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Crowdsourcing

wie Hotels trotz knapper Mittel Innovationen hervorbringen können




                                                    Jennifer Menzel
                                                14. November 2011
Wo sind wir hier eigentlich? Der Hotelmarkt.
Hotelmarkt

‣ Überangebot

‣ Austauschbarkeit der Produkte

‣ zunehmender Konkurrenzdruck

‣ erhöhter Preisdruck

‣ geprägt von KMU


➡ Erfolgspotenziale schaffen!
Was zeichnet einen kleinen/mittleren Hotelbetrieb
 aus?

                            Familienbesitz

     spezielle finanzielle                    prägnante Rolle des
       Gegebenheiten                            Eigentümers

geringe personelle                                        persönliches
   Ressourcen                                              Netzwerk


       eingeschränkte                         flache, kundennahe
      Risikobereitschaft                     Organisationsstruktur


                        Flexibilität & schnelle
                       Anpassungsmöglichkeit
Individual vs. Kette   Marktmacht und Kapitalkraft
Intensive Marktnähe
                       Ausnutzen von Nischen
Individual vs. Kette   flexible, schnelle Anpassung
                       an die Veränderungen
Innovate or die!




                   Peter F. Drucker, 1999
Innovation
Kreierung & Umsetzung von Neuem Wissen zur
Kommerzialisierung oder Verbesserung von
Bestehendem
Innovationen in der Hotellerie

‣ wenig technologisch          ‣ marktgerichtet

‣ leicht imitierbar            ‣ reaktiv

‣ inkrementell statt radikal   ‣ intuitiv & spontan

‣ Produktverbesserungen/       ‣ unstrukturiert
  Sortimentserweiterungen
                               ‣ Trial & Error
‣ häufig hervorgerufen durch
  den Gast                     ‣ hohe Abbruchquote
Eingeschränktes Innovationspotential durch

‣ geringes finanzielles Budget

‣ Zeitmangel

‣ wenig fachliches Know-How/Personal

‣ geringe Risikotoleranz




➡ Erweiterung der verfügbaren Ressourcen
Was ist Crowdsourcing ?
Crowd
                           + (Out)sourcing
Was ist Crowdsourcing ?   -------------------
                           Crowdsourcing
Crowdsourcing ist...

... die Auslagerung von unternehmerischen Aufgaben an eine
freiwillig agierende, unbekannte Konsumentenmenge über das
Internet.
Beispiele aus der Praxis
Strukturmerkmale des Crowdsourcing
Vernetzung und Interaktion
Webbasis   mit geografisch verstreuter,
           hererogener Menschenmenge
Übertragung an eine Menge
           Auslagerung   (Community) mit
betrieblicher Aufgaben   unterschiedlichem Wissen
                         und Fähigkeiten
Co-Kreation durch
Interaktion   Austausch zwischen User
              und Unternehmen
Mitwirkung basiert auf
Freiwilligkeit der Nutzer   Selbstselektion und
                            Selbstintegration
Nutzung kollektiver   Das Wissen der Vielen - die
                      Gruppe ist dem einzelnen
        Intelligenz   Experten überlegen
Wertschöpfungs-   Kostenreduktion
                  Problemlösung
    maximierung   Innovationen
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Einsatzbereich

                 unterschiedlichste Branchen

                         Kreativität
                         Innovation
                          Mikrojobs
Integrationsgrad/ -Zeitraum

                 befristet vs. langfristig

                  Beteiligungsformen:
            wissensintensive Dienstleistungen
                 Erstellung von Inhalten
             Bewertungen und Filter im Netz

                     passiv vs. aktiv
Instrumente


               Offener Ideenwettbewerb
              Crowdsourcing-Plattformen
                Virtuelle Communities
Offener Ideenwettbewerb

‣ Ausschreibung einer Problemstellung

‣ Rahmenbedingungen werden selbst festgelegt

‣ einfache Umsetzung/Integration

‣ Wettbewerb kurbelt Kreativität an

‣ Erfolg abhängig von Teilnehmeranzahl und Beitragsqualität

‣ schwer für KMU oder unbekannte Unternehmen
Offener Ideenwettbewerb

‣ Ausschreibung einer Problemstellung

‣ Rahmenbedingungen werden selbst festgelegt

‣ einfache Umsetzung/Integration

‣ Wettbewerb kurbelt Kreativität an

‣ Erfolg abhängig von Teilnehmeranzahl und Beitragsqualität

‣ schwer für KMU oder unbekannte Unternehmen


➡ Crowdsourcing Plattformen nutzen
Crowdsourcing-Plattformen

‣ Ausschreibung von Ideenwettbewerben/ Innovationsproblemen

‣ offen vs. geschlossen

‣ verschiedene Anreizsysteme

‣ Prämierung einzeln oder mehrerer Teilnehmer
einige Beispiele aus dem Ideenwettbewerb

