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Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, die ausschließlich die Ansichten der
Autoren widerspiegelt. Die Kommission kann nicht für jede Verwendung der hierin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.
Modul 5
Ausgangspunkt für Öko-Innovation
Einheit
3.3 „Grüner“ Tourismus
Lernergebnisse
Der/Die Lernende wird in der Lage sein, Aktivitäten und Veranstaltungen nach
„grünen Kriterien“ zu organisieren.
Grüner Tourismus
 Massentourismus gehört der Vergangenheit an.
 Touristenländer wollen ihren Tourismus in einer wohlüberlegten Art und Weise
entwickeln.
 Aus diesem Grund müssen die Tourismusländer ein neues Tourismusmodell entwickeln,
das auch auf dem so genannten alternativen Tourismus basieren sollte.
 Alternativer Tourismus ist ein allgemeines Konzept, das verschiedene Formen des
Tourismus umfasst, wie Öko-, Weich-, Verantwortungs-, angemessenen, kleinen,
nachhaltigen und schließlich grünen Tourismus.
 Dabei handelt es sich meist um defensive, naturorientierte, d.h. umweltverträgliche
Formen des Tourismus.
 Grüner Tourismus ist das Phänomen der Menschen abseits ihres gewohnten
Lebensraums auf der Suche nach Freizeitaktivitäten auf dem Land.
Nachhaltiger Tourismus
 Nachhaltigkeit kann als grundvoraussetzung für Länder angesehen werden,
die versuchen, ihre Tourismusindustrie zu entwickeln.
 Bei der Entwicklung eines Tourismusprodukts müssen die Planer für die
Harmonie mit der lokalen Umwelt sorgen.
 Nachhaltigkeit muss sich durch eine effektive Planung mit klaren Richtlinien
für die Breite und Tiefe der Entwicklung weiterentwickeln.
 Diese Ziele können……
 durch die Ausbildung von Mitarbeitern im Tourismus und
 durch die Maßnahmen von Regierungen und Organisationen bei der Förderung von
Initiativen, die sich mit der Beziehung zwischen Tourismus und Umwelt befassen.
…. erreicht werden.
Elemente des grünen Tourismus
1. Optimale Nutzung der Umweltressourcen, die ein Schlüsselelement der
Tourismusentwicklung darstellen, wobei wesentliche ökologische Prozesse erhalten
bleiben und zur Erhaltung des Naturerbes und der biologischen Vielfalt beigetragen
werden.
2. Die soziokulturelle Authentizität der Gastgemeinschaften respektieren, ihr
gebautes und lebendiges kulturelles Erbe und traditionelle Werte bewahren und zu
interkulturellem Verständnis und Toleranz beitragen.
3. Sicherstellung tragfähiger, langfristiger wirtschaftlicher Operationen, durch die
Bereitstellung von:
Sozioökonomischen Nutzen für alle Interessenträger, die gerecht verteilt sind,
Regelmäßiges und stabiles Einkommen,
Verdienstmöglichkeiten
Soziale Dienstleistungen für Aufnahmegemeinschaften
Beiträgen zur Armutsbekämpfung
Freizeitaktivitäten der Kategorie „GRÜN“
 Grüner Tourismus hat die gleichen Merkmale wie der ländliche Tourismus, aber
er beinhaltet unterschiedliche Verhaltensweisen von Touristen.
 Während grüner Tourismus in ländlichen Gebieten stattfindet, gehen die
Entscheidungsgründe von Touristen, die sich auf grünen Tourismus einlassen,
über den bloßen Genuss der natürlichen Umwelt hinaus.
 Grüne Touristen stehen umweltschädlichen Konsumpraktiken kritisch gegenüber
und möchten dieses Bewusstsein in ihre Reis einfließen lassen.
 Der Begriff grüner Tourismus könnte daher als eine Form des Tourismus
verstanden werden, die einen starken Schwerpunkt auf die Ausübung des
Tourismus in umweltverträglicher Weise legt.
Grüne Treffen
„Green Meetings“ schaffen ein Bewusstsein dafür, dass nachhaltiges
Organisieren Kreativität und Beiträge inspiriert.
Auswirkungen:
 Ressourcenschonung.
 Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
 Regionaler Mehrwert.
