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Presseinformation – Düsseldorf, 20. Dezember 2012




Mehrheit der Bundesbürger ist für die Ampel bei Lebensmitteln


                              Drei Viertel der Deutschen befürworten eine
                              Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln im Supermarkt.
                              Die Ampel drückt den Gehalt eines Nahrungsmittels an
                              Fetten, Zucker und Salz in einer einfachen Farbsymbolik
                              aus.

                              Die Menschen in Deutschland fänden die Ampel mit einer Mehrheit von
                              74 Prozent gut. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen den
                              Bevölkerungsgruppen: Männer wie Frauen, Ältere wie Jüngere mögen
                              diese Idee. Allein die jungen Menschen unter 30 und die Menschen mit
                              abgeschlossenem Hochschulstudium kommen auf etwas niedrigere
                              Zustimmungswerte, aber auch hier liegt die Unterstützung bei über 60
                              Prozent.

                              Die Lebensmittelampel soll auf einen Blick über Fett-, Zucker- und
                              Salzgehalt informieren. An den Farben rot, gelb und grün kann der
                              Verbraucher sehen, ob das Lebensmittel einen überhöhten Anteil dieser
                              Inhaltsstoffe hat. Unterschiedliche Sorten von Frühstücksflocken,
                              Fruchtjoghurts oder Fertiggerichten lassen sich so recht schnell
                              vergleichen. Die Kennzeichnung erfolgt immer auf den Gehalt pro 100 g
                              des Produkts, und nicht abhängig von der Portionsgröße und
                              empfohlener Tagesdosis wie die derzeitige Kennzeichnung in
                              Deutschland.

                              Derzeit ist die Lebensmittelampel in keinem europäischen Land Pflicht.
                              Einige Supermärkte in Großbritannien wenden sie freiwillig an.
Kontakt:                      Verbraucherschützer und Ärzte fordern schon seit Jahren die
Sybille Schneider
                              verpflichtende Einführung in Deutschland. Sie soll den Menschen
Tel 0211 477-5187             helfen, sich gesund zu ernähren und Übergewicht vorzubeugen. Derzeit
Fax 0211 477-1511
                              sind mehr als die Hälfte der Deutschen übergewichtig. Bei den Kindern
sybille.schneider@ergo.de
www.ergo.com                  sind es 15 Prozent. Eine übergroße Mehrheit der Deutschen ist zudem
                              der Meinung, Übergewicht sei ein großes gesellschaftliches Problem.
ERGO Versicherungsgruppe AG
Media Relations
Victoriaplatz 2
40198 Düsseldorf
20. Dezember 2012
Presseinformation
Seite 2/2
                    Die DKV ließ im Rahmen des DKV-Reports „Wie gesund lebt
                    Deutschland?“ 2012 die Menschen unter anderem zum Thema
                    Übergewicht und Ampelkennzeichnung befragen. Die Zahlen beruhen
                    auf den Antworten von 3.000 Menschen, die im März und April 2012
                    von der GfK befragt wurden, und sind repräsentativ für die
                    entsprechende Bevölkerung in Deutschland.




                    ERGO Media Relations, Sybille Schneider
                    Tel 0211 477-5187




                    Über die DKV
                    Die DKV ist seit über 80 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter
                    der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten
                    umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und
                    organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2011 erzielte die Gesellschaft
                    Beitragseinnahmen in Höhe von 4,9 Mrd. Euro.
                    Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO Versicherungsgruppe und gehört
                    damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
                    Mehr unter www.dkv.com


                    Disclaimer
                    Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen
                    Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV beruhen. Bekannte und
                    unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die
                    tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte
                    unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen
                    abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten
                    Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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  • 1. Presseinformation – Düsseldorf, 20. Dezember 2012 Mehrheit der Bundesbürger ist für die Ampel bei Lebensmitteln Drei Viertel der Deutschen befürworten eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln im Supermarkt. Die Ampel drückt den Gehalt eines Nahrungsmittels an Fetten, Zucker und Salz in einer einfachen Farbsymbolik aus. Die Menschen in Deutschland fänden die Ampel mit einer Mehrheit von 74 Prozent gut. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen: Männer wie Frauen, Ältere wie Jüngere mögen diese Idee. Allein die jungen Menschen unter 30 und die Menschen mit abgeschlossenem Hochschulstudium kommen auf etwas niedrigere Zustimmungswerte, aber auch hier liegt die Unterstützung bei über 60 Prozent. Die Lebensmittelampel soll auf einen Blick über Fett-, Zucker- und Salzgehalt informieren. An den Farben rot, gelb und grün kann der Verbraucher sehen, ob das Lebensmittel einen überhöhten Anteil dieser Inhaltsstoffe hat. Unterschiedliche Sorten von Frühstücksflocken, Fruchtjoghurts oder Fertiggerichten lassen sich so recht schnell vergleichen. Die Kennzeichnung erfolgt immer auf den Gehalt pro 100 g des Produkts, und nicht abhängig von der Portionsgröße und empfohlener Tagesdosis wie die derzeitige Kennzeichnung in Deutschland. Derzeit ist die Lebensmittelampel in keinem europäischen Land Pflicht. Einige Supermärkte in Großbritannien wenden sie freiwillig an. Kontakt: Verbraucherschützer und Ärzte fordern schon seit Jahren die Sybille Schneider verpflichtende Einführung in Deutschland. Sie soll den Menschen Tel 0211 477-5187 helfen, sich gesund zu ernähren und Übergewicht vorzubeugen. Derzeit Fax 0211 477-1511 sind mehr als die Hälfte der Deutschen übergewichtig. Bei den Kindern sybille.schneider@ergo.de www.ergo.com sind es 15 Prozent. Eine übergroße Mehrheit der Deutschen ist zudem der Meinung, Übergewicht sei ein großes gesellschaftliches Problem. ERGO Versicherungsgruppe AG Media Relations Victoriaplatz 2 40198 Düsseldorf
  • 2. 20. Dezember 2012 Presseinformation Seite 2/2 Die DKV ließ im Rahmen des DKV-Reports „Wie gesund lebt Deutschland?“ 2012 die Menschen unter anderem zum Thema Übergewicht und Ampelkennzeichnung befragen. Die Zahlen beruhen auf den Antworten von 3.000 Menschen, die im März und April 2012 von der GfK befragt wurden, und sind repräsentativ für die entsprechende Bevölkerung in Deutschland. ERGO Media Relations, Sybille Schneider Tel 0211 477-5187 Über die DKV Die DKV ist seit über 80 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2011 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,9 Mrd. Euro. Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO Versicherungsgruppe und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com Disclaimer Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.