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smart – eine Marke
                                                                                der Daimler AG

                                                                                Seite 2
                                                                                Presse-Information
smart ebike                                                                     Daimler Communications
                                                                                70546 Stuttgart, Germany

Vielseitiges Hightech-Bike
                                                                                30. September 2010
mit 4-stufigem Elektro-Boost
                                                                                Ansprechpartner:
Stuttgart – Mit dem neuen ebike präsentiert smart seine zweite Idee für         Eva Wiese
lokal emissionsfreie Elektromobilität auf zwei Rädern: Die zukunftsweisende     Telefon:
                                                                                +49 711 17-92311
Elektrofahrrad-Studie, die zusammen mit dem viel beachteten smart               Mobil:
escooter auf der Mondial de l‘Automobile Paris 2010 Weltpremiere hat,           +49 160 8621617
                                                                                E-Mail:
eignet sich sowohl für den mühelosen Trip durch die City als auch für sport-    eva.wiese@daimler.com
liche Einsätze. Anders als der Roller wird der Motor des ebike nicht via Gas-
                                                                                Shirin Emeera
griff gesteuert. Stattdessen liefert er die zusätzliche Leistung dann, wenn     Telefon:
der Fahrer in die Pedale tritt. Der Muskelkraft-Elektromotor-Hybridantrieb      + 49 711 17-93271
                                                                                Mobil:
stellt vier Leistungsstufen bereit. Auch optisch und konzeptionell setzt das    +49 160 8628055
Hightech-Bike Maßstäbe, angefangen beim futuristischen Look und den             E-Mail:
                                                                                shirin.emeera@daimler.com
eigenständig gestalteten Leichtbaurädern bis hin zur technischen Ausstat-
tung im Detail. Zu den Gemeinsamkeiten von ebike und escooter zählen
smart-typische Designmerkmale, die einfache Handhabung sowie die Integ-
ration von Smartphones: Auch beim ebike übernimmt die weiterentwickelte
smart drive kit App vielfältige Funktionen, zum Beispiel die eines Tachome-
ters und eines Navigationssystems.

Neben Eyecatcher-Design und innovativer Technik bietet das neue smart
ebike eine weitere besondere Stärke: seine Vielseitigkeit. Im Alltagseinsatz
– etwa auf dem Weg zur Schule, Uni oder Arbeit - schont der Elektromotor
die Kondition des Fahrers: Steigungen verlieren dank „Elektro-Power“
ihren Schrecken. Hinzu kommt die einfache Bedienung ohne konventionelle
Gangschaltung. Gleichzeitig eignet sich das Hightech-Fahrrad für sportli-
ches Workout: Der ins Hinterrad integrierte E-Motor schiebt nicht unbe-
grenzt mit an, sondern wird bei 25 km/h automatisch abgeregelt. Darüber
hinaus limitiert nur die Fitness des Fahrers die erreichbare Höchstge-
schwindigkeit. Praktischer Nebeneffekt für alle „Biker“: Man benötigt keinen
Führerschein für so genannte Pedelecs (Pedal Electric Cycle), da sie elekt-
risch nicht schneller als 25 km/h fahren.

„Die Marke smart wird mit dem ebike noch elektrischer: Nach dem fortwo und
dem escooter können viele alte und neue smart-Fans die Art und Weise, wie
sie sich in der Stadt fortbewegen wollen, noch individueller auswählen und
noch besser an ihren jeweiligen Lebensraum, Wind und Wetter und ihre ganz
persönliche Lust und Laune anpassen“, so Dr. Annette Winkler, Leiterin
smart. „Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Führerschein, voll fit
oder fast voll fit werden richtig viel Spaß dabei haben, die Welt auch über
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größere Distanzen hinweg auf dem Fahrrad ganz neu zu erfahren: Solange
Kraft und Kondition reichen, bleibt die eigene Fitness der Antrieb, aber auch
wenn der Motor dann dazugeschaltet wird, bleibt das ebike - bis auf den
eigenen Atem - völlig emissionsfrei. Mit einer ganzen Reihe von typischen
Merkmalen, vom stilprägenden Design bis zu den Sicherheits-Innovationen
zeigt jetzt auch das ebike: smart ist eben intelligent.“