 Zertifizierung
Vor der Veranstaltung:
 Verwenden Sie umweltfreundliches Papier oder E-Mails für Einladungen, Programme und
Folgematerial für TeilnehmerInnen.
 Informieren Sie die TeilnehmerInnen über die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel
zum Veranstaltungsort zu nutzen.
 Fördern Sie Fahrgemeinschaften, indem Sie im Voraus eine TeilnehmerInnenliste
aushändigen.
 Halten Sie die Veranstaltung in einem entsprechend großen Raum, um die Nutzung von
Heizung oder Klimaanlage zu minimieren.
 Bio-Obst und -Getränke kaufen.
 Verwenden Sie Eiswasser in Krügen anstelle von Abgefülltem Wasser.
 Bestellen Sie einen Prozentsatz an Bio- oder klimafreundlichen Lebensmitteln.
Öko-Workshops und grüne Treffen
Während der Veranstaltung:
Verwenden Sie elektronische Medien wie Websites oder Apps, damit die TeilnehmerInnen
Präsentationen, eine TeilnehmerInnenliste und andere praktische Informationen auf ihren
Smartphones, Tablets oder Computern anschauen können.
 Ordner und andere Dokumente sollten auf umweltfreundlichem Papier gedruckt werden
 Legen Sie Papier und Bleistifte an einem zentralen Ort, damit die TeilnehmerInnen nehmen
können, was sie brauchen
 Klimaanlage oder Heizung nur bei Bedarf verwenden
 Schalten Sie unnötige Beleuchtung tagsüber aus
 Nutzen Sie nachhaltige Produkte. Einwegverpackungen nur in Sonderfällen (z.B. Outdoor-
Aktivitäten) verwenden
 Lassen Sie die Teilnehmer ihren Abfall nach den Anweisungen des Veranstaltungsortes sortieren
 Teilen Sie Ratschläge zum Thema Umwelt mit den TeilnehmerInnen
Öko-Workshops und grüne Treffen
Nach der Veranstaltung:
 Ungenutztes Druckmaterial recyceln
 Nicht verwendete Namensschilder recyceln
 Schalten Sie Lichter und Klimaanlagen aus, wenn Sie den Raum verlassen.
 Senden Sie Besprechungsprotokolle elektronisch.
Öko-Workshops und grüne Treffen
Projekt-Webseite: http://eco-mode-project.eu/
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  • 1. Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, die ausschließlich die Ansichten der Autoren widerspiegelt. Die Kommission kann nicht für jede Verwendung der hierin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden. Modul 5 Ausgangspunkt für Öko-Innovation
  • 3. Lernergebnisse Der/Die Lernende wird in der Lage sein, Aktivitäten und Veranstaltungen nach „grünen Kriterien“ zu organisieren.
  • 4. Grüner Tourismus  Massentourismus gehört der Vergangenheit an.  Touristenländer wollen ihren Tourismus in einer wohlüberlegten Art und Weise entwickeln.  Aus diesem Grund müssen die Tourismusländer ein neues Tourismusmodell entwickeln, das auch auf dem so genannten alternativen Tourismus basieren sollte.  Alternativer Tourismus ist ein allgemeines Konzept, das verschiedene Formen des Tourismus umfasst, wie Öko-, Weich-, Verantwortungs-, angemessenen, kleinen, nachhaltigen und schließlich grünen Tourismus.  Dabei handelt es sich meist um defensive, naturorientierte, d.h. umweltverträgliche Formen des Tourismus.  Grüner Tourismus ist das Phänomen der Menschen abseits ihres gewohnten Lebensraums auf der Suche nach Freizeitaktivitäten auf dem Land.
  • 5. Nachhaltiger Tourismus  Nachhaltigkeit kann als grundvoraussetzung für Länder angesehen werden, die versuchen, ihre Tourismusindustrie zu entwickeln.  Bei der Entwicklung eines Tourismusprodukts müssen die Planer für die Harmonie mit der lokalen Umwelt sorgen.  Nachhaltigkeit muss sich durch eine effektive Planung mit klaren Richtlinien für die Breite und Tiefe der Entwicklung weiterentwickeln.  Diese Ziele können……  durch die Ausbildung von Mitarbeitern im Tourismus und  durch die Maßnahmen von Regierungen und Organisationen bei der Förderung von Initiativen, die sich mit der Beziehung zwischen Tourismus und Umwelt befassen. …. erreicht werden.