‣ Speisekarte in Wanderführer   ‣ Fotowettbewerb für
  einbinden                       Stammgäste

‣ Schirmservice                 ‣ Aufgespießt

‣ Preise selbst bestimmen       ‣ Kräutergarten

‣ Blind Date Dinner             ‣ Seminar Alternativmedizin

‣ Künstler auf die Bühne        ‣ Mitbringselkorb
  einladen

‣ Outdoor - Trainingselemente
Virtuelle Communities

‣ Online-Netzwerke, die themenspezifisch interagieren

‣ schließen sich aus freiwilligen Motiven zum Infoaustausch oder zur
  gemeinsamen Problemlösung zusammen

‣ von Nutzern selbst, Unternehmen oder Vermittlern initiiert



Zwei Möglichkeiten

  1. Bestehende nutzen oder

  2. Selbst eine Community initiieren
Bestehende Communities nutzen

‣ Beobachtung bestehender Communities und Analyse der Beiträge

‣ Im Tourismus:




‣ Außerdem: spezifische Reise-Communites auf Urlaubspräferenzen
  analysieren (Wanderer, Golfer, Motorradfahrer)
2. Selbst eine Community initiieren

‣ zeitlicher Aufwand (kontinuierliche Kommunikation)

‣ finanzieller Aufwand (technische Umsetzung),

‣ Erfolg abhängig von vielen Mitgliedern und hoher
  Teilnehmerbereitschaft

‣ Geringer Bekanntheitsgrad
2. Selbst eine Community initiieren

‣ zeitlicher Aufwand (kontinuierliche Kommunikation)

‣ finanzieller Aufwand (technische Umsetzung),

‣ Erfolg abhängig von vielen Mitgliedern und hoher
  Teilnehmerbereitschaft

‣ Geringer Bekanntheitsgrad




➡ Soziale Netzwerke nutzen
Alternative: Community mit Social Networks
Fazit: Ja zu Crowdsourcing!
Nutzen für KMU der Hotellerie?

‣ flexible Organisationsstruktur und Anpassungsfähigkeit nutzen

‣ Ausweitung der verfügbaren Ressourcen durch zusätzliches kreatives
  Potential und Kompetenzen

‣ Gewinnung von impliziten Kundenwissen

‣ kostengünstig, geringes Risiko für KMU

‣ innovative Problemlösungen von außerhalb für neue Potenziale zur
  Differenzierung oder Kostenreduzierung

‣ Zusätzlich: Interaktion wirkt als Mund-zu-Mund-Propaganda
Was Sie beachten müssen: 7 wichtige Hinweise

1. Hausaufgaben machen! Was ist Ihr Ziel? Wie wollen Sie es
   vermitteln?

2. Plattform sorgfältig auswählen!

3. Klare, zielgerichtete Aufgabenstellung. Was wollen Sie (NICHT)?

4. Alles kommentieren! Interaktion schaffen.

5. Seien Sie fair und ehrlich

6. Vorschläge mit Mitarbeitern, Familie, Bekannten, Freunden und
   Gästen diskutieren.

7. Gewinner auswählen und Projekt umsetzen!
Wie können Sie Crowdsourcing konkret nutzen?

‣ Motivieren Sie Ihre Gäste Bewertungen zu schreiben, Fotos und
  Videos zu teilen.

‣ Lesen Sie und reagieren Sie auf Bewertungen auf den bestehenden
  Portalen (trivago, booking.com, holidaycheck)

‣ Starten Sie einen Ideenwettbewerb (60 Euro, 65 Ideen)

‣ Beauftragen Sie einen Imageflyer, Corporate Identity, Webdesign
  oder ähnliches über eine der zahlreichen Crowdsourcing-
  Plattformen. Mehr Optionen, Geld-zurück-Garantie.

‣ Untereinander vernetzen und voneinander lernen
Das Entscheidene am Wissen ist, dass man es
          beherzigt und anwendet.