Sportlicher Leichtbau mit smart-typischen Design-Elementen

Schon auf den ersten Blick beeindruckt das smart ebike durch seine klare
Formensprache und sein „aufgeräumtes“, eigenständiges Erscheinungsbild.
Die Rahmenkonstruktion ist erkennbar solide und gleichzeitig sehr elegant
ausgeführt. Sie besteht aus leichten, dank großer Querschnitte aber verwin-
dungssteifen Aluminiumprofilen und gewährleistet eine stabile Direktverbin-
dung zwischen Lenkkopflager und Kurbelgehäuse. Das Gewicht des smart
ebike beträgt rund 22 Kilogramm. Damit zählt der smart unter den Elektro-
Bikes zu den Leichtgewichten in seinem Segment.

Die Hinterradführung übernehmen ebenfalls groß dimensionierte und ent-
sprechend stabile Alu-Profile, die den Verzicht auf die sonst bei Fahrrädern
üblichen Stützstreben im Bereich des Hinterrads ermöglichen. Technische
Komponenten, wie Bowdenzüge oder Kabel, sind unsichtbar verlegt und för-
dern das stimmige und klare Gesamtbild.

Das Design der Verkleidung des unteren Rahmensegments lehnt sich formal
an die bodypanels des smart fortwo an und unterstreicht damit die Marken-
zugehörigkeit. Den dynamischen Auftritt runden die filigranen, 26 Zoll
großen Leichtmetallräder mit sechs Doppelspeichen ab. Sie sind mit
40 Millimeter breiten Reifen bestückt, die dank guter Eigendämpfung den
Fahrkomfort zusätzlich fördern und auch grobe Fahrbahnbeläge oder die
„Abkürzung“ über eine Bordsteinkante verkraften.

Nach konkreten Ideen und Vorgaben der smart Designer, wurde das
smart ebike in Kooperation mit der in Berlin ansässigen E-bike-Schmiede
GRACE konzipiert und ausgeführt. Diese ist auf hochwertige und vollinteg-
rierte Elektroräder spezialisiert. Federführend dabei war Karlheinz Nicolai,
der in der Zweirad-Branche einen hervorragenden Ruf als Entwickler und
Konstrukteur von Hightech-Fahrrädern genießt.
Seite 3
Aktives Kurvenlicht für bestmögliche Sicht im Dunkeln

Für mehr aktive Sicherheit sorgt auch der Frontscheinwerfer, der nicht
rahmenfest montiert, sondern in den Lenker integriert ist. Der Effekt ist
derselbe wie beim aktiven Kurvenlicht von Automobilen: Der moderne Voll-
LED-Scheinwerfer sorgt für bestmögliche Ausleuchtung des in Fahrtrichtung
liegenden Bereichs. Diese Lösung bringt – ebenso wie das in die Unterseite
des Sattels eingelassene LED-Rücklicht – auch einen ästhetischen Gewinn.
Denn damit sind zwei weitere Anbauteile so elegant platziert, dass sie die
Gesamtlinie nicht stören.

Hybridantrieb mit Muskelkraft und Elektromotor

Nach technischer Definition wird das ebike „hybrid“ angetrieben: durch die
Kombination von Muskelkraft und Elektromotor. Bei dem elektrischen
„Verstärker“ handelt es sich um einen 250 Watt starken bürstenlosen
Gleichstrom-Radnabenmotor, der in das Hinterrad integriert ist. Der Fahr-
strom wird in einer kompakten Lithium-Ionen Batterie mit 36 Volt Spannung
und einer Kapazität von 9,6 Ah gespeichert. Das Akku-Paket ist über dem
Tretkurbelgehäuse am Rahmen platziert und wird von den bodypanels der
Rahmenverkleidung verdeckt. Die Ladebuchse für das Ladegerät befindet
sich unter dem Tretlager. Zum Nachladen kann das ebike - wie beispielswei-
se ein Notebook - an jede Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Die
Batterie lässt sich so in zwei bis drei Stunden vollständig aufladen. Beim
Bremsen zurück gewonnene Energie wird während der Fahrt in die Batterie
eingespeichert.

Plug-and-play: Smartphone einsetzen und losfahren

Wie beim escooter kommt auch beim ebike ein Smartphone zum Einsatz, das
während der Fahrt verschiedene Funktionen übernimmt – zum Beispiel die
eines Tachometers oder eines Pulsmessers. Gleichzeitig ist das Smartphone
„Anlasser“ und Wegfahrsperre in einem: Nach dem Einsetzen in die eigens
entworfene Halterung aktiviert es selbsttätig das Antriebssystem. Entnimmt
der Fahrer das Smartphone, wird das ebike automatisch abgeschlossen und
gegen Diebstahl gesichert.

Der Elektromotor schaltet sich zu, sobald der Fahrer - wie bei einem her-
kömmlichen Fahrrad - die Pedale betätigt. Die Übertragung der Muskelkraft
zum Hinterrad erfolgt ebenfalls nach klassischem Fahrradprinzip: von den
Seite 4
Pedalen via Kurbellager auf den Endantrieb. Besonderheit des ebikes: Die
Aufgaben von Kettenblatt und Kette übernehmen eine Riemenscheibe und ein
Zahnriemen, der geräuschfrei und – wie die übrigen Komponenten des An-
triebssystems – wartungsfrei arbeitet.

Vierstufiger Boost-Effekt

Wie viel Leistung der Elektromotor zur Unterstützung seiner Muskelkraft
liefert, entscheidet der Fahrer per Knopfdruck am Lenker. Je nach Bedarf
lassen sich vier Leistungsstufen abrufen, die vierte und stärkste Stufe sorgt
für maximalen Schub. Die Reichweite pro Batterieladung beträgt je nach
Unterstützungsstufe 30, 50, 70 oder 90 Kilometer – in jedem Fall mehr als
ausreichend für die im Alltagsbetrieb üblichen Strecken. Wechselt der Fah-
rer während der Fahrt die „Booster“-Leistung, ändert sich die Restreich-
weite variabel in Abhängigkeit von der abgerufenen Leistung. Das Überset-
zungsverhältnis wird - je nach Fahrgeschwindigkeit – automatisch in zwei
Stufen angepasst. Die erreichbare Geschwindigkeit hängt vom Gelände und
vom Krafteinsatz des Fahrers ab. Bei mehr als 25 Kilometer pro Stunde
Geschwindigkeit stellt der Elektroantrieb seine Unterstützung automatisch
ein – das ebike wird dann zum reinen „muscle bike“.

Sicher Bremsen – und nebenbei Energie zurückgewinnen

Für effiziente und sichere Verzögerung sind Vorder- und Hinterrad mit je
einer modernen hydraulischen Scheibenbremse bestückt. Das Hinterrad wird
zudem „elektrisch“ abgebremst: über den Widerstand des Radnabenmotors.
Wird der Bremshebel betätigt, kehrt sich sein Arbeitsprinzip um: Der Motor
wird – wie beim escooter - zum Generator, der Widerstand sorgt für die ge-
wünschte Bremswirkung. Die dabei gewonnene Bremsenergie – in der Fach-
sprache „Rekuperation“ genannt - wird in elektrische Energie umgewandelt
und in der Lithium-Ionen Batterie des ebikes gespeichert.

