November 2012 im
Jahresvergleich um sechs Prozent auf rund 132.500 (i.V. 141.200)
Einheiten.

Fortgesetzt hat Mercedes-Benz Lkw 2012 seine Produktoffensive.
Nachdem der neue Actros bei Vergleichsfahrten unter Beweis
stellte, dass der neue Schwer-Lkw auch in der Euro VI-Variante
deutlich weniger Kraftstoff verbraucht als sein Vorgänger, wurde im
Herbst der speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelte
Antos der Öffentlichkeit vorgestellt. Folgen wird im Frühjahr 2013
das Baustellenfahrzeug unter dem Namen Arocs. „Actros, Antos und
Arocs sind greifbare Ergebnisse unserer Schwer-Lkw-Plattform, mit
der Daimler Trucks seine Modul- und Baukastenstrategie
vorantreibt. Diese Strategie hat zum Ziel, weltweit eine möglichst
hohe Gleichteilrate zu erreichen und so Synergie- und Skaleneffekte
zu generieren“, so Andreas Renschler.

Dass Daimler Trucks nicht nur bei konventionellen Antrieben
Benchmark ist, wurde unter anderem durch den auf der IAA dem
dem europäischen Publikum vorgestellten Fuso Canter Eco Hybrid
untermauert. Der neue Canter Eco Hybrid verbraucht bis zu 23
Prozent weniger Kraftstoff als ein vergleichbarer konventioneller
Canter. Angesichts eines moderaten Aufpreises für die Hybrid-
Antriebstechnik amortisiert sich der Canter Eco Hybrid damit bei
üblichen Fahrleistungen bereits nach drei bis vier Jahren.




Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
Kräftig voran kam Daimler Trucks im Jahr 2012 mit seinen             Seite 4
Aktivitäten in den Schwellenländern. In Russland wurde die seit
2008 bestehende Partnerschaft zwischen Daimler Trucks und dem
dortigen Marktführer für schwere Lkw, Kamaz, erweitert. Die beiden
Joint Venture Mercedes-Benz Trucks Vostok (MBTV) und Fuso Kamaz
Trucks Rus (FKTR) gewinnen an Fahrt. Im November wurde ein
Lieferabkommen über Motoren und Achsen für Lkw und Busse des
russischen Unternehmens unterzeichnet. Gerechnet wird mit einem
jährlichen Liefervolumen von zunächst über 7.000 Motoren und
15.000 Achsen. In Zukunft planen beide Unternehmen im Rahmen
eines Joint Venture eine gemeinsame Achsfertigung in Russland.
Daimlers Nutzfahrzeugsparte wird damit ihr Komponenten-Netzwerk
in Russland auf- und ausbauen. Erst im Juni dieses Jahres hatten
Daimler und Kamaz die Unterzeichnung eines Lizenzvertrages
verkündet, der die Belieferung und schrittweise Lokalisierung von
Mercedes-Benz Axor Kabinen für die neue Generation der Kamaz-
Lkw vorsieht, die nächstes Jahr in den russischen Markt eingeführt
wird.

„Inzwischen profitiert Daimler Trucks von der Partnerschaft mit
Kamaz gleich dreifach: Zum einen etablieren sich unsere Joint
Venture mit Kamaz für Mercedes-Benz und Fuso Lkw im russischen
Markt und wir verkaufen Komponenten an unseren Partner. Zum
anderen sind wir am Marktführer beteiligt, der dank unserer
Komponenten technologisch deutliche Fortschritte macht und damit
größere Absatzchancen erhält“, sagte Andreas Renschler. In
Russland steigerte Daimler Trucks den Absatz in den ersten elf
Monaten insgesamt um 34 Prozent auf rund 6.600 Einheiten.

