Vortrag von
Robert Krawatzeck
Professur Wirtschaftsinformatik II, insb. Systementwicklung/Anwendungssysteme an der Technischen Universität Chemnitz
auf dem 14. Interuniversitären Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik am 14.07.2011 auf der Augustusburg bei Chemnitz.
Softwaretests in der Domäne modellgetriebener BI-Systeme
1. Softwaretests in der Domäne modellgetriebener
BI-Systeme
Robert Krawatzeck
Professur Wirtschaftsinformatik II, insb.
Systementwicklung/Anwendungssysteme
Technische Universität Chemnitz
14. Interuniversitäre Doktorandenseminar
Wirtschaftsinformatik
14.07.2011
2. Forschungsmethodik
Peffers et al. (2007). A Design Science Research Methodology for Information Systems Research.
Journal of Management Information Systems, 24(3), S. 54.
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 2
3. Forschungsmethodik
Peffers et al. (2007). A Design Science Research Methodology for Information Systems Research.
Journal of Management Information Systems, 24(3), S. 54.
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 3
5. Agile Business Intelligence
Agilitätsebene 0:
„Fachanwender“
Agilitätsebene 1:
„Agilität der
Geschäftsprozesse“
Agilitätsebene 2:
„Agilität der
dispositiven Prozesse“
Agilitätsebene 3: vgl. Priglinger, S. (2011). Datenqualitäts- und
„Agilität der BI- Infrastruktur“
Stammdatenmanagement: Agiles BI durch
Softwareunterstützung von Datenmanagement-
Prozessen. Presentation slides of the 11th European
TDWI Conference with BARC@TDWI-Track. S. 14
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 5
6. Problemstellung
„Aktuelle Herausforderung ist die
Verkürzung der Durchlaufzeiten zur
Umsetzung neuer Anforderungen nicht nur
durch eine erhöhte Entwicklungseffizienz.
[…]
Verbesserte Wandlungsfähigkeit verlangt
kürzere Durchlaufzeiten bei verbesserter
Qualität und unter verringerten Aufwänden.“
Priglinger, S. (2011). Datenqualitäts- und Stammdatenmanagement: Agiles BI durch
Softwareunterstützung von Datenmanagement-Prozessen. Presentation slides of the 11th
European TDWI Conference with BARC@TDWI-Track. S. 19
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 6
7. Entwicklungsmethoden für BI-Systeme 2010
Wasserfall-
modell
agiles
(n=233)
Vorgehensmodell
oder Hybrid The Data Warehouse Intsitute. (2010). 2010 TDWI BI Benchmark Reports – Organizational and
Performance Metrics for Business Intelligence Teams, S. 16
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 7
8. Motivation
Agilitätsebene 0:
„Fachanwender“
Agilitätsebene 1:
„Agilität der
Geschäftsprozesse“
Agilitätsebene 2:
„Agilität der
dispositiven Prozesse“
Agilitätsebene 3: vgl. Priglinger, S. (2011). Datenqualitäts- und
„Agilität der BI- Infrastruktur“
Stammdatenmanagement: Agiles BI durch
Softwareunterstützung von Datenmanagement-
Prozessen. Presentation slides of the 11th European
TDWI Conference with BARC@TDWI-Track. S. 14
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 8
9. Definition der
Zielvorgaben
< Fakultät/Bereich/Professur > 9
10. Forschungsziele
1. Neue Anforderungen an BI-Systeme
effizienter und effektiver umsetzen als
derzeitig existierende Ansätze.
2. Bereitstellung eines Vorgehensmodell,
welches vorgibt wie diese schnelleren und
kostengünstigeren Anpassungen in
Unternehmen umgesetzt werden können.
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 10
11. Forschungsfragen (1/2)
1.1 Was ist in dem Kontext von modellgetriebenen
BI-Systemen automatisiert überprüfbar?
1.2 Welche verschiedenen Testarten können in
dieser Domain verwendet werden und wie sind
diese Umzusetzen?
1.3 Was sind Real Welt Szenarien, in denen die
einzelnen Testfälle wünschenswert sind?
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 11
12. Forschungsfragen (2/2)
2.1 Welche BI Vorgehensmodelle sind derzeit etabliert
und wie müssen diese für den Einsatz von Agilen
Modellgetriebenen DWE angepasst werden?
2.2 Was sind derzeitige Änderungswünsche von
Fachanwendern, welche gar nicht oder nur sehr
langsam nachgegangen wird und weshalb?
2.3 Auf welchem Niveau wollen BI-Systementwickler
unterstützt werden – sehr abstrakt mit wenig
Einarbeitungsaufwand oder mittels spezialisierten
Artefakten und umfangreichen
Konfigurationsmöglichkeiten?
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 12
13. Forschungslücke
Modellgetriebenes DWE
Agiles
Agile Data Warehousing Modellgetriebenes
DWE
Agile Modeling
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 13
14. Entwurf und
Entwicklung
< Fakultät/Bereich/Professur > 14
15. Problem
Relevanz
vs.
Rigorosität
Rittgen, P. (2009). Collaborative modeling-a design science approach. Proceedings of the 42nd
Hawaii International Conference on System Sciences, 2009. HICSSʼ09. IEEE. S. 1
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 15
16. Lösung
Alternativen
gegen
Anforderung-
en prüfen
Design-
alternativen
entwerfen
abstrahiertes Problem /
Ausgangsproblem
Teilproblem
vgl. Hevner et al. (2004). Design Science in Information Systems Research. MIS Quarterly, 28(1), S. 89
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 16
17. Teilprobleme
Ausgangsproblem:
Durchlaufzeit von Change Requests
Vorgehens- Test- Test- Test-
modell Szenarien Sprachen Framework
(Methode) (Modelle) (Konstrukte) (Instanz)
Unit Integration Acceptance Unit Integration Acceptance Continuous
Tests Tests Tests Tests Tests Tests Integration
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 17
19. Demonstration der Umsetzbarkeit
prototypische Implementierung
eines Test-Frameworks
Pilotierung
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 19
21. Bestimmung & Vergleich des Nutzens
Capability Maturity Model Integration (CMMI)
Agility Measurement Index
Modell-
getriebenes Modell-
Agile Data
DWE getriebenes
Warehousing
mit Testunter- DWE
stützung
Robert Krawatzeck, Technische Universität Chemnitz 21