Das stadtweite Lod2 Modell wird mit Hilfe der Software Building Reconstruction von der VCS erstellt. Als Ausgangsdaten werden die Alkis Grundrisse sowie ein Oberflächenmodell (Laserscan oder Punktwolke) verwendet.
Im Turnus von 2 Jahren erhält die Stadt Karlsruhe in der Regel neue Punktwolken aus einer Luftbildbefliegung. Daher können wir im selben Turnus eine vollständige Fortführung, in der wir geänderte Gebäude anhand der Höhendaten neu konstruieren, durchführen. In der vollständigen Fortführungen werden sowohl Änderungen im Alkisbestand als auch Differenzen zwischen den Höhenmodellen festgestellt.
In einer regelmäßigeren Fortführungen können tagesaktuell Veränderungen im Alkis festgestellt werden. Verändern sich hier Gebäude werden sie durch Lod1 Gebäude solange ersetzt, bis neue Höhendaten für die Konstruktion vorliegen.
4. The
Peak
of
Data
Integration
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Warum ein eigenes Fortführungsverfahren?
• Verknüpfungdes Stadtmodells mit Fachdatenhateine immer größere
Bedeutung
• DigitalerZwilling
• Lärmkartierung2022
• GemeinsamerDatenbestandfürGeobasis-bzw. FachdatenistALKIS
• Durch Entwicklungeines eigenen Verfahrens könnenParameterangepasst
werden:
- Was wird wann wie fortgeführt?
5. The
Peak
of
Data
Integration
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3D StadmodellKarlsuhe
• Stadtweites LoD2 Modell ca. 92.000 Gebäude
• Pro ALKIS Grundriss ein Gebäudemodell
• Automatisch abgeleitetund korrigiert mit Building Reconstruction(VCS)
• Nebenprodukt ist ein von den LoD2 Gebäuden abgeleitetes LoD1
• Einteilung in 1km² große Bearbeitungskachelninsgesamt192Kacheln
6. The
Peak
of
Data
Integration
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23
Wie wird fortgeführt?
RegelmäßigerTurnus
• i.d.R. alle 2 Jahre (aktuelle Höhendaten)
• Überprüfungauf Veränderungenim ALKIS
• Überprüfungauf Veränderungenim DSM
• „Vollständige“ Fortführunginklusive Konstruktionder Dachformen
Spitzenaktuell
• Derzeitmonatlicher Turnus
• ÜberprüfungVeränderungim ALKIS
• Automatisch erstellte FlachdächermitabgeleitetenHöhen
8. The
Peak
of
Data
Integration
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23
Benötigte Daten
Grundlage fürdie automatische Ableitung:
• Digitales Oberflächenmodell
• Grundriss Polygone aus ALKIS
• Digitales Geländemodell
Unterstützende Datenfür die Konstruktion:
• Digitales Orthofoto
• DOM Abstandskarte
• CityGMLKulissengebäude
9. The
Peak
of
Data
Integration
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WorkspaceI
Ziel: Ermittlung aller Veränderungim ALKIS
Eingangsdaten:
• ALKIS alterStand
• ALKIS neuerStand
• NAS Differenzdatenderbeiden ALKIS Bestände
Ergebnisdaten:
• Polygonshape mit ALKIS ID und Fortführungsfall
a) Neu
b) Update (Geometrie/Attribut)
c) Gelöscht
20. The
Peak
of
Data
Integration
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WorkspaceIII
Ziel: Attributierung der in I & II ermitteltenFortführungsfälle
Eingangsdaten:
• Shapefiles aus I & II
• aktuellerStand ALKIS
Ergebnisdaten:
• Shapefile mit Attributen für die Konstruktion (Fälle Neu& Update
Geometrie)
• wfst:delete fürdie Fälle Update Geometrie und Löschen
• wfst:update für die Fälle Update Attribut
23. The
Peak
of
Data
Integration
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WorkspaceIV
Ziel: Erstellungder zur Konstruktion erforderlichenDatensätze
Da es sich hierbei um bereits vorliegende Geobasisdatenhandelt, werdendiese
lediglich gekachelt,korrektbenannt und an die richtige Stelle verschoben.
Ergebnisdaten:
Digitales Geländemodell asci
Orthofoto jpg
Abstandskarte DOM jpg
Digitales Oberflächenmodell asci
Kulissengebäude citygml
28. The
Peak
of
Data
Integration
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WorkspaceI & II
Identisch zu den beiden Prozessenin der turnusmäßigenFortführung.
DerHöhenvergleichin der spitzenaktuellenFortführungfällt weg.
Ergebnis:
• Shapefile mit Attributen für die Konstruktion (Fälle Neu& Update
Geometrie)
• wfst:delete fürdie Fälle Update Geometrie und Löschen
• wfst:update für die Fälle Update Attribut