In Indien, dem weltweit drittgrößten Lkw-Markt, ist Daimler Trucks
inzwischen mit der eigenen Marke BharatBenz vertreten. Nach
einem Investment von 700 Mio. Euro für das Gesamtprojekt ging das
Werk in Chennai im April 2012 in Betrieb. Gestartet wurde die
Produktion mit schweren Lkw, im vierten Quartal 2012 folgten
mittelschwere Modelle. Gefertigt werden können aktuell 36.000 Lkw




Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
pro Jahr, geplant ist eine Ausweitung der Kapazität auf mehr als         Seite 5
70.000 Einheiten. Insgesamt will die indische Tochter Daimler India
Commercial Vehicles (DICV) bis 2014 17 Lkw-Modelle von 7 bis 49
Tonnen auf den Markt bringen. Die Fahrzeuge sind speziell für die
steigenden Kundenanforderungen in Indien konzipiert.

Im chinesischen Lkw-Markt fährt Daimler Trucks eine
Doppelstrategie. Die Premium-Produkte von Mercedes-Benz Lkw
erfahren einen immer stärkeren Zuspruch. In diesem Jahr dürften gut
6.000 Lkw mit dem Stern im Reich der Mitte verkauft werden, ein
Rekord. Damit hat der chinesische Absatz für Mercedes-Benz Lkw
eine Größe erreicht, die ihn auf ein Niveau mit den Verkäufen in
Kernmärkten in Europa bringt. Große Wachstumschancen gibt es in
China auch im Volumensegment, das Daimler Trucks seit Anfang Juli
über das Joint Venture mit Foton (Beijing Foton Daimler Automotive)
und die Lkw-Marke Auman bedient.

In vielen Schwellenländern gewinnen so genannte „Modern
Domestic“ Trucks, zu denen die mittelschweren und schweren
Auman-Lkw und auch die BharatBenz-Modelle gehören, deutlich
Marktanteile. Das gleichnamige Segment für qualitativ hochwertige,
robuste und gleichzeitig wirtschaftliche Lkw wird nach
Experteneinschätzung in Ländern wie China oder Indien in den
nächsten Jahren am stärksten zulegen.

Im kommenden Jahr sieht Daimler Trucks gute Chancen, an die
Absatzerfolge des Jahres 2012 anknüpfen zu können. Die Erwartung
fußt auf der Expertenprognose, dass der globale Lkw-Markt
insgesamt leicht wachsen wird, Daimler Trucks von seiner globalen
Aufstellung profitiert und dabei bestrebt ist, weitere Marktanteile zu
gewinnen. „Allerdings dürfen Risikofaktoren die wie europäische
Schuldenkrise oder staatliche Regulierungsmaßnahmen auf die Lkw-
Nachfrage nicht unterschätzt werden“, so Andreas Renschler. Mittel-
und langfristig bleibt die Lkw-Branche eine Wachstumsindustrie,
Experten rechnen bis zum Jahr 2020 mit einem durchschnittlichen




Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
jährlichen Wachstum des weltweiten Lkw-Marktes zwischen drei und                                         Seite 6
vier Prozent an dem Daimler Trucks laut Renschler dank seiner
globalen Aufstellung und der Vielfalt der Marken überproportional
partizpieren wird. Dazu Renschler weiter: „Wir sind die Nummer Eins
bei mittelschweren und schweren Lkw und haben alle Instrumente
an Bord, diese Position nachhaltig zu festigen.“

Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger
Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beab-
sichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen
solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicher-
heiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen
Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine
Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinan-
zierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt
wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren
Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten,
Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer
und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte
und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und
bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen,
Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder
Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die
erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die
Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbe-
sondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die
Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie
Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender
behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher
Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht
von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicher-
heitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen
zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten
Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung,
vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen
am Tag der Veröffentlichung basieren.


Über Daimler
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäfts-
feldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und
Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw
und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet
Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienst-‚
leistungen an.Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des
Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler
auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne
Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern.
Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel,
langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler




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dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brenn-
stoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für     Seite 7
Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen
in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen
Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt,
die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und
Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsen-
kürzel DAI). Im Jahr 2011 setzte der Konzern mit mehr als 271.000 Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge
ab. Der Umsatz lag bei 106,5 Mrd. €, das EBIT betrug 8,8 Mrd. €.




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  • 1. Ansprechpartner: Telefon: Presse-Information Heinz Gottwick 0711-17 41525 Uta Leitner 0711-17 41526 27. Dezember 2012 Daimler Trucks stellt Krisenfestigkeit unter Beweis • Absatz trotz großer Marktunterschiede deutlich gestiegen • Produktoffensive schreitet voran • Geschäft in Russland, Indien und China kommt auf Touren • Markteinflüsse im Jahr 2013 bleiben anspruchsvoll Stuttgart – Das Nutzfahrzeuggeschäft ist stark von Konjunkturzyklen geprägt, weist aber mittel- und langfristig vielversprechende Perspektiven auf. Daimler Trucks ist auf Markt- Zyklen vorbereitet und hat 2012 belegt, dass das Nutzfahrzeuggeschäft auch in schwierigen Zeiten gut funktioniert. Obwohl die Entwicklung in den Absatzmärkten sehr unterschiedlich verlief, konnte der Absatz im Jahresvergleich erheblich gesteigert werden. Per Ende November belief sich der Absatz der sechs Marken Mercedes-Benz, Fuso, Freightliner, Western Star, Thomas Built Buses und BharatBenz auf rund 424.000 (i.V. 371.000) Einheiten. Damit wurde nicht nur das Vergleichsergebnis des Vorjahres um 14 Prozent übertroffen, sondern nach elf Monaten das Gesamtjahresvolumen aus dem Jahr 2011 von rund 426.000 Einheiten praktisch schon erreicht. Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
  • 2. Dazu Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich Seite 2 für Daimler Trucks und Daimler Buses: „Wir können mit der Entwicklung des Jahres 2012 durchaus zufrieden sein. Uns ist trotz volatiler Märkte eine deutliche Absatzsteigerung gelungen. Das zeigt, dass unser globales Geschäftsmodell „Trucks for the World“ Früchte trägt. Mit unseren zunehmenden Aktivitäten in vielversprechenden Märkten wie in Russland, Indien und China sind wir gut unterwegs, um noch stärker als bisher von der weltweit weiter wachsenden Nutzfahrzeugnachfrage zu profitieren.“ Renschlers Vertrag als Daimler-Vorstandsmitglied verantwortlich für Lkw und Busse war vor wenigen Tagen um fünf Jahre bis zum 30. September 2018 verlängert worden. Wachstumsträger für Daimler Trucks im zu Ende gehenden Jahr waren insbesondere die Märkte in Asien und in Nordamerika. Trucks NAFTA setzte in den ersten elf Monaten rund 129.000 Lkw ab, ein Plus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch deutlicher fiel der Zuwachs in Asien aus. Die Verkäufe von Trucks Asia wuchsen von Januar bis November 2012 im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 162.000 (i.V. 124.000) Fahrzeuge. Der Absatz von Fuso in Japan verbesserte sich dabei überproportional um 35 Prozent auf rund 32.000 Einheiten. Herausfordernd war 2012 insbesondere der brasilianische Markt. Dort führte die zu Jahresbeginn eingeführte neue Abgasnorm Euro V, eine konjunkturelle Schwächephase und die lange Zeit herrschende Unklarheit über finanzielle Anreize zum Kauf von Investitionsgütern zur starken Zurückhaltung der Käufer. Dem konnte sich auch die Lkw-Sparte LA (Lateinamerika) nicht entziehen, der Absatz ging in Brasilien um 31 Prozent auf knapp 28.000 Fahrzeuge zurück. In Europas Märkten hinterließ die Schuldenkrise Bremsspuren im Absatz, aus denen Mercedes-Benz allerdings dank der vom neuen Actros angeführten Modelloffensive ausscheren konnte. Die Verkäufe von Mercedes-Benz-Lkw in Europa lagen per Ende November deshalb um 3 Prozent über dem Vorjahresniveau und Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