Smartphone als Steuer- und Kommunikationszentrale

Zusätzlich zu seinen Funktionen im Bereich Fahrzeugsteuerung leistet das
Smartphone, das beim Fahren aufgeladen wird, noch weitere wertvolle Diens-
te als Bordcomputer. Während der Fahrt informiert es unter anderem über
den Ladezustand der Batterie sowie die aktuelle und die durchschnittliche
Geschwindigkeit. Außerdem kann es als Navigationssystem genutzt werden.
Und: Über die smart drive kit App erhält der Fahrer mobilen Internetzugang.
Damit stehen zahlreiche weitere Anwendungen zur Verfügung, zum Beispiel
Internetradio, Playlist-Musikverwaltung und Telefonbuch. Außerdem zeigt es
via GPS-Tracking den Standort des abgestellten Zweirads an.
Seite 5
Für die weitere Entwicklung sind auch zusätzliche Smartphone-spezifische
Applikationen denkbar. Für Winter- oder Regentage und wann immer es doch
einmal vier Räder sein sollen, kann so beispielsweise eine Vernetzung mit
dem erfolgreichen Mobilitätskonzept car2go erfolgen. In der Summe seiner
Eigenschaften verkörpert das neue ebike perfekt die smart Philosophie für
intelligente urbane Mobilität, die konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
ist. Wie sein automobiles Pendant, der smart fortwo electric drive, bietet es
zahlreiche überzeugende Vorteile - ökologisch, ökonomisch und funktional.
Vorbildliche Umweltverträglichkeit ist in jeder Hinsicht gewährleistet. Denn
zum einen fährt das ebike lokal emissionsfrei und kommt dabei ohne fossile
Treib- oder Schmierstoffe aus. Zum anderen sind alle Komponenten zu 100
Prozent recyclebar. Niedrige Betriebskosten kombiniert es mit funktionalen
Vorteilen – von der einfachen Bedienung bis hin zu dem Fakt, dass Abstell-
möglichkeiten in der City für ebike-Fahrer überhaupt kein Thema sind. Dar-
über hinaus gewährleistet die Smartphone-Integration neben funktionalen
Vorteilen im Alltag auch eine einfache Einbindung in moderne Mobilitätskon-
zepte.

Einblicke in die Entstehung des smart ebike und des escooter unter:
smart ebike: http://www.youtube.com/watch?v=Mi7DvjFmtQg
smart escooter: http://www.youtube.com/watch?v=tAC0xuCy4P0
 

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20100930_PI_ smart_ebike.pdf

  • 1. smart – eine Marke der Daimler AG Seite 2 Presse-Information smart ebike Daimler Communications 70546 Stuttgart, Germany Vielseitiges Hightech-Bike 30. September 2010 mit 4-stufigem Elektro-Boost Ansprechpartner: Stuttgart – Mit dem neuen ebike präsentiert smart seine zweite Idee für Eva Wiese lokal emissionsfreie Elektromobilität auf zwei Rädern: Die zukunftsweisende Telefon: +49 711 17-92311 Elektrofahrrad-Studie, die zusammen mit dem viel beachteten smart Mobil: escooter auf der Mondial de l‘Automobile Paris 2010 Weltpremiere hat, +49 160 8621617 E-Mail: eignet sich sowohl für den mühelosen Trip durch die City als auch für sport- eva.wiese@daimler.com liche Einsätze. Anders als der Roller wird der Motor des ebike nicht via Gas- Shirin Emeera griff gesteuert. Stattdessen liefert er die zusätzliche Leistung dann, wenn Telefon: der Fahrer in die Pedale tritt. Der Muskelkraft-Elektromotor-Hybridantrieb + 49 711 17-93271 Mobil: stellt vier Leistungsstufen bereit. Auch optisch und konzeptionell setzt das +49 160 8628055 Hightech-Bike Maßstäbe, angefangen beim futuristischen Look und den E-Mail: shirin.emeera@daimler.com eigenständig gestalteten Leichtbaurädern bis hin zur technischen Ausstat- tung im Detail. Zu den Gemeinsamkeiten von ebike und escooter zählen smart-typische Designmerkmale, die einfache Handhabung sowie die Integ- ration von Smartphones: Auch beim ebike übernimmt die weiterentwickelte smart drive kit App vielfältige Funktionen, zum Beispiel die eines Tachome- ters und eines Navigationssystems. Neben Eyecatcher-Design und innovativer Technik bietet das neue smart ebike eine weitere besondere Stärke: seine Vielseitigkeit. Im Alltagseinsatz – etwa auf dem Weg zur Schule, Uni oder Arbeit - schont der Elektromotor die Kondition des Fahrers: Steigungen verlieren dank „Elektro-Power“ ihren Schrecken. Hinzu kommt die einfache Bedienung ohne konventionelle Gangschaltung. Gleichzeitig eignet sich das Hightech-Fahrrad für sportli- ches Workout: Der ins Hinterrad integrierte E-Motor schiebt nicht unbe- grenzt mit an, sondern wird bei 25 km/h automatisch abgeregelt. Darüber hinaus limitiert nur die Fitness des Fahrers die erreichbare Höchstge- schwindigkeit. Praktischer Nebeneffekt für alle „Biker“: Man benötigt keinen Führerschein für so genannte Pedelecs (Pedal Electric Cycle), da sie elekt- risch nicht schneller als 25 km/h fahren. „Die Marke smart wird mit dem ebike noch elektrischer: Nach dem fortwo und dem escooter können viele alte und neue smart-Fans die Art und Weise, wie sie sich in der Stadt fortbewegen wollen, noch individueller auswählen und noch besser an ihren jeweiligen Lebensraum, Wind und Wetter und ihre ganz persönliche Lust und Laune anpassen“, so Dr. Annette Winkler, Leiterin smart. „Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Führerschein, voll fit oder fast voll fit werden richtig viel Spaß dabei haben, die Welt auch über
  • 2. Seite 2 größere Distanzen hinweg auf dem Fahrrad ganz neu zu erfahren: Solange Kraft und Kondition reichen, bleibt die eigene Fitness der Antrieb, aber auch wenn der Motor dann dazugeschaltet wird, bleibt das ebike - bis auf den eigenen Atem - völlig emissionsfrei. Mit einer ganzen Reihe von typischen Merkmalen, vom stilprägenden Design bis zu den Sicherheits-Innovationen zeigt jetzt auch das ebike: smart ist eben intelligent.“ Sportlicher Leichtbau mit smart-typischen Design-Elementen Schon auf den ersten Blick beeindruckt das smart ebike durch seine klare Formensprache und sein „aufgeräumtes“, eigenständiges Erscheinungsbild. Die Rahmenkonstruktion ist erkennbar solide und gleichzeitig sehr elegant ausgeführt. Sie besteht aus leichten, dank großer Querschnitte aber verwin- dungssteifen Aluminiumprofilen und gewährleistet eine stabile Direktverbin- dung zwischen Lenkkopflager und Kurbelgehäuse. Das Gewicht des smart ebike beträgt rund 22 Kilogramm. Damit zählt der smart unter den Elektro- Bikes zu den Leichtgewichten in seinem Segment. Die Hinterradführung übernehmen ebenfalls groß dimensionierte und ent- sprechend stabile Alu-Profile, die den Verzicht auf die sonst bei Fahrrädern üblichen Stützstreben im Bereich des Hinterrads ermöglichen. Technische Komponenten, wie Bowdenzüge oder Kabel, sind unsichtbar verlegt und för- dern das stimmige und klare Gesamtbild. Das Design der Verkleidung des unteren Rahmensegments lehnt sich formal an die bodypanels des smart fortwo an und unterstreicht damit die Marken- zugehörigkeit. Den dynamischen Auftritt runden die filigranen, 26 Zoll großen Leichtmetallräder mit sechs Doppelspeichen ab. Sie sind mit 40 Millimeter breiten Reifen bestückt, die dank guter Eigendämpfung den Fahrkomfort zusätzlich fördern und auch grobe Fahrbahnbeläge oder die „Abkürzung“ über eine Bordsteinkante verkraften. Nach konkreten Ideen und Vorgaben der smart Designer, wurde das smart ebike in Kooperation mit der in Berlin ansässigen E-bike-Schmiede GRACE konzipiert und ausgeführt. Diese ist auf hochwertige und vollinteg- rierte Elektroräder spezialisiert. Federführend dabei war Karlheinz Nicolai, der in der Zweirad-Branche einen hervorragenden Ruf als Entwickler und Konstrukteur von Hightech-Fahrrädern genießt.
  • 3. Seite 3 Aktives Kurvenlicht für bestmögliche Sicht im Dunkeln Für mehr aktive Sicherheit sorgt auch der Frontscheinwerfer, der nicht rahmenfest montiert, sondern in den Lenker integriert ist. Der Effekt ist derselbe wie beim aktiven Kurvenlicht von Automobilen: Der moderne Voll- LED-Scheinwerfer sorgt für bestmögliche Ausleuchtung des in Fahrtrichtung liegenden Bereichs. Diese Lösung bringt – ebenso wie das in die Unterseite des Sattels eingelassene LED-Rücklicht – auch einen ästhetischen Gewinn. Denn damit sind zwei weitere Anbauteile so elegant platziert, dass sie die Gesamtlinie nicht stören. Hybridantrieb mit Muskelkraft und Elektromotor Nach technischer Definition wird das ebike „hybrid“ angetrieben: durch die Kombination von Muskelkraft und Elektromotor. Bei dem elektrischen „Verstärker“ handelt es sich um einen 250 Watt starken bürstenlosen Gleichstrom-Radnabenmotor, der in das Hinterrad integriert ist. Der Fahr- strom wird in einer kompakten Lithium-Ionen Batterie mit 36 Volt Spannung und einer Kapazität von 9,6 Ah gespeichert. Das Akku-Paket ist über dem Tretkurbelgehäuse am Rahmen platziert und wird von den bodypanels der Rahmenverkleidung verdeckt. Die Ladebuchse für das Ladegerät befindet sich unter dem Tretlager. Zum Nachladen kann das ebike - wie beispielswei- se ein Notebook - an jede Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Die Batterie lässt sich so in zwei bis drei Stunden vollständig aufladen. Beim Bremsen zurück gewonnene Energie wird während der Fahrt in die Batterie eingespeichert. Plug-and-play: Smartphone einsetzen und losfahren Wie beim escooter kommt auch beim ebike ein Smartphone zum Einsatz, das während der Fahrt verschiedene Funktionen übernimmt – zum Beispiel die eines Tachometers oder eines Pulsmessers. Gleichzeitig ist das Smartphone „Anlasser“ und Wegfahrsperre in einem: Nach dem Einsetzen in die eigens entworfene Halterung aktiviert es selbsttätig das Antriebssystem. Entnimmt der Fahrer das Smartphone, wird das ebike automatisch abgeschlossen und gegen Diebstahl gesichert. Der Elektromotor schaltet sich zu, sobald der Fahrer - wie bei einem her- kömmlichen Fahrrad - die Pedale betätigt. Die Übertragung der Muskelkraft zum Hinterrad erfolgt ebenfalls nach klassischem Fahrradprinzip: von den
