1. BMW
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
24-Stunden-Rennen Nürburgring
15./16. Mai 2010 – Rennen – Bulletin 3
Turbulenter Start in die Nacht für Team BMW Motorsport.
Nürburgring, 16. Mai 2010. Am späten Abend waren gleich mehrere Autos aus der Spitzengruppe beim 24-
Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) in Zwischenfälle verwickelt. Auch das Team BMW
Motorsport blieb nicht von Schwierigkeiten verschont.
An dritter Stelle liegend musste Uwe Alzen (DE) im BMW M3 GT2 mit der Startnummer 25 in Runde 46 nach
einem Reifenschaden die Box ansteuern. Nur sechs Runden später schlug das Pech noch einmal zu, als ein
Stein den Kühler des Autos beschädigte. Alzen kam abermals in die Box, wo das Team den Schaden binnen
zehn Minuten beheben konnte. Pedro Lamy (PT) konnte als Fünfter wieder auf die Strecke gehen. Augusto
Farfus (BR), der den Portugiesen im 61. Umlauf ablöste, fährt aktuell weiterhin auf dieser Position. Nach
Farfus wird Jörg Müller (DE) das Steuer des BMW M3 GT2 übernehmen.
Im Auto mit der Startnummer 26 haben Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE), Andy Priaulx (GB) und Dirk Adorf
(DE) ihre Aufholjagd fortgesetzt. Der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister Priaulx fährt derzeit auf Platz 32.
Nach ihm wird Adorf ins Cockpit zurückkehren. Nach 63 Runden liegt der Porsche GT3 R Hybrid mit der
Startnummer neun in Führung.
Uwe Alzen (Startnummer 25):
„Ich hatte wirklich keinen besonders glücklichen Stint. Erst hat mich ein Reifenschaden zurückgeworfen,
dann hat ein Stein auf der Gerade den Kühler beschädigt. Zwei Mal musste ich in die Box kommen. Das
Team hat klasse gearbeitet und die Reparaturen extrem schnell erledigt. Trotz der beiden Zwischenfälle
macht mir dieses Rennen einfach riesigen Spaß. Ich bin sicher, dass hier noch eine ganze Menge passieren
wird.“
Dirk Adorf (Startnummer 26):
„Ich muss sagen, dass wir die Freude an diesem Rennen nach unserem Pech zu Beginn wiedergefunden
haben. Das Auto geht bei diesen Bedingungen wirklich gut, und wir kommen exzellent mit den Dunlop-Reifen
zurecht. In den vergangenen Stunden ist wirklich eine Menge passiert – und wir haben noch nicht einmal die
Rennhalbzeit erreicht. Man tut gut daran, in der Nacht ein wenig vorsichtiger zu Werke zu gehen. Unser Ziel
lautet, möglichst schnell in die Top-20 zurückzukehren.“
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