  • 3. addierten sich auf fast 76.000 Einheiten. Gut unterwegs war Seite 3 Mercedes-Benz auch in der Türkei. Dort konnte der Absatz in den ersten elf Monaten um 2 Prozent auf rund 14.900 Fahrzeuge ausgebaut werden. Aufgrund der Entwicklung in Europa und der Türkei konnte der Markteinbruch in Brasilien zumindest teilweise aufgefangen werden. Dennoch schrumpfte der Absatz von Trucks EU/LA (Europa/Lateinamerika) von Januar bis November 2012 im Jahresvergleich um sechs Prozent auf rund 132.500 (i.V. 141.200) Einheiten. Fortgesetzt hat Mercedes-Benz Lkw 2012 seine Produktoffensive. Nachdem der neue Actros bei Vergleichsfahrten unter Beweis stellte, dass der neue Schwer-Lkw auch in der Euro VI-Variante deutlich weniger Kraftstoff verbraucht als sein Vorgänger, wurde im Herbst der speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelte Antos der Öffentlichkeit vorgestellt. Folgen wird im Frühjahr 2013 das Baustellenfahrzeug unter dem Namen Arocs. „Actros, Antos und Arocs sind greifbare Ergebnisse unserer Schwer-Lkw-Plattform, mit der Daimler Trucks seine Modul- und Baukastenstrategie vorantreibt. Diese Strategie hat zum Ziel, weltweit eine möglichst hohe Gleichteilrate zu erreichen und so Synergie- und Skaleneffekte zu generieren“, so Andreas Renschler. Dass Daimler Trucks nicht nur bei konventionellen Antrieben Benchmark ist, wurde unter anderem durch den auf der IAA dem dem europäischen Publikum vorgestellten Fuso Canter Eco Hybrid untermauert. Der neue Canter Eco Hybrid verbraucht bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff als ein vergleichbarer konventioneller Canter. Angesichts eines moderaten Aufpreises für die Hybrid- Antriebstechnik amortisiert sich der Canter Eco Hybrid damit bei üblichen Fahrleistungen bereits nach drei bis vier Jahren. Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
  • 4. Kräftig voran kam Daimler Trucks im Jahr 2012 mit seinen Seite 4 Aktivitäten in den Schwellenländern. In Russland wurde die seit 2008 bestehende Partnerschaft zwischen Daimler Trucks und dem dortigen Marktführer für schwere Lkw, Kamaz, erweitert. Die beiden Joint Venture Mercedes-Benz Trucks Vostok (MBTV) und Fuso Kamaz Trucks Rus (FKTR) gewinnen an Fahrt. Im November wurde ein Lieferabkommen über Motoren und Achsen für Lkw und Busse des russischen Unternehmens unterzeichnet. Gerechnet wird mit einem jährlichen Liefervolumen von zunächst über 7.000 Motoren und 15.000 Achsen. In Zukunft planen beide Unternehmen im Rahmen eines Joint Venture eine gemeinsame Achsfertigung in Russland. Daimlers Nutzfahrzeugsparte wird damit ihr Komponenten-Netzwerk in Russland auf- und ausbauen. Erst im Juni dieses Jahres hatten Daimler und Kamaz die Unterzeichnung eines Lizenzvertrages verkündet, der die Belieferung und schrittweise Lokalisierung von Mercedes-Benz Axor Kabinen für die neue Generation der Kamaz- Lkw vorsieht, die nächstes Jahr in den russischen Markt eingeführt wird. „Inzwischen profitiert Daimler Trucks von der Partnerschaft mit Kamaz gleich dreifach: Zum einen etablieren sich unsere Joint Venture mit Kamaz für Mercedes-Benz und Fuso Lkw im russischen Markt und wir verkaufen Komponenten an unseren Partner. Zum anderen sind wir am Marktführer beteiligt, der dank unserer Komponenten technologisch deutliche Fortschritte macht und damit größere Absatzchancen erhält“, sagte Andreas Renschler. In Russland steigerte Daimler Trucks den Absatz in den ersten elf Monaten insgesamt um 34 Prozent auf rund 6.600 Einheiten. In Indien, dem weltweit drittgrößten Lkw-Markt, ist Daimler Trucks inzwischen mit der eigenen Marke BharatBenz vertreten. Nach einem Investment von 700 Mio. Euro für das Gesamtprojekt ging das Werk in Chennai im April 2012 in Betrieb. Gestartet wurde die Produktion mit schweren Lkw, im vierten Quartal 2012 folgten mittelschwere Modelle. Gefertigt werden können aktuell 36.000 Lkw Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
