Tue Guts und rede darüber? Ganz so einfach ist es für Unternehmen nicht. Die Präsentation zeigt, wo bei der Kommunikation von Nachhaltigkeit Fallstricke lauern, warum das so ist und wie man es stattdessen machen kann. Sie setzt sich zudem mit den Grenzen von CSR auseinander.

1. Nachhaltigkeit in der
Kommunikation
Begriff
Spannungsfelder
Möglichkeiten
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Tute Gutes und Rede darüber?

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Ökologie: Umwelt-, Klima-,
Ressourcenschutz, natürliche Ressourcen…
Wirtschaft: nicht mehr Produkte herstellen
als benötigt werden, fairer Handel,
Verzicht auf Kinderarbeit, Preisstabilität,
Preistransparenz , Erhalt funktionierender
Wirtschaftssysteme…
Soziales: demokratische Strukturen, Arbeit
und Bildung, Frieden und Wohlstand,
Gleichberechtigung, Chancengleichheit,
Gesundheit…
Nachhaltigkeit - Modelle

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Beeinflussen sich gegenseitig.
Lebensfähige Welt (Ö <-> W)
Lebenswerte Welt (Ö <-> S)
Gerechte Welt (W <-> S)
Keine Wirtschaft ohne Gesellschaft
Keine Gesellschaft ohne intakte Umwelt
Global Goals der UN: 17 Ziele bis 2030
Armut, Gesundheit, Bildung,
Gleichberechtigung, Selbstbestimmung,
Arbeit, Umweltschutz, Klimaschutz…
Nachhaltigkeit – Modelle .

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Nachhaltigkeit in Unternehmen
Corporate Social Responsibility (CSR):
gesellschaftliche Verantwortung von
Unternehmen zum nachhaltigen
Wirtschaften
 freiwillig, über Gesetze hinaus
• 87% der Verbraucher wollen, dass
Marken ihren Einfluss dazu nutzen
die Welt besser zu machen.
• 8% glauben, dass Unternehmen
tatsächlich verantwortungsvoll handeln.
Studie der Markenberatung Brand Trust 2020 – DACH
Staaten

5. REDAKTIONSBÜRO susanne schulten | www.schulten-pr.de | info@schulten-pr.de | Hauptstraße 24a | 59909 Bestwig
Dilemma der CSR Kommunikation
• Verbraucher erwarten CSR-Aktivitäten.
• Unternehmen müssen sie bekannt machen.
• Unternehmen stoßen dabei auf
größte Skepsis
Sozialnormen (Gutes tun) gegen Markt-
normen (mit Nachhaltigkeit werben)
• Wertschöpfung <-> Fortexistenz
• Profitorientierung <-> Gemeinwohl
 Paradigmenwechsel: Wechsel der
Lebenseinstellung

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1. Spenden und Sponsoring
2. Stiftungen
3. Aktionen und Initiativen
4. Influencer
5. Zertifikate und Siegel
6. Nachhaltigkeitspreise
7. Kooperation mit NGO
• Nachhaltige Produkte schaffen
• Unternehmen nachhaltig gestalten
 Im Geschäftsmodell verankert
Glaubwürdigkeit steigern

7. REDAKTIONSBÜRO susanne schulten | www.schulten-pr.de | info@schulten-pr.de | Hauptstraße 24a | 59909 Bestwig
Nachhaltigkeit ist kein Marketingtool
• Transparent Informieren
(wahr, offen, aktiv, belegbar)
• Verständlich (Daten, Komplexität)
• Positive Gefühle
• Selbstkritik
• Dialogbereitschaft
• Einbeziehen aller Anspruchsgruppen
(Steakholderkommunikation!)
• Haltung zeigen: „höhere“ Ziele und
Werte definieren (Purpose)
Glaubwürdig kommunizieren

8. REDAKTIONSBÜRO susanne schulten | www.schulten-pr.de | info@schulten-pr.de | Hauptstraße 24a | 59909 Bestwig
• Keine demokratischen Prozesse
• Spenden und Betriebsausgaben
mindern Steuerzahlungen >
weniger Mittel für demokratisch
gewählte Regierungen
• Apple, Google, Facebook, Amazon,
Nike, Starbucks zahlen massiv ein
auf Image als Weltverbesserer –
Steuervermeidung
Kritik an CSR

9. REDAKTIONSBÜRO susanne schulten | www.schulten-pr.de | info@schulten-pr.de | Hauptstraße 24a | 59909 Bestwig
• Gemeinwohlökonomie (Wirtschaftssystem)
GWÖ-bilanzierende Unternehmen
• (B)enefit Corporation: Zertifikat oder
Unternehmensform (gGmbH)
• Creating Shared Value: (Betriebswirtschaft)
Schaffung gesellschaftlicher Werte (Nestlé)
 Unternehmensdemokratie
Premium Cola / Uwe Lübbermann (2002)
- Kein Logo, keine Werbung, keine Gewinne,
keine Verträge, kein Chef.
- Transparenz und Kommunikation mit
allen Betroffenen (Vertrauen)
- Mitbestimmung Mitarbeiter (Konsens)
Was stattdessen?
Foto: Premium
Cola

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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!