                                     Konfuzius
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Jennifer Menzel




Jennifer.Menzel@web.de

https://www.xing.com/profile/Jennifer_Menzel
http://www.facebook.com/jennifer.menzel

Buch erhältlich unter
ISBN - 10: 3639323750
Übersicht wertvoller Crowdsourcing-Plattformen

Ideengenerierung und Problemlösung

‣ brainr.de (schnelles Feedback auf einfach Brainstormings)

‣ bonspin.de (günstige Ausschreibung von Ideenwettbewerben)

‣ brainfloor.com (Problemlösungsplattform mit Beratung)

Mikro-Jobs

‣ clickworkers.com (Übersetzungen, Suchmaschinenoptimierung,
  Texterstellung)
Übersicht wertvoller Crowdsourcing-Plattformen

Kreativitätsleistungen

‣ 12designer.de (Flyer, Webdesign, Corporate Identity, Visitenkarten)

‣ designenlassen.de (Flyer, Webdesign, Corporate Identity,
  Visitenkarten)

‣ Codingpeople.com (Programmierung des Webdesigns)
Mehr Infos zum Thema unter

‣ crowdsourcingblog.de

‣ socialnetworkstrategien.de

‣ andersdenken.at

‣ best-practise-business.de/blog/

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Crowdsourcing in der Hotellerie