  • 4. Seite 4 Pedalen via Kurbellager auf den Endantrieb. Besonderheit des ebikes: Die Aufgaben von Kettenblatt und Kette übernehmen eine Riemenscheibe und ein Zahnriemen, der geräuschfrei und – wie die übrigen Komponenten des An- triebssystems – wartungsfrei arbeitet. Vierstufiger Boost-Effekt Wie viel Leistung der Elektromotor zur Unterstützung seiner Muskelkraft liefert, entscheidet der Fahrer per Knopfdruck am Lenker. Je nach Bedarf lassen sich vier Leistungsstufen abrufen, die vierte und stärkste Stufe sorgt für maximalen Schub. Die Reichweite pro Batterieladung beträgt je nach Unterstützungsstufe 30, 50, 70 oder 90 Kilometer – in jedem Fall mehr als ausreichend für die im Alltagsbetrieb üblichen Strecken. Wechselt der Fah- rer während der Fahrt die „Booster“-Leistung, ändert sich die Restreich- weite variabel in Abhängigkeit von der abgerufenen Leistung. Das Überset- zungsverhältnis wird - je nach Fahrgeschwindigkeit – automatisch in zwei Stufen angepasst. Die erreichbare Geschwindigkeit hängt vom Gelände und vom Krafteinsatz des Fahrers ab. Bei mehr als 25 Kilometer pro Stunde Geschwindigkeit stellt der Elektroantrieb seine Unterstützung automatisch ein – das ebike wird dann zum reinen „muscle bike“. Sicher Bremsen – und nebenbei Energie zurückgewinnen Für effiziente und sichere Verzögerung sind Vorder- und Hinterrad mit je einer modernen hydraulischen Scheibenbremse bestückt. Das Hinterrad wird zudem „elektrisch“ abgebremst: über den Widerstand des Radnabenmotors. Wird der Bremshebel betätigt, kehrt sich sein Arbeitsprinzip um: Der Motor wird – wie beim escooter - zum Generator, der Widerstand sorgt für die ge- wünschte Bremswirkung. Die dabei gewonnene Bremsenergie – in der Fach- sprache „Rekuperation“ genannt - wird in elektrische Energie umgewandelt und in der Lithium-Ionen Batterie des ebikes gespeichert. Smartphone als Steuer- und Kommunikationszentrale Zusätzlich zu seinen Funktionen im Bereich Fahrzeugsteuerung leistet das Smartphone, das beim Fahren aufgeladen wird, noch weitere wertvolle Diens- te als Bordcomputer. Während der Fahrt informiert es unter anderem über den Ladezustand der Batterie sowie die aktuelle und die durchschnittliche Geschwindigkeit. Außerdem kann es als Navigationssystem genutzt werden. Und: Über die smart drive kit App erhält der Fahrer mobilen Internetzugang. Damit stehen zahlreiche weitere Anwendungen zur Verfügung, zum Beispiel Internetradio, Playlist-Musikverwaltung und Telefonbuch. Außerdem zeigt es via GPS-Tracking den Standort des abgestellten Zweirads an.
  • 5. Seite 5 Für die weitere Entwicklung sind auch zusätzliche Smartphone-spezifische Applikationen denkbar. Für Winter- oder Regentage und wann immer es doch einmal vier Räder sein sollen, kann so beispielsweise eine Vernetzung mit dem erfolgreichen Mobilitätskonzept car2go erfolgen. In der Summe seiner Eigenschaften verkörpert das neue ebike perfekt die smart Philosophie für intelligente urbane Mobilität, die konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Wie sein automobiles Pendant, der smart fortwo electric drive, bietet es zahlreiche überzeugende Vorteile - ökologisch, ökonomisch und funktional. Vorbildliche Umweltverträglichkeit ist in jeder Hinsicht gewährleistet. Denn zum einen fährt das ebike lokal emissionsfrei und kommt dabei ohne fossile Treib- oder Schmierstoffe aus. Zum anderen sind alle Komponenten zu 100 Prozent recyclebar. Niedrige Betriebskosten kombiniert es mit funktionalen Vorteilen – von der einfachen Bedienung bis hin zu dem Fakt, dass Abstell- möglichkeiten in der City für ebike-Fahrer überhaupt kein Thema sind. Dar- über hinaus gewährleistet die Smartphone-Integration neben funktionalen Vorteilen im Alltag auch eine einfache Einbindung in moderne Mobilitätskon- zepte. Einblicke in die Entstehung des smart ebike und des escooter unter: smart ebike: http://www.youtube.com/watch?v=Mi7DvjFmtQg smart escooter: http://www.youtube.com/watch?v=tAC0xuCy4P0