  • 5. pro Jahr, geplant ist eine Ausweitung der Kapazität auf mehr als Seite 5 70.000 Einheiten. Insgesamt will die indische Tochter Daimler India Commercial Vehicles (DICV) bis 2014 17 Lkw-Modelle von 7 bis 49 Tonnen auf den Markt bringen. Die Fahrzeuge sind speziell für die steigenden Kundenanforderungen in Indien konzipiert. Im chinesischen Lkw-Markt fährt Daimler Trucks eine Doppelstrategie. Die Premium-Produkte von Mercedes-Benz Lkw erfahren einen immer stärkeren Zuspruch. In diesem Jahr dürften gut 6.000 Lkw mit dem Stern im Reich der Mitte verkauft werden, ein Rekord. Damit hat der chinesische Absatz für Mercedes-Benz Lkw eine Größe erreicht, die ihn auf ein Niveau mit den Verkäufen in Kernmärkten in Europa bringt. Große Wachstumschancen gibt es in China auch im Volumensegment, das Daimler Trucks seit Anfang Juli über das Joint Venture mit Foton (Beijing Foton Daimler Automotive) und die Lkw-Marke Auman bedient. In vielen Schwellenländern gewinnen so genannte „Modern Domestic“ Trucks, zu denen die mittelschweren und schweren Auman-Lkw und auch die BharatBenz-Modelle gehören, deutlich Marktanteile. Das gleichnamige Segment für qualitativ hochwertige, robuste und gleichzeitig wirtschaftliche Lkw wird nach Experteneinschätzung in Ländern wie China oder Indien in den nächsten Jahren am stärksten zulegen. Im kommenden Jahr sieht Daimler Trucks gute Chancen, an die Absatzerfolge des Jahres 2012 anknüpfen zu können. Die Erwartung fußt auf der Expertenprognose, dass der globale Lkw-Markt insgesamt leicht wachsen wird, Daimler Trucks von seiner globalen Aufstellung profitiert und dabei bestrebt ist, weitere Marktanteile zu gewinnen. „Allerdings dürfen Risikofaktoren die wie europäische Schuldenkrise oder staatliche Regulierungsmaßnahmen auf die Lkw- Nachfrage nicht unterschätzt werden“, so Andreas Renschler. Mittel- und langfristig bleibt die Lkw-Branche eine Wachstumsindustrie, Experten rechnen bis zum Jahr 2020 mit einem durchschnittlichen Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
  • 6. jährlichen Wachstum des weltweiten Lkw-Marktes zwischen drei und Seite 6 vier Prozent an dem Daimler Trucks laut Renschler dank seiner globalen Aufstellung und der Vielfalt der Marken überproportional partizpieren wird. Dazu Renschler weiter: „Wir sind die Nummer Eins bei mittelschweren und schweren Lkw und haben alle Instrumente an Bord, diese Position nachhaltig zu festigen.“ Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beab- sichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicher- heiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinan- zierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbe- sondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicher- heitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren. Über Daimler Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäfts- feldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienst-‚ leistungen an.Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany
  • 7. dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brenn- stoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Seite 7 Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsen- kürzel DAI). Im Jahr 2011 setzte der Konzern mit mehr als 271.000 Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 106,5 Mrd. €, das EBIT betrug 8,8 Mrd. €. Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany