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HAUSANSCHRIFT    Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
                                                POSTANSCHRIFT    11055 Berlin

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Presse-
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                                                      INTERNET   www.bmg.bund.de
                                                        E-MAIL   pressestelle@bmg.bund.de


           mitteilung
Berlin, 18. November 2010
Nr. 67


Anwendungen der Telemedizin flächendeckend nutzbar machen
Die   Träger   der    vom   Bundesminsiterium   für    Gesundheit           gegründeten
„eHealth-Initiative“ haben sich aktuell auf ein Maßnahmenpaket verständigt, um
künftig Anwendungen der Telemedizin besser in der Fläche zu realisieren. Die
Arbeiten   zur       Umsetzung    sollen   zu    Beginn          des        kommenden
Jahres aufgenommen werden. Das Maßnahmepaket umfasst zum einen den
Aufbau von Informations- und Serviceangeboten, mit denen der jeweilige
Informations-und Regelungsbedarf von Kooperations-, Vertragspartnern und
Unternehmen gedeckt werden kann. Zum anderen sollen Vorgaben zur Nutzung
medizinischer und technischer Standards erarbeitet werden, die für die
Realisierung von Anwendungen der Telemedizin notwendig sind. Zudem geht es
darum, einen Orientierungsrahmen für medizinische und datentechnische
Umsetzungen zu entwickeln. Dieser soll es regionalen Kooperations- und
Vertragspartnern ermöglichen, die Telemedizin besser in Behandlungsabläufe
und Versorgungsverträge zu integrieren.


Zu den erzielten Ergebnissen erklärt der Staatssekretär im Bundesgesund-
heitsministerium, Stefan Kapferer: „Ich begrüße die breite Unterstützungs-
Seite 2 von 3   bereitschaft aller Beteiligten, auf deren Basis wir uns gemeinsam an die Arbeit
                machen können, die erarbeiten Lösungsansätze in die Tat umzusetzen.“


                Die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer betont: „Die
                erzielten Verständigungen werden von uns unterstützt. Sie unterstreichen die
                Bereitschaft der Krankenkassen, die Möglichkeiten, die Technologien für eine
                bessere und effiziente gesundheitliche Versorgung ihrer Versicherten bieten,
                aktiv zu nutzen.“


                Der Vorsitzende des Ausschusses Telematik der Bundesärztekammer,
                Dr. Franz-Joseph Bartmann erklärt: „Die Ärzteschaft unterstützt Anwendungen
                der Telemedizin. Ich hoffe, dass wir im Zuge der weiteren Umsetzungsarbeiten
                den Kolleginnen und Kollegen, die sich für einen Einsatz von Telemedizin
                einsetzen, ihr Engagement deutlich leichter machen können.“


                Für die in der Initiative engagierten Unternehmen hebt der Co-Vorsitzende der
                „eHealth-Initiative“,   Dr.   Karsten   Ottenberg,   hervor:   „Mit   modernsten
                Informations- und Kommunikationstechnologien können wir in Zukunft neue
                Elemente einer hochwertigen medizinischen Versorgung für die Patienten
                unterstützen. Gemeinsam mit den Nutzern dieser Technologien können wir
                daran arbeiten, dass die Vorteile für alle Beteiligten praktisch erlebbar gemacht
                werden.“


                Das Bundesministerium für Gesundheit hat die „eHealth-Initiative“ Mitte 2010 im
                Zusammenhang mit dem IT-Gipfelprozess gegründet. Sie wird getragen von den
                Organisationen der Selbstverwaltung und den maßgeblichen Unternehmen und
                Unternehmensverbänden. Die Initiative hatte sich für 2010 das Ziel gesetzt,
                bestehende Umsetzungshürden für die Etablierung von Anwendungen der
                Telemedizin zu identifizieren und auf dieser Basis Maßnahmepakete zu
                erarbeiten.


                Anwendungen der Telemedizin haben das Potential, entscheidende Beiträge zur
                Lösung der demographischen Herausforderungen zu leisten. Sie können unter
                anderem einen breiteren Zugang zu medizinischer Expertise, insbesondere auch
                in ländlichen Regionen, ermöglichen sowie die Versorgungs- und zugleich die
Seite 3 von 3   regionale Standortqualität nachhaltig sichern. Mit Hilfe der Telemedizin können
                damit neue Formen einer nachhaltigen Betreuung der Patienten erschlossen
                werden.


                Zur Information: Die „eHealth-Initiative“ wird getragen durch:


                Bundesministerium für Gesundheit
                Bundesärztekammer
                Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
                Deutsche Krankenhausgesellschaft
                Kassenärztliche Bundesvereinigung
                GKV-Spitzenverband
                Verband der privaten Krankenversicherung e.V.
                Booz & Company
                Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
                e.V. (BITKOM)
                Giesecke und Devrient GmbH
                Verband der Hersteller von IT-Lösungen im Gesundheitswesen (VHITG)
                Verband Deutscher Arztinformationssystemhersteller und Provider e. V. (VDAP)
                Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)
                Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS)
                Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST)

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  • 2. Seite 2 von 3 bereitschaft aller Beteiligten, auf deren Basis wir uns gemeinsam an die Arbeit machen können, die erarbeiten Lösungsansätze in die Tat umzusetzen.“ Die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer betont: „Die erzielten Verständigungen werden von uns unterstützt. Sie unterstreichen die Bereitschaft der Krankenkassen, die Möglichkeiten, die Technologien für eine bessere und effiziente gesundheitliche Versorgung ihrer Versicherten bieten, aktiv zu nutzen.“ Der Vorsitzende des Ausschusses Telematik der Bundesärztekammer, Dr. Franz-Joseph Bartmann erklärt: „Die Ärzteschaft unterstützt Anwendungen der Telemedizin. Ich hoffe, dass wir im Zuge der weiteren Umsetzungsarbeiten den Kolleginnen und Kollegen, die sich für einen Einsatz von Telemedizin einsetzen, ihr Engagement deutlich leichter machen können.“ Für die in der Initiative engagierten Unternehmen hebt der Co-Vorsitzende der „eHealth-Initiative“, Dr. Karsten Ottenberg, hervor: „Mit modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien können wir in Zukunft neue Elemente einer hochwertigen medizinischen Versorgung für die Patienten unterstützen. Gemeinsam mit den Nutzern dieser Technologien können wir daran arbeiten, dass die Vorteile für alle Beteiligten praktisch erlebbar gemacht werden.“ Das Bundesministerium für Gesundheit hat die „eHealth-Initiative“ Mitte 2010 im Zusammenhang mit dem IT-Gipfelprozess gegründet. Sie wird getragen von den Organisationen der Selbstverwaltung und den maßgeblichen Unternehmen und Unternehmensverbänden. Die Initiative hatte sich für 2010 das Ziel gesetzt, bestehende Umsetzungshürden für die Etablierung von Anwendungen der Telemedizin zu identifizieren und auf dieser Basis Maßnahmepakete zu erarbeiten. Anwendungen der Telemedizin haben das Potential, entscheidende Beiträge zur Lösung der demographischen Herausforderungen zu leisten. Sie können unter anderem einen breiteren Zugang zu medizinischer Expertise, insbesondere auch in ländlichen Regionen, ermöglichen sowie die Versorgungs- und zugleich die
  • 3. Seite 3 von 3 regionale Standortqualität nachhaltig sichern. Mit Hilfe der Telemedizin können damit neue Formen einer nachhaltigen Betreuung der Patienten erschlossen werden. Zur Information: Die „eHealth-Initiative“ wird getragen durch: Bundesministerium für Gesundheit Bundesärztekammer Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Deutsche Krankenhausgesellschaft Kassenärztliche Bundesvereinigung GKV-Spitzenverband Verband der privaten Krankenversicherung e.V. Booz & Company Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) Giesecke und Devrient GmbH Verband der Hersteller von IT-Lösungen im Gesundheitswesen (VHITG) Verband Deutscher Arztinformationssystemhersteller und Provider e. V. (VDAP) Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST)