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[PDF] Pressemitteilung: Equity Daily [http://www.lifepr.de?boxid=375118]
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Helaba Floor Research
EQUITY DAILY 18. Dezember 2012 AUTOR Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite Christian Schmidt DAX 7.645 7.603 / 7.556 7.658 / 7.678 7.560 / 7.690 Technischer Analyst Tel.: 0 69/91 32-23 88 EuroStoxx 50 2.645 2.611 / 2.596 2.658 / 2.719 2.610 / 2.695 research@helaba.de REDAKTION Annäherung im US-Haushaltsstreit – Dax wird neues Jahreshoch erreichen Viola Julien Nikkei knapp vor der 10.000er-Marke SALES Aktien- und Anlageprodukte Der Datenkalender ist heute nur mäßig gefüllt. Interessant zu beobachten wird sein, ob sich die 0 69/91 32-31 49 Erholungstendenzen der Bau- und Immobilienwirtschaft fortsetzen. Der NAHB-Index hat sich seit Eurex Futures der zweiten Hälfte des Jahres 2011 im Trend deutlich verbessert, liegt aber gleichwohl noch unter- Options Desk 0 69/91 32-18 33 halb der Expansionsschwelle. Ungeachtet dessen wird deutlich, dass die Branche das tiefe Tal der strukturellen Anpassung durchschritten hat. Nicht nur Stimmungsbarometer der Branche steigen wieder, sondern auch die reale Bautätigkeit. Einhergehend damit (unter Berücksichtigung des Vorlaufs) ist auch eine positive Entwicklung der Beschäftigung zu erwarten. Im kommenden Jahr und auch 2014 sollte sich dieser latent unterstützende Einfluss auf die Arbeitsmarktzahlen zeigen, auch wenn die Bauwirtschaft insgesamt an Bedeutung verloren hat. Vo rtag % Aktienmärkte: Gleich nach Handelsbeginn erreichte der Dax ein neues Jahreshoch bei 7.627 DA X 7.604,94 0,11% Zählern. Aber schnell wurde klar, dass der Index, zumindest gestern, nicht über ausreichend Kraft DA X L. 7.602,42 0,14% verfügen würde, diesen Gipfelsturm durchzuhalten. Ein Teil der Gewinne wurde wieder abgegeben Sto xx 50 2.586,54 -0,07% so dass der Index zum Handelsschluss ein kleines Plus von 0,11 % verbuchen konnte. Einmal mehr war der US-Haushaltstreit ein zentrales Thema. Bis zu einer endgültigen Einigung wird dies Do w 13.235,39 0,76% auch so bleiben. Allerdings scheinen sich die Kontrahenten erneut angenähert zu haben, was Nasdaq 3.010,60 1,32% heute Morgen für eine recht positive Indikation sorgt. Damit wird ein weiteres, prozyklisches Hoch S&P 500 1.430,36 1,19% im Dax ausgebildet, welches zeigt, dass der Markt tendenziell weiter nach oben will. Nikkei 9.923,01 0,96% Auch unter den Einzelwerten sind einige Papiere erwähnenswert, welche ebenfalls neue Hochs ausgebildet haben, u.a. war dies bei Volkswagen, Continental, Gildemeister, Aurubis, BASF SE, Öl (B rent) 11 6 1 ,1 0,07% Sky Deutschland und Lufthansa der Fall. Neben dem US-Haushaltsstreit gilt es aber auch, die EUR-USD 1 63 ,31 0,02% Entwicklung im Iran nicht aus den Augen zu verlieren. Das Land hatte gestern angekündigt bis Ende März ein Militärmanöver in der strategisch so wichtigen Straße von Hormus abzuhalten, wodurch sich die Spannungen mit Israel (und den USA) wieder verstärken könnten. An der charttechnischen Beurteilung des Dax hat sich zuletzt nichts verändert. Zu- nächst wurde ein prozyklisches, neues Hoch ausgebildet, welches heute nochmals bestä- tigt werden wird. Damit wird klar, dass die zuletzt etwas nachgebenden „Schwungkraft- indikatoren“ lediglich die temporäre Korrek- tur (auch wenn diese nur gering ausfiel) verdeutlichten. Dieser Umstand ist aber im Hinblick auf das Nahe Jahresende relativ normal. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, dass bereits kleinste Rücksetzer Chancen darstellen, um in den Markt zu kommen. Es hat sich herumgesprochen, dass vor allem die ersten Handelstage im neuen Jahr häufig ordentliche Kurs- gewinne erwarten lassen. Vielversprechend dürfte die Strategie sein, auf die momentumstarken Aktien zu setzten und nicht, wie häufig zu beobachten, auf die zurückgebliebenen Werte. Ein ent- sprechendes Selektionskriterium stellt z.B. das RSI nach Levy dar. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die An- gaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. HELABA FLOOR RESEARCH · 18. DEZEMBER 2012 · © HELABA 1
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EQUITY DAILY Wichtige Wirtschaftsdaten
Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss 10:30 GB Nov Verbraucherpreise +0,2 % VM +0,5 % mittel +2,7 % VJ +2,7 % 14:30 US Q3 Leistungsbilanz -103,4 Mrd. USD -117,4 Mrd. gering 16:00 US Dez NAHB-Wohnungsmarktindex 47 46 gering 19:15 US Fed-Rede: Fisher Pressemeldungen Deutsche Bank DEUTSCHE-BANK-Co-Chef Fitschen hat nach einer Großrazzia der Staatsanwaltschaft und harscher Kritik aus der Politik beteuert, die Kultur in Deutschlands größtem Geldhaus ändern zu wollen. Die Deutsche Bank wolle ihre Vergangenheit "abarbeiten", versprach Fitschen am Montagabend bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Durchsuchungsaktion. Fitschen hatte sich zudem bei Hessens Ministerpräsident Bouffier über den Großeinsatz in der Frankfur- ter Zentrale beschwert und damit Kritik aus den Reihen der Politik provoziert. "Ich finde es unglaublich, dass ein gestandener Banker wie Herr Fitschen auf die Idee kommt, sich bei der Politik über das Vorgehen von Ermittlungsbehörden zu beschweren", sagte der hessische Justizminister Hahn der "Bild"-Zeitung. (Reuters) Allianz Der Versicherungskonzern Allianz will in Brasilien weiter zweistellig wachsen, sagte Helga Jung, im Vorstand zuständig für Spanien und Lateinamerika, in einem Interview. Der Konzern will dort stärker wachsen als der Markt. In Spanien spüre der Konzern zwar die Krise, konnte aber hinsichtlich der Kundenzahl wachsen. (Handelsblatt S. 32) Alcatel-Lucent Der Telekomausrüster Alcatel Lucent kann seine Finanzklemme nur durch den Verkauf wichti- ger Patente lösen, heißt es. (Handelsblatt S. 16) Bankenaufsicht Im Gegensatz zur Bundesbank hat EZB-Präsident Draghi keine rechtlichen Bedenken bei der neuen europäischer Bankenaufsicht. "Die Juristen der Europäischen Zentralbank und in Brüssel haben grünes Licht gegeben", sagte Draghi vor dem Wirtschaft- und Währungsausschuss des EU-Parlaments. Die Bundesbank drängt laut "Spiegel" hingegen auf eine Änderung der europä- ischen Verträge und fürchtet, dass mit der neuen Struktur die Grenzen zwischen Aufsicht und Geldpolitik zu sehr verwischt werden. (Reuters) EZB Der neue EZB-Direktor Mersch glaubt offenbar nicht an die Wirksamkeit einer weiteren Zins- senkung im Kampf gegen die Rezession in weiten Teilen der Euro-Zone. "Im Moment machen wir Geldpolitik vor allem mit unkonventionellen Mitteln, weil diese angesichts des gestörten Wirkungskanals der konventionellen Geldpolitik derzeit besser wirken. Deshalb verstehe ich die Diskussion über eine Zinssenkung nicht so recht", sagte der frühere Präsident der Zentralbank von Luxemburg der "FAZ". (Reuters) Griechenland Die Rettung Griechenlands birgt nach Einschätzung der Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF "sehr große" Risiken. Es sei immer noch möglich, dass das Mittelmeerland seinen Ver- pflichtungen nicht nachkomme, urteilten die Gläubiger Griechenlands in einem am Montag veröffentlichten Bericht, auf den viele Experten gespannt gewartet hatten. Probleme bei der Umsetzung der geplanten Reformen könnten durch die brüchige Koalition, den politischen Widerstand gegen bestimmte Vorhaben sowie mögliche juristische Auseinandersetzungen entstehen. (Reuters) US-Haushaltsstreit Im US-HAUSHALTSSTREIT ist Präsident Obama den Republikanern Kreisen zufolge mit einem Kompromissvorschlag entgegengekommen. So sollen die von Obama im Wahlkampf geforder- ten Steuererhöhungen für Reiche nun erst ab einer Einkommensgrenze von 400.000 Dollar greifen, wie am Montag aus Verhandlungskreisen verlautete. Bislang hatten die Demokraten auf eine Grenze von 250.000 Dollar gepocht. (Reuters) HELABA FLOOR RESEARCH · 18. DEZEMBER 2012 · © HELABA 2
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EQUITY DAILY
Marktdaten Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 18. Dez 12 7661,79 7633,36 7598,72 7570,29 7535,65 Tec DAX 18. Dez 12 836,01 831,47 828,65 824,11 821,29 SMI 18. Dez 12 6912,81 6904,96 6892,28 6884,43 6871,75 CAC 40 18. Dez 12 3658,45 3648,27 3629,70 3619,52 3600,95 S&P 500 18. Dez 12 1441,99 1436,17 1424,86 1419,04 1407,73 EuroStoxx50 18. Dez 12 2645,32 2636,66 2624,28 2615,62 2603,24 Dow Jones 18. Dez 12 13314,48 13274,94 13204,78 13165,24 13095,08 DAX-Future 18. Dez 12 7661,50 7630,50 7598,00 7567,00 7534,50 EuroStoxx-Fut. 18. Dez 12 2650,00 2638,00 2625,00 2613,00 2600,00 Bund-Future 18. Dez 12 145,24 145,05 144,83 144,64 144,42 Bobl-Future 18. Dez 12 127,60 127,47 127,34 127,21 127,08 Schatz-Future 18. Dez 12 110,90 110,86 110,81 110,77 110,72 T-Bond-Fut. 18. Dez 12 150,26 149,46 148,92 148,11 147,57 Gilt-Future 18. Dez 12 119,11 119,08 119,03 119,00 118,95 11.12.12 12.12.12 13.12.12 14.12.12 17.12.12 DAX-Future 7.592,50 7.615,00 7572,00 7.595,00 7.599,50 DAX 7589,75 7592,50 7581,98 7596,47 7604,94 M-Dax 11973,28 11952,12 11923,99 11955,99 11947,12 Tec DAX 832,76 835,78 833,28 830,04 826,94 EuroStoxx50 2624,03 2630,34 2627,66 2630,54 2628,01 Dow Jones 30 13248,44 13245,45 13170,72 13135,01 13235,39 S&P 500 1427,84 1428,48 1419,45 1413,58 1430,36 Nasdaq 2682,07 2674,57 2654,01 2628,09 2664,26 V-DAX 15,08 14,92 15,16 15,51 15,26 Volum en DAX-Future 108.747 102.104 119.778 105.930 140.395 % HELABA FLOOR RESEARCH · 18. DEZEMBER 2012 · © HELABA 3