  • 6. Elemente des grünen Tourismus 1. Optimale Nutzung der Umweltressourcen, die ein Schlüsselelement der Tourismusentwicklung darstellen, wobei wesentliche ökologische Prozesse erhalten bleiben und zur Erhaltung des Naturerbes und der biologischen Vielfalt beigetragen werden. 2. Die soziokulturelle Authentizität der Gastgemeinschaften respektieren, ihr gebautes und lebendiges kulturelles Erbe und traditionelle Werte bewahren und zu interkulturellem Verständnis und Toleranz beitragen. 3. Sicherstellung tragfähiger, langfristiger wirtschaftlicher Operationen, durch die Bereitstellung von: Sozioökonomischen Nutzen für alle Interessenträger, die gerecht verteilt sind, Regelmäßiges und stabiles Einkommen, Verdienstmöglichkeiten Soziale Dienstleistungen für Aufnahmegemeinschaften Beiträgen zur Armutsbekämpfung
  • 7. Freizeitaktivitäten der Kategorie „GRÜN“  Grüner Tourismus hat die gleichen Merkmale wie der ländliche Tourismus, aber er beinhaltet unterschiedliche Verhaltensweisen von Touristen.  Während grüner Tourismus in ländlichen Gebieten stattfindet, gehen die Entscheidungsgründe von Touristen, die sich auf grünen Tourismus einlassen, über den bloßen Genuss der natürlichen Umwelt hinaus.  Grüne Touristen stehen umweltschädlichen Konsumpraktiken kritisch gegenüber und möchten dieses Bewusstsein in ihre Reis einfließen lassen.  Der Begriff grüner Tourismus könnte daher als eine Form des Tourismus verstanden werden, die einen starken Schwerpunkt auf die Ausübung des Tourismus in umweltverträglicher Weise legt.
  • 8. Grüne Treffen „Green Meetings“ schaffen ein Bewusstsein dafür, dass nachhaltiges Organisieren Kreativität und Beiträge inspiriert. Auswirkungen:  Ressourcenschonung.  Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.  Regionaler Mehrwert.  Zertifizierung
  • 9. Vor der Veranstaltung:  Verwenden Sie umweltfreundliches Papier oder E-Mails für Einladungen, Programme und Folgematerial für TeilnehmerInnen.  Informieren Sie die TeilnehmerInnen über die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel zum Veranstaltungsort zu nutzen.  Fördern Sie Fahrgemeinschaften, indem Sie im Voraus eine TeilnehmerInnenliste aushändigen.  Halten Sie die Veranstaltung in einem entsprechend großen Raum, um die Nutzung von Heizung oder Klimaanlage zu minimieren.  Bio-Obst und -Getränke kaufen.  Verwenden Sie Eiswasser in Krügen anstelle von Abgefülltem Wasser.  Bestellen Sie einen Prozentsatz an Bio- oder klimafreundlichen Lebensmitteln. Öko-Workshops und grüne Treffen
  • 10. Während der Veranstaltung: Verwenden Sie elektronische Medien wie Websites oder Apps, damit die TeilnehmerInnen Präsentationen, eine TeilnehmerInnenliste und andere praktische Informationen auf ihren Smartphones, Tablets oder Computern anschauen können.  Ordner und andere Dokumente sollten auf umweltfreundlichem Papier gedruckt werden  Legen Sie Papier und Bleistifte an einem zentralen Ort, damit die TeilnehmerInnen nehmen können, was sie brauchen  Klimaanlage oder Heizung nur bei Bedarf verwenden  Schalten Sie unnötige Beleuchtung tagsüber aus  Nutzen Sie nachhaltige Produkte. Einwegverpackungen nur in Sonderfällen (z.B. Outdoor- Aktivitäten) verwenden  Lassen Sie die Teilnehmer ihren Abfall nach den Anweisungen des Veranstaltungsortes sortieren  Teilen Sie Ratschläge zum Thema Umwelt mit den TeilnehmerInnen Öko-Workshops und grüne Treffen
  • 11. Nach der Veranstaltung:  Ungenutztes Druckmaterial recyceln  Nicht verwendete Namensschilder recyceln  Schalten Sie Lichter und Klimaanlagen aus, wenn Sie den Raum verlassen.  Senden Sie Besprechungsprotokolle elektronisch. Öko-Workshops und grüne Treffen