  • 1. Crowdsourcing wie Hotels trotz knapper Mittel Innovationen hervorbringen können Jennifer Menzel 14. November 2011
  • 2.
  • 3. Wo sind wir hier eigentlich? Der Hotelmarkt.
  • 4.
  • 5. Hotelmarkt ‣ Überangebot ‣ Austauschbarkeit der Produkte ‣ zunehmender Konkurrenzdruck ‣ erhöhter Preisdruck ‣ geprägt von KMU ➡ Erfolgspotenziale schaffen!
  • 6. Was zeichnet einen kleinen/mittleren Hotelbetrieb aus? Familienbesitz spezielle finanzielle prägnante Rolle des Gegebenheiten Eigentümers geringe personelle persönliches Ressourcen Netzwerk eingeschränkte flache, kundennahe Risikobereitschaft Organisationsstruktur Flexibilität & schnelle Anpassungsmöglichkeit
  • 7. Individual vs. Kette Marktmacht und Kapitalkraft
  • 8. Intensive Marktnähe Ausnutzen von Nischen Individual vs. Kette flexible, schnelle Anpassung an die Veränderungen
  • 9. Innovate or die! Peter F. Drucker, 1999
  • 10. Innovation Kreierung & Umsetzung von Neuem Wissen zur Kommerzialisierung oder Verbesserung von Bestehendem
  • 11. Innovationen in der Hotellerie ‣ wenig technologisch ‣ marktgerichtet ‣ leicht imitierbar ‣ reaktiv ‣ inkrementell statt radikal ‣ intuitiv & spontan ‣ Produktverbesserungen/ ‣ unstrukturiert Sortimentserweiterungen ‣ Trial & Error ‣ häufig hervorgerufen durch den Gast ‣ hohe Abbruchquote
  • 12. Eingeschränktes Innovationspotential durch ‣ geringes finanzielles Budget ‣ Zeitmangel ‣ wenig fachliches Know-How/Personal ‣ geringe Risikotoleranz ➡ Erweiterung der verfügbaren Ressourcen
  • 14. Crowd + (Out)sourcing Was ist Crowdsourcing ? ------------------- Crowdsourcing
  • 15. Crowdsourcing ist... ... die Auslagerung von unternehmerischen Aufgaben an eine freiwillig agierende, unbekannte Konsumentenmenge über das Internet.
  • 17.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 22. Vernetzung und Interaktion Webbasis mit geografisch verstreuter, hererogener Menschenmenge
  • 23. Übertragung an eine Menge Auslagerung (Community) mit betrieblicher Aufgaben unterschiedlichem Wissen und Fähigkeiten
  • 24. Co-Kreation durch Interaktion Austausch zwischen User und Unternehmen
  • 25. Mitwirkung basiert auf Freiwilligkeit der Nutzer Selbstselektion und Selbstintegration
  • 26. Nutzung kollektiver Das Wissen der Vielen - die Gruppe ist dem einzelnen Intelligenz Experten überlegen
  • 27. Wertschöpfungs- Kostenreduktion Problemlösung maximierung Innovationen
  • 29. Einsatzbereich unterschiedlichste Branchen Kreativität Innovation Mikrojobs
  • 30. Integrationsgrad/ -Zeitraum befristet vs. langfristig Beteiligungsformen: wissensintensive Dienstleistungen Erstellung von Inhalten Bewertungen und Filter im Netz passiv vs. aktiv
  • 31. Instrumente Offener Ideenwettbewerb Crowdsourcing-Plattformen Virtuelle Communities
  • 32. Offener Ideenwettbewerb ‣ Ausschreibung einer Problemstellung ‣ Rahmenbedingungen werden selbst festgelegt ‣ einfache Umsetzung/Integration ‣ Wettbewerb kurbelt Kreativität an ‣ Erfolg abhängig von Teilnehmeranzahl und Beitragsqualität ‣ schwer für KMU oder unbekannte Unternehmen
  • 33. Offener Ideenwettbewerb ‣ Ausschreibung einer Problemstellung ‣ Rahmenbedingungen werden selbst festgelegt ‣ einfache Umsetzung/Integration ‣ Wettbewerb kurbelt Kreativität an ‣ Erfolg abhängig von Teilnehmeranzahl und Beitragsqualität ‣ schwer für KMU oder unbekannte Unternehmen ➡ Crowdsourcing Plattformen nutzen
  • 34. Crowdsourcing-Plattformen ‣ Ausschreibung von Ideenwettbewerben/ Innovationsproblemen ‣ offen vs. geschlossen ‣ verschiedene Anreizsysteme ‣ Prämierung einzeln oder mehrerer Teilnehmer
  • 35.
  • 36.
  • 37.
  • 38. einige Beispiele aus dem Ideenwettbewerb ‣ Speisekarte in Wanderführer ‣ Fotowettbewerb für einbinden Stammgäste ‣ Schirmservice ‣ Aufgespießt ‣ Preise selbst bestimmen ‣ Kräutergarten ‣ Blind Date Dinner ‣ Seminar Alternativmedizin ‣ Künstler auf die Bühne ‣ Mitbringselkorb einladen ‣ Outdoor - Trainingselemente
  • 39.
  • 40. Virtuelle Communities ‣ Online-Netzwerke, die themenspezifisch interagieren ‣ schließen sich aus freiwilligen Motiven zum Infoaustausch oder zur gemeinsamen Problemlösung zusammen ‣ von Nutzern selbst, Unternehmen oder Vermittlern initiiert Zwei Möglichkeiten 1. Bestehende nutzen oder 2. Selbst eine Community initiieren
  • 41. Bestehende Communities nutzen ‣ Beobachtung bestehender Communities und Analyse der Beiträge ‣ Im Tourismus: ‣ Außerdem: spezifische Reise-Communites auf Urlaubspräferenzen analysieren (Wanderer, Golfer, Motorradfahrer)
  • 42. 2. Selbst eine Community initiieren ‣ zeitlicher Aufwand (kontinuierliche Kommunikation) ‣ finanzieller Aufwand (technische Umsetzung), ‣ Erfolg abhängig von vielen Mitgliedern und hoher Teilnehmerbereitschaft ‣ Geringer Bekanntheitsgrad
  • 43. 2. Selbst eine Community initiieren ‣ zeitlicher Aufwand (kontinuierliche Kommunikation) ‣ finanzieller Aufwand (technische Umsetzung), ‣ Erfolg abhängig von vielen Mitgliedern und hoher Teilnehmerbereitschaft ‣ Geringer Bekanntheitsgrad ➡ Soziale Netzwerke nutzen
  • 44. Alternative: Community mit Social Networks
  • 45.
  • 46. Fazit: Ja zu Crowdsourcing!
  • 47. Nutzen für KMU der Hotellerie? ‣ flexible Organisationsstruktur und Anpassungsfähigkeit nutzen ‣ Ausweitung der verfügbaren Ressourcen durch zusätzliches kreatives Potential und Kompetenzen ‣ Gewinnung von impliziten Kundenwissen ‣ kostengünstig, geringes Risiko für KMU ‣ innovative Problemlösungen von außerhalb für neue Potenziale zur Differenzierung oder Kostenreduzierung ‣ Zusätzlich: Interaktion wirkt als Mund-zu-Mund-Propaganda
  • 48. Was Sie beachten müssen: 7 wichtige Hinweise 1. Hausaufgaben machen! Was ist Ihr Ziel? Wie wollen Sie es vermitteln? 2. Plattform sorgfältig auswählen! 3. Klare, zielgerichtete Aufgabenstellung. Was wollen Sie (NICHT)? 4. Alles kommentieren! Interaktion schaffen. 5. Seien Sie fair und ehrlich 6. Vorschläge mit Mitarbeitern, Familie, Bekannten, Freunden und Gästen diskutieren. 7. Gewinner auswählen und Projekt umsetzen!
  • 49. Wie können Sie Crowdsourcing konkret nutzen? ‣ Motivieren Sie Ihre Gäste Bewertungen zu schreiben, Fotos und Videos zu teilen. ‣ Lesen Sie und reagieren Sie auf Bewertungen auf den bestehenden Portalen (trivago, booking.com, holidaycheck) ‣ Starten Sie einen Ideenwettbewerb (60 Euro, 65 Ideen) ‣ Beauftragen Sie einen Imageflyer, Corporate Identity, Webdesign oder ähnliches über eine der zahlreichen Crowdsourcing- Plattformen. Mehr Optionen, Geld-zurück-Garantie. ‣ Untereinander vernetzen und voneinander lernen
  • 50. Das Entscheidene am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius
  • 51. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jennifer Menzel Jennifer.Menzel@web.de https://www.xing.com/profile/Jennifer_Menzel http://www.facebook.com/jennifer.menzel Buch erhältlich unter ISBN - 10: 3639323750
  • 52. Übersicht wertvoller Crowdsourcing-Plattformen Ideengenerierung und Problemlösung ‣ brainr.de (schnelles Feedback auf einfach Brainstormings) ‣ bonspin.de (günstige Ausschreibung von Ideenwettbewerben) ‣ brainfloor.com (Problemlösungsplattform mit Beratung) Mikro-Jobs ‣ clickworkers.com (Übersetzungen, Suchmaschinenoptimierung, Texterstellung)
  • 53. Übersicht wertvoller Crowdsourcing-Plattformen Kreativitätsleistungen ‣ 12designer.de (Flyer, Webdesign, Corporate Identity, Visitenkarten) ‣ designenlassen.de (Flyer, Webdesign, Corporate Identity, Visitenkarten) ‣ Codingpeople.com (Programmierung des Webdesigns)
  • 54. Mehr Infos zum Thema unter ‣ crowdsourcingblog.de ‣ socialnetworkstrategien.de ‣ andersdenken.at ‣ best-practise-business.de/blog/

Hinweis der Redaktion

  1. \n
  2. dicht besiedelt, daher wichtig Differenzierung, gästebindung, gästegewinnung\n\nwieviele hotels öffnen in deutschland? wieviele schließen? http://nischensucher.files.wordpress.com/2010/05/innovationsquotient.pdf\n
  3. \n
  4. \n
  5. Juni 2009: Europavergleich – Deutschland hat mit 44.812 die meisten Beherbergungsbetriebe\nInsgesamt wächst der Hotelmarkt Deutschland um 2,6 Prozent (oder 353 neue Hotels aller Kategorien).\n
  6. Treiber dieser Entwicklung\n Internationalisierung des Wettbewerbs\n Polarisierung der Märkte\n zunehmende Transparenz durch neue I&K-Technologien\n Individualisierung der Nachfrage\n
  7. Eigentümer= EK-geber; Risikoträger, Entscheidungsmacht\n Netzwerk zu Kunden/Lieferanten\n flache, kundennahe Organisationsstruktur, kurze Informations- und Enscheidungswege --> Flexibilität, schnelle Anpassung an Veränderungen, personalisierung der Leistung.\n geringe personelle Ressourcen (Aushilfen)\n finanziell: niedrige EK-Quote, erschwerte FK-Beschaffung, permanente Verschuldungsgefahr, Gewinne müssen investiert werden, bevor sie realisiert sind.\n Unternehmensführung in vielen Dingen (nicht so in Personalplanung, Einkauf) unstrukturiert...vieles wird intuitiv geregelt. (Marketing, Angebotgestaltung)\n
  8. \n
  9. übersättigter Markt mit hoher Konkurrenzdichte, wichtig für Sicherung der Marktpräsenz. Innovationen sind also unerlässlich.\n
  10. Innovationen sind wichtig für Gewinnmaximierung aber auch Überlebenssicherung\n\nWelche Innovationen haben Sie in den letzten 2 Jahren eingeführt?\nSpeisekarte Bioprodukte, \nW-Lan\nShowkochen\nTheaterraum\n\n\n
  11. die wirtschaftsstruktur von innen heraus revolutionieren, die alte struktur zerstört und unaufhörlich eine neue schafft.\ngerade im dienstleistungssektor sind Innovationen schwer zu schützen, durch die immaterialität leicht kopierbar -> ständig ständig neue Innovationen erdenken für langfristige Vorteile\n
  12. die wirtschaftsstruktur von innen heraus revolutionieren, die alte struktur zerstört und unaufhörlich eine neue schafft.\ngerade im dienstleistungssektor sind Innovationen schwer zu schützen, durch die immaterialität leicht kopierbar -> ständig ständig neue Innovationen erdenken für langfristige Vorteile\n
  13. Hotellerie: Erweiterungen, Verbesserungen, inkrementell (auch wichtig für Existenzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit; längerfristig sind radikale); selbst kopieren ist mit neuen ressourcen und einem aktiven lernprozess verbunden.; INnos müssen (in)direkten Mehrwert für den Kunden bieten.; überweigend nicht prozessspezifisch, sondern aus Problemlagen hervorgerufen werden, Reaktio auf Marktentwicklungen, __> inkrementelle Innos; in der hotellerie hängt viel von externen iNteraktionen ab(kunde, Lieferanten, marktveräanderungen); GENERIERUNG meistens von Kunden angeregt -> hhe erfolgswahrscheinlichkeit; nur wenige nutzendas INternet als infoquelle. AKZEPTANZ bei der geschäftführung intuitiv und erfahrungsgemäß REALISIERUNG unstrukturiert, Trial & Error, hohe abbruchquote, mangelndes Durchhaltevermögen\n
  14. Der Kunde verfügt über wertvolle Infos betreffend Kundenbedürfnisse\nmehrheitliches hohes Potential an Kreativität und technologischem Know-How und anwenderorientiertem Wissen --> kann man sich zu nutze machen.\n
  15. Vorraussetzung für Innovationen sind Verfügbarkeit von Kapital und Ressourcen, Entrepreneurship und impliziten als auch expliziten Wissen. Kompetenzen des Unternehmers und eine flexible Organisationsform, Visionen, Risikoverhalten, Durchhaltevermögen, Veränderungsbereitschaft, Motivation, Kreativität\n
  16. Produkt: Events, Loyalitätsprogramme\nProzess: Computersoftware, Selbstbedienungsgeräte\nManagement: Mitarbeiter-Empowerment, Weiterbildungen\nLogistik: Internet Marketing, Vertikale Integration der Lebensmittel-/Restaurantindustrie\nInstitutionell: Konditionsvä, Reform der Tourisförderung \nHotellerie: Erweiterungen, Verbesserungen, inkrementell (auch wichtig für Existenzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit; längerfristig sind radikale); selbst kopieren ist mit neuen ressourcen und einem aktiven lernprozess verbunden.; INnos müssen (in)direkten Mehrwert für den Kunden bieten.; überweigend nicht prozessspezifisch, sondern aus Problemlagen hervorgerufen werden, Reaktio auf Marktentwicklungen, __> inkrementelle Innos; in der hotellerie hängt viel von externen iNteraktionen ab(kunde, Lieferanten, marktveräanderungen); GENERIERUNG meistens von Kunden angeregt -> hhe erfolgswahrscheinlichkeit; nur wenige nutzendas INternet als infoquelle. AKZEPTANZ bei der geschäftführung intuitiv und erfahrungsgemäß REALISIERUNG unstrukturiert, Trial & Error, hohe abbruchquote, mangelndes Durchhaltevermögen\n
  17. Produkt: Events, Loyalitätsprogramme\nProzess: Computersoftware, Selbstbedienungsgeräte\nManagement: Mitarbeiter-Empowerment, Weiterbildungen\nLogistik: Internet Marketing, Vertikale Integration der Lebensmittel-/Restaurantindustrie\nInstitutionell: Konditionsvä, Reform der Tourisförderung \nHotellerie: Erweiterungen, Verbesserungen, inkrementell (auch wichtig für Existenzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit; längerfristig sind radikale); selbst kopieren ist mit neuen ressourcen und einem aktiven lernprozess verbunden.; INnos müssen (in)direkten Mehrwert für den Kunden bieten.; überweigend nicht prozessspezifisch, sondern aus Problemlagen hervorgerufen werden, Reaktio auf Marktentwicklungen, __> inkrementelle Innos; in der hotellerie hängt viel von externen iNteraktionen ab(kunde, Lieferanten, marktveräanderungen); GENERIERUNG meistens von Kunden angeregt -> hhe erfolgswahrscheinlichkeit; nur wenige nutzendas INternet als infoquelle. AKZEPTANZ bei der geschäftführung intuitiv und erfahrungsgemäß REALISIERUNG unstrukturiert, Trial & Error, hohe abbruchquote, mangelndes Durchhaltevermögen\n
  18. viele Aushilfen, um Anpassungen an Nachfrageschwankungen ohne signifikante Steigerung der Fixkosten zu erhöhen.\n\nwer von ihnen hat eine Facebook Fanpage?\nwer von Ihnen engagiert sich im Internet? außerhalb der eigenen Homepage? machen Sie ihre eigene homepage selbst? oder eine Agentur? Bewertungsportale? checken Sie Ihre Bewertungen?\n
  19. kleine UN stoßen auf Grund von finanziellem und personellen ressourcen schnell an Ihre Grenzen ABER diese Ressourcenknappheit kann auch grad kreativität anregen.\n
  20. \n
  21. wäsche, webseitengestatung, brötchen vom bäcker\n
  22. keineswegs neu\n bereits vor 100 Jahren wurden erste betrieblich Funktionen auf die Kunden übertragen\n
  23. geht auch vom Kunden aus - engagiert\n
  24. \n
  25. \n
  26. virtuelles t-shirt runterladen, eigenes design erstellen. stimmabgabe durch andere Mitglieder (kaufen, tragen, doof) 10 von 100 der best bewertetesten werden produziert. 2.000 euro\nT-shirt selbst gestalten, designen, geld bekommen.\n600.000 mitglieder, 1000 designs wöchentlich, auch marketing wird übernommen...katalogfotos.\nmnatlich 0,5 mio dollar\n
  27. Vermittlung von f&E lösungen\nals ausschreibung auf webseite veröffentlichen.\nbeste lösung kreigt 5.000 - 1mio dollar\nstellen wissen zur verfügung\nanonym\n200.000 experten\n50% erfolgsquote\n
  28. \n
  29. 7.000 mitglieder\ntäglich 2.000 user\nnutzervoting monatlich geldpreis\npatente sind gesichert von denen\nam ende des jahres 10.000\n4 umgesetzt\nlöffel mit sieb\n
  30. \n
  31. \n
  32. Amateurismus\n OSS-Bewegung\n Leichter, schneller Zugang zu Produktionsmitteln, kostenlose Distributionswege übers Internet\n Evolution der Online-Communities (organisieren sich nach Interessen unabhängig von Standort und Kontrolle, Infoteilung und kollektive Intelligenz zu produzieren\n -> neue Möglichkeiten kollektives Wissen und kreatives Talent von geografisch verstreuten Menschen für Optimierung und Erstellung von UN-prod und prz ökonomisch zu nutzen. CROWDSOURCING\n
  33. \n
  34. Interaktion und Zugang zu einer breit gestreuten Masse an unterschiedlichen Menschen\n Zugang zu und zeitnahen Austausch mit unterschiedlichen, geografisch gestreuten Menschen\n
  35. \n
  36. \n
  37. the best person to do the job is the one who most wants to do the job\n
  38. Large groups mit verschiedenem wissenstand und fähigkeiten are smarter than an elite few mit expertenwissen; das sagt ja schon der Publikumsjoker bei Wer wird Millionär --> globale Wissensbasis im Netz. dezentrales Wissen von Individuen kann durch das Web gebündelt werden. und für wertschöpfung genutzt werden.\n
  39. Ziel - wie alles in der Gastro, direkte Erträge/Erlös; direkt durch dritte Werbeeinnahmen/Partnerschaften; indirekte Bedürfnisse erkennen; Kundenbindung)\n was ist wertschöpfung\n
  40. \n
  41. \n
  42. (Bestandteil unserer Leistung, sind drauf angewiesen)\n nutzen Kundeninfos eh schon für unsere Innovationen\n steigende Reiseintensität (76% dt.), zunehmende Reiseerfahrung, individuelle Reisebedürfnisse -> großes TN-Potential, breite Wissensbasis bzgl Hotelleistung\n
  43. \n
  44. \n
  45. versch. Branchen (Mode, Pharmaindustrie, Konsumgüter, Gastronomie, Journalismus, Musik, Automobilbranche)\n kreativ (Ideen, Konzepte, Innovation)\n operativ (Microjobs, Design, Entwicklung, Marketing, Prototyping)\n
  46. \n
