Der digitale Datensatz gewinnt im Produktentstehungsprozess (PEP) immer mehr an Bedeutung. Doch erst durch die Nutzung neuer Entwicklungsmethoden, die den digitalen Datensatz als das zentrale Medium im PEP verankern, sind Unternehmen in der Lage, Prozesse effizienter und schlanker zu gestalten und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen zu gewährleisten. Der Prozess "Digitale (3D-)Master" zählt dazu.
Anders als von vielen Systemanbietern dargestellt, handelt es sich bei „Digital (3D-)Master“ nicht um eine einzelne Datei, sondern die Summe aller freigaberelevanten Daten, Dateien, Informationen und Parametern. Die Erzeugung der Informationen erfolgt jedoch einmalig in dem dafür geeigneten System und Format.
SMART SUPPORT / BPM Veranstaltung Berlin 2009 10 15 - BPM
Digital (3D-) Master
1. Digital (3D-)Master
Single Source of Truth im PLM-System
Prozesssicherheit steigern
durch Vermeidung von Redundanz
und Erhöhung der Datenqualität.
Entwicklungseffizienz erhöhen
Datendurchgängigkeit entlang des PEP schaffen
durch Verwendung von Neutralformaten.
Entwicklungszeiten reduzieren
Einmalige Erzeugung von Produkt- und
fertigungsrelevanten Informationen (PMI).
7. PMI semantisch erzeugen
Legen Sie die notwendigen Standards
fest zwecks einmaliger Erzeugung
semantischer und maschinenlesbarer
PMI.
Datendurchgängikeit sicherstellen
Bewerten Sie, welche Drittsysteme entlang
Ihrer Prozesskette für die Verarbeitung
(Import und Interpretation) von
semantischen PMI verwendet werden
können.
Neutralformate etablieren
Etablieren Sie die notwendigen
Mechanismen, um aus dem 3D und dem
PLM-System alle benötigten Informationen
in ein geeignetes neutrales Format zu
extrahieren.