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Qualität in der sozialen Arbeit weiter entwickeln:

Casemanagement in Herzogsägmühle

Herzogsägmühle (sk) – „Das Casemanagement ist nicht dazu da, alle Probleme des
Klienten zu lösen, sondern dafür zu sorgen, dass die Prozesse zur Lösung der Prob-
leme laufen“, zitierte Birgit Gutzeit, Teilnehmerin der ersten Staffel der Fortbildung
„Casemanagement in Herzogsägmühle“, bei der Abschlusspräsentation aus einer
Unterrichtseinheit.
Angeboten wurde die Weiterbildung für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die
mit diesem Instrument eine bedarfsgerecht auf den einzelnen Fall zugeschnittene
Hilfeleistung anbieten werden. Die Einbeziehung von allen mit einem Hilfe-
berechtigten arbeitenden Therapeuten, Einrichtungen, Behörden und sozialen Kon-
takten, um dem Betroffenen Hilfe zuteilwerden zu lassen, die ihn befähigt, selber
Lösungswege zu finden, ist die Aufgabe des Casemanagers.
„Dass Herzogsägmühle in der fachlichen Diskussion immer vorne dran ist, ist in
Nürnberg bekannt“, sagte Siegfried Wanner, der beim Diakonischen Werk Bayern
am Diakonie-Kolleg arbeitet, und zum Kolloquium der ersten Teilnehmenden in
Herzogsägmühle angereist war. Gemeinsam mit Direktor Wilfried Knorr, der aus-
führte, dass Konzeptqualifikation wichtig ist, um in der sozialen Arbeit erfolgreich
zu bleiben, überreichte Wanner den 15 Mitarbeitenden die Abschlusszertifikate. Aus
den Fachbereichen „Menschen in besonderen Lebenslagen“ und „Wohnung für
Menschen mit Behinderung und im Alter“ haben an der Fortbildung teilgenommen:
Irmgard Franz, Christiane Gerths, Birgit Gutzeit, Julia Haseitl, Frank Hoffmann,
Martina Krone, Thomas Lohwasser, Irina Manugura, Elvira Maria Mayr, Barbara
Ostenrieder, Nadine Pitsch, Klaus Ramsteck, Reimund Schiebels-berger, Daniel
Schmies und Sascha Wiggers.


Herzogsägmühle, den 25. Januar 2011

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