  47. \n
  48. mi adidas\nsennheiser sound contest\ncrash the superbowl\n\nProdukte, Design, Webseitengestaltung, Marketingkampagnen\n
  49. schwierig genügend Teilnehmer zu bekommen (oben genannte Firmen sind bekannt, große Werbewirkung (tv, radio, eigene Webseite))\n
  50. offen - alle können darauf zugreifen und kommentieren -> gruppendynamik\ngeschlossen - jeder darf eine Idee eingeben -> Unabhängigkeit der Ideen und Konkurrenz kommt nicht dran\nmachmal exklusive Aufgabenstellung\n\nverschiedene Anreizsysteme: monetär bis zu 500.000 Euro -> schwer für kleine, aber es gibt geringere barprämien auf anderen Plattformen\n\n\n
  51. 7.000 mitglieder\nwieviele ideen möchte man haben?\nman kann kommentieren und bewerten\n
  52. Logo (230 Euro), Webdesign (380 Euro) fertige ab 90 €, corporate design (499 Euro), flyer/plakate (180€)\noffen für alle\nnicht offen im internet, designer unterzeichnen verschwiegenheit\nnur elite-designer\n
  53. \n
  54. \n
  55. \n
  56. \n
  57. \n
  58. \n
  59. Logos, Flyer, Visitenkarten, Briefpapier, Grafiken, Aufkleber, Plakate, Webseiten, Illustrationen, Banner, Namensfindung, Sound und Multimedia-Videos \nLogo Mindestpreis 200 €, Preisempfehlung 300 - 1.500 €*\nWebsite (keine Programmierung) Mindestpreis 300 €, Preisempfehlung 500 - 3.500 €*\nWerbe-Banner Mindestpreis 100 €, Preisempfehlung 150 - 750 €*\nFlyer, Karte, Plakat Mindestpreis 150 €, 250 - 1.000 €*\nVisitenkarte, Briefpapier, Mindestpreis 100 €, Preisempfehlung 200 - 750 €*\nIllustration Mindestpreis 250 €, Preisempfehlung 300 - 1.500 €*\nIdeen, Mindestpreis 100 €, Preisempfehlung 200 - 1.000 €*\nNamensfindung Mindestpreis 100 €, Preisempfehlung 200 - 1.000 €*\nClaims und Slogans, Mindestpreis 100 €, Preisempfehlung 100 - 400 €*\nSound, Mindestpreis 100 €, Preisempfehlung 200 - 2.000 €*\nMultimedia, Mindestpreis 200 €, Preisempfehlung 250 - 2.000 €*\n
  60. \n
  61. \n
  62. dell Ideastorm, mystarbucksidea, tschibo-ideas\n\n
  63. \n
  64. Besonders geeignet für Ideenbewertung. _keine garant für positive Rückmeldungen\n
  65. Kommunikation, Interaktion, Wertschätzung, Pressewirbel, neue Schilder.\n83 Beteiligungen\n
  66. technische Fähikeiten bzgl methodische integration, webbasierten anwendungen, Erfahrung im Umgang mit Communities (Aktivierung von Teilnehmern), Verwertung der USer-Leistung\n\nKunden kennen Hintergrundabläufe nicht.\n
  67. \n
  68. überragende Ideen, schnellere Entwicklungszeiten, Marktrisikominimierung, Kostenreduktion\n durch innovative Problemlösungen von außerhalb ergeen sich neue Potenziale zur effizienten Differenzierung oder Kostenreduzierung im Wettbewerb\n mit IKT Massenkommunikationskosten = 0, Zugriff auf schwer erreichbare intellektuelle Ressourcen und Wissen einer geografisch verstreuten Menge; kostengünstig auf Füllen an Daten, kreativen Potential und Kompetenzen zurückgreifen, unkonventionelle Lsg hervorbringen, --> Marktforschungskosten senken; Interaktion =Mund zu Mund, gewinnung von impliziten Kundenwissen\n erhalten mehr Kontrolle, mehr Entscheidungsfreiheit, persönliche Spielräume --> höheres Selbstbewusstsein\n edukativer, sozialer, materieller oder finanzieller Nutzen\n UN müssen überlegen was sie nutzen. Kombi?\n \n
  69. Bewusst sein über Ziel (Markenpersönlichkeit, Unternehmensziele, Zielgruppe). Rumstöbern, wie es andere auf den Plattformen machen\n so viele seiten. Durchschauen, was dem eigenen Gefallen entspricht und mit wieviel beteiligung zu rechnen ist. hängt von Größe der Community ab\n beispiele, bilder, mehr über den betrieb selber erzählen! was nicht?\n klar, ist es günstig, das günstigste zu nehmen. ich empfehle wenn mögloch etwas mehr anzubieten, dann hebt man sich von anderen ab und aht auch den „ausnutzen-gedanken“ nicht dabei. höhere motivation. bedenke: geld-zurückgarantie bei designs\n wichtig....gibt viele optionen. was wollen sie? stellen sie sich vor? klar sagen, sorry, das nicht. danke. wichtig, jeden tag, dann wissen sie dass du es ernst meinst und es schätzt. und du treibst es voran. Schaffung von Vertrauen, Authentizität,\n kann ruhig kurzer Zeitraum sein. Die meisten kommen zum schluss. weil andere beobachten und auf feedback achten. sich inspirieren lassen.\n ruhig die mitarbeiter einbeziehen. freunde. verwandte. stammkunden. fragen, was sie glauben. was sie davon halten. ob es zum unternehmen passt. verschiedene design vorstellen und gemeinsam entscheiden.\n \n abwägen, ob die zeit da ist, oder ob man es von einer agentur machen lässt.\n
  70. \n
  71. \n
  72. \n
  73. \n
  74. \n
  75. gerade in bezug auf internetbsierte tools\n
  76. \n
  77. \n
  78. \